Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-27
- Monat1888-11
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.11.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
7226 «thümlichr» Dompkbool aus Laliwintoa Loch (Ser) anflrllte. El war rin D'vprisch,ff, m t dem Räde,w:rk 1a der Mstir. Obgleich rS ei» sehr lesch idencS Fahrzruz war. lrug eS eine aulerlesene Br» srllichasl, die sich wenig irü„m-n lieh, zu Welt großart>grm Er- ,irl> ,s, d rscr c „sacke Beginn sühreu würde. Außer Symington be> sauren j> l> a > Bord Lord Broughom, BurnS, Noysuiyih. der be- rülniiie i.t.oiiu'che Landickafiler. und Mr. Miliar, Symingion's srri- N-big-r Göninu. Sonderbar, daß weder der Dichter, noch der Naler irgend eine Erim cniil.i au dieieS Ereigmß, da» für uns von so riesiger Bedeuin g in, hiiüci lasse» haben. Der Versuch gelang so gu!, dcß ei» Jahr spat r ei» zweier gemacht wurde aus dem Forst,- und C.yL -Canal. Das Boot legte sechs Meile» (9,5 Kilometer) in einer Stunde zurück und der Ecsolg schien ge sichert Lo:2 Dundas, ci» Tlieilhaber der Förth, und CIydc>Ca»al- GOclstckast, gab Lynnngio» die Herstellung mehrerer solcher Schiffe i» Auf.rag. und rins davon (The Lady Milton) wurde vollendet n»d »tackle d e Fahrt von Loch 20 nach Glasgow. Symington'S Glücks stern leuchtete damit hell aus, aber leider nur »m bald ganz ver« duckst zu werdeii. Tie Gesellschaft, fürchtend, die Canal-User möchte» leide» durch den von bin Rädern verursachten starken Wellenschlag, v rdol den weiteren Gebrauch der Dampssahrzeuge. Lord Dnn »s machte Symington mit dem Herzog von Bridgewatcr bekannt und dieser gab ihm losort acht Boote sür seinen Canal gleiche» Namens in Aniirag. aber gerade als der Bau beginne» sollte, kam die Nachricht von den, Tode d S Herzog'S und damit schwanden Svniinglvn's große Hoffnungen. Unseihig. gegen Io viele Schicksals- schlage zu kämpfen, war der Aermste genöthigt, sein Schiss in einem kleinen Cana Hasen lestzulegeii, und dort blieb eS viele Jahre, ein Gegenstand der Neugierde sür die Borbeisahrenden. Er wandte sich an die Regierung niu der Bitte um Unterstützung, doch wa- er er hielt, deckte nicht einmal die Kosten, welche sein Gesuch verursachte. Er starb 1831 in Arniuth und Beigejscnheit gerade so wie Henry Bell, der Lhmington's Erfindung bedeutend vcrvolllommnete. WaS Fulion'S, des AineiikanerS. Anspruch? aus die Erfindung des Dampf- boolS anbetrifft, so habe» sie keine weitere Begründung, als daß Fnlio» bei einem Besuch >» Schottland Symington bat, ihn eine Fahrt ans seinem Tampsovot niitmachen zu lassen, damit er die Conslruction genau sludire. Ec versicherte ihn beim Abschied, daß es »ickt zu seinem Nacktheit sein wurde, doch dieser hörte niemals von il.in wieder. Heule endlich fallt cS der Welt ein, welche Dienste der unglück.iche Symington der Menschheit geleistet hat, und man ist angen. l cklich in Schottland mit Sammcln beschäftigt, um ihm ei» würdiges Denkmal zu setzen. — Brüssel. 23. November. AuS einem ausführlichen Briefe deö MtsiionarS Lourdcl vom 10. Juni d. I. auö Rnbaga in Uganda verdient folgender Abschnitt die Wiedergabe. „Wir haben noch keine Nachricht über Stanley Man hat zwar die Ankunft eine« Weißen von der Seite Ussongara her gemeldet, aber diese Nachricht ver dient keinen Glaube». UsberdieS ist die Straße zwischen Wadelai und Uganda aufs Neue versperrt. Der Tripolitaner Mohamed Birri, welcher zum zweiten Male eine Ver- provialiliruiigS-Carawane zu Emin-Pafcha geführt Halle, >sl so eben auf Beseht dcS Königs von Unyero Kabarega er mordet worden Tiefer Letztere hatte, nachdem er sämmt- licheü Elfenbein dem Easati (einem italienischen Capitain) und dem Mohamed Birri abgcnommen Halle, den Casali nach Wadelai zurückgcschickt. Hieraus gab er dem Tripo- litancr Mohamed Birri sein ganzes Elfenbein zurück und er laubte ihm, die Straße nach Uganda etiiznschlagen. Zwei Tage nach seiner Abreise, in demselben Augenblicke, in welchem Mohamed das Gebiet Ugandas betrat, wurde er von den BanyoroS angegossen, empfiiig drei Lanzenstiche nnd wurde mit fünf Leuten ermordet. Sein Weib und Kind, seine Sclaven, sein ganz--« Elfenbein und Alles, WaS Emm Pascha ihm anverlraut hatte, und waS sich aus mehrere Hunderte Houec belief, sielen in den Besitz deS Königs Kabarega. Der Grund der Ermordung ist der, daß Kabarega den Mohamed beschuldigte, der Vermittler eines Bündnisse« zwischen Emin Pascha und Muanga (dem Herrscher Ugandas) zu sein. Diese Beschuldigung war falsch, aber der böse Geist KabaregaS. sein Natbaeber Abder-Rahman. der auch alle Briese Emin Pascha'S hat aussangen lassen, hat ihn zu diesem Morde an- etrieben. Mohamed Birri. früher im Dienste der Belgier, attc sich, seitdem er len Handel aus eigene Rechnung be gonnen hatte, unter den Schutz des französischen CousulatS gestellt." --- EtatSrath Hegel in Kopenhagen, der Verleger Björnsou's. Jbscn'S, Lie'S und Kjelland'S, gestorben im Januar diese» Jahres, hintcrläßl ein Vermögen von beinahe 5 Millionen Kronen. >--- Die Warschauer Universität zählt gegenwärtig 1347 Zubörer, davon 1241 Sludirende, 91 Pharmaceiiten. die übrigen nicht immatriculirte Zubörer. Der historisch- philologischen Abtbciluiig gehören 70. der physikalisch- niathcmaUschen 158, der juristischen 419, der ineticinischen 594 Sludirende au. J,n Vergleich gegen da« Vorjahr hat die Anzahl der Sludirenden um 28. die der Pharmaccutcn um 7, die der Nichl-Jmmatriculirten um 5 abgcnommen; nur in der medicinischen Abtheilung hat die Anzahl der Sludirenden zugenommen. Von den Stildireiiden sind 242 Orthodoxe, 826 Katholiken, 37 Evangelische, 125 Inden; die meisten Rechtgläubigen sind i» der juristischen Abtheilung (82). die meisten Katholiken in der medicinischen Abtheilung (437), nächstdcm 96 Juden. --- Mit dem I. Oktober ist in der Hauptstadt deS Königreichs Siam, in Bangkok, eine wöchentlich einmal erscheinende Zeitung unter dem Namen „The Siam Merkantile Gazette", Verleger und Herausgeber N. Gölte. Bangkok, in das Leben getreten. DaS neue Biatl, welches ziinäcksl den meisten Raum den VerkebrS- und kauf- niänmschcn Angelegenheiten Siam« und seiner Nachbarländer widmet, erscheint zum Theil in englischen, zum Tkclt in siamesische» Schristzelchen und wird von dem Herausgeber mit folgenden Worte» cingesührt und empsoblr», die den Standpunkt, de» es einnimmt, näher andeulen sollen: „Siam ist einer sehr bedeutenden Entwickelung sähig. Seine Lage im Osten von Britnch-Jndien und Birma, in der Nabe der Etrait ietllcmeutS, TambvdjaS. Cochiuchmas, Donkm« und Fcanzösiich- JnüicnS erfordert gebieterisch die Anknüpfung von Verbindungen mit diesem Land, um diejenigen, welche ein Interesse o» ihm haben, bekannt zn machen mit dem, was dort vorgedt. England und Frankreich sind große Handelsmächte, und wenn Siam erst traft eines Beitrages den Völkern Europas und Amerikas Gelegenheit geben wird, den Ueberickuß ihrer Erzeugnifie und Fabri kate in das Land einznsuhre» und die Producle Siams auSzulühren, dann wirb slck doS sicinde Capital srhr bald den Eingang dort er schließe», dadurch der Production und gewerblichen Dbäl,gleit heil- same Anregung geben und den Wohlstand, den Fortschritt und die Weiterentwick lung sichern Unsere Haupiaujgaoe wird eS sei», über die Interessen des Handels zu wache». Wo wir eme» Forlichrtt wabrnebmen werden, werden wir denselleit gern anerkennen und ihm sörd-rlich sein; wo sich ein Rück schritt zeigt, werden wir bcmübr sein, d e Ursache davon ausfindig zu mache» und aus Mittel der Abwisc zu sianen. Wir hoffen, daß die zahl reich » Freunde, die Siam in Europa besitzt, unS mit den Ergebnissen ihrcrErjah.uugunteriiütz'n iino unSjolcheNachrichten übersende „weiden, die ei , allgemeines I ,stresse bieten und geeignet sind, die Wohlfahrt von Siam zu lebe .... D r Beherrscher des Königreichs bat schon manchen Beweis das»: gel» >e>t. daß er ein erleuchteter Regent ist. dein daS Gedeihen und d r Fo lichritt deS Lande« am Herzen liegen. Er bat dies nain w'i n r.knnd-t durch die Aushebung der Sclaverei, durch die Unterdrück, n i der Spulhäuier und durch di» zahlreiche» Ents.tc,düngen, die er c.-ge!'-,,. „m geschehenes Unrecht wieder gut zu mack'», Die sin-? ri lle Lage Siams wird unsere ganze Aufmerk sam! >t l» Anspruch i canie». und uamenllich die Frage, wie die Elaits inkunjlc zu erheb»» sind, dabei ganz besonder« berücksichtigt werde». Unzweifelhaft wird es nothwcudig werden, einzelne Artikel höher zu besteuern; es wird aber anck „nierc Pflicht sein, daraus hinzu- wcisrn, daß rS bei sehr vi,l» Produkten >m Jnterrsse von Handel, Anbau lu d Cultnrio. i ckr il geboten ist, bei der Besteuerung rin gerechtes Maß zu halt ---- Frierende Musikanten. Am 6. März 1726. der Aschermittwoch. Abends 6 Nhr. entstand in Leipzig große Ansreaung. In der N'rolaüircüc war eine Feuersbrunst auSgcvro.en und aus de' F intern über der großen Kirch> thür schlugen in Heller G»kl> tic Flammen bcrvor. ES wurde mit den Glocken gestürmt, aus den Thürmcn die tzeuerfahne aufgestcckt, und Alles, waS zu den Spritzen und zur Fcuerordnuiig gehört«, strömt« der Brandstätte zu. Di« Feucrleute fanden, daß die Bänke aus dem Orgelchor und einige Treppenstufen brannten und die Kirche so voller Rauch war. daß e- fast kein Mensch darin auShalten konnte. Als man endlich da- Feuer bewältigt hatte, wurde auch die Ursache dcS Brande- scstqestellt. Die Musikanten hatten am Vormittag bei einer Brautmcsse „mit denen Instrumenten gespielet" unk weil eS sehr kalt war, zu ihrer Erwärmung Kvhlcntöpfe mit in die Kirche genommen. AuS Unacht samkeit war ein solcher Kvhlentopf, unter eine Bank gestellt, vergessen worden und halte das nahe Holzwerk in Brand gesetzt. Maurer. Zimmcrlcute, Spritzeiimänner, RathSknechtc und Stadtsoldaten mußten auS Vorsicht die ganze Nacht hindurch die Kirche innen und außen hewachcn, „darob unter ihnen großes Scheltens wegen „der vollen Musikanten" war." Aus dem Geschäftsverkehr. k Unter den hiesigen Weinhandlunge«, deren Produkte Anspruch aus Vorzüglichkeit erheben dürfen und dabei zu civilem Prciie abgegeben werden, verdient auch die Firma Wustav Teiler am PcterSsteinweg 1t (gegenüber de», königl. Amtsgericht) empsehlende Erwähnung. Sämmtliche Marken entstammen renvm- mitten Häusern und eine gemüthliche Weinstube ist vorhanden, um der zu treffenden Auswahl eine Probe vorangehen lassen zu können. Wie auS dem Anzeigentheil bereits bekannt geworden, hält die genannte Firma auch die in der jetzigen Jahreszeit viel- begehricn Artikel Rum, Arac und Lognac aus Lager. Literatur. Beschichte der Hobrnz«ller« »iS 188» von Professor Dr. L. Frohnmeyer. Stuttgart. Emil Paulus. — Preis 1 ^l, in elegantem Geschenkband 1,50 ^ Dieses au-gezeichnete Büchlein wird sich in kurzer Zeit viele Freunde erwerbe». ES ist dem Ver fasser gelungen, in anziehender Weise den, Leier die einzelnen Hobenzollerngestaltcn wie lebend vor Augen zu sichren. Aus streng geschichtlicher Grundlage ausgebaui. den neueste» Forschungen voll kommen Rechnung tragend, hat e- doch nichts von jener tiockenen Art der Geschichtsschreibung, die daS Selbststudium so leicht ent- leidct; sondern es ist ein Büchlein, daS Alt und Jung, Gelehrt und Ungelehrt ansvrechen und zur Unterhaltung und Belehrung gleicher- wciic dienrn wird. Den Herren Schulvorständen zur Anschaffung in Schulbiblioiheken und den Ellern al» sehr paffende WeihnachtS- gabe insbesondere sür Knaben ist es bestens zu empfehlen. » ^ » Die vor kaum Jahresfrist in der dcuschen Berlagsanstalt, Stuttgart, unter dem Titel: „Ein halbes Jahrhundert" erschienenen außerordentlich interessanten Lebenserinnerungen des Grafen Adolf Friedrich von Schack sind soeben in zweiter Auslage erschienen. Daß diese an Bedeutsamkeit so reichen Bilder aus den jüngstvergangenen fünfzig Jahren einen weitgehenden An klang finden, ist freilich nicht zu verwundern. «> Gustav Freytag, gesammelte Aussätze. I. Band: Pali- tische Aussätze. II. Band: Aussätze zur Geschichte, Literatur und Kunst. Leipzig, S. Hirzel, 1883. — Es ist von größtem Reize, einen Geist wie den Gustav Freylags bei solchem mehr ins Kie ne gehenden Schaffen zu studiren, wie es diese Aufsätze darstcllen. AuS demselben geistigen Untergründe hervorgcquollcn. aus welchem sich auch die größeren Schöpfungen, die Romane und Deamen, an das Licht gerungen haben, und von demselben Lebensstrome befruchtet wie diese, find doch gerade sie ganz besonders geeignet, einen allscltigen und zuweilen recht tiefen Einblick i» das innerste Leben und Weben dieieS so reich angelegten und so harmonisch entwickelten Geistes zu thnn. Die Anssötze, welche in diesen beiden Bänden vorlikgen, wurden mit wenig AuSnabmc» in den Jahren 1843—1874 geschrieben und zuerst in den Zeitschriften „Die Grenz- boten" und , Im neuen Reich" veröffentlicht, geben also Rechenschaft von der so vielseitigen, so bkachtenswrrthcn und wohl auch einfluß reichen Bctheiligung ihre- Verfasse,- an den politischen und literarische» Zeitiragen während der Zeit eines vicrieljahrhunderts. ES ist ungemein interessant, sich nochmals in dle Geistesbewegung zu Verliesen, die an sich ja unserer Zeit noch so nahe steht und aus der ja unsere Zustände mit all ihrem Guten und ihren etwaigen Wurzeln herausgewachsen sind. Die politischen Artikel sind in der vorliegenden Ziisammenstclluiig in drei Gruppe» getheilt, von denen die erste das Jahr 1818 und die nächste Folgezeit begreift, die zweite Einzelnes aus der Zeit des bangen Harrens bis zur Gründung des Norbdeulschkii Bundes behandelt, während die dritte endlich der Zeit des großen Krieges und der Periode der Schöpfung des deutsche» Reiches Entstammendes miltheilt. Der zweite, die Aufsätze auS Geschichte, Literatur und Kunst umfassende Band bringt zunächst ein« Reihe von Lcbensschilderungen (Wenzel Messenhauscr, Jacob Kauf- mann. Otto Ludwig, Christ. F. Baron von Stockmar, Ernst Baron von Stockmar, Moritz Haupt und Kols Gras Baudiisin). Die Aus sätze über Literatur und Kunst beschäftigen sich mit Hollei. Lhamisso, Rob. Rcinick, Wil. Alexis, Fritz Reuter. Charles Dickens u. s. w. In der dritten Abtheilung „Tbeater" begegne» wir der Latalai», Hcnr. Sonlag, Agnes Schebest, Betrach:ungcn über die Rachel und daS Spiel des TüsLtre srantzaie, eine» Bericht über Ponsard's „Ehre und Geld", über Halni's „Fechter von Navennu", Geibel's „SophoniSbe", Kruse's „Wullenweber", den Essay'« „Ein. Devrient", Boz' „Dawison", „Fürst und Künstler", „Franz Grillparzer", „Das neue Stadltheater z» Leipzig" u. s. w. Hochinteressant ist auch die Abtheilung „Ge schichtliches" mit den Aussätzen: „GraniuS Licinianaus". „Der falsche IlranivS", „die Handschrifien von Arborea", „das öiteslc Denkmal in Buchstabenschrift", „Sportbericht eines römischen Jockey" u. s. w. Alles Las ist von Anfang zn Ende sowohl durch den Stoff wie durch die Darstellung ungemein fesselnd. 4V. «! » «° Wer nach wiederholtem Bestick von Bädern und Eurorlen von den ibn quälenden und das Leben verbitternden chronische» Magen- N id Helz-, Unterleibs- und Neivenleidcn nicht befreit worden ist. unterziehe sich im eigenen Interesse der kleine» Müde, d e kürz lich in 6. Auslage erschienene Schrijt des Or. Kles: „Diätetische Luren", einer sorgsamen Durchsicht zu würdigen. l»r. KleS ist der Besitzer und ärztliche Leiter der seit 26 Jahre» in Dresden mit großen Ersoige» wirkenden diätetischen Heilanstalt, in welcher an obigen Krankheiten leidende Personen nach streng wiffenschastlichen Grund sätze» unter genauer Beobachtung der Individualität jedes einzelnen Patienten sorgsainste Behandlung finden. Ueber die Details der einzelnen Euren, in welche auch alle Frauenkrankheiten mit HSnfig überraicheneen Erfolgen einbegriffen sind, giebt diese direct von dem Verlag der Diäielüchen Heilanstalt, sowie durch alle Buchhandlungen zu beziehende Broschüre die sür alle Leidende» rniercssauiesten Aus schlüsse, unter denen die Heilungsgeschichten gesund gewordener Patienten, welche in fast hoffnungslosem Zustande in die Anstalt ausgenommen wurden, eine hervor ragende Rolle spielen. Die Lcctüre dieser Broschüre möge allen Interessenten warm em pfohlen sein. >» Der Bär. Sin Beitrag zur Naturgeschichte desselben und zur Jagd aus Bärwild. Bon A. Krementz, fürstlich Radziwill'scher Oberförster. Berlin 1888. Wilhelm Bacnsch'S VeriagShandluna Preis 2 Der Bär gehörte vor Zeiten, wo seine Ausrottung mit größeren Schwierigkeiten verknüpft war, wie heutzutage, zu dem wichtigsten Gethier, dessen Erlegung sür ritterliche» Werk galt. Auch jetzt noch wird der Bär, bcsoudrrs in Gebirgsgegenden und sumpfigen Waldniedeningen, nicht selten angetroffen, und es hat sich daraus ein Jagdsport gebildet, dessen Anhänger selbst in den höchsten fürstlichen Kreisen gefunden werden. Oberförster Krementz, der im russischen Gouvernement Minsk, wo das Bärwild noch häufig vorkommt, lebt, hat aus Grund seiner zwölsjährigen Er fahrung»« durch Herausgabe vorliegenden Buches dem Waidwerk einen wesentlichen Dienst erwiesen. In flotter, anregender Darstellung schildert der Verfasser Alles, was sich auf die Natur und Lebens weise des Bären und seine Jagd bezieht, und man könnte wohl sagen, daß durch Oberförster Krementz' schrift der Bär osficiell an» dem Raubzeuae entfernt und wieder in die edle Jagd cingesührt worden ist. Die Schrift wird nicht allein bei dem Waidmann, sondern auch bei Thiersrrundea unv Zoologen wohlverdiente Anerkeunnng finden. 11. (Eingesandt.) Wenn es allgemein mit Befriedigung begrüßt worden ist, daß darck den vollzogenen Ankaus de»Sanväqer,che n'icke» Gar tens der südwestliche Bebauungsplan zur Turchiükrung gelangen wird, so sei hiermit wiederholt da,aus ousmerkiam qcmacht. welche dring liche Ausgaben sür die Stabt noch vorli gen, die ihrer Lösung darreu. Ta ist vor Allem an lue Verbreiterung de» TdamaSaäßchra« u erinnern. «IS vor Jahren der Ankaus der nördlichen Häuseireib« ür diesen Zweck erfolgte, gab sich von allen Seiten «ta so lebdafte« Jnterefie für dies« noidweadtg« PclkehrSverbefferung kund, daß man wvhl aniicünik» konnte, sie «ürd« i»cht laag« aus sich warte» lallen. Leitdrm ist Alle« wi«d«r still darüber. Ja, »ine »or Kur,»« erscht«. nene Bekanntmachung de« Nathe« bot die alte Stadt Berlin vtuer- t ng« »um P ich« «ns lün««r« Kü»dign»^sr«ft a»«. Wetz»«»»« da« Brrkegnng aus Jahre hinaus? vnd doch ist dies« Berbefferuag der i Verkehr«verhällnifie der innere» Liadt so nothwendtg. daß! v»rea weiterer Aufschub kaum zulässig erscheint. ES ist über diese« Bedürsniß seiner Zeit so erschöpfend debaliirt worden, daß r« unnütz sei» würde, noch etwas darüber zu sagen Warum wird, nachdem der Ankaus der vetrcffendeu Häuser zum Ab tragen ge schehen, damit io lange gezaudert? Man hat doch in neuerer Zeit so viel Unternehmungslust sür Um- und Neubauten in der in neren Stadt gezeigt. Außer den, Uedeistond, daß der Fährverkehr nach dem Westen noch immer sich nicht frei bewegen kann, treten noch neue Eischwcrungen sür den Fußgänger hinzu: baS olle TlivmaS- gäßchen kann und wird nicht umgepsiaiterl oder asphaltirt werden, so lange rS noch svitbesteht; deshalb sliöml Alles durch die Steckner- Passage, welche zu manchen Tagesstunden die Passanlen kaum soffen kan». Die Vollendung der Thomaskirche »lohnt auch» daß es hohe Z it ist, d-n w.stiiche» Straß-nzug zue Voll endung zu sichren. AIS der Verbreiterung t»S Thomas- gäßchenS zunächst liegend ist die Verbr-üerung der Fahrstraße des nordwestlichen Kirchhofe- zu bezeichne»; das Macadam durch Pflaster zu ersetzen, durste LeS Läriii's wegen kaum zuläisig sein; die Stkigungäverhältiiisje schließen aber auch wohl Asphalt auS. Sollte denn liier nicht einmal Holzpflaster versucht werden, wie t» anderen großen Städten jetzt o't ge ch eh:? Zm iselhast ist freilich, ob unsere SiaLiverordneten sich z» solche» Versuchen bereit finden lasten weiden; aber nachdem vor einiger Zeit aus eine Er klärung de- SiadiraiheS, „daß der Asphalt daS beste Material sür Herstellung von Fahrstraße» sei", daS Siadiveroidn ten-CoUegiuin entgegnete: „daS lei noch keineswegs erwießn ', sollten wir meinen, man würde zu Versuchen mit auderein Material grrn die Hand bieten, obwohl sür Straßen mi> geringer Ltei um bei lebhaftem Verkehr daS Asphalt gewiß nicht zn ersetzen sein tü-sie. Deshalb ist es dem Rath besonders zu danken, daß er sür Hanpistraßen nur noch Asphalt verwenden will. Wünschenswerth ist auch, nebenbei bemerkl, die baldige Abtragung der alten ThomaSschnle; dieses Gebände tollte doch neben der renovicten Kirche nicht länger erhallen werden. Der weitere Zug »ach Westen bedingt d e Verbindung der Ccntrai- straße mit der GoiticheLstraßc durch die Lchmann'iche» Häuser. Auch hierüber ist wohl kaun, noch eimas zu sagen. NolUvendig, dringend nolhiv endig ist die längst bcabsichiigie Verbesserung der Ver- bindung der westlichen Borstadt niit der inneren Stadt und sie sollte Nicht mehr von der Tagesordnung deS Nathes und der Stadtver ordneten kommen. Es liegen der Stadt allerdings nach all.» Rich tungen so große Ausgaben svor, baß eine die andere zuruckdrängen mag; aber dringlichere Ausgabe» als die endgili ge Lösung der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der inneren Stadl nach außen giebt eS nicht. Darin tollte vor allein Andern energiich vorgegangen werden, ehe die Einverleibung der Vorsladidörser weitere schwierige Frngen in diese. Richtung hcrbeisühr n wird. Die Durchführung der Carl Tauchnitzstraße ist schön und nützlich, aber so dringlich wie die hier angedeuletcn BcikehiSocrbesterungen, die auch längst geplant sind, wohl kaum. Mögen diese ebenfalls buld ihrer Vollendung entgegcngehen. — Briefkasten. !ck. v. Reudnitz. Es bleibt Ihnen nur der Weg de- Iaseroic« in einer der größeren australischen Zeitungen übrig. Wenden Sie sich deshalb an eia hiesiges Annoiicen-Vureaii. Telegraphische Depeschen. * Berlin, 26. November. (Privattelegramm.) Ta« Präsidium des Reichstages, die Herren v. Levehow, Vr. Buhl und von Unruhe-Bomst, wurde heute Mittag I Uhr von Sr. Majestät dem Kaiser in besonderer Audienz empfangen. Wie wir crsabren, geruhten Sc Maj. sich längere Zeit mit den einzelnen Herren zu unterhalten und verabschiedete dieselben nach ungesäbr einer Viertelstunde in bulkvoller Weise. Entgegen dem bisherige» Gebrauch ist im Uebrigen das Präsidium übcrcingckommcn, über den Verlauf der Audienz und die Ansprache deS Kaiser« der Presse zu nächst keine Nachricht zu geben, vielmehr soll darüber bei Beginn der morgige» Plenarsitzung eine osficleUc Miltheilung von Seiten des Präsidenten von Leveyow erfolgen. * Brcme », 26. November. Die ReNungsstalion Büsum tclegraphirt: Am 25. November AbentS von einer gestrandeten Bark die auS 13 Personen bestehende Besatzung durch daS RctiungSboot der Station Büsuni gerettet. * H)ariS. 25. November Die Rede, welch- Därouläd e beute in der Versammlung der Pa l rio tenli ga hielt, be schäftigte sich vorwiegend mit der innere» Politik. Unter RllhmeScrhebungen aus Bonlanger und heftigen Angriffen gegen Ferry, Ftoquet, die Opportunisten und daS Parlament führte Däroulöve auS, daß die Pairiokenliga zwar stet- eine patriotische, aber vor Allem eine mehr wie jemai- Boulanger ergebene Bereinigung sei. Bouianger lei nicht der Angreifer, sondern der Vertheiviger. »Wir wollen die Republik, den Fortschritt, Gerechligkeil, Freiheit, Revision und Neuwahlen. Wir vergessen nicht der Befreiung dcS G'biets. aber wir wollen nicht de» Krieg, wir wollen die nationale Verlheidigung. Nieder »ul der parlamenlarischen Republik, cS lebe die nationale Nepubl k!" * Paris, 25. November. Seit 8 Ulir Abends hatte die Polizei de» Wagcnverkehr i» der Rin Richelieu, in welcher sich daS Restaurant Lcniarbelay befinde!, wo daS Bou- la»gistenbanket statlsand, untersagt. Es batten sich »ur wenige Neugierige eingesundcn; drei oder vier Personen wurden verhaftet, weil sie: „Ev lebe Bonlanger, nieder mit Floquct" gcrusen hatten. Uni 9 Ukr begannen die Theil- »ehmer am Banket einzntresscn. D>e Ankunft Doulanger'S veranlaßte keinen Zwischenfall, überhauvt fanden keinerlei Ruhe störungen statt. — Um llsü Ubr Abends traf Boulanger wieder in seiner Wohnung ein; die in den Straßen, welche Bou langer passiren mußte, ausgestellle» Polizcibcamken verhinderten jede Kundgebung. Zahlreiche Mitglieder der Palriotenliga, welche den Place de ta Concorde Hallen verlassen müssen, »abmen indessen Wagen, umringlen mit denselben den Wagen Bou- langer's und brachten dem General Ovationen dar, als er den Jndustriepalnst passirte. Während deS ganzen AbcndS wurden etiva 40 Personen verhaftet, von dencn jedoch die meisten wieder frcigelassen wurde». * Pari-, 26. November. Bei dem gestrigen Banket hielt Boulanger eine Rede, in welcher er gegen die allgemein ver breiteten Ansichten protestirt, daß er aggressive Hintergedanke» habe und an die Worte erinnert, welche er 1886 bei dem Feste st» Hip podrom sprach: Jede« Volk, welches leben wolle, müsse stark sein. In der gegenwärtigen Lage Europas, angesichts der von allen Nationen getroffenen Maßnahmen, würde Frankreich weniger in Sicherheit leben, wenn cs weniger gerüstet, weniger vorbereitet al leine Nachbarn wäre. Frankreich lei wohl eifersüchtig aus seine Rechte, trachtet aber doch nach dein Frieden und schütze die Arbeit. Er seinerseits, mehr Pairiot als Soldat, wünsche sehnlichst die Aus- rechterdaltung de» Frieden«; eS gebe aber zwei Arten des Frieden«: den Frieden, am welchen inan bittet, und denjenigen, welchen man durch eine feste nnd würdige Haltung auserleg!; der letztere sei allein derjenige, welcher den Franzosen gezieme. Boulanger fragt alsdann, ab Jemand wagen würde, eine andere Sprache zu führe», und verwünscht die gegenwärtige Politik, welche die Kräfte de- Landes zersplittere und den trüger ichen Anschein von Schwäche er- ivecke — er sage einen irügerstche», denn jeder Avvell an da« Vaterland würde die inneren Zwistigkeiten ouihören machen. Boulanger greift hieraus die Politiker heftig an, weiche, um die Flitter einer vorübergehende» Gewalt zu erhallen, säst dienstfertig da» Mitleid deS Auslandes anslchicn. Anspielen» aus Ferry, be- kauplet Boulanger, das Volk habe den wirklich Schuldigen an den Pranger gestellt: derselbe habe, obwohl er die Gefahren, die Frank reich bedrohen, gekannt habe. Soldaten, Schiffe und Geld in Donkin verichleuder». Schließlich betont der Redner die Nolbwendigkeit. da« Uebergewicht der materirllen Interesse» zu bekämpfen, die an Stelle von edlen Driebsederu geinten seien und fordert seine Anhänger auf, der Palriotenliga Beistand zn gewähren. — Boulanger ver ließ um 11 Uhr dru Bn ikctsaal und bestieg mit einigen Freunden einen Wagen. C n criisilich r Zwischenfall ist nicht vorgekommen. * Paris, 26. November. B«i ve» gestrigen Ersatz wahlen zur Tepulirtii kamiucr im Departement COtes-du- Norv wurden 2 Eonservative gewählt, bei der Stichwahl im Departement Var siegte Ciuseret. * Bern, 26 November. In der gest-rn im Eanton Bern statlgehabien Volksabstimmung wurde die Frage, ob eine partielle Revision der rantonalen Verfassung vor- grnommen werden solle, mit 28 820 gegen 23 183 Stimmen verneint. — Im Canlon Zürich wurde gestern bei der Wahl ei»»« Mitglied«« in den R«ti»nalr«th der radteal-demvlra- t'sche, von der Arbeiterpartei unterstützte Ccmdldot, Redakteur Locher, mit 8845 gegen 5507 St., welche für den gemäßigt- liberalen Canbivate» Berlfchinger abgegeben wurden, gewählt. * Zara, 25. November. Da« deutsche Geschwader ist, von Spalalo kommend, heute früh 9 Uhr in die Bocche eingetausen und hat vor Meljine geankert. * New-Pork, 26. November. Gestern wüthete an ganzen atianlischen Küste ein verheerender Orkan, wie er heftiger seit dem schrecklichen Schneestnrm im letzten März nickt wieder gewesen tvar. Tie Eisenbahnverbindung ist durch Schnee unterbrochen, die Telegrapbenlinien vielfach gestört; zahlreiche Echisföbrüche werten gcmclbct; der Schaden ist sehr bedeutend. Nach Schluß der Ncdaction eingestangea. * Berlin, 26. November. Der Herzog und die Herzogin von Avsta traten heule Abend 8 Uhr die Rück reise an. Der Kaiser gab tcnseibe» b.S zuin Babnhos daS Geleite, wo er sich herrlich mit Umarmung und Kuß verab schiedete. Zur Verabschiedung war auch der Botschafter Lauuay mit den übrigen Mitgliedern der italienische» Bot schaft aus dem Bahiibose anwesend. * Wien, 26. November. (Budgetausschuß. Be- rathung de- La ndrSv er tbe idigungSet a t S.) Bus Anfrage wegen de- zu erwartenden NarbtraascreditS erklärt der Minister, daß für die zuwachsenken Einjährig-Freiwilligen, sowie die Ausbildung der Ersatzreserve das Budget nirgends die Mittel enthalte; für die Mobilmachung der Landwehr sei Vorsorge zu treffen, eine so intensive unv prompte Inan spruchnahme der Landwebr sei früher nicht beabsichtigt. Die allgemeine militairische und politische Laue verlange jedoch eine bedeutende Vermebrung de- Heere» oder Vorsorge, daß die Landwehr den Erfordernissen der Feldlruppen entspreche. Die Kosten betrügen im gegenwärtigen Budget l Ott 460 fl. In weiteren Jahre» betrage die fragliche Budgetpost 9 473 910 fl. An Gewehren würden monatlich über 30 000 fertig. * Pari«, 26. November. (Kammer.) Nach Wieder aufnahme der Sitzung beantragt Millerand, nachdem die Kammer ihre Meinung genügend auSgebrückl hätte, die Sitzung sortznsetzen. ES wurde temgemciß in die Tages ordnung eingetrcten und die Budgeibcralhung fortgesetzt. Wilson verließ, begleitet von Andrienx. de» Sitzungssaal. Gebiet unterbreitelc der Kammer eine Vorlage, betreffend die Genehmigung des in Haag Unterzeichneten internationalen Vertrag- wegen Unterdrückung des SpiritusbandelS in der Nordsee. Zum Gesandten in Stockholm wird Millet (bisher in Belgrad) vorgeschlagen. Da- ErilennungSdecret wird morgen Carnot unterbreitet. * London. 26. November. (Unterhaus.) Stau- Hope erklärt, die britischen Truppen würden, fall- eS nölhig sei, die egyptischen bei Suakim unterstützen, aber ihre Operationen würden sich aus die Vertreibung der Rebellen an- ihren jetzigen Stellungen beschränken. Meteorologische Leobachtimgeil »ak ck«r 8t«roM»r1« In Telprlx. llölie: l 19 Lerer über äem Lee 2»>r der lirokacbraiur. tlLrom. 71"^. i»°Lli1l,n, 'l Ot-s.-irr u«l»r>v«, l-'euoli- tlelr. VViuä- ^ Utmwels- rtcbluag a. , 25.Xov.ölci,m.20. 752,6 -t- 9,8 76 3ZV 4'»rüde - L>,evds8- 752,5 -t- 8.7 76 8 2strüds 26.>'ov.Uorix.8 - 749,0 -«- 6.2 76 831V 3 last trübe - Xm. 2- 746.2 -ft 9.3 60 8 3jdenchlkt staauonn, der Temperatur — 10'.8. Ilmirriiiii -»» -ft 6'.1. Wetterbericht u«» It. 8. row LS. X»H'ei«il»«i' 8 Ubr Lnru-n». 8tali»ns-X»,»« 22 k klebt»«« and StLrk« de, Winde,. Wetter. 0 dS L L- s ck- stndö . . 729 0X0 mkssik- Ikeitsr — 4 Uanarand» 737 80 miissie beneckt -ft 8 >kude,n«l» . . 735 81V 8turm bedeekr -ft 7 8ruckt»,lui . . 738 88W leicht Xebel -ft 6 kopenbaeea — — — —- Hemel ... 751 W8W krisch d-deckl -ft 7 8»ii,einüude . . 754 88W massig bedeckt, -ft 7 3k»eee . . . 741 IV stark bedeckt -ft ? Sxlt 748 8W steil liefen -ft 6 liamdorx . . 752 i.3ZV stürmisch bedeckt ck- 8 Uelder.... 749 8VV Irisch lte«;eu -ft 9 Oberbuarr - - 755 VV steit bedeckt -ft 10 Itresl .... — - Ilünsrer . . 755 8 steit bedeckt -ft 8 llerlio .... 757 8VV mLssiir rviilkiL -ft « Kaiserslautern . 762 87V stark bedeekr -ft 5 Itamkere . . . 763 87V leicbl rvolkt^ -ft 5 Iltkircb 764 still «oikeuios -ft 3 Ilüncben , . . 764 87V leickr Mvlkeulus -ft 3 « bemutls . . 761 8877' wässie volkie -ft 5 ZViev .... 765 7V leicür Wolkenlos -ft 1 ftrac .... 763 8 leiebt beiter -ft 3 Krakau . . . 764 7V87V I-ichl bedeckt -ft 6 1>eniber«e . . . 762 7V leicht bedeckt -ft 7 ftelersüuri- . . Dermal,»sladt — 768 7V leickr srolkenlo« — I'rlesk .... 767 080 leicht molkst- -ft 6 Vlerwour . . . — — — -- Oork .... 752 7V leicbr beiter -ft 3 Lderdeeu . . . 739 37V krisch halb bedeckt -ft 4 Uederoiekt <I«r 4Vitt«ruv«x. Unter ckem bunlluz!» feuchter IVestlaft, vel lis eiaem Ort« meckeren Drucke» >m Xorckosten raetrebte, blieb über 8acb»«n nm 85. biovemder cki« IVitterunK vorvieueock rrüb. Dnbei Leien aber vor Kannte Xiecker-elilSxe. Die IVinclekLrk« Iint in Dulz-e cker »ach immer deckeutcnckeu Druckveroebieckenbeitev im Narävs»te» Lurona« nicht rresentiiah »benommen. — ln rascher ?oIxe vnuucln ckieee Depressionen aus ckem Xorckrresrev heran an clie skandinavische Xüsle unck erreutxcn besonder» über Xorddeutsck- Ian>I siürmiselie IVmde. Derer 8»ckscn bringt beute die Drebunu; des ZVindes nach 8üdvs»d reit«eise heiteres 4V'e1cker, dasselbe dürfte sedoh beim kortzzaux des Wirbels nach Osten keiner, Lesurvd haben. «Isn« von cker 8eerv»rte rit Ilamdurx, am 25. Kovember 1888, Llorxcns 8 klirr. Station,-klawe. L k Kichtoos vnd Stärke ck« Wind». TVetter. l UuII»trbmore. . 746 87V stürmisch steeen -ft io Ohristlansuvd . 747 X7V ie.obt kalk bedeckt -ft 1 tlnskau . . . — — — bieotabrrvasser . 760 7V mä»ite bedeckt -ft « Karlsruhe. . . 769 87V »chrvaeb bedeckt -ft 8 77'ieskaden . 768 37V kriscb bmeck. -ft w Breslau . . . 757 77 stürmisch -ft 10 >1»»» .... 769 070 »c,,«eacb halb bedeckt -ft « »»»«rtnir N«Inrt«U»1e t, I -I»11». G», d» «ickksNtchs» «KU »rstchs, 0r. V««»S >»»l » «,«»»>»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder