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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188810215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-10
- Tag1888-10-21
- Monat1888-10
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1888
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«414 Lösung" au». Somit war ein« von den verschiedenen moß- gebence» Behörde» gebilligt« Gruudlagr zur Bauau-snhrung Vorhand«». Herr Negierung- Baumeister Hosf'mann wurde nunmehr mit der Anfertigung einer sp,cial>sirten Berechnung betraut, welche die gesummten Kosten VeS Gebäude-, jedoch ausschließ lich derjenigen für Utensilien und Mobilien, im Emzelmn Nachweisen tollt«. Dieselbe wurde im Januar 1886 vorgeleqt. sie schloß ao mit der Summe von K 455 VW .41, welch r Be trag nach wiederholter Vereinfachung einzelner Theile aus 5 902 75V festgesetzt worden ist. Nach Erledigt» g dieser Aideiteu erhielt sodann Herr Hoffman» den Auftrag. biS zum Frühjahr l887 sämmtliche zum Beginn der Bauau-slihrung eriorderlichen Zeichnungen u»d Berechungen anzufertigen. Wahrend dieser achtmonatlichen Arbeitszeit wurde der Ent wurf hauptsächlich in constructivcr Beziehung in sehr ein gehender Weise durchgcarbcitet, eS wurden nicht nur alle Decke»- und Dachconstruclionen berechnet und die Einrichtung drS sehr umfangreichen BüchermagazmS bl- ins Detail klar- gesteltt, eS wurden auch Specialprofecte für die Be- und Ent wässerungsanlage. die GaS- und elektrische Beleuchtungsanlage u. s. w-, sowie rin Specialprogramm für die Centralheizungs anlage mit de» zugehörigen Berechnungen angejertigt. Bei all diese» zum große» Theile sehr umsangreichen und detaillirtea Arbeiten wurde Herr Regierungs-Baumeister Hosf- mann von Herrn Architekt Tybwav thätigst unterstützt, Während die complicirteren Eisenconstructioucn von Herr» Ingenieur Cramer in Berlin enlmorsen und berechnet Worden sind. Nachdem hiermit die nahezu dreijährigen Vorarbeiten zur eigentlichen Bauausführung zun« Abschlüsse gebracht waren, wurde im Sommer 1887 in ähnlicker Weise, wie die- für die Ausführung des ReichStag-hause- geschab. eine ReickS- gerichtSbauverwaltung grbildet. Mit der architek tonischen Leitung wurde Herr königl. Regierung- Baumeister Hossmanu betraut, ihm standen und stehen zur Seite die Herren Architekt Tybwad, königl. Regierungs-Baumeister Schmalz, königl. RegicrungS-BaiiiLhrer Kirchhofs und Böthke und Architekt Ende. Tie geschäftlich technische Leitung wurde Herrn Garnison-Bauinspector Scharenberg übertragen, welchem Herrn königl. Regierung-- Baumeister Wtndvrsf zur Seite siebt. Während sich die AussührungSarbeiten im Jahre 1887 in der Hauptsache aus Bobenuntersiichungen und Perinessungen brschiänkten, wurde» in kiesen, Jahre die sehr umständlichen Funviiung-arbeiteii vollständig ausgesübrt. Inzwischen sind die architektonischen Tetailbearbeitungen begönne» worden, und nach wenigen Monaten wird ein i» Gips au-gesührle- Modell ein anschauliche- Bild de- Aeußeren diese- gewaliigen MonumentalgebäudeS gewähren. Sech- Jahre noch wird die An-sührung de- großen WeikeS beanspruchen, zwei Jahre hiervon sollen auf den Rohbau, die übrige Zeit aber aus den inneren Ausbau verwandt Werden; mit Rücksicht aus die ungemein große Au-dchuung diese- mächtigen Bauwerk-, bei der großen Anzahl archi tektonisch hervorragender Räume, wie bei der peinlichen Ge wissenhaftigkeit, mit welcher auch die nebensächlichste» Theile diese- Gebäude- bisher behandelt worden sind und auch für die Folge weiter bearbeitet werden sollen, «ine nicht zu lang bemessene Zeit. verursacht zu baden, daß einige in der Stube li-g-nd« Abfälle, sowie KlriduugSslnck: und eine Kanne mit Petroleum in Brau» qeraihen waren. Letzterer holte einem Tbeil der Dielen und der Teck- sich Miigctheilr, war aber da»» gelöschi worden. Tie uriplüngliche An. »adme, daß eS im Vvi liegende» Falle aus eine voriätzüche Rö per- veileyuiig abgesehen gewciin sn, wurde nicht aujcecht erhalle», dagegen die Lchu.d des Angetlaglc» wegen lahrlijsiger Körper verletzung für erwiese» eracht.l und derselbe zu 3 Monate» Getangnißftrase verurtheitt. II. Die gegen d e Hebamme Antonie Bogai-ti aus Klemitz bei Grünberg wegen Beihilfe zum Verbrechen nach 8 218 des R-Tte.- G -B. und gegen die Dienftniogd Ebristirne Friederike Ctiarloile «Ürner aus Schloßv ppoch wegen Auiioiderung zu dem geoochien Verbrechen erhobene Anklage würbe unter Ausschluß der Oesseuli ch> teü verhandelt und die Eriiere zu 2 Jahre» 4 MonatenZuckit- hauS u»v 5 Jahren Verlust der Eurenrechle, die Letztere dagegen zu 3 Monate» Gesä»gu,ß veruriheüt. Der Gerichtshof bcsiaud aus d,n H rren Landterichts-Diteclor Sieber (Präsid), LandgerichlS-Rälhen SiNiße. M iich, Adam und Pros. I-r. Bliibiiig; die Anklage sübrie H rr Over-Ltaaisauwalk Hautzschel, die Leriheidigung zu II. H.rc Rechtsanwalt Frehlog ll. Lönisliches Lan-gericht. lll. Strafkammer. I. Am IS. I»n> d. I. wurde» aut dem bereits di- zur Höh« de- »ierien Siockweils gediehtNiN Sch.'ich-U Neubau Balken anigezogen und zwar IN Anweirnbtü und uuier Auisicht des Zuumerpoliers M. au« Wolisdain und des Jiiiimcrgtskllea D. aus Hariinaniisdors. Zu»» Auiwiuden würbe ein jchon über Vre» Jahre lang verweudete- unb lheilwrise ans gefasertes nioisches Tau benutzt, da- nach sachver ständigem Gulachien alleusolls zum Auswinden eines Balkens, nicht aber dreier, wie thaiächnch ge'chehen, tauglich war. Als daher die drei Balken bis zur Hübe de- vierten Stockes aufgewunden waren, riß du- Tau uub die Balken stürzte» aut die Knabe herab, glücklicherweise ohne eines der in der uumuietbarc» Nab« der Uujallsstälte spielende« Kinder z» verletze». M und D. wurden datier wegen Zuwiderhaiid u»g gegen die allgemein anerkannten Regeln ver Bank, nt <8 330 des R.-Str.-Ges.-B.) unter Autlage gestellt. Der Angeklagte M. wies jede Beranlwort- lichkeit seiuerseits mit der Begründung vo» sich, daß er sich de»» Auswinden der Balken oui dem obersten Tbeile des Baues beiunden, D. aber die Balken unten angebunoeu und er. da D. ebenso wie er als Polier vie Arbeiten lenete, es nicht erst noch be sonder- nSlhig gehabt hob«. D. zur Vorsicht anzaeimahnen. Die Herren Sachverständigen iprache« sich daln» aas, Hatz eine Ueber- lastung staliqeiunde« habe aaqesickns des io stark abgeautzten uad theilweiie sogar d secte» TaueS. Nack den» Ergebnisse b,r BeweiS- auinahnie vermochte da« Gericht hiasichilich M.'s nicht zur Ueber- zeugung von d.r schuld beneiden zu gelange» und sprach denselben vo» der erhobenen Anklage srei, während D. der odenbezeichnetcn Gejetzesüderire ung für schuldig erachiet und zu 50 ^l Geldstrafe, eve»t 1 Woche Gesäugniß verurtheilt wurde. Das Gericht war der Ansicht, dag es nichl »oli-wendig war, den Angeklagte» D., da ver seil e selbst als Polier sung rie, zur besouderen Vorsicht anzurrmahiien: indessen wurde die oben ang-gebene Slrasc als eiae dem Berichulden D.'s entsprechende Ahndung erachiet. II. Aus der Anklagebank «ahinr« folgende sünf Personen Platz: die frühere Verkäuferin Emilie Marie Lehnert aus Püchni, die Dienstmädchen Wichelmme Pauline Herzer aus Schrainiv, Auguste Paulinc Krause aus Provstbain und Johanne kovhie Wilhelms»« Kaupitzsch aus Boigishai», sowie die Mutter der Lediert, die Hanoaidkitcrsehesrau Emilie Lehaert aus Per-ich. Die ledige Lehnert war deichuldigt, in der Zeit vo» Anlaag Februar bis zum 20. Aiianst d. I.. während sie im Geschälte des Fleischers Kr hier als Berkänferin m St-llung war, von laichen Gelder», die für verkaufte Fiel chwaaren euig »gen, nach und nach in Eiuzribeirägen von 3 biS 5 » eine Gefanimiiamme vo» rund 750 in d r Weife sich angceigaei zu nadcu, daß sie entnnder G loer dieser Art aus der ihr zugängigen Geichäslscasse heranSnadni oder die betreffenden Be träge gar nicht erst in die L-ideicasie Waes, sonder« euiiach zurück- debasten haue. Die ebensall.' de, Meister Kr. als Dienstinäichen, zeit- weitig auch als Verläufer» verwendete Herzcrwar beichulvigt, von Ende Juai dis 20. August d. I., uu> sich Geld zu ein, r Reise onzns imniel», nach und nach« ne Summe von ll^lsür verlaust Waarenzniückbet allen sowie an- ein m von Pr Lehnen in dem Bett »erst ckien Beuiel mü einer größeren Geldsumme de« B.irag von 20 ^l sich angeeignet z« haben. Die gleichfalls de. Kr. i« dieie« Jahre dienende Kran je. welche bei der Ausfiacnng der obenerwähnte» Geldsumme im Veit der Lehnert durch die Herzer zugegen gewesen war. hatte «inen Be- trag von 19 ^l an sich genommen, d>« Kanvitzsch ober, eine Bekannte der Lehnert, gegen Empsang einer Mark und in der Er wartung weiterer Borlheile von der Lehnert eine größere Summe in Empianq genommen, znnichst in ihrer Lomniode ausbewadrt, später jedoch, als polizeiliche Nachforschungen drohten, im Keller ihrer Herrichasi unter Sägefpänen verst-ckt und endlich bei ihrer Nesrngnng dnrch L.iminal»,ichl,»elfter H. über den Aufbewahrungs ort unwahre Angabe» gemacht. Die verehel Lehnert endlich stand unter der Anklage, kurz vor den» 15 Apul 150 -st und am 23. Juni 200 von ihrer Tochter, wi wohl ihr bekannt war, daß dies« sich da- Geld «ns rh iich- Weise nicht veeschafft habe» konnte, angenommen und diese Gelter, dem Wunsche der Tochter gemäß, ans den Namen des unehelichen Kindes der letzteren bei »er Eilenburger Spaicasse einqezahii zu baden. Nach dem Ergebnisse der Hanois >hr»bl«,g wurde vr ledige Lebnrrt wegen Diebstahls un» Unterschlagung zu t Jahr Gesängniß und -Jahren B-riust der Lhrenrcchie, die Herzer wegen derlei"»» ver gehen zu 4 Wochen, l»e Kraule weg u Diebstahls zu 3 Wochen, hie Kaupitzich wegen Diel stahISbegünftigung zu 2 Monaten und tie verehel- Lehnert ebenfalls wegen TiedstahiSdegünstigung z» 8 Wochen GesS«gnißftrake vernrth, ilt. Der Gerichtshof bestand ans den Herren Landqerichtsdirertor Vollen (Peäsid.). Landoerickits-Nätben Bieter, Bnnh, von Sommer- lott »nh Affesior l)r. Boitmann; hie Anklage führten d e Her en StaaiS- auwot» l)r. Thienie nn» Stoalsanwoltirhostsafieffor Vr. Groß, die verihrihignng zu ll. Herr Ncchlsanwolt Fieqtag 11 und Herr Rechtsanwalt Brav«. II. Strafkammer. I. Der Sckloffergeielle Andre s Gustav Naber» Hackerl g„S Moexdors bei Läihen war beschnldig», an, Abend des 14. August d I 4» stmer t, der Iulinsstraste z» Vokma-sdorj getegenen Voh- »nutz »e» Nest et» r G« dahin vrauch'-n Eiqarre, fowie Sachsen. * Leipzig. 20. Oktober. Die 5. Clnsse der 114. königl. säcbs. Lanoeslol terie ivird vom 3. b>s 24. November v.esis Jahre- gezogen. Die Ecueuelung der Loose ist nach tz. 5 der dem Plaue zn dieser Lotterie angesügteu ailge»le>»eu Be stimmungen vor Adtaus de- 25. Oktober 1888 bei dem Eollecteur, desirn Name und Wohnort nus dein Loose aus- gedruckt und ausgcslcmpclt ist, zu bcioirken. Ein Interessent, welcher diese Eriicnerung versäumt oker sein Loos von vem iiuigkdachtcn Collrcleur vor Abiaus de- 25. Oktober nicht er hallen kann, hat sich »ach M..ßgabe des angkzogeuen tz. 5 de, Verlust aller Anlpiüchc an baS gesplelle Lovö a» die königl. Lvilcrie - Tlrrctlon noch vor Ablaus de- 30. Oktober 1888 zu wenden. * Leipzig, 20. Oktober. Seil dein Bestehe» dcS Gesetzes gegen dle gemeingejähll.chcn Besi>kbu»g>n ver Soclat- vemokratie, also seit dem Jahre 188l, sinv seiienS der königl. Kre shauplinannschasl au- ke»> Bezirk ca. 145 Per sonen au-gewieien und 1 lv Druckschriften verboten worce». WaS die aus Grund de- gleichen Re ch-gesetze- ausgelvsieu Vereine anbetrisjt, so deläujl sich die Anzahl derselben aus runv 25 Vereine uud besinven sich unter letzteren auch drei Cenlralverbänve. * Leipzig, 2V. Oktober. Sicherem Vernehmen zufolge hat der Vorstand des Oeste r reichisch - 1lngar>schen HllsS-Verei»- beschlösse», bei Gelegenheit des vierzig jährigen Regicrung-judiläums Sr. Majestät des Kaiser- .. . Franz Joses e'm patriotisches Fest, bestehend aus ! Förderung zu erbringen, hall,n euren sehr glückt chn Enolg. Instrumental- und Vocal Eoncert, unter Leilung des H>rrn CaprUmeister Ncksch, »nt daraus solgei.krin Banket und Ball, zu vcranstalle». Die Feier soll am Sonnabend, den 1. December, in den Säle» des neuen Bu-rHändlerhauses statlsinden und der Ulberfchuß veu bekannleir humaiuläreu Zwecken des Vereins diene». --- Der Leipziger Bicycle-Club dürste im Ncnn- sport unter allen veulschen ClndS wohl eie erste Stelle be anspruchen. Unter seinen Mitgliedern zahlt er 15, die dein Reunsport huldigen, welche im Lause der verflossenen R^iin- saiton zusammen 174 Preise aus Rcnnbabiien geivonuen haben, und zwar 47 eiste, 05 zweite und 02 dritte Preise, nebst 7 bestehenden Record- und 5 Meisterschaften. E>n Record und Vier Meisterschaften wurde» in Holland erzielt. — Anfang November eröffnet der Lehrer der Tanzkunst, Herr F. WeSner, in Trielschler's Saal (Schulstraße) seine weiteren Tanz- und Anstandüuutcrrichl-curse für Damen und Herren, in denen sämmtliche der Neuzeit ent sprechende Ruudtänze, soivie Contre und Quadrille gelehrt werden. Die Beliebtheit, welche sich Herr Wc-ner durch seine Unterrichtsmethode erworben hat, beweist der zahlreiche Besuch der bisherigen Curse. Derselbe nimmt Aiimeldungen, wie auch im Anzeigcntheil diese- Blakte- ersichtlich, in seiner Wohnung Königsplatz 14 entgegen. Anregung Hau-suchuug bei der P. gehalten und L tzlere verhaftet worden. Die Leiche soll wieder au-gegradcn worden sein. — Gegen Ende voriger Wecke hat sich ver Registrator F. in Lick leiist ein wegen begangener Unterschlagungen frei willig dem Untersuchung«,ichler gestellt. F. wird sibr be dauert. denn der Grund zn seinem Vergehen liegt darin, daß er als Mitglied teü verkrachlen Vorjchnßverein- in Ernstlhal für Nachzahlungen anjkommen mußte, die er au- eigenen Mitteln mckl beschaffen konnte. (Meer. Tgbl.) GeringSwalde. 18. Oktober. Am vergangenen Sonn tag Abends ll Ubr ist ei» 3>/, Jahre alle-Kind de-Ech eß- hau-besitzcr- Geißler von der Ehefrau desselben im Bett erstickt aufgesnnden worden. Dle ticsbetrübten Elter» können sich ven Tod deö Kindes nicht anbei- erkläre», als daß sich dasselbe in da- Deckbett vei wickelt hat. doch haben die Eller» nicht Unterlasten, da- Gulachlen de- Bezirksarzteö über den Todeösall eiuzuholen. H Zwickau, 19. Oclobcr. Dem Fond- zur Errichtung eine» BürgerhoSpila les, welcher, seil einer längeren Reihe von Jahren augcsammelt, zur Zeit die Höhe von ziemlich 300 vvv »ck erreicht hat, so daß i.uiimelir in nicht ferner Zeit an Jnangrissnahme de- Baue- aus einem vore.usstchllich von der Slavlgemeinde hierzu gewäbrlc» passenden Platze gedacht werken kann, ist neuerdings wieder von einem ungenannt Bleibenden eine Schenkung vo» 3000 zugefloflen. — Ter kiesige Gnstav-Ado>s-Zweigverein hat UN ab- gelauseuen Bereinsjahr zuzüglich eine- durch Hanecollecle ge- sainnieiie» Betrags an ziemlich 3000 -Al eine Eainaliine von über 4300 »/k erzielt, wovon »ach seiner B stimmuiig ein Drittel (1350 -«k) derartig gelhcill Werden, daß die evange lischen Gemeinde» zu Marienbild uad Pilsen beziv. je 000 und 400 -si! und die evanarlischen Schulen Oesterreichs 150 --«k erballe», 200 -Ak aber für die Altargerälhe gerechnet iverden sollen, welche vom h efigen Ziveigverein bei der heurige» Jabiuöseicr deS Leipziger HanpivereinS in Kirchberg znin Geschenk au eine bedrängle Gemeinde in der Diaspora tar- gebracht worden sind. Für das zweite Drittel sollen dem Hanpl- vereme die vo» diesem auSgewähllen schlesischen Gemeinden vorgeschl.igri» werden. li. Pirna, 19. October. Unserer Stadlgemeinde ist nun vom Rath zu Dresden ebenfalls ein Exemplar des Pracdl- werks der Chronik Ver letzten süusu»dzwa»zig Jabre ge widmet worden. — Um die Casse unseres Albert-Zweig- vereinS, au den iminrr g oßere Ansorkerungen gestellt werden, »eu zu stärken, findet am 8. November hierseldst ein großer SubscriptionSball statt. Frühere gleiche Ver webe, de» Werke» der Wohttbätigkeil mit Tespsichoren« H lse weile ihrer Tbätigkeit. Mittelbobe Nadelbolzparc,sie., werden sich meist durch gute Fasaiienbesländ' auszeichi-.c», da ihie Tiinkelheir bei 9iackt den Fasanen vielen Schutz gegen nii- gebelene Nachijagkgüstc giebk. Ein gnleS Mittel sind böl- zerne Fasanen, welch: an der »»lere» Seile »ut Ei' n- blech beschlagen sinv; diese w-iden ans Bäume gestellt, m d der ans dieselben schießende Wilddieb bekommt alsdann t>e Prellkörner inö Gesicht, wodurch ihm das Vergnügen an solche» Jagdpartieu vielleicht vergrhen wird. Solche Helz- sasa»e» »lüsie,, oster nmg stellt werde», und da- „ul Oel» sarbe gestrichene Blech wiro anzcigcn, ob man nächllichc» Jaad- beslich hatte. ---- Großbritannien besitzt eine größere Zabl Irr sinniger aiS irgend ein andere- europäische» Land und leider nimmt dieselbe noch immer stetig zu. Von l803 b.s 1887 ist sie von 44 703 aus 74 l7l gewachsen. schach. o daß auch diesmal rin gutes Gelingen erwartet werde» darf. — Unsere Theaterfreunde begrüß n e- mit großer Fiende, daß jetzt durch e>» Unternehmen des Direktor-Tor», »rüber in Zwickau, von Z"ik zu Zech Ensemble-G stspiele mit hervorragenden Schauspietträsten geboten werden. So können wir morgen wieder de» Helveiidarneller unserer Hosbühne, Herrn v. d Osten, sowie Herrn Hvsschauspieler Leiperk be grüßen. Vittieicht sübrt tn-S in seiner weiteren Folge nun auch »och dazu, die schon früher mehrfach angeregte Angelegen heit eine- Tbeaterbaues >n Fluß zu bringen. Jetzt müsten wir unS immer noch mit emei» sogenannten Saai- tbealer begnügen. — I» Niedersedlitz beging man gestern i» Anweienheil der Herren Amk-bauplman» ttr. Schmidt uud Cchulrath ttr. G'ülllch die Einweihung de- neuen Schul gebäude-. Radcberg, t9. Oktober. Ei» gräßliche« Ende fand am Mittwoch Vormittag das dreijährige Eövnchen de- Möbelsabrikanle» Koch. D'S Kind fiel l» den Mühlgraben und wurde sofort von dem Müblrad ersaßt und nach entsetz lichen Verstümmelungen — e- wurden demselben die Betuchen jörmiick vom Körper gerissen — erdrückt * Dresden, 19. Oc'ober. Der König begiebl sich morgen Abend nach Baden-Baden, um der BeisetzungSseier der Herzogin von Hamilton dciznivohnen. G« ^Eutritzsch, 20. October. Am gestrigen Abend sollte hicrselbst eine össentlichc Versammlung statlsinden, in welcher ein Herr Paul, der vor Kurzem auch in VolkmarS- dors in einer öfjenllichen Versammlung Uber die Alters und Invalidenversicherung Ver Arbeiter gesprochen halte, al- Referent auszutretcn »ch vorgenommen hatte. Wie es sich indessen herausgestellt hat, ist der Genannte ein social- demokratischer Agitator, der bereit- in Hamburg und Berlin ausgewiescn ist, uud io wurde demselben ver boten, hier ferner zu sprechen, so daß die gestrige Versamm lung nicht statlsinden konnte. * Möckern. 20. October. Dieser Tage versammelten sich die Mitglieder de- Dniterverei»- ziemlich zahlreich ini Gasthos zur „Goldenen Krone". Der Vorsitzende des Vereins begrüß!« die Erschienen», gedachte des i» diese!» Vercinsjahre entschlafenen Mitbegründers und langjährigen Leiters de- Verein-, dcS Herrn Aintsricbler Bähr; die Ver sammlung ebrle sein Andenken durch Erbeben von den Plätze». Nicht ohne Absicht war die diesjährige H rbstver- sammlung aus de» 10. October verlegt worden, denn an diesem Tage genügte man einer patriotischen Ehrenpflicht: man jeierle den 75. Gedenktag der Echtacht bei Möckern, Herr Lehrer Schellenberg 11. aus Gohlis kielt über die Schlacht bei Möckern einen sebr eingrl,enden Vortrag, der seilen- aller Zuhörer mit großem Interesse verfolgt und auch mit dem verdienten Beifall belohnt wurde. Ta fämnit- liche Zuhörer »nt de» Ocrtlichkeiten de- einstmalige» Kriegs schauplatzes genau vertraut waren, so konnle sich ein Jeder ein ziemlich genaues Bild von de» einzelnen Stadien jene- mörderischen KauipseS machen. Die G dichte, welche von Herrn Lebrer Drescher aus GobliS und Fiäul. Nohland au- Möckern zu Gehör gebracht wurden, trugen »ich! wenig (» einer weibevollen Feslslimmung bei. N chl minder lobend miß auch der Leistungen teS hiesigen MäiiiiergesangvercinS Erwähnung geschehen. Derselbe brachte am Schluß der Feier rinige recht passend gewählte Gelänge zuni Vortrag und ernlete damit reiche» Bttsall. Die übliche Tellersammlung brachte eine» Ertrag vo» 27 04 ^s. Schließlich sei noch rühmend erwähnt, daß seitens de- Herr» Gastwirih W. Müller da- nahe Denkmal reich mit Guirlanben geschmückt worden war. Leisnig, 19. Oclober. Heute ist die hiesige Rentnerin Wiltwc Rest m dem hoben Atter von 99 Jahren verstorben; sie war körperlich munter und geistig immer noch lebendig; so konnte sie sich vieler Vorkommnisse, namentlich au- ihrer Jugendzeit, noch wohl erinnern, w Ich« sich im ösfenllichcn Leben, Krieg re. ereignet hatten. — Nachdem die Antage zur Niederdruckdampsheizuiig hiesiger Kirche durch eine Ehem- n-tz-r Firma vollendet ist. gehl man damit um, den niedrigen Thurm derselbe» >m nächsten Jahre erhöhen zu lasten. — Au» Lickte „stein meldet man: Vor langen Jahren war ein hiesiger Einwohner, NamenS Nvtzold, nach London auSgewandert und hott« sich dort ein Hein, gegründet. Vor etwa 14 Tagen kam ver 78 jährige M-rna plötzlich wieder in L'chlenstein an, uni fernen Lebensabend hier zu beschließen. Nach tau« zweilagigem Hiersein verstarb er plötzlich de» einer Verwandten, P., welche auch sllr em anständige- Begrädn'h Sorge trug. Die P schrieb nun nach London und benoch- richttgte des Verstorbenen Tochter von dem Ableben ihre- Vale»-. Die Tochter ist »nn glerchsall» hier angekoanneo, um da- Erb« ihres BalerS. welcher 4000 Mark mit aus dre Re,s« aenommen haben soll, »nzntreten. Die P. be hauptet. dre Halste der angegebene» Snmm«, welche st« nnttlerweile in einem Eheninitzn Bankhaus« gegen deutsch»« G ld uinqewechsrlt hatte, vorgesnnven z» habe^ Da die Tochter »» > solche« b-streitet nn» ihr«» Vater als »inen >« »o»ur schwedischer Sire,chdü.ter, waäreVd' »»'« «-^n- s sparsame» Mann schildert, wetch», »»»rgllch »i, fehlend, »sch f«rt»egtO»m»». »o,i siv ,,w»rfr>». dadurch ober Hälste ans »rr Rers« derbra»cht haben lbaae, s» ist «tch Here» vermischtes. Berlin, 18. Oclober. Ei» äußere- Kennzeichen beS heutigen GeburlSlag's iveiland Kaiser Friedrich'S III t>ug >,ur da« ebemalö kronprinzliche Palais, in welchem Kaiser Friedrich so viele Jahre gewohnt hat. Seitdem die Kaiserin Friedrich dort wohnt, weht aus vem Palast die Fahne der Königin von Preußen. Aus dem Balcon drS Palais zeigten sich heule die Fahnen Preußens, England- und die Kaiserstandorke. Die Fahncnspitzen waren umflort und mit Kränzen geschmückt. Der Batcon selbst war in Tranerflor gehüllt. iLämmlliche Fahnen waren gleichsallS »nt Trauerflor überzogen. -- Die größte Summe an Gewinnen, welche im Jahre 1888 in Dculsckland vo» einem Rennstalle durch Zweijährige allein davon getragen worden ist, hat der deS Herrn Map-Berlin zu verzeichne». Sie beziffert sich aus beinahe 50 000 Mil Ausnahme von „Tam-Tam" und „B rgstraße" waren sämmtliche sechs Vertreter der jüngsten Aitersclaste genannten R'nnstallcS .^Orcan, Eintracht. Freimaurer. KöuigSdraut, Mameluk und Hagar", durch die hiesigen Rennen auch Leipzig- Sporllcute» vortheilhasl bekannt, gewinnreich. --- AuS Kiel, 18. Ortober, «»rv geschrieben: Karl Schurz, welcher diesen Sommer an der Kieler Bucht in vem seinem Sck'wager ttr. H. A. Mry r gehörenden Hause Försteck verlebt hak, bat heute mit zwei Töchtern und dem alt,st.n Sohne die ihm lieb gewordene Oltjrestavt wieder verlassen nachdem sei» Sohn CbarleS Lwcol» Schurz, ver sich hier einer Operation durch Herrn ttr. Neuber unterziehen mußte, soweit wieder hcrgestellk ist, daß die Reise über de» Occan ohne Bedenken «»getreten werken kann. Kart Schurz bleibt i» dieser und in der nächsten Woche mit seinen Kindern noch in Hamburg und tritt am 28. Oclober aus dem Dampfe „Geller!" die Reise nach New Aork ao. ----- Wöllstein, l7 Oclober. Sieben Mädchen er flickt. Aus dem Domininm R»choc>ce bei Rakwitz arbeiteten m voriger Woche 8 Mädchen bei einem starken Regengüsse ven ganzen Tag über beim Z»ckerrüden«uö»ehmen auf dem Felke, wobei sie dis «ns die Haut vurchnäßl wurden. Die Mädchen kamen des Abends durchfroren und vor Nässe zitternd nach ihrem gemeinsamen Quartier aus dem Dominial dose. E- wurde der dort vorhandene Kechberd, der mit Eiseiiplattr» nud Ringen versehen ist, stärker a>S sonst mit Steinkohlen gebeizt. Ä>» Tage« darauf zur gewohnten Z it keine« der acht Mädchen zur Arbril kam. wurde die Töür der Schlafstelle mit Gewalt geöffnet und eS bot sich hier den Eintretenden ein grausiger Anblick dar. Sämmlliche acht Mädchen lagen bewußtlos da; ihre dnrchnäßlen Kleider lagen lheil- aus dem Herde, theilS hingen sie an demselben. Dem au« Gräy herbelgenisenen Arzle gelang eS, vier Mädchen >nS Bewußtsein zurückznrusen; dir vier anderen gaben ihre» Geist auf. Nach einigen Tagen starben jedoch von den vier in- Bewußtsein zurückgerulenen Mädchen noch drei und nur das achte Mädchen dürste, wie die „Posener Zeitung" meldet, nach vem Au-spr»ch der Aerzte am Leben erhallen bleiben. Die sieben Leichen wurden am vergangenen Sonnabend von der Nnglück-stelle au- unter sehr zahlreicher Belheiligung aus dem kalholtschea Kirchhofe in ein Grad gebettet. —- Breslau, 18. October. Ein erfahrener Waikmann schreibt der „Schlesischen Zeitung": Mit dem Fallen de» Laube« beginn» vie Hanptthäligkeit der Wilddiebe im Ad- schieße» »»» Fasanen- selbst sorgfältig »beiwachte Fasa nerien «erden seilen völlig verschont. Zn 2 d>- 3 Maa» mache» sie. selbst mit »er Bahn, größer« Fahrten, »m ,n dunklen, windigen Rächten wildreich«» Revier«, ihren Besuch obzosiotte». »erd»« sie bemerkt, selten«, erwischt, oft »der sio» «mmmo,»» schlecht« Iogdergeboiße schlagen»« Be- Anlnade Nr. Bon I'raur lialliuniiu in bietin.ir".. Prag. Lösung 1. L»«—»? 2. 1>u4—<141- 8 887—48 p. 1 2. o3--44 3. ä3—ü4 oder Vx4—«LL 1. 2. r^4—x.is 3. ttg3-ä6, 8d7-ä8 t. von Nr. 8SZ. lk-tö Leö—«8 L«5-ckb beliebig e7-e« L beliebig Singklansene Lösnngen Nr. 893 wurde gelöst von H. Wagner in Bolkinarsdors, Paul Nenner, Paul Heubauer i» Cbeninitz. vrieswechskl E. ll. in konurwttz. Ihre beiden Versuche sind gar Nicht so übel, jrdoch sind sie noch nicht sein genug zuiamniengestlllt. Wir empfehlen Ihnen zum S uoium die Probleniabt eilungen in, ..Schach- manidor" lWien, Adolf Hartleben), oder im , Kleinen L>l,al1,ko»ig" L pzig, G. A. Gloeckner). Wenn Sie diese kleinen Borichuien absowirt d>'be» werdrn. so werden Sie vom Problcmwesen einen viel qelämerieren Begriff und zum Selbftcomponire» eine g ößere Umsicht aewonnea Häven. Uei-maiiu 6. Durch Mitthrilnng Ihrer jetzigen Adresse werden Eie «ns verbinden. 8»r Nachricht. Die Privatadresse nnser«S M larbeiters, des HerrnHanS Vkinck- Wtl». ist j>tzi: Lharl »ttenbn rg.Brrlil«, VV„ Lutherstraße 46,111. Schachgrsrvschast..Augusten". Dersammlungsirt Las« Merkur, An der Plciße 8, Dienstag »ud Freitag Abend. Partie Nr. 176. VkorsprtwKvrnptel. (AuS dem Meifterturnier der britischen Schachaffociation. Gespielt zu Bradford am 9. August d. I.) Die Anmerkungen rübren größtentdeils vom Führer der weißen Partei her. 0. r. knräelebeu 0. ll. tlaelcerniw 0. v. Laräelebeu O. II -I-n tr-v/.i« Weiß. 1. «2-e4 Schwarz. «7—«5 26. Wi>ß. 02—K3 Schwarz. D08-07 2 8gl-tS 8b8—e6 27. 1-»5—42 T07-05 3. 88l-e3 8g8-18 28 D>5xb5 «6x05 « l,N-t>5 l-18-dL 29. D>3-»6'1 e7—c6 S. 0-0 0-0 30. 1x12-04 L17—«6 6. 42-43 47-48 31. 1,04—o5 1,47—«8 7. I.nüxc6 H7xc6') 32. D»6x»7 Tavx.-,? 8. 8, 3—«21 H7-Ü61 33. I.c5x»7 1^8-47») 9. 8«2—g3 1,b4-c5 34. Xt2-e3 1>I7-e8 10. e2-e3 lxch—06 35. L„3—43 Xe6-47 11. 43-44 »5x44 3«. 1^7-06'1 05—04 "1 12. 813x441 I46X.I4') 37. 1.06-e5 1^8—»6 f 13. c3x44 46—451 38. ic.I3-e2 1^6-11 14. > 4—«5 818—e4 39. 1^5x04 Icki xg2 15 V41--L 8>^txg3 4». I,04-«1 1,1-2—11 >6. K2x»r3 V48—e8') 41. X.i3—,3 1.11—»6 17. l>:1-4L 17-15 42. Xu3—04 g7-g« 1^6—43 18. Dal-ei 1-8—4? 4.3 X04-c5 19 12-14 1)eS-«6 44 X,5—06 l^I3-e2 20. l^2-»5 D18—«8 4.5. »2—»4 L47-o8 21. Dil-13 K6—db 46. »4-n5 I-c2x03 22 Dkl—»3 L«8-17 47. «5—»6 Le8-08 L3. ll:.'!—12 v^6-e71 48. «5—«6 «6—«5 24. Oe2—c5 I)«7xc5 49 44xe5 45—44 25. Le2xe5 TeS-d8 50. «6—«7 Ausgegebeu. Urläutermige«. I-e3: würde da« Spiel auSglrichen. ') Weiß enlzieht seinen Springer dem Abtausch, um iba nach dem «öiiigsslugel hiaüberzuspieleu und den schwarzen KöuigSlilnicr zu devlaciren. 1 Trotz der lästigen Fesselung de- Springer« dnrch 9) 1^5 halten wir die Fortsetzung 8)... T'«8 nebst >16—65 für besser. *1 Die« ist viel stärker als 12) «6, woraus Schwarz mit 12) . . . I-g4. 13) l^3, D«8 zum Angriff ans die Mittelbauern übergehen würde. *) Schwarz muß de» Springer schlagen, »m zu hüirn, daß er sich aus tä sestietzl. *) Dieses Vorstößen de« Damenbauer» mißfällt un»; in Betracht kam 3'k8—»8 nebst I-e8—ak oder ek. ') Jetzt beginnt der Nachiheil de« Doppelbauern aus der e-Li üe sich q ltend zu machen. Inkeffen die Lauser sind Von verschiedener Farbe, io daß der Nachilieil sich vordeihand nur wenig bemerklich macht. 1 Schwarz sollte bier lieber einen Angnsisverinch machen. Zu diesem Zwecke würde sich die Forlütznng Li) . . . ttbk rmtstehie», »m Li) D81 mit 24) . . . xb 25> lwL T'88 26) I-<i2!. «k 27) l,ti. DrxO zu bcaniworlen. Freilich ist kein? Aussicht vorhaad-n, daß ver Nachjiedrnd« Mil seinem Angriff dnrchgringen könnte. Wk'si wurde ob-r durch deuirlben qenötbigt werden, einen Theil seiner Streit- Irüste dem SönigSstügrl anszustellen und dadurch au einem er- svlgreiste» Angriff aus den Danicnslügcl gehindert w rden. ") Diesem Z> ge vornehmlich verdank! Weiß den Gewinn, welcher jrdoch noch immer nicht völlig unau-geiprvchen Ist. Schwarz ver- iheivigt sich schwach. ") Der Läuier blieb« deffer aui «8, um dem Könige da« Feld 4? srei zu laiirn, was znr Enlgegenftellung erforderlich; t»n »Saut schützt er auch den Köni^flüqel. ") Eia ausgezeichneter Zugl Führt tziun Verlust. Arillimetische Aufgabe Ar. 360. K iheilte in einer Berloraniigsanftall Geld an-. Er gab jedem Manne lo viel Maik. als Frauen vorhanden waren, jeder Fra» so viel Zednpienniger, als Kinder vorhanden waren, und irdem Kinde so viel Psinniqe, «IS Männer »orhnn!»« war,». Znsiimmr* dalte er gerade eia Z»«nz>,»«rtslück c-nsgrgeben. Wie »irl Mimnk, Frone» »i d Kinder waren ,» »er «„statt?
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