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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.11.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189011224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18901122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18901122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-11
- Tag1890-11-22
- Monat1890-11
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.11.1890
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7500 öffentlich kerklärt«. Dies» Thaisacheu sind vielen bekannt, aber damit dal Volk nicht in Unwissenheit weilerlebe, damit e» wisse, wat et seinen Königen und England, diesen stet- treuen Verbündeten, verdankt, loste« wir hier einige Daten aut der portugiesische» Beschicht« folgen, welche alt ewige Schande aus den Verrätheru laste» müssen, die sich nicht scheuten, den glorr- reichen Purpur, welcher »inst dt« Schultern einet Alsonso Henrique- und det Mestre de Aviz (Johann I.) umwallte, tn den Uoth zu ziehen." Et sind nu» eine Anzahl von Daten ausgesührt, tu denen Portugal einen großen Theil seiner Macht und seiner Länder eingebüßt hat, wa« natürlich stet- England und de» Traidoret (den Königen) zugeschriebeu wird. Dat Schriftstück schließt mit den Phrasen: „Wir können also von dem König und der Per- sastuug nicht- enoarten? Gut, so vernichten wir den König, ve» Nichten wir die Verfassung. Hierfür müssen die Republikaner arbeiten. Wenn die Regierung gegen uns dat Schwert der Ver folgung ansstreckt, so werden wir gegen dir Monarchie da- Schwert der Revolution erheben." Unterzeichnet ist diese» Machwerk von ungefähr 120 Studenten aller Facultaten mit ihrem vollen Namen. Und da- ist nun die studirende Jugend, auf welche Portugal seine Hoffnungen setzt, um seinen früheren Nuhm wieder zu erlangen! * Wie man der „Politischen Correspondenz* au« Florenz meldet, wird die Königin Bictoria von England auch diesmal während ihre- rluscnthalteO in der genannten Stadt die Villa Palmieri bewohnen, deren Räumlichkeiten bereit- für diesen Zweck in Stand gesetzt werden. Die Königin, welche unter dem Jncognito einer Gräfin von Balmoral reisen und von dem Prinzen Heinrich und der Prinzessin Beatrice von Battenberg begleitet sein wird, soll bi- zum März 1891 in Italien verweilen. * Aus BuenoS-Ayre» eingetrofsene Nachrichten be zeichnen die Gerüchte, daß der Präsident vr. Pellcgrini zurück,ulreten beabsichtige, als unbegründet. * Die brasilianische Negierung hat da- Verbannung» decret gegen den früheren Minister Dom Pedro'S, Vicomte Ouropreto, sowie gegen den früheren Präsidenten der Pro- vinz Rio, Affonso, uud den vormaligen Präsidenten der Pro vinz Rio Grande, Silveiro Martin-, widerrufen. (Wiederholt.) Regiment ist e« ein« hohe Ehr«, daß i» kurzer Zeit drei Eommandeure desselben zu hohe» militairischen Stellungen berufen wurden, allgemein aber wird man den Fortgang diese» auch bei der Bürgerschaft hoch geschätzten Regimeut«- chef» bedauern. — Gera, 21. November. Dir Niederlage der hiesigen Deutschfreisinnigen und Socialdemokraten bei den soeben voll» zogenen Gemtinderathtwahleu ist eine vollständige. ES wurden nur die Candidaten de» nationalliberalru NeichS- vercinS gewählt und zwar mit grcßcr Mehrheit. — Greiz, 20. November. Bei der heutigen Wahl eine« ersten Bürgermeister- erhielt der jetzige zweite Bürger meister Thomas von 816 abgegebenen Stimmen 737. Thomas ist somit gewählt. Al- LandtagSabgcordneter wurde heute Mchlhäudler Bauch und al» dessen Stellvertreter Hoflieferant Dietel gewählt. — BreSlau, 20. November. Der „Schlesischen Ztg." zufolge haben die Stadtverordneten beschaffen, den Magistrat zu ersuchen, auf Kosten der Stadt alle Maßnahmen ru treffen, welche für die Jntercssen der städtischen Spitäler, sowie der Einwohnerschaft behufs Einführung de- Koch'schen Heil verfahren- in BreSla» geeignet erscheinen. ---- Liegnitz, 20. Novcmher. Sämmtliche Arbeiter der hiesigen Eonrad'schcn Eigarrensabrik sind ausständig. Bemerke»Swcrth ist dabci, daß Conrad der Führer der hie- igen Socialtemckratcn ist. ---- Laibach, 20. November. Die Reiseunterstlltzunz für einen Arzt, der sich nach Berlin zum Studium de- Koch'- chen Heilverfahrens bezieht, wurde bewilligt. AlSdann vurde eine Resolution angenommen, daß in slowenische» !?andeSthci!en nur de» Slowenischen kundige Beamte an- zustcllen seien. Aus dem Reichstage. Kfi. Berlin, 20. November. In der Arbelterschutzcom- Mission de- Reichstage- wurde heute die Berathung de- fi. 153 der Gewerbeordnung-Novelle fortgesetzt. (CoalitionS- wesen.) Zur Verteidigung der Regierungsvorlage nahm abermals Minister v. Berlepsch das Wort. Der Paragraph richte sich durchaus nicht nur gegen die Arbeiter als solche, sondern nur gegen diejenigen, welche andere zwingen wollen zur ArbcitscinslcUuiig. Der Entwurf bewege sich I» demselben Rahmen wie das bestehende Gesetz, er bestimme nur schärfere Strafen. TaS Bedürsniß, strenger gegen Contraelbruch vorzngchen, werde fast allseitig anerlannt. In 1 « Jahren seien 1131 Arbeitseinstellungen constatirt, bei denen mehr als 10 Personen beteiligt waren. Ji» Ganzen waren an diesen Streiks 304 000 Arbeiter beteiligt; 264 000 Arbeiter waren con- tractbrüchig; 187 Streiks waren im Sinne der Arbeiter von Er folg, 480 hatten einen teilweise» Erfolg, 420 Streik- waren ohne Erfolg und ganz zwecklos. Es liege ihm fern, nur die Unter- nehmerinterejscn zu vertreten, aber die Socialdeniokraten werden von ganz einseitigen Anschauungen beherrscht. Es müsse dafür ge sorgt werden, dag die Agitation sich nicht aui der Straße breit mache. Dem Antrag Hirsch (welcher die milderen bisherigen Be stimmungen ausrecht erhält und das CoalitivnSrecht noch mehr ge- schützt wissen will) würden die verbündeten Regierungen schwerlich zustimmen. Den Abg. Hitze ersuche er, seine Resolution um gesetzliche Anerkennung beruflicher Organisationen bei einer anderen Gelegenheit vorzubringe» und heute zurückzuziehen. Abg. Bebel vermag die vom Minister vorgebrachten Zahlen nicht anzuerkennen. Ties« Zahlen rühren durchweg von den Arbeitgebern her. Es sei keineswegs bewiesen, dag in den Kreisen der Arbeiter der Contractbriich häufiger sei als in anderen »reisen. Minister v. Berlepsch belont dagegen, daß die Zahlen von den Aussicht-- beamten ermittelt seien, welche ganz unparteiisch und objcctiv ur- theilen. Bei der Abstimmung wird zunächst ein mildernder A»trag des Abg. 1)r. Hartmann angenommen, welcher „bei mildernde» Umständen" statt 1 Jahr Gesänguiß bis „u 3 Monate» zutage» will. Die Anträge Bebel und Hirsch werden abgelehnt. Sodann aber werden auch die neuen Fassungen der Regierungsvorlage mit 10 gegen 16 Stimmen abgelchnt, so dag lediglich der alte 8. 153 der Gewerbeordnung bestehen bleibt, wonach Der jenige mit Strafe bis zu 3 Monaten Gesängnig belegt wird, wrr Anderrdurch Anwrndling körprriichrn ZwangrS, Lurch Drohungen, Ehr verletzung oder dnrch VerrusSerkläruiig bestimmt oder zu bestimme» ver sucht, an Eoalitivnsvrrabrcdiingen Theil zu nehmen, oder ihnen Folge zn leisten, oder Andere durch gleiche Mittel hindert oder zu hindern versucht, von solche» Verabredungen zurückzntrelen. Daraus wurde noch der Zusatz zu 8- 155 angenommen, wonach für die unter Reichs- und Staatsverwaltung flehende» Betriebe die den Polizei- behorden und Aussichlsbeamie» übertragene» Besngnisse aus die der Verwaltung der betreffenden Betriebe Vorgesetzten Dienstbehörden übertragen werden können. - Die Berathung des Art. 7, Zeit- puuet de- Jnkrasttrgjcns des Gesetzes, wird bis zur zweiten Lesung auSgesetzt. Die erste Berathung der Novelle ist damit abgeschlossen. Die Eommtssion hat dazu im Ganzen 31 Sitzungen gebraucht. — ES tritt niiiiinehr eine Redacttonscommission zusammen, um die Beschlüsse erster Lesung z»sainnie»j»sieUe», »nL eine Zwischen- cvmmission, in welche jede Fractivn ein Mitglied deiegirt, soll sich über Coinpromißauttägk zur ziveiien Lesung verständigen. Die Socialdemvkrale» belheiiigen sich nicht an dieser Besprechung, wie Namens derselben Abg Singer heute erklärte. — Tie nächste Plenarsitzung der Commission ist aus den 1. Tecembcr, Vormittags 10 Uhr, anberauiiit. Socillldemokratisches. * Frankfurt a. M., lS. November. Die heutige Gerichts verhandlung gegen den Redacteur Gustav Hoch verdient deshalb Beachtung, iveil eS sich um das erste Vorgehen der hiesigen SiaatSaiiwallichast gegen ein socialdemokratischeS Blatt nach Anshüre» des Socialistengesetzes handelte. Hoch, der 28 Jahre alt und noch unbeslras» ist, hatte im Mai d. I. die Leitung der „Franksurier Vvilsstimme" übernommen und trat darin, wie der Staatsanwalt heute meinte, mit wenig Geist aber viel Gehässigkeit für die Anschauungen der Socialdcinokraiie rin. ES wurde» deshalb zunächst süns Nnmiiicrn dcS Blattes auS dem September unlrr Anklage gestellt, und zwar auf Grund der 88. 131 Str.-G-B. lVerächilichmachung von StaalS- rinrichttiiigen) und 04 <Ma>cst2kSbeleiLig»»g). Die Strafkammer eröffnet« wegen vier dieser Falle das Hauptverscchren. Die unter Anklage gestellte» Stellen wurde» in der heutige» Verhand lung verlest». In einem Leitartikel zum Sedantage zieht Hocli, der selbst als Einjähriger gedient hat, darüber lo-, dag der Militaris mus dos ganze üiseniliche Leben vergifte, dag der Bürger ebenso rechtlos gemacht werden sollte, wie der Soldat es seinem Vorgesetzte» gegenüber sei. Widter werden Bemerkungen darüber gemacht, dag der Kaiser verunglücklen Arbeitern seine Lhciliiahme aiisdrücke» lieg, und endlich werbe» zwei Rede» des Kaisers tadelnd besprochen. In de» beide» letzlen Fällen fand das Gericht keine Beleidigung dcS Kaisers, wohl aber i» dem ersten Falle, und ebenso erblickte es in dem Leitartikel, ivelcher zum Ledanlage erschienen war, die Ver breitung riiislcllier Tbalsachen, ui» Einrichtungen des Staates ver ächtlich zu mache». Es erfolgte deshalb, wie bereit» geiiitidtt, die Leruciheiliing de-S Angeklagte» zu sechs Monaten Gefängutg. von der 8««,V arte ru Hamburg, am 20. dlovemker 1890, Llorgeus 8 Vdr. Lt»tions-L,'»me. lücbrang nnd Ltärüe des IVtode^. Vetter. S L 3 UnIIcurkmor«. . 769 81V mässi? bedeckt -s- 12 Cl,r>!<riansalld . 750 VV81V 8eur,n liefen -fi- 7 LIn,kau . . . 776 k>Xi) leiser n'nlkenlns — 22 »ukabrnvasser . 765 81V müssip; bedeckt -l- 2 llaeisruüe. . . 775 85V milssig Xe bei -t- 7 zz ivshadvo » . 774 8VV leiser Zug bedeckt -l- 6 Droalao . . . 771 85V leiser /u^ bedeckt - ^ 1 Xii-r» . . . 773 0 sabvvacd beiter 8 Meteorologische Leobochtnngen »ukcker Kteravrnrt« ln Telprlg. Höbe 119 Lleter über dem-leer. /eil äer »eobaeblung. 20. Xov. Xbck. 8 0. 21. - tlvrg.8 - Iiaeom. e-g. »uk «eklttli» 755.7 ru«ei>>o »>»!«,. Oel,.-Ol-, 7.9 7.5 U-I.tiv- i->uc>>- 's!' 83 rv,u<r- rlüUinuir ». VV81V 81V ttlinmel». aiwiobt. trüb« trübe tlarimam der Temperatur --- -f- 8^,0 Uiiüwum — -f- 7",0. Olts Sack. Brühl 2 (Tuchhall. ) Besteht seit 1878. Televh. H. «82. Besorgung und Berwertdiing von Patente»; Marken- und Musterschutz — aller Staate». Mäßige Preise; günstige Bedingungen; hrstr Empfehlungen; Ausschlüsse kostenfrei. Ueroli. ?ver»ebi»nuo, NcichSstrasze 45. Wer zur Verschönerung feine» Heimes oder al» Festgrschenk einer Zimmer-Decoration bedarf, gleichviel für welch« Art von Zimmer und ob zur An-schniücklttlg der Wände, Pfeiler, Ecken, einrelncr Möbel, Bords, Schreibtische u. s. w., sei ans die grofjarttge Aus wahl prachtvoller, prriSwrrther Gegenstände i», kuustmagazin von 4«rl II I.«I « It, C. Oeblmnnn, Gorthrstraßc 0, auf merksam gemacht, die übersichtliche Ausstellung aller Luser Gegen stände und deren vcntliche Auszeichnung mit festen Preisen ermöglichen ein« rasche Orientirnng. 8iexe!!rll KellyM L Co., gegründet 1800, 22. gegründet 18M. Fernsprecher 2204, Amt II. Id« 1ntI,«-rItNnC »irinerrltl S7. Tageokaleiiber. Telephon»Auschlntz: Expedition de« Leipziger Tageblatte- ... Nr. 222. ReSactts» de- Leipziger Tageblatt«- .... 152. vuchdruckerei de- Leipziger TageblatteZ (E. Balz) - 1172. Anger unseren am Kops« de- Blatte- genannten Filialen sind zu, Annahme von Inseraten für da» Leipziger Tageblatt berechtigt ^ «1. L. Taube L Co.. Ritterstr. 14, II., Haasriistrin 4: Bögler, Grimmaische Str. 21, I., Jiivalidendauk, Grimin. Str. 19, Eilig. Nicolaistr., N»b. Moffe, Griinmaische Str. 20, I., Robrrt Braitiir-, Barsußgaßchc» 4, InLetpztfl. Eugen Fort, Nicolaistrage 22, Bernhard Frcher, PeterSstrage 27, Pani Schreiber, Marjchiierstrage 9, „Globus" tL-kar Prolopctz), Johannetgaffe 30, Hrrm. Tittrich, Wesisirage 32, G. Janke, Berliner und ^lorkslr.-Ecke, Jul. Schnitze, Sidonienslrage 25, In Setneto-Peiiüntn- ) Schmidt. Chansieestrasje 8, tn relprtg-Arnvnttz. f «z. P. Thirleckr. Täubchcuweg 65. in Letpztg-Auger: C. O. Oehlcr, Bernbardsiraße 37. in Leipzig-Nenschäiiefeld, Franz Heber, Rudoiffiraße 5. in Leipzig-GohliS: Theodor Fritzsche, Miiiclsiraße 5, in Ptagwitz: Georg Grutzinaii», Zjchocherjche Straße 7a. Ikertuerl. nnel vermischter. ^ Vcrlin, 20. November. Von de» Hochzeit-feier lich keil en am Hose wird über den Trinkspruch de» Kaiser aus die Neuvcrmäbltcn Folgende» berichtet: Nach der Suppe erhob sich Se. Majestät der Kaiser zu einem Trinkspriich aut die Neuverinahilc». Akerdochslderselbe gedachte de- Hochjeiigen KaiierS Friedrich, dem cS nicht vergönnt gewesen sei, dem Hohe» Paare a» Liese», Tage zur Seile zu siebe». „Möge der Segen de- Verklärten" — so etwa schlog Seine Majestät — „und der Segen Unserer geliebten Mutter und hru dem Bräutigam ge- wendet) Deiner Ettern aus Euch ruben! Moget Ihr auf meine väterliche Freundschait als neue Miiglieder de« königlichen Hause« vertrauen l Ich trink, aus das Wobi des Brautpaares und Wunsch« Ihm Gottes Segen uud glückliche Fahrtl" * Altenburg. 20. November Der Commanbeur de- hiesigen 7. Thüringischen Jnsantcric Regiments, Herr Malotki v. Trzcbiatow - ki ist unter Beförderung zum Generalmajor zum Gouverneur von Danzig ernannt worden. — Für da- -Ilewvecksvk kür -aedren. SkM LLvÄÄsr-ViKArreu SV" nuo llnbuli'-,, >Ior <Io»t«,I»e„ I'Innkn'/l; Olga (Am. O'KivnIil ch Co., Ilunilinvir). ,A'l>u>maan" 100 8t1WIe 6 Llli pro Llillo 57 LIIi.1b.1008t.por- Uuts Himlitüt 100 - 8 - - - 75 - s»o<r.,d.108t. Iwüto (^unlltüt 100 - 10 - - - 00 - sl'roluch^tpr. IV « >kl»rroi,-In,i»«rt« nr, llllsiill I»I( iL, I,< Iprtg, Cetorivitrnsso 17 Xll. vio Llarliv trägt, r.un, dhchutro goxon bin« bnlimuitzz dev Stempel der Ci nun LVm. O'kn ald L C«., Iknmbai g. Cs wäro liderflüssig, über den inedieiiiischen Werlb de- Eisens zu schreibe», ist ja derselbe binläiigiich bekannt. Leider wirkt Eisen in den bisher angewandten Forme» durch längere» Gebrauch schädlich aus den Magen und die Zähne. In der Erfindung de» EisciieognacS de-S Apotheker» Friedr. Gvlliez in Murten begrüßen wir eine von Gelehrten in der Mcdiein anerkannt vorzügliche Comvosikio», eine Vermischung von leichtlöslichem Eisen init gutem alten Cognae, welche alle» andere» Mitteln schon deshalb vorgezogen werden »»ist, da dieselbe die erwähnten iiaclilheilige» Wirkungen nicht hervorrnst. Für kränkelnde und schwache Personen, für Blutarme, insbesondere für Damen schwächlicher Eonstitution wird der Eisencognac Golliez als wiederberstellendeS Mittel bestens rnipsoblen. Preis ä Flasche .^! 3.50 und 6..». Man achte aus die Schntzmarke „2 Palmen". Echt zu haben in Leipzig in der Engel-Apoibeke, i» der Hof. Apotheke zum weißen Adler und in der Mohren-Apolbeke. Welch trauriger Umstand ist e» für die AngehSrigen so manche-; »ach langer Krankheit allniälig Genesenden, wenn es nicht gelingen will, durch die arügie Ansinerksamkeii, die seiner Ernährung geschenkt wird, den erhossten Fortschritt zu erziele». Auch die kräf tigsten Speisen sind ohne Einflug aus den Fortschritt der Recon> valeScenz, wenn den BerdauniigSorganen nicht die Kraft innewohnt, sie z« verdauen, d. h. sie in lösliche Form z» bringen. Und leider Ist Letztere» bei so Vielen durch Krankheit Geschwächten der Fall. In dem Keiiimerich'schen Fleisch-Pepton ist e» gelungen, beste», fett freie» Ochsenfleisch in jene leicht lösliche Form zu bringen. Den Speisen aller Art, Suppen, Saucen re. zugesetzt, zeigt eS bald die erhoffte, mit den gewöhnlichen Nahrungsmitteln nicht zu erreichende Wirkung dadurch, dag die Patienten, RecvnvaleScenien und Schwäch lichen sich stärker, kräftiger und allgemein wodler suhlen. Mke tzwzlleidönLLZLÄ Huste»«, denn je stärker derselbe »»stritt, je mehr erschüttert und allaquirt er die AthmungSorgane. Wer den Huste» energisch heben will, bediene sich der 8odeoer LUneral-KanlNIeu. Dies« sind an» den Heilsalzen der hochrenominirten Curquellen Soden bereitet und e» mug wol>l einleuchten, dag. wo gleiche Brstanh- türtle auch gleiche Wirkung ist. Deswegen werde» l'»?'. Lodener Pastille» auch als da- rationellste und best bewährteste Mittel gegen Husten re. re. ärztlich empsohlen und verordnet. Erslere sind in allen Apotheken, Droguen und Mineraiwafferhondlirngen ä 85 die Schachtel erhältlich. Pr«M. Ltlitil»>§iti»tiiiik r» Leiizii. Sonnabend, den 22. November, Vormittag- 8 Uhr 30 Minuten Beim VormitiagsgotleSdienst t'r«»l»^r«»rtr»U des Herrn T«nt»r 81>»«r»»»n au- Kätscher t. O.-Schl. Postamt 1 im Postgebäude am AilglistuSpsatz. Telegraphtiiaiiit im Postgebäude am AllgusluSpIatz. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhose. Postamt 3 am Daher. Bahnhofe. Postamt 4 (Mühlgafie). Postamt 5 lNeiimarkt 16). Postamt 6 lWielenitraße 19). Postamt 7 (Ranstndier Steiniveg). Postanit 8 (Eilcnbiirger Aahnhos). Postamt 9 (Neue Börse). Postamt 10 (Hospitalstraste). Postamt II lttörncrsirage). Postamt Leipzig - Reudnitz (Seiieselder Straß« 2). Postainl Leipzig-Tboiiberg (Reitzcnhaiiier Straße). > (MarktV « Leipzig-Neiischönefeld (Eiienbahnsirage). « Leivzig-EnIripschsMarkt) » Leipzig-Gohli- (Kirchplatz). 1) Die Postämter 2,3, 4, 6, 7, 8, 9, II »nL die übrigen Postämter sind zuglcich Telegrapheiiansiallc». Bei dem Postamt 5 werde» Telegramme zur Besorgung an die nächste Telcgrapheuauslalt angenommen. 2) Tie Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien, sowie größerer Geld- und Werlhpeckeic nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 iPacketpostamt) findet eine Annahme von Post« sendmigen nicht siatt. 3) Die Tieuststuude» bei sä»,intlichen Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Mir früh (iin To»»»er von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sountageu und gesetzliche» Feier- tagen von 8 Uhr früh (iin Sommer von 7 Uhr srüh) bis 9 Uhr Vormittags »nd von 5 bis 7 Uhr Nachmittag». Dic Post ämter 2 »nd 3 sind sür die Annahme rc. von Telegrammen außer den Posidieiisistuudcn an den Wochentage» auch von 8 bis 9 Ubr Abends geöffnet. Bei», Tclrgrnpheiiättitr um AiiilNsliiSPlatz werde» imwcrwühreiio, auch tu der Nachtzeit, Telegramme zur Beförderung aiigriiomme». Vei dem Postamt 1 an, AiiqustnSplatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch m der Stunde von 11 bis 12 Bormittags eine Ausgabe von Briefe» an regelmäßige Abholer statt. Tie öffentliche» Ferusprechstellen bei dem Kaiserlichen Tele- graphenamte in Leipzig — Haiipipostgebände am AngiisttiSplatz — sowie bei de» Kaiserlichen Postämtern in Leipzig-Connewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig-Gohlis, Leiozig-Lindenau, Leipzig-Pi agwi tz und Leipzig-Neusch ön ese l d sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgens ab bis 9 Uhr Abends ununterbrochen geöffnet. Au-liuistSstellc» der königlich sächsischen StaatSrisenbaljn- verwaltuug (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 9—1 Uhr Bonnittags »nd 3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- »nd Festtags 10—12 Uhr Vormittags) »nd der königlich preußische» StaatSriseubahiivrrwaltnng (Brühl 75 u. 77 sErediianstal > parterre i», Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags »nd 3—6 Uhr Nachmittags. Sonniags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide »nentgeltiich Auskunft a. im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zilganschlüfie, Reiserouten, Billetprcise, Rciscerieichternugcn, FahrpreiScriiiäßigiiiigen :c.; d. im Güter-Vertehr über allgemeine Transportbedingungen, Fiachtjätze, Kartirnngen rc. H.i»p«-Mcldr Amt »er Berirkö-Commnudo- I und II im Schlosse Plcißkubiirg, ThurmhauS, 1. Etage (über der Wache be findlich), Bezlrks-Eonimaiido I. links Zimmer 17 und 18, Bezirks- Ccmiinaiido II, rechts Zimmer 12 und 13. Meldesinnden sind Wochentags vo» 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Soun- »nd Festtags von 9 bis 12 Ubr Vormittags. Patent-, Marke»- ». M»strrsch»<,-AiiSku»f«SstrSc: Brühl 2 (Tuchhalle) I. Exped. Wochentags 10-12,4—6. Fernspr. II, 682. Handelskammer Neue Börse 1. (Eing. Biücherplatzi. Vorlegiing von Paicnischriiieii 9-12 und 2—4 Ubr. Feriiivrech-Nr. 506 lll). Ocffriitliche Bil>I>othekr»: Universiiätsbiblioidek 11—1 Uhr. Stadtbibiioihek MonlagS und Donnerstag- 11—1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Nene Börse) 10—12 Ubr. Bolksbibliotbek V. (Vlll. Bürgerschule,Leipzig-Rciidnitz, Ein gang Marsch,illslrasic) 7',—9' < Uhr Abends. Pädagogische CriitralbibiiotvekiComeniliSstifiuiig), LehrerverelnS- haus, »rainerstr.4, gcossnet Mitiivoch und Sonnabend vo» 2—4 Uhr. Ttadt-Stener-Ciiiiialime. GcschästSzelt: 8 Uhr Vormittags bik 1 Uhr NachiuitiagS und 3 bis 6 Uhr NachniittagS. Tie Steuer- cassen sind für daS Publicum gcösiuet von 8 Ubr Vormittags bis 1 Ubr Nachi»itta,zs »nd 3 bis 4 Uhr Nachmittag?. Städtische Sparcaffe. Expcditivnszeit: Jede» Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Ubr »nunierbrocheil bis NachniittagS 3 Ubr. — Effecien-Lombardgkichäst parterre links. — Filiale tnr Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenslraße 8 10: Gebrüder Svillner, Windniühleiisiiaße 37 Heinrich Unruh, Nachfolger, Weststraße 33; Julius Hoffman», PeierSsteinweg 3; Juli»- Zinck, Querstraße I, Eingang Grin »>. Steiniveg. Städtische- LkihliaiiS: ErpediiioiiSzeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr »nuiiierblochen bis Nachinitt. 3 Uhr, während der Anctio» nur bis 2 Uhr. Eingang: für Pfaiiderversay und HerauSliahme vom neue» Vörjcngcbäuve, für Einlösung und Proloiigaiion von der Nordsiraße. In dieser Woche und an den entsprechenden Tagen verfallen die vom 17. Febr. bi» 22. Frbr. 18VV versetzten Pstinder, deren spätere Einlösmig oder Prolongation nur unter der Miieiiirichtung der AuclionSgebübren stattsiiiden kann. Sparkasse in der Parochir Lchöiirlrld z» Leipzlg-Reudnib, Grenz- straße Nr. 2, garantiri von der Stadt Leipzig und 7 Borstadt dörfern. ErpeditionSzeit: sede» Wochentag von früh 8 bi- 12 Uhr. Lpareaffe Vrtpiin-Cutritzfch expedirt Dienstag, Tonnerötag und Sonnabend von Vormittags 10—12 Uhr. Spareaffe Letpzta-sitodli- expedlrt Montag, Mittwoch und Freitag von Vormittags 10—12 Ubr. Kn>. Sachs. LtandrS-Amt Leipzig!, Schloßgaffe Nr. 22 (umfaßt die Altstadt Leipzigs Kgl. Sachs. Sta»deS-An>t Leipzig II in Leipzig-Reudnitz, Ebauffee- straße Nr. bk «dasselbe ui»sa„t di« bisherigen Vororte Reudnitz, Anger-Crottendorf, Volkniorsdors, Sellerhausen, Neuschöneseld, Neustadt, Nknieudnitz, Itionbcrgh Kgl. Sachs. StanVrS-Amt Leipzig III in Leipzig-Gohlis. Kirch- piatz Skr. 1 (daffeibe umsaßt die bisherigen Vororte Gohlit und Eutritzsch). Die Standesämter sind für Anmeldungen geöffnet Wochen tag- von 9 bi» 1 Ubr und 3 biS5Uhr, Sonntaas »nd Feier tag« von I1—I2 Ubr, jedoch n»r zur Ani»e>bi»'g vo» tobt- geborenen Kindern »nd solcher Sterbesälle, deren An meldung keinen Ausschub gestattet. EheschUeßnngen erfolgen nnr an Wochentagen Bor- mittag«. Arir»tz«s--Crprditio» n»P Caffe für den Süd-. Nord- und neuen Johanni-kriedbos Schloßaaste Nr. 22. i» den Räumen de- König' Standes-Amte- I. Dujelbst erfolat nnhrend der beim StandeS- Amt üblichen GeichastSzeit die Vergebung der Grabstellen an vorgedachten Friedhöfen. Vereinnabmilna der ConcesfionSgelder nnd die Erledigung der lonstigeu aus den Betrieb bezüglichen Angeleaendeiten. Schtußte» sür den Besuch der Friedhöfe Abend» 5 Ubr E»ang. J»ugli«g«»ereiu 1 lvernu-han«, Rvßstraß« 44). Ler» fammlnna an jedem Abend. E»ang. Jangling-Perein II (Herberge. Gneisenanstraße 10). Lehrliug-Patzet«, «neifenansttaße 10, I Vorsteher caod. rbeol. Wohnung und voll« Verpflegung monatlich 28 ^1 I. Sanität-wache (Hatnstraße 14) an- n. Santtätswach« (Peter», steiniveg 17) des Samariler-Vereine- sind Tag und Nacht geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernfprech-A». schluß Nr. 507. Die Wachen sind durch besondere BetriebSs, ru- sprecher unter einander und während der Nacht auch mit dem Polizeiamte verbunden. P-liNmtk »ea Alberk-Zweigveretn» Letpztg-M-ckern <Lange Straß« 25): Polin, für Nervenkrank», Montag-, Mittwoch«,Freitags vo» 9—10 Uhr. Markttag« 9—10 Uhr Vormittag« für Augen- und Ohrenkranke. 11—12 Uhr Vormittag- sür anderweit« Kranke. Hritanstalt für Hautkrankc, Linoenau, Brrnhardftenße. Sprechstunde daselbst von 4 bi- 5 Uhr; von II bi- 8 Uhr auch in Leipzig, Krai»erstraße 7. I. Städtische Anstalt sür Arbeitü-Nachwetsun« (Stadthau», Obst- markt 3, 1. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittags von 8—12 Uhr, Nachmittags von '^3—V,7 Uhr. Städtischer Lagrrhof. Expedition Äahnhofslraße 17. Lagerung sowohl »»verzollter als in, freien Verkehre befindlicher Güter. Stadtbad iui alten Jacob-Hospitale, u» den Wochentagen von srüh 6 bi- Abends 8 Uhr und Sonn- nnd Feiertag» von srüh 6 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Städtische- Museum geöffnet von Vormittag» 10 Uhr bt» Nach- mittags 3 Uhr. Eintrittsgeld 50 Nenra Theater. Bksichiigiing desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr. Zu melde» beim Tbcater-Inwector. Nene- Gewandhaus. Täglich von srüh 9 Ubr bi- Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten 4 l >41 pr. Person (für Vereine und aiiSwäriige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten- 20 Billei» L ', -41 pr. Perlon) sind am Westvortal zu lösen. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntags '/,11 bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 ->j beim Hausmeister. Tel Brechts S »»nst-Ail-stellung. Markt Nr. 10, II. lKaufhalle) »könnet von 10 bis 4 Uhr Wochentag- und - - 10 » 3 - Sonn- und Feiertags. Permanente A»Sstell»»a für da» «astwirthSgewerde» Roß. platz Nr. 8. Uncnlgeitlich geöffnet täglich (außer Sonn- n. Fest- tagen) von 9—5 Uhr. Höchst bcachtenSwerthe Neuheiten ans wiethschaftlichein Gebiete für Jedermann. Bnchgrwerbe-Mnsrnm, Buchhändlerha»», letzte» Portal. Geöffnet: Sonntag, TicnSiag, Donnerstag und Sonnabend mm '/,11 bi- I Uhr. Eintritt gratis. Kuiistgewcrbe-Musrn«» Tdoma-kirchhof Nr. 25,1. Die Tamm- liinge» find Sonntag- '/,I1—I Uhr, Montag-, Mittwoch- und Freitags 1l—1 Uhr »nenlaeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus kunft über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Ans- trägen ans Zeichnungen nnd Modelle sür kunstgewerbliche Arbeite» an alle» Wochentagen 12—1 Ubr. !<»Sstcll»»u der städtischen «asanstaltrn von Ga-consum- Artikeln aller Art in dem Eckiaden des Predigerhause- am Nicolai- lirchhos täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 9 bis 12 und 2—5 Uhr »nentgettiich geöffnet. Tanrriidr tUrwcrbc-Ausstellung, Promenadenstraß« 9. Reich- ballige und vieisciüqe Vereinig»»,, gewerblicher Erzeugniffe und Neuheiten der verschiedensten Art. Täglich von ll—6 Uhr geöffnet. Fra»; Schncidrr'schc „«»»stgewerbliche Ausstellung" ganzer WvhnungS- und VillknaiiSstaiiliiigcn Weslstraße Nr. 49 und bl. Täglich unentgeltlich geöffnet. K. A. Schütz, Griiniiiaische Straße 10. Permanent« Ausstellung fertiger Zimmereinrichtungen. Besichtigung nnr an Wochentagen. Vuiiornmu am Rostplaß. Täglich geöffnet bi» Abend» lO Uhr. ävologischcr Garten. Pfasfeiidortcr Hof, täglich geöffnet. LchillerhauS tu (KohliS täglich geöffnet. Lte Hilfe der städtischen Feuerwehr wir» tm Falle eines Brande», ohne Rücksicht ans dessen Umfang oder Tutstrhnugs- nrsache, uncutgclttich gewährt. veerätgung»»u,1»It Le«rd1gu»g,»unt»1t 2S. Xeustlrelidok 2S. Vertreter roa 8«ml>art's korü»»>rl»la8er» llvelrt dst I4oei»pv, Lu der ueueo vörs«. Lleßtrlneke velenclitungünulnxen vermittelst neuester Oompemn l- Ilxnamo-elelitriseker Ll«s> hinen, Ori!-iuLleon>tructlon„6ramme^ (Kniserbok, Llezc L Ldlieii, lüklio^r. Institut, Karl ivrnusc) 8el>nu»aui» ckb Isovppv, Atttelstrusse 7. vorlr»»» der HVerlruk»«« vo» U. I Ist tnkekkr, Cdemnltr, bei vnutav ckueul,^ «L Co-, UnünfioLtr. 19. Vum»»t-8eli«l»v und -8tk«r»I, e«I»r ruuulueke, p;o»rürltv bei Lruvlck Heliieillirzkvu, Unliullok^tr. Ist, Lest« VUleherpIntr. nur bestes knbrlllnt, I» UA»t al»kol»p;t i h-r»»re, emntieblr dillmst 6oetbestra->!>o 1. vkru, Capler- nnd pnpvcnxoscbLtt, letrt I4C»tk»»8ir»!S8v 8. Vainr»t-8el»n1»v,,ol v»in»»t-1?eluut>erel (luniuilnanreo-Iknrnr Cetersstrnssv 10. Perun,>«I-<»« 8« IitiN Ikloz^ L I2«IItoI», 18 »umarbt, I,elp/In. und 28 Lkonoeostrasse. Plornltr. Neues Theater. Sonnabend, den 22. November 1890. 319. AbonnementS-Vorstelliiiig <3. Serie, weiß). Anfang '/,7 Uhr. Zuin ersten Male: Vlv Ilovleuvit V»1ont. Schauspiel in 4 Acten von Ludwig Ganghofer nnd Marco Brneiner. Regie: Ober-Rcgiffcur Grünbcrger. Personen: Demeter Fortunat, Gut-Herr von Banestt. . . Hr. Krause. Adele, seine Frau Frl. Truhn. Ionei, Beider Sohn Hr. Harimann. Aristide Notars, Gnisherr von Valent .... Hr. Borcherdt. Mit>ai Bogdan, ehemaliger Minister Hr. Greiucr. Zoö, seine Frau Frl. von Rombcrg. Pia, Beider Tochter Frl. Käthe Witt. Paniasi Tschuku, Staatsanwalt Hr. Hänseler. Wassili Gorowe, Rppcllgerichtsrath Hr. MatthaeS. ReniiiS Aidcanu, Präsect Hr. Geidner. Lydia, seine Fra» . . Frl. Jmmisch. Nizeiti, Tepuliricr Hr. Sirabinann. LieScu, HeraiiSgeber der „Domba" Hr. Osrar. Moritz Grünspecht Hr. Paul Müller. Barb«, ein Zigeiinermusikant Hr. Adolf Müller. Sanda, seine Tochter Fr. Straßmaiin. Paraskitza, eine Zigeunerin, Nolara'S Wirlh- schasterin . Frl. Lauterbach. Velic, Primär (OrtSvorsteher) 1 ( Hr. Wack. Constanttn, ein alter Bauer > von Valeni . Hr. Kaps. Dragosch, ein Freisasse j ( Hr. Ernst Müller. Alexe, Kamnicrdieiicr t ' ' -r,/ Hr. Ott. Joan, Bedienter i S"rt»nat - - - j Hr. Leiter. Janku, Bedienter bei Bogdan Hr Tschurn. Moruzzi, Polizeicommissar Hr. Franke. Gäste. Zuschauer im GerichtSsaal. Dorobanzen. Bauern. Bäucrinue». Zigeuner. Zeit der Handlung: Die Gegenwart. Ort der Handlung: Rumäuicn. Nach dem 2. Act findet eine längere Pause statt. Schauspiel-Preise. Einlaß '/,6 Ubr. Anfang '/,7 Ubr. Ende gegen 10 Ubr. Kepvrlolre. Sonntag, 23. November. 320 AI'onnenie»t.'- ^ VoriieNiinz l4. Ser>e, braun): Ler Ring »e» Nideluiigk». IV. Götterdämmerung. Anfang 6 Uhr. Altes Theater. Sonnabend, den 22. November 1890. Anfang 7 Uhr. Herr m»«l venl». Komisch« Operette in 1 Act. Musik von I. Offenbach, hieraus: Pantomimische» Divertissrment in 1 Act von I. Hoßrriler u. F. Gaul. Mufik vo» F. Bayer. Zum Schluß: I vIi»r»I» n»o1» «I«» Komisch« Operette in 1 Act von Carmouche nnd Melesvill«. Deuisch von C. Treumann. — Musik von I Offenbach. Nach jede« Stück findet eine längere Pause statt.
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