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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.03.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-03-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189003159
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900315
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900315
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-03
- Tag1890-03-15
- Monat1890-03
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.03.1890
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trunken vvv. Di« Unglücklich« hielt ihr jüngste« »itertrmete»«« Kmo »och fest im Arme. Ter brdauern-werlhe Gatte und Baler ist natürlich untröstlich. Heute Nachmittag hat die Staatsaiiwallschast von Miltweida den Thatbcstaiid proto kollarisch ausgenommen. * Chemnitz. 14. März. Mit dem heutigen Tage endeten die dreitägigen Behandlungen gegen den de« Rauv- morde« Angeklagten Schneeberger au- We-ke io Böhmen vor dem hiesigen Schwurgericht. Der Mord wurde ver übt in den späteren NachinittagSstunden de« S. November 188S, eine« Sonnabend«, a»s freier offener Straße, und zwar aus der Clau-straße de« Nachbardorse« Gablenz, und da« un glückliche Opeer war der am 1. April 1872 in Pittlau bei Mir- i/B. geborene, im Frühjahr >889 mit seinen, Vater, dem Maurer Franz Hetz, nach Sachsen gekcmniene und mit diesem seil dem 15. August beim Bauunternehmer Pimpl in Chemnitz in Arbeit gestandene Maurerlehrling Anton Hetz. Derselbe war schon früher wirderbolt dazu verwendet worden, de- Sonnabend« von dem in der Grenzstraße Nr 17 ge legene» Pimpl'ichen Comptoir an- Arbeit-löhne ans den oder jenen der von Pimpl geleiteten Nenbaue in der Umgegend ab- zutragrn. Die Anlsübrung eine« gleichen an jenen, Nachmittage gegen >/ü3 Mir erhaltene» Aufträge«, dalii» gebend, kinen au« vier Ivv-Markscheinen und zwei 20-Markstücken bestehen den Geld betrag auf einen Neubau nach dem benachbarteuDorse BernSdorf zu tragen, sollte sein Tode-gang werden, er wurde mit voll- ständig durchschnittenem Haise zwar noch im Besitze der über und über mit Blut besteckten, bei seinem Weggänge übergeben erhaltenen zwei Lohnlisten, jedoch de« in seinem Besitze be findlich gewesenen Geldes beraubt, aus dem an der linken Seite der Clau-straße dem Crercirplatz entlang sich hinzieheiibkn Fußsteige ai« Leicbe aufgesunte». Den eifrigsten und um sichtigsten Bemühungen gelang e«, Schneeberger, auf welchen sich der Verdacht gelenkt hatte, am 10. November in Burk- bardt-dorf in dem Bormittag- von DittcrSdors abgefahrenen Cisenbabnzuge sestzunebme». Die Hundert-Markscheine wurden zwar nicht bei ihm vorgesunden, allein bei einer spätere» genauen Untersuchung de- Cisenbahncoupvs wurden dieselben in dem Thürsaiz gefunden. Die heute beendete» Verhand lungen schloffen mit der Berurthei lung Schnee berge r'« zum Tode, Verlust der bürgerliche» Ehrenrechte und Tragung der Kosten. Landtag. Zweite Kammer. b Dresden, >4 März, «itzunqSbeginn Vormittag 10 Uhr. Ter Sitzung ivohnien bei die P,rr»n Staat-minister v. Nostitz- Wallwitz und I)r. v. Abeken, Gehnmen Räthe v. Lbümmel und Böttcher, lüeb. RegierungSralh Bodel und Geh. Fiuanzroth Dr. NitterftSdt. Als erster Beralhungsgeqenstaud stand aus der Tagesordnung der umfängliche Bericht der Fiiianzdevutaiion 11 über da« königliche Decret Nr. 2b, die Umgestaltung her Dresdner Bahnhöse bctr. (Berichterstatter: Abq. Niethammer.) Die Deputation war bezüglich der Vortage zu einer Reihe von Anträgen gelangt. Zunächst emvsahl dieselbe, in Erinnerung an verhänqnißvolle Fehler, welche früher durch Veräußerung von Areal in der Nähe von Bahnhöfen an manchen stellen gemacht worden sind: ,,Die Kammer wolle beichliehen: an dt- königl. StaatSregierung daS Ersuchen zu richten, sisca- tiiches Areal, welches in der Nähe der Badnhöie vorhanden ist. oder durch den Umbau verfügbar wird, blos bann zu veräußern, wenn es für öffentliche Zwecke, zu einer namittel- bar mit dem Eisenbahnbetriebe in Verbindung siedenden An lage (z. V Markthallen, Pvstqebäudr re) gebraucht wird, im Uebrigen aber leine Veräußerung zu gestatten, ehe die vahn- Iwssanlagen in durchaus fertigem Zustande «ine Reihe von Jahren im Betriebe gewejen sind, und ehe der sichere Beweis erbracht ist, daß ein oder daS andere Grundstück sür alle Zeiten entbelirükh erscheint." Ueber den Antheü, welchen die Stadigemeinde Dre-den zn den Sostn, der ihr groß- Vorlheile bringenden Umgestaltung der Dresdner Bahnhöie beisteuern soll, hatte dir königliche StantSreglerung der Vorlage die Grnndrüge emeS Allloinmen-i angesUgt, nach welchem außer den sachlichen Leistiingen dir Stadigemeinde eine» Panlchal- belrag von t Miss. Mart an den FiScuS baar zu bezahlen haben würde. In dieser Rlchtiing beantragte tue Deputation: »der königlichen Slaalsregierung zu überlasten, ein Abkomme» mit der Slndtgenieinde Dresden nach Maßgabe der in dein dorqklchlaatiien Entwurf uirdergelrairn Grundzilge zn Ircsse»." In Bezug aus di« Vergrößerung der IN Dresden vorhandenen dem Schiffsanrt-verkehr dienendkii Anlagen habe» sich berechtigte Wunsche des Dresdner HandelSstnndeS und der ScbisssahrtS- ioteiesientcn geltrnd gemacht. Die Deputation hat es für sach gemäß gehalten, die hierauj bezügliche» P.tiiwnen in Verbindung mit drin Bericht über den Umbau der Drc-dner Bahnhöie z» bringen, da der Gegenstand in engster Verbindung mit einen» Dhkile der beabsichtigten Bauten stellt und empfl>hlt der Ka»»»er: „sie wolle d-r sönigl. Stagtsregier-iu g >nr Eriongnng anheini- geben, über die Anlage e,n,S V rk-hrS- und WliiterhakenS genaue Erhebungen und Uebersälläge anSarbeite» zn lasten, n»s Grund derselben mit dem Mail, der Siadl DieSden in Verhandlungen über die Beibringung a» den »osten der Ausführung cinzutreten und dem nächste» Landiäg weitere Mlltli-ilungen zu machen." Weit-r war in Bezug aus den projeetirten Verkehrslinien im Ostragelieqe von den Gemeinden Uebigau, Mickten, Kaditz, Sktkowitz, Ober- »nd Niederlößmtz und Kötzschr! bioda die Peinto» an die Kammer gerichtrt ivordeo, die Planung einer Brücke, sowie die An-iührung einer Straße zur-t-essercil Verbindung rer irchtSelioichen Vororle im Zuge der verlänaeitrii Echäserstraße in DreSden- Friedrichstadt in Erwägung zu ziehen. Die Deputation wollte den Wünschen der Petenten insoweit Rechnung tiagcn, daß sie der Kammer empfahl: .dir Petition der Gemeinden Ulbigau, Mickten, Kaditz, Ser- kowitz, Ober- und Niederlössnitz, Kötzlchcnbroda der königlichen S-aat-regieruug zur Kenntlich zu übergeben." Di- B«sitzer der an der Ostbnpnsiinße gelegenen und angrenzenden Grundbticke, welche von der Hütierleguug der Gleise ans der Strecke vom Böhmiiche» Balwhosc öS Strehlen eine Enttverthnng ihrer Grundstücke bejürchlen zn iollen glaube», habe» EutschüdigUiig?- Ansprüche geltend gemacht. Die Deputation konnte eine E»iiverihu»g der sragücheN Grundstücke nicht anerlenne» und beantragte daher: „Die Petition der Besitzer der an drr Osibaimstiahe ge legenen und der angrenzenden Grundstücke auf sich beruhen zu lasten." Am Schluss« ihre« Berichtes gelangte die Deputation zu dem Houpiantrnq«: „1) zu dem Umbaue der Dresdner Bahnhöse und der An-iühruna der damit zusammeni äugenden neuen Bah»- und si'nstigrn Anlage» nach dein dargelegten Plane, besten AuSiiihrnng generell aus 34 870 000 .8! veranschlagt worden ist, das Ein- verständniß unter drr Voraussetzung, daß mit drr Stadt- genieinde Dre-den wegen Leistung des als aiigemkssen er achteten Beitrage» zu den Baukosten ein veltikviaende- Ab kommen erzielt wird, zu e>klare». 2) d«r Staatsregierung für d»e gedachten bauliche» Herstellungen daS Expropriationsbesugniß, soweit nSihig, zu rrtheilen Und 3) als erste Bangeldraie den Betrag vo» 3 000 000 ^i zu be willigen." Geb. Roth von Thümines verbreitete sich über die in de» Anirägei, der Deputation niedcrgelrqteii Wünsche, deren thunlichste Erßillnng im Namen der Regierung zusagend. Bei AnSsübrUng der größere» Bauten werde man dir neueste» Ersahrnngc» aus dem Gebiete der Eisenbabntechnik z» Grunde legen. Abg Ni ei Hammer begrüiidete in oussühriicher Weise die Anträge der Devuiatio». Abg Bönisch eiktärte, daß »ach restlicher Prüfung die Borlage als eine überaus klare bezeichnet werden müsse, deren Annahme jweilkvas erjcheine ES I>" z lieffri, daß bei AuSsüwung der Bauten die v->schieden „ W,i Iche der Bewohner der i» Frage louun'nden - adiiheile Die »S BeiücksttNigung stn en >v rden Die B-b-n.nngen, wOch- er: Sladlgeili-inde D> Sd n anferiigt werden so»-« irre» z emlich schivere, bean sie beliefe» sich aus Millionen Die Drpnlaiiun sei aber noch Weiler gegangen als tue Regierung vo tag- nn Hube die B-dmguuge» noch verschärft. ES bedüri« daher noch ve'ichicdencr Auikläruag über die BcitragSleistnng der Stadt Dresden. Abg. Westlich besüiwortete die Wünsche der Bewohner der Ost bahnstrvße, daß die Erlösung tcr Gleisanlage» am Böhimscheu Bahnhöse in einer Welle ausgeiührt werden möchte, daß die an- liegeude» Grundstücke nicht geschädigt werden. Abg. Bramfch bost«. daß die Petitionen der rechtselbilchen Vor- orte von Dresdi, la.ng ch Anteguag einer Straße zur Abtüizung de« 23^»es nach 1°. . ... ..^i b>> lusiuhruug der Baute» in -ring gezogen weichen Ab, KI««« «DM» dt» vor dem Vorwurse, da, fie wegen der verlegte» »ub «dgesvd-rte» Slraßeustr.ckea zu weit gehend« Schäden«nsprüche gelte«» mache» werd-. In Streiisille» weide der Richter zu entscheiden haben. Abg. ».Potenz: D'e Deputaiio» Hab« uur daraus Bedacht nehme, wollen, daß für e»w« »», Vrloatanlie^e, twrtabelter SiraßeuKr.cken erhoben» Schädeoaispetch« dw Gtabt D-e-tzo» »In» ,»sz,i,mme» h«br. «dg. «ckerm»,,: Der B»rb^»1t derD«M,tt»» bmäaUch her Schädenonsprüch« sei v-llia bedeataaasl»« u»d sei bi« Anw« «1«, „»-fi-tibarea Furch«. «,e o1»u,»l» ,»»r»U, sei Ht-S »Ich« «« d^^hg. B«,isch werdet« sich m«» di« B«bi»W,« der U«b«>,h«« »on Schäden,»sprüchen i» dieser Allgemeinheit. Bet do» Abt»«««, m,t der Siad« »erd« »i, weg a»s»»b,, wnde» «stff»», »« bt« Grenze der Hoslborkett Dre«de,« seft»»ste0»». Be, der Adstimmu», s«»de» bw «»tr«Oe de» D«V»t»ti»» ->»« stimmige »»nähme. «ns nomentliche Ahsttmm»», w»»d »erztchtet. Die Kammer »rat hier»,s t, Gchtnßderath,,, »her de, Berich« der Fi„nzd»put-tto» >1 über die zu Eap. 79 Eitel 17 «d 19 de« ittai« sür »le Fmauzpertob« IS90/9I emgeg«»-»»«» wetze- »»V BrückenbauPettttone». sB«rich«erft-tter «bg. Härtwl») Rach kurz«, Bemerkung,» der Aba,, wöbt»«, Ar«»,»!, May. v. Bosse, Bötz»«» Preiblsch, Ußlem»»», Schreck und «duert aber die dt» »ersetzt«»«,»» Po1ttt»««n zutbeil gewordenen ilensur«, beschloß dte Kim«« «»ch de» Aotrtztz«» »«» Deputation: 1) dt« von der Gemeind« v»tz«>> »»s lieber»»»»« ßrr »»» S»tz,»g »ach Reitzenhain ftztzrenbea tka»«,»te»ti»»«- stroß« in fiecoltsch» Unterhalt»», >»rtch«rtr B«1«1t»u »ns sich beruhe» zu lasten: 2) di« Petition der «nneinde Ln»n«»«b»»s. 1»s»»«t« ft« «>s Erhöhung de» vou »NN ForstsiSen« znr Un«e»hal«nntz bl« durch Lunuerldors sührrub», L»»»ur»1«att»»1»«ß«« zu zahlende» jährliche» Beitrage« tzerlchtet Ist, der ks»s,Uche» Staetäregterung zur Kenntulßuah»« zu st»e»«»«ffr»: 3) di» aus Lorrectiou der Lohm«»-vt»ltzr»»r ftsealtschr» Stroß, gerichtrt» Vrtttien der käutgllche» Staat-re-tern», zur Kenntnißnahme zu Lberwetse»; ä) die aus Herstellung einer neue» Elbbrstck» ln Melle» ,e- »ichtetk Petition aus sich beruhe» zu laste»; b) die Petitten der Gemeind« Steßmaun«d»rs »Nb Genasteu, soweit sie aus Gewährung einer Veihüse an» Staat-Mitteln zu dem Vau eiuer Brtuke uud Siraße zwischen Gleß- mannädors und HIrschselde qerichtet Ist, der käaiglichen Staat-rrgieruug zur Krautotßnabme zu abervelse», t« Urb- rlge» aber aus sich beruhen zu laste» l 6) die aus Herstelloug eiuer Uederbrückuntz brr Mnlb» zwischen Podelwitz und Maaschwttz gerichtete P««ttl,n der königlichen StoalSregieruug zur Keuutuibnahmr zu über weisen ; 7) die aus Herstellung einer Slbuserstraße zwischen L,schwitz und Dresden gericht,«» Petitton auf sich beruhe« zu l-str»r 6) die Petition, soweit sie aus Errtchtuua einer Fahrstraße vo» Eopitz nach Schandau gerichtet ist. aus sich beruhe» zu lassen, im Uebrigen aber der köntglicheu StaatSregierung zur Kenninißnahme zu überweisen, und 9) die von der Stadigemeinde Markranstädt berüglich der Uiiterhaltnng de- innerhalb derselben gelegene« lhril, drr flScaltiche» Fraulsurter Thausse« etugerelchie Pettti»» aus fich beruhen zu lassen." Hieran schloß sich die Berathuuu über Aap. 107, 108 uud 109 de« SlaairhanShalt-.Etat- sür 18V0/V1, Peulionä-Ktal brtr. (Berichterstatter: Abg. l)r. Mehnert.) Wie von der Deputation beaatragt, beschloß dte Kammer »<»- stimmig. Weiter erledigte die Kammer de» Bericht der Fina»zdep»t»tto» -1 über da- lönigl. Dekret Rr. 38, eine Erweiteeu», u»b btz. Aenderung der Uebereiukunst mit d»r Echwarzbnrg- Rudolstädtre Regierung über Bollstreckua, »»« Ge« sängnißstrosea uud Eorreclionämaßregel«, weicht im Fürsteiiihuni Schwarzbulg-Rudolstadt «ktinat werde», ln königl. sächs. Lande-,ustalteu belr. (Berichterstatter Abg. Starke). Ohne Debatte erhob die Kammer de» Antrag der Dttzntatt»» t»m Beschluß: „Der Königlichen Staat-regieruug zu der Erweiterung »aß beziehentlich Aenderung drr llebereinkuns» mit der Schwarz« l'ura-RiidolstSdler Rrgieruua, die Mitbeuutzuug »»» Käutglich Sächsischen Landesanstalleu betreffend, Srinichttguug zü erlheilen'. Aul namentliche Abstimmung wurde verzichtet. Endlich trat die Kammer in Schlußberathung über de» Bericht derselben Drpuialion, einen Siachtrag zn dem »tdentilchen Staat»- Haushalts-Etat, Eap. 0 Titel 30 auf die ffi»a»ztz«rt»de 1890^9l, Elsterbad bete. (Berichterstatter: Abg. Knechtet.) Die Deputation beantragte: „die Kammer wolle zum Aukaus der Eisiermühl» i» Bad Elster alS Nachtrag «av. 6, Titel SO den Betrag »an US 000 ^1, gemet»- jähria OS SOO^l transitorisch, nach der B,rt,,« dewilllg«»." Dle nächste Sitzung findet morgen vormittag» 9 Uhr ftat». Vermischte«. --- Berlin, 19 März. Der Sultan von Lahor» wird, wie inan au« Franksuet a. M. schreibt» Mitte April in Berlin zum Besuch de« kaiseriichen Hose« eintresfen. Der S»Ua». Ivelcher durch eine mehrmviiattiche Cur i» Karlsbad seine Gesundheit wieder herg,stellt hat und gegenwärtig in Franksurt r>. M. verweilt, wird in -eit nächsten Tagen von dort nach London reisen, um drr Königin von Großbritannien einen Besuch abzusialtrn und darauf Berlin und Wien be suchen» um sodann über Italien nach seinem Sultanat in Indien zuriickzukehren. — Wie man sich erinnern wird, war Prinz Heinrich vo» Preußen aus seiner Neise um dir Erde mehrere Tage Gast am Hose de« Eultmi» vo» Lahor«, wohin er von Sinzapore au« einen Ausflug gemacht hatte ---- Berlin, 13. März. Ueber die im Laufe der nächsten Woche bevorstehenden Hoffest lichkeiten bringt die ».Post" folgende Mitlbeilungen: Am ist. d. ist große Cour Im Rilter- faale de« kömgi. Schlöffe»; die Herrschaft»» destliren au« den jenseitig gelegenen Gemächer». Am 2tz. ist Capltel de« hohen Orden« vom Schwarzen Adler und a»t 23. Orden«- lest. Z» Ehren Sr. königl. Hoheit de« Prinzen vö» Wale«, der wahrend jener Lag« am tSnigt. Hsse ,u Besuch sein wird, findet ein Gaiadinrr statt. So. künlgi. Hoheit wird von seinem zweiten Sohne» dem Prinzen Georg, begleitet sein; der älteste, Prinz Atdert Viktor» Ist. von seiner Reis» nach Indien noch nicht zurückgekehrt. --- Der Prinz vo» Wale» tritt, nach einer Meldung an« London, heglettet vo» seinem jüngeren Sohn» Prinz Georg, am ttt März sei»« Reis« nach Berlin an. Nm dem Kaiser einen nichrtägiaen Besuch abznsiatten. ----- Berlin. >3. März. Der Major v. villauine, von, Mililair-Cabinet, ist gestern au« Petersburg, wohin er sich zu seinem schwer erkrankten Bruder begeben hatte, hie» wieder cinqetrossr». Sein Brnvtr, Oberst von villauint, ist nn» anßer Lcbeiisgrsahr; eine Operation ist nicht noth« wendig gewesen. Bei demselben Hai e« sich nicht um «in» eigeniiiche Darmvrrfchiingung, sondern mehr um funktionell« Slveungen der UnieriribSorgane gehandelt, die jetzt glücklich wieder gehoben sind. Der Patient ist aber Noch sebr jchwach und muß eine sebr strenge Diät Haltens Vir Genesung wird nur langsam erfolge». --- Neusatz. t3. März. Drr Nrddrtrur Tomttsch, weicher bei einer Schiäg>-rci aus dem hiesigen Bahnhöfe den ehemaligen Reich-iagSabgeordnelen Dimitriewitsch so schwer verwundet batte, daß derselbe den Verletzung«» airbaid erlag, ist wegen Morde« zu tebe»riii»giiche>n Zuchthau« verurtheiit worden. (Wiederholt.) ---- Kätscher (Oberschl-sikn). 14. März. In dem be nachbarte» Troppau ist der Flecktyphus ansgrbrvchen. ----- Frankfurt a. M.. >3. März. Der bi-herig« Direcivr der allgemeinen Eieklrikckäi--Gesellschaft, Oskat v Miller, ist in den Vorstand der internaiionaikii elektrischen Ausstellung sür t89l eingelreten und »um Vice- Präsidenten desselben ernannt worden. Der Vorstand hat ihm de» Hanptantheil an der technischen Leitung der Au«, stellnng übertragen. Minsk (Rußland), tt. März. In diesen Tagen war in der Nähr unserer Stadt «ine große Vären;agv, ans welcher der Prinz von Natibor in Leben«gesobr geriet». Er halte ««»en Büren nur verwandet, dieser wats " sich nun aus den Schützen und schlug ihn mit der Tatze W war »tu kritischer lugeudlick fit, bau Prlutz«. doch zwei vorzügliche Schüsse von anderen Iagdtheilaehmrru machten noch zur rechten Zeit dem Leben de« grimmigen Thiere« ein Ende. Der erlegte Bär. im Gewicht von 300 Pfund (ausgrweidet), würbe über Ehdtkuhneu nach Berlin zur weiter« Verfügung de« Prinzen befördert. AiiZ -e« Geschäftsverkehr. f D«» ist wieder da. Da« tß dte aeueftr Nachricht, «eich« de» »obren Bierireund mehr als »lle« Auder« tuteresftrt. Wer erinnert sich nicht noch der fidelen Abead« um die Iwri-Hrige S-IvatorRerzett, ,, welcher in de» Räume, d^ v»tet de U«r» der Audraag «in derariig anhaltender wir, daß thariächlich kein Apfel zur -r»e k»»»te. Man ha» damals auch de. Beweis a«li»f»,l. d»ß »tcht allem der Bayer »nd speciell de, Mllncheaer, souder» »uch btt Leipziger rtaea erstaunlichen Pnste, »rrtr»D«, kan. Jetzt ist,u, das Sal»,tordi«r tm Höiel de S»xe wieder zum Anstich «ekr-mmru »nd es beginnt sich beeritsd>« »arj-hri-r Ericheinnng des starken Leusums zu wiederholen. In den recht ' eundlich und tu lebendig«, Farben decorirten Räumen des tnbltsteineiit«, », welch«, der wirth, Herr H«,s H»«d«l» da« Retztmenl stidr« uud auch aus eine «restliche Küche («. «. reichlichen und guten Mittagsttlch) hä», werden adrigen« heute Abeu» und merg», S»»«tag Vormt«««, sagenauut« »Guldatsr- Loueerte" »erauftalttt; »et dem brillanten Gehalt de« »«»«» . Saluaterbtere«' wir» a»ch die mustkaltsch« Uaterhaltuutz wtll- tommeu sei». k In de» sreuudliche» Rrstnur,«iousliralitäte» de«hi«. Nge» „«»ucheue, vürtzrrbrtzur« (Georaenftraße 1) findet »m heutigen Sounadend Abend großes „Bockdierlest" statt. Der »um Aichschernk wmmead« Gtoff für dies« Festlichkeit wir» »ls ein vorzüaltcher bezeietz»««, »,d d« „ch »I« Küche ihrer «usg»de tu jeder Beziehung gewacht», ist, s» dars ein» recht hübich« Festlichtei» er- wartn werbe«. (Etugesaadt.) Gesteru t» de» MittWsswuden wurde einem »»« bekannten, »erdeirathete» »ad mit »iaLägüter, ket,r«w,g« gesegneten Bnch- dtndergehilsen tnder GetM-nailcheu Straße »in Perttmonnale mit einem augenscheinlich beträchtlichen Inhalt »usgelund«»: der Finder halt« deutlich gesehen, daß dasseld? van einer hochelegant gekleideten Dame verloren werde» war und gab eS dieser l»s»rt und ohne Zögern mit dem vollen Inhal« zurück. Betreffend« Dame hat dem ehrliche» Find» auch nicht einen Pfenuig Fiuderl»h» übergebe», «tr dermuthen, daß die« nur in drr Baststrzung unter lasse» ward,, ist uud stad gern bereit, drr Berliererta Gelege«heit zu gebe», dies «achzuholeu, indem wir ihr aus Verlang»» dt« Adrasse de- Betreffenden neunen wollen. 6. Sod. Neueste Nachrichten. * Berlin, l4. März. (Frrnsprechmeldung dr- .Leipzig»» Tageblatt»«".) Pari«. I» parlamen tarischen Kreisen wird für wahrscheinlich gehalten, daß Frrtzcinrt mit der Bildung eine« nruen Eadinrt« veauZragt wird. Borautsichtlich werden Consta»« und Thibaud in dasselbe «intreten. Barbetz. Fallißre« und Fay« würden tyrr biShirigen Portefeuille« behalten. — Tlrard wir« im heutigen Ministerrathe auf di« am 20. d. M. in der Drpniirtenkammer bevorstehende Debatte über dir Interpellation Turrlle, betreffend den türkisch.fran. zöflschen Handellverlrag, hin, und erklärte, man müsse bei dieser Gelegenheit »ine« Votum« seiten» derKammerg'wärtig sein, Ißnlich dem gestern im Senate abgegebenen. Mit Rück sicht hierauf und auf die Ereignisse drr letzten Zeit wird da« Eabinet sein« Demission geben. Nachmittag« S Uhr werden di« Mitgllrdrr de« Eabinet« im Elysä« zusammen treten. * Berlin, 14. März. Sr. Maj. Kreuzercorvelte „A lexandrine", Cominanvant Corvetten - Capltain von Prittwltz und Gassron, ist am 19 März in Auckland aus Neu-Seeland angciommen und kehrt am 28. April von dort nach Apia zurück. * Braunlchwrig, 14.März. Aus den braunschweigisch«» Kohle»brrgw««tN brach «in Arbeiierstreik au». E» kam zu Thätilchkett«, r drei Belastungen wurden vorgrnommen; dir Streikenden sind weist Polen. * Barmen, l<. März. In den letzten Tagen Nahmen vir Arbeiter der größtrn Nllmrndrehrrrie« di« Be- schäsiigung bedingungslos aus. I). München, l4. Marz. (Privatlelegramm.) Da« Resultat de« gestrigen Ministeerath«« süßt auf der tpiScovalen Denkschrift und trägt derselben Rechnung, lehnt jedoch dir Uber die Forderung der Bischöfe hinauägebenden Ansprüche de« E'NtriinI«. betreffend die Aitkatholiken, ab. * Pari«, 13 März. Der Senat ernannte Ehallrmel Larour zum vireprästdenten de« Obersten Gerichts- Hof« sür vrn zum Prästvrnten de» Rechnungshöfe« ernannten Humbert. * London» 13. März (Unterbau» ) Im weiteren verlause der Debatte Uber dal Kriegsbudget erklärt« drr Stnal-srcretair Stanhope, die erste Vertheidlgunqsiinir würde hauptsächlich au« regulären Truppen und einige« Miliz- batnilionrn im Ganzen aus tlO OOO Mann bestehe», Welche in 3 ArmeccorpS gctheilt seien. Die Freiwilligen und drr Reff der Miiizttuppen bildeten die zweite Bertheidianngslinie, weiche sUt Ve» Tarnisondirnst und kie local» veriheidigung bestimmi sei. Stanbopr sprach im Weitere» sein vrdauern au« über die heutige Abstimmung, betreffend die Freiwilligen- corp«. welch« ritt Pnrtelmanöver gewesen sei: et hoffe, sm Laus« »e- bevorstehende» Finanzjahres sasi all» Truppe» Vn» beim und in Indien mit dem Magazingewehre bewaffnen zn können. Di» Prüfungen de» rauchlosen Schießpulver« hätten vorzügliche Ergebnisse geliefert * Manchester, I3. März. Dit heute Nachmittag statt gehabte Consertnz der Grubenarbeiter beschloß, daß. wenn eine Erhöhung der Löhne um 5 Procent jetzt nn» »ine weiter« Erhöhung um 5 Proeeni im Juli bewilligt Werve, die Lohtsrage als gelöst ju betrachten sei, anveritfall« Werve aw Sc'tliiabenv der Geueealausffnud emtreten. * Madrid, 13. März. In Folge der Erkrankung de« Minister) veja de Ärmijö sind die Ernennungen de» Deleätrten slir Ne Perltner Conferenz noch nicht endgiltig erfolgt. Wahrschtinlich aber werden drr Deputirt« Herzog Almovovvr rel Rio, der Senator Feruandez Castro unv rin Minen» Ingenieup, ein Fabrit-Inspector vo» Barcrlona Und der Onsdecior der Rio Ttnto-Gruden kesignirt werden. Der Botschafter Gras Rascön dürft« ebrnsaü« an de» Conferenz thtiluehntüt. * Netv-Orlean«, 14. März Infolge de« fortgesetzten Steige»« de» Mississippi ist in der Nacht »iii Deich gebrochen und der ganz« I» der Nähe dr- Fluffe« gelegen« Stadttheil unter Wasser gesetzt Man fürchtet» daß Vir an- aestestte» -ersuch«, da» Wasser tu den Pvtttchartrain-Eee zu pumpen, ilicht genügen und daß noch auvrre Stvdtthrtle Ubristuthet.wetdett. Nach Schluß der Reduktion eiiisttstangtki.! ck Dre-den, l4. März. An- Nervi sind über da» Be finde» Ihrtt Majestät der Königin die «rsreuiichsten Nach richten hier «ingrgange». Allerböchstdieselbe hat im Hotel Pension Anglaise, ivoseibst zur Z-it Ihre königl. Hoheit die Frau Kronprinzessin von Schweren »»v Norwegen verweilt, Attfentbalt genommen. Begünstig! von der geschützten Lage de- OrteS unv der milden Lust verweilt Idee Majestät täglich längere Zeit im Freien Alierböchstdiksetbe hat Sich bereit« wesentlich erholt unv eine K'äsirzunabme ist sebr bemerkbar. f Dresden, t4. März. Tic Einweisung de« zum Superintendenten sür die Epborie Dre-dkU II er- Wäblien bi-betigeit HöspredigeiS Herrn l-io. tksol. Benz findet nächsten Sonntag, Vormittag- lO Uhr, durch Herrn Oberconiistorietrath t)r. Ackermann in der Frauen kirche statt. An dieselbe schließt sich di« Antriit«- prerigt de« »eurn EphornS Die außergewöhnliche Zeit ist de-haib gewählt worden, damit die Geistlichen dtr «»»gedehnten Epborie Zeuge de« feierlichen Acte« sein können, ohne Tag« vorder schon hier rintreffen zu müssen Der Krenzchor wird dir Frier durch den Gesang de- 120 Psaim» u.»schöne«. — Ja der Elioserttrch« zu Strirsen wild »n demseiden Tag« Aß«»»« S Uhr di« Eittwrtsttüg dr« zum Liaks»«« «mmrt«, ßWßrri,« Hilfa,«kß0ch« vr. Murti, durch Pastor Boöß vollzogen werden * Berlin, 14. Marz. Die'„Berliner Politischen Nach, richten" erkennen an, baß die britische Regierung berechtigt sei. die Grenzen zu verschließe», »ran dir vorau«setzu,z zutresse, daß die Maul, uud Klaurnsruch» in Schleswig ausaebroche« sei. Sicherlich werde auch di« ruglische Bevölkerung daruuter lride». Ud«r e« da»d«l« sich darum, sich vor einem größeren Uebel zu schützen. E« Wir» un. verantwortlich, d,e Gesahr bn Eeucheurinschlrppuug zu riskire«, um di« rmpstudlichnr Folgen der Greuzspru- für dir Bevölkerung de« Land«« zu vermeidru. — Die „Berliner Politischen Nachrichten" meinen, die morgig« erste Sitzung der Arbritrrschntzconserenz «erd« durch die Erössnung«ansp,ache. di« daran sich schließenden AormnUtälen drr verificirung der Drlrgirtrnmanvate. dir Ernennung des Secretair» und di« Feststellung der Geschästssrdnung ausgesüllt werde«. Brrmuthlich werde da« bei vielen Conserenzen angewendete Reglement angenommen »erden, welche« auch vorschreibe, daß während der Dauer der Ver handlungen Uber die Erörterungen der Conferenz nicht« vcr- össenllickr werde, voraussichtlich würden die Sitzungen >m Allgemeinen am Vormittage 10 oder ll Uhr beginnen. * Aachen, l«. März. Aus der Grube „Nordstern" bei Bardrnberg sand in vergangener Nacht ein« Explosiva schlagender Wetter statt. Ein Brrgmnu« wurde ge- tvdtet und zwei wurden leicht verletzt. * Pari», 14 März. Tarnst hatte heut« Nachmittag Besprechungen mit den Präsidenten de« Senat« und der Kammer. Es heißt, er werd« am Abend Fretzctnek in da« Elysse bescheiden. — (Senat.) Spuller lheilte mit, da» Ministerium habe in Folge der gestrigen Abstimmung seine Entlassung gegeben. Er glaub« daher nicht, daß er die Frage de- Admirals Beron betreff» der Fischerei in den Gewässern Neufundland« beantworten könne. * Pari«, >4. März. In parlamentarischen Kreisen ver lautet, daß Freycinet rin Versöhnung-Ministerium bilden werde. Gerüchtweise verlautet, Constan« übernehme da- Au-wärtig« oder die Justiz. * Part«, 14. März. Dir „Librrtß" bestätigt da« Gerücht. Freycinet Werve mit der Bildung de« Eabinet« beauftragt werden, er würde da« Krieg«porttsruille abgeben unv daS Aeußer« Übernehmen. Der.Temp«" verurtheilt aus dalSchärssie da« gestrig« Senat-Votum, wodurch nicht nur die Minister, sondern da« Interesse Frankreich« betroffen würde. Der Senat schädigte an« blindem piotectionistischrn Interesse den Handel uud die Stellung Frankreich« in der Levante und be schwor «ine Ministerkrise angesicht« der brvorstehrndrn An leihe heraus. * Pari«, l«. März. In parlamentarischen Kreisen wird versichert, yloquet hav« in einer Unterredung mit Tarnet daraus hmgewiesen, daß di« Eombination Freycinet-Eonstan«, Bourgeois von der Kammer günstigst ausgenommen wertrn würde. * London, 14 März (Unterhaus.) F-kßusson erklärt, daß die Instructionen sür di« britischen Vertreter bei der Berlin»! Conferenz ronsorm der Antwort an di« deutsche Regierung seien. * Manchester, 14. März. Da di» Grubeudesitzer keine Conferenz abgehalirn haben, um die letzten Forderungen drr Arbriter zu verathen, so trlrgraphirte beute der Vollzug-- aurschuß drr Arbeit«» on di« Au-schüss« der verschiedenen Gruben, «inen allgemeinen Au-stanv vou morgen ad an- srdnend. * Liverpool, 14. März. Aus den hiesigen Dock« feiern etwa bOVVO Arbeiter. Mehrer», welch« keinem Gewerk- verrin« angrhvrrn, wurden angegriffen. In den Casrrnen Liverpool« sind heut« 500 Mann Truppen au« Warrington »ingrtroffen, au« entfrrnter«» Siädten sind etwa 200 Arbeiter hier angrkommrn, welch» keinem Gewerkvereine ongehören, um dir Streikenden zu ersetzen. Ihr Erscheine» hat die Erregung der Arbritrr noch mehr grsteigert. * Kopenhagen. 14. März. Der Ausschuß de« Land»thing sür Errichtung eine« Freihafen« in Kopenhagen stimmte der Vorlage zu, als einer wirksamen Stütze dr» Handel- und der Seefahrt, und genehmigt«, daß di» Anlage u> d der Betrieb einer Actirngesellschast Ubertraaen wrrven; auch «mpsiehlt er dir baldig« Aushebung der Hafrnadgaben. * Warsch , u , 14. März. (Privaitelegramm.) AuS So-nowic« wird ttlegraphirt, daß dir Stationscasse der Warschau-Wiener Bahn in vergangen»» Nacht bestohlen Urttl ,»f 4er 8»vn-r»r- irotügllche o ty 1«ipeie. s sökobachtungen siil,st > >9 )Isti»r nber ckstw -1«»,'. ^eit äer ^ Nevdaelituluz. y larom. »i. aus »twm rt,«m>«- Uetati-st pstneii- tt»b- ttvb«»v» a. Ut-rka tttumlata- so»todt> 13. »j»r,-ibä-.»ff. 14. - Üor». 8 - k,w. 9- dlarimuw stpr D 7SS.S 73». i Wl-etg -4- 0.8 4- 3.9 -i- 0.3 ur - 4 «8 93 84 l3'.0 SZÖ ^ 88VV 1 3 2 ilimwum Klar trüb» trüb« ck«» L. 8. r-„r !ivk W>«»tk «1s, tterdertchl «ee»I«K>u^1»^ii 8 l1j,r »tn ImutltUt« » kt»ti»a«-K»ae. I'j ffiebtuiyz >»ä Ktärb« ile- )Vjucke«. 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