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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189011022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18901102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18901102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-11
- Tag1890-11-02
- Monat1890-11
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1890
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7034 «rßohunz aufzuflndea. Ein Mitgfled de« Dudgetausschuffe« wird dcn teziiglichen Antrag in der Kammer stellen. Der Emir Hckchcm steht an der Spitze von .100«« Algeriern, die auSgewandert waren, und 1000 muselmanischen Eircassiern, die sich Rußland nicht unterwerfen wollten. UeberdicS wird er von den Trusen de« Libanon und Harrar al- ihr Chef verehrt. Er macht angeblich seinen beträchtlichen Einfluß in Syrien ausschließlich den sranzösischen Interessen dienstbar. Ihren Husten beseitigen Sie am raschesten durch da» allerwart- so sehr in Aufnahme gekommene, von einigen hundert hervorragenden Aerzten und fast sämmtlichen Bühnrn-Crleori- täten warm empfohlene Ilr. R. Bock'« Pectoral (Hustenstiller), die Dose (60 Pastillen enthaltend) 1 in den Apotheken. Die Bestand- theile sind: Huflattich, Süßholz, Irländische- Moor, SternaniS, röm. Chamillen, Beilchenwurzel, Eibischwurzel, Schafgarbe, Klatschrose, Pialzrztracl.Salmiak.Traganth, Zuckerpulver, Vanille-Extract, Rosenöl. Colonialpolitisches. * Ueber die gegenwärtigen Zustände in Madagaskar und die französische Schutzherrschaft dort wird der „Bossischeu Zeitung" aus Majunga geschrieben: Nach dem Berirage von 1862 war auSgemacht, daß England ohne Zustimmung Frankreichs keine Proteetoralsslellung in Zanzibar und umgekehrt Frankreich keine solche in Madagaskar eingehen dürfe. Durch die süiigsten Ereignisse ist dieser Vertrag hinfällig geworden und Frankreich dürste als Entgelt hier freie Hand gelassen werden. (Ist inzwischen geschehen. Red.) ES entsteht nun die Frage, wie wird sich die Hova-Regierung dazu verhalte». Tie Franzosen sind bei den HvvaS nie beliebt gewesen, der letzte Krieg ist noch nicht ver gessen und in der letzten Zeit hat sich dies verhültniß noch schlechter gestaltet. Freiwillig würde aber die Herrscherin sich nicht in rin Abhängigkeilsverhältniß fügen, da chatsächlich gar kein Schutzdediirfniß vorhanden ist. vielleicht ist die Zustimmung des Gouvernements durch Ependung sehr reichlicher Geldmittel zu erlangen, aber dieselben müßten sehr reichlich sein und auch dann ist der Ausgang noch zweifelhaft. Weigert sich die Königin, so scheint ein Krieg unausbleiblich. Wie stellen sich nun die Aussichten für einen glücklichen Erfolg? Zuerst könnte die Blockode einiger Häsen, wie Tamatave, Majunga, erfolgen, doch ohne daß dadurch viel gewonnen wäre. Ein Ein dringen in da« Land ist mit den größten Schwierigkeiten verknüpft. Wege in unserem Sinne giebt es in Madagaskar nicht. Während der Regenzeit ist eine kriegerische Action unzulässig, da dann alle Wege ungangbar werden und die tieferen Theile sich in große Seen und Sümpfe verwandeln, des mörderischen Klimas nicht zu ge denken, der Krokodile und nicht zuletzt der Mosquitos, von deren unermeßlichen Schaaren die Truppen im wahren Sinne des Wortes ausgesressen werden würden. Während der trockenen Zeit mangelt es an Wasser, außerdem ist die Verpflegung sehr schmierig. Wollte Frankreich mit Aussicht aus Erfolg Vorgehen, so müßte eS eine ständige Armee von zum mindeste» 20000 Mann wohlgeschnltcr Soldaten hier unterhalten. Eine einfache Absperrung Madagaskars hätte gar keinen Zweck. Madagaskar ist aus Einsuhr von außerhalb durchaus nicht angewiesen, da es Alles, was eS braucht, selbst producirt; Lebensmittel sind mehr als ausreichend vorhanden, bilden doch Reis und Rindvieh einen Hauptaussuhr- artikel, und das Letzte und Wichtigste: Pulver und Patronen, werden seit einigen Jahren in der Hauptstadt sabricirt. Im letzten Kriege sind die Franzosen lhatsächlich nicht weiter als zehn englische Meilen landeintlxirts vvrgeLrnngen, vielleicht wird es dieses Mal auch nicht anders. Ei» derartiges Vorgehen, welches de» Handel der anderen Nationen auss Einpiindlichste schädigt, kostet jedenfalls enorme Sum me» und kann leicht verhängnißvoll ein zweites Tonkin werden; ob eS dem Völkerrecht entspricht, will ich hier nicht weiter erörtern. — Die Verhältnisse hier sind sonst recht wenig erfreulich. Wie bekannt, wurden vor ei» paar Jahren in der Umgebung von Macvatenana, etwa snns Tagereisen von hier, auf dem Wege zur Hauptstadt Gold- minen entdeckt, die von einem Franzosen in Gemeinschast mit dem Premierminister, dem Gemahl der Königin, ausgebeutet werden. Tie Arbeiter werden cinsach von der Regierung ausgegriffen und in die Minen gesteckt, Bezahlung dafür giebt cs nicht, dies nennt inan Gouveriikinentsdi'enst <,17u,»,„>>k>»m0, dagegen soll die Arbeit furchtbar hart und schwer, die Verpflegung aber gleich null sein. Ta war eS dann nicht z» verwundern, wenn die Leute massenhaft auSrissen, und nicht nur Arbiter, sonder» auch die beaufsichtigenden Soldaten tc. Seit Beginn dieses Jahre« hat sich die Zahl dieser Ausreißer bedeutend vermehrt und haben sie sich zu wohl- organffirlcn Räuberbanden zusaminengetha», die die Straße von Majunga »ach Antananariva unsicher mache»; der Handel stockt in Folge dessen, da die HovaS nichts dagegen thun oder thun könne», wohl auS dem Grunde, weil der Generalaouverneur, für seine Stellung fürchtend, diese Borkvmmnisse nicht nach oben weiter meldet; jedenfalls soll die Königin nichts davon wissen. — Seit ein paar Wochen haben die „Farallo", wie sie hier genannt werden, ganz bedeutend sich vermehr», sich vereinigt und repräsentiren eine Macht von ca. M—700 mit Gewehren bewafs- neter Leute. Ter Generalgouvcrneur zog nun mit seinen Truppen gegen sie aus, wurde aber geschlagen, verlor drei Cominan- danlen von Stationen und einige vierzig Mann. Jetzt sollen die Räuber aus Marorai zu marschlren und sangen die Bewohner da selbst an, besorgt zu werden. Tie Räuber haben ihre feste» An siedelungen, große Vicbheerden, viel Reis, ihre Weiber entnehmen sie einfach aus den »inliegenden Ortschaften; da aber, wie es scheint, daran doch noch etwas Mangel war, haben sic neulich einen Trupp von 50 Weibern, die nach den Mine» geschickt tvurden, um den dortigen Aedars zu decke», einfach aufgegrisse» »nd sortgeschleppt. Wie man sieht, recht liebliche Zustände. Hoffentlich sieht sich die Regierung nach de» neuesten Vorgänge» nun doch veranlaßt, energisch einzugrrifkii. Merlwiirdiger Weise haben die Farallo noch keine» versuch gemacht, sich des Goldes zu bemächtige», das jeden Monat von Maevatenana nach Majungä geschickt wird; es würde einen versuch schon lohnen, es sind immerhin jedesmal ca. 60 000 Fr.; als Grund dafür wird angegeben, daß das Gold in einen Block gegossen transportirt wird und deshalb später schwer verkäuflich ist. Die Forderuugen der Räuber sind eigentlich ganz vernünstig. Aus. hören der Regierungsarbeit, Bezahlung für die zu leistenden Ticnsle, nicht zu Harles Arbeite» und bessere Verpflegung. * Licutenant Tronp, einer der Ossiciere Stanley's ans dem Zuge zum Entsätze Emin'S, hat in einer zweiten Unterredung, die er ain Mittwoch in Boston gehabt hat, sei» Urtheil über Stanley dahin zusammengcsaßt: „Staniey ist ein großer Forschungsreisendcr, aber den Emin-Entjatzzug unternahm er, um Ruhm und Geld zu gewinne». Er hat nicht mehr Menschenfreundlichkeit als mein Stiesel. Ter Zug war eine Art Spekulation »nd kein menschensreundliches Unternehme». Tie Eapitaliste», welche ihn unterstützte», wollten das Elsenbcin in die Finger bekommen, welches Emin Pascha ausgehänst habe» sollte. Ten Lsficieren des Zuges wurde ein gewisser Aulheil an dem Elfenbein versprochen, »IS Lohn für ihre Dienste. Der Entsatz Emin'S war rein nebensächlich." (Eingesandt.) Der Stock in der Rocktasche. Kanin hat die kältere Jahreszeit wieder begonnen, so geht auch schon der Unsinn tvieder IvS, daß die Herren ihre Stücke in der Ueberziehertasche spazieren tragen! Wenns euch zu kalt ist, wenn ihr an die Finger friert, wenn ihr die Hände in die Taschen stecken müßt, so laßt doch dcn verwünschte» Knüttel zu Hause! Wenn er vor dem Arme, an die Schulter angelchnt, getragen wird, so läßt man sich dieses ja noch zur Roth gefallen, wiewohl eS auch nicht gerade angenehm ist, aus einem belebten Trottoir immer die nach oben gekehrte» Stockspitzen unmittelbar vor seinen Angen zu haben. Wen» aber einer den Stock hinter dem Arme (!) in der Tasche trägt, wie man es aus einem Gange durch die Griminaische Straße ans hundert Schritt drei, vier Mal sehen kann, so ist das doch zu toll! Die geringste Handbewegung in der Tasche genügt ja, »nd der Hintermann hat die Stockspitze im Auge. Doppelt groß ist die Gefahr am Abend bei dem sorlwäbrendcn Wechsel zwischen dem blendenden elektrischen »nd dem siumpsc» Gaslicht. Aeltere Leute werden sich noch sehr wohl der Zeit erinnern, Ivo sich halb wüchsige Burschen überbaust nicht mit dem Slock aus der Straße sehe» lassen dursten. Heute, Ivo wir'S so berrlich weit gebracht haben, wäre das natürlich eine unerträgliche Beschränkung der per- sönliche» Freiheit! Jeder grüne Bursche darf ja heute mit dem .Knüttel lausen, sogar die Bierstubenbanstrer sind aus die Knüttel verfallen und schwatzen sie den grünen Burschen ui» we»ige Psennige auf. Ta sollten aber doch wenigstens die „Organe der vsscnllichen Sicherheit" angewiesen werden, aus jedes »ngcbudrliche und gcsähr« liche Gebühren mit dem Stocke zu achten und eS z» verweisen. Otts Kack. Brühl S (Tuchhalle.) Besicht seit 1878. Teleph. »I. 682. Besorgung und Verwert«»»« von Potenten; Marken- »nd Musterschutz — aller Staaten. Mistige Preise: günstige Bedingungen, hefte stmpsrlilungtn; Ausschlüsse kostenfrei. r»2o»l:1»«ro»u Ersmdilngs - Patente Dhs»ck»r»rX «r Ine'», Berlin 8A., Schissbaiierdamm Sb, Wie«, T, Etesaolplotz 6. — Seit 1877 über 11.000Pateutbesorgunge». Chemnitz in Sachsen, altbekanntes HauS I. Range-, Zimmer iocl. Licht und Service von 2 an. Ltvtraeel t ollte, Besitzer. IllS»8lrisll« Kanton. Teestnlrest« Arbeit«» fllr kublllednuten a. Xnaeklussgelstsv, Lnkerlttsvax äer kllla«, LoaehUi^e nuck Ldrsebounxen, I-eltan» «er UxtaimNUrruag. Lnlmr« ron z»t»»r»«>ol»Ii»oi», Lureau kür kadrikdanten VT». «Ks Teiprlg, LrlUil 34. ovtxo Vsusr, itz. Soal»I»»a««i»'l Patent-Ofen re. mit «rodefeueroo». Plagwitz, Albertstraße 45. Leipzig, Kathartnrnstratze 22 und Münzgaffe 8. I-ager ln Oeten, tlerckcn, Lirrr- «o«t A trtstnekattuWaaren. 0»o»o vetrrUnorltnoO Xeamweltt 27. Ta« bevorstehende WeihnachtSfeft drängt die Eltern wiederum zur Wahl paffender Spielzeuge für die lieben kleinen. Ganz eigen- artig tritt znwetlen das kindliche Verlangen aus, je nachdem es in allerlei merkwürdigen Träumen seine Wurzel hat, und die Eltern haben oft ihre liebe Nvth, solche Begierden in die rechte Bahn zu lenken. Mau leite das Kind in seinem Schaffen und Denken schon frühzeitig, wie man auch das Bäumchen zwingt, dcn stützenden Stab entlang zu wachsen. Dies wird am beste» erreicht, wenn man das- sctbe mit geeigneten Lehrmitteln umgiebt, die ihm nicht allein eine angenehme Unterhaltung, sonder» auch die Förderung seiner geistigen Thätigkeit gewähren können. Hierher gehört vor allen Tinge» ein mit pädagogischem Geschick ausgewählles Spielzeug. Künstlerische Spielmiltel verfallen in der Regel sehr rasch dem natürlichen Trieb des Uinschaffens, der fälschlicherweise von vielen Zerstürungswuth genannt wird. Erst dann, wen» ei» Gegenstand sich in Trümmern ausgelöst, ist er meist ein richtiges Spielzeug, Las sich nach Herzens lust formen und in allerlei Metamorphosen bringen läßt. Ta- in der Form fertige kan» das Kind nie lange fesseln, wogegen lose Theile bis zu ihrer vollständigen Auslösung Beachtung finden. Diese Erfahrung sollte bei Auswahl der Christgeschenke von Seiten der Eitern nie außer Acht gclasjcn werden, wen» dieselben nicht Gefahr lausen wollen, die mit vielen Opfern erstandknrn Spielsachen von ihren Kleinen unbeachtet zu sehe». Das nützlichste und un« ireitig beste Spieigeräth ist wohl der lkluker-Lteinbaukasteu. Man sehe nur, wie die kleinen Hände mit wahrer Begierde in den Steinen wühlen und »immer satt werden, Brücken, Denkmäler, Häuser, Kirchen u. s. w. in allen nur erdenklichen Stylen erstehen zu lassen! Gern wird man alle anderen unnützen Sachen zu kaufen unteriasien und seine Mittel diesem zuwendcn. Dem Richtcr'schen Aukcr-Stetnbankastrn gebührt das weitgehendste Lob, er ist gar nicht genug zu empfehlen! Die schweren, verschieden gcsärbte» Quadern gebe» den Bauten wünschcnswcrthe Festigkeit und ein äußerst gefälliges Aussehen. Durch leicht »achzuschaffeiide Ergänzuiigskasten, die sich bezüglich ihres Inhaltes erweiternd an die kleineren Nummern aiireiden, ist es möglich, selbst zwölfjährigen Kindern eine fesselnde Unterhaltung und reiche Quelle nützlicher Beschäftigung an die Hand zu geben. Wir sahen sogar Erwachsene sich an Bauten beiheiligen oder doch ohne Ermüden znsehen! — Hoffentlich finden sich recht viele Eltern durch diese Zeilen veranlaßt, gewiß das beste aller Spielmiltel — dcn Rtchter'schcu Anker-Striu- vautasten —, welcher zn», Preise von 1—>0 und höher in ollen besseren Spielwaarengeschästcn vorräihig ist, — unter den Weih nachtsbaum zu stellen. Die Freude der Kleinen wird sie über die Sorge um die Koste» leicht hinwegsctzcn. Rach der Mahlzeit sollst T» riih'n ober 1606 Schritte thNN. Der erste» Halste dieses Spruches wird wohl Jeder gern bcipflichten, der die erleichternde Wirkung einer schlafend oder wachend verbrachten Ruhepause »ach tüchtiger Mahlzeit an sich empfunden hat. Nichtsdestoweniger hat der obige Spruch, zumal in seiner zweiten Häiite, seit der Entdeckung des Kenimericki iche» Fletschpcptons eine wesentliche Einschränkung erfahren. Wer »anllich dieses vor- »ügliche Präparat zur Bouillon beim MittagSttjch oder zum Früh stück genießt, der braucht weder tausend Schritte zu thun, »och sich ermüdet ausS Lager hinznstrccken, sondern kann »ach jeder Mahlzeit rnlflg seiner Beschäftigung nachgehen, weil das Fleiichpcpton leicht verdaulich ist und ohne Weiteres in die Säfte des Körpers übergeht. Tagesklilender. Telephon - Auschlntz: Grpkdition des Leipziger Tageblattes ... Nr. 222, Redaktion des Leipziger Tageblattes ... » 153, Vuchdruckerri des Leipziger T ageblatte- <K. Polj)» 1173. Außer unseren am Kopse des Blattes genannten Filialen sind zur Annahme vonInjeralen für das Leipziger Tageblatt berechtigt ' G. L. Taube » «o.. Ritterstr. 14, II.» Haasenstei» ör Bögler, Griminaische Str. 21, 1., J»baltSe»da»k, Grimm. Str. 19, Eing. Nicolaislr., Rud. Masse, Griminaische Sir. 20, I., Robert Braunes, Barsnßgaßche» 4, in Leipzig: trugen Fort, Nicolaiiiraßc 22, Bernhard Freyrr. Pcterssiraße 27, Paul Schreiber, Marichnerstraße 9, „Globus" «Oskar Prokopetz). Johanncsgaffe 30, Hern«. Tittrich. Weststraße 32, G. Jaule. Berliner und Porkstr.-Ecke, Ins. Schnitze, Sidonienslraße 2.1, Tchinidt, Ebaiiffeestraße 8. in Leist,lg-Rendnitz. j ^ ^ Thjrlrcke. Taubchemveg 85. in Leipzig-Anger: 15. O. Leister, Bcrnba.bsiraße 37. in Lristzin-Reiischoiicsrld. Franz Hetz -, Rndolsslraße 5. in Lripzig-Woblis: Theodor Friizschr, Miitelstraßc 5, in Plagwitz: Georg Grützinan». Zschocherjche Straße 7a. ILntgorl. I'ont- n»«1 V«Ib>rr»i»Iion--hi»g1aIteii. Postamt I !m Postgcbäude am Augustusplatz. Telegraplieiiamt im Postgebäudc am Augustusplatz. Postamt 2 ani Leipzig-Tresdner Bahnhöfe. Postamt 3 am Bauer. Bahnhose. Postamt 4 (Müblgasje). Postamt 5 iNenmarkt 16). Postamt 6 (Wieienstraße 19). Postamt 7 (Ransiakäer Steinweg). Postamt 8 lSilenbnrger Bahnhof). Postamt 9 lNene Börse). Postamt 10 (Hvspitalslraße). Postamt II lkönicrslraßet. Postamt Leipzig - Reudnitz (Senesel-er Straße 2). Postamt Lcipzig-Tbonberg (Reißen hainer Straße). » Leipzig-Volkmarsvorf (Markt). » Leipzig-Neiischöneseld (Eiienbabnslraßel. « Lcivng-EiitritzjchtMarkt » Leipzig-Gohli- (Kirchplatz). 1>Tie Postämter2, 3, 4. 6, 7, 8. 9, II und die übrigen Postämter sind zugleich Telegravdenanstatten. Bei dem Postamt 5 werden Telegramme zur Bcsorgimg an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. L)Ti, Posta,»terS und 9 sind zur Annahmegewöhnlicher Päckereien sowie größerer Geld- und Werllipacket» nicht ermächtigt. Be dem Postamt 10 iPacketpostamt) findet eine Annahme von Post sendungen nicht statt, g) Die Ttenilslnnden bei sämmtlichen Postämtern werden abgehaltea an den Wochen logen von 8 Ubr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bi» 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier- - tage» von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bi« v Uhr vormittag» «nd von k bk« ? Uhr Nachmittag». Die Post ämter 8 und 3 sind für die Annahme re. von Telegrammen außer den Posidienststunde» an.den Wochentagen auch von 8 bi» 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Telegraphrnamte a« Angust««stlatz werden immerwährend, auch in der Racht,et», Telegramme »ur Beförderung angenommen. Bei Lein Postamt 1 am AugustuSplah findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stund» von tl bis 12 vormittag» riar Au-gab« von Briese» au regelmäßige Abholer statt. Tie öffentlichen Fernsstrechstellen bei dem Kaiserlichen Tele, graphenantte in Leipzig — Hauptpostgebäude am Augustnsplatz — sowie bei den Kaiserlichen Postämtern in Leipzig-Conaewttz, Leipzig.Eutritzsch, Leipzig - Gohli», Leivzig-Lindenau, Leipzig-Plagwitz und Leipzlg-Neujchönesetd sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgen» ab bi» S Uhr Abend» unnntcrbroche» geöffnet. ! luSknnftastrllr» der königlich sächsischen StaatSeisenbnhn- vcrwaltuug (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag» 9—1 Udr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) und der königlich preuftischen StaatSriscnbahiiverwaltnng (Brühl 75u. ?7lCredilnnslaitj parterre im Laden, geöffnet Wochentag» 9— 1 Udr vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Soimtags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft ».im Personell verkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpretse, Sieiseerleichterungen, Fahrpreisermäßigungen re.; d. im Güter-Verkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachliätze, kartirungen re. >>a»stt-Meldr-A,»t »er BezirkS-Lommando» l un» II im Schlöffe Pleißenbiirg, Thnrmhau», 1. Etage (über der Wache be- findlich), Bezirks-Cvilimaiido I, link» Zimmer 17 und 18, Bezirks- Eommando II, reck,iS Zimmer 12 und 13. Meldestundeii sind Wochentags von 8 Uhr vormittag» bi» 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bt» 12 Ubr vormittags. Patent-, Marten- u. M»fterschntz-A»Sk»nft«stelle: Brühl 2 (Tuchhalle) I. Erped. Wochentag» 10—12,4—6. Feruspr. II, 682. l^effentliLr Bibliotheken: volksbibliothek I. (V. Bezirk-schule) 11—12 Uhr Mittag». Bolksbibliothek II. (I. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. BolkSbibliothtkIII.(V1I.Bürgersch.,Tällbchenw.2)11—I2U.M. Volksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. Bolksbibliothek V. (VIII. Bürgerschule,Leipzig-Reudnitz, Ein gang Marschallstraße) 11—12 Uhr Mittags. Stadt-Strner-Ei,inahme. Geschäftszeit: 8 Uhr Vormittag» bi» 1 Uhr NachmittaaS und 3 bi» 6 Uhr Nachmittag». Die Steuer- caffe» sind für das Publicum geöffnet von 8 Uhr vormittags bis 1 Udr Nachmittag« und 3 bi» 4 Uhr Nachmittag». Städtische Tparcasie. Expeditionszeit: Jeden Wochentag. Ein- Zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Naclmiittags 3 Ubr. — Enccten-Lombardgeschäsl parterre links. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstraßc 8/10: Gebrüder Spill»», Wiiidmühleiistraße 37; Heinrich Unruh, Nachfolger, Weststraße 33; Julius Hvssmai»,, Peterssleinweg 3; JuliuS Zinck, Querstraße 1, Eingang Grimm. Steinweg. Städtische« Leihhaus: Expeditionszeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr uniiiitcrörochen bis Ncickimitt. 3 Uhr, während der Auction nur bis 2 Uhr. Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom neuen Pörsengebäube, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. Cpin cnffe in der Parochie Schönefeld zu Leipzig-Reudnitz. Grenz- slraße Nr. 2, garantirt von der Stadt Leipzig und 7 vorstadl- dörsern. Erpeditionszeit: jeden Wochentag von früh 8 bis 12 Uhr. Sparkasse L'ripzig-bentritzsch expedirt Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von Vormittags 10—12 Uhr. Sparkasse Leipzig-Gohlis expedirt Montag, Mittwoch und Freitag von vormittags 10—12 Uhr. Kgl. Sachs. Sta»VrS-Amt LeipzigI, Schloßgasse Nr.22 (umfaßt die Altstadt Leipzig). Kgl. Sachs. Sta»ves-Amt Leipzig II in Leipzig-Reudnitz, Chaussee- slraße Nr. 5f ldaffelbe uinsagt die bisherigen Vororte Reudnitz, Anger - Crottendors, Volkmarsdorf, Sellerhausen, Neuschöneseld, Neustadt, Neiireudnitz, Thonberg). Kgl. Sächs. Sta»Vra-Amt Leipzig HI in Leipzig-Gohll». Kirch- platz Nr. 1 (dasselbe umfaßt die bisherige» Vororte GohliS und Eutritzich). Die Standesämter sind für Anmeldnngen geöffnet Wochen tags von 9 bis I Ubr und 3 bisöUhr, Sonntags nnd Feier tags von 11—12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von tobt- geborenen Kindern und solcher Sterbefälle, deren An meldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochentagen Vor mittags. Frirdhoss-Nrpedition und Caffe für den Süd-. Nord« und ncnen Johailnisiucdbos Schlostaafle Nr. 22. in den Räumen des König' EtandeS^Aintcs I. Daselbst erfolgt während der beim EtanLcs- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen aus vorgedachte» Friedhöien, vereinnahm»»« der Concessivnsgeldcr »nd die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schsliizzeit für den Bestich der Friedhöfe Abends 5 Ubr Herbergen zur Heimath, Ulrichsgasse Nr. 75 nnv Gnenena»- straße Nr. 10. Nachtgnartier 25, 30 und 50^1. Mittagstiich 30 Wcrljtnttc für Arbeitslose iHospitalstraszr st): Arme Arbeit«, lose finde» lageweijeBejchästigung gegen Verpflegung io der Herberge zur Heimatd. Herberge für tveibl. Tiriistboten („MartbahauS"), Löhrflrastc 9 (früher i» Reudnitz), Nachtlager »nd Früdkaffce 30 /H, Nachtlager und Verpflegung für de» ganzen Tag 60 /H. Herrschaften treffe» die steNejnchcnde» Mädchen bis Bormittags 11 Uhr an. — Für Lehrerinnen, Verkäuferinnen rc. volle Pension, täglich 1 20 Hospiz für reisende Damen. Taheim für Arveiteriniic», Branstraße Nr. 7, wöchentlich 1 für Wohitiina. Heizung, Licht und Frühstück. Lrhrliiigsdgheii», Gneisenanstraße 10, 1. Borsttdcr «Mil. Ideal. Wvliiiuna »nd volle Vervslegunq monatlich 28 Evaiig. Jüngliiigsvcrei» 1 lverelnshaus, Roßslraße 14). Ver sammlung an jedem Abend. Cvaiig. Jiingliiigsvrrriii II (Herberge, Gneisenanstraße 10). Jüngliiigsverri» der St. MarkiiS-Gcmctiidr, Dresdner Str. 19. Sonntag Abend- Uhr, Freitag Abends '.',9 Uhr. Heilanstalt für Hautkranke. Lindenau, Bernhardstraße. Sprechstunde daselbst von 4 bi- 5 Uhr; von 11 bis 2 Uhr auch in Leipzig, Kramerstraße 7. 1. I. SanitätStvache (z?ainltraße 14) und II.SanitätSwaAe (Petcrs- stcinweg 17) des Samariter.BerkincS sind Tag und Nacht geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Feriisprcch-An- schinß Nr. 507. Die Wachen sind durch bejondcre Bctriebsfern- sprechcr unter einander und während der Nacht auch mit dem Pvlizeiamte verbunden. Städtische Anstalt für Arbetta-Rachwelsung (Stadtbaus, Obst- markt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet vormittags von 8—12 Uhr, Nachmittags von ' ,3—'/,7 Uhr. StadtbaS im alte» JarobShoSPitalr» in den Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 lldr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittags l Uhr geöffnet. Städtisches Museum geöffnet von 10'/,—3 Ubr unentgeltlich. Tel Bcechio S Kiiuii-Äi«sstrü»»!i, Markt Nr. 10» ll. 'Kaufhalle), geöffnet vo» 10 bis 4 Uhr Wochentags und - » 10 - 3 - Sonn- und Feiertags. Rene« Theater. Besimngung deffelben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu inelden beim Tbealer-Znweelor. Reue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, SonntaaS v,11 bis 1 Ubr. Eintritislarieu zu 50 beim Hausmeister. Buchgewerbe-Museum, Buchhändlerhaus, letztes Portal. Geöffnet: Sonntag, Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von '/,11 bi- I Uhr. Eintritt aratiS. Neues GewaudhauS. Täglich von früh 9 Ubr bi- Nachmittag? 3 Uhr geöffnet. Eintrittsflirten ä 1 et pr. Perso.« (für Vereine nnd auswärtige Geiellichniten bei Entnahme von wenigsten- 20 BilletS n ', -4t pr. Perlon) sind am Wesivortal zu iöicn. Ausstellung Ser städtischen Gasanstalten von GaSconim»- Artikeln aller Art in dem Eckladen des Predigerbaust- am Nicolm- kirchhos täglich mit AuSiiadme der Sonn-und Feiertage von 9 bi- 12 und 2—5 Udr nneittgeittich geöffnet. Kunttgkwerdc-Musenm. TbomaSkirchhof Nr. 25. I. Die Sainm. Innge» sind Sonntag- '/,11—1 Uhr, Montag-, Mittwochs und Freitag« 11—1 Uhr nnentaeltlich geöffnet. Unentgeltliche Ans- tunst über kunstgewerblich» Fragen und Sntgegennabme von Aus- trägen auf Zeichnungen und Modell» für knnstgewerdltche Arbeiten an allen Wochentagen 12—1 Udr. Muse«« für völkcrkundr- Amerikanische AuSstellnng in der ehemaligen Buchhändlerbörfe, Ritterftraße 12; geöffnet am Sonntag und au der Mittwoch von 11 bi« 1 Uhr; Sonntag- Eintritt frei. Sammln», der k,I. aealagtsche« Laudedmtterfnch«»,. Thal, straß« 85, 2. Etage Sonntag« '/,11 bi« '/,1 Uhr Vormittags. Innuna«hau« z«r Bauhütte, Lchulßtratze Id, per«. Au-llellunz von Bauarlikeln, Preise von Baumaterialien und Baubörft. Permaurute Ausstellu», für da« »astwirtd««ewer»e. Roß. platz Nr. 8. Unentgeltlich geöffnet täglich (außer Soun- u. Fest- tagen) von S—5 Uhr. Höchst beachteuswerth» Neuheiten aus wirthschaftlichem Gebiet« für Jedermann. Lauernde Gewerbe-Ausstellung, Promenadenjtraß» 8. Reich- ballige und vielseitige vereinig»»» gewerblicher Erzenguiss» and Neuheiten der verschiedensten Art. Täglich von 11—6 Uhr geöffnet. Franz LchuriSer'jche „Kunstgewerbliche Aa»strlnn," ganzer WohnungS- uiid BillenauSstaltuagen Weststraße Nr. 49 »nd 51. Täglich unentgeltlich geöffnet. A. A. Schütz. Grimmatsche Straße 10. Permanent» Sn-strllung fertiger Zimmereinrichtungen. Besichttgnng nur an Wochentagen. Panorama am Roszplatz. Täglich geöffnet bi» Abend« 10 Uhr. Zoologischer Garten, Psaffendorter Haf» täglich geöffnet. Schillerhau« in Gohlis täglich geöffnet. Tie Hilfe der städtischen Feuerwehr wird t« Fale «Ine» Brande«, ahne Rücksicht ans deffen Umkau, ade« GntstehnnP»- ursache» unentgeltlich gewährt. Llelitrlneke velenclitnu^nolngro rermittelotveneolerOowponnck- vz'onmo-eleütriocher tlaockinen, OngffruUeoosrinctiou^Ornnun«" sd-aloerbof, Ilezi L LckUck, öidliuxr. Institut, k»rl Lrnuse). atz 14»«pp«, Rlttel-trano« 7. nur beste« kndrlbnt. Im grit »I»»el«»«rt«r bV»u»r«, empkeblt billiget Voetkestrans« I. vmmimt-kSoliiil»« nnck -8tl«r«I, ««I»4 ronaln«!»«, <->»ii»ii»l-ire8«i,r»eIl« bei chrmvlil WvtiintrwL«», Unkullotstr. Ist, Lest« Lllleberplnt». klnsedenrllxe, Llsorne Harren, kelcksebmleckea, Ventilatoren, Lnbanstorvn, 8«ot»-6evUlse, 8el>aelckreag« bei »««!»« ckk L4oopp«, Ln «1er neuen Llkr»«. chll«tmv«rl4»i»ll Aer bV«rkn«xg;e von R. L. ir«1i»eelr«i>, Okemultr, bei Vantnv ad Q«., Ladudokstr. IS. Wl»i>»i»I-8eI>i»I»« nnck Lirirrruil-I'einntlek«! Knmwl^naren-Lnrnr ketersotrnnov Ist. Leerllsguagnnnstnlt LevrcklgnngnnuLtnIt 28. Kenletrcstbok 28. V«rn»ntt-0«n«l»ÜDt 81«^ ckd Lttlkvl», 18 Keawarbt, I^Iprlg, nnck 28 Xoaoeastrusse. klnxvltn. Neues Thealer. Sonntag, den 2. November 1890, 800. Abonnements-Vorstellung (4. Serie, braun). Anfang <i Uhr. Vt« 8ll«1nt«r8lnxer vor, Ntlrrrderg. (In drei Auszügen.) Von Richard Wagner. Regie: Ober-Reglsseur Gvldberg. — Direktion: Eapellmeister Paur. Personen: Hans Sach-, Schuster, fHerr Schelper. Veit Pvgner, Goldschmied, Herr Wittekops. Sixtus Beckmesser, Stadtjchreibrr, Herr Köhler. Fritz Kothner, Bäcker, Herr Knüpfer. Kunz Vogelfang, Kürschner, Herr Wolf, konrad Nachtigall, Spengler, Meister« Herr Wack. Balthasar Zorn, Zinngießcr, singer Herr Degen. Ulrich Eißtingcr, WUrzkrämer, Herr Re»nhold. Angustin Mo>er, Schneider, Herr Paul Müller. Hermann Ortel, Seifensieder, Herr Franke. Hans Schwarz, Strumpfwirker, Herr Klein. Hn»S Foltz, Kupferschmied, s««rr Ott. Walther vo» Stoizing, Ritter ....... Herr Hübner. David, Lehrbube Herr Marion. Eva, Pogner's Tochter Frl. Calmbach. Magdalena, Eva's Amme .Fr. Tnncan^LhcmberS. Ein Nachtwächter. Bürger und Frauen. Geiellcn. Lehrbuben aller Zünstr. Mädchen. Volk. Nürnberg, uni die Mitte des 16. Jahrhunderts. DIe Männer-Chöre im 3. Aufzuge werden unter gefälliger Mitwirkung des Gesangvereins „Sängerkreis" auSgcfiihrt. Die Dccoranoncn sind von Herrn Freier gemalt. Nach jedem Act findet eine länger» Pause statt. Krank: Frl. Mack. Der Text ist an der Lasse und bet den Logenschließern für 60 ^ r« haben. Vpern-Pretsr. Parterre 1 50 /H, I. Parquet 3 u«, II. Parquet 2F0 Parterre-Logen: Ein einzelner Platz 3.«. Profccnium-Logen im Parterre uns Ballon: Ein einzelner Play 5 Mittel-Balcon, Vorder-Rcihen 5 .L, Mittel-Rcibcn 4 -L, Hinter-Reihen 3 >l, Seilen- Baicon 4 Baleon-Logcn: Ein einzelner Platz 3 40 .H, Pro- scciiittni.Logen im I. Rang: Ein einzelner Platz 3 Amphitheater, Sperrsitz 3 Stehplatz 1 ^ 50 Loge» des I. Ranges: Ein einzelner Platz 2 .« 60 /H, II. Rang, Mtttelplatz, Sperrsitz 1 .4! 80 S-itcuplatz l .« 25 Stehplatz 1 ^!. III. Rang. Mittel- platz 75 /H, Seiten- und Stehplatz 50 Proscentuin-Logen im III. Range 1 >4 Einlaß '/,6 Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Villet-Bcrkaus für de» lausenden Tag an der TageS-Taste von 10 bis 3 Uhr, Vor-Verkaus für dcn nächsten Tag (mit Auf geld von 30 /g>) von 1 bis 3 Uhr. Sonn- und Festtag- wird die Lasse erst nm 10'/, Uhr geöffnet. Gaidcrobc-Alan,ikincnts-Bücher, 25 Billet« enthaltend» 4 4 >l an der Tages-Lasse. Lepertolro. Montag, 3. November. 301. Abonneinents-Borstellnug (1. Serie, grün): Der Freischütz. Anfang '/,7 Uhr. Altes Theater. Sonntag, den 2. November 1890. Anfang 7 Uhr. «vbort «n«I die lustigen Vagabunden. Große Posse mit Gesang und Tanz in 4 Adthcilungen von G- Rüder. tGewähnItchct Preise. Parterre 1 .4! 25 /H, Paranet 2 .4l 75 «z, Proscenlum-Logen Ein einzelner Platz 2 75 Kleine Proscenlum - Logen, » Loge 11 ./il, Parterre-Logen: Logensitz 2 75 ^ Sperrsitz 2 ^l 20/H, Stehplatz 1 50 Amphitheater, Sperrsitz 2>l 75«L, ungesperrt 1 .4i 75 1. Rang, Sperrsitz, 1. Reihe 2 -4l 75 II. Reihe 2.4t 25-H, 1. Rang-Logen: Gn einzelner Platz 2.4! 201. Rang, Stehplatz 1 .4! 50 -H, II. Rang, Sperrsitz 1 40 II. Rang- Logen: Ein einzelner Platz 1 25 -H, III. Rang, Mttelplatz 60 Stitenplatz 30 Einlaß '/.7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende gegen '/,10 Uhr. Billrt-Berkaus für den lausenden Tag an der TogeS-Caffe von 10—3 Uhr — Vor - verkauf für den nächste» Tag (mit Aus- geld von 30 aH von 1 bi- 3 Uhr. Repertoire. Montag, 3. November. Mamfel Rtteuche. An- fang 7 Uhr. Repertoire vom 4. bi« 8. November. Dienstag, 4. November. Neues Theater: Tie Wird geküstt. Aumng ' ,7 Uhr. - Alte-Theater: Mamsell Riinnche. Anfang 7 Uhr. Mittwoch, 5. November. Neue» Theater: Tristan «nd Isolde. Ansang 6 Uhr. — Altes Thearer: 9. Vorstellung z» halben Preisen: Ter Kausmann dau venedi«. An- sang 7 Uhr. Donnerstag, 6. November. Neue-Theater: Rädert «nd Ber tram. Anfang'/,7 Uhr. — Alte» Theater: TieHanden- lerch«. Anfang 7 Uhr. Freitag, 7. November. Neue- Theater: Lza«r «Nd Zinnner- mann. Hieraus: Ballet-Tivertiffemeut. Anfang '/,? Uhr. — Alte« Theater: Mamsell Ritonch«. Ansang 7 Ubr. Sonnabend, 8. November. Neue» Theater: Han« HktltNst. Aiifang '/,7 Uhr. — Alte« Theater: Li« Ehre. An fang 7 Uhr. Carola-Theater. Sonntag, den 2. November 1S8V. 'Anfang 7 Uhr.)
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