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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189007206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900720
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900720
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-07
- Tag1890-07-20
- Monat1890-07
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1890
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setz»». Da« ft»« Geilt, sich da»» a»ch tz« Sch««« »tz den Anbauten mit, so daß da« ganz« Anwrsru «ach kurzer Zeit vernichtet war. Mittel-Oderwitz» »7. Juli. Tester« Mittag wurde der 66 Jahre alte GedingehLu-ler Johann Gottfried Arlt von hier, welcher sich seit dem l0. d. au« seiner Wobnuug enlsernt hatte, im Hoselriche de« hiesige« Riltrrgule« er trunken aufgefuadrn. Bautzen, 18. Juli. Während de« Gewitter«, welche« gestern Abend in der siebenten Stunde über unsere Stadt zog, schlug der Blitz in rin Hau« der Töpferstraße, jedoch ebne zu zünden. — In Folge Blitzschläge« brannte das ScheunengebLude de« Nahruog«besitzer« und Steuereinnehmer« August Heiake in Odrraeukirch nieder. Oberlunawitz, 17. Juli. Gestern Nachmittag er trank beim Baden ia dem zur sogenannten Egidienmühle gehörigen Teich der IS Jahre alte Strumpfwirker Emil Meier von Heer. Der Leichnam wurde erst heute Morgen ausaesundrn. Nach ärztlicher Au«sprache dürste derselbe beim Etosprvrgen in da« Wasser vom Schlage getroffen worden sein. An« dem Erzgebirge, 18. Juli. In der Gegend «on Johanngeorgeostadt traf gestern Nachmittag rin un- gemein heftig»« Gewitter auf. In genannter Stadt schlug der Blitz mehrfach in Ableitungen, richtete aber keinen wei teren Ähaden an. In dem böhmischen Grrnzorte Seifen wurde dagegen da» Schulhau« durch Blitzschlag vollständig «in geäschert. Da« Schwarzwaffer schwoll derartig an, daß e« au« seinen Ufer» zu treten drohte; in Böhmen waren jedenfalls sehr starke Regengüsse niedergegangen. In Schlema bei ächnrebera entzündete der Blitz »inen Heuhaufen und mactze die Trlrvhvnleitung in der Wilisch'schen Duntpapier- jabnr uobvauchdlni. (Wiederholt.) Sebmitz, 17. HL B«i dem Boumeubaue in rin»m Ge höfte d«r Sebechtittße hier veranglückte aefirrn Nachmittag der Brimoenbeener Aenffrostu« Bette ne«ki au« Ottendorf dadmech, daß demselten beim Sprengen de« Gestein« ein Schliß zu rrüh lo«geaang«n ist und der BedauernSwerihe hierbei so schwere Lerleyungen erhalten hat, daß dessen Tod kurze Zeit darauf erfolgt ist. I ödst ad», 17. Jnli. Gestern Abend in der sech«ten Stunde ist die hier im Stadttbeste Schlösse! gelegene, Herrn Baumeister Sirgrrt gehörende Gedändebesihung, welch früher langjährig al« königliche O' rrförsterei gedient hat, bi« an: die UmfaffimaSmaurrn nieder gebrannt. Obwohl als bald zahlreiche Rettung«, und Löschmannschaften zur Stelle waren and thätig eingrtffen, so konnte bei der herrschenden Hitze und dem dadurch unterstützt»» rapiden Umsichgreifen der Flammen leider nicht die Hälfte de« Modi' werden * ftreibera, 18. Juli Der für Sonntag angesagte Besuch de» Männerturnverein« und de« Gesellig- keitSclub« zu Brüx und der Turner von Ossegg, auf den sich die hiesigen Turner schon affreut hatten, unter bleibt, weil die Bruxer Bahn i«de Ermäßigung der Fahr preise ablrhnte. andererseits aber auch noch 35 Gulden (ein Gulden pro Kilometer) «für Ueberwachung" gefordert würden Offenbar wollte mau den deutsch-böhmischen Turnern den Ausflug zu den .deutschen Stammesbrüdern" nicht er leichtern. — Bei dem gestrigen Gewitter schlug kurz nach r(«4 Uhr Nachmittag« der Blitz in da« Hau« deS Herrn Maschinensührrr Kunatb auf der Hal«b»ü<kenerstraße in Frei ber^z, zündete jedoch nicht, sondern verursachte nur einige Be (chädigungen. — Fast zu gleicher Zeit wurde in Friedebach de, Sayda der auf dem Felde beschäftigte Gutsbesitzer Gustav Albin Dkrrfeld vom Blitz« getroffen und getödtet. Dürr seid hinterläßt eine Mittwe und ein Kind. * Glauchau, 18 Juki. Heute Nachmittag in der fünften Stunde verunglückte in der Nähe der Eisenbabnbrücke der 6» jährige Webermeister R, der mittelst eine« Handwagen« Flaschenbier auf einen Bauplatz fahren wollte. R. wurde non ciuem Lastwagen überfahren und fand sofort seinen Tod. Markranstädt, 18. Juli. Gestern Bormittag scheute au diesigem Bahnhof da« Pferd de« Gutsbesitzer« Mansch in Quesitz. welmcS hierbei ausschlug und seinen Herrn der art verletzte, daß ihm die Kinnlade zerschlagen wurde. Der BedanernSwerthe, welcher auch an dem einen Beine eine Wunde davontrug, mußte ärztlich verbunden und in« Kranken bau« nach Leipzig gebracht werden. * Sellerhausen, 18. Juli. Bon der reichen Er aiebi, keit unserer Kohlgärten haben Wohl wenige Bor ubergehende eine annähernde Vorstellung. Der ganz un wöhnliche Ertrag wird nur Dem recht verständlich, der Bodenverhältnisse kennt. Zunächst destebt die Oberstäche au« einer leichten, lockeren Humusschicht von l bi« 1»/, Meter Mächtigkeit, darunter steht Tvefm mächtige Thonfchich«, die da verbind allzu schnell versickert. Durch übevau« reiche Düngung und durch die sorgfältigste Bearbeitung wird der Boden von Jahr zu Jahr ertragfähiger gemacht Eine saubere» mit pein lichster Ordnungsliebe gepaarte Herrichtung der Kohlgärten ist deS Koblgärtner« Stolz. Nachdem die Beete gegraben und gehackt sind, werden sie abgeschnürt. Mit der Pstanzichnure bildet mau Quadrate von lk Zoll Seiten länge Die E<!rn eine« jeden Quadrat« werden alsdann mit zeitigem Salat bepflanrt, in die Mitte der Ceitenläm de« Quadrat« kommt otne Kohlrabipstanze zu stehen, nnd die Mitt- de« Quadrat« wird in der Regel mit einer Sellerie pflanze bebaut Aus diese Weise erhalten die langen Beete ein ganz symmetrische« Au-sehrn, der Beobachter kann stehen wie er will, e« bieten sich seinem Auge immer gerade Linien. Nachdem der Salat abgxerntet. psianzt man Porröe nach, und da vier und da auch noch Spargel zwischen den Beeten an '«baut wird, so ergisbt sich ein viermalige«, zuweilen auch fünfmal,ae« Ernten. Außer den genannten Ge»,Ilsen baut man noch in großen Mengen alle Sorten Kobl, Petersilie Bohnen lUld dergleichen. Die Gemüsearten unserer Kobl gärten sind weit und breit geschätzt, da« ersieht man daraus, daß beute noch Gvünwaarenhandler au« der Gegend von EKemnitz und Annabera kommen, uv. hier direct ihre Ein laufe zu machen, mit Mgrnem Geschirr brmgen sie dann die gekauften Maaren nach dem Gebirge. Kalendarisches. l. Noch wird sich der Leser Le« von un« besprochenen immer- wahrende« Kalender« von Doliartu« erinnern, der, Identisch mit dem ichon vorher erschienene» Schurig-Beutdner'schen, in rinsachsrer ;ckeise den Wochentag eine« beliebigen Datums bestimmt. Di» so eben a»«gegebene 20uO,ährioe Kolenbertasel von Nr Doliariu« (Leips Vertag der Dyllschrn Buchhandlung^, die als eine Erweiterung je immerwährenden Kalender» zu betrachten ist, soll nun den vollsb digen Kalender «inrS >ed«n Jahre« Innerhalb de« AtOOsährigen Zeit, rauoipü vom Jahr« I bi« 2080 der christlichen Zeitrechnung nicht nur hinsichtlich der Wochentoae, sondern auch der dauptsächiichslcn Fest, in eiitfachstor Weise duH 2 Serichiebungen seststellen, ohne die geringsten Rechnungen, ohne irgendwelche Htisslasetn oder zu- sammengejctzte Manipulationen ia Anwendung bringen zu wüsten Mittelst dieser Tafel lasse« sich z. P. augenvlicklich folgend» Auf gaben liisen: 1i Den vollständigen Kalender für da« Jabr 1583 oder 1999 sestzostelien. 2> Den Wochentag eine« beliebigen Datum« anzu- geben ttlZubesttmmen, ob et» bestimmter Zahlung«-oder werichttiermln ein Sonntag oder «st» Wochentag ist. 4) Lin» Versammlung soll immer am erste» Dienstag da« lllkoaoi« stattfinden; aus welch« Monaistage trkfft di«ser un nächsten Jahr»? 5) Iv dtr Vüllrr- bet Leipzig fiel An kamystreier vonntaa; rnu ff»' > «An lisch ang vor. nach neue« (a > ulianiscste») El ltatum »er Päpstlichen die Lutherischen noch nach altem tU. Nenn aua «in zeitgenössischer Bericht alt Schlacht bei Lützen: Dien-iag, den S. November 1632 nennt, au« welchem Lager kommt dieser Bericht? — Aus dem Lutherischen, denn die Angabe ist eine nach altem Stil«. Wau» fällt Ostern, Pfingsten, Fastnacht i» Jahr« 1891? 11) In welchen Jahren fiel der Geburtitag de« Fürsten Bismarck igeb. 1. «peil 1815) am Ostersonntage? — 1866. 1877. 1888. lL> De» selten Vorkommen den 27. (letzten) Sonntag nach Trinität»« ehrte Seb. Bach durch Lomposttioa einer tiefsinnigen Cantate: Wachet aus, ruft un« die Stimme." In welchen» Jahre kann die« nur gewesen sein? — Nur l?S1 oder 1724; e« war 1731 de» 25. November. IS) Ao. Dom. 127? Dlrri-tag vor Frohuleichnam lau» Erwin do» Steiubach da« Haup»portal am Straßburger nftrr; welcher Tag war da«? (Alter StU, da der uru« erst 1Ä2 «tugeführt wurde.) — Der 25. Mai. H. Die vorstehend besprochene Tafel atrbt bas Osterfest und damit bekanntlich auch den vollständigen Kalender «ine« beliebigen schlacht »oder war da»? — Der 17. Oktober 6) Marti» Luther staub 1521 u Wann« an zwei -useinoubersolgenden Tage» vor Ka der wievielt» Oe- ich; e« war aufeinaubersolgenden Tage» vor Kaiser und te «peil an »tunn Mittwoch und DrmnerStag. an welchen MouatStoaen? — L» 17. und 18. 7) M» Brief am dem Jahr» 1763 ist ubertchrleben: Donner«tag, de» 14.: welcher Monat kann gemeint sei«? — Nur April ichrr Jnli. 8) Li» Blatt au« Goetde's Studentenzeit (1765—1771) trägt den Bern» Montag, de» 1«. Mat» «u» welche, Jahre» ka»p «ü st»»»? (unserer gregoriauischeu Zeltrechuuug) «pH behalt» »m Osterfest ür da« betreffend« Jahr durch Rechnung gefunden werbru. Um vielfach auSgeiprvchenen Wünschen nachzukommen, geben wir diele Berechnung in so übersichtlicher und leicht süßlicher Weise, daß sie auch von ungeübten Rechnern bequem autgeführt werden kann. Dieselbe zerfällt in Li« nachstehenden Einzelrechnurigrn (Abschnitt« a bi« t), durch welche 11 Zahlen bestimmt werden, deren letzte das Datum de» Osterfeste« elbst ist. ». Divlblre Lle gegeben« Jahreszahl durch IM ble ganz. Zahl. l». Multiplicir» bi» durch Abschnitt » brststmntr Zahl mit 8, addire 13, dioidste dir Summe durch 25 »ob behalte nur die ganz« Zahl. «. Tividtre dir durch a bestimmte Zahl durch 1 und behalt» »ur ble ganze Zahl. n. Vermehre dl» durch » bestimmt» Zahl um 15, zieh« von der Summe die beiden durch d und e bestimmten Zahlen ab, dividire die übrig bleibende Zahl durch 30 und bebaltr nur dru Rest (der also eine der Zahlen von 0 bis 29 ist). e. Vermehre 4 um die durch a bestimmte Zahl, »lehr von der Kumme die durch e bestimmt« Zahl ab, tividtre dt« übrlg bleibende Zahl durch 7 i-nk behalte nur den Rest. k Dioid ire die gegebene Jahreszahl durch IS und behalte n»r den Rest, m. » » » » »4 a - - - - - 7 i. Multlpklrlre die durch k rrhalteur Zahl mit IS, abdlrr dl« durch <l beltlmnite Zahl, oivibire die Summe durch 30 und behalte nur den Rest. lc Ve.mrhre die durch e rrhalteur Zahl um da« Dopvelte der um 5 (stehe 125, war die als entartet und herunter ahrhunderte nach Alexander d. Gr. eigentlich durch g, da« 4 fach« der durch h unh da« 6 fache der durch bestimmte» Zahl, dividire die Summe (oteser 4 Zahlen) durch 7 und behalt» den Rest allein. l Vermehre 22 um die durch i und lr bestimmte Zahl und man hoi den Märztag, an welchem Osten» fällt. Ist diese TageSzahi gräßer al« 31, so ziehe 31 ab m»d man erhält den Aprilküg. In zwei Fällru, die jedoch »ur feste» «Kitrete» (z. B. 1609, 1954. 1981) und die In vielen Schriften entweder gar nicht oder ui>- nchug angegeben sind. lallt da» Osterfest mcht aus den berechneten 26. oder 25. April, sondern 7 Tage früher. Diese beiden Aus nahmen lauten: Findet man de» 26. April, so ist dafür stet« der 19. April zu nehmen. n. Findet man den 25. April, so vermehre man die durch den Abschnitt f erhaltene Zahl um 1, multiplicire die Summe »nt 11 und dividire da« Prodnct durch 30. Ist der bei dieser Division er haltene Rest kleiner al« 19, ferner die durch Abschnitt i berechnete Zahl — 28, die durch >c berechnete Zahl — 6. so ist ijedotb nur, wenn alle 3 Bedingungen zugleich stattfinden) statt de« berechneten 2b. April der 18. April zu nehmen. Beispiel. Wann fällt Ostern im Jahre 2390? a. 23!X> durch 100 dividirt — 28. l>. 23 (siehe a) mit 8 multiplicirt -»» 184, 13 addtrt »- 197, durch 25 dividirt 7. v. 23 (siebe a> durch 4 dividirt — 8. 3. 23 l siehe ») um 15 vermehrt — 38, hiervon di« durch und o bestimmten Zahlen 7 und 5 subtrabirt — 38 — 7 — 5 38 — 12 -- 26, durch 30 dividirt — 0. Rest 2«. «. 4 um 23 (stehe a) vermehrt -- 27, diese Zahl Vermindert -- 22, durch 7 dividirt — 3, Rest 1. k. 2390 ldie gegebene JahrcSzahl) durch 19 dividirt --- Rest IS. g 2390 durch 4 dividirt — 597, Rest 3. k 2390 durch 7 dividirt — 34l. Rest 3. i. 15 (siehe f) mit I!« multivstcirt — 285, hierzu 26 (siehe <l) addirt — 311. durch 30 dividirt — 10, Rest Li. lr. 1 (siehe e» um da« Doppelte von 2 (siehe x), da« 4fach« von 3 (siehe k) und das tisache von 11 (siehe i) vermehrt — 1-j-2.2 -t-4.3-i-K.l1 1-f-4-f-I2-i-66 — 88. Diese Zahl durch dividirt -- 11. Res! «. l. 22 um II (siehe i) und um 6 (siehe ü) vermehrt — 22 -s-11 -st 6 39. Folglich fällt der Ostersonntag aus den 39. März oder au den 39-31., d. i. 8. Avril. Est, Au-nohmesall (siehe m und n) findet hier nicht statt, da »st, solcher nur bei dem errechneien 26. und Sb. April clntreien kann Die julianische Zeitrechnung (alter Siql) galt bi« 1582 Oktober allein und ist jetzt n>>: noch in Rußland, Griechenland, Rumänien, Bulgarien und Serbien in Gebrauch. Polen dal die gregorianische Zeitrechnung (den neuen Styl), doch soll demnächst in einigen Bezirken dieser russischen Provinz die julianische Zeitrechnung einaeführt werden. Die Berechnung des Ostersestes der julianische» Zeitrechnung ist weit einfacher, als die oben gegebene für unsere,, gregorianuchen Kalender, denn die Abschnitte u vis o fallen ganz weg, die Zahl de« Abschnitte« ck ist stet« 1b, die de« Abschnittes s stet» K nnd nur die Abschnitte k bis v bleiben unverändert. Schur lg. Das Pergamon-Panorama am Noßplatze. 8«r «efchtchte der Stadt Pergamon. Noch im Jahre 1871 hatte man keil- n Begriff von dem wirk lichen früheren Aussehen de« alten p.ächtigen Pergamon und ebenso wenig eine Ahnung von den herrlichen Kunsischäpen, welche die wüste Trümmersiätie barg. Man betrat damal«, wenn man sich durch durcheiiiaiidergeworsene MauerblScke, Sänlenbrnchstücke und Gestrüpp hindurchaearbeitei hatte, die Burgfläche durch ein Thor in Gestalt einer Lücke in einer schlechten byzantinischen Mauer, deren Quadern einzelne fragwürdige Relief« hervorloaien. Ihre Erbauer halten sie eilfertig all« dem Material der alte» Prachtbauten ausgesührt, ähnlich wie e»nst auch Themistofles bei seinen hastig Befestigungsbauten in Athen die Steine rücksichtslos zusammensügen ließ, gleiciwiel ob sie mit Bildwerken geziert waren oder mcht. Au« dieser Mauer nun und vielen andere» wüst herumliegenden Bruchstücken einen Kunstschatz ,n da« Licht gefördert zu haben, der hinsichtlich seine« Werthes jeden Vergleich mit den Ausgrabungsfunden von Olympia aushalt, das ist da» unsterbliche Verdienst eines einzelnen Mannes, de« Architekten Hu mann. Die Ausgrabungen dieses Nichtsacharchöologen haben die altgriechische Kunstgeschichte um eine ganze Epoche bereichert, Helles Licht über eine hohe originelle Kunst, biüche verbreitet und gezeigt, gekommen verschrieenen J>' vermochten. Human»'« Untersuchungen im Jahre 1878 kamen in Berlin ansang« säst unbequem. Man hatte große Mittel auf Olympia verwandt Nun sollte man sich in eine Unierneymung «inlassen, welche schon des Transportes wegen gewaltige Ausgaben za verursachen drohte Doch war die Sache andererseits auch verlockend; denn während die Griechen bei den olympischen Ausgrabungen wenig mehr at« Lorbeeren und Lyptabgüsse, später auch Doubletten »er. fand sich der Türke sehr bereitwillig und ließ sich auch den pruch aus die Hälft« de« Gewinne« avhandeln, und jetzt dar sich Berlin neben London und München rühmen, eine Periode der an echt sch» elastischen Knnst in Lrwiualie» za besitzen. Mit großer »uernte und ebenso großem Berpüadniß wmde» dtr Arbeite» au der Burg betrieben, vorsichtig di» wichtigen Stein« »»« der Mauer aelSß, anermüdltch der Bode» dnrchwühlt und da schwierige Tran-port aelettet. tm Museum der Hanptkadt di« ungeheuren Masten geduldig »od umsichtig geprüft, «tückch«» für Stückchen zu- lmmnaigesetzt, bi» Lraebmff« rasch und rinfichtsvoll «Srtert und de«»»» ga»cht. Die AMtekte, Hnmauck Bechn, da «rchäoioo Cong», da BAodnna Heeres »nd noch einig« and«« Minna Hab«, dies« wichtig. Ach eil nn» nah» vollendet L» sind tn Allem 462 Kiste» t» «ine» Smotchtr pp» 7000 Lentner »ach V«L» dsßfthat »mchM, dnrnnMr «, H4tft, Snckptnrnh da Reff Inschrift», »nd Architektur»» ck», da Bmchtfech» do» de» großen Zkusaltar stammend, den man in unsaem Panorama so recht in der Mitte de« Ganzen, oberhalb des Amphitheater» erblickt. Im Ganzen »st eS etwa ", des nrsprünglichen Bestände«: den Rest haben die massenhaften Katkäfeu der Umgegend zerstärt. Tie ganze Erwerbung kostet einschließlich des aus 30000 angeschlagenen Transportes rund 130000 d. h. wenia« als für da» viel um» ttitten« Bild von Rubens gezahlt worden »ft. Adolf Weitie. Lader und Sommerfrischen. ' An« Mügeln wird geschrieben: Unsa« klein« Provinzialstadt Mügeln drauml eine ästentilche Besprechung ihra iuuarn und äußeren Verhältnisse nicht zu scheuen, ist sie doch einem hübsche», drallen Landmädchen veroleichbar mit runden Armen, rvthen Backen und langen blonden Zöpfen, da» zwar nicht mehr allzu jugendlich, aber munter, frisch und sittig in di« Welt ansschaut mit seinen blauen Augen, fleißig und betriebsam, bildsauber und an Ordnun, und Sparsamkeit gewöhnt. Wir können wohl stolz sein auf solo ein Mädel, das aus sein Inneres und Aeußeres, sowie aus seinen guten Ros hält, das ollen Verlockungen von außen widersteht, ba tten bleibt seinem häuslichen Herd und dabei im eigenen Heim recht idel sein kann I Los Städtchen mit seinen 2500 Einwohnern hat sich o recht behagiich auSgestteckt mitten zwischen üppigen Feldern und blumigen Wieset», die von der kleinen bescheiden-stille» Döllnitz dnrchschlänaeit werden. Drüben von Norden herüber lugt der grüne nnödorfer Wald mit seinem buschigen Haupt, dem Collmberg, der Schwetaer Park mit seinem geheimnißvoll - tränmerisch per- chlossenen Waldesgrill,, im Osten die cusstchtsreichen Höhe» von Mahri» und Schwedtnitz und im Südwesten der ttaurlge Rest der! ehemaligen zerklüfteten, schattigen Kranichau, denn . 'ächtige Buchen- tämme unter dem scharfen Zahn de: Schrotsäge solle., mußte,, »m! >en Weg alle- Nutz- und Brennholz«« zu wandern. Statt d,,sen hat aber der Berschöi ruliqsvereln mit Umsicht, gros> m G.s-yi.k! und kuastsiilnigem Geschmack, sich den gegebenen örtliche, Verhält nissen unpassend, V.eierlei bereit» geschug:», n. iS der Stadt zur Zierde, den Bewohnern »ur Annehmlichkeit gereich« und das sr-mden Besuchern wohlthuend ln die Augen fällt. Da ist der Wetttnplatz mit dem Wetttndenkmal gestaffelt, sonst wüst liegende Stellen etn- seebnet und nach dem einheitlichen P'ane ein.« Landschaitsgärtners bepflanzt; da sind an den verschiedensten Promeitadrnweg. a ichattige Ruhebänke angebracht worden und immer tauchen bei dem rastlosen Strebe» ch Verschönerung neue Pläne aus, deren Verwirklichung leider n ,mal an der Nubüchkeitssrage nnd an den vorhandenen! Mitteln imeitert. Und doch putzt sich sever gern, schmückt sein s warum nicht auch leine Stabt? Solcher Schmuck ehrt die L und ihre Bewohner, zieht srcinde Gäste herber und bringt der Stadt manchen indirecteu Äortheit. Die Gegend ist so gesund, wie jeder andere Ort auch, der sich den modernen Namen der „Sommerfrische" beigelegt hat; Milch giebt es reichlich und gut, Spazier- gänge viel; wer die hiesigen Bewohner »nd Bewohnerinnen an- icht, kann befriedigt sein über das behäbige, muntere Aussehen! Und ist die Stadt und ihr« Bewohne: nicht selbst schon ein der Verschönerung beflissenes Bereinsweien? Außer der mit gutem Pflaster und Trottoir versehenen uptstraße, dem geräumigen, regelmäßig angelegte,, Marktplatz mi inei- sttlvoll erbauten Rath bau«. um weiche« sich ein > -ber Kranz modern auSgestattetrr B:r- ka, s'Släden und verlockend,. Trinkstuben ernst pbtlosovhirenden oder heiterdelebten, selbst skatspielenden Inhalts gruppst» hat, ist eine gradlinig», breite und Linden beschattele Straße angelegt, begrenzt! von freundlichen Billen, blühenden Gärten und emem neuen, statt liche» Schulgebäude. Ueberb-tupt macht die gan^e OstvorstaLt bis zum Bahnhof hinaus den Eindruck einer behaglichen und g-schmack- I vollen B'.llenvorsladt. Die einzelnen Hausbesitzer und Geichäft«- Jnhaber wettestern mit einander in der Beoichönerung idrer Ver- > kanf-läden und Wohnhäuser. Ebenso ist Mügeln reich au öffentlichen Vcrgittigungsgärten die selbst bei ungünstigem Wetter eine grvßeAnzahi vvnBenichern beherbergen können und deren jeder einzelne seine b, deren Vorzüge hat. DaS Verkehrswesen Mügelns »st ein sehr haste« nicht bivs durch die Sceuiidairbahnen nach Oschatz und! Wermidors (mit 5 Züge» hin und zurück', nach Döbeln (mit Zügen hin und zurück), so daß man aus den Hauptbahnen alleilt, halben Anschluß findet; sondern auch durch den Straßenverkehr der Nachbarschaft zu Wagen, zu Pferde und zu Fuß. So schön und wohlthuend belebt die äußere Erscheinung Mügeln« ist. ebenso leb- hast und mannigsaltig hat sich mit der Zeit bas innere Leben, ganz besonders das Vereinsleden gestaltet und e? möchte wobt kaum einen ! Verein einer Großstadt geben gemeinnütziger Art, der sich nickt auch I hier wieder fände. Darum haben sich schon manche Familien hierher In den Ruhestand zurückgezogen und werden sich hoffentlich noch manche Familien hierherwenden, um bei der Anzahl billiger und I angenchnier Wohnungen ihre Sommerfrische zu genießen — ebenso gut und vielleicht billiger als anderwärts. ** Eichgrabcn bei Zittau, 17. Juli. Unser etwa '/.Stunden von Zittau entsernter, an der Gabeler Straße, unmittelbar am Walde gelegener Ort bietet Sommerfrischler» die beste Gelegenheit zur Erholung. Ozonreiche Waldlust, schattige Kuhle, überhaupt alle Eigenschaften, die eine wirkliche Sommersrische haben muß, zeichnen den noch nicht von der Eu!t,,r des theuren und luxuriüie» Ausent- haitS heimgeiuchten Ort aus. vöchsl lohnend sind die Parsten, die man von hier auf bequemen und guten Wegen uittkrnehmen kann, so »ach Lückendorf, Lybi». Üllersdors, Johnsdors, de» Töpfer ic. Besonders hervorgehvben zu werde» verdient da« „Waidschlößchen", welches neuerdings von seinem Besitzer, Herrn Hahn, aus da« Best» aiisgestattrl ist und Soinnicrsrljchierri ruhigen, bequemen und dabei billigen Aufenthalt bietet. ! ß«td«rk Vits«, »»zrH^che», »«kch» ß« Ueftffel» «MM. ! bar machten. Jetzt ist der Weg durch die oven erwähnte Section wieder vollständig hergestellt. In Jal» steht von jetzt an stet» ein Reitthier auf den Patscherlvfrl bervit — New-Uork, 18. Juli. In der Nähe vo, Klnz« Mist io Ohio gerietst eia Güterzog io Brand. Da der. selbe 18 Tonnen Pulver geladen hatte, so wurde der gen» -Zug iu die Lust gespreoat. Zugleich fing eine nahe ^ Patrvnenfabrik Feuer und explodirtr. Auch mehrere Privat- bäuser brannten ab. I» Personen wurden getödtet uod 30, darunter auch mehrere Frauen, verlebt. Schach. Rr. Kffff. von S1»mu»4 S«du»t«r t» Piff. 8edee»r». Vot«. Weiß zicht «» und setzt tn drei Zügen matt. (74-8 — 18.) rrlu»,»«» 1. «3-64 2. 8«5-ck3 S. Vk7—«8: oder k3^. 1 L. S«5-v«s 3. Vt7-t3j. 1 2. 8<l4-d5: 3. vk?-k? oder k3p. 1 2. 8ä4-vLs 3 Vt7-l3r- 1 8. Vt7-t3s 3. 8e«r. i ): 2. 834-ei; S. Vt7-t3r. «r S84. eö—ä4: o4—ä3: oder Ae4—43: Lv4-44: beltebig ä6-»5: beliebig Ae4—«5: uebst A»4-ck« LÜ4:. Leü: «8—c» beliebig Singelaufen» Lösungen. 5!r. 984 wurde gelöst von W. Liebmann in Themnitz, Meinhard Günther anS Bttlin, Arno Meißner in Leutzsch und Oscar HaSper in Lindenair: Nr. 983 wurde ferner gelöst von Reinhard Günther au» Berlin, Karl Förstendors. Briefwechsel. 0. tn Meerane. Wir sind gern bereit, Ihnen di« Ausgabe Nr. 984 etnzusendkn, doch entbehren wir Ihrer gen,neu Adresse. öoli. v. kk. Stndiren Sie nur Ihr „Schachzabei" ruhig metter, nnd lehren Sie unnützen Tadlern den Mund fest zu schlieren. k. A., Antiquar. Wenn Prod!emcom^>onistcn, wie da« leider öfter» vorkommt, an eine Schachrubrik dasselbe Problem zu ver- schiebenen Zeiten wiederholt unverändert oder mit nur geringen vermischtes. — Berlin, 19. Juli. In dem Befinden Friedrich! Spielbagcn'S macht die Genesung Fortschritte: derselbe j konnte bereits seit mehreren Tagen daS Bett verlassen. — Berlin, l8. Juli. Eine Anzahl der zu vielen! Tausenden nach Bulgarien cingewanderten Roscnstaarc bat der Prinz Ferdinand von Codurg cinsangcn lassen, um sie einerseits an zoologische Gärten in Berlin, Dresden rc. zu schenken, andererseits um sie auch Liebhabern, welche sich bittend an ihn gewandt halten, zukommcn zu lassen. Die Sendung war nach Berlin an den Herausgeber der «Ge fiederten Welt" vr Karl Rnß gerichtet, mit der vom Hof- ratb Flcischmann lnnzugcfügtcn Bitte, die Vögel weiter zu verschicken. Währenddessen war aber Ur. Ruß bereits nach MiStroy an der Ostsee abgercift, und so mußte die ganze Sendung vermittelst telegraphischer Depeschen an den Director Dr. Heck nach dem Zoologischen Garten geleitet werten. Hier sind die schonen Vogel jetzt noch in größerer Anzahl vorhanden. Sie dürften daS Interesse aller Natur- und Thierfreunde um so mehr erwecken, da der Rosenstaar als der wirksamste Vertilger der auch in diesem Jabre wieder ^ austrctenden unheilvollen Wanderheuschrecken von großer Be deutung ist. — Die von Carl Staivgen'S Neiscbureau, Berlin V?, I Mobrenstraße >0. veranstaltete 50. Gesellschaftsreise nach dem skandinavischen Norden ist am 15. d. M angetrctcu worden. Für den kommenden 2. August c. ist rin- kleinere 20täaiqe Tour nach Schweden, Norwegen und Dänemark in Aussicht genommen, bei welcher u. A. auch die Landschaft Ringcrike und daS Drammentbal besucht werden. Weitere Reisen nach Italien, der Levante, nach Rußland und nach Tunis, Algier, Sahara kommen im Monat September d. I. zur Ausführung. --- Uedem, l7. Juli. Im RcichSwalde hat ein junger Mann ein junges Mädchen durch zweiRevolverschüsse getödtet und ihr dann noch den Hals adgeschnitten. Als dann erhängte rr sich dicht neben der Leiche an einem Baum. ---- Hohenpeisscnderg, l7. Juli. Mittwoch Abends! wütbete über dem Scheitel de« Berges rin fürchterliches Gewitter. Bei sehr heftig andauerndem Winde vnd bei starkem Hagelfall wurde strichweise die ganze Getreideernte vernichtet. Benachbarte Orte wurden, so viel bis jetzt bekannt, nicht hiervon betroffen. — Innsbruck, 17. Juli. Der von der Cection Inn«-! struck-Wiltru de« Oesterr. T.-Cl. hergestellte Weg von der Waldrast zur Waldrasterspitze und dann hinab nach Stubat ist nunmehr vollendet uod ohne Gesabr zu passiren. Die Arbeit (mit Einbcziebung de« Drahtseil«, Herstellung einer Höhle unterhalb der Spitze, von Tisch und Bänken ,c.) kostet der Sektion gegen 400 fl. — Aus dem Patsch er- kofel hat der letzte Schncesall, der beim Kaiser Franz Josef- Gchutzhau« «ne einen Meter hohe, nunmehr wieder gaoz ver schwunden« Schneedecke schuf, oberhalb Heüigwasse, übers ist. Diese factische Berichtig»»: dien. Ihnen zur gefälligen Krnntniß. nahm», im llebriqen aber muh unser Schachieiter Sie ersuchen, Ihre unsachlichen Bemerkungen künftighin in eine weniger beleidigende Form cinzukleiden, widttaensalls Sie gelegentlich einmal mit dem Reichsgericht Bekanntschaft machen könnten. ^ Schachgcsellschaft „Angnstra". Versammlungsort Laf« Mercur An der Pleiße, Dienstag »nd Freitag Abend. Zchachclnb „cknroia". Versammlungsort Lass Hanisch (Bleuen- korkch Dresdner Sirahe, Donnerstag Abend. «chychclnS, Alstene«". Verianunlungsort Taft Rothe, Reudnitz, Chausscestraße, Mittwoch Abend. Rösselsprung Nr. 489. (Mligethcilt von lstax ürassmann in istohliS.) ster- sev MLS er thell lllr- 0- bleibt veenll ver- äio »cb lllehb sich den «es- rill sev eut- b)11- bell äem weim all- wem» als svraob ükttw ver- VUIIH brach ar- wenn anz' «pes- äLllll ds cdo» vo» cket ßsr well e-- schtz- äet eeen- Kolk- einst sich <ler allä lio- träum wel- Mw cker llS en- (Die Namen der Lvscr werden veröf cntiicht. Auslösunq de« Rösselsprungs Rr. 4L8. Stern der Liebe, Glanzgebilde, Glühend wie die Himmelsbraut, Wanderst durch die Lustgefilde, Kündend, daß der Merzen graut. Freundlich kommst du ungezogen, Freundlich schwebst du himmelwärts; Glitzernd durch des Aetbers Wogen, Strahlst du Hoffnung in das Herz. Wie in schäumenden Pokalen Traubenpurpnr mächtig schwellt; So durchleuchten deine Strahlen Tie erwachte Frühling-wett! Wie im herrlichen Geschiebe Sich des Goldes Pracht verschl'eßt; Co erglänzst du Stern der Liebe, Der Lea Morgen still begrüßt! — (Korner, der Morgenstern.) Singelanfene Lösun-e,. RöffklspMmg Nr. 427 wurde ferner gelöst von Cidonie Hanisch, zur Zeit Salles de Böarn, L. L., Pani Schaarschmidt. Rösselsprung Rr. 428 wurde gelüst von Frau L. B. in Goblls. Frau Daßdorfs in Plagwitz. Gart Dietrich, F.. Auguste Eule, Eiara grenzet, Otto Frtediein, Max Großmann in Gobiis, «»donic Hanisch, znr Zeit Salles de BSoru, Curt Hauser, Roben Jentzsch, F. A. tturch in Wildcnfels, Auguste Kohlman», Alfred de Liagre, Joo.mna Molwitz, Bernhard Müller in Schöncfeld. Paul MuU:r in Gera- Uatrrmdau«, Richard Richter, Richard Schreiber in Schöuefew Jttwy Sturm, Walther Thlete, Theodora Lvtzelgesqpg.
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