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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.12.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-12-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188912064
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18891206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18891206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-12
- Tag1889-12-06
- Monat1889-12
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.12.1889
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WW»M! ««Glich «'/. Uhr. »8»«tfW> «» Lr»E-, I»ho»»«s»fi« 8. SPrrchüikße» her Rrß«ti,»: vor«,»,«» >0—>8 Uhr. Aach»»«,,« 5—8 Uhr. k tt »E «» >»»»»«« tz«K kkr »«, U»»»»» tz«K1»W»r, D,«,»,»» », 8t« » Uhr M«ch«,,,,^. „ G««»» „8 -eftt«,»» srt» 8«',9 »»,. 2, de« FiUilea str I,s.-L„»tz»e. ktt» »»««. U»i»rklt,«ftraße z. L,»i« LGch«. K,thart»e,str. 23 pari. ,nd'»»,t^pl!>, 7. mir di« <,r Ntzr. NMger TagMalt Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. A-onRementOprsiH vierteljährlich 4 V, Mk. t»cl. Bttugerlahn b Mk.. durch di» Nvft bezöge» üMk Ied cinzeliie dtummer 90 Pi Belegexemvlai >0 Ps. Vebübrev t»r Erlrodeilagea (in Taaedlalt-Fo.mat gesalzti «har Poftdciürveluog M Mk. «lt Poftdejörderuug 70 Mk. Inlernte 6 gespaltene Petitzeile >0 Ps. «rüder« Schritten laut uns. P,ei«ver»ttch,iß. Tavellotticher wgifferusatz »°ch V0»trm latt:. Uerlamen unter dem NedactroaSstrich dir dqripnlt. geile KO Pi., vor den ff-milien »achrichte, die Kgeivaltene geile 40 Ps. Inserate sind sie,« an die trrprdttl«, zu sende». — Rabat! wirb Nicht gegede». Zahlung prvevuworanäa »der durch Post» uachaavme. 340. Amtliche Bekanntmachungen. Nrtiiiltmchmti. Der Barbier -err Gtz««rtz Karl Günther i» V»ip«>a-M»K»r Eeotlenkvis hat sein Gewerbe al» Lrtthi>«>sth«»er kür den Stadt» bezirk Leipzig «tzgemeidet u«d ist injvlg» dessen au« der Liste der verpflichtete» Trichinenschau«! gelöscht worden. Die« wird zur bfsentliche« Kennt,,,ß g brach». Leipzig, den ». Dec mber «»89. Dar Bt«th brr Gt«ht Getpzt^. Ar*itag den 6. December 1889. 83. Jahrgang. VIII. 3068. Geor^i tstkl. Srfunde» oder »l« tzerrnnio« ,u>e»»ld«i. rei». adgeg'bo» »»rden tu der Z»>» »o« t. HÄ »>. N»»»«t>,r »889 solgende. v rmuihltch auch »»» Küher »ershtea Diebstähle» herrtureuhe «egenstünde: »edrer» antden» Nuig», »erich-edene Armbtutzer, »t»!ß» Klemmer und B iU'N, 9 Brachen, rin» Bchtipsuadel. »IN« Tocallenk-Nt. »tu E»>rr«»«Eti>>. 9 Berttaichen (iu r»>»r d rlelb«, ein Pfand, schein), »in ff ch r, eia Sockel zum Uussi ll u von Schmuck sachau, riu« Üe>ch«»a>, »«iichi henr Piandich-m-, .1 Pane ver. schied»»» Handtawd». niehr»'» Taille», bk zw Hal«-Ücher, barunier ei« rutb» u»d »tu schwarzl-i»«,»«, ki» «p heii.Showl, kill Paar neue Htrümpf-, »>» Handln», eine Sauere und dio. Tviletie. Artikel, et» U-tzmuft, ein cham>nisch„'>. »,»« Eioftw-iie, c» Pane Btiesntöne« »»d «i» Bund G »lasset, «me Dspeien. wivfterkirt». 8 schwarz, Dbürariff, ein »eues Lügedl,»«, 3 V-rsel. »t» Mncket Nägel, »in Airischerdeil, »in, Schrvileiier, »i»' c». N » tauge „serae teile, eine ltLaqenlaierne, 2 Stück Neichmolz«»« Gchrittwasse, et» Neelame-Schirm »o» vieiall. rin 4r»»rta»r Ho»dw«w» m» Kastenaus'atz, ei» tinderwaqenqestetl, »>» Wns»»«i»h«l, ,j, Back Mit »rüner K-are. eia Paar »nd 3 «iujelne Pserde-Decke», rtü Schm-is Riemen, eine Aiizatn Schinne »»d Spaziersttzcke, mehr, re Schlüssel, ein« Anzahl Pariemonnaie« »,d vrntel m-t cheldhetrtite» bi< zu ca. l t ». 7 Stück H»n«»o,»»it« »me I»»oU. eillzein, Betrüge vo» 3, b un» 90 ^l, »«'Iich ei» Hut Zu-lrr. Die undekanvie« tigevthamer »>»>er ch»«en-ände werde» hierdurch o,saesordrri, stch z»r Ü«ps»»a»ahm« derselbe« in unser-m ilom- wissariai rechtlich » >»'»««, an»«r»s,ll« darübrr »ach ß. 339 de» B. G.»H ander»«» »ersü»» werde» wird, lkchtt» «u N. ».eqeb« >889. »a« Valizetamt de, Gtadt Heid»»,. B»»tschae>d»r. Ml. Vrilttriuechmt». Die »WE« Mr die au' »1«««««,, de, l« Deemwd«, d. L., enbk räumt» »t,chn,»arduud»wa»t sLr di» ,NI« Lddparech,, ist zur «chfichmaa«» «utgel»,» Gewuadeu», de, 7. D«er«»rr, de» srätz » dt« »deud« 7 Uhr »id G»»«»«a. Ne» 8. Dreewder. vo» zz d>« t uvr i, de, Lt»ch«»»Edd«dtrta» der Prter«ktrche (Ei»g«„ Schletter- ^*Leivzi,, h-n b. De««d,r 1889 Der Satzt«,»kch,tz sdr dt» >ircheud«rfta,d»»adl ^ der Eüdparacht«. v. Hart» aa. »larrer »u Ll. Petri, W»rs>tze»d»r. vtkanulmachun-. Da« Pchrüaetd ist gemid ß 43 der d »stge» Bch»k,rda«»a i» monatliche» Na«» drhuumerand« »u «ntrich,«,,. Er wird die« hierdurch «n drin B mrikru zur öffrntlichen trnninit aebracht, d«b «»««» alle D>»>enige», welche bis zum S. ds«. >»« nicht sdmmtliche« »chnigel, pro >88» ankrr oh. gesthkt tzade» — i» Rücksicht ans di» t» »»rklehend« verlchnielzunq u,Iere« Orte« «it Lemzi, — da« Ma»,. b^. SwonaSvoa- ftrecknutzAdertadee» un»»r,itßlich emgrlrtiet »erde» wird. Sohlt», »« 8. Deeemver >889 Der Geuirtudevertand. I. B: tre» tzer, 9>emti»de.Arl «der. Deutschland uud Lie Schweiz. 3» der Nrich«tag«fltzuna vom 23. November bracht, der Abgeaeduete Baumdach den Fall Wodlgemuth u»d de» deutsch schwethiertch» Ri«deetass»»a«»»rtrag zur Sprache, um eine Ae»ß-ru»g dr< Staates,cretair« Grasen Bismarck iidrr da« gegrnwartige Berhaltniß Deuisch and« zur Schweiz bcrvor- zuruse». Gras Bismarck entsprach diesem Verlangen u„e erklärte: .Bei dem vr,mu„a«au«tausch. welchen mir meistriiS >» schriftlicher Form im Laus« diesr« Sommers m l ver schweizer Regierung gehabt, haben wir un« lediglich vo» der Nt-sicht leiten lass«, die vundk«a»noss«nschast dir Regierung diese« besrrunbeten Nachbarstaat»« zu gewinnen im nolhweii- tig'i, adwehriuden tanipfr gegen di» umstiirzrndrn sociaiinischen Bestrebungen und gegen di, MachlstelinNg »er deutsche» Social- Lemokratt, ia der Schweiz Das) ivir hier aus gutem Wegr si»d, »erd«, di« Herren wahrscheinlich schon wissen." üiu Ttzeil dn schwel,er Prrfl, hatl, au« diesen Dorten grsolgeet, daß »er Bundesratb der Schweiz mit In>tschla»d geh«««» de» Geist« der Gesetz« und Pineichkungen der Schwei, ;»wiv»rlaus»ud«Btr«inbarunge» getroste» Hab«. Der Naiioiiat- rath Müller hatte deühald Im ick »ve,stanrniß mit mehrere,> iielleaen den Vorsteher des stuSwärligm »mir« Dro, um stusklarung ersucht. Die Antwort Ia»i»«e so, wie sie zu «nvarten war, baj w<drr Vereinbarungen beider Staalen rvn> Zweck gemrinschastljchen vorgiben« gegen die B« Nreduna«, der Eocialdemokrali« grlrossen worden, »och dem Abschluß nah» seien, und tau tue B)vrle de« Grasen B>«- » »rck i« Reichstag» auch rin« solche Austastung nicht zuliebe». Lchließtich erklärt» Herr Drez. »atz r« ihn, zur B'sr>edig»ng gereichr. i« >llg»i»einti, ,u drstäligr«. dag die Be,'thu»ge„ trr Sch««, »u Den'kchlond wieder k» seien, wie fl» vor sein Zwischenfalle Wohlgemutd destanbr». Nalionalratd Müller drückte seine B srirdigling über die erhaltenen Aus kliiruugen au« unv «ahm al« sestgrsteUt an. tag die Schweiz de, ihre« Standpunkte »erharre» wolle, ihre i»ier»atioi>alei, Pstichte» grwissenhasr zu erfülle', und mir Ni«>»c.»k Ni »ine» Bund »b«, „ne Bundesgenosse,,schast zur U»te,r,uck >i>g po». tische, Gedanke» oder vestredungen „»zugeb«,i. Der geuiz« Verlaus diese, Ertzeleeung »scheint wot» g«eig,< i, jede, Beziehung zusr'kdrn zu stellen 2» g'b> tariu« «mckchst hervor, daß v'e Schwei; auf gute Bcziehun am zu Dnrtschta,» wnth legt und daß ihre Vertreter h>» LerthÜWUg de« Slaudpuaaie« der deuischen Regierung in idrrm vollen Umfang anerkennen. In den Anschauungen de« Nalionatratbe- Müller findet sich eine bei»erken«wertb Ueberrinstimmun, mil de» »euiich im Reichstage t»ndgeg,dene» Ansichien de« prenß 'che» Minister» des InnernHerrsnrih über die iocialdemokralisch« Bew- anna. Minister Herisurlh nannte die B wrgung rinr gristiae »int sprach tue Ueberzrugung au«, datz eine solche sich vnrch äutz r' M,tiel nicht unterdrück » lostr. Nationalralh Müller lirnnl sie politisch, b sonder« >m Hinblick aus die socialistjschen Partidestredungen. Gegen dies» Seite der Bewegung sind aber auch di» Maßregeln der deutsche» Regierung so wenig wie b,e ter schweizerischen gerichtet, sie batn, vielmehr den Zweck, die Bewegung innerhalb ver gesetzlichen Schranken zu halten, den Uiiisti»» de« Br iiebxiiden zu Verbinder» und allmLlig einen Zi>Na»V anzu> bahnen, welcher den A'sorderuiigeii Ver vciändrrlen Zr,t» vrrtä ittiste enlsprlcht. U der k,« rrvoluiionairrn Brstredungr» cer Socialteninkratr» dad n dir beulsch» und dir schwrizrr Regierung genau dieselbe Meinung, sie stimmen darin üdeiein, daß sie Mit allen g i tz! chen Miltetn drkäinpst werte» müssen, und d-shaib isi hi« sch rjz r ürlflierung auch bereitwillig daraus einargangen, die tz,emvei,Polizei so zu handdade». daß oakurch »ich! den Umstnrzdestrcbun,en der Sociatdemokratrn Voischnb geleistet wirb. D eien Zweck dal die Anstellung de« BuntManwalles. und deshalb war Gras Bwmarck vollkommen berechtigt, von einer Bund Sgenostenschast der deuischen und rer schweizerischen Regierung im noldwendigen adwehrenden tampse gegen die soc>alist>sche » Umsiurztenredungei, und gegen k,e Machtstellung der beulsche» Socialdcmokratir in der Schweiz zu spieche». Nichl nur im schweizer Bundesrath, sondern auch im Naiionalralb Hai sich dafür da» wü»scke„swerlhe Verständniß aezeigt, und gerade tie Schlugerklä-ung Nationalralh« Müller ist der b sie Beweis dafür, baß ma» auch in der Schweiz di-Geiahie» soc>alist>scher Umsturzdestredungen richtig erkennt n, d würdigt. Es ist überhaupt »,ne durchaus ver kehrte Meinung, anzunedmen. daß die republikanische Staat« form ein sruchldarer Boden für dir Verwirklichung de« soc alistischen Staale« daibietet. Auch die R publike» der Gegenwart beruhen aus ver bestehenden SlaatS- und Geiell schasieorbnung mit einer leitenden Eentralgewait, mit Ver waltung«. und Justizbehörden, mit Heer und Flotte, mit schützenden Gesetzen, welche zw sch-» Regierung und Volke« Vertretung verrinbalt werden. DieAibeit ist in der Republik so wenig organisirt oder ein Recht aus Arbeit anerkannt, wie >n der cv-iftiiulionellen Monarchie, der wesentlich: Unter schied zwischen beiden Slaatsjormen ist nur der. daß di, Republik da« Ttaal«oderhaupt wählte, während e« in d»f Monarchie au» der Dynastie aus G>unv de« GrdreehlS hervorgcbt und daß ihn: ta» Recht beiwohnt, über Krieg und Frieden zu enisckeirrn. Tie vereinigten Staaten von Nordamerika b,finden sich «ben'o im Kamps, mit socialistischen, com, lunistischcn unk anarchistischen Umsturzbestr>bu»gen wie Frankreich, unv auch tie Schweiz kann sich trotz de« bei ihr »est henven AsyirechlS vo» diesem Kample nichl losmache». Die Soe aliste» welche in der Schweiz Schutz suchen, haben allerdings eui Intereste daran, eü ,n>t Regierung und Volk dort nicht zu verderben, aber abgesehen davon, daß sie ihre wahre Natur auch in dem Lande nicht verleugne» rönnen, welche« ihnen ei» Asyl gewährt, und deshalb schädlich aus die polilisch-n und social:,, Verhältnisse de« Lande« einwirkc», habe» die Ereignisse der letzte» Jahre gezeigt, daß die Schweiz Gefahr laust, ihre von den Mächten verbürg!« Neutralität einzudüßeii. wenn sie gegen socialistische Uinsturzbestrrhunaen, welche t>» Schweiz al« Operalionsbasi« benutzen, nicht tyal- kiäslig voeg l>t. D>« Schweiz hat sich in neuester Zeit solcher socialistiscben Elemente entledigt, w lchc die gute» Beziehungen de« Lande« zu den europäischen Mächten durch ihre agitatorische Thätig- keit gesäbiden, und bat damit nur da» gelhan, wa» ihr Klug heit »nd Nolhwendigkeit geboten. Der Begriff der Neutra lität verträgt e« nicht, daß ein Staat, welcher ihn zum Ginntsay erwählt hat, sich al- Herd revolutionairrr Be strebungen »iißkrauchen läßt, neutral kann nur der sein, ver den Nachbarn keinen Schaden znsiiat und sie nichl durch Dul düng aus Umsturz der staatliche» Orknung in Nachbarstaale» bedachter Personen beraussorvert. Ter B»»de«rath der Schweiz bat sich die Richligkert diese« Gedankengange« nremai» verhehlt, ist aber durch die zun, Tbeit sehr unzw ckniätzige» Eantonalgesetzc und durch de» Mangel schüy-üder Eenlral- einrichtungrn nicht in der Lag« gewesen, seinen Wünsche» Ausdruck zu gebe». Durch eie von veuischer Seite gegebene Anregung ist die Ausmcrksamkeil auf diesen Mangel ge lenkt worden, und c- dleibk nur zu wünsche», daß die Eentralbchörde sich nicht aus Anstellung de« BundesanwalleS beschränkt, sondern Mittel und Wege oussuL», wie den be stehenden UiizuNäglichkeiten Abhilse geschafft werden kann Bei den Unruhe» im Eanlon Dessin hat sich gezeigt, wie gering der E nfluß de« BundeSrathe«-ist, die Ea»>o»e kümmern sich einfach nicht um die Anortnumze» der Ecnlralgeiralt Da» kann nichl so bleiben, der H,b.-t muß a» der rechten Stell» angesetzt werbe», und die Schweiz kan» Deutschland nur dankbar sein, wen» sic von ihm dazu angeregt worden ist, die Organiiatio» de« Slaaie« zu verbessern. Selbstver waltung und Seldstregierung sind sehr schön, nur »Urse» sie nicht in Willkür und »i Unlotiiiäßigkeit gegen die Gesamn.t regierung ausarten. Da» Resormdekiirsmß der Schweiz ist dringrnk, da« haben dir neuesten Ersahrungen bewiese». Leipzig 6 December. * Di« von einem Berliner Blatte »erzricbnete Nachricht von einer Erkrankung de« Reichskanzler« Fürsten v. Bis marck ist vollständig au« der Lust gegr ffen und beruht her- nivthlich aus einen« Börsciimanöver. * Al« em Zeichen, daß die Elsaß-Lothringer sich allmäliq mit den neuen Verhältnissen aus'ödnen. dars man gewiß dre Ikalsache ansehei!, daß di« höheren Schulen im ReichSlaiide ininier wehr vo» d.n Einheimische» be su.bt weide», daß von den Studirenben brr Universität zu Lleaßdurg bereu» zwei Fünstet gedoirn« Effäffer oder Lolhringer sind und daß auch da« einheimische Element unier de» B-amten imnier- ui hr rnnim>»t. Anfang 1889 ivare-, veispielSweis» »nie, den tL8 Rnilmeistern bereit» öS Eisav Loldr-nger- vo» er» >7 zur Mu»di1»n»g bei der Tteuer- direeilon veschäftigteii Anwärtern für dei> Ttruerempsa> gs» dienst waren lk. von 4l volgemerkten weiteren Anwärier, wirrn 38, von 36 Sieuertoten waren 26 und vo» 8 Hilf dolc» 7 Angehörige der re.chsläudischen B vötkerung. Bei orn übiigen Verwaltungen lagen di« Verhältnisse ähalich. I.n volk«sch»!w sen sind fast nur E>satz>Lotdring,r anqesiellt; >m höhere» Schulwesen mebrl sich vo» Jahr zu Jahr die Zabt der aus deuischen Universitäten vorgebildeten Lkbrami«- eandidaten au« kein Ne>ch«ta»de. Nur sür den höhere» Llaal«rienst mangelt e« noch au einheimischen Vewerbern Gut würde es jedensall» sein, wen» säminiliche Elsaß- Lothringer, die in ken Schuldienst «'»treten oker die Beamte - lansdahn ergrelscn wollen, einige Jahre in Alldeutjchiank deschästiqt würden. * In der vor Kurzem erschienen», Nr 82 der -M t- tbeilunaen" de« W ener drnischeu Schulverein« ist der Bericht Veröffentlicht, den Dr. von Krau« ans der diesjährigen Haupt- versainmlung ,n Karl«bad über die Z» lände an der deutsch- ezechi scheu Sprachgrenze in Bödmen »rstatlete. Wir geben kiele» i»tereff.i»le» Bericht verkürzt wieder: ..Die L>ge der Deuii-Iien in Kollelchxwitz ist insvlge lanajübriger V«-Iäiimn>b und dr eroülns n willhichastl-<den Brr ällnisi«, w-lche ke« guft Sine,, slawisch«, Llemenie dkgüi">ig-n. seil !»m E ngreisen de« slawischen Veg-nvei» ns e>»r '»lw aesüh dete geworden. Ebenso erschein! tnlolge sang etzier s aw scher Ansi delung da« nal, tztzoratichen «ingeschulie AiNihos von der itzelahr der E aw'sirun > -rnftl'ch b drvbi. Schwerwiegend, «-rpft ch u-'g n legi un» das vv" der sl-»oischen Invasion säst erdrückte N ursch an aus Aerakr in dem »„genblicke. wo der von >60 K ->d>rn besucht- d uil-de Kinder, aaüen ohne e ne 2 «htbellnng » chi mehr wenrr z» süliren war. veisü.st der lölwilch- Landlag die E »stell,mg der bisher grwgnrlen Kinde-gakien.?udv niio». E« dekursi» der Riinrigkeit »ine« De Korn um unier M ih lse von R->ch.'deu»ch:n Nu sch, ' b,« heute sür unS zu Hallen. Erjreulien ist da» Eiedc-ben der kinaergärie» zu Biallnitz und Ltelniuj-zd. Nich, gelinge KSinple hitie» w,r in W'-nowa bei Mir« zu desteden. wo die deuiich Ädu> von -4, die nachbar l'ch» slawisch- von l t K nd rn beiuchi war Im den ichdorlen Lol-eSlau. wo die « n, iiidew hien tüi'gft durch di» Ern nnung von 26 slawischen Eh>rndllrger» z» Ännslen der Slawen »>er-geli" warben, ist tük die d-uis.ie Schule seit 3 Jahren teil, keuijcher OrtSichul-o«!' gebildet. Im deutschen P'wana ziehen berrichasilichc Beanile slawilch- «rbe-ier au« der Klaiiau-r «-geud h 'an. um der il-iwilchen Schule z» Wranowa da» sehl nde «inde-.inalerial zuzuführrn Trotz der hesuqste,, Aiüalione» hil si d die Echiilcrzah! an der deuischen össent ichen Schul- in Schültenholeii wieder auf t3l gehoben. In Fraucnihal bei Deulschbrod, wo wir s.it Jahre« durch r-nen heul- ichen Kinderqarlen j-> wirken suchen, droht die Errichiung eine- slaw scheu Schale »nd ein,» ulrnq-iist,scheu kinderaarleaS das müh si!» Äcdanlk zu ze slö,en. D-e äu>: rste Sp-tze de« Iglauer El b-eis hoffen w r durch de» «orn eröffnet-« K nd-raarten zu Sielen, de»« utcichen da« vieltach zerriffene deutsch« Sprachgedie! der W-ld-a- s.chwcrler Gegend durch den Hilienner Kindergarle» zu halten. Müh selig schl.vv' sich d-r» Deuiich Ham oui den letzten P -rdub per deul- schk» ^ .rchinselu ittzeala und Lrhiidois sott, wenn auch die I» letzlerem O->e errichtet« tenl'che Schale gevkidl. Allgemein wirs über den Aückiiug be« D-utschibumS zu Kleinschwadowb in der Nachoder G«,«»d geklagi; «beasa müsiea die nationalen Vrehüliniff, iu Duden,z, nls trostlot bezeichnet werden. In Slicka» lebt der d-ut ch Lehrer m» de,» czechi-chen Kalcchrl n. der an der dditiaen deuijcheu Säiul« den Reliaioneunl-rr-chl »ich! in deutich-r Sp ache endest n will, in jorli-ietzier ffihde. ga Lchrcidendvri wurde m>> unterer Beidilie e,n Lchilh-u« g baut und da»»» die Eieklun.i der Denischeu bes-stigt. Bellggeasw uh ist d-r Eleichgiltigkeii ber kenlichen Bauern IN Bt--rp'o, die sich vor dem laiiistnß ihrer sl»wis.i>ca ü' e her fürchten Lailimm siaa auch d,e gustande iu Dlaschkow tz be, Le liner tz Law» w rs e« Hallen m-t den an sich ge"»,, » Schuloereinsmilt-l» Da« gul zu mache» was die von der B-istl>chleit und den Schönborn'jchen Be-miien iystematisch detrirbenk A i taiion, der Einfluß ües Trednitzer Lia.ve» sttlirers und leider auch der U iverst nid u»o d e »aiionale Gleich- Zill gkeil im eigenen Lager her am De itickthum verichuldet hadea Im Ganzen ist e» »in Bild, da w-n-g Trost sür die nächste g». tu ist gewähr!, zu sorl iesetzt delhäiiziem Pstichigeiühi mahnt und kne ans deutichrr Zersplitterung sich ergerende G-sahr in» rechte Licht stellt." * Prinz Louis Napoleon Bonaparte ist, von Pari» kommend, i» St. Petersburg eliigetrofs.», um al-Olficier in die russische Armee, wahrscheinlich >» ein Garde- Eavalleric-R ginieiit einzulrrte». Die U iterha»kl»ng-n wegen Eintritts des Prinzen in ras rnssiich: H r wurkcn von ter Prinzessin Malhilde Bonaparle, welche in dcr rufsischen Botlchasl in Par,- sehr srcundschaslllch verkehrt, mil den maßgebenden S>. P-tersdurger Kreisen geführt. Prinz Loui- spttchl sich über sei» altes R g'menl in Verona sehr an erkennend au«, da« er verlasse» habe, weit di« Franzose» es il»» verdächten, daß er unier den gegenwärtige» politischen Verhältnisse» in einer dcr Armeen de« Dreibundes biente, während ihm al« Mitglied einer früheren sranzvsischen Herrschersamilik ans Grund der Gesetze- von >888 der E'» tritt i» da- sranzösische Heer »»tersagl ist. * Der An tisclaverei-C o»greß iu Brüssel beschäs t'gte sich in seiner Millwoch-Sitzung mit den verschiedenen Fragen, betreffend die t>rss,nll>chkeit seiner Verhandlungen, sowie der Berathung,» der Heiken Eommissionen. D>r Kon greß rrhlkit die Millhkilu.-g von der Ankunft bk» italienische» Deiegirtrn, de- Schissseapilain» Baron Brochetii D>e „Britische »nd AnSläntiichc Anlisclaverei-Gelellschast". rie „Gesellschaft zum Schutze eingeborener Raffen", sowie die ,.G-fcllschvsl zur vc,huiung ter Demoralilaiiv» der Neg r> raffe» durch geistige Getiäi.ke" veiehrlen d in Eongreß ihre Pubticationen. Der Piäsident thci.l den, Eongreß die vo» de» zu Köln am 2'». November versammelten deutschen Aul, sklavcrri-Trsellsch ist beschlossen« Avicsse mit. — In ter Kam mer erk ärte übrigen«, w>e w,r eine» gestrige,, Fei ler des Tele graphen berichtige», gelegentlich der Anträge k-s Ab,. Bara der Iustizmiiiister: der Ebes der bssenllichen Sicherheit habe kein Recht gehabt, sich ver Staatsarchive zu bevteueu; die betreffenden Actenstücke seien gefälscht gewesen. * Di« folgenden Erlebnisse eine- Deutschen in Frairkreich, d,e der .Kölnisch.-» Z-itung" von zuständiger Seite beglaudi,t wc-de» und für toien tlk-chligkeit d,iS Bl.itt sich verbürgt, rückc-i die i>icchtsv rhäll»iffe nnv die Behänd lung. welcher Ausländer durch sranzösische Behörde» aulgesetzt sind, in ein so grell-« Lickst, baß d e Aujiiirrtsamkrit der Negierungen aus sie gerichtet z» werden verdient. Paul Hammack. et» geborene: All si.-,. Zahnarzt, der stch seit einiger g->« in PiriS aushielt, wurde dort vor etwa zw-, Iahrc» plötzlich verhallet U-'d nach MozaS obg-l»hri: s»-ne Haoseliakeiie». darunter Aeri«iach>n un» Ainis-ili-weiie »rer leine Bsrechiigung, bi» Praziis al« gahnarzt zu l,b n, wurden mit Beich ag lxiegi. Nachdem seiue Umchuld irsliieslelll und «,«e „or>1vu»»llou ü« ullu-Ueu' erksffe» war, wu,de er. >»ü einer andricii Perlon angle rel a» de leuiscke Gr-nze aelüirl, ohne das, es id „ trotz zahlloser Nee: niation » e« ungen loäke, sich wie > i in B ntz der ihn, genommen«» -ove zu setzen. Hammack g,»., kan» nach G Villa und i«iea»ele hier bei der Ansüliung sein r Peaz,« al« Zahnarzi medisache» Unqeleaenheiten, weu ihm da« i» Pa,,» i> slilaqnahiiite Dipl»,» s h te Er wurde ans diesem Grunde il, 3,41 uns 400 Franc« «Z.'ldstraie verutturilt. Inrnnichea w>n->- iich Hammack a» h,^deutsche Uois.chaji uud a» luv AuSwnr »ge Anit, und deren Bemstm-igei, erw rtlen vor Kursen, vo > den frarizösiichen I Aeys-dea da« versprechen, Hammack sr,n Etgeuthun, auszuhändi^rn Hammack reiste abermals nach Patt-, wurde aber aus der Prii'ktGr -dgewiese» mit der Erklarun i, daß man seine Sachen irrtbü„iich verkaufi dabe und »ichl- mehr vorhanden sei. Bei dem Perkause iviirden lOt Fr. „lSst. obgleich di Elcgeasiinde 2000 Franc« wertd ivaren. Aus weitere Reclamatioae» du» stellte sich heraus, daß dir A-'gabe der srauchsiichen Regierung, wonach auch die Papiere H imiiinck's verkaufi seien, aus einer höchst leichiierlig-n Untersuchung «iuhlen. denn dies» Papiere wurden nachirägiich noch auigefunden. allerdings ,„>» Aueuahme des sür Hammack besonders wichtigen iahaäcliliche« Divlom«, da- allem Anschein nach sur 3,c>0 Fr. mit einem Porleseuille ve>kaul> worden war, »» w.lchem es auidewahrt -ourve. De sranzSiische Ne-iierun, bat in dieser Lnieleqenh-ii, die nicht «eu-ger als zwei Jahre dauert, da» Ungiautlichste an Ber- ichlkppung geleistet, alle B schiv rde» de-Hammack ohne Unteisuchuag zu den Acien gelegt und merlwürdiger ttz >se gar nicht daran ae. dacht, daß sie dazu verpst chiel ist, dem Hammack de» durch ihre alleinige Schuld enistandsnen Schaden zu erieyea. * ES unterliegt kaum noch k,»em Zweifel, daß die Eotz stilution de« spanischen Eadinet« den unterwUhienben E i slüffe» der Zeit schwächeren Widerstand leiste«, al» mit kein Vertrauen aus eine lange LebciiSvane» kerseidri' verein bar erschein». In den Kreis z» der Madrider Politiker w rv v>e Eventiialitäl einer durch zrcisenScn Uindiidiing de« Mi- iiislerium» ganz zwanglos erörtert; man sagt, daß dem Eon» seilspräsidenten Sagasta ken» anderes M-llc>. die schleichende Eadinet krise zu beschwöre,,, üdug bleibe, e« sei Venn, ec selbst habe den Mulh so vollstäncig verloren, baß er i»ll seinen BinlScoilcgr» vom Schauplatz zu verschwin de» verziehe. Die Haupl>chwi--r>gk.lt sür be» teilenden Staat«»,ann liegt in ver U'Möglichkeit, all: Ansprüche der liberalen Gruppensührer zu besrndige»' dazu wüide selbst eine V rkopp-luiig ter Zahl der M>»iiIerportesel»lleS kaum hinreiche». Ter UninuN) ob vermeinll.ch ersabrener Zurück- seyunge» gilt m t al- eine H >up!quetle der herrschende» par lamentarischen Schwierigkeiten, iln, Liese Quelle wirksam zu verstopfen, hat Sagasta in l tzter Zeit Aiiiiäheruug»- versuche an vic liberal >, Dissidenten u»o. wie c» scheint, nicht ganz ohne Eisvlg u»ter»ommen. Dieser Umstand, in Verbindung mil der Thalfache, daß die Kömgin- Regenlin einem Ausgleich de« in» Scbooße der liberale» Partei herrschende» Zerwürfnisse- nicht abgeneigt isi. hat ge nügt. un» da» M ßtranen der Republikaner gegen Sagasta zu Hellen Flammen anzusache». Letztere sind überhaupt durch de» Sturz dcr brasilianische» Monarchie einigermaßen aus Rand unv Band geraihcn und grberven sich, als wären sie binnen Kurzem uneingeschränkle Herren ter Lage. Dieser Grvßprahlere» würde die H rsiettuna eines Eompromisses nv sche» Sagasta und den liberalen Dilsidenlen einen kräftigen Dämpfer aussetzen. Wa- in dieser Hinsicht etwa geschehe» kann unv soll, wird aber bald, ledensallS noch vor Eintritt der parlamentarisch«» W-ibnach.-serie». geschehen »lüsfen. vanut man not der Budgeteriedigung »ich- zu sehr >n den Rncküanv geratde Uebrigens hat die ebstrnciive Tdätigkeit Ver Eadine>«geg»er »» den EorleS neuerdings Ziemlich nach- a-laffen. Bei den liberale» Dissidenten hängt da« mit den Annäkerungsuersiichen Sagasta'- zltsannne», deren erfolgreicher AuSgang diese Gruppe ganz aus die Seite de- Eadinet« führen würvr. Aber auch l»e E-nservativen zeigen sich über Erwarte» entgegenkommend, diese sreiüch au« einem ganz ankeren Grunde. Sie glaub-n nämlich nicht an den Erfolg der A»-söhnungSpv>itik Sagasta'-, meinen aber, vag e,n flotterer parlamenlarischcr Gesckiäsi-gang un, so «der ken Z-iipnnct heranbringen weide, wo die politische Ab» ivirliischastung des Miinsterunis Sagasta nicht länger in-hr zu vertuschen sein und die Ruhe wiederum an die Eon» servativen kommen dürste. Jedenfalls ist kne Situation eine zu gespannte geworben, als daß sie uck iuliuttum so sort- dauer» kvimle. A» ihrer N-ugestalliUig ist »m so weniger zu zweise>„. al» zu viele >i»stnßre>che Polinker daran per- tö»l>che« Jnlereffc nehnicu — nnd das >sl ,-»» Ri0»ie,>t, weiches » Spanien von jeher schwer in die Waagschale der Ent scheidung zu satten pflegt. Der Kaiser in Anhalt. " Dessau, 4 December. Se. Majestät ber Kaiser ist heute Rachmiliag um 3 llhc hier eingelroisi-n u»k wurde aus dem Bahn- Hose von dem Herzog und der Lrizogni einpi->nge«. * Dessau, 4 Dcceuioer. kotier ttbilhelin h grüßle bei seiner Ankunsi das herzoaliche Paar in herzlichner Weile. Sc. Maj-stäl uniarmle und küßie de» Herzog wiederholt unk küßte dcr Herzogin die Hank. Mil Bedauern »heilte 2e. Majestät mit, daß Ihre Mnjestüi die Kaiserin durch ct >e luchte tlupäßUchkeii avgehoüe» worden sei, an der Fahrt Thkil zu nehmen. Nachdem die Ehren, compagnie abgeschrütc» war. disilitte kne-elbe io, P >radema>ich aus d-ln B hnsteige. Die N>side»z ist herrlich oe chinncki, c»n prächtige Eül'iipsorle mit der «v cisalslaiue der '.'ls-ao.n ist am kiieger- deiitinal errichtet. Doit waren breiß i Iliugiroileii ousg st llt, weiche dem Kaiser Blumen überreichten. Ooeibüiaelineiiler Funk dielt »ine Anrede, in weicher er sagte, die Hohenzollern hauen Dessau vst besuch:. Tie aiihali-ich-n Fniste i hi»w cberum hält,« bie Lejchicke Dessaus, sowie Anhalt« ki.g an Pien„,n gctnupit unk wären de» best-n Ueberlieser iNge» ih-is Hanes e,eso 11, als ne das Land den» neuen Reiche antü lien S 'I d>>ic- eriianken, habe sich Dessau au« kleinen Berhüiliussea zu ein- Jndasttnstadl rni- wickcl». Für die Füisvrg- Sr Mai-nn, sür Berbiss >»»> l-e, Lage der Arbeiter und E lialinng d e- LL -lsrieoeno innsse auch D ssan als Sladt gewerbcst isiig r Aib.it dank ar 'ein. Daruni schalle Sr Majestät au« vollem Herzen drr Jubel der Bewohner entgegen, d-e guten und bö-ca T - en z» itaiser »»s R- -! siehe» werden. — S'. Maicstüt der Ztiler danlie iulkvollsl i-tzie hieraus die Fahrt »ach dem de.zog ich a Schtvii- torl. B -lo daraus erlolgte d e Umlahrt durch die Straßen der S:ak>. Marink. * D,e Rang, und Qnartierlistc der deutschen Marine sür da- Jabr lb90(abgeschioffen am 25.November >889), Rrkaction: das Ooerconi>:ia»co de. Marine, ist im Beilage vo» Ernst Siegfried Milller uns Soh» erschienen. Wir zähle», i» vre Maruie vier Biccabmirale (Frhr. vo» der Goltz. Knorr. Pasck'ru und vo» Kali) und zehn Eontreatnueale (Deiiiliard. Hoiima»», HeuSner. S»che»»ng. Schröder. Koster, Valv s. Freiherr von Hollen, Mrnsiii i. rkaiider). Eap Iai»s ^ zur Ser, unter denen »ich bckan >:.-ck) Prinz Heinrich befindet, nebt es 3l; ä I» suizo d-r Marine wird rer Köniz von schweren geführt. Tie Sä> ss: de: Marine wcrdc , e gelbeiit ,» Panzerschiffe, 2) "ganz.riahrzeuae, 3- Kreuzer Fiegatteii, -kreii;,l»EoivelIm, 5) Kreuzer, 6) Kauo ienbovle, 7) Avisos, v) Schulschiffe und Fahrzeuge, i-.i der 9. Rubrik werden b>e zu aiidere» Zio.ck .> ve>»veudele,-. ,Zahrze>. »' eiiil-i:. Pr»zer- I schisse giebl es >2: ,.König W Z.-elm'. ..st.ulei", ,.Deui>chiand", .Fri-dr>ch ^«r Groß ", ..Peen . -»", „Filekr.ch Start", ..Kron- l „Bayern",,,Sachsen',„Württemberg' ,^Bad«n",^Oid«»-
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