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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189102237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-02
- Tag1891-02-23
- Monat1891-02
- Jahr1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1891
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Ur-arlion und Lrpr-itio« Johannesgass« 8. SprechKuutk» -er Urtactiou Bormittog« lO—12 Uhr. Nachmittag« b— 6 Uhr. ffur die srua-ode ei»«efa,»«er M»»utcrw>e macht sich die Redaktion nicht reedintilch. Nn»«t«« »er für »te «Schftf«l,ei,»e .»««er »efti««ten Inserate an 9«chentä«rn »t« 3 Uhr Nachmittags, »»La««- ««»Festtage,, früh»ts' ,VUhr. I« den /ilialea für Ins.-Iinnahmr: Ltta Klemm's Sartim. (Alfre» Hahn), Universitätsstraße 1, Laut» Lösche, Katharinenstr. 14, Part, und König-Platz 7, nur bis ,3 Uhr. TtMtblaÜ Anzeiger. Drga« far Politik, Localgcschichte, tzandtls- und Geschäftsverkehr. ^ 5L Montag den 23. Februar 1891. Leipzig, 23. Februar. "Kaiser Wilhelm beabsichtigt bei Gelegenheit seiner diesjährigen 3k eise nach England, auch die bedeutendsten englischen Provinzialstädte zu besuchen. Wie die „Bir mingham Gazette" erfährt, liegt dieser Rundreise de« Kaiser« vornehmlich die Absicht zu Grunde, au« eigenem Augenschein die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitern in den großen englischen Fabrikstädle» zu studircn. * Znm heutigen Parteiwescn schreibt die „National- liberale Korrespondenz": Tie „Freisinnige Zeitung" hat dieser Tage eine Betrachtung veröjsentticht, worin sie allen Parteien Meinungsverschiedenheiten und Spaltungen in ihrem eigenen Schooße vorwarf, natürlich mit Ausnahme der Teutfchsrei sinuigeu, bei denen so etwas nicht . orkommt. In Wahrheit sind, wie wellbekannt und alle paar Woche» einmal dnrch offenkundige Zerwürfnisse zivisckfen den Führern ersichtlich, die Teutschsreisinnigen die innerlich gespaltenste von allen Parteien, doch wir wollen heute dabei nicht verweilen. Wir gebe» dem genannten Blatt darin recht, daß unser Parteiwescn gegenwärtig in einer tiefgehenden Erregung und Aufwühtung begriffen ist, vielleicht auch in einem UmbiidungSproeeß und dag in allen Parteien Gegensätze und A.einnngSverschiedenheiten über ost höchst wichtige Dinge herrschen. Das Gefüge unserer polnischen Parteien reicht den neuen die Zeit bewegenden Anliegen gegenüber vielfach nicht niedr ganz aus, der Rahmen ist zn eng geworden, und jede Partei wird sich in wachsenden, Piaffe genöthigt sehen, Fragen a»S ihrem Programm auszuscheiden, die sich eben in die knappe» Formen einer politischen Paetcidildnng nicht mehr einzwängeu laffen. Unsere Zeit ist in einem ganz un gewöhnliche» Maß von wirthschaillichei, und socialen Fragen be- herrscht, von Problemen zum Theil ganz neuer Art; das Volksleben allenvärts ist in einer ticigehcnden Gährung und inneren Um- Walzung begriffen. Dein gegenüber reichen die alten Parteischab. Ionen, mögen sie nun aus politischem oder kirchlichem Boden wurzeln, in mancher .Hinsicht nicht mehr au-, oder wenn man sie mit Zwang aiisrecht halten will, so führt dies zu einem ungeheuer, üchen Despotismus und Meinungsdruck, der einer solchen Partei für ewig den Stempel einer kleinen erstarrten Gruppe aus. l äge» würde. Ohne ein großes Maff von Duldsamkeit und Weit Herzigkeit ist in diesen, oft lediglich materielle Interessen der einzelnen Volksschichten und Landschaften in sich schließende!, Fragen wirthschaftlicher und socialer Natur nicht amzukoimnen. Es nv.d aber immer noch ein genügender Inhalt bleiben, der den b> stehenden politischen Parteien Daseinsberechtigung giebt, «ine g-nnelüta««- Staats- und Lebensanschauung, die trotz mancher Ä mungSverschiedeuheiteii über materielle, Mirthschajtliche und Jmeresscnsrage» ein zusammensaffendes Band bildet. Die eine Partei hat ein solches einigendes Band in dem Streben, den Eiii'liiß der Kirche möglichst zu stärken, andere Parteien weiden in der Befestigung unserer nationalen Einheit ihr höheres Leitziel erblicke», wieder andere in der Förderung einer möglichst weitgehenden individuellen Freiheit. Es würde doch aus unserem öffentlichen Leben der Idealismus und der Aufschwung »och mehr verschwinden, atS eS leider schon jetzt der Fall ist, wenn unser altes Parteiivesen sich anflösen und nur noch wirlbschastliche Interessen in wechselnder Gruppirung die Meinungs- genossen zusammensühren wurde». Es giebt doch auch wieder im öffentlichen Leben gar zu viele Fragen, die mit wirthschastlichen Intcreffenverbänden nicht zu lösen sind, sondern nur mit politi schen Parteien, und darum werden diese nie zu entbehren sein, mag auch gegenwärtig Manche« in ihnen der Umbildung bedürftig erscheinen und manches Zeichen innerer Zersetzung sich bemerklich mache». Man wird sich nur gewöhnen müssen, in vielen Fragen, an die eben der Maffstad politischer Principien nicht anzuiegen ist, Frcibcit auch unter den Parteigenosse» wallen zu laffen und Duldung zn üben. In parlamentarischen Kreisen sind Gerüchte über Meinungsverschiedenheiten zwischen dem StaatSserretair v. Bötticher und dem Präsidenten de« ReichSversicherunstS- amtes Vr. Bödiker verbreitet, welche sich aus die jüngst im Reichstage debattirtc Neuorganisation dieses Amtes beziehen. * Ueber die ReichStagSwakl im Wahlkreis Sonne- bera-Saalfeld wird uns aus Meiningen vom 21. Februar geschrieben: Auch heute ist das Schlachtfeld in unserem II. Rrlchstagswahl- kreise noch nicht zu übersehen, doch scheint es im Allgemeinen das. ielbc Bild zu bieten, als im vergangenen Jahre. Dag sich weniger Kämpfer bctheiligen konnten, als iin Jahre 1890, lag aus der Hand, denn da nach den vorjährige» Liste« geivählt wurde, so mufft» fast I>de im Lause des Jahres vorgekommene Wohnungsveränderung . :er sonstige Störung als Verlust bezeichnet werden. Nach dem Sonnebrrger Tageblatt" hotten i» Sonneberg die Soeialdemo- traten den bedeutendsten Verlust, sie gingen um 100 Stimmen zurück. Die Nationaliiberaleu verloren 27 Stimmen, von denen etwa die Hälfte auf Umzug und die andere halste aus die vom Bürgermeister ron Stolle erlassene Erklärung zurückzusühren ist, wonach dessen Anhänger gleich im ersten Wahlgange ihre nationalliberalen Stimme» für Wille abgabcn. Letzterer hat in Folge dessen auch nur den geringsten Stimmenverlust zu verzeichnen. Ungünstiger sieht es für die National liberalen und Freisinnigen in Tnalseld an«, dort verloren erster» 64, letzter» 76 Stimmen, wäh. nud die Socialdemokraten um 9 Stimmen zugenommrn haben und nunmehr über nahezu 800 Stimmen mehr verfügen als die ge mäßigten Parteien zusammengenommen. In Pößneck ist die Social demokratic um 90 Stimmen gewachsen »nd führt jetzt 978 Anhänger ins Feld gegen -V», der Ordnnngsparteien. Auch ,n verschiedenen Arten der Sonneberger Umgebung hat di» Socialdemokratie wesent Üch zugenoimnen, so in hämmern, Leuscha, Neuhaas und Stein, beide. Auch ohne das Resultat der Wahl läßt sich schon heute die Fchluffsolgerung ziehen, baff die Prophezeiungen der Freisinns, „mit dem Falle de-Z Sociatistengefetzes iverde auch die Socialdemokratie niedergehen", falsch gewesen sind. Der Freisinn wollte den Socialis mus mit den „Waffen des Geistes" Niederkämpfen und sieht nun die hndro des Gegners tauscudsällig ihr Haupt erheben. — Vergangenen Tienstag wurde der deutschfreisinnige Reichstagsabgeordnetc für Nordbausen, Schneider, in Lauscha nach einer tür Iw. Wille gehaltenen Wahlrede vom Fabrikant R. Müller-Uri interpellirt, wie sich die freisinnige Partei zur Jesuitenfroge verhalte. Herr Schneider kam wegen der Antwort in Verlegenheit, er könne weder eine zusagende, noch eine ablehnende Antwort crthcilen, die frei mütige Partei habe noch gar keine Stellung zu der Frage genominen Mit dem Jesuitengesey sei es ebenso, wie mit dem Soeiatistengrsetz welches ja nur zur Verbreitung der Soeialdemokrotie beigetragrn habe. — Diese gewundene Erttärung konnte die Lauschaer sehr wenig befriedigen. » * -» * Zur Erhaltung be« rumänischen BolkSstammcS in Ungarn Liebenbürgen, Serbien, Bulgarien unk Ruß land hat sich vor Kurzem in Bukarest eine Liga gebildet, die an Ausdebnong rasch gewinnt In dem Manifest diese« neuen rumänischen Bunde« wird eine sehr kräftige Sprache geführt; e« heißt da unter Anderem: „In der Thal isst jede Indolenz ein nationaler Selbstmord, während dir rumänische Nation außerhalb de« Königreiche« im Kampfe selbst ihre letzte Kraft anstrengt gegen den Feind, der. nachdem er die Rumänen von der Tbeilnahnie am 'öffentlichen Leben aus geschlossen. sic mit Berletzung der Grundgesetze gewaltsam ihrer nationalen kulturellen Mittel berauben will, iudem er ihre Schule, die Sprache und die Religion ibrer Ahnen an- grcist und die dreijährigen Kinder mit barbarischer Grausam keit von der Brust der rumänischen Mutter reißt, um sie zu cntiiationalisircn und sie zu lehren, ihr Bolk, ihre Sprache, ihre Religion, ja selbst ihre Eltern zu basten. Deshalb hat die Liga beschlossen, den Kampf zum Schutz unserer Natio nalität aufzunehme» und so lange ununterbrochen zu führen, bi« diese den europäischen Gepflogenheiten so wenig ent- prechenden Bcrfolgungcn aushören. Die Liga will, daß liuserc wo immer lebenden Brüder hinsichtlich de« Schutt wcscnö vollkommene Freiheit besitzen; sie will, daß unsere Sprache geachtet werbe, und daß die rumänische Kirche unverletzbar sei. Wir fordern sämmtlicke Rumäne» auf, an diesem Kampfe theilzunebmen und die Liga zn unterstützen." * Da- serbische Ministerium hat der Regentschaft seine Entlastung überreicht, um die Bildung eine« EabinelS zu ermöglichen, welche« in seiner Stellung zu der Tkupschtina die Staatsangelegenheiten erfolgreicher erledigen könnte. Die Regentschaft vat die Minister ausgesordrrt, bi« zu einer cnd- gilkigen Entscheidung die Geschäfte weiterzusiihrcn. * Die russische Regierung hat bei der französischen Regierung für den Lieutenant Machkosf, welcher sich im Auf träge der Petersburger geographischen Gesellschaft zu wistcu- chastlichcn Zwecken nach Abyssinicn begiebt, die Erlaub- uiß nachgesucht, die französischen Besitzungen am Rothen Meere ungehindert passiren zu können. Die Erlaubniß ist ofort erlheilt worden. * Der inOporto lebende pcnsionirte General Correira Silva ist verhaftet und nach der Festung Foz gebracht worden. Außer dem General sind noch mehrere andere Per- onen verhaftet worden. * Dem „Neuter'schcn Bureau" wird au« Asafite vom 20. d«. via Suakim gemeldet: Bor der Einnahme von Tokar fand bei Afasite ein heftige« Gefecht mit den Streitkrästen unter OSin an Digma statt, welche« l'/e Slunden währte. OSman Digma nahm nicht persönlich an demselben Theil. Seine auf etwa 2000 Mann ge schätzten Streitkräfte griffen mit großem Ungestüm die egyptischen Truppen an, welche mehrere bei Afasite gelegene, in Ruinen liegende Gebäude besetzt hielten. ES entspann sich ein erbitterter Kampf Mann gegen Mann, bis zuletzt die egyptische Reiterei zun Angriffe auf den Feind vorbrach, denselben überritt und in die Flucht schlug. Die Araber wurden gänzlich zerstreut und flüchteten unter Zurücklassung von etwa 700 Tobten, welche rings um die cgyptische Stellung herum daS Feld bedeckten. Auf englischer Seite wurden ei» englischer Capitain getödtet, einer verwundet, 4 egyptiscke Ofsiciere schwer verwundet, 12 egvptischc Soldaten getödtet, 42 verwundet. Die Egypter eroberten zwei Kanonen, viele Feldzeichen und eine Menge Waffen und Munition. Alle hervorragenden Emirs befinden sich unter den Tobten. OSman Digma beobachtete den Lauf des Gefechte« von benachbarten Hügeln au« und entkam mit etwa 30 Reitern in der Richtung auf Temrin * General Roca, auf den in BuenoS-Ayrr« ein Mordangrifs gemacht worbe» ist, ist der Schwager de« im vorigen Jahre gestürzten Präsidenten Celman „nd war auch dessen Vorgänger auf dem Prästdentenstuhl der argen tinischen Republik. Schon einmal wurde rin Mordangriff aus ibn verübt. Nachdem er im Iabre 1886 bei Eröffnung de« Congressc« seine Botschaft verlesen hatte, in welcher er mit Befriedigung auf die im Lande herrschende Ruhe hin weisen konnte, wurde er beim Verlassen de« Parlament« gebäude« durch einen Steinwurf am Kopfe verletzt. Bei der Erhebung gegen den Präsidenten Celman im vorigen Jahre übernahm er eine vermittelnde Rolle; er war dann auch einige Zeit im Cabinet de« neuen Präsidenten Pellegriiu Minister de« Innern. Mllilairisches. * Gerann« Zeit vor der Einbringung der Forderung, betreffend die Gewährung von Pferdegeldern au die Ofsiciere, war in der Preise, selbst in der freisinnigen, die Nothwendigkeit der Be- seitigung des bisherige» Zustandes hervorgehoben und di« Vorschläge, welche im Laufe der letzten Jahre über den Gegenstand bekannt wurden, haben die Heeresleitung zweifellos darin bestärkt, die von ihr viele Jahre hindurch erwogene Frage in Angriff zu nehmen. Der Hauptgrund für eine staatliche Lteserung der Tienstpferde in Geld oder in natura war dir von Jahr zu Jahr eingetretene Preis- steigerung der dienstbrauchbaren Pferde; hierunter litten alle Truppengattungen, die Truppen zu Fuß allerdings in geringerem Grade als die zu Pferde, weil an die Leistung-sähiakeit der letzteren gestellt werden setzt ungleich höhere Anforderungen als früher Pferde mit größerer Leistungsfähigkeit' stehen aber schon darum auch höher tm Preise. E» war denn auch von der Heere«, leitnng nur gerecht und billig, die Zuwendung der Pserdegelder oder die Lieferung der Ttziere in natura auf alle Waffen, gattungeil au«zud«hnen, umsomehr, al« der junge Cavallrrteofsicier wegen naturgemäß noch mangelnder Sicherheit tm Kauf ebenso leicht Fehlgriffe begehen kann al« die Ofsiciere anderer Waffen, und dann, weil die Pfrrdepreise an sich für die Lavallerieofsieiere nicht weniger unerschwinglich sind als für die Fuß truppen. Ter zweite Grund war, durch die staatlich« Lieferung der Pferde io natura die Ofsiciere möglichst vor Fedlkäusrn zu schützen. Um den ersten Zweck zu er- reichen, wurden für die Ofsiciere bi« zum Etabsosficirr Pserdegelder in der Höhe von INO vom Stabsosficier ab auswärts bi» lüOO,4l aogesetzt; um zum zweiten Zweck zu gelange«, ward« die Errichtung von 2 Depot« in« Ange gefaßt, an« denen dir Ofsiciere ihren Bedarf zu decken vermöchten. Au» der Lommissionsberathung ist die Regierungsforderang, welch« zugleich einen nach einheitlichen Grundsätzen geregelten RattonSbezug bezweckte, in bedauerlicher ver- stüinmeiung hervorgegangen. Man hat der Höhe der vorgeschlagenen Pserdegelder zugestimmt, jedoch »«begreiflicher Weile die Ofsiciere der berittenen Truppen, welch« unter der Prei-stetgcrung der Pserde Haupt- sächlich leiden, davon vollständig ou»geichloffen. Dies« Ofsiciere allerGrad« erholten weder Pserdegelder »och die Lhter« in oatue», dagegen hat man dt« Herabsetzung der Dtenstdaoer der Ttzargenvierd« von 5 auf 4 Jahre bewilligt. LAS Resultat Ist in dieser Richtung, daß nun die Ossi- eiere der berittenen Waffe» sich positiv schlechter stehen als die der Fußtruppe«, und daß es hervorragend für den Dienst bei den de- rittenen Waffen geeigneten Männern ans unbemittelte» Ständen unmöglich gemacht ist, fernerhin bei der La Valerie z» dienen. Für diese Waffe wird »lso in Zukunft weniger die Neigung und Qualität de- Einzelne», als sein Vermögen maßgebend sein, wa« aus di« ganze Waffe sehr nachtheilig wirken muß. Man sollt« meinen, »ine so aus der Hand liegende Ungerechtiakeit mit ihren unan-blrtblichen bösen Folgen iniißtr noch in letzter Stande den Reichstag z» einem der ' ' ' Di« , , pnnct der Einheitlichkeit des Verfahren« in der Arme« preis gegeben. Es gäbe van nun ab zwei Pferdeversorgungsarten und zwei Lerrrchaung-arte», wodarch di« ganze Sache complicirt wird, und aber wLhrrnd die Regierung sie aut eine N°re, Zeitlich« dm Bedürfnis,." enstpttchendeBa.^ ^ P,-„de- dl« Höh« der Pserdegelder nicht als z« bew w wurden, gelder "n sich bet den ^ubtr.^n -l-Bedünniß anermn dann bleibt wieder «n.°" ^''^ch^cht vorliege» sollte. Aus Stad-ossicier an -»„wart- «^usfnG nmn ^ ^„weisen, denn die höheren Gehälter kann man ^güch vf,-schlöffe der Com- deu"Grade7^ noch desteibe^lmUan^ zur Sprache, wie bei den Li''"/"» ^ thmer sind. AM LL.-SS EonSdesiblüff?!.. der^Ansicht ^>a>m'n, ^ Schntt die Frage noch nicht gelöst. I°nd"" Mt » brer erf^'. regelt ist. woraus sich dann ,n spateren ZeUeu vic ücoiyivr..^ eine- «tt«boueS ergeben wird. Manne. * Berlin. 2>. Februar. Da« UebunflSgeschwader. bestehend an« S-M. Panzerschiffe.. ,.Ka.,cr-- > F aggeusch.ff), „Deutschland", „Preußen" "nk ^-. M Aviso „^fe.t schwadcrches: Contre-Adm.ral Schröder - 's am 2G "d >ar n Spalato angckominen und beadMigt, am 4. - arz >> ch Neavel in See in geben. — S. M. S. „Friedrich Kart , Commandant: Capitain zur S« Aschenborn, ist am 2l. Februar von Messina nach Corfu in See gegangen. „ , * Berlin, 2l. Februar. S. M. 's. „Carola , Com- mandant Corvetten-Capitain Dalette. ,st a'n 20. F-bruar 'u Neapel angckommen und beabsichtigt, am 28. Februar d>c ->. st.»----. D-- «..in»« Admiral Freiherr von der Goltz, der deute emgetroffen war. ist mit dem Panzerschiff „Oldenburg »ach PorlSmouth in See gegangen. — Aus dem preußischen Landtage. » Berlin. LI. Februar. Auf der Tagesordnung de» Ab- ae, »bnetenhause« stand hcute die Fortsetzung der zweiten Bo- Uu1.g "es Enttvnrsi eine« Einkommensteuergesetzes und zwo' speciell nur die Paraphen 84, 84>> 85, 86, ha die früheren, noch nicht erledigten Paragraphen, znm Theil, wa» die Frage des Wahlrechts betrifft, in die Tominission zurückvenviesen worden sind: hierzu liegen eine Reihe von Abänderuugsanträge» vor. In «ei-bindung mit obigen Paragraphen stand die zweite Be- rathung de- Gesel-.entwuris über die Abänderung des Geiepes vom 14. Mai 188,'. Oer Huene). Die angeführten Para- graphen handeln von der Verwendung der aus der Steuer, resorin voraussichtlich sich ergebenden Ileberschüsse; es ist dasür eine Ueberweiiuiig von Grund- und Gebäudestcucr an die Coimiiunen nach Maßgabe eine« besonders zu erlassenden Gesetze» in Vorschlag gebracht. Vi» zum Erlasse diele» Gesetzes, spätestens aber bis zum Jahre 1898 94 einschließlich solle» die,» Ueberschüssc zu einem be- sonderen Fonds abgesüdrt und oufgesammelt werde». Kommt kem Oiesetz über Ueberweisung der Grund- und Gebäudcsteuer an dir Gemeinden zu Stande, so soll der Fonds zum Erlasse von Monats raten, der Einkommensteuer verwandt werden. Die Abänderung der I«r Hur»» betrifft dir Entnahme von 20 Millionen, je 10 Millionen in den nächsten beiden Jahre», aus diesem Gesetze, behufs Ver. wrndang für Schulbauten. Die Lommission hatte diesen Regie rung-Vorschlag abgelehnt und dasür vorgeichlagen, diese zwanzig Millionen aus den Ueberschüssc» der Einkommensteuer zu nehme». Die verschiedenen Abänderungsvorschläge beziehen sich zum Theil aus diesen Punct, zum Theil aut die Verwendung der an der Reform der Einkommensteuer mehr eingehenden Summen für die Zeit bis ein Gesetz über Ueberweisung von Grund- und Gebäude- steuer ergangen ist, und gehen im Wesentlichen daraus hinan», diese Ueberschusse gleich den Gemeinden bejw. Kreisen zu überweisen. In der Debatte trat von verschiedenen «eiten der Wunsch hervor, für die Durchführung der ganzen Steuerreiorm und für Ueberweisung der Grund- und Grbaudesteuer an die Gemeinden oder Kreis« arößece Garantien zu habe», al- im Gesetze vorgeschlagen sind. Der Finanzminisler erörterte in längerer Rede die Absichten und Wüniche der Regierung und ersuchte daS Hau», zur Staaisregierung Ver trauen zu haben, alle Anträge abzulehnen und die Regierung-. Vorlage oder die Vorlage der Eommiisio» anzunehmen. Die Fort- setzung der Verhandlung wurde aus Montag vertagt. Lolonialpolitisches. * Ueber die militairische Qualification der iin deut- schen Dienst bisher verwendeten Eingeborenen AsrikaS d. h. über die körperliche Leistungsfähigkeit verleiben, ihren mora- tischen Gehalt, ihre Unterordnung unter die Gesetze der Tisciplin und sonstige nationale Eigenart, sowie ihre Brauchbarkeit für den Kriegsdienst, haben die in de» Reihen der bisherigen Streitmacht gestandenen Ofsiciere, namentlich die Herren von Dis,mann, Ramsa», Böhlau, Blllmcke, von Behr aus Grund ihrer Erfahrungen und Beobachtungen in den Kämpfen gegen die Araber während der Jahre 1889 90 mehrfache und höchst bemerke,ismerth« Miitheilungen gemacht. Diesen Auslassungen entnimmt die „Norddeutsche All- gemeine Zeitung" einige Angaben. welche sich vorzugsweise auf die auch fernerhin den Haupibestandtheil der dentsch. ostasrikanischen Schntziruppe bildenden Sudanesen beziehen. Mit den Sudanesen hat Wtffmann seiner Zeit einen Meistngriss geihau, als er sie im Frühjahr 1889 in Egvptcn anwerben ließ „nd dann nach «den in da» Lager von Maakah überführte, wo ihre Einkleidung, Au-rüstnng und Ausbildung vorgenonimen wurde. Diese dom oberen N>l her stammende Raffe, welche in sehr strenger Weise dem MnhainedoinSmu« ergeben, ist schon durch ihren Glauben scharf biSciplimrt. Sie sind Berufssoldaten, die vom 20. bis hoch über da« 60. Lebensjahr hinan» Militairdienstc leisten. Sie sind al» Soldaten allen anderen Völkerstämmen OstasrikaS vorzuziche,,. E- waren große, gut gewachiene Leute, willig, gehorsam, überaus wach,am. Die,« von Wissmann angeworbenen Neger, die bei der Bekämpfung deS Ausstandes ,o sehr nützlich Liens,e leistete» und L7.. °"d"cn Stämmen der Schuh,ruppe er- ^""bleiben sollen, waren ursprünglich nach den, eghpiischen Sudan und noch Egypten gebrachte Sclaven, welch, in die früher daiclbst bestandenen Negerreg,men,er ringereiht »nd bei der nachherigen Ver- A "nd nach entlassen wurden, so ^ß sehr verschiedene Altersklassen unter diesen an Tiseiplin gewohnte» rDtestlben verrtelhensoldatischen und kamerad- A ^ "us dem Schlochtteld« und bei Ertragung von S>" «roß^ Vorzug de, ihnen k?i»em °us ihren Anzug und ihre Waffen In keinem W^iecht wichen sie auch nur einen Schritt von der Seite ihres sein»'Ä^,'"*' Anerkennung seiner llcherlegenheit sich g ß vertrauend folgten sie bei nächtlichen Angriffen oder l»i der Uvutrllung eine« Dor»e, in der TunkelhVl alle» seinen Be. wegungrn mit geipannwster «usinerksainkeil. Lies war bei sedn Ir^er U'd„sollen s..e den Führer v^l 6 vtztr Wichtlgkelt, denn Io konnte cr leine nanze u.ch vorn richten und brauch» sich um'di. rL°g°ruichtzu Abonnemenl-prei- vierteljährlich 4^/, Mk. in Alt-Leipzig, inet. Briuaertoh» d Ml-, durch die Post bezogen 6 Mk. Luzeln« Rru. SO Pf. Vetegeremplar 10 Ps. Gebühre» für Ltztrabella,«, <iu Taqeblall-Fvrmat gesalzt) ptzue Poslbesürderuag 60 Mb, «1t Pofthesörderuug 70 Mk. Inserate 6 gespaltene Petitzeile 20 Ps. Größer« Schriften laut uns. Pretsverzeichntff. Tabellarischer u. Ziffernsatz »ach höher» Tarif. Uetliunrn unter demRedactionSstrich dsi äachmlt. ZeileÜOPf.,vord»n Familienuawrichteu die 6gespalt«n« Zeile 40 Ps. Inserate sind stet« an die GrPeNtttO» zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praeuumeeunilo oder durch Post« Nachnahme. 85. Jahrgang. kümmern. „ES ist ein außerordentlich angenehme«, sichere« Gefühl", agt Preniierlieutenant von Behr. „wenn man sich so unbedingt auch in der finstersten Nacht aus seine Truppe verlassen kanu". Auch auf den« Marsche war die Stimmung stet« eine zufrieden« und sttllver- gnügtc, denn laute Schlachlgesänge, wie sie die Sulu« an« ihren heimischen Gefilden mitgebracht hatten und mit großer Zähigkeit aus dem Marsche vortrugen, oder ei» fortwährende« Sprechen und Lachen, wie die Suaheli-Askaris es lieben, sind bei den Sudanesen wenig im Gebrauch. Ihr Eharakter ist ruhig, wenig zu auSgelaffeuer Lustbarkeit neigend, oder stetiger und anspruch-loser. Außer Dienst geben sie sich vollständig der Ruhe hin und laffen sich von ihren Weibern nach orientalischer Sitte bedienen. Merkwürdiger Weise sind sie dabei auch sleiffige und ausdauernde Arbeiter, ganz im Gegensatz zu der Suaheti-Bevölkerung, die weit mehr Geschick zu jeder Arbeit zeigt, aber auch viel fauler ist. und ohne einzelne Ruhepausen, weiche sich ost auf ganze Tage auSdehnen, und ohne fortwährende- Sprechen und Lachen überhaupt keine Arbeit verrichtet. So sind auch alle provisorischen Befestigungen fast aus- chliefflich durch Sudanesen ausgeführt und Iheilweis» ganz ohne Aussicht von Weißen, allein unter der Leitung ihrer schwarzen Lss.ciere. Ohne vorherig« Anleitung ist die« allerdings nicht müg- Och: wenn ihnen aber die Handgriffe so ost vorgemacht sind, daß ie dieselben begriffen habe», so kann man sie getrost sich selber über- laffen. Sie überanstrengen sich dabei averdmgS nicht, da- wird man aber bei einem Orientalen niemals finden, liefern aber eine brauchbare gründliche Arbeit, was nian von anderen Negern über haupt nicht erwartet. Die Sudanesen waren die Kerntruppe, aus welch« man sich hauptsächlich im Gefecht stützen konnte, die in alle» gefährlich» Lagen des Nachts die Wache stellten und denen vor- zugsweis« alle Vertrauensposten ubergeben wurden. Sowohl Sulus wie SuabeO-ASkoris waren in allen uülitairlschen Eigenjchastru mit den Sudanesen nicht zu vergleichen. Locialpolitisches. F Halle, 21. Februar. Nachstehend genannte 18 Knappschaft-. Vereine haben sich zu einer Norddeutschen Kuappschafts- PensionScasse mit dem Sitz« in Halle zusammengeschloffen: Neupreußischer, Saalkreiser. Halleicher Salinen-Verein, Maus- selder, Halberstädter, Brandenburger, Rüdersdvrser, Dürrenbrrger, Thüringiicher, Haupt-M.-V., Unterharzer, Helmstedter, Rübeländer, Anbaitischer, Altenburger, Sünitzer, Saizunger, Irankenhäuscr Knavvschastsverein. Die Caffeneinrichtuna ist zur selbststän- digen Durchführung der Invalidität-- und Alters- Versicherung zuqelasten. Tie einleitenden Geschäfte sind vom hiesigen königlichen Oderbergauit besorgt und letztere- ist auch als Aufsicht-bebörd« bestellt. Dem beirrssendru Aus- schusse gehören die Herren Oberberaräthr Targli»beck und I)r. Arndt und Bergassessor Engel au. Gestern tagte hier die erste Generalversammlung der Lasse. Nachdem Herr Berg- hanpimann Frhr. v. d. Heyden-Aynsch die Gründe, welche zur Bildung der Vereinigung geführt, sowie die bisherige Ent wickelung der Geschälte dargclegt, wurden die Lkahlen für den Aus- sichtsrath und di« Schiedsgerichte vollzöge». In den ersten fünf Wochen sind an Beiträge» eingegangen 8l 192 -X: davon sind 65 000 X in 8",proc. preußischen Eonsols, 13500 ./s in 8',,proc. Reichsanleihe angelegt. Tie Ausgabe» stelle» sich bisher auf 1066 Mark. Es habe» bis jetzt 500 Vortragslücke Vorgelegen, worunter 78 AlterSrenlenanträgk. Von letzleren wurden I>6 anerkannt, 11 zur Vervollständigung zurückgegeben, 11 sind noch unerledigt. ' Ter Reich-tag ist in seiner Beraibung der Gewerbeordnungs- Novelle an den Abschnitt angelangt, welcher dazu bestimmt ist, der Zuchtlosigkeit unter den miuderjährtgen Arbeitern zu steuern. Er hat bereits die aus die Stärkung der elterlichen Auto- rität berechnete Verschönung der Vorschriften über da» Arbeitsbuch angenommen und wird demnächsr zu der Bestimmung über die Lohn- auszahlung kommen. Hier», muff eines derjenigen Momente gesucht werden, welche den Hauptiverth der Novelle ausmacheu. Jeder, der einen Einblick in die heutige» Ardeilcrvcrhältnisse zu thun Gelegen heit hatte, wird sich nicht habe» der Wahrnehmung verschließen können, daß gerade die junge Arbeiterschaft nicht nur die sanaliichsten Anhänger der Socialdemokratie stellt, sondern daß in ihr eine geradezu beängstigende Genuß- und Verschwen- dungssucht herrscht. Die Ursache» hiervon liegen weniger in den Arbeitern selbst at« in de» Verhältnissen, in >oeichen sie leben. Während in allen übrigen Ständen mit der Zeit die Periode des selbstständigen Erwerbes in ein immer höheres Lebensalter hiuaus- gerückt ist, erhält der Arbeiter, sobald er in eine Fabrik rintritt, Lohn. Früher, al« da« Handwerk dvminirte, bestand dieser Loh» gewöhnlich in Naturalien, in Esten und Kleidung, jetzt, wo da» .vaudwerk zurückgedrängt ist, überwiegt die baore Lohnzahlung. Es ist kein Wunder, daß, wen» ganz ,ui!g« Menschen vvu 14 Jahren tffeld i» die Hand bekommen, sic in Versuchung gerathen, eS für ander« als ihnen nützliche Tinge auszugeben. So lange die Lehr zeit der jungen Leute währt, geht es damit noch, denn während derselben ist der Lohn nicht so hoch, daß von ihm allzuviel für unnütze Dinge übrig bleibt. Sobald die Lehrzeit aber beendet ist, erhält der Arbeiter fast durchweg genau so viel Lohn, al« er gewöhnlich sein ganzes Leben hindurch behält. Gerade dann, also in der ^sett vom 17. Lebensjahre an, gerälh er in die Versuchung, leichtffning zu werden und unterliegt ihr vielfach. ES war demnach nur mit Freude zu begrüßen, als die von den verbündeten Re- gierungen ausgestellte Gewrrbeordnung-novelic eine Bestimmung a»s- wies, wonach der Anfang mit der Auszahlung des von minder- lährigen Arbeitern verdienten Lohnes an die Eltern und Bor münder gemacht werden sollte. Die Vorlage hatte allerdings einen nicht ganz richtigen Weg zur Erreichung des in« Auge gesoßte» Zieles eingejchlage». Es war nämlich die Besugniß zur Bestimmung über) vie Auszahlung deS Lohne« minderjähriger A» beiter an die Ellern in die Hand de« Arbeitgeber» gelegt, er sollte die Angelegenheit in der Arbeitsordnung regeln. Damit war die Möglichkeit, ja Wahrscheinlichkeit gegeben, daß nicht gerade in allzu vielen Fällen dem minderjährigen Arbeiter die freie Verfügung über den Lohn entzogen werden würde, weil die Loncorrrnz sich dabei hinderlich in den Weg gestellt haben wurde. Es war demnach nur gut zu heißen, daß die RrichStagscommission bei der Lorberathung der Novelle einen anderen Weg einschlug und dem Lrtsstatut die Regelung der LohnauSzahlung überwies. Hierdurch wäre die Gewähr aegebe», daß da» iin Gesetze angedeuiete Princip nun auch wirklich viel- sacl, zur Geltung gebracht werden würde. ES ist denn auch zu hoffen, daß. wie die Mehrheit des Reichstags bereits die Verschärfung bezüglich des Arbcilsbuchks angeiiommc» bat, sie der Vorschrift über die Auszahlung des von de» mindersähriaen Arbeitern verdienten Lohnes an die Eltern gleichfalls in der Fassung der Eominission ihre Zustimmung geben wird, und e« ist zu wünschen, daß sie sich nicht etwa durch Anträge zur Herabsetzung der Alter-grcnze be stimme» laßt. Gerade die Zeit vom 17. bis zum Lt. Lebensjahre ist die gefährlichste. Wenn unsere für die höchsten Beamtenstellrn bestimmte Jugend im Durchschnitt bis nabezu an diese Altersgrenze der Zucht der Schule sich füge» muß, so wird für die Arbeiter em geeignetes Aeqnivaient gesucht werden müffrn. Die Beschränkung der Versitgnng über ihren Lohn halten wir für ein solches. ZUM Aoch'schcn Heilverfahren. * Auch aus dem Balneologencongreß, welcher in Berlin vom 6. bis 9. März statlsinden wird, durften die Vorträge über Tuberkulose das Hauptinteresse für sich in Anspruch nehmen. D>e belr. Referenten sind die Herren De. P Guttman» von, Krankenhaus« Moabit-Berlin »nd l>r. Rempler-Görbersdors. Von den zahlreich angemeldeten sonstige» Vorträgen erwähnen wir noch: „Ueber die Bedeutung der Hydrotherapie sur die KOmk" vou
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