Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.07.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-07-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188807180
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- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880718
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-07
- Tag1888-07-18
- Monat1888-07
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.07.1888
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dlsirtmu Paß fesneu krank« vrnd» besucht» «ad «ach d« Beerdigung desselben 4 Tage Luseuthalt-verlSugerung erhielt. . . ' ^ * Nu» Wie«, 1». Juli, wird gemeldet: „Die Königin Natalie wurde gestern bei dem Besuch der russische» Kirche voa Lobanow feierlich empfangen. Bei der Abfahrt mutzte eine Anzahl rzechischer Studenten Zivio rufen. Nachmittag weilte Lobanow fünfviertel Stunde« im Gasthose bei der Königin, die wahrscheinlich die Vermittelung de» Aaren in der Scheidung-fache onruse« wird. B>-Her hatte die Königin nur durch den Berliner Botschafter Schuwalow die Vermitte lung bezüglich de- Kronprinzen erbeten; da« Gesuch wurde aber vom Zaren abgelchnt. Der ScheidungSproceß in Bel grad schreitet fort. Die Synode erklärte sich zuständig und man weitz» datz auch da« einzige liberale Mitglied, ein Erz priester, nach Rücksprache mit Nistitfch für die Scheidung sich au-sprach. Die Synode ernennt ,etzt einen Vertreter der Königin. Nachdem die Königin Abschriften der vertrautesten Brieie de» König» au einen fremde« Hof au-geliefert, sowie Abschriften an verschiedene südrussische Gutsbesitzer gesandt und Telegramme durch Frau Nowikow in der »Pall Mall Ga zette" veröffentlicht hat, gilt die völlig« Scheidung für unver meidlich. Die Königin gab gestern nach einem Besuche Lobanow'« Befehl zur Abreise für heute Abend: sie wird also, fall« sie nicht dm Entschlich ändert» heute Abend nach Pari« reisen.^, » Der Sult«» hat neuesten« di« Verstärkung und Be festigung der strategisch wichtigsten türkifchenPlätzein Thracien und Armenien angeordnet. Der Militair« commandant von Adrianopel, Weiffel-Pascha. hat Beseht er halten, die Vollendung der 24 Fort«, welche au» der ge nannten Stadt ein große« verschanzte« Lager, da» mindesten» 100000 Mann zu fassen bestimmt ist, machen sollen, möglichst zu beschleunigen. Der größere Theil dieser Fort» ist auch bereit« armirt, so datz nach osficiöseu türkischen Versicherungen Adrianopel zur Stunde jedwedem Angriffe zu trotzen im Staad« wäre. Auch die Befestigungen von Erzemm, welche- bekaantlich den Schlüssel zu Anatolien bildet, sind schon seit geraumer Zeit vollendet, doch ist da» Gesckützmaterial, da- zur Armirung dienen soll, der Pforte noch nicht geliefert worden^. * AaS'Zürich, 1«. Juli, wird der .Allgemeinen Zeitung" geschrieben: Die schweizerische socialdemokratische Partei macht neuesten» grotze Anstrengungen, um zur Geltung zu gelangen. Man konnte eigentlich bisher von einer geschloffenen und organisirten socialvemokratischen Partei in der Schweiz nicht redm; wenigsten« kam eine solche bisher weder im eidgenössischen, noch im cantonalm PartamentSlebrn ausdrücklich und nachhaltig zur Geltung. Nun soll e», wenn man dm Versicherungen der Parteiblätter Glauben schenken kann, .ander« werden. Nachdem kürzlich in Aarau eine Delegrrtmversamwlung stattgefunden. wird da« noch au« dem Jahr« 1882 bestehende Action-comitü de« schweizerischen Arbeitertage« aus nächsten Oktober einen allgemeinen social- demokratischen Arbeitertag eiuberufea zum Zwecke der definitiven Bildung einer allgemeinen schweizerischen socialdemokratischen Partei. Die Orgauisation soll eine .Musterorganisation'werden. Wenn un» auch vorläufig vor der letzteren nicht gerade bange ist, so scheint un« doch, e» haben die anti-soeialdemokratlschen Partei« der Schweiz aüm Grund, dm weiteren verlaus dieser Sache aufmerksam zu verfolgen, um sich im gegebenen Falle zur gemeinsamen Bekämpfung der organisirten Gegner "der heutigen Staat«» und Gesellschaftsordnung zu verbinden, evmtnell ihnm durch geeignete- positive« Vorgehen aus focialpolitischem Gebiet« dm Boden unter dm Füßen wegzu ziehen. — Zn der neuesten Nummer de« .Socialdemokrat' werde» die Genossen aus da« Dringendste gemahnt, sofort möglichst zahlreiche Bestellungen aus die Berlag-arlikel der Expedition zu machen, die« sei wegen bevorstehender .geschäst» sicher Aeuderungen' für di« Partei .von der größten Wichtig keit' und .vom größten Interesse". Der ganze Mahnruf klingt etwa« gehcimnißvoll, und e« ist nicht unmöglich, daß die »geschäftlichen Senderungen' mit nmesten, bereit« er folgte« oder noch zu gewärttgendm Schritte» de« Bunde«- «rath» Zusammenhängen. * Da« über dm Zweikampf zwischen dem Minister Präsidenten Floquet und dem General a. D. Boulanger veröffentlichte Protokoll hat folgenden Wortlaut: In Folge der Kammersttzung vom IS. Juli beauftragte der Ministerpräsident die Abgeordneten LlSmenceau und George- Perria damit, den General Boulanger zu fordern. Dieser ersuchte die Abgeordneten Laisant und Le HS risse, sich mit den Zeugen Floquet'» in Verbindung zu setzen. Laisant und Le Hörisse nahmen für ihren Client« die Eigenschaft de« Beleidigte» in Anspruch. LlSmeocean und Perria bestritten zwar nicht dm beleidigenden Charakter der Worte Floquet'-, erklärten aber, sie könnten mit den Wort« de» General« gar nicht vergliche» werden. Daraus gaben die Zeugen de« General« die Lrklärung ob, daß sie ans die für ibrm Clienten beanspmchte Qualification verzichten. In Folge besten stand die Wahl der Waffen Herrn Floqnet zu. Die Bedingungen de« Zwei» kämpfe» wurden in folgender Weise sesigesirllt: Da« Duell findet auf Degen statt. Der Kamps ist zu Ende, wenn einer der Gegner außer Stande ist, ihn sortzusetzrn. Diesen Bedingungen entsprechend, fand der Zweikampf beute um 10 Uhr BormittagS statt. Bei dem ersten Bange wurde Floquet leicht an der linken Wade, General Boulanger leicht am Zeigefinger der rechten Hand verletzt. Beim zweite» Gonge wurde Floquet leicht an der liulen Hand und unter, bald der rechten Brust verletzt; General Boulanger aber erlitt eine schwere Verletzung in der Hal-gegeud. Die Zeugen stellte» gemein schaftlich fest, daß die Verletzung de- General« Boulanger diesen unfähig mache, den Kamps fortzusetzen. (Bez.) Für Floqnet: Cltmeuceau, Georges Perria. Für General Boulanger: Laisant, Le HS risse. * An dem Festmahle der Bürgermeister von Frankreich am 14. Juli Abends »ahmen 3000 Personen Theil. Der Präsident der Republik erschien um 7 Uhr und wurde beim Eintritt in den Ehreusaal von den beiden Präsidenten veS Parlaments und dem Ministerpräsi denten Floquet empfangen und in den Speisesaal geleitet. Al« sie eintraten, stand die ganze Versammlung aus und rief: Hoch Carnot? Hoch die Republik! Als die Marseillaise gespielt war. nahm alles an den Tischen Platz und daS Fest esten begann. Der Saal war prächtig geschmückt. Aus einer Säule stand die Büste der Republik. Die Bürgermeister waren nach den Departements geordnet und die in diesen gewählten Deputirten saßen zwischen ihnen. Die Musik der republikanischen Garde spielte während der Tafel und zwei Gesangvereine trugen Lieder beim Nachtisch vor Car not hieß die neugrwählten Bürgermeister willkommen, die von den Gemeinderäthen in unabhängiger Abstimmung an die Spitze der Hauptgemeinden Frankreich« gestellt worden seien. Seine Rede lautete: Sir sind gekommen, um die nationale Einheit zu bekräftigen. Ich danke Ihnen im Namen der Regierung. Do« heutige Fest krönt zwei schöne Tage; der gestrige Tag galt der Verherrlichung des großen Bürgers, welcher in seiner Person den Boden und die nationale Ehre vertheidigte, heute haben Sie die tapfere und ge schulte Armee gesehen, die Vertrauen zu ihren Führern hat und von ihrem hohen Berufe durchdrungen ist, die dem Laude Sicherheit und Zuversicht einflößen und nach außen eine Bürgschaft für den Frieden sein soll. Heute Abend haben Sie die Bauwerke gesehen für die Zusammenkunft, welche Frankreich der Kunst und der Industrie de« Weltall- veranstaltet. Bei den Wettkämpfen und Preisgerichten der Arbeit, welche Eintracht unter Bürgern und gute Beziehungen unter den Völkern erheischen, werden Sie die Erinnerung an den brüser- lichen Empfang bewahren, welchen diese edle republikanische Stadt bereitet. Sie werden Ihren Mitbürgern sagen, daß Sie Lrutc ge sunden haben, die entschlossen sind, die Einrichtungen de« Lande- zu verthcidigen und die sich nicht verführen lassen durch trügerische und lärmende Unternehmungen. Sie werden da« Gefühl mit sich nebmen. daß die Beschicke Frankreich« unlöslich mit denjenigen der Republik verbunden sind. Bor einem Jahrhundert war Frankreich ebenfalls geeinigt in brüderlicher Umarmung, um die nationale Solidarität zu verkünden. Mögen dieselben Gefühl« Sie auch jetzt beherrsch-»! Nichts könnte die französische Bevölkerung mehr erfreuen und da- Vaterland kräftigen. Langanhalteader Beifall folgte dieser Red«. Al« Carnot von der Ehrentafel ansstand, drängte aste« ans iba zu mit begeistertem Znrus. Dl« Huissier« vermochten ihn kaum freie Bahn zu schaffen. Er mußt« stehen bleiben und «ine halbe Stunde lang die Gäste an sich vorbeiwalle» lassen, die un- aushvrlich Hochrufe auSbrachteu auf die Republik. Carnot und Floquet. Zum Schluß wurde auf der Höhe de» Eiffelthurm» ein Feuerwerk abgebrannt, da« aber keine sonderliche Wirkung erzielt«, von zwei Schwadronen Kürassieren geleitet, kebrte Carnot um 1l Uhr inSElysüe zurück. Aus dem Wege dorthin wurde er unablässig mit Hochrufen begrüßt. Ebenso wurde auch Floquet aus seiner Heimfahrt umjubelt. Al« am Nach mittag bei der CaScade am Eingänge zum Longchamp» Carnot und die Minister durchfuhren, wurden sie voa einer Bande Boulangtsten mit Pcreat« aogrschrieen. Bei der Rückfahrt geschah dasselbe, aber die Polizei war rasch bei der Hand und machte etwa 80 Personen dingfest. Für den Abend waren große Vorsichtsmaßregeln getroffen, weil eine bonlangistische Kundgebung angesagt war. Um 9 Uhr rotteten sich an dem Straßburg-Staudbilde Boulangisten um Deroulede zusammen, aber alS sie zu brüllen begannen, schritt eine starke Abthei lung Polizei ein und trieb sie auseinander, wobei viele, da runter auch Deroulede, festgenommen wurden. Die übrigen durchzogen die Straßen und erfüllten die Nacht mit boulan- gistifchem Gesang. Sonst ist aber Paris sehr vergnügt und sehr lebendig gewesen. Die ganze Nacht hat man in hundert Ballsälen bi- zum Morgen getanzt. Aber Häuser sah man wenige festlich erleuchtet. Der Feenglanz, der früher die Nationalseste umgab, ist verblichen. Jur Lage * Berlin. 16. Juli. Während für die meisten BerusS- claffen mit dem Hochsommer eine Zeit der Erholung be ginnt, eine Pause zum Ruheu von vorangegangeuer Arbeit und zur Stärkung und Gewinnung neuer Kräfte, um neuen Anforderungen und Anstrengungen gewachsen zu sein, kann unser Kaiser sich eine solche Erholung noch nicht gönnen. In schwerer Zeit ist der junge Monarch auf den schwersten Posten durch die Vorsehung berujeu worden, und die Blicke ganz Europa- sind aus ibn gerichtet. Nachdem Kaiser Wilhelm die letzten Monate den Schmerz und daS Weh in furchtbarster Größe kennen gelernt, blieb ihm keine Zeit der Ruhe gegönnt. Sofort fordert der bohr fürstliche Berus daS Einsetzen ter ganzen Krasl, undchnil jener Pflichttreue, die Lehre und Bei spiel de- Vater« un^.Großvater» ihm frühe in« Herz gepflanzt, gebt er sofort an die Arbeit. Nachdem der Kaiser mit herrlichen Worten an Heer unb Marine, an die deutsche Nation im Ganzen und ihre ge- wählten Vertreter im Besonderen markig die Grundzüge dar gelegt, noch welchen er zu regieren gewillt, hat er auch sofort gezeigt, daß die Zügel der Negierung in festen Händen ruhen. Begeisterte Kundgebungen de« Vertrauens waren die Antwort, welche allüberallher entgegenschallte. Nun tritt er die erste Reise an. eiue Reise voll Mühen und Beschwerden. Aber e« muß sein. Die Absicht, „Frieden zu halten mit Jedermann", sie wird hier bereit» durch die That bewiesen. Der Fürst de» mächtigsten Reiche« der Welt, er tritt diese Rundreise an, nachdem er vor wenigen Wochen sämmtlichen deutschen Fürsten der Welt durch feierlichen Act kundgelhan, daß sie treu zum Kaiser, unverbrüchlich treu zum Reiche halten, gleichviel ob ein Greis im Silberhaar oder ein kaum Dreißigjähriger zur Würde de- Imperators gelangt ist. Kaiser Wilhelm II. ist der würdige Nachfolger Kaiser Wilhelm'« I. und wenn allerdings auch die hohe Ehrfurcht, mit welcher Jedermann aus die hehre Gestalt des deutschen Kaiser« blickte, welcher, nachdem er sich als größter Held im Felde erwiesen, am Abende de» Leben» sein Glück darin suchte, da« Glück de« Frieden» allen Völkern zu sichern, nicht von vornherem in gleichem Maße dem jungen Fürste» gezollt werden kann, sicher wirb auch Wilhelm H. dereinst wegen seiner Thaten al» der würdige Erbe wie de» Namens so auch der herrlichen Eigenschaften seine« heldenhaften Großvaters gepriesen werden. Wie auch die Gesinnungen in unserem östlichen Nachbar reiche sein mögen, daran duldet e« keinen Zweifel, da« deutsche Volk fühlt sich in feiner Gesammtheit ein« mit seinem Kaiser in friedlicher Gesinnung und weiß e« voll zu schätzen, daß fein Kaiser «S für seine Ausgabe ansieht, diese Friedensliebe dem Zaren gegenüber auch mündlichen AuSvruck zu geben. Diese Reise de» Kaisers Wilhelm nach Rußland ist eine That. An un» ist e», un- diese» Kaiser« würdig zu erweisen, in Treue zu ihm zu stehen, den wir jetzt aus seinem Wege mit uusereu heiße» Segen-Wünschen begleiten. Militairisches. * Der commandirende General de- 3. ArmeecorpS, General der Cavallerie Graf v. Warten« leben, hat seine Verabschiedung nachgesucht und dieselbe nunmehr bereitwilligst erbalten. An feiner Statt ist der Generallieutenant Bron« sart v. Schellendorff H., Commandeur der 17. Division in Schwerin und Bruder de- Krieg-minister», mit der Füh rung de- 3. ArmeecorpS beauftragt worden. Gras WarteuS- lcben, der noch verhältnißmäßig jung, erst 62 Jahre alt ist. hatte sich anfänglich der Rechtswissenschaft gewidmet und war 1848 zum Au-cultator ernannt worden, trat aber am 18. Januar 1850 al« Secondelieulenant beim 7. Kürassier-Regiment ein und wurde, nachdem er auf der Kriegsakademie den Ehren säbel erhallen hatte, bereit« 1853 Hauptmann im Großen Generalstabe, dem er dann, von einzelnen kürzeren Unter brechungen abgesehen, nahezu 30 Jahre angebört hat. Den Feldzug gegen Dänemark machte er zuerst als General-Stab- osficier der mobilen Cavallerie-Division, dann al» Cbes de» Stabe» beim zweiten mobilen Corp« in Jütland, den Feldzug 1866 im Hauptquartier de« König«, den französischen Feldzug zuerst al« Ober-Quartiermeister der Ersten Armee, dann als Chef de« Stabe« der Südarmee mit. Zm Juli 1872 wurde er Chef der kriegSgefchichllichcn Abtheilung de« Generalstabes und al« solcher bat er sich wesentliche Verdienste um die AuS arbeitunq de« GeneralstabSwerkeS errungen. Von 1878 an war er Commandant von Berlin, erhielt 188V die 17. Division, die jetzt auch seinen Nachfolger obgiedt, und seit dem August 1884 führt er da« brandenburgische ArmeecorpS. * Der Kaiser hat angcordnet, daß der Sitz der ersten die vier Küstencorp» umfassenden Armee-Jnspection in Hannover sein soll, wodurch dem Prinzen Albrecht von Preußen die Gelegenheit geboten ist, auch scrner im königlichen Schlosse zu Hannover zu wohnen und dort in der bisherigen Weise Hos zu halten. Der Chef de« Stabe« der ersten Armee-Jnspection, Generalmajor und General-Adjutant von Winterfell), der bi« zum 9. März Ches de« Stabe« der damal« vom Kronprinzen befehligten vierten Armee-Jnspection war, hat nunmehr auch in Hannover seinen Wohnsitz. * Gutem Vernehmen nach wird der Kaiser demnächst auch einigen Schießübungen der Feldarti llerie beiwohnen, um diese Waffe in dem so wichtigen Scharfschießen in größer» Verbänden, sogenannten Arlilleriemassen, zu besichtigen. königliches Landgericht. IV. Strafkammer. Aus der Anklagebank befanden sich der Marklhelfer Johann Friedrich Ferdm-nd Lindner au« Lobeda, der Maurer Hermann Petrick au- Relim-dnrs, die verehel. Laura Auguste Llara Petrick und die vereliel. B-rtdo TLcilie Lindner au« Rockwitz (Beide Schwestern) wegen Diebstabl« rc. Dem Angeklagten Lindner welcher wegen Diebstahls bereit- Strafe erlitten bat. fällt zur Last. 1) während der Neujahrsniesse vor. Is, und zwar am Ab nd des 7. Januar, einen de», Tuchhändler K. hier gehörigen Ballen mit Buckikin un» anderen Stoffen im Wertbe von 300 ^l, welcher vor dem G.schäftsladen K.'S (>m Brühl) gestanden, 2) in der Nacht vom 29. zum SO. März vor. I». dem Kaasmauu I. hier an« dem ver schlösse,» Lada» desselben (Kncheelnenstraße) Ttnsk» An Werid« von über 70 »nd anßerdem an« der erbrochenen Lass« »nd andere» Räumlichkeiten Gelder und Werlhpapiere im Gesammtbetragr vo» 1000 und demselbe« verletzte» »och etwa Jahre-lrift fertige Kleidungsstücke und «averarbetteteS Tuch im Beiammtwerth« voa über 160 ^tz entwendet und di« letzten beiden Diebstähle unter er schwerenden Umständen ausgesührt zu haben. Wetter fällt ihm Wider- stand gegen die StaaUgewalt zur Last. Alt er die vom letzt- erwähatea Diebstahl herrührendev Sachen, die er in »inen Sack ver- packt einstweilen im Hau-fiur verborgen hatte, wegschaffeu wollte — e« war dir« in früher Morgenstunde — war er von zwei Trimiaalbeamteu ergriffen und sestgeaommea worden. Dieser Maßregel hatte er jedoch den hettigstea Widerstand entgegen« gesetzt, so daß e« erst mit Hilfe einet hiazugekommeaen Schutzmann«« gelungen war. Liadarr'a zu überwältigen. Lindner war seit mehreren Jahren in einem Rauchwaareu-LommissionSgejchäste am Brühl thütig und hatte sich mit den Lokalitäten. >n denen er gestohlen, genau vertraut zu machen, in-besoadrre die günstige Gelegenheit zur Au«- südrung der Diebstähle zu beuntzru gewußt. Der Mitangeklagte Petrick, wegen Diebstahl- ebeusallt vorbestraft, war beschuldigt: l) am Abende de- 27. Januar vor. Iodre- au- einem Grundstücke am Ranstädter Steiaweg Betten »m Werth« von 6V ^l. sowie Kleidungsstücke und 7 vaorschast, 2) am frühen Morgen de« 14. Februar dieses Jahre- au- demselben Grundstück« Betten im Werthe von 30 und eine Pferdedecke. 3) in der Rächt zum 17. Februar d. I. in Gemeinschast mit eiuem unermittelt ge bliebenen Dritten au« dem verschlosseaea Berkaoisladru eine« Fleischer- meister« in der Fcanlsurter Straße Schinken, Würste und Speckseite» im Werthe voa l30 entwendet, ferner von den voa Lindner gestohlenen Stoffen einen Posten al« Beschenk angenommen zu haben. Der verehel. Petrick ward zur Loft gelegt, daß sie ebenfalls voa den voa ihrem Ehemann gestohlenen Stoffen mit Kenutatß voa deren unredlichem Erwerb« eiue kleine Partie al- Gescheut an genommen. seiner, um ihrea Ehemann den Besitz der voa diesem bei dem betreffeudeo Fleischermeister gestohlene» Fleischwaareu zu aber immerhin »och anzu- nehmen sein. Der betreffende Erlaß de« Kaiser«, in welchem die militairischen Verdienste de« Prinzen während de« deutsch- französischen Kriege« eine besondere Hervorhebung finden, Hab bier große Freude erregt. — Die czyprischen Prinzen AblaS Bey (der Erbprinz) und Mehemed Ali Bey haben Dresden nun wieder verlassen, um einen längeren Aufenthalt in Berlin zu nehmen und dann ihre Studienreise nach Ruß land fortzusetzen. Einer der letzten Besuche galt dem Zoolo gischen Garten, dessen Thiercollectionen den jugendlichen Furstensöhnen auS dem Nrellande ganz besonder« gefielen. Die zahlreiche Begleitung der Prinzen war au den dmkbar größten Comfort gewöhnt. E» dürste daher ein« stattlich« Hotelrechnung präsentirt worden sein. — Die König» Johann-Straße, die sogenannte Millionenstraße. welcher die frühere Badergasse total weichen mußte, ist nunmehr voll» endet. Sie hat entschieden weltstädtisches Gevräge: da Dresden im Uebrigen aber noch nicht „Weltstadt" ist, so bürsten die Nachwehen der jetzt eingegangenen Miethconlracle sür Biele wohl Nachkommen. In architektonischer Hinsicht ist m Bezug auf aus dieser Straße Fa^adcn-AuSsührung rc. wirklich etwa» Außerordentliche« geleistet worden. — Die Titelsrage der sächsischen Ingenieure ist nunmehr entschieden: diejenigen Techniker, welche die Staats prüfung bestanden haben, erhalten den Titel „Regierung«- bäum eister", wie in Preußen. Die Entscheidung ist hier nach den Wünschen der sächsische» Ingenieur« gemäß er folgt. (D. R.) vermischtes. , o -» Man schreibt au» Bregen» vom 12. Ink: Gesten». sichern, bei der HauSlüchung und bei "drer Vernehmung unwahre I Nachmittag tobte aus dem Bodens« ei« Nordweststurm Angaben über die noch Vorgefundene» Maaren gemacht und endlich! von solcher Heftigkeit» wie die« seit langen Jahren nicht beob- daß die verehel. Lindner den Crimiaalbeamtea gegenüber den I achtet wurde. Seinen Höhepunkt erreichte derselbe/gegen Msitz der beireffendeu Bodenkammer, in welcher die bei I. g-s g Uhr. wo der See vollständig in Schaum- und Sturzwellen -»-.--m-«vM-kn. -du Frauen standen daher unter der Anklage der DiebstahlSbegünstiguag deM der Hehlerei. Die beide» Hauplangeklagteo Lindner und Petrick leugneten hart näckig das ihnen Schuldgegebene und griffen aus die alte bekannte Ausflucht zurück, die Sachen voa Uubewnntea erworben zu haben; allein das Ergebniß der Beweisausaahme fiel bezüglich dieser An geklagten zu deren Ungunsten au«, und da« Gericht fand auch keinen I Vorsicht Verkehren, da der Bahnkörper fortwährend von Stür^ überschätzt wurde. Durch die Gewalt der Wellen wurde« die in Ausführung begriffenen Hasenbauarbeiten zum Theil arg mitgenommen und die Männerbadeanstalt vollständig rasirt; die Eisenbahnzllge konnten aus der hart am See geführte» Linie von hier nach Lochau nur langsam und mit größter Anlaß zur Annahme mildernder Umstände. Demgemäß wurde Lindner zu b Jahren Zuchthaus und Ehrenrechtsverlust aus gleiche Zeitdauer, Petrick aber zu 2 Jahren Zuchthau« und 5 Jahren Verlust der Ehrenrechte verurtheilt, während hinsichtlich der Mitangeklagten Eh es rauen da« Gericht den SchuldbeweiS als nicht genügend erbracht ansah und demgemäß die Freisprechung wellen und Gervllmassen überschüttet wurde; die Brandung schlug hoch über die Locomotive und die Dächer der Waggoa«, und e« bot dieser Seesturm aus der Eisenbahn «in Bild, wie die» Reisende wohl kaum erlebt haben dürften. "" Man sah bisher hier und da an Scheunenthoren ge be. Dürbig; die Bertheidigung Herr RechtSauivalt Freytag I. Sachsen. der Lindner uud der Petrick beschloß. Bezüglich der Lerurtheilte» l tvdtete Nachteulen angenagelt. Dies darf künftig nicht wurde übrigens bereu Stellung u.tter Poltzeiaussicht sür zulässig mehr geschehen, da da« mit dem 1. Juli d. I. in Kraft ge- r,-. .. I trctene ReichSgesctz daS Fangen und Tödten aller Eulen Bartsch (Präsib.). Landgericht-rälheo Bielitz. Mols. Gruber und! . 9 r ki« Wolsram; die Anklage führte Herr Staatsanwaltschaft» - Assessor I mit Geldbuße bt« zu 150 Mark oder Haft ^ - , - - »bx^rasl. — lieber die letzten Montag iu dem Artikel „Denkmal der Völkerschlacht bei Leipzig" in unserem Blatte genannte Riefen sä ule im Ovenwalde erfahren wir, daß dieselbe ... . ^ « - , s<bon bei Errichtung de« Hermann-Denkmal« in Frage kam. ^oipzig, 17. Juli. Man hat die Renovation de« Ponia-1 ,„an aber wegen der TranSporlschwierigkeitrn de« Weiteren towSky-DenkmalS. welche« >m Borhose der 2. Bezirks-1 absah. Sie ist jedenfalls ein Werk der 22. römische», Legion, schule », der Lessingstraße slchl, vorgenommen. Dasselbe wurde l die unter Hadrian — im zweiten Jahrhundert nach Christus >m Jabre ,831 nach Niederwerfung der polnischen Erhebung. — j» diese Gegenden kam und sie besiedelte. Am oberen Ende von flüchtigen Prien gesaftet. E« befand sich früher im I der Säule ist in Gestalt eine« Halbkreise» eine Bertiefuaq von Gerhardt',chcn, sonst Rclchrnbach'schen Garten, und wurde. -»/, Zoll eingebaut,,, deren Radius 20 Zoll beträgt, welche nach dessen Parcelllrung sür Straßenanlagen. an seine jetzige I vielleicht zur Besestigunq einer Krönung dienen sollte. In Sielle gebracht. Der Stein, welcher seit ,813 am User der I der That. ein sinniges und schönere» Denkmal sür die Leipziger Elster den Ort bezeichnete, wo am 24. October »813 die I Völkerschlacht ließ sich wohl nicht erfinden! Leiche PouiatowSky'S, im Wridengebüsch hängend, ausgesunden wurde, befindet sich noch in einem Grundstück der Ponialowskv» » straße. DieStraßeneinsriedung de»Denkmals an der 2.Bezirks-1 Ü! vOÄkI', Fkrnft>ttck,anschbß'tzk?!24" schule durch ein neue«, eisernes Gitter scheint un» insofern s ^ ^ - - - - nicht praktisch auSgesührt zu sein, als dasselbe in der Mitte. 1 bi« zu kaum einem halben Meter Höhe, nach unten aus geschweift ist und so» selbst Kindern, dem Betreten de« DeakmalplatzcS und den damit zu befürchtenden Ausartungen kein Hinverniß in den Weg legt. * Reudnitz, 17. Juli. Der jüngst hier gegründete CanarienzüHterverein für Reudnitz und Um zegend" nahm ,n seiner letzten Versammlung die vom Bor ! Auuouccn-LiinalMe UM" Besteht seit 1878. H Ferniprccktteüe 683. Vr-Hi 69, Spedition jeder Art Brüdl 69. große Lagerr»«»«. G LL-»SDVL Enlscrm ictmierzloS jede Hautwuchervng iu wenigen Tage». In Rollen ä 75 Erfolg garanttrt. Alleinige- Depot Solo- mun'Sopolhcke, Grimm. Str. Man verlange Jacob»'- Touristenpflaster. Tageskalender. «»lnvrl. rin«! 1. Postamt 1 im Postgebäude am AugustuSplatz 6. Postamt 5 (Neumarkt 16). " ' (B ' ' ' ' 7. Postamt 6 <Wiesenstraße 19). 8. Postamt 7 (Ranstädt.Steinw.' 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhos). 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 (HoSpitalstraße). 12. Postamt 11 (Körnerstraßc). itzendcn vorgclegten Statuten mit einigen Aenderungen ein-I MW >trr>gt I-. V»»1n«4t«-r, Ummig an, um dieselben bei der Behörde zur Genehmigung I U Reudnitzer Straße 14. einzureichen. Der Verein hat die Zucht und Pflege des zu l Nrnlki ^ ^ Nr»!»! hoher Cultur gelangten kleinen gelben SängerS sich zur Aus-I -I» lltt18 IZÜLiU» v VlUls!» gäbe gestellt und giebt auch, soweit thunlich, vorzügliche Bor-1 I < acobi'S Touristenpflafterssgegen^ sänger an seine Mitglieder ab. ' — Montag Morgen 10 Uhr erfolgte di« Uebergabe bez. Uebernahme de« von der Stadt Borna für die Reichspostver waltung erbauten Postgebäude«. Nach derselben fand eine kleine Festlichkeit der bei dem Bau betheiligten Gemeinde vertreter und Gewerken statt, zu welcher der Bevollmächtigte der kaiserl. Ober-Posldircclion in Leipzig, der Herr Postbau rath Schmedding, und der Vorsteher des dortigen Postamte« eingeladen waren. Se. Excellcnz der StaatSsecretair vr. v. Stephan wurde telegraphisch von dem Vorgänge in Kcnntniß gesetzt. Waldenburg, 14. Juli. Heute früh wurde am Rechen bei der früheren sürstlichen Mühle in Remse, jetzigen Holzschleifer«, rin Arbeiter aus dem Vogtlande, der in Remse in Arbeit stand, ertrunken auS dem Mühlgraben gezogen. Der Ertrunkene hatte beabsichtigt, heute zu seiner Familie inö Vogtland zu reise», woselbst Frau und 4 Kinder seiner warten. Schöneck. Ein Act wildester Rohheit wurde in der Nackt vom Sonnabend zum Sonntag verübt. Als der Wirlb- schastSbesitzer G- am Sonntag srüh in seinen Stall kam, fand er. daß einem Ochsen am Unterleibe zwei ca. 30 cm lange Schnitte, von einem Messer herrührend, beigebracbt worden waren; nach näherer Untersuchung fanden sich noch mehrere Messerstiche am Kopse de» Thiere« vor. Die Ver letzungen sind glücklicherweise nicht lebensgefährlich. — E» ist eine anssallende Erscheinung gewesen, so schreibt da« „Reichend. Wockenbl.". daß die au« Bayern und Böhmen bereinkommendcn Eilzüge in den letzten Tagen überaus stark besetzt gewesen sind. ES sind zum nicht geringen Theile Badegäste und Touristen gewesen, welche, durch da« trostlose Weiler der ersten MonalShälfte mißmuthig gemacht, ihren Aufenthalt in ver Ferne abgekürzt hatten und mit diesen Zügen wieder i» die Heimath eilten. Mit dem» „ »" 'Surick, sächsisch.« Sta-tSetse^^n- dea begonnenen Gerichtsferien hofft man, daß der große Reise- » »erwaltung Dresdner Bahnhos. geöffnet Wochentags verkehr nunmebr beginnen werde. I g-12 Uhr Vormittag« und '/.3-6 Uhr Nachmittags. Soun- Weißer Hirsch bei Dresden. Höchlichst überrascht! und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) und 2. Telegraphenamt im Postgebäude am Augustusvlatz. 3. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhofe. 4. Postamt 3 am Bayer. Bahnhofe. Postamt 4 (Mühlgasse). 1) Die Postämter 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9 und 11 sind zugleich Tele- araphenanstalten. Bei dem Postamte 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereien sowie größerer Geld- und Werthpackcte nicht ermächtigt Bei dem Postamt 10 (Packctpostamt) findet eine Annahme von Post- sendungen nicht statt. 3) Die Dienststundcn bei sämmtlichen Postämtern werde» obgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr stütz (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und geschlichen Feier tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind für die Annahme ,c. von Telegrammen außer den Postdienststnnden an den Wochentagen auch vo» 8 bi- S Uhr Abends geöffnet. Beim Tclegrapheuamte am AugustuSplatz »er«eu immerwährend, auch in der Nachtzeit. Telegramme zur Betördcruna anaenvmmen. Bei dem Postamt 1 am AugustuSplatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stund« von 11 bis 12 BormittagS eine Ausgabe von Briefen au regelmäßige vr. Lahmann. em große«, am Waldpark gelegene« Areal, Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Zug« nebst den zwei daran,stehenden neuen Billen gekauft habe.I Zuganschlüsse. Reiserouten. Billetpreise. Re.seerlüchtenmgen. um so bald al» möglich mit dem Bau eine« großen, über- Fahrpreisermäßigungen,c.; >00 Zimmer enthaltenden Curhause« zu beginnen. DaS an-I d.im Güter-Verkehr über allgemeiue Transportbedingungen, gekaufte Bauland eignet sich allerdings ganz vorzüglich zu I Frachtsätze, Karttrungen rc. ^ erwähntem Zwecke. ES liegt weit genug ab von der Bautzner ! Landwetzr vureau im ^"fi*.Abbenburg, ThurmhauS, 1. Etage P°rk. Zur "Zeit beherbergt vr. Lahmann'« Sanatorium! vKenÄch. vtdlwtbekeü^ D°"E°gs. 72 Patienten auS aller Herren Länder. Die Zahl der Cur-I Universitätsbibliothek 11—1 Uhr gäste unseres Orte« belief sich am 15. d. M. auf 438 Par«! Stadtbibliothek 3—b Uhr. teien mit 851 Personen. I Bibliothek der HaadrlSkammer (Neue Börse) 10—12 Uhr v. Dresden. 16. Juli. ES ist nunmclr Entscheidung^ dahin getroffen, daß Prinz Georg neben seiner Stellungj alö Gcneralseldmarschall und Inhaber der zweiten Armee-1 x.^'sche Sparkasse: -xprdttion-M: J-d» «ochnttna. Ei». Inspektion auch daS Commando des 12. (kömaU sechs.) Armee-1 zahlnngeo. Rückzahlungen und Kündigung«, v«, stüh8 Uhr corp« noch berbchält. Für später dürste dre Mvgl,chke,t einer! ^ unterbrochen bt« Nachmittag« S Uhr. — «ffertewLmnSiübgeschäft
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