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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880417
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880417
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-17
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.04.1888
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2?05 «Mkörlich t, dt, Vroerßföbruuz riagrrtse» ka„. sei im Hinblick «,s I — Aus di« morgen Abend im Mariengarten statt- die Vroceßorduu», all veraltet aajuseheu, übrisea« sei sie auch sch», I findende Abendunterhaltung de« Verein« „Landtmann. »«ch di- t°nst>tutt°.v°°18ü0u°gilttg geworden. Di. Revision schast Erzgebirger" möchten wir noch besonder, hin- »ei Staatianwall- gehe deshalb fehl» weil derselbe >a der verband-1»s n ^ luug Da«, was er jetzt rüge, nicht geltend gemacht habe. Die Stras-1 tauuner sei von Aniiewege» nicht verpflichtet gewesen, die ganze I — Der Studien«uSslug nach Zeih, welcher von ziemtich umsaugretch« Broschüre darauidm »u durchsorscheu, ob I Mitgliedern de» „Verein«' für die Geschichte Leipzig" kürzlich nicht »och mehr strasdare Stelle» Vorhände» seien, die der I geplant, aber wegen eingetretener Hindernisse vertagt wurde, Staatsanwalt »och »üht .»tdeckt uad zur Anklage gezogen I ist am heutigen Dien-tag angetreten worden. E» dürste di» hatte. Wo von beide, Revsio»-» Recht«irrtvumer behaupte» d„üh,,,te Bischofsstadt namentlich in ihren Kirchen, von -«>>«-. da -ürde» d-Ielbe» .» de» ,hat>achl.che» S.st,l-U»»g.° welchen die Schlogk.rche dem 10. Jahrhundert, di- Michaeli«, schu-erltch Nachweise» laste»; wenn aber Rechl»,rrthümcr untergelause» I , . ^ ,<»* An sollte», so wäre die«, seiner Ansicht nach, allensalls zum Nach- und dl« »loiterkirche dem lL. Jahrhundert anqehoren. thetle der öffentlichen «lag. geschehen. Die objektive Feststellung der l.""" anderen denkwürdigen Gebäuden und sonstigen h.sto- Beschimvs»», set nicht von e,»em Rechwtrrthume getragen. Da- nscken Ueberlieserungen den Leipziger GeschichtSsreunden e»n Aewußisciu de« beschimpseude« Lharakter« sei voll>iändig correct I reiche« Feld sür ihre Forschungen darbieten, sesia-siell,, »»d da« Bleich« gelte von der Beleidigung der Gericht». I * Leipzig. lS. April. Hu der am jüngsten Sonntag °"he ^b. der SiaatSanwai, s'-t>>-aruber Magdeburg abgebattenen tt. Zusammenkunft der au zuhalten, daß da- bricht die Angeklagleu von der Mehrzahl I der Beleidigung.- sreigesprochen ha,, denn e- sei ° ch, recht "Z '-d " Nen °°n Hannover (..4.ur,i.Club ). Braun- klar, wenn da« Urtde.l sage, der Angeklagte Tbümmcl sei sich ^we,g (..Manucr.^urn-Veretn"). Leipzig („Allgemeiner der Recht-Widrigkeit seiner Handlungen».»je »ich» bewußt gewesen. Turnverein"). Berlin (..Turnaemeinde" und „Turner- Er wolle aber auuehmeu, das Gericht habe damit geineini, der Au-1 schasl") und Magdeburg („Männer-Turn-Verein") hatten sich geklagte habe nicht da» Bewußtsein von der beschimpiendca Eigen-1 von hier au» eine Anzahl Vorturner und Mitglieder mit schast gewifser Redewendungeo (z. V. „gebackener Gott") gehabt, I Herrn Direclor vr. Lion nach Magdeburg begeben, wo sie in denn an einer andere» Stell« sage da« Unheil, der Angeklagte Hab, ver Friesen-Turnhalle eine Reihe Hebungen an der Längen. ^1« ?»nw'S'" St'N'n nur zur ülarlcgunq und Erörterung de» pasche de» hochgestellten Pferde» nach Anleitung der Dar. rügte Verletzung der Mündlichkeit betreffe, so könne er dem Ber-1 ^^"ahmen. D.e Vorsiihrung, welche bisher nur m unserem tdeidiger »ichl beiftimmea, den» al« uowri ch habe da» Urthell nur den ..Allgemeinen Turnvernn" Anwendung gesunden hat. wurde M-Nevr»lw» bezeichnet uad nur eine A.iwenduiig-sorin derselben l von der Zuschauerschast mit größtem Interesie ausgenommen; seie» die Mai-Andachtea. Der Antrag ce» R,ich-a»walt» ging dabin, I sie hatte den volle» Reiz der Ncubeit und erzielte allseitigen beide Revisionen zu verrversea. — Hum Schluß ergriff »och der An-1 Beifall. Der Schöpfer dieser Neuerung, Herr Direktor geklagte, Lhümmel, das Wort. Er druckte seine Befriedigung dar- I,,-. Lion, empfing übrigen» während de« in ..Koster'» Über au», daß vom Landgerlcht die evangelische-Bete,,ntniv'chri,t-n aboebaltencn gemeinsamen Mlttagesien» von, als ,r»ndl«ge»d anertaant em» »ub dat de» GeriLtShot, ötormeu t ^ ^ de» M.^deburaer Männer.Turn. Verein« »ine -»«»»stelle», weiche e« verhindern, daß Jemand von andersgläubigen .7 ^°r°urger Mannn.ü.urn.Ber-.nS eu,- Gerichttpersonea — sagen wir allzuhart niilgenonimen werde. ! öurch ein auf lbn. aus sein crspr>rß» Da» Urthril de« Re.chSgericht» lautete, entsprechend dem Anträge l'ches Wirken und -schaffen sur die deutsche Turnerei. aus de« Retch«au>va.t«. ausverwer,uug beider Revisionen. Aut de» I s"»e werlbvolle Mitarbeiterschasl in derselben auSgebracktc» Bründr« heben nnr solgeude Stelle al» bemerlenewcrth hervor: I lebhafte» „Gut Heil". Aus den geschäsllichen Verhandlungen Et tan» Riemandem verwehrt sei», Einrichtungen einer anderen ! ist hervorzuheben, daß beschloffen wurde, die nächste Vorturner» Kirche anzugreiseu und Gründe sür seme Angriffe geltend zu machen, I Zusammenkunft erst in zwei Jahren abzuhalten, sall« 1889 alle» eia gewisse« Maß ist dabe. geboten Es dürfen keme Aus-l vas 7. deutsche Turnfest in München staklfinben würbe. Dank A»?de°r relLöstu Gejühl.^^^^^^ zur°Wa"hrm!g P'I ^ben-würd'gkeil der Magdeburger Turngenossen gestaltete de« eousessioaellen Frieden» >» Deutichland, zuwiderlausen. Wer sich I ^Erholung geiv, mele ^.heil des Tage« sur die Leaßernugea erla»bt, welche eine Brrachiung der Elnrichlungeu und I Bctheiligtcn zu einem recht angenehmen und ho o besnedtgendcn. vedräuche einer anderen Kirche klar kundgiebt, und w,r die» mit! — Der Ruder-Club .Adler" hatte letzten Sonnabend Bewußtst.» öffentlich thut, der verstößt gegen 8- 166 uad kann sich I j,n Saale von Schubert'» Ballhau», Dusourstraße, einen »ich, daraus beruse», daß e« sich dlo« um eine wist'cnschasil,che Polemik I humoristischcn Familienabend mit Concert und Ball veran- dandle. da einer solche» nie »°d o.mmermchr m.t Besch,mp,ungen Jnödcsvnbere wurde die Fröhlichkeit der Festgenossen ge zur Hetmath wurden ebenfalls gegen eine s aulnahme ist der H. cgaiig der Lache lolgender gewel- ii.'..,»27. ,xeb! . ..r 14 000 -7« auSgeworseo. — Die Vermögen-Übersicht I d. I., ipät Abends, „I vr. Tkilo mit einem Bekaiuiten. dem Rc>.rvc- Ga«anstalt weist 393 205 ^ Acttva. 275 49t .T lieuieuant SchSuwalb, in die h,rüge Sui»v>rl!g'chasl zm» ..'lluguiluu c" und somit ein vermögen von N7 N4 ^ auf. — Kommen, um sich zu reslanrinn. In em.m !ir.be„z,u,„.cr lins gedirat »st. Nachtrag. * Leipzig, IS. April. Wie au» dem Anzeigentheil zu ersehen ist, haben der hiesige Conservative Verein und der Nationalliberale Verein sich in diesem Jahre der» einigt zu würdiger Begehung de» Geburt» feste» S r. Maj. de» König« Albert. ES findet zu diesem Behuse am ^ schast auch durch die ergötzlichen Vorträge der Herren Beher und Franke, wie „Berlin und Leipzig". .Der Leipziger ^ Töorschrciber von DuuncmalS". .Die türkische Schaarwache", .Isaak Sicherstem" und „Berlin und Kamerun", sowie de» ! Herrn Rüg am er —„SensationS-Couplet" und die „Kame runer Wachtparade" — erhöht. Die von Gemülhlicbkeit und Frohsinn beherrschte Unterhaltung hielt die Festversammlung i bis zu später Stunde vereinigt. H Leipzig, ltz. Avril. Der Eisenbahn-Persooenverkehr ,um gestrigen ersten Meßsonntage bestes sich aus der 22. April» Abend» 8 Uhr, in den Sälen de« Bonorand'schen Etablissement» eine Vorfeier statt, welche au» einer Festrede! Dresdner Bahn aus zusammen 12 700 Personen und zwar ... ».c..,». m..e rr> «,rr„^. >0200 Personen, dl« hier ankamen und 6500 von hier ab- de, Herrn S-h. Hosralh Prof vr Wach ferner mmusika- .^P^^. Aus ber Magdeburger Bahn betrug der- lischen Vorträgen der Capelle de« kömgl. sächsischen Jnfantene- itz020 Personen. 7200 nach auswärt» beförderte und Regiment« Nr. 107 und de« akademischen Gesangverein« 1 8800 hier angekommene Personen. Die Thüringer Bahn ,Arioa" besteht. Alle« Nähere wolle au» der Einladung de« I batte einen Gcsammtverkehr von 14 820 Personen und zwar FestcomitS« im Anzeigentheil ersehen werden. ?^0 hier angekommene und 7040 nach auSwärk« befördert. » u r ^ I Personen. Die Bayerische Bahn belörderte 5700 Per onen « hier nach au»wärt« und ebensoviel kamen hier an. ^ ^ ^ ^ ! Au« der Berliner Bahn endlich, wo Vormittag 10 Uhr « Mmuten m Begleitung einer Tochter, Ihrer königlichen zz Miu. ein Extrozug eintras. bezisferte sich der Gesammt- ! verkehr aus über 6000 Personen. — Im Lause der gestrigen «' G-l°lü- und Dienerschast von Altenburg h,er e,n 0°»" Nachmittag« und auch zur Abendzeit sind unter den Meß, d"^be° fuhren m.t der Verb,nduugübahn nach demBerlmer > mehrereTaschendiebstähle. namentlich an Frauen«. Bahuhos über, von wo die Prmzes>rn Albrecht weiter nach I p^sonen, denen man die Portemonnaie» mit mehr oder *kiste» der Herzog aber wieder nach Altenburg IInhalt au« der Kleidlasche gezogen, verübt worden, zurüatehrte. ^ I ohne daß man die Tbäter hat ausfindig machen können. In dlpnl. Infolge de» eingetretenc» günstigen I x„„„, wurde unter den Leinwandbuken einer Dame ein Wetter« herrschte am gestrigen ersten Meßsonntage '» I Portemonnaie mit 208 Inhalt au« derKleivtasche gestohlen unserer Stadt ein reger Verkehr, welcher >n tun ^iachunttag»-1 ,,„h junger Bursche, der in unmittelbarer Nähe ge stünde« hauptsächstch aus dem Anguss Reg- und Königs- wegen Verdachts, diesen Diebstahl auSgesührt'zu Platz« unter den BerkausSbuden und Schaustellungen ganz ge» I sestgeuommen. Derselbe hat aber, wie man uns mtt- waltige Dtmensionen annahm, so daß die Passage zuweilen I jhxflt, wieder entlasten werben wüsten, da ihm die Tbäter» stockte. SS war «n B.lv w>« man e» sonst gewöhnlich erst nachgewiesen werben konnte. - Wegen versuchter am zweiten und drrtte» Meßsonntage, den sogenannten beiden Befreiung eines Poli, eig. s ° ngenen wurde gestern .Bauenisonntagen zu beobachten gewohnt ist. Soviel man I ein Fleischcrgeselle au» Anger in der Dusourstraße hört, ist in den meisten Artikeln em recht hübscher Umsatz er-1 sestgenonimen und der Besirkswache zugesührt. — Auf zielt worden; in den Abendstunden aber begaben sich zahl-1 ^,„Schieußiqer Wege fand beute Nachmittage»! grober Exceß rnche Schaaren nach den Thealern, dem C.rcus und Krysi^ mehrerer polnischer Handarbeiier statt, ber 8i! Centralhalle, nach dem Sladtgarlen, Tnetschler» I Aufsehen erregte und eine Menge Menschen zusammen» Etavustement rc. t geführt hatte. Die Polen hatten andere Arbeiter belästigt * Leipzig, 16. April. Al-heule Morgen in der sechsten ! „„v bei Zurechtweisung durch einen Schutzmann sich an Stund« die ersten Steinmetzarbeiter auf dem link» vom I diesem tbätlich vergriffe» und ihm den Rock zerrissen. Biaboct au der Berliner Straße gelegenen Steinhauer-1 Schließlich wurden die Excedenten von herbeigekommener Platz ankamen, fanden sie zu ihrem nicht geringen Schrecken I Unterstützung scstgenommc» und nach dem Naschmarkt tranS- unter einer großen umgestürzten Granitplatte de» Leichnam portirt. — Ein zur Messe hier anwesender Kaufmann au« eine- jungen unbekannten Mannes von etwa 20—25 Jahren I Berlin stürzte sich beule Morgen aus noch unbekannten vor, dem durch die sieben Centner schwere Steinmasse der I Gllinden aus einem Fenster dritter Etage dcS von ihm bewohnten Kops zerPietscht schien und besten Tod, nach der Todlenftarre Hotels in den Hof herab. Er fiel in erster Etage aus da zu urtheilen, bereit» in der Nacht «ingetreten sc,n mußte. I Drabtgitler einer GlaSüberdachung, wo er liegen blieb. Wie Der jung«, anständig gekleidete Mann, welcher noch eine nicht l es schien, schwer innerlich verletzt, aber noch lebend, brachte man unerhebliche Baarschast bei sich führte, gehörte nicht aus den I ihn mittelst Krankenwagen- in« Krankenhaus. Werkplatz und e« ist unbegreislich, w.e er dort konnte zu »Leipzig. l6. Apnl. Von der dritten Strafkammer Schaden gekommen sem. Die Gramtplatte hatte sich zuvor I hiesigen König l. Landgerichts wurden heule ver- m «»er Lage befunden, dag sie weder um,allen, noch durch ,) her Handarbeiter Robert Krüger au« Salbke eine« Manne« Kraft umgeworsen werden konnte. Man IDiebstahls ;il 4 Monaten, 2 Wochen Gesängmß; 2 argwöhnte deshalb vorliegenden Fall» r.n Verbrechen und ^ Maurer Karl Heinrich August Müller an« Ey'bra hatte sich al-balv Crunmalpolize, und ->»ch d.e königliche Diebstahls zu t Jahr Zuch.hauS; 3) die ledige Staatsanwaltschaft an Ort und Stelle zur Ausnahme de» I Emilie Männchen von hier wegen Diebstahl» zu Tbatdestande« und zu weiterer Erörterung emge,unden. ES 5 Z.^ren Huchtbau». soll dadurch festaestelll worden sein, daß ber Verstorbene nicht * Holk», arü vors, 16. April. Die Ausstellung von durüdie Granitplatte um» Leben gekominen, sondern wahr- I Kunstblumen, welche gestern »» kleinen Saale der „Deutschen schtinltcher Wnse bereit» todt aus den Sleinhauerptatz ge- Neichsl,allen" hier eröffnet wurde, bildet eine überau« reich bracht und der schwere Stein nachmals aus ihn gewälzt I völlige Zusammenstellung von künstlichen Blumen aller Art, worden lst. Welche Umstände jeovcd ber dem Äorsall ob-1 nian in täuschender Nachbildung da- ganze Blumenreich gewaltet und ob Mord oder nur Tödtung vorlregt. ,st zur Ausstellung in Augenschein nehmen kann. Nicht weniger Zeit noch ganznch unernnttelt. . I denn 1L8 verschiedene Blumen* undPslanzenarten sind vertreten, Leipzig, ^6. Apnl. Der Eintritt warmer ^rübjahrs-1 Nachbildung und Ausstattung fast jede- kleinen und Witterung drmgt eS mit sich, daß aus den Flüsien sich da-I Pflänzchens macht ihrem Verfertiger alle Ehre. Die Leben bezüglich der Bootsahrten zu regen beginnt. Am t Ausstellung ist insofern auch noch sehr sinnig eingerichtet, al- vergangenen Sonnabend fand deshalb die erste Pölize>«I j„ der Blumenschränkckrcn die bildlicke Darstellung einer U»e Revtslvn der zu Wosier gebrackten Boote statt, wie s„,„kländische., HockzeitStrackl sick befindet, und da Hochzeit denn auch eine Anzahl neuer Boote einer Probe bezüglich I Blumen bedeutungsvoll mit einander verwandt sind. so ihrer Tragfähigkeit unterworfen wurde. Von gestern ab I jg Ausstellung auch daraus Rücksicht genommen worden, haben die Fahrten beho,S Au»übung der Wasierpottzei ihren So sind, um nur Einzelne» hervorzuheben, be, der Tracht de« Orte« zu werden. Eia Beweis, wie sehr nnsrrr Gemeinde-1 Hatte a. S.. IS. April. In der beuügen Sitzung dr» Vertretung auch aus Verschönerung bedacht ist. I hiesigen Sebwurgerickn» kam folgender inlcressanier Fall mü z»r - ^ ^ ^ ^ Thilo von hier, zur Ze.t in Sanders!-be» . am 3. Mä?z it i ... migten die Stadtverordneten am t3. d. M. den Vau einer I baue sich wrgen Jweikampies mit tüdi- Easerue sür 410—415000 .4! nach den vorgelegten Plänen I ,,wr,n Erfolg. Verbrechen nach 8. 2ott de» R.-St.-'-i.-V.. zu v.r- dem Anträge de« StadtratheS gemäß.— Für den Bau einer I anuvorten. Nach drr'.'lusiage deSAngeklagken und dcr erwl .:e>, Herberge zur Heimatb wurden ebensall» gegen eine! aufnabine istderHc-gangde^Sacheioliendergcivks.». 2.»l27.',z--br. ..: Stimme über die ! Or. Thilo einen Bc,analen, niit dem er sich kurze Zeit unterhi li. Zu DecorattonSzwcken beim Gausangerseste wurden st»" l einem Nebentiiche sitzende Herren gaoen durch ihr Be- der vom Stadtratbe vorgeschlogenen 300 aus Antrag «meS ! nehmen dein Vorgenannlen Beraniasfung, sich mit ihnen zu b-schäiii,: 11 Stadtverordneten 500 »E bewilligt. t und da dieselben nicht nachließeo, ihn zu provociren. sich ihnen var- — Burgstädt, 15. April. In hiesigen Sängerkreisen! »»sollen und um Amklärung zu bitten. Tiese wuibe ihm in u». rüstet man sich sür die GcburtStag-seier unsere» könig- »enüaeuder A?eiie geg.ben, so das; er sich veianlaß, sah. die Hcr.-n licken Herrn. So ist ein große« patriotische» Concert ihre Namen zu bnien. welchem lang.» d-e,e. wen., au», erst ! "acv clniger ^eit, naä)kamen. In das Vorzimmer zu «e nein ,sleuiid2 ,n Aussicht genommen, dessen Ertrag m Slnne und Ge ste .^jjckbeg?den^ folgten idm die b-tressenden Herren noch di. n. s r: u unsere» erlauchte« Herrscher» zu WohltbäligkeitSzwecken be-1 ^ cmcn Ncbeniüch und setzten ilir ei>ien!bü,»lichc,i pr- vo-irenoe-Z stimmt ,st. Dem Conrerie folgt em Commer». desien Leitung Benebmen sori, so das, solch- anderen Gästen ,n ßftc!. -. .ch Herr Bürgermeister Bauer übernommen hat. — Der > war e» ein Student W.. der sich, wie sich ein Zeuge au-d-.-ckie. un- Sattler- und Rirmerinnung ist behördliche Genehmigung! onständig dabci benahm. Die Sache spitzte sich immer nu r und zur Errichtung eine« Schiedsgerichte», bchus» Enlschei-! wehr zu, so daß sich vr. Thilo gcnüchigt sah, den einen der düng von Streitigkeiten zwischen Mitgliedern Vieser Innung ! Herren, d-n Volontärarzt an der hi-sigeii chirurgischen rtli-uk. und deren Gehilfe», ertheilt worden. Al» Vorsitzender diese» ->-S Köln, zu sragrn. ob er ,h>. !k> I »>n aiideru Tage be>uchea könne? Daran'!,.» lagt« ltr. -s.liiiiicdS: Gerichte« ,st Herr Bürgermeister Bauer ernannt worden ^ ihn d,e Irevpe h.nahwer,-».' MM Chemnitz, 15. April. Nach Beschluß der städtischen I Or. Thilo, über eineiolckikAdiertigung einpört, litulikle scii en Oörguer Collegien ist nunmehr da» Grundstück, in welchem sich die I m» den, Worte „Lump", woraus d,cs-r lhi» eine» Faus-schlag u,Z Ad l erapot heke befindet, um da» Meistgebot von 43l 500 ! Gesicht versetzte. Da» Duell war nach üi.lem ,'luSganae unvermeidlicg an Herrn Kaufmann Th. Dietzel hier veräußert worden. ! und fand solches denn auch am l-uhen Moige» dc» 20. Februar in Derselbe gedenkt am 1. Oclober bereit» mit dem Abbruch "»Dölauer Haide bei Halle stalt. Die von den Cnrielliragern ,es-- setzen, wobei die ziemlich enge Bachgasse tbeilweise eine I während langlamen szabirnS des Unparieiitchen von b b-Z w-lnschen-wertbe Verbreiterung finden wird. Die bisher >m I h Avanciren bi» 5, konnte auch unterbleiben, Versager gelten a!Z Hanse befindlichen Steuerbehörden sollen ,m ehemaligen I Schuß. — Die Bedingungen wurde» von beiden Pankanien elna-- Dörstling'schen Hause am Ncumarkt bi» aus Weitere» unter-! halten, dieselben lehnten nach zweimaligem erfolglosen flugr!- gebracht werden. — ES ist in Aussicht genommen, die ! wcchscl eine Versöhnung ab, trotz den Bemühungen der S cundani-n. l. BezirkSsckule zu städtischen Verwaltungszwecken umzubaucn s Beim dritteu Kugel,vechiel gab ttr. Thüo den letzten Schuß ab. nachdem und zum Neubau einer Srsatzschule zu schreiten. Beite» würde "4 Schritte avanc.rt war Die Uugel tra, Vr. Schmieds bie uach emem im S.ad.ver°rtnete..eollegium abgegebenen Bericht 7'-»'- ^rhei.e w.e Zwerg,ell. Leber und Magen, einen Kosten-n, wand von 2K0 000 ^ beanspruchen - Die ^ ^ge Mittag» der Tod e-n; Ver- Frage der Düngerabsnhr >ur unsere Stabt scheint nun I jg^mu„g her beiden Gegner batte ans dem kampiplatze nach Fallen in der Weise ihre Erledigung zu finden, daß sich etile Genossen-1 de» unglücklichen Schüsse» slattgesunden. — Der StaaiSanwn i chafl von Landwirthen bilden wird, um die Absubr zu über« I plädirle sür Schuldig, der Berlbeidiger rvemuell sür Freispr-chung, nehmen. Wenigsten» fand in Vieser Beziehung vor Kurzem im ! Noibwehr al- erwiesen annehmend. Die Geschworenen sprachen das .Bienenstock" eine Versammlung von Interessenten statt unter s Schuldig au«, woraus bin der Siaaisauwal« da» Str-,j„un„»»m. Vorsitz de« Herrn Gutsbesitzer» S ck e t l - Altchemnitz. 2 J^e Festung, beantragte, welche die vorbereitenden Schritte in dieser Angelegenheit I Ä 'i / tt »na, 1,,-s tbat und welcher Herr KreiSsecretair Möbiu» den sich b.S heute gegra LauttonLl.iguag aus Entwurf eine» diesbezüglichen Statut» vorlegte. — Der Bau-! ' ^ verein „Eigener Herd" ist nun soweit, daß er daran denken !. " Ap olda, l5. April. Da» Stadt-Gespräch hier bildet kann, feiner eigentlichen Aufgabe, ber Erbauung von Arbeit er-lktzt die seit vorgestern erfolgte Nlederlequng de« AmtcS Häusern, gerecht zu werden. Der BauviaL.m der Nähe! Ve» Herrn Bürgermeister» Schrön. Wiederholt hervor- deS KüchwaldeS ist bereits abgesteckt und Ätz»vDi»r>ge>, Vor. si'trctcne Differenzen zwischen dem Gemcuiverall, und dom arbeiten sind soweit gediehen, das; man in einer dein»läcbst ein« I Äemeindevoriland, resp. Herrn Bürgermeister Eckrön hatten zuberusenven anßervrdeiitlichen G-meralversammlung Beschlüffe nach und nach em höchst uncrguicklicheS Verhält,»ß zwischen über die weitere An«sührung saffe» kann. — Die ncuerbaule den beiden Behörden gesckasten. was zu gegenseitigen Be- 8. BezirkSsckule ist uu'u ebenfalls eröffnet worden im ^werben und Anträgen aus Enthebung vom Amte sübrte— Beisein der Vertreter der städtischen Behörden. Herr Bezirks- dem hat Herr Bürgermeister Schrön nun schnell en> Ende schulinspector Dachselt führte dabci ."den »euernannten I gemacht. Er hat ui de» t0',, Jahren, die er hier war^ viel Direclor. Herrn Kadner. in se>n Amt ein; neben ikm geschallen und sich namentlich sür Verschönerung der Stadt, werben noch 24 Lehrkräfte an der neuen Schule wirken. — und dorr» Anlagen sehr verdient gemacht, auch sür neue Im Erzgeb.rgSverein hielt vorigen TvunerSIag Herr Zweckmäßige Einrichtungen im inneren Verkehr sehr viel Nealgyinn'asialoberlehrer vr. Zimmerniann einen inler- g'than. Seme Stellung hier ist .bin viel getrübt worden, essnnten Vortrag über „Ein botanischer FrüblingSspaziergang wöge sie >bm >n semer neuen Thätigke-t desto ungetrübter nach Lichtenwalde". — DieSammlunaen für die Ueber-so"'- verläßt mit dem l. Mai sein Amt, bekommt seinen schwemmten in Norddeutschland haben hier ein Ergebniß Gehall aber b,« zum I. Oktober auSbezahlt — Wir hatte» von mehr al» 9000 ^tl geliefert. Dazu kommen noch d,e Er- tzes'«» den Bischof von Fulda hier zu Besuch, c» handelt trägnisse der zahlreichen wobllhätigen Veranstaltungen. DaS! 1>H um den Bau einer kalbolischcn Kirche hier, in jeder Weise gediegene Concert des Lehrer-Gesangv-r-.n- ^ Berlin. 14. April. Heute trat das Lehr-Jn- da« dwsem Zwecke dwnte, war uberau» zahlreich besucht und Bataillon zusammen. Zur diesjährigen Uebung auch Herr D.rec.or Sch.nd er wird zum Besten der Eala- comn.andirt an Osflc.eren: 3 Hauptleute. 3 Premier- m. tosen eine Vorstellung .m Sladtth,at„ geben. - Donnerstag tu Seconbelieulenanl» (darunter sür den Stamm wurde auf einem Neubau e.n böhmischer Arbeiter von eu.er ,8^-89 t Haupi.nann, l Prem.erl.eulenanl, 2 Seconbc- n. -derbreckenden Wand "schlagen. - E.n b'esiger Feuer- Mannschastc» sind comn.andirt: 40 Unter- Versicherungsagent bat sich au, »'w Fenster s°'"er .» d« osficie.e, ,2 Tambour«. 4 Hornisten. 528 Gemeine (carnuler 3. Etage gelegene" Wohnung herauögestürzt und wurde lobt ^ den Stamm 1888-89 16 Unlerossiciere, 4 Tambours, aus der Straße ausgeniudea. I ^ Hornisten, 12 Gemeine). Die zum Bataillon Conimandirten s Plauen, 16. April. Der einer. Archidiakonu» Herr I ^eyjjren der gelammten deutschen Infanterie, außer Bayern Martin hier ist gestern gestorben. Der Eulschlascne hat I „„d dem Seebataillon an. Den Eommandrur und reu in hiesiger Gemeinde weit über 30 Jahre segensreich gewirkt« Adjutanten stellt da» 1. Garderegimenl z. F.. die Feldwebel, und ist s. Z. von Johanngevrgcnstodl, wo er Diakonu» war. I den Bataillonötambour. den Eapitam d'armeS und Schreiber nach P aue». seiner Vaterstadt als Geistlicher berufen worden. I vg« Gardccorp». Das nun 66 Jahre bestehende Bataillon E« waren ihm nur wenige Jahre vergönnt, während welcher I wurde 1822 von Friedrich Wilhelm lll. errichtet, ui» süe er nach einer 40jährigen AmISthätigkrit die wohlverdiente I tzjx ganze Armee eine Musterschule bei Einsübrnng von Ruhe genießen sollte. I Neubewaffnung, EpercierreglementS u. s. w. zu haben. TaS — Der Direclor bcS königlichen historischen Museum» und I Bataillon tritt wäbrenv seiner Formation gcinisscrniaßcn ol der königlichen Porzellan- und Gesäß-Sammlung zu Dresden,! 4. Bataillon in den RegimenlSverband keS l. Gardk-RegimeiitS Herr vr. jur. Albert Erbstein, bat seit Beginn diese» Jahre» I zu Fuß. Da in srübercn Jahren die jetzige kaiserliche, damals auch die Dtrection der königlichen Ecwehrgallerie erballen. I kro»prinzlicke Fainilie stet» ihre Soinnierreiidenz »1» Schiog Bekanntlich gehört vr. Erbsiein auch zu den bedeutendsten I Friedrich» Krön nahm, so war dein Bataillon speciell der Numismatikern unserer Zeit. I Wacht- und Sicherheitsdienst bei derselben übertragen; auch — Die Firma Froede und Pieschel in Pirna schreibt "freute Kaiser Friedrich baS OssiciercorpS häufig ü»t scinci» den .Dresdener Nachr." in Betreff der Havarie an der besuche und Eu>ladiin--en; seine Zuneigung zu demselben bat Marienbrücke ,n Dresden: .Unter .LocaleS" bringt Ihr " oft bekundet, de» Os'ic.erc,, auch c.ue», rescrvlrtc» The.l gesch. Blatt Nr. 105 «ine Notiz über den Grund ber Havarie des Garten» bei Schloß Friedrichs Krön eine Kegelbahn an de- vor der Marienbrücke liegenden F^^^ugeö. Wir He-! ^Hen lasicn. Den Wachldrenü wird das Bataillon auch m stallen uns hierzu, al» Besitzer deS KahneS. Folgendes zu be-I Vwsem Jahre weiter Übernehmen, zum großen Tbe l aber d-e merken: Der Lootse Hofman» hat bei dem Durchsacke» de» kommun», welche zu Wohnungen sür de» Hofstaat eingcrich:- : Fahrzeuges den Anker gar nicht benutzen lasten; demzufolge werden sollen. räumen, um in Baracke» »ntergcbracht z» kann da» Nichtsasteu desselben als Grund der Havarie gelten, j werden. Da» O„lcicrca,u>o besitzt eme inlerrstankc Samm Fachleute kalten die Sorglosigkeit und die Nichtbeachtung der I von Namen und Portrait- der seit Stiftung dcS nöihige,, Vorsichtsmaßregeln bei der Fahrt von Selten des j Bataillons zu demselben commandirl geweseueu Osticier-. Loolsen al-Ursache der Havarie, denn bei Anwendung einiger! °uck >,t Kaiser Friedrich auf viele» Gruppenbildern »nt auf Vorsicht war e« nicht gut »löglich, zu havariren." I genommen. -s Dresden, 16. April. Am vergangenen Sonnabend! ^^^"ch im Jahre 1887 lat s h Abend ist von ber Marienbrücke au» eine unbekanntes" Wohlthätigkeitssinn der Bevölkerung Prcu- FrauenSperson in die hoch angeschwollene Elbe binab-!^"^ durch Schenkungen und letztivillige Zuivei! gesprungen und sofort in den Fluthen verschivniibcn.! ^.ttfig^n an inländische Corporationen und andere lur gfi-he Zwei Personen, welche zur selbe» Zeit über jene Brücke ge-! B"io»cn in sehr reger Welse bethäligt. Soweit das R stoil gangen sind, hörten schwache Hilferufe der init dem Tode I *"6 EultuSmuusteriumS hierbei in Betracht komm!. Ue^t > - rliigcnbcn Lebensmüden, vermochten ihr aber keine Hilfe zu!'wch Kategorien geordnete Zusanimciistellung dcr;eiii.;-» ^',11 leisten, da sie trotz estrigen Spähens dieselbe nicht mehr über I Wendungen vor, welche im einzelnen Falle een Belr. g oe.i dem Wasser treiben sahen. vermischtes. Anfang genommen. — Morgen» am 18. April, feiert unser geehrter Mit bürger, Herr 1^. Friedrich Hof mann, Ehrenredacteur der .Gartenlaube", seinen 75. Geburtstag. * Leipzig. 16. April. Wie wir erfahren, ist Herr Oskar Schöppe, Inhaber der hiesigen Telegrapben- und Blitz ableiter-Bauanstalt. von Sr. kgt. Hoheit dem Großherzog von Weimar zum „Hoflieferant" ernannt worden. Heute Nachmittag 2 Uhr findet im goldenen Saale de« Krystall-Palaste» eine große Exlra-Sitzung der .Sectio» Leipzig" der „Internationalen Arlisten- Geaossrnschast" statt. Abend» 1>>/, Uhr, nach Schluß aller Vorstellungen, wird im Blauen Saale dieses Etabliste- menl» ein humoristischer Abend mit Vorträgen rc. abgebalten. Richtmitglieder haben Zutritt. Die Kartenausgabe für die am Sonntag, den 29. April, Vormittags 11 Ubr im großen Saale der „EentralHalle" statlfindende WohltliätigkeitS- Matiu4e hat bereit» begonnen. All« zur Zeit hier an wesend« Sperialltäten »erde» i» dieser Vorstellung m>I- der Serben Tausenvschön, Hyacinthen und Ehrenpreis, de der Trackt der Großrustcn Rotdwaldbaidekrout und wilder Heckeiiprimel, bei der Tracht rer Schwaben sind Tausend schönchen. bei derjenigen der Tyroler breiter und spitzer Wegebreit ausgestellt rc Jedenfalls ist ein Besuch der Au<» stellung, welche sür einige Zeit hier verbleibt. Erwachsenen und namentlich auch Schulen sehr zu empfehlen. * Gohlis. iS. April. Herr Professor vr. Hasse beab sichtigt. zur Beschaffung von Arbeiterwohnungen Areal an diesiger Hohen Straße anzukausen. Diese wichtige Aiigelegenbeit. welche wobl al- erster kleiner versuch zu späteren Unternehniinigen gelten bürste, wird den Gemeinde- ralh in einer seiner nächsten Sitzungen beschäftigen. — Wie im vorigen Jahre, so werden auch sür 1888 wieder zehn Sinipla der Gemeinde-Emkommensteuer zur Erhebung ge lange». — Gohli». Ter durch Abbruch de» alten Gesängmß- gebautes frei gewordene Play der hiesigen Hauptstraße wird gegenwärtig mit geschmackvollen Anlagen versehen. Ringsum mit Platanen eingefaßt, verspricht dersrlb« eine hohe Zirrd« 3000 übersteigen und demnach in Gemäßheit der < >:->:! muiigen de» G-stetze» vom 23. Februar >870 der All.. bvchstcn Genehmigung bedurst haben. Danach erreich len die Schenkungen und letztwillige» Zuwendungen eine» Gesammlbclrag von 4970238,51 .4!, davon 4 l >8 73.,..'i> -k-Lützen, 16. April. Gestern im VormittagSgotte»-1 Mark in baar und 82l 502,95 Mark im W rlh der dienste wu de der vom königl. Eonsistorium in Magdeburg I nicht in Geld gemachten Zuwendungen. Dazu koniiiil noch al» Oberpsarrer sür Lützen erwählte bisherige Herr Pfarrer I ein Nachlaß, welcher evangelstch-tirchlichen Anstalten w. zu zc- Begrich nu» Bühne bei Osterwiek durch den Superinten-! flössen, sowie eine Diamanlbrosche, c,„ Kronleuchter, ein ' dentur-Vcrweser Herrn DiakonuS Küster in sein diesige» Amt I Kirche, ein Kelch, ein Weibrauchsaß und Paramente, welche eingesührt. Bei dieser feierlichen Handlung assistirten di die rren Pastoren Begrich-Sckora. unweit Magdeburg und illich-Röckei, bei Lütz» Herr Oberpfarrer Beglich dielt viae Antritlsprebigt aus Grund de» Bibelwortc» 2. Corintbcr 4, er» 8: .Mir ist bange", den» 1) des Amte» Führung ist so schwer und 2) seine Verantwort,,ng sogroß. .Aber ich verzage nicht", denn 1) ich Hofs« auf ver Menschen Beistand und baue 2) aus de» Herrn Hilfe. Von heute ob ist dem Herrn Oberpfarrer Beglich l»e Verwaltung der Lntzener Superintendrnlur vicarisch und die der hiesigen Kreisjchul- inspeetion definitiv übertragen worden. — Die gestern von unserem Bürgervercin veranstaltete Miisikalisch-theatralische Abend-Unlerhallung zum Best-n der Neberschwemmlen bat eine sür hiesige Äerhältnifle sehr erfreulich« Einnahme von 2l5 erzielt, von Ven Theaterstücken wurden die 2 Lust spiele rrprobocirt: „Herrn Kandel'» Gardinenpredigten" von G- von Moser und „Ein Berliner im Schwarzwalbe" von A. W Hesse. Sämmllicke Mitwirkendrn dürfen sich de» herzlichste« Dankes aller Besucher der Aufführung versichert halte». katholischen Kirchen- uns Psarrgenuinkcn zugcmcnvet wurden. Die Gesammtzahl der Zuwendungen betrug 205. Bon dem Gesamuilbetrage derselben entfielen 9 »9 957.35 an eva- - gelische Kirchen- und Psarrgcineindcn, 238 236,ll .4! nebst dem erwähnten Nachlaß an evangelisch kirchliche Anstallcn, Stiftungen, Gesellschaften und Vereine, 3l l 10.61 .4! an evangelisch-kirchliche Gemeinschaften außerhalb der L iidcclir und dazu gehörige Anstallcn. 364 949,30.," au !>' ll'niiicr n ' die zu denselben gehörenden Institute, l Oll 250,85 . . nebst d.» oben genannten Gegenständen an katholische Kirche» l»iv P>a: r .v. Gemeinden, 372 l58.3l -T an katholisch-kirchlich' Aistalte, , Stiftungen »c., 55 000 .4 an llniversitätc» u >d di' '. de- selben gehörigen Institute, 365 607,!>8 -4! an I öl> e hr. stallen und die mit denselben verbundene» Slifinn 11 :c. 09 810 an BclkSschulgemcttiden. Elcmeiikaischnl!-». bczi die te» letzteren gleichstthenbei, Institute, 5000 an Taiiö^ stumnieii« unk Blindenanslalten. 5',5I!> .4.' a» Wai' »baul r und andere WohlthätigkcitSansialle», 303 300 an Kunft- und wissenschaftlich« Institute, Anstalten rc., 215 000 au Heil» rc. Anstalten. .
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