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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.06.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-06-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188806042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880604
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880604
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-06
- Tag1888-06-04
- Monat1888-06
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.06.1888
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Erste Leilage M Leipziger Tageblatt «ab Anzeiger. 156. Montag den 4. Juni 1888. 82. Jahrgang. Der Fichtenhofer. Grzähl»»> au» der Gegeuwar» vo» Rndols Slcho. (Fortsetzung.) L. Schlimme Iagdbeat«. Der Spätherbst kam in« Land und die Stürme rausteu den breilästigen Linden da« Laub au« den Kronen. Um den Los herum wurde e« öde; kahle Felder, btumenlose Haide« strecken und entlaubte Wälder bildete» seine Umgebung. Selten nur kamen Freunde aus den Hos, aber der Wind heulte Tag und Nacht um» Hau«, stürmte durch dir Rauch« säuge uud entlockte den Ulmen und Odstbäumen ächzend« und knarrende Töne. Ul« gar der Winter seine Schneedecke über Fluren, Wälder und Gehöste breitete, waren der Fichlenhoser uud die Seinen ganz aus sich selbst angewiesen. Leider befanden sich die Herzen der Vereinsamte« nicht i« Einklang«, leider verband sic nicht da« erwärmende, belebende Gefühl gegenseitiger Zuneigung. Marieli» war in ihre» Gedanken und Träumen bet Franz, der von ihr geschieden sei» mußte mit den Gefühlen de« Grolle« und der Bitterkeit, Md von dem sie nicht« weiter mehr erfahren hatte, al« daß er in -öl« sei. Der Bauer schaute finster drein und verfolgte Triua mit argwöhnischen Blicken, denn sie war wiederholt nu Dorfe grwesen und dort mit dem Iostmllller gesehen worden. Triua selbst hielt sich in trotziges Schweigen gehüllt, und »eun der Bauer sie hart ansuhr, drohte sie, sie werde den Hof verlassen. >u einem Decrmbertage, da leichte Schneeflocken durch die trübe Luft wirbelten, schritt der Fichtenhofer mit der Flinte über der Schulter durch die Fichtenwälder. Die Hunde waren «eit vorau«. er achtete aber nicht darauf. Er dachte an Triua. dir mit ihrem Trotze sein ganze» Wesen au« den Fugen gerückt hatte. Er kam zu der Ansicht, daß der Zustand nicht länger zu ertragen sei, uud daß er dem Trotzkeps seine Hand aäbieten müsse. Da« laute Klassen der Hunde schlug au da« Ohr de« Grübler« und energisch richtete sich dteser aus. Er war just i» der Laune, den Kamps auszunehmen. Am liebsten Kälte er tu diesem Augenblicke irgend einen verzweifelten Kamps an-grfocktten. Hastig uahm er die Doppelflinte zur Hand, spannte die Hähne und eilte rasch nach der Stelle, von welcher da« Gekläff der Hände zu ihm Herliderdrang. Indessen ent» sernten sich diese weiter von ihm und r« war ihm, al« mische sich mit dem Kläffen und Heule« der Hunde ein dumpfer, grollender Ton. Elwa» Ungewöhnliche« mußte im Wege sein. Erst glaubte er, die Meute habe einen Hirsch gestellt, al« aber der Forst lichter wurde, bemerkte er, wie ein wilder Knäuel au den Fichten vorüber huschte. .Ein Keiler!" schrie er auf und seine Augen leuchteten in freudiger Erregung. Da« war ein seltener Gast aus de« Fichteuhoser« Jagdrevier, und er stürmte hinter den Hunden her. Jene umkreisten da- mächtige Wild, wagten aber nicht, e« zu packen. Der Jäger kam näher, da stürmten die Thiere die Schlucht hinab. Der Keiler verrannte sich io einem Steinbruch. Hier thürmte sich eiae Felswand vor ihm aus, sein Fuß glitt aus den beschneiten Blöcken au« und er kollerte zur Erde. Jetzt warfen sich die Hunde aus den Gegner; der aber kam wieder aus die Füße, schüttelt« die Angreifer ab uud stürmte schäumend vor Wuth me Schlucht wieder hinaus. Al« er hier plötzlich de« Jäger« «»sichtig wurde, wollte er seitwärt« durch die Tannen brechen, allein damit fiel sein Loo», denn sobald er dem Schützen die Breitseite bol, knallte dieser lo». Der Pulverdamps verzog sich, der Keiler war verschwunden; aber er hatte geschweißt, und die Meute fand seine Spur. Aus der Höhe, dicht beim Holzwege brach er zusammen, der Häger gab ihm den Gnadenstoß. Da« war ein herrlicher Fangs Der Fichlenhoser wischte sich die Schweißtropfen von der Stirne, klopfte den Hunden die zottige» Köpse und musterte dann wohlgefällig die Jagdbeute. Es war der stattlichste Keiler, den man ze zwischen Rhein und Mosel gesehen. Da» Gesicht de» Bauern lachte vor Vergnügen; er dachte, welche« Aussehen e» erregen werde, wenn er mit dem Prachtwilde heimkehre und wie sich der Förster Junker ärgern werde, wenn er davon höre. Wie der glückliche Schütze jetzt lachend aufschaute, erkannte er plötzlich, daß er sich auf staatlichem Revier befinde. „Da beißt'«, sei» Schäfchen in'« Trockene bringen", murmelte der Bauer. Rasch nahm er einen Strick au« der Iadtasche, um wand damit die Hinterläuse de« Keiler« und schleifte dea- selben nach der Grenze seine« Jagdgebiete«. Etwa vierzig Schritt mochte er noch von derselben ent> sernt sein, da ertönte ein energische- „Halt, Fichtenhofer!" Fast in demselben Augenblicke stand mit erhitztem Gesicht uud blitzenden Augen der Förster vor dem Iagdsrevler und ries höhnisch: „Laßt den Braten liegen, er gehört Euch nicht Der Bauer verspürte gewaltige Lust, den Förster nieder zuschlagen. allein er beherrschte sich und autwortete: „Ihr werdet hoffentlich nicht» Unbillige« verlangen, Förster» denn ich Hab' den Keiler aus meinem Grund aufgespürt und aeschossen. 3m Verenden ist er einige Schrille über die Grenze gelaufen. 3ch darf da wohl von Eurer Freundschaft md Billigkeit erwarten, daß Ihr mir mein gute« Recht nicht streitig macht!' „Ich thu' schon ein klebrige», wenn ich Euch nicht wegen Mdfrevel« anzeige, Fichtenhofer, ober so weit geht meine Gutmütbigkeit nicht, daß ich Euch den Keller lasse, dem ich schon seit 1« Tagen nachspüre. Nehmt den Strick ab." „Fällt mir im Traum nicht ein." „So thu' ich'»!" „Hütet Euch —" Der Förster bückte sich trotz der drohenden Bewegung de» Fichtenhofer«, allein in dem Augenblicke, wo er die Schleife er« Ks - - - - - faßte, traf ibu rin Stoß mit dem Gewehrkolben, daß er in deu Schnee fiel und da« Gewehr seiner Hand entglitt. At er schreiend vor Wuth sich erhob und seine Waffe aufraffte, blickte er in die Mündungen zweier Flintenläufe. „Wenn Ihr mit der Hand zuckt", rief sein Gegner, „so ' ? ich Euch nieder wie jenen Keiler. Bei Gott, der ichtenhofer läßt sich nicht wie ein Schulbub' behandeln, «ht znm Henker oder ich drück' lo«I" Der Förster kannte di« Leidenschaft de« Bauern und wußte, daß jener in der Raserei wohl fähig sei. ihn über den Hausen zu schießen. Nach kurzem Schwanken wollte er umkehren, da leuchtete sein GrsiLt auf. „Ich «eich« der Gewalt, Gvtz", rief er überlaut, „aber Ihr habt mich nicht umsonst nieder geschlagen und mit dem Tod bedroht, vor dem Gericht sehen Wir un« wieder." Damit wandte er sich zum Geben. „Lhut, wa« Ihr wollt", knirschte Gvtz, „aber hütet Euch, je wieder mir vor deu Schutz zu kommen, mit einem Lumpen- kcrl Eure« Schlag« mach' ich kurze« Proceß." Der Förster drehte sich unten »n der Schlucht noch einmal u« und ries: „Ihr habt auch da« gehört, Iostmllller?" Hieraus verschwand er in der Tanuensck>o»ung. Bei dem Namen „Iostmllller" erschrak der Fichlenhoser heftig Hastig drehte er sich um und erblickte aus der Grenze ein kleine« Fuhrwerk und vor demselben den Maun» »elchen der Förster zum Zeugen ausgerusrn. Einen Augenblick sähe» sich die beiden Gegner schweigend an. dann brach der Jost- müller in «in kurze« Lach«, an«: „Ihr seid ja ein Mord«, ktrl", rief er dem Bauern zu, „deu Junker babt Ihr »och schlimmer abaesührt wie »ich bei der Kirchweih I" ^.G«d alandt», »er Barsch, wolle sich über ihu lustig »ach«». ^Sßr habt «l«« grsrhe» stottert« er. und auch gehört!" ad werdet gegen mich zeugen, wenn'« zur Klag' kommt?" ..Da« häugt von Euch ab, Gdtz. Doch davon wollen wir unterweg« rede». Jetzt schafft rasch de» Keil« aus mein uhrwerk. Ich fahr' just au Eurem Hofe vorbei. Wenn'» ch recht ist, lad' ich den Eapital-burschea da aus und leg' ihn i» Eurer Thür ab." „Sch weiß nur nicht, Iostmllller, womit ich Eur, Freund- lichkeit »«dient hab'I?" „Mit de, Rauserri auf dem Tanzboden freilich nit", ant- wartete dieser lachend; „aber Potz blitz, ich bi» ein jähzorniger, aber kein schlechter Kerl. Wenn ich allen Denen Haß nachtragen sollt', wit deuen ich mich geprügelt Hab', dann kam' ich au» dem Haß gor uit mehr herau«. Ihr seid eia penervser Mann. Fichtenhofer, und ich verdien' mir gnn ein Trinkgeld. Kann» zust brauchen!" Aha, dachte der Fichtenhofer, der Bursch nagt am Hunger tuch und speculirt ans meinen Geldbeutel. „Na. so saß an", sagte der Bauer, „aus ein Trinkgeld kommt« mir uit an. Ja, wa« den Handel mit dem Förster betrifft! Wenn Ihr da aus meiner Seil' bleibt, könnt Ihr Euch hundert blanke Thal« »«dienen, vielleicht auch mehr!" Hm. da« wär' ein schön« Batzen Geld. Werd' mir'« überlegen. — So, da liegt die Sau aus den Wagen. Nun — vorwärt»!" Dir Fabrt durch deu Schnee ging langsam von statten und der Jost müller plaudert» in »unterem Tone, während der Bauer immer einsilbig« wurde. Bei dem letzteren »wachte rin neuer verdacht gegen den Begleit«. Wie. wenn derselbe nur den Gefälligen spielte, um mit Tnna zu verkehren? Al« die beschneiten Dächer de« Fichtenhofi« endlich in Sicht kamen, knallte d« Müller lustig mit der Peitsche und sagte: Wißt Ihr wa« Neue»?" „Wa« ist'«?" „Ich werd' mich im April verheirathen." „Verheirathen?" „Nun ja. wa« schaut Ihr mich an. al» ob da« ein Ding der Unmöglichkeit wär'l Zum Henker, der Iostinüller ist auch kein Kerl, den di« Weib« Über die Achsel onsehen!" „Nein. nein, so war'« nicht gemeint", versetzte Gör. — „Mich soll'« nur Wund« nehmen, wen Ihr gefreit habt?" „Eine Wittwe von drüben — au der Nah! — Ja, ich ab' vor Jahren bei ibrem ersten Mann in Arbeit gestanven. ie hat ihre eigene Mühle, viel Land, scch« Küh' ,m Stall und baare« Geld ln der Lruh'. Zudem ist'« eia resolute«, hübsche« Weib, so ganz mein Gusto!" „Schau, schau, da gratulir' ich von ganzem Herzen!" ries der Fichtenhofer und streckte ihm freudig die Hände ent gegen. — „Um ehrlich zu sein, ich hatte einen Groll aus Luch — —" Wegen der Trine?" lachte der Müll«. „Ja. kann'« mir denke». Aber die Hand aus'« Herz, Fichtenhos«! Wenn Ihr an meiner Stell' wär't. würdet Ihr uit auch einem hübschen Mädel die Lour schneiden, selbst wenn Ihr im Traume uit daran dächtet, sie zu heirathen?" Der Fichtenhofer lachte. De« Burschen Offenheit gefiel ihm. „Ihr seid ein Schwcrrnnvther. aber man kann Euch im Ernst nit böse sei». Mir thut'« leid, daß wir aus dem Taozvlatz so scharf aneinander grriethen." Der Wagen hielt vor dem Hofe, und mit Trina und Marieli« erschien auch Gäupchen vor der Tbür. Nachdem sich Alle üb« den Keiler und auch über die Erscheinung de« Iostmüll« gewundert, traten die Männer in die Stube und Trine besorgte einen tüchtigen Imbiß mit Wein. Gäupchen brachte schlimme Neuigkeiten. De- Fichtenhofer'« Proceß mit der Gemeinde von Unterdors War in letzt« Instanz verloren. D« Schlag traf den Bauern schwer, und er zerdrückte unwillkürlich da« Gla«, welche« « in der Hand hielt. Da« magere Land hatte er zum großen Theil schon mit Fichten bcpstanzt. Nun war e« ihm verloren, und er mußte noch schwere» Geld für die Gericht-kosten bezahlen. Nur mit halbem Ohre hört« « die weitere Neuigkeit, welche Gänpchen au« der Stadt brachte, der Baron, de« Bauern Nachbar, bab« eine steinreiche Tante beerbt. Wa» ging ihn da« Glück eine« Anderen an, wen» alle- Unglück ihn selber traf? Un- muthig schob er den Teller von sich und trat an« Fenster. Er sah nicht, wie Hinte, seinem Rücken der Iostinüller dir Trine mit listigem Zwinkern anschaute, und wie diese den Blick mit einem schadenfrohen Lächeln erwiderte, er sah nur den Flug Krähen, de« krächzend sich aus den Dächern de« Gehöste« niederlieb. „Ah, da sind ja auch die Unglücksvögel", murmelte er, „sie kommen, um mein Glück zu verscheuchen." Ein weich« Arm legte sich um seinen Hal«, und seine Blicke begegneten den sanften, dunklen Auge» der Marieli« „Da« Glück ist nicht da draußen, Baler," flüsterte sie, „wir müssen» in un« selber suchen und fest zusammenhalten, wenn un« die Ereignisse wid« den Slrich gehn." „Freilich zusainmenhalken", lachte der Bauer rauh, „zu sammenhallen wie die Hammel, wenn« Well« lo-bricht — Ged', ich steh« allein meinen Mann." k. Vor Gericht. Im Monat Februar kam die Klage de« Försters in der Stadt zur Verhandlung. Die Sache hatte grcßeS Aussehen «macht. und al« der Fichtenhofer aus der Anklagebank aß. war d« Saal von Neugierigen gefüllt. Der Bauer sprach anscheinend mit großer Ruhe zu seinem Ber theidiger, aber « fühlte all die neugierigen und schade»- frohen Blicke sein« Bekannten, und e« war ihm, al» sei er für immer beschimpft, selbst wenn « frei uud ledig au» diesen dumpfen Räumen hervorgehe. Am meisten empörte ih» unter den Zuschauern da- spöttische Lachen Schmidt'«, der sich jetzt aus die Seite seine« Gegner» geschlagen halte. .Den Schuft bade ich jahrelang gefüttert, er hat mich au«geplü»dert, jetzt spottet er meiner, und sucht mich zu ärgern", sagte sich der Bauer zähnekairschrnd. Die Verbauvlungen begannen. Die Anklage war scharf abgesaßt. Der Angeklagte wurde de« Wildsrevel« bezichtigt, wie de« Verbrechen«, den Fürst« mit der Absicht, ihn zu tvbten, angegriffen zu haben, al« jener seine« Amte« waltete. Der Bntheiviger de« Angeklagten sah, daß e« nur einen AuSweg gab, die Anklage zu entkräften, er mußte sich aus da« Zeugniß de« Iostmüll«'« stütze». Nach einer glänzenden Rede, worin er betoute, daß der Förster in blinder Hast gegen den Mann, der beim letzten Schießen den ersten Preis errungen und so seinen Ruf al« best« Schütze verdunkelt, gehandelt habe, berief er sich aus da« Zeugniß de« Iostmüll«'«. d« e« bestätigen müsse, daß der Keiler aus den, Grund und Boden de- Fichtenhos« gelegen und daß der Letztere our sein gute« Recht verthridigt und einen Angriff ans dasselbe einfach abgrwiesen babr Eine große Erregung bemächtigte sich jetzt d« Betheiligten, al« der Iostmüll« vereidigt wurde. ,Wo stand der Gvtz vom Fichtenhofe, al« Ihr seiner an sichtig wurdet?" lautete die erste Frage, welche der Vorsitzende on den Zeugen richtete. Dir Blicke de« Angeklagten nabme» einen flehentlichen Au-druck an. Um de» Iostinüller'« Mund zockte «in spöttische« Lächeln, er antwortete bann mit einem festen Blick aus deu Nicht«: „Aus seinem Grund und Boden." Ein Laut der Ueberraschung kam vo» den Lippen de« rstrr«, der Winkeladvokat ab« macht« rin so nzbumme« «sicht, daß der Fichtenhos« trotz seiner Aufregung nahezu laut «af-elach» hätte. E» folgte dann ein Kreuzverhör, in welche« der Zeuge mit großer Verschlagenheit alle« Unrecht dem Fürst« zuwälzte. Im Herzen de! Angeklagten riesen diese gefälschten Au»saaea einen stillen Jubel hervor, aber nach einer Weile sagte er sich: „Der freche Kerl ist ein meineidig« Schuft, der für mein Geld ein arge- Verbrechen begeht. Aber im Grunde genommen — wa« geht« mich an. „raisonnire « weiter", wenn ich nur sreigesprochen werde." Nach kurzer Verhandlung «folgte rin ire-sprechende« Urtbeil. Götz war erlöst, hob stolz den Kops und ließ einen flammenden Blick über die enttäuschten Gesichter der Gegner und Zuschauer gleiten. Ein Zug bitterer Verachtung spielt« um den sestgeschlossenen M»„v. Al» ihm einige Bekannte auf dem Wege zum Wirtb-Hause, wo er seinen Wagen ein gestellt. zu seiner Freisprechung gratulireu wollten, fertigte er diese kurz ad, denn da« schlaue Lächeln derselben derricth ihm. daß man die Täuschung durchschaut hatte. Er «schrak wie ein Verbrecher, al« ihm dicht vor dem Gasthaus« der Iostinüller begegnete. Hastig nahm « denselben bei der Hand, trat mit ihm in den Hausflur und raunte ihm in« Ohr: „Holt Euch am Sonntage zweihundert Thal« bei mir ab. Iostmüll«, aber laßt mich heute allein, damit die Leute kein Unrecht wittern. —" „Verstehe, verstehe", erwiderte Sen«, „die Unschuld muß rein bleiben, wie die Wolle eine» Lämmchen«. Gut. Da« Gelb hol ich mir. kann» just zur Hochzeit brauchen." Der Fichtenhofer athmctc tief aus, als der falsche Zeuge verschwand, und Iral in die WirthSstube. Beinahe hält« er ousgcschrien vor Neberraschung, kenn die Trine trat ihm cntgegen und schüttelte ihm »lit leisem Glückwunsch die Hand. Sie bat in schineicdelndein Tone, er möge ihr verzeihe», daß sie trotz seines Verbote« in die Stadt gekommen. Sie hätte du Unruhe nicht verwinden können, sagte sie. Der Fichtenhos« hätte sie küssen mögen für diesen Unge horsam, ber sür da« Interesse zeugte, welche« sie an seinem Schicksale nabm. Gerade in dieser trüben Stund« that ihm doS Mitgefühl wohl. „Tu warst im Gericht-saal?" fragte er. „Ja, Vormund." „Der Iostmüll« hat sich brav benommen." „«' ist ein harmloser Bursch, da« sagte ich ja immer, ober wa« geht un« der an? Ihr seid frei und um ist di« große Angst vom Herzen. O, wenn sie Euch da drinnen vcrurthcilt hätten!?" „Wär ich doch der Fichtenhos« geblieben." „Für mich gewiß, aber vor de» Leuten — — —? Fast scheint mir —" ..Wa«. Trine?" „AIS hält' Euer Ansehen schon gelitten, denn al« ich de» Saal verließ, börl' ich Einige tuscheln: Der Bauer hat den Zeugen bestochen, und wenn die Sache »och einmal vor einem höheren Gerichtshöfe verhandelt wird, nehmen sie ihn doch beim Kragen." „Da« haben sie gesagt, die Schufte? Na, mir soll'« einer in« Gesicht behaupten, dem wollt' ich'« eintränken", versetzte Götz und ballte zornig die Faust. Er leerte hastig mit Trine eine Flasche Wein und subr bann heim. Seine Stimmung war ein- setlfame. Er fühlte sich nach der Freisprechung weit schuldiger al« vorher, und e« war ihm, als sehe ihn Jeder mit Verachtung an. Trine bemühte sich während der Fahrt in zärtlichster Weise um ihn und da« that ihm wohl. Al« sie daher die Stadt weit im Rücken halten und da« Fubrwcrk einen hochstämmigen Tannenwald «reichte, an dessen Dickicht sich der rauhe Nordwind brach, legte er mit einen, Male zärtlich seine Linke um ihren Hal« und sagte: .Trine, ich Hab' Dich gern!" Diel« schlug dir Augen nieder und erwiderte: .Ihr seid immer wie ein Vater zu mir gewesen." »O. da« ist'« nit. mein Schatz — ich lieb Dich, wie der Mann da« Mädel liebt, da» er zum Weibe begehrt. Willst Du die Meine werten?" .Vormund, wa« redet Ihr da", stammelte Jene in an« scheinenv großer Verwirrung. ,wa« würden die Leut', wa« Würden Eure Freund' sagen?" .Laß' die Welt sagen, waö sie will, wenn Du nur Ja sagst. Ich verachte da« Gesindel, welches un, mich her schmarotzt, und wenn Du mein Weib bist, will ich Dir schon Achtung verschaffen. —" .Aber Marieli« " Ein Schatten flog Über de« Bauern Gesicht bei der Ein Wendung, dann antwortete er »ach kurzem Besinnen: .Sie wird dem Glück ihre« BaterS nicht im Wege stehen. Ich bin übrigen« ihr Vater und Herr und mein Wille gilt. Schau. Trine, ich Hab' die Lieb' zu Dir lange mit hernmgetragen und Bedenken um der Leute willen, aber heute frag' ich nach keiner Meuschenseele mehr." ..Da« sagt Ihr beute, Vormund", entgegnete Trine und entzog sich seinem Arm, „aber wen» wir erst Mann und Weib wären »nv Ihr die Slichrlreden börel Uber den alten Götz, der seine Magd zur Fra» »nv Stiesniutt- r seiner Kinder erbebt, dann wttrd' Euch da« tief kränke». Mir ab« gäb'S einen Stich in« Herz, wenn ick so maS hörte, denn ich hob' alleweil zu Euch auigeschaut wie zu einem König. Ihr habt jetzt so schon genug zu thun, wollt Ihr Euer alte» Ansehen wieder gewinnen, und wie ich Euch kenne, braucht Ihr Achtung so »ölhig wie die Lust, die ihr othmet. Die Scharte aber wetzt Ihr nicht au« dadurch, daß Ihr Euch selber noch hcrabsetzt." Götz wurde sehr bedenklich und strich gedankenvoll den Füchsen mir der Peitsche über den Rücken. Zuletzt ließ er die Schnur pfeifend durch die Luft sausen und sagte: „Du red'st wie ein Professor. Mädel, aber ein« hast Du uit de dacht: daß ich Dich lieb' und daß ich Dich besitzen muß!" Trine schlang die Arme uni den Graukops und sagte mit Blicken voll« Zärllichkeit: „Ich liebe Euch ja auch und darum will ich, baß Ihr der geachtete Fichtenhos« bleibt." „Ja. Trine, wie kommen wir denn Uber den Krenzweg fort? Einen Weg kann ich doch nur gehen." .Vielleicht Ham ich den Au-weg gesunden, aber nicht allein über meine närrischen Ideen." .Laß hören 1" .Wie wär'«, wenn wir au»wanderte» ?" .Au«wankerten ?' Götz hielt mit einem Ruck die Pferde an. Der Vorschlag kam so plötzlich, so überraschend, daß er die Sprecherin mit offenem Munde und großen Augen anstarrte. Ein ganz neuer Gedanke war da« und er fiel wie ein Lichtstrahl i» de« Bauern Seele. Im Staate W>«co»sin lebte einer seiner Bellern, der vor Jahren al« armer Bursche au»gewandrrt war und der dort ein große« Vermögen er worben hatte. Der Mensch war vor einem Jahre zurück gekommen und hatte in eine», der schönsten Städtchen drunten on der Mosel eine Villa gekauft und führte jetzt eia Leben wie ein Baron. Mil dem Eapital, da« ihm der Verkauf de» Hose« einbringen würde, könnt« er drüben m Amerika großen Landbesitz erwerben und weit großartig« leben al« hier In dem fernen Lande aber wußte kein Mensch etwa« von seinem Rechtsstreit und Niemand kümmerte sich um Trine'» Ver gangenheit. In seiner Stimmung erschien ihm de« Mädchen« Vorschlag wie ei» ErlvsungSgedanke. „Trine", ries er endlich, „wie kommst Du zu der Idee?" „Nun", antwortete Jene zögernd, „ich dachte an eine Flucht nach Amerika, im Falle sie Euch aus brni Gericht« verurtheilt hätten." „Und Du wärst mit mir geflohen?" . „Bis-an« Ende der Welt." Der Fichtenhofer zog da« Weib mit o«n lachenden, länzendea Augen in seine Arme und ries: „Du wirst meine rau und sollte ich Hau« und Hos verkaufen müssen, llbgemachtl" (Fortsetzung folgt.) Musik. * Leipzig, 4 Juni. Herr Professur Id,^. Earl liedel, der hochverdiente Leiter de« Riedel'scheu Verein«, der euergiscbe Förderer edler Kirchenmusik, ist estern Nachmittag t Uhr S Minuten verschieden. — )a« Kirchen-Eoncert findet heute nicht stall. Leipzig. S , lastete gestern im Saw St ^ Juni. Der Ehorverein „Toni ca" veran« ale des Holet de Polo.stic zur Feier scme- Ktiftnngsseste« ein Eoncert. da», wenn ouck im Einzelne» nicht jede« Detail den höchsten Kunstansprücheu genüge» konnte, doch im Ganzen und Großen den Verein als einen vorwärlSstrebendca zeigte. Was de» Leistungen deS Vereins am nicisten Abbruch that, ist die mangelnde Lonsülle: in d« Tbat besteht zwischen Frauen- und Männerstimme» ei» Mißverhältuiß, das »»Szugleichen die nächste Ausgabe der „Tonica" sein muß Unter der gediegenen Leitung des Vereinsdirigenten, der Herrn G Hering knueo mehrere Lieder ur gemischten Lhor, unter denen natürlich die Huldigungen für den chöncn Frühling am zahlreichsten sich hervorthaien, in größtentheils auiprcchcuder Weise zu Gehör. Die Lieder von Abt „O Früli'.ing wie bist du so wunderschön". Heucheln« „Im wunderschönen Monat Mai", Rebling „Neuer Frühling" und Lichirch „Au grüner Linde" gefielen sein. TaS „Biautlied" au« dem Lobengriu litt jedoch unter den hartnäckig sorlgesepien JatonationSschwaiitungen der Soprane, eö war überhaupt sür die Le-stung-sähigkeit de« Verein« nicht leicht erreichbar. Die Coucertsängeri« Fil. Handlich spendete aus ihrem Ncpertoire «ine in ihrem Lomvasition-inerthe ziemlich zweiselhastc Ball-de vo» Araold „Dav-d'S Preislieb aus seinen Kamps mit Goliath" und zwei hübsche Lieder »an Rufi (Kein' Sorge um den Weg) und Piulti (Mond im Garten). VaS Organ von Frl. Handrich ist ein kleiner, aber sympaihischer Sopran, der. solange ihm keine heftigen dynamischen Accente abverlaagt werden, recht augenehm und liebc,,«- lvütd.g kling»: nur der TeriauSiprache sollte die geschätzte Sängerin eine erhöhte Sorgsall zuwcnden. Sehr gesälftg sang Frl.Ha n dr ich da« an- prechende Lied von Piutti; da- Publicum spendele ihr lebhaftesten Bei- fall. Herr Weber spielte eine Transcription des Largo von Händel sür Bioluc und bekundete mit diesem Vorträge sein wackere«, künftlc- »rsche« Streben. Wegner'S Albumblatr in der Bearbeitung von Wilhelms bot Herrn Weber manche Schwierigkeiten. Da« Publicum erkannte da« Talent und da- Streben de« Geiger« mit lautem Bei- soll on. Recht AniiiutbigeS boten die BerriuSmitglieder, die Damen -fritsch uud Göttiug mit Duetten, uud auch Herr Eber?» hatte sich mit setnem Barytoulolo allgemeiner Anerkennung zu er- treuen. Den Beschluß bildele Üoschat'S „Bauernhochzei: in Kärnten", Noch sei de- Vertrages von Ehopin'S Variation» brillant« durch Frl. I. Probe lobend gedacht, sowie der trefflichen Elavier- begleitung deS Herrn Bischofs. Der Anfang de- EoncerteS war aus 8'/« Uhr (pünktlichI) festgesetzt; daß da« Eoncert trotzdem erst ui» '/«IO Uhr begann, sei mit dem Bemerken erwähnt, daß wir diese Eröffnung-zeit sür etwa- — spät halten Notizen. Die tönigl. belgische Regierung bat 3000V FrcS. sür Einführung der efikirische» Beleuchtung in daS Brüsseler Conservatorium bewilligt. — Eugen d'Albert arbeitet z. Z an einer Oper, zu welcher er sich den Text selbst gedichtet Hai; am 23. Juni trifft dn junge Künstler in Stuttgart ein, um einer Ein- laduiig zur Mitwirkung beim Schwäbischen Musikiest Fo'ge zu leiste». om 2. bi« 4. Juli findet in Gotha der 4. kirchcagesang- verein-tag de- die Provinz Sachsen, Thüringen und Anhalt um- iasteudru ZiveiqvereiliS de« „Evangelischen Kirchengksangvcreins für Deulschland' statt. — Herr v. Tarlakoss, welcher bei Gelegenheit der russischen Opern-Gaslspiele i>» Viclvria-Ileatcr zu Berlin mehrmals oustrat, Hai sowohl beim groß n Publicum al« auch in Künsllerlreiftn durch seine fiiuiinliLc.i M!lel und seinen Vortrag ungewöhnliche« Aussehen erregt. D r Intendant der könig lichen Bühnen, Gras Hochberg, forderte den Künstler zu einem Probesingen im Op er »Hanse aus. Larlakoff saug, wie daS „Berliner Tageblatt" hört, die Arie a»S dem dritten Act de« Rigoletlo" und zwar in italienischer Sprache; serncr in deutscher Sprache: „Ich hatte einst ein schöu'rcS Vaterland" von Lasten. Gras Höchberg wohnte dem Prolestngc» bei. Die Stimme Tarto- koff'S klang, wie dem genannteu Blatte inilgrtheilt wird, herrlich, der Vortrog war mustergiltig, die Aussprache de« Deutschen wird als tadellos bezeichnet. In Betreff de« EngagemenlS hat sich Gras Höchberg bisher Nicht entschieden. — Eapellmelfter Sucher vom Hamburger Stadt-Theater hat seine Thäligkeit am königlichen Opernhaus« z» Berlin am !. Juni begonnen mit den Borproben zur „Götterdämmerung". Deser Schlich theit de» „Ring de« Nibelungen" soll die erste Neuheit sei», welche ln der nächsten Sv-elzcii in der Berliner Hosoper zu Gehör gelangt. Die nächsten zehn großen Berliner AbonnementS-Eoncerte unter Hau« von BüIow'S Leitung sind so eingeiheilt, daß süns davon bi« vor Weihnachten und süns bis zum 4. März stattgesunden baden werden. Außer einer größeren Anzahl Bccthovcn'jcher, Mozart'jcher, Haydn'scher und BrohmS'icher Symphonien werden, wie im vorigen Winter, die hervorrngcndsten Ncvitätcn znr Bus- sührung gelangen. Wegen der solistüche» Mitwirkungen schweben die Unterhandlungen. Herr Kammersänger Dr. Gunz, welcher eine lange Reihe von Jahren hindurch am königl. Theater zu Hannover thätig war und zu de» erste» Zierden der dortigen Opcc zählte, wird zum September nach Frankfurt a. M. übersiedeln. um daselbst in Stellung als Gesanglebrer am vr. Hoch'schen Conservatorium zu treten. Der Tonkünftlerverein zu Dresden hat dem stellvertretenden Vorsitzenden, Herrn G Schmole, om 1. Juni diese« Jahres, dem Tage seiner 2üjSH>igen Thäligkeit al« Lehrer an, königlichen Eonftivoiorium sür Musik, durch Ueberreichung einer Glückiviluschadreffe seine Ge fühle der Anelkeiinung uud Dankbarkeit aus gedrückt. — Sk. Hohatt der Herzog Ernst »on Sachsen-Loburg-Goiha hat dem Licdei- romponislNi und Dirigenten deS Dresdner Männer gelang»«»,»« Herrn Hugo Jüngst die silberne Medaille sür Kunst und Wissen schaft am grün-silbernen Bande zu tragen verliehen. — Der „Musik- vere n" in Innsbruck südrt au» Anlaß seine« 70>Shrigen Bestehen« dar große Chorwerk „Bilder aus dem Leben Walter'« von der vogelweide", von seinem Dirigenten Jojeph Pembaur, aus. — Frau Rosa Sucher, die in letzter Zeit in Bralinschweig, Stuttgart. Elraßburg und Königsberg schöne Erfolge erzielte, wird bei den Bühneuscstsvielc» in Bayreuth das Evchen und die Kundry ab wechselnd mit Frau Matern» singen — Kapellmeister Mahler, der Bearbeiter von Weber'« „Drei PintoS", da» das Leipziger Stadl- theater verlasse», om on das Slodlldeater in Frankfurt o. M. an Stelle de« schwer erkrankte» Dejjos überzutreten. — Aus London wird geschrieben: Am Dienstag sank in der St. James Hall da» dritte Richter-Eoncert der Saison statt, welches sich eines urige- »ähnlich zahlreichen Besuche- erfreute. Do« Programm umfaßte die zweite Symphonie von Brahms, Liszt« „Todtentanz", dessen Klavierpart Fritz Harlviqson zur vollsten Geltung brachte, einige Abschnitte aus „Tanahäuser" »ad mehrere Arien aus den „Meister singern", trefflich gesungen von de», Bassisten Henschel — Mi »nie Hauck trat zun, ersten Male in dieser Saison in der Royal Jtalian Overa, Eovcnlgorden. aus, und zwar al» Larmen. Die Künstlerin war ausgezeichnet bei Stimme und wurde von dem übervolle» Hause, in welchem sich auch die Prinzessin von Wales mit ihren Töchlern befand, überaus warm begrüß« Stürmischer Beisall, zuweilen begleitet von Blumenspenden, zeichnete die Leistungen der Sängerin all« Allgemeine Studentenverlammlung. * Leipzig. 3. Juni. Die gestern Nachmittag ftattgeslindene allgemeine Sludentenveriammlung, welch« sehr zahlreich besuch! war und über deren Ergebnis bereit« kurz berichtet wurde, nahm einen sehr lebhaften uud interessante» verlaus, so daß sich ein näheret Einaede» aus dieselbe rechtsertigl. Nock der Wahl de- Vorsitzende» und de« Schriftsührers aftig die Versammlung sosort zu einer Besprechung über, in welch« W-Üe der an unsere Uaiverutät ergangenen Einladung der ttaiver- sität vologaa zur Feier ihre« achtbuadcrljährige, Bestehen« e,l- sprachen werden sollte un» eS wurden di' Grunde onaesührt. welche sür and gegen die Ablendung einer Adresse oder die Avordaung rmer vertreterschaft sprachen. Als Hauptgründe sür die Abfindung von Ber- Irelern wurde angesührl, daß Verlm und Heidelberg je drei Vertreter sendeten un» daß diesen Hochlchulen Leipzig, dir in Italien bekannteste und wohlongeseheue deutsch- Universität, nt« nachznstehe» «rauche, ko kam man überein, drei Vertreter »ach
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