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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188808035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880803
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880803
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-03
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.08.1888
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1722 Vormittag zwei Ulanen au< Geithal«. Sie wurde« auf einem Wagen in» Geithainer Lazareth gefahren. (Rochl. Der. Wbl.) Hartha, 1. August. I» der Flur Steina fand man am Dienstag früh einen italienischen Arbeiter, deren solche in großer Zahl am Tunnelbau bei Steina und a« Fabrikba« bei Dirdenheim beschäftigt sind, todl auf. Der Mann war schon Tag« vorher sitzend am Rande de« dortigen Bache« gesehen worden. Wie festgestellt worden ist, Hot der Betreffende sich krank gefühlt und ist von einem Scblaqflusse betroffen worden. Bei dem Todten fände» sich gegen 33VBaargeld vor. Zschopau» 1. August. Dieser Tag« durchzogen Zigeuner da« oenachbarte Ditter«dorf, wovon zwei Zigennerfrauen wegen Betteln« verhaftet wurden. * Freibera, 1. August. Da« 123. Lehrjahr der hiesigen königlichen Bergakademie beginnt am Dienstag den 2. Octobrr d. I.. nachdem am 28. September d. Ä. die Aufnahmeprüfung stattgesunden haben wird. Im verflossenen Jahre wurde die Bergakademie von 16 l Etudirenden be ucht, von denen 101 Deutsche (darunter 50 Sachsen) und 60 Nicht deutsche. zum Theil aus fernen Erdtheilen waren. Bon denselben erlangten 9 Studirende das Diplom eine« Berg ingenieur« , 4 Studirende (darunter 1 Schweizer und 1 Bulgare) da« Diplom eine» Markscheiders, 14 Studirende (darunter 2 Russen und 1 Amerikaner) da» Diplom eine« Hütteningenieurs und 1 Student au« Schlesien da« Diplom eines Eisenhütteningenieurs. Zu den bei hiesiger Bergakademie bestehenden Stiftungen sind in letzter Zeit zwei neue hinzu gekommen. Von dem am 25. Decemver 1887 zu Baden- Baden verstorbenen Grafen Carl August Bose ist der Frei- bergcr Bergakademie ein Legat von 20 OVO mit der Be stimmung vermacht worden, daß von den Zinsen desselben Stipendien an fähige, au« dem Königreich Sachsen gebürtige Studenten gegeben werden sollen, so lange sie in Freiberg studiren. Mil Genehmigung de« königl. Finanzministerium« werden nun bi« auf Weitere« jährlich von den erlangten Zinsen zwei Stipendien zu je 150 sowie eine dergleichen zu 100 vertheilt. Die Collatur kommt dem Collegium der ordentlichen bergakademischen Lehrer zu. Ferner hat vor Kurzem Herr Rittergutsbesitzer Ebert auf Leubnitz zum Ge- dächiniß seine« in Zwickau verstorbenen Vater«, des dortigen Stadtrath« und Ehrenbürger« Herrn C. F. Ebert, der Stadt Zwickau ein Capital von 20 000 al« „Carl Friedrich- Stiftung" mit der Bestimmung überwiesen, au« den Zinsen alljährlich 300 ./t einem Studirenden der Freiberger Berg akademie als Beihilfe unter dem Namen „Koblcnbauer- Stipendinm" zu gewähren. Bedacht werden aus Vorschlag des DirectoriumS m erster Linie Sohne von beim Steinkohlen bergbau angestellten technischen Beamten, welche Bürger von Zwickau sind oder im Weichbild dieser Stadt wohnen. Die erstmalige Auszahlung de« Stipendium« ist Ostern 1888 bereit« erfolgt. — 2» der Nähe der Nachbarstation Falken au sind durch Rutschung eine« die Bahnstrecke be grenzenden Gehänge« von Porphyr und Granitschiefer zwei versteinerte Baumstämme, die anscheinend einer Palmen- aattung angehören und einen Durchmesser von 25 cm haben, sreigclegt worden. — Eine Dame, welch« bei ihrem Sohne in Striesen zu Besuch war, ist vor einigen Tagen durch den eigenen Sohn, welcher mit einem Revolver gesvielt hatte, au« Unvorsichtigkeit in die rechte Halsseite geschossen worden. Man brachte die Dame in da« Carolahan«. s- Dre-den, 2. August. Beim Spiel mit Pfeil und Bogen hat am 17. vorigen Monat« ein 12 Jahre alter Knabe in der Iohannstadt einen 10 Jahre alte» Schul gen offen in da« rechte Auge geschossen. Ungeachtet alebaldiger ärztlicher Behandlung ist jetzt Erblindung ein getreten. Vermischter. — Berlin, 1. August. Der Vice-Admiral Graf von Mont«, commaudirenver Admiral und stellvertretender Chef der Admiralität, hat sich nach Swinemünde begeben, um den Schießversucheu daselbst beizuwohnen. — Der königl. sächsische außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister, Gras v. Hohenthal und Bergen, hat Benin aus mehrere Wochen mit Urlaub verlassen. Während seiner Abwesenheit wird der Legations-Secretair von Salza und Lichtenau al« interimistischer Geschäftsträger fungirrn. — Naumburg, 1. August. Gestern Nachmittag rettete unter eigener Lebensgefahr der 16 jährige Zimmerlehrling Berlich, gr. Iägerstr. 81, da« 4 jährige Kind eine« hiesigen Schuhmacher« au« einem ca. 27 Fuß tiefen Brunnen, in welchen da« Kind jedenfalls infolge mangelhafter Bedeckung der Oeffnung gestürzt war. Da« Kind war beim Heraus- schaffen bewußtlos, hat aber weitere Verletzungen nicht davon getragen und kommt hoffentlich mit dem Schrecken davon.— Gestern Abend wurde die geschiedene Ehefrau eine« hiesigen Pferdehändler« unter der Beschuldigung, einen Eid wissentlich falsch geleistet zu haben, gefänglich eingezogen. (2 Nach dem .Geraischen Tageblatte' ereignete sich in Eiscnberg ein recht bedauerlicher UnglückSfall, welcher zwei Menschenleben kostete. Auf dem Dache de« RathhauSthurme« waren zwei Schieferdecker mit Reparaturen beschäftigt. Am Dien«tag nach den, VeSper barst da« Gerüst und beide stürzten in die Tiefe. Der jüngere Arbeiter, au« Zeitz stammend, lebte noch zwei Stunden, während der ältere bereits nach einer halben Stunde, innerlich schwer verletzt, feinen Geist aufgab. Der letztere. Namen« Ä. H. Chr. Stöhr, ist 32 Jahre alt und hinterläßl eine Frau und vier Kinder. Die Beerdigung de« unglücklichen Familienvater« soll in Gera stattsinden, und Anverwandte sind bereit« nach Eisenberg gereist, um die Uebersührung der Leiche zu bewirken. (2 Au« dem Vogtland«, 2. August. Die Brief tauben de« Bricslaubenzüchterverein« „Luftpost" in Greiz haben nach dem dortigen Tageblatte bei dem zweiten StaatS- preiSfliegen von der Festung Saarloui« au» eine Entfernung von 417 Kilometer in kurzer Zeit' durchflogen. Die Luft boten wurden laut Telegramm der königl. Kortification in SaarlouiS am 30. Juli früh 5 Uhr 51 Minuten daselbst in Freiheit gesetzt; trotz de« heftigen Winde« trafen die ersten Segler bereit« gegen 12 Uhr auf ihren Schlägen ein. so daß sie per Minute eine Strecke von ca. 1160 Meter zurückgelegt hatten, eine Leistung, welche bei der großen Entfernung sehr bock angeschlagen werden muß, um somehr» al» bei Schluß der Feststellung nur noch einige Tauben fehlten. ----- Görlitz, 1. August. Wanderheuschrecken sind in großen Zügen in der Umgegend eingefallen. Biele Felder werden aufgezehrt. ----- Eine förmlich« Schlacht gab e« am Sonnabeud in der zwischen Erfurt und Gi«ver«leben» hart an der weima- rischen Grenze belegenen Ziegelsabrik der Herren Gebrüder Sahlender. Die „Geraer Zlg." schreibt hierüber: Unter den 250 Arbeitern befinden sich 52 au« Lippe-Detmold, welche von den Thüringern kurz al« „Lippcr" bezeichnet werden. Zwischen diesen und denen au« Miltelbausen uuv Stottern heim besteht schon feit einiger Zeit eine Spannung, die endlich in kaum zu beschreibend« Gewallthätigkeiten auSartete. Eine« den Miltelhäufern im Wege stehenden Backsteinwagen« halber entstand bereit- am Freitag Abend» im Maschinenbaus« eine wüthende Prügelei, bei welcher 30 .Lipper" 8 Mittelhäuser auf da« Roheste bearbeiteten. Mit Müde stellten Arbeitgeber und Meister die Ruhe wieder her. Am Sonnabend war ihnen die« jedoch unmöglich. Um die FrühstückSzeit trat «in „Lippcr", der „lange Fritz" genannt, mit einem Knüppel bewaffnet vor die Front seiner mit Eisenstäben, Aexten. Schaufeln, Messern rc. vesebenen Kameraden und rief: „Heute wollen wir Blut sehen, kommt her. wenn Ihr wa« wissen wollt I" Im Umsehen ent spann sich ein wüthender Kamps, an dem sich gegen 100 Ar beiter betbeiligten. Man hörte nicht» al« erbitterte Zurufe, da« Ausschlagen der verschiedenen Waffe», da» Schmerzen«ge- fchwi der Verwundet«. Arbeitgeber «ud Meister mußten sich zurückziehen. Telephonisch wurde die Gendarmerie in Er furt benachrichtigt. Währenddessen wogte der Kamps hi» und her, er dehnte sich auch aus di« angrenzende» Weizen- frlder »u«. >l« gegen 1 Uhr di« Gendarmerie anrückt», hatten sich di« „Lipper" in ihre Wohnräum« zurückgezogen und de» Eingang verbarrikadirt. G>« hieben wllthend um sich und schossen von den Dachfenstern an«. Mehr al« SO sind ver wundet; einig, sind schrecklich zugerichtet. Einem „Lipper", Namen» Meyer, wurde die Nasenspitze abgeschnitten, dem Arbeiter Busch au« Mittelhausen ist die Nase gespalten und die Oberlippe zerhauen Otto au« Stotternheim erhielt Messerstich« in den Rücken ,c. Um 4 Uhr Nachmittag« traf vr nivck. Lommer au« Stotternheim ein. Er hatte bi« spät in die Nacht hinein zu thun. Bald nach beendetem Kampfe rückten di« Mittel» Häuser und Stotternheimer ab; sie ließen für Sonnabend di« Arbeit ruhen. Merkwürdigerweise ist noch Niemand verhaftet worden, da au« dem Wirrwarr der sich zum Theil wider sprechenden Aussagen nicht festgestellt werden konnte, »er di« Hauptschuldigen sind. Am Montag Bormittag« nahm Herr Amt-vorsteher Frankenhäuser au« GiSperleben Kreuzverhör« vor, die zu dem überraschenden Eraehniß führten, daß der Schwiegersohn de« in der Fabrik ansässigen Gastwnth« Mar chall dringend verdächtig ist, einer der Haupträdel-sührer zu sein. Vorläufig sind zwei Gendarmen beordert, die Ordnung aufrecht zu halten. Auf Grund der vom Amt«» Vorsteher au«gearbeiteten Unterlagen wird die königliche Staatsanwaltschaft eine weitgehend« Untersuchung einleite». — Hirschberg, 29. Juli. Der „Bote au« dem Riesen» Gebirge" schreibt: Der Bau de« Hauptgebäude» de« Mittag» stein-Hotel« schreitet bei der günstigen Witterung rasch vorwärt«. Der erste Stock ist schon herau« und präsentirt ich in den behauenen Werkstücken in prächtiger Front. Etwa 40 Mann, Maurer, Steinspalter und Handlanger unter der Leitung de« Bautechniker« Kliemt, fördern da« Werk in einer Weise, daß da« Hebe- oder Richtfest in vierzehn Tagen er» olaen kann. Die erforderlichen Eisentheile werden in einer ausgestellten Feldschmiede, für die 50 Centn« Kohlen herbei» zeschafft worden sind, zweckentsprechend bearbeitet. Die Kammwanderer machen von der provisorischen Restauration de« Herrn ElSner den ausgiebigsten Gebrauch. Neben der Küche ist ein Extrazimmer für rastende Gäste hergrrichtet. --- Die junge DreSdnerin. welche in der Ruine Ehren- rl« bei RüdcSbeim durch Dcrgiftuug den Tod gesucht hat, ist mit jener Person identisch, welche bereit« vor einigen Wochen in einem Gasthose in Bingen den Versuch machte, ich durch Ausschneiden der Adern da« Leben zu nehmen. Da« junge Mädchen, die Tochter eine« kleineren Dresdner Beamten, war einem Binger Arzte nach der Heimath nachgereist und iellte sich dessen Eltern al» dessen Braut vor. Diese ver sagten ihr jedoch ihre Anerkennung und darauf hin faßte sie ihren verzweifelten Entschluß. — Ulm, 30. Juli. Gestern fand in einem hiesigen Hotel ein eigenthümliche« Wiedersehen statt: zwei der in Deutsch land befindlichen Negerknaven au« Kamerun durften ich hier treffen: Ndumbe Elokan au« Wiesbaden und Rdine Ndumbe au« Lanaenau. Der Erstere war schon im vorigen Jahre mit dem Gouverneur von Kamerun, Frbru. v. Soden, hier und ist inzwischen bei Frl. v. Soden in Wie«baden er logen worden. Der Andere, Ndine Ndumbe, ein Bruder de« Lrfteren, wurde von Herrn v. Soden Anfang diese« Jahre« au« Kamerun an den Oberförster Bürger in Langenau zur Erziehung und Ausbildung geschickt. Es sind zwei recht auf geweckte, gutmüthige, gar nicht häßliche junge Neger, und die beiden Brüder, die sich schon so lange nicht mehr gesehen, hatten eine große Freude aneinander. Der Wiesbadener hat schon gute Fortschritte gemacht: er spricht ganz ordentlich deutsch und hat auch schon etwa« lesen und schreiben gelernt. Der schwarze Langenauer wird mit Hilfe einer Chnstaller- schen Dualla-Fibel erst mit dem Deutschen bekannt gemacht. Er hatte in der letzten Zeit die Masern durchzumachen, welche unter den gleichen Symptomen wie bei unfern Kindern aus traten, doch waren die Flecken sehr klein und konnteu nur al« erhabene Pünctchen aus der dunklen Haut erkannt werden. Schließlich schuppte sich dieselbe stark ab. Beide Negerknaben sind, wie ihre Erzieher sagen, sehr willig, gehorsam und auf richtig ; zu einer strengeren Rüge hat noch keiner Veranlassung zeacbcn. wa« darauf hinzuwcisen scheint, daß die National aster der Neger: Lügen, Stehlen rc., doch nicht gar so tief sitzen und rechtzeitige richtige Erziehung auch beim Neger viel vermag. Alle Arbeiten verrichten sie mit großer Pünkt lichkeit und Sauberkeit. E« ist daher alle Hoffnung vor handen, daß die Knaben auch in dem Beruf, den sie erlernen sollen, etwa» Tüchtige« leisten werden. Der Ndine Ndumbe soll später Koch werden. — Norderney, 1. August. Di« Saison nahm in diesem Jahre einen glänzenden Anfang, indem vor 14 Tagen schon 900 Badegäste mehr angekommen waren al« um die entsprechcude Zeit de« Borjahre«. Dieser starke Besuch wurde durch günstige Witterung unterstützt, die dann in da« Gegen» theil umschlug, wobei sich der Fremdenzugang merklich ver minderte. E« kamen kalte und nasse Tage, die vor Kurzem erst dem sehnlichst erwarteten schönen Wetter Platz gemacht haben. Nach der heutigen Badezeitung sind hier 4734 Fremd« al« angekommen angemeldet, gegen 4635 um die gleiche Zeit im Jahre 1887. — Der bei dem ungünstigen Wetter ver minderte Fremdenzugang hat da« Gute zur Fostze gehabt» daß den Neuankommenden eine große Anzahl von Wohnungen zu Gebote steht. Unter den hiesigen Curgästen befindet sich auch Prinz Ernst von Sachsen-Alteaburg, zwei Prinzen Reuß und noch eine große Zahl distinguirter Persönlichkeiten de« In» und Au«lande«. — Ueber den Aufenthalt de« König« von Rumänien in Gräfenberg, wo derselbe vor einigen Tagen zur Cur eingetroffen ist, wird der „Silesia" au« Freiwaldau berichtet: Bei seiner Ankunft in Gräfenberg, wo für den König Carol bei vr. Schindler neun Zimmer gemiethet sind, sagte derselbe zu vr. Schindler: „Ich habe viel Schöne« von Ihrer Anstalt gehört, ich komme zu Iyuen im vollsten Vertrauen. Der Weg geht etwa« steil herauf» aber schöne Lust ist hier oben!" Der König sucht hier Heilung von den Nachwehen eine« Sumpffieber«. Am Freitag empfing derselbe die Herren Bürgermeister vr. Schwarz, Bade-Arzt Vr. Joseph Hosannu und Curcvmmissair Klimek. Er äußerte diesen Herren gegenüber, daß ihm sein Oheim, der Herzog Adolph von Nassau, Gräfenberg empfohlen habe. Der Herzog kommt ebenfalls nach Gräfenberg. Der König dürfte hier vier Wochen verweilen; er ist seit Jahren ein großer Ver ehrer der Prießnitz'schen Heilmethode und besitzt in Sinaia eine prachtvolle Wasserheilanstalt. Die Königin interessirt sich ebenfalls für Gräfenberg und soll noch Heuer von Sylt au« Hieherkommen. Herzog Adolph von Nassau, der Onkel der Königin, weilt fast jede« Jahr hier. Auch der Erbprinz Wilhelm von Nassau ist ein „Gräfenberger". Auf ein Tele gramm, welche« Vr. Schindler vor einigen Tagen dem Herzog von Nassau zum Geburtstage sendete, ging folgende Draht antwort «in: „Dank dem Wassermann und den Najadenl Komme, wie ich kann, um dort zu baden. Adolph." ---- Da« Portrait de« Präsidenten Carnot ist allen denjenigen Maire« von CantonShauptstädte» zugestellt worden, welche zu dem großen Festessen am 14. Juli eingeladen worden waren. Zugleich erhalten die Maire« den Text der von Carnot gehaltenen Rede übersandt. Portrait und Rede sollen in den Sitzungrsälen der Municipalräthe ihren Sitz finden. — Herr von Lessep« hatte gegen da« Journal „Le Panama", welche« sich in schärfster Weise über die Vorgänge ausgesprochen hatte, welche die Begebung der Panama-Obliga tionen begleiteten, die Lerleumdung-klaqe angeftellt. In dieser Angelegenheit bat jetzt, wie der „vossischen Zeitung" geschrieben wird» der Parts« Gerichtshof da« Unheil ge sprochen. Di, «ngeklagt« Redacteur« Wurd«» Wege» öffent licher Beleidigung jeder zu einer Straf« zu 10 yre«. und zu einer Buße von 1 Fre. an Herrn von Lessev« verurtheilt. Dagegen erklärt« der Gerichtshof die Klage auf Verleumdung al« unbegründet, da di« Behauptung, di« Emission der Panama-Obligationen Hab« sich unter bedauerlichen Vor spiegelungen vollzogen, nicht al» falsch bezeichnet werden könne, wenn man in Betracht zieh«, wie oft dir Versprechung«, der Compagnie durch di« Thatsachen widerlegt worden seien. — In der Nacht dom Freitag zum Sonnabend wüthete ein heftiger Sturm im Canal. In Havre schlugen di« Welle« um furchtbarem Anprall gegen die Leuchtthürme an der Spitz« de« Hafendamme«. Der transatlantisch« Dampfer „Normandie" konnte nicht au« dem Hafen fahren. Aus der Höh« von St. Balrry-en-Caux schlug am Sonnabend Morgen ein Fischerboot unmittelbar vor dem Hafen um. Acht Fischer ertranken. Bei Ouettrville scheiterte die dem Herzog von Gramont gehörige Jacht „Gerfaut". In Brest und in La Rochell« that der Sturm viel Schaden» und e« ertranken mehrere Seeleute. — Lu« Rom wird geschrieben: Unter den Hochzeit«- geschenken. die Exkaiserin Eugeute ihrer Nichte, der Prinzessin LeNzia Bonapartr, anläßlich deren im September in Turin stattzufindenden Vermählung mit de« König- Humbert Bruder, dem Prinzen Amadeo, ^eben wird, befindet sich auch ein prachtvoller Fächer im Werthe von über 500,000 Frc«. Derselbe hat eine gewisse historisch« Be deutung, denn auf diesen Fächer hat Prinz Lulu da« zum Schlosse de« alten Grafen von Montiio gehörige Gartenhaus gezeichnet. Die Seiten de« Fächer« sind mit Edelsteinen be setzt. Der Fächergriff besteht an« einem wundervollen Amethyst. Anläßlich ihre« 50 Geburtstage« hatte die Kaiserin den Fächer von ihrem Sohne, de« nunmehr todten Prinzen', at« Ge schenk erhalten. — Die Abreis« de« deutschen Geschwader« von Kronstadt hat, wie die Petersburger „Nowostt" hervor heben. insonderheit di« Petersburger Dampfschiffsahrt«-Gesell» schäften betrübt, welche mit ihren Schiffen in den fünf Tagen großartige Geschäfte gemacht haben. Die Dampfer „Zarewna", „CSsarewitsch", „General-Admiral" und „Strelna" haben in diesen Tagen ca. 6000 Rubel durch Passagiere verdieut, während sie für gewöhnlich in fünf Tagen nur 500 Rubel rinnehmen. Nicht weniger gute Geschäfte machten die Kauf» leute und Restaurateure m Kronstadt sowohl durch dir Mannschaft de« deutschen Geschwader«, al« auch durch die zahlreichen Gäste au« St. Petersburg und der Umgegend. Die echt russische Gastfreundschaft, mit der die Deutschen Überall ausgenommen wurden, hat aus dieselben einen vor züglichen Eindruck gemacht. Auch die Kronstädter Damen haben sich denselben gegenüber liebenswürdig erwiesen und u. A. den Officieren de« Aviso „Blitz" mehrere buntgestickt« rassische Handtücher geschickt. Daß di« Damen gerade den „Blitz" au«ersehen hatten, erklären die „Nowosti" durch di« ungewöhnliche Leichtigkeit und Gewandtheit de« Schiffe«. „Beide« lieben die Damm offenbar, nicht nur beim Tanz, sondern auch bei der Marine." — New - Uork, 30. Juli. Der amerikanische Geschichts schreiber S y d n e y H o w a r d G a y ist, 74 Jahr« alt, gestorben. Er war der Mitarbeiter William Cullen Bryant's in der Herau«gabe einer illustrirten Geschichte der vereinigtm Staaten. — Ein weiblicher Do» Juan. Vor einigen Tagm erschien vor dem New-Uorker Polizeigerichte ein „sehr der» heirathete« Individuum" weiblichen Geschlechtes, die mit be- strickenden Reizen auSgestattete Martha Hart, welcher e« ge lungen, elf Männer derartig zu umgarnen, daß dieselben ,hr nacheinander die Hand zum ehelichen Bunde reichten. Die unternehmende jung« Dame betrieb da« Geschäft de« Heirathen» nicht so sehr au« „lauter Lieb' und Lust", sondern haupt sächlich, um Geld zu verdienen. Sie pflegte jeden ihrer bi« über die Ohren verliebten Gatten einige Tage nach der Hoch zeit zu veranlassen, ihr mehrere Hundert Dollar« zur Unter stützung ihrer erkrankten Mutter cinzuhändigen. Sobald die geriebene Abenteurerin im Besitze de« Gelbe«, verschwand sie ohne Abschied uud ward nicht mehr gesehen. Der Schauplatz der Thätigkeit diese« „Mormonenchs im Unterrock" war ver westliche Theil de» Staate« Pennsylvania. Gegenwärtig wird die reizende Martha von ihren Ehemännern Nr. 10 und 11 angeklagt, da sie dieselben durch Fälschung ihrer NamenS- unlerschrifteu außerdem um erhebliche Summen erleichtert haben soll. Literatur. Deutsche Seit» »uh Streitfragen. Flugschriften zur Kruntulß der Gegenwart, -erausgegebea von Franz vvu Holtzendorff. Reue Folge, dritter Jahrgang, Hest 33 und 34. (Hamburg, Ver lag von I. F. Richter.) kulturfragrn, besprochen von Trust Rethwisch. Heft 1: Da» Aönigthum in der Gegenwart. (Berlin, Verlag von Richard Wilhelmi.) Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge, herautaegeben von Rud. Vtrchvw und Fr. von Holtzendorff. Reue Folge, dritte Serie, Hest 49—öS. (Hamburg, Verlag von I. F. Richter.) Nordische Rundschau, -lue Monatsschrift, herauSgegebm von vr. G. von Falck. Band VH, Heft 3—b. (Reval, Verlag von Llndfort' Erbe» ) Nomänische Revue. Politlsch-Litera rische Monat»schrift. Herau»- geber:vr.Corueli»«Dl«conodich. 4. uud 5. Hest. IV.Jahr- gaug. (Reficza, Selbstverlag de» Herausgeber« ) (Eingesandt.) Hinsichtlich de« SieaeSbenkmal«, dessen feiersich« Ent hüllung am 18. August stattfindet, drängt sich dem Einsender die Frage auf, ob e« denn nicht ein Act der Pietät gegen die nn Kriege gefallenen Leipziger Söhne wäre, deren Namen zu verewigen? Am Denkmal selbst ist ein Platz dafür allerdings nicht vorgesehen, allein e« dürfte sich doch wohl der Vorschlag in der einen oder anderen Weife aus führen lassen, und Künstlern würde die Lösung dieser Auf gabe kaum schwer fallen. Allerwärt« oder wenigsten« in den meisten Orten, wo man Siegesdenkmäler errichtet hat, sind die Namen der für« Vaterland Gefallenen verzeichnet, und selbst da« bescheidenste Dorf hat diese Pflicht der Pietät er füllt; warum sollte die« nicht auch in Leipzig möglich sein? Die Ermittelung der Namen der Leipziger Söhne könnte bei unseren musterhaften militairischen Einrichtungen, auch in Bezug auf die Registersührung rc.» unmöglich Schwierigkeiten bereiten. Äst zwar auch die Zeit, diesen Vorschlag noch bi« znr EnthüllungSscier auSsühren zu können, zu kur», so sollt« man ihn doch nicht ganz von der Hand weisen; denn wir meinen, daß jede Familie, von der ein theure« Glied für« Vaterland gekämpft und gestorben, dieser Anregung sicherlich shmpatyisch gegenüberstehen wird. Die Stadt Leipzig entledigte sich aber damit einer Ehrenschuld in pietätvollster Weise. —r. vriefkofttn. Nobroro Abonnent«». Wir verweisen auf da« in unserer Rmnmer 218 ans Seite 4666 befindlich« Eingesandt. 2«it dsr Leobacütuoic. ltarom. red. »nt »»dUIUm. riiormo- metsr. 6«I,.-ctr. »uct>- Ura.'i. VViod- rtoktaan u. »tarn«. Telegraphische Depesche«. * Berlin, 2. August Graf Herbert Bi-marck ist au« FriedrichSruh eiogetroffen. * Weimar. 2. August. Ihre k. Hoheit die Groß herzogin begiebt sich heute zum Besuche Ihrer Majestät der Kaiserin Auzusta nach Koblenz und von kort nach Gasteia. * München, 2. August. Der Kronprinz von Italien stattete gestern Nachmittag dem Prinz-Regenten einen Besuch ab, welche» der Prinz-Regent Abend« erwidert«' * BrrSlau, 2. August. Nach einem Telegramm der „Schlesischen Lolk«zeitu»a" au« Echwientochlowitz ist der GaScanal der Hochofenanlage Falvahütte explodirt. Wobei «in Ingenieur und ein Werkmeister Brandwunde» er litten, drei Maurer wurden verschüttet. * Wien, 2. August. Die „Wiener Zeitung" vertzffnit- sicht ein« Verordnung re« gesammten Ministerium«, betreffend die Einstellung der Wirksamkeit der Geschworenengericht« in Strafsachen, welche» anarchistische Bestrebungen zu -runde liegen, für di« Gerichtshofsprengel Wien, Korneuburg. Wiener Neustadt, Wels. Prag, Brüx, Jicin, Iung-Bunzlau, Reichen berg. Brünn, Olmtttz, Neutitschein, Graz, Leoben, Klagen» furt vom 10. August 1888 bi« zum 31. Juli 1889. * Pari«, 1. August. Der Präsident der Republik Earnvt ist in Fontainebleau angrkommen. * London, 2. August. In fast ganz England sind durch anhaltenden starken Regen verheerende Ueber- schwemmunaen eingetretcn, welche stellenweise die Ernte gänzlich vernichtet haben. In London selbst stehen di« öst lichen Stadltbeile unweit der Dock«, welche grvßlentheil» von der ärmeren Bevölkerung bewohnt sind, unter Wasser, wo» durch große« Elend verursacht worden ist. * Triest, 2. August. Ein spanische« Geschwatze« ist heute Morgen au« Pola hierselbst ringetroffen. * Rom, 1. August In der Gemeinde Ponza di Urei» nazzo (Provinz Rom) provocirten die anläßlich der Gemeinde- Wahlen unterlegenen Klerikalen Excessc und bewarfen die requirirten Carabinier« mit Steinen, wobei einige verwundet wurden. Die Carabinier« mußten von ihren Waffen Gebrauch machen, einer der Excedenten wurde schwer verwundet. 18 in Haft genommen. Die Ordnung ist wieverhergestellt. * Nom, 2. August. Der Papst wird demnächst «ine Encyklica an die Bischöfe im Orient erlassen. — Nach hier eingegangenen Nachrichten au« Bologna haben daselbst die Bäckergehilfrn die Arbeit eingestellt: m Folge dessen haben die Brodverkäufer einen einzigen Laden für den Brodverkavf in der Galerie der Landwirthe eingerichtet. * Haag, 1. August. Nach einer amtlichen Meldung sind die Häupter der Empörung in Bantam (Batavia) mit Hilfe der Bevölkerung gefangen gmommen worden, wobei einige von ihnen, welche sich widersetzten, getödtet wurde«. Rach Schluß der Redaction eiugegange». * Pari«, 2. August. Der Streik der Erdarbeiter dauert fort. Heute Vormittag durchzogen mehrere Trupp« der Streikenden die Qual«, um die Radekarren und andere« ArbeitSgerälh der Nicbtstreikendcn in« Wasser zu werfen. — Die SynbikatSkammer der Kutscher beschloß, daß alle zu deren Verband Gehörende morgen früh die Arbeit verlassen. * London, 2. August. (Unterhaus.) Labouchäre be antragt anläßlich de« heutigen Leitartikel- der „Time-", der die Parnelliten und Gladstone, sowie Harcourt und Morlrtz wegen ihre« gestrigen Verhalten« heftig angriff, daß die »Aime«" die Priviiegien de« Haufe« verletzt habe. Goschen erkennt es an» daß die „Times" die Privilegien de« Hause« verletzt habe, hält e« aber für raihsam, gemäß den Prä» cedenzen den Antrag durch Uebergang zur Tagesordnung zu erledigen. Gladstone ersucht LadocichSre bestimmt» dru Antrag zurückzuziehen, wa«, nachdem Redmond und Morlrtz die „Time«" heftig angegriffen hatten, geschieht. Meteorologische Leobachtuugen »ut äer 8t«rnw,rt« >u I-elprig. Lob«: 119 L«t«r vd«r äem tl««r. /caitovt. 1. AvL. Ad. « tt.i 751.9 -st 15,7 > 92 !88VV 1 beit» 2. - Ar». 8 - 750,9 -st 16,1 92 MV 1 t trüb» lieüm.2 -> 750.2 -st 15.0! 94 >.VVV 2 trüb»') Uariwow 4er Tewperecar -» -st 21,1'. ttmimam -st 11,1'. llvk« 4er klieäeraebltur« — 8,4 wm. ') Le?««. Wetterbericht «I«» Rl» ». U1«t««r«»I«»u>n«:t»«i» I»»U«»t»> 8t»tions-st»i»«. o ? k L o Z 2 r 2 Lichtung und 8ttcrks de« IVindes. TVett«. e k- vodv . . . 755 87V ttark Kege, 1- .2 siaparand» . . 755 080 massig Kegen 12 8icuds»n«H. . , 765 7V87V ieiebt rvollll« -s- 13 8toekdoim . 761 still wolkig -st 13 Aopenbatz» . 764 X Ieiebt bedeckt -st 14 Ilewvl . . . 762 KölO Ieiebt wolkig -st 15 ßveinsmünd« . . 762 50 schwach bedeckt 4- 15 8k«<r«o . . 762 MV ieiebt woikenlo» Z- 13 8xlt...» 764 XO Ieiebt bedecki -st 12 lsawdarg. . 762 0 Ieiebt bedeckt 1- r; Leider. . . . 763 X'O Ieiebt Kegen -st 13 Odsrdvar» . 763 MV schwach Kegen -t-1» Lrest . . . . — —d — tttinstvr . . 762 XMV Ieiebt bedeckt -st 12 Lettin . . . . 762 still bedeckt -st 1? Kaiserslautern 762 still bedeckt 1- " Lamberir . . 762 7V ieiebt Kegen -i- 14 Aitlcirvk . . 763 87V ieiebt bedeckt -st 15 LUocbeo . . , 762 X'TV massig bedeckt -st 13 Lbownit» . . 761 still wolkig -st 1b IVieo . . , , — — — — krn« . . r , — — — — krakao , . , — — — Dembere . . . — — — — Petersburg . 762 837V Ieiebt Donrt -st 17 Lennaonstadt — — — — Triest . . . — — — Olerwoat . , — — — — 6ork . . . 766 XX7V Ieiebt beiter -st 13 Aberdeen . , 765 8 Ieiebt bald bedeckt 1» Uebereielit 4«r1V1tteraae. Oie IVitteravs am 1. August var im Wseentlicden 4ieeelbs reis »n 4sn Vortagen. Ke deslawl starke I'rübuas- üie dssonäere am Vormiltaso anbalteoä eckvaebev steten berab^tuekte. Am kiaebmittas luct eieli rvar 4ie VVollcenüeoks etcve« verringert, mebrkaeli rvuräs aber äis etwa» gOaetirrere Witterung wiecier vom Resenrvetter vnterbroeden. l)>e IVLrwemittsI 4«e Tasse ecbWanksa rMleokev 16,9 und 11,9 Orad. Vis 1Viv4e veedtea vorvi«sen4 »ue »Ü4licker Liedtaug. — Ilitteläeuteoklemä iet keat« 4«r llerä einer äaodev Depressiv», 4ie »eit Llittazs sunSobit über veeetliodev üebieten io 8sei>»eo »nbsltenäeu nn4 «r^iedixeo Lsgeu vernrsaekt. Aaob oseü äeiv Voritderxanir 4«, O«biete» niederen Drucke» werden llorä^estreinds tortdausrod rar Trübung «eben. Ar>» «»«»« e«v der keenart« »u IlamdurU am 1. August >888. Iloroen!» 8 ttbr» Station»-öiam«. s k § >r s kicbluog and 8tkrke de« 77'iodea TVett«. z Ilullagbmore. . 763 080 leiser 2og beiter i-" Obttstiaoinnd . 753 7V87V steil Kegen 4 io Ilonkaa . . . 766 7V Iei«r 2ng woikenlo« 5'eat»brw»««r . 763 80 leiser 2ag bedeckt -st 16 Karlsruhe. . . 762 37V Ieiebt Kegen -st I« TViesbadev . . 762 37V leiser 2ng bedeckt 4- IS kresiau . . . 764 30 leicbt bedeckt 4 1« bstara . . . — — — «eronNsorMHrr tzelerlch Utle In kil»»,». dr, «»Mliichr, rixll Prot«ß»r 0r. Oscoe V»al I» «eiy»>i A 1. « V di« I Verse jähri, Tas Stab besetz. « bereit gebor daß, Maa nicht 26. ? 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