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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.08.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189108188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910818
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910818
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-08
- Tag1891-08-18
- Monat1891-08
- Jahr1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.08.1891
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82W wordrn. und da- nationalliberale WahlcomitL hat damals die Zusage gemacht, daß, wenn einmal ein Mandat erledigt werde, diesem Verlangen, dessen Berechtigung allgemein an erkannt wurde, nachgekommen werden solle. Es ist mit Sicherheit anznnehmen, daß die Wahlmänner, die Landwirthe sind, diesmal auf der Wahl eines Landwirlhc» bestehen werden. * Ein von dem Landrath in Sonderburg gegen d änischcBcrgn UgunaS reis endeerlassene SLandungS- verbot wird in der Presse noch immer eingehend erörtert. Im Allgemeinen läßt sich scststellen, daß man eS in deutsch- gesinnten Kreisen nicht für »othwendig hält, den Dänen, die unsere Gegenden besuchen, Schwierigkeiten m den Weg zu legen. Dies Verfahren ist auch durchweg beobachtet worden und hat bis jetzt ru keinen Unzuträglichkeiten geführt. Auch da. so wird ans fflenSburg geschrieben, wo die Dänen in größerer Zahl Ausflüge in unsere Gegend machten, hielten sic sich von allen politischen Demonstrationen fern. Der Besuch der Odenseer Radfahrer hier und in Schleswig hat erst kürzlich be wiesen, daß sich mit unfern Nachbarn aus dem neutralen Gebiete des Sports sehr Wohl verkehren läßt. Dazu kommt, daß unsere Bäder jährlich mehr und mehr von Fremden auch aus Däne mark zu kürzerem oder längerem Aufenthalt besucht werten. Alle» dieö hat aus den politischen Gegensatz natürlich keinen Einfluß, aber eS trägt doch dazu bei, unser Berhältniß zu den Dänen erträglicher zu gestalten. Der eigentliche Kamps de- Deutschen muß gegen die dänischen Agitatoren hier im Lande gerichtet sein, die mit fanatischem Haß gegen alles Deutsche ankämpfen, wie daS Beispiel de- RedacteurS von „FlenSborg Avis" zeigt. Aber auch diesen gegenüber werden doch erhebliche Erfolge errungen. Denn wie mancherlei Thal sachen beweisen, macht da- ^Deutsche in NordschleSwig lang same, aber sichere Fortschritte. . * Ter ,Soleil", da- anerkannte Organ de- Grasen von Paris, veröffentlicht einen überraschenden Artikel, der Aon Anfang bis zum Ende eine begeisterte Lobpreisung der Erfolge der Republik ist. »Sic habe in den letzten Jahren init großem Glücke gearbeitet, in der Wiedererhebung d«S Volke- und in der auswärtigen Politik StaunenSwcrtheS geleistet uud alle innersten Herzenswünsche der Monarchisten erfüllt. DaS durch die SchicksalSschjäae von 1870 ge brochene Ansehen Frankreichs sei wiederhergestellt, und an gesichts dieses Umstandes müßten di« Monarchisten zwar an ihrer theoretischen Ueberzeugung von den Vorzüge» des KönigthumS sesthalten, dürften aber die Republik nicht niehr bekämpfen, sondern als etwa- Gegebene- hinnehmen.- Der Schlußsatz lautet: „Wir wohnen in philosophischer Ruhe der Bewegung bei, welche die breiten Massen de- Volke- der Republik zusührt. Wir erkennen an, daß die monarchische Partei durch den Strahlenkranz, der die Stirn der Republik umgiebt, vernichtet ist. Wir beklagen uns nicht. DaS Volk geht zur Republik, wie e« immer zum Erfolge geht. DaS ist ganz natürlich. Bei der gegenwärtigen Lage können wir für die Wiederherstellung der Monarchie nur noch auf die Vor sehung rechnen, deren Absichten geheimuißvoll und unerforsch kick sind, und die sich vielleicht nicht immer dazu hcrabläßt, sich mit den Dingen dieser Welt zu beschäftigen' * Der berüchtigte Pariser Correspondrnt der »TimeS hattr vor einiger Zeit einen Bericht über eine angebliche Unterredung mit dem deutschen Botschafter in Paris, Grasen Münster, veröffentlicht, der sich besonders mit den Vorgängen bei der Entlastung BiSmarck'S beschäftigte Wir hatten von Anfang an bezweifelt, daß der Bericht Anspruch auf Glaubwürdigkeit batte. Jetzt meldet der .Daily Telegr.", er sei von, Grasen Münster, der gegenwärtig auf seiner Be sitzung in Derneburg unweit Hannover weile, ermächtigt, die Echtheit de- vor etlichen Wochen in der .Times" veröffent lichten Bericht- über eine Unterredung mit dem Pariser Correftwudrnten der „Time«" in Abrede zu stelle«. Der Bericht wäre »har sein Wissen und Willen ver- öffrutlicht worden: er weist jede Berautwortlichkeit für die dar» gemachten Augavra zurück. * In Savoyen ist wieder einmal ein .Spion' ab- aefnßt wordrn. Der Mann hat Aufnahmen von den Kunst bauten der Eisenbahn Annecy-Annemaffe (Savoyen) gemacht, wird also wahrscheinlich Zeichner für ein Reisehandbuch sein Ein früherer »Hilfsarbeiter" deS nur zu bekannten „Nach- richten-BureanS" im Krieg-Ministerium, LouiS Gcisen, der beim Boulanger-Proceß viel von sich reden machte, ist ge storben. Derselbe hatte vor dem StaatSgerichtShos Boulanger (mit Recht) angeklagt, die Geheimfonds verschleudert und daran« n. a. die Ivurnalreclame bezahlt ru haben. Geisen behauptete, diese Thatsache von dem Chef de- Nachrichten bureau», Oberst Vincent, selbst zu wissen. Darauf erklärte Vincent in der Presse, die- sei eine Unwahrheit, er habe sich voll Geisen (früherer Ossicirr) deshalb trennen müssen, weil dieser, anstatt in Deutschland für Frankreich zu spioniren, in Frankreich für Deutschland Kundschasterdienste geleistet habe! Wegen deS ohne Genehmigung de« Minister- veröffentlichten Echreibebrtefe« wurde Vincent außer Dienst gestellt. Geisen verklagte die Blätter, welche den Brief Vincent'« abgedruckt batte», ist aber gestorben, bevor die »Gerichte Zeit batten, sich endanlig über die Sache an-zusprrchen", eine Langsamkeit der sonst in solchen Angelegenheiten recht fix arbeitenden sran- »Nischen Justiz, welche gan» besondere Gründe haben muß Kürzlich ist in Nizza ein Schwindler, Hippolyte Blanc, av- aeurtheilt worden, welcher sich dem Krieg«m,nisterium als vertrauen«»»»» de« eigenen Nachrichtenbureaus vorgestcllt und Mobilmachung-pläne der italienischen Plätze Genua und Savona angebvteo hatte. Dir Pläne wurden al« unrichtig erkannt. * In vielen Gouvernement- Rußlands bildet der in Ziegelsorm gestrichene und getrocknete Viehdünacr daS einzige, oder «eniasten« hauptsächlichste Brenn-und Heizmaterial der Bevölkerung. Da »u» durch den fast vollständigen Miß' wachs der Futtergräser und zugleich der da» Stroh- und Spreufutter liefernde» Getrridearten in den von diesem Miß wachs betroffenen Gouvernement» der Bevölkerung die Mög lichkeit genommen sein wird, da» erwähnte Brennmaterial für den Winter herzustellen, andererseits die käuslicke Be> jchaffung von Holz vorauSsichtlick unmöglich sein dürfte, so hat der Domäncnministrr die DomLuenverwaltungen von zwanzig der centralen Gouvernements durch Circular beauf tragt, der bäuerlichen Bevölkerung während des Herbstes und d«S bevorstehenden Winter- zu gestatten, in den Waldungen der Kronforsteien da» Lager- und Windbruchholz unentgeltlich zur Herstellung von Brennmaterial an-zuiiutzrn Doch dürfen die Bauern da» au- den Domäarnwäldern gewonnene Brenn material nicht verkaufen, sondern dasselbe nur für ihren eigenen Gebrauch riosammeln. » Der Sultan hat sich an den deutschen Kaiser mit dem Ersuchen gewendet, >bm einen geeigneten Nachfolger für den kürzlich verstorbenen General der Artillerie Risiow Pascha zu bezeichne». Diese Thatsache liefert, wie behauptet wird, de» Beweis, daß der französische Einfluß in dieser Frage nicht durckgrdrongen ist. * Schein »Lehrverträge. Bon einem Rechttkall, der Arbeitgeber und Arbeiter in gleicher Weife iuterefsirt, macht der Jahresbericht der Handelskammer von Solingen folgende Mit- «Heilung: Der Arbeitgeber N. untere« Bezirk« schloß mit feinen Schleifern Lehrvertrage ab. I» dielen Verträgen wurde für die Arbeiter dte fogenannt« Lehrzeit aus fünf Jahre festgesetzt. Ihm selbst stand jedoch jeder Zeit das Stecht zu, ohne alle Kündigung und ohne reden Grund da» „Lehrverhältntß" sofort aufzuhrbeii. Tie Schleifer waren vertraglich verpflichtet, von ihrem Wochen- lob» sich einen Abzug von drei Mark gefallen zu lassen. Dieser Abzug verblieb in Händen de« Arbeitgebers und sollte zu seinen (bunsien verfallen sein, fall» die „Lehrlinge" die „sünsjährige Lehrzeit" nicht aushielten. Die „Lehrlinge" waren große, er wachsen», zum Theil schon bejahrte Männer. Verschiedene der- elben strengten wider ihren Arbeitgeber bei dem hiesigen Gewerbe- geeicht Klagen an aus Auszahlung der zurückgehaitenen Löhne. DaS Sewerbegericht verurthrllte den Arbeitgeber zur Rückzahlung dieser Lüh»« au» folgende» Gründe»: „Zugegebenermaßen hat der Beklagt« den Klägern von ihrem verdienten Lohn 615 als Lautiou einbehallen, wozu er nach den zwischen ihm und denselben gethütigten Lehrverträgen berechtigt sei» will. Ls ist daher zunächst zu prüfen, ob die in jenen Verträgen getroffene Vereinbarung über die Abzüge der sogenannten Cautio» rechtSwirksam ist. Diese Frage »niß verneint werde». Ter Vertrag stellt sich allerdings formell olS ein Lehrvertrag dar, ist aber thatsächiich ein Arbeitsvertrag, welcheo der Arbeitgeber in seinem alleinigen Interesse geschlossen hat, um aus dies« Weise die hier einschlageuden Vorschriften der deutschen Gewerbeordnung zum Schutze de- Arbeiters zu umgehen. Der Beklagte beabsichtigt »ach jene» Verträgen die Arbeitskraft aus die lauge Tauer von fünf Jahren für sich fest zu sichern, während ihm selbst eS frei- lthen soll, von dein Vertrage jeder Zeit zurückzutreten, gleichviel, ob die Ausbildung de- „Lehrlings" beendet ist oder nicht. Eine solche Stipulation steht aber im grellsten Widerspruch mit den gesetzlichen Bestimiiinngeii über den Lehrvertrag, welcher gerade aus der Voraussetzung beruht, daß das Lehrverhätt- niß auch auf Seiten des Lehrlings ein skr «ine bestimmte Zeit feste- sei, damit der wesentlichste Zweck des Vertrages, die Ausbildung deS Lehrling-, erreicht werden kann, und verletz» sonach die in den 88. UV ff. der deutschen Gewerbeordnung ge- gebenen Vorschriften. Daß der Vertrag eia Scheinverlrag ist, geht auch a»S der Elausel bezüglich deS Stücklohnes hervor, da nicht aus der einen Seite ein Stücklohn vereinbart und aus der andere» Seite verabredet werden kann, daß dieser Loh» zum Theil nicht bezahlt zu werden brauche. Rach alledem ist der Vertrag ei» Arbeit«, vertrag und haben die Kläger aus Auszahlung ihre- verdienlen Arbeitslohnes ein wohibegründeteS Recht, da nach K. 115 der Gewerbeordnung die Gewerbetreibenden verpflichtet sind, die Löhne ihrer Arbeiter baar in Reichtwährung auszuzahlen. Die Ratio dieser gesetzlichen Anordnung ist die, »daß der verdiente Lohn dem Arbeiter unverkürzt zufließe» solle. Wenn nun der Be klagte den Klägern a» ihrem Arbeitslöhne wöchentlich Abzüge gemacht hat und diese Abzüge als Caulion zu seiner Sicherstellung gegen Coiitractbruch verwenden will, so widerspricht das offenbar der i» 8. N5 I. c. vorgeschriebenen Baarzahlung. Daran vermag auch der Umstand nichts zu ändern, daß dem Beklagten durch Vertrag zu diese» Lohnabzügen die Befuguiß eingeräumt wird, weil nach 8 117 der Gewerbeordnung alle gegen den ff. Nb daselbst verstoßende Verträge nichtig sind. Wollte man sich aber aus den Stand- punct d«< Beklagten stelle» und den Vertrag all Lehrvertrag betrachten, so wäre eS Sache deS Beklagte» geivesen, den Be- iveiS dafür zu erbringen, daß die angeblichen Lehrling» den Ber- trag aus nichtige» Gründen gebrochen oder ihre in dcmselben ein- ,ega»ge»en Verpflichtungen nicht erfüllt hätte». Die Verpflichtung >e» sogenannten Lehrherrn, die als angeblick>« Cautio» einbehaltenen wöchentlichen Beträge erst bei Auflösung deS „LchrliiigsverhäitnisseS" herauSzuzahien, ist aber auch nach Art. 1174 des Bürgerlichen Gesetz- ducheS ungiltig, somit die darauf beruhend« Vereinbarung ohne rechtliche Wirkung, da deren Erfüllung nach der ganzen Fassung des Vertrage- in der reinen Willkür deS Lehrherrn liegt, also desjenigen, welcher zur Herausgabe der Laution verbunden ist. ES versteht sich >a von selbst, das, eine zur Sicherung eines Bertrage« gestellle Cautionssumme »ach Beendigung des Vertrag-Verhältnisse« herauSge^ahlt werden muß. Der Vertrag ist daher nach der einen und anderen seile nichtig." Gegen dieses Unheil legte der Arbeitgeber beim königl. Landgericht zu El der seid Berufung ein. Das Bcrusu»gS- gerichl hat sich jedoch durchweg den Ausführungen des angefochtenen Unheil- aiigeschiosse», indem es ausdrücklich anerkannte, daß der erste Richter mit Recht angenommen hat, daß die zwischen den Parteien abgeschlossenen Lehrverträge als solche nicht zu Rech! bestehen, weil dieselbea sich als Scheluverlräge darstellen. Marine. * Der englische Admiral Geo. Elllot entwickelt in einem Schreiben an die „Times" aus Grund der kürzlich«» Marinemanöver seine Ansicht über die Verwendung der Torpedoboote in einem Kriegsfall«. Ist e- auch nicht möglich, so etwa führt der Verfasser aus, daß die Torpedoboote gegen kleinere, von Torpedo booten begleitete Geschwader auf hoher See und noch weniger gegen vor Anker liegende und durch Torpedonetze beschützte Schiffe aniäinpstn können, so können sie doch in engen Gewässern, wie dem Lanal oder dein Mittelmeer, de» durchfahrende» Schiffen bcträcht- Uchen Schaden zusiigen, und es scheint, als ad Frankreich wesentlich auS diesem Grunde seine Küsten mit Torpedos ausrüstet. Haben die kürzlich«» Manöver kein anderes Resultat als das erreicht, di« Bedeutung de- numerischen Uebergewichts der Torpedoboot« und Torpedokanonenboote an den Tag zu legen und die verschiedenen Arten ihrer Verwendung darjuthun, jo ist da- amtlich« Programm seiner Ausgabe zu einem großen Theil« gerecht geworden. — Reinigung von Varometerröhren. — Neuerungen in elektrischen Uhren. — Neuer Elektromotor für da» Kleingewerbe. — Neue Er- cheinungen von der elektrotechnischen Ausstellung zu Franksutt a. M. — Elektrische Brief- uud Packetbesörderung. — Lin neuer Gas- verbrauchsregler für Intensivlampen. — Neue- Verfahren zur Ge- winnung und zum Bleichen vegetabilischer Faser». — Neue- Ber- sahren zum Wasche», Bleichen und Färben von Faserstoffen — Neues Verfahren zur Darstellung von Schmier- und Einsettnngrölea aus dünnflüssige» Mineralölen. — Praktisch« Wasserreiiiigung. — Neues Verfahren zur Herstellung lang- und zähsaserigen Holzstoffes. — Neuer Moschusersatz aus Terpentinöl. — Die Herstellung eines Marino» oder jaspisähnlichen Glases. — Bezugsquellen für Maschinen, Apparate und Materialien. — Eine neueDarslellungSwetse des Tannin». — Die Behandlung von Natrinmmelall und die Bereitung vou Natriumainalgam. — Ter Tetrachlorkohlenstoff in seiner Anwendung und Darstellung. — Ein neue- Lösungsmittel für Lrllulos«. — ) stattlich« Erfahrung über die Lonservirung der Zuckerrübenblätter. — Praktische Erfahrungen über Düngemittel für Kartoffel. — Schweselkohlenstossiapseln. — Verfahren zur Herstellung eine- neuen Futtermittels aus Reisig. — Recept zur Herstellung von Ldonttne. — Metallschreidstiste. — Herstellung von Limonade-Pulver. — Treibritinenleim — Herstellung einer Seist für Lelluloid- und Äummi-Wäscht. — Kleinere Mittheilungen. — Neuigkeiten vom Büchermärkte. — Eingegangeue Bücher und Brochuren. — Neue Erscheinungen aus dem Palentaediete. — Elektrotechnische» Feuilleton. — Technische» Feuilleton. — Neue Erscheinungen in elektrotechnischen Patenten. — Fragekaslen. — Beantwortungen. — Bcieskasten. Eine geschickt redigirte Uebersicht der nettesten Fortschritte auf allen Gebieten menschlicher Thatigkeit läßt die Zeitschrift für Jedermann lehrreich und anregend erscheinen und machen wir besonder» Freunde der technische» Gewerbe auf die werthvolle Lecture aufmerksam. Tie Redactio» vermittelt auch in geschicktester Weise den Verkehr ihrer zahlreichen Leser durch einen in jade», Falle Auskunft gebende» Fragekasten, durch Besprechung neuer Patente, literarischer Er- cheinungen rr. Zahlreiche Illustrationen bilden eine Hauptziel der in jeder Hinsicht vortrefflichen Zeitschrift, lvelche wir hierdurch nur erneut Jedermann zum Abonnement ihre- achtzehnten Jahrgange« besten» emsehlen können. ist ckl« beit«, Hall esrvenüe nur cliwtv. LrdtUtlzcst io ^patdaiceo iinck Oroguerieu. Lageskaleuöer. Telephon - Anschluß: Expedition de» Leipziger Tageblatte« . . . Ne. 222, Redaktion de» Leipziger Tageblattes .... 152, Vuchöruckerrl des Leipziger Tageblattes <E. Palz) - 1172. Außer unseren am Kopse de» Blatte« genannten Filiale» sind zur Annahme von Inseraten sür da- Leipziger Tageblatt berechtigt G. L. Taube L Eo.. Ritlerstr. 14, ll., Haasenftciu L Vogler, Grimm-,ilcke Str. 2t, I., Invalide»!»,>»k, Grimm Str. 19, Eing. Nicolaistr., Rudolf Masse. Grimmaiiche Str. 37, k., Robert VraiinrS, Barsußgaßchea 4. Engen Fort, Nicolaistrave 22, l»Le»pzig:( Bernhard Frchrr. Peiersstraße 87, Paul Schreiber, Marjchnersiraße S. „tEIabnS" instar Prokoprtz), Johnim-sg-ffe 30, Her«. Tittrlch, Wrsistraße <2, «t. Janke. Berliner und Porkstr.-Eck«. Jul. Schnitte, Sidonienslraß« 25. Volkmar Küster. Zeitzer Sir. »5. in t'.in,i« >»,„»,»ia- /?- Schmidt, »ohlg-rtenstr. 40, pari, in ».ktortg.Reudnitz. ( 2, ri,j„k«r. Däubchemveg 85. in Leipzig-Anger: L. O Oehirr. Vernhardstraße 37, i» Le > pzlg - Nrustadt, Heber« Anuo»r.-Grp., Eisenbahnstr. 3, in Leipzig-Gohlt«: TbcoSor Fritzsche, Milteisiraße 5, in Leipzig-Lin den au: Vrwlu Morgenstern, Ecke Ost- und Luppenstraße, in Lripzig-Piagwitz: M. Arntzman». Zschochersche Str 7». tztalasrl. I «nt- Postamt Leipzig-Entritzich (Markt) Postamt Lespzig-Aohli« iHaiiptstraße). « Leipzig-tilciuzschocher (Rudolsstraße). » Leipzig-Lmdenan (Poststraße). » Leipzig-Neuschöneseck (Eiienbadnstraße). « Leipzig-Plagwitz (Markt). Postamt Leipzig - Reudnitz iSeneselder Straße). Postamt Leipzig-Thonberg (Reitzenbainer Straße). » Leipzig-Bolkmartdors (Markt). Arbeiterbewegung. ' Der australische Abgeordnete W. A. Wrft-ErSkine von Adelaide gab unlängst einem Bertreter der Presse iu Chicago einige bemerkeaSwerthe Ausschlüsse über di» Arbeiterfrage in Australien. „Sie können sich nicht vorstellen", so etwa äußert« er sich, welchen Schaden da- Streiksystem in den Lolonten an- richtet. ES gieb« in Rordaustraiien di« si^öiisten Baumwollen, vflanzungen. Ich Hab« auf diesen die reifen Kapseln zur Erde fallen sehen, weil kein» Arbeiter zu erhalle» waren. Die Weißen gestatte» nicht, daß Farbige in den Plantagen thätig sind, wenn- gleich sie selbst nicht in den Tropen zu arbeiten vermögen. Die Ernte von riesigen Zackerpflanzunaen ging aus diese Weise ver- lorko, und in reichen Silbe», Zinn- und Goldminen ruht der Betrieb au» derselben Ursache: der unvernünsligen Haltung der Arbeiter. ES ist so weit gekommen, daß sich ein von der Ratur ge legnen« Gebiet säst in eine Wüst« verwandelt hat. Di» Arbeit- geber waren stets außerordentlich liberal, und auch die Mehrheit der Arbeiter möchte gern verständig handeln, wenn sie nur dürsten. Sie sind jedoch wie weicher Thon in den Händen prosessioneller Agiialorcn, welche fortwährend die Parole ausgeben, daß die ver schiedene» Negierungen Geld von England leihen sollten, »m öffent liche Bauten auszinühren. Politiker aus der Such« nach Wählern nehmen diese« Wort aus, ohne an da« Unheil zu denke», welche« srüher oder späler nicht ausbleiben wird. Rechnen wir Neuseeland und Tasmanien dazu, so erreicht die australische Rationaljchuld bei einer Gesammtbevölterung von etwa 3 Millionen die beunruhigend« Höhe von 200 OVO OVO Psd. Lstri.I Wir können natürlich Eisen bahnen, Telegraphen, öffentliche Gebäude und Schulen hierfür aus- weisen, doch ist mindestens ein Viertel de« Geld«« tn nichtzahienden Unternehmungen anaelegt. Die Agitatoren denken auch nicht einen Monient daran, daß da« Geld zurückgezahlt werden muß. E« ist Brandung in Sicht, dH bann ich Sie versichern " Aocialpolitischer. ' Ter Plan bei preußischea HandelSininislerS. »ine Central, stell« sür Arbeiterwohisahrt-einrichtungen int Leben zu rnsea, erregt i» den weitesten Kreise, Aufmerksamkeit. Insbesondere wird das Proiect innerhalb der Vereine lebhaft diScutst», welchen an der Geschättslettung eine Mitwirkung zugedacht ist Wie di« „Weser- Heilung" hört, weiden unter den Vereinsdeleairten, welche «inen Betrat- der Centralstell« bilden solle», Professor v. Gneist. Fritz Kalle, Schräder, StaatSsecretoir a. D. Herzog, Professor Schmoller. Somdart ,. A genannt. Der letztere ist bekanntlich ganz besonders mit den ländlichen Ardeiterveryältnssseu vertraut. Fritz Kalle gilt »1« geistiger Urheber de« Unter»«-«,»»-. Der Vorsitz der Deieairten dürft» dem ersten Drtegirtn» d«s Lentralvewtn« sür da« Wohl der Harr, ». Guatst. z^nlle». ii» Literatur. „Rcitefte «» studuiigtN «ntz Srs«hr«ng,n" aus den Gebieten der praktische» Technik, der Gewerbe, Industrie, Chemie, der Land- und Haiiswirthschast ,c. (A Hnrtleben's Berlag in Wien). Präitumrraiionsprei« ganziährlg für 13 Heft» franco 4 fl. SO kr. — 7 SO Einzelne Hefte für 3« Kr — SO 4 ln «ries- marken Von d eser gediegenen gewerdlich-technlschen Zettschrist erschien soeben da» neunte Heft ihre« XVU1. Jahrganges, da« wie ge- wohnlich einen Reichthum an nützliche» und wichtigen Belehrungen ,,ber Art sur Gewerbetreibend« und Techniker enihä»'. Au« dem reichen Inhalte heben wir folgend« Origiualarbeilen hervor, die dem Fachmann« viele werthvolle Neuerungen bieten: Für di» Wagen- vauerei — Mein« Erfahrungen mit dem Ventilator. — Concra- trirter Most. — Eine praktisch« Neuerung an Lackgeschirren. — Praktisch» Anieitnng znr Uebertragnng von Orlgemälben. — Neue« Verfahren zur Herstellung künstlicher Steine. — Neue amerikanische Metallgarnitur sür Kolbenstangen. — Färben init «»iiinschwarz in einem Bad». — Geätzte« Weldenholj. — Neue« Bersadren zum Umdrnck aus de» lithographischen Stein ohne Ibschleiseu der früheren Zeichnung. — Neue« Verfahren zur Herstellung von Waudgettselplatten. — Anweisnng znr Fabrikation der Hamburger Unterleder. — Et» Mittel, da« Anfressen der eisernen Ztnt-Schmeiztestet dnrch da« geschmalgen« Ztnk etnz» schränke». Postamt t im Postgebäude Augnslusplax. Teiegropdrnamt im Postgebäud« am AnguslnSplatz. Stadt-Feruiprechamt iGrimmaischer Eteinweq 3). Postamt 2au: Dresdner Badnhvie. Postamt 3 am Baner. Bahnhöfe. Postamt 4 iMühlgasse 10). Postamt 5 iNenmarkt 16). Postamt 6 <Wikir»straßk 19). Postamt 7iRaiistndt. Steinweg 38). Postamt 8 am Eilend. Bahnhof. 'Postamt 9 iNrue Börse). Postamt lOiHosvitcilsiiaß»4,6,8). Postamt I I lDusourjlraß» I2/I4). Postamt Lrip-ig-Coimcwitz lElisenstraße). I)Lie Pvitamler2, 3, 4, 6, 7, 8. 9, I I und die übrigen Postämter sind zugleich Telegravheiianslalten. Bei dem Postamt 5 werden Telegramm» znr Besorgung an di« nächst» Telegraphenanstalt angenommen. t)Die Poslämlerö und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien, sowie größerer Geld- und Werlhpacket« nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 iPacketpostamt) smdet eine Annahme von Post sendungen nicht statt. S> Die Dieiistsl uiiden bei säiiimtllchen Postämtern werden abgehalten: «a den Wochentagen von 7 Uhr früh <im Winter von 8 Uhr ,rüh) bi- 8 Uhr Abend», an Sonntagen uud gesetzlichen Feier tagen von 7 Uhr srich sim Winter von 8 Uhr früh) bi» S Uhr Vormittag« und von 5 bt« 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 und 3 sind sür die Annahme rc. von Telegrammen außer den PoslLienslstunden a» den Wochentage» auch von ü bi« 9 Udr Abend« geöffnet. vci« Telegr«»be„a>ute «n UngnstuStzlatz »ertzen immerwährentz, auch i» der Nachtzeit, Teie,ra««r zur Vetörvermin angenommen. Bei dem Postamt 1 am Augustulplatz findet an den Sonn- tagen und geietzlicheu Feiertagen auch in der Stund« von II bis 12 Vormittag» «ine Ausgabe von Briese» an regelmäßige Abholer statt. Tte Sssentliche» AernIprechstelkN bei dem Kaiserlichen Stadl Fernipreckiamt Grimmaischer Steinweg 3 — bei dem Kaiserlichen Postamt 9 — Neue Börse — sowie bei den Kaiserlichen Post- ämtern in Leipzig-Connewitz, Leipzig-Eutritzsch, Lripzig- Goblil, Leipzig-Linden«», Leipzig-Piagwitz und Leipzig- Neuscköneseld sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgens ab bis S Udr Abend« nn unterbrochen geöffnet. kluSku»t«asiellen der länialich süchsischr» Ltantseileiibadn permnitiiiig (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag« >«—12 Udr Vormittags und '/,3—6 Udr Nachmittag-, Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittag«) und »er königlich preußische» S»aa»Scisr»bab»»er«altt»ig iBrüdi 75 n. 77 iLreditaustal) varierre im Laden, geössuel Wochentag» S—I Udr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Soinitagl 10—12 Uhr Mittags» geben beide unentgeltlich Auskiinit ».im Perionenverkehr über Ankunft uud Abgang der Züge, Zngauschlüffe, Reiserouten, Silletpr«)«, Nriseerteichlerungen. Fadivreisennäßigungen ic.; b. tm Güte »Verkehr über allgemein« LraaSpottbediaguuge» Frachtsätze, kartirungen >c. Ha»tt>t-Mel»e-Amt «er Vezirk»-T««»an»a» l »ntz N iw Schlosi« Pleißenbnrg, Tbnrmdau«, l. Etage iüber der Wach« b«. studlich), Bezirks-Eommando l. linkt Zimmer 17 uad 18. Bezirkt- Loinmando jk, recht« Zimmer 12 und 13. Meldestunden find Wochentag« von 8 Uhr Vormittag- btt 8 Uhr Nachmittag», Sonn- i»id Festtag« von 9 bi« tL Udr Vormittag». Ha»tzeiska««er Neue Börse l. (Eing. Biücherplatzi. Vorlegung von Paientichriiten 9—12 and 2—4 Uvr. Fernivrech-Nr. 506 ill) V«»e»r-, Marken- ». Mnst,rschutz-«„«kii»s»«Vrae: vrützl iTuchdalle)!. »rped. Wochentag« 10—l 8. «-S. Fernspr. ll. «88. kessrntlicke Vibliattzeken Stadtbibiiolhek Montag« v»d DonaerStagS 11 — 1 Uhr, dt« übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börte) 10—12 Uhr. BolkSbtbliothek III. (VU. Bürgerschule) l'/.-SV, Udr «bd« «olkSbibliothek IV. (VI Bürgerschule) 7'/.—S'/. Uhr Abend«. « oIk« bib > ioIhekVI. (I. Vürgersch ». Lortzingstr.2)?',«-S' .U «. St>«t-Ste»irr-Gtnnatz»r. Geschäft»»««: 8 Uhr vormittag« bt» I Uhr Nachmittag« »nd 3 bt« 6 Udr Nachmittag«. Dir Steuer- casie» find sür da« Publicum geöffnet von 8 Udr vormittag« bi« I Uhr Nachmittag« nah 3 bi« 4 Udr Nachmittag« LtiSttichr« Lettztzau«: Erve dl ttoa« zeit: Je»», «ochenta, vo, früh 8 Uhr »aanterdrache» bt« Nachmttt 3 Uhr, wühreah der >,ett». nur bi« 2 Uhr. Eingang: für Psänderversatz »nd Herausnahme vom neuen Börjengebäude, sür Einlösung und Prolongation voa der Nordstraße In dieser Woche und an den enlivrechenden Tagen verialle» die vom 17. Nov. bi> 22. Na». 189V versetzten Psäader, vere, spätere Emlüjung oder Prolongation nur unter der Mtteutrichtung der Auctioiisgebührea stattsinden kan«. Stävtische Sparkasse. Ezpedition«zett: Irden Wochentag. Lin- zadlniigen, Rückzahlungen »»d Kündigungen von früh 8 Uhr uiilmterhroche» bi» Nacrimittag- 3 Uhr. — Effecten-Lombardgelcliäst parterre link«. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstraße 8,10; Gebrüder Svillner, Windmühienstraße 37: Heinrich Unruh, Nachfolger, Weststraß« 33; In!:»« Hoffman,, Peterssleinweg 3; H F. Rivinu», Grimmaischer Steinweg ll. Sparcasse t» «er Parachie Schönrsrltz zu Leipzig-Reudnitz, Greaz. siraße Nr. 2, garantirt von der Stadt Leipzig und de» Gemeinde, Schönes,ld, Neusellerhaujen und Stünz. LzpeditionSzeit für Spar- bücher jede» Wochentag von früh 8 bi- 12 Uhr. Sparcasse Leip;ig-Gu»ritzsch expedirt Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von Vormittags 10—12 Uhr. Sparcasse Leipzig-ÜtahIiS expedirt Montag, Mittwoch und Freitag von Vormittags 10—12 Udr. Kgl. Sachs. Skaii»c«-Amt Leipzig 1, Schloßgaff« Nr.22 (umsaßi die Altstadt Leipzig). Kgl. Lächs. Sta»»es-Au«t Leipzig II in Leipzig-Reudnltz, Chaussee- siraße Nr. 5k ldanelbe iiiuiaßl di« bisherigen Vororte Reudnitz, Anger-Erotteudors, Volkmarsdorf, Sellerhausen, Neuschönrseld, Neustadt, Neureuduitz, Thonberg). Kgl. Sachs. StaitvcS-hluit Lripzig III in Lelpzig-Golilis, Kirch. platz Nr. 1 (dasselbe uiusaßt die bisherigen Vororte Gohiit und Culritzich). Kgl. Sachs. Stande«-Amt Lripzig IV in Leipzig-Plagwitz im srühcrc» Gemeindeamt Plagwitz, Kurz« Straß« 12 (dasselbe uin- saßt die bisherigen Bororte Lindenau, Kleinzschocher, Piagwitz und Eckileußiq). Kgl. Sachs. LeaudrS-Amt Leipzig V in Leipzia-llonnewltz im früheren Geiiitindeanit Connewitz, Schuistrasie 5 (dasselbe »msaßt die bisherige» Vororte Connewitz und Lößnig). Die Standesämter I. II, 111 und IV sind für Anmeldungen ge- Sffiiet Wochen lag» von 9 bis 1 Udr und 3 bi» 5 Ubr. Eonn- taas und Feiertag« vo» 11—12 Uhr, jedoch nur zur Au. Meidling von todlgeborenen Kindern und Sterbesälle». DaS Siandrsomt V ist geöffnet Dienstags. Donnerstags und Freitags Vormittags 8 bis 1 Uhr, Nachmittags 3 bi« 6 Uhr, Montags Vormittags 8 bis 1 Uhr, Mittwochs und Eannabends Nachmittags 3 bis 6 Uhr, Sonntags von 11 bi« 12 Uhr zur Au- Meldung von Sterbesälle». Svejch ließ»n gen erfolgen tn sämmllicheir Standesämter» nur an Wochentagen Vormittags. Az irdl>oss-(?zprdit>a» und Lasse für den Süd-, Nord- und neuen Jodanncssriedbvf Echloßgasje Nr. 22 in dc» Räumen de» Königin Etandes-Aintes I. Vergebung der Grabstellen aus vorgedachten Friedhösen, Vereinnahmen der Colicessiou-geidtr und die Erledigung der son'iigrn aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge- öffnet Wochentags vo» 9—I Uhr sind 3—5 Ubr. Sonn- and Feiertags jrdoch nur sür dri» gliche Fälle vo» 11—12 Uhr. Schl»kze«t sür de» Bestich der Friedhöi» Abends 7 Udr. Herpcrgc» zur Heunakh, Ulrichsgasie Nr. 75 anv Gneiiena» siraße Nr. 10. Nachtanartier 25. 30 und 50 ^1. Mittagsiiick 30 Z Wrrkstitttr sür Arbeitslose iHoopitaistraffe 9): Arme Arbeit», lose finde» tagewe»je Bejchästig»»g gegen Vervsiegung in der Herberge zur Heiniald. Herbc, ge s»r wribl. Tieuktbote» („MarthahanS"), Löhr,fräße 9 (früher i» Renbnitz), Nachtlager und grübkassee 30 -E> Nachtlager und Verpflegung siir de» ganzen Tag 60 ^ Herrschaften treffen die slellesnchendk» Mädchen bi» Vormittags 11 Uhr an. — Für Lehrerinnen, Verkäuferinnen rr. volle Pension, täglich 1 .H 20-4, Hospiz sür rriiende Dame». Tabrii» sür klrveitcriiiiir», Brauslraße Nr. 7, wöchentlich I ^ sür Wok»,mg, Heizung, Lickt und Frühstück. Tahetiu sür Ardettrrimie» in Leipzig-Plagwitz, Zschochersche Siraße 18. Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück wöchentlich 1,75 .äl Wohnung, volle Kost und Wäsche wöchentlich 5 LkhrlixgSSithrim, Gneisenaiislraße 10, 1. Vorsteher eavck. ldeol. Wobiinna »nd volle Pcrpslegnnq monatlich 28 Gvang. JüligltiigSperei» I tseremshans, Roßstraß« 14). Ver sammlung an jede»! Abend. Gvaug. JiiiigiingSvrreiil II (Herberge Gneisenaustraß« 10). Evangeltscher In, glsngövrretu »rr Pe»er»ttrch«n«rmrtntz«. Brreinslocal Savkicnplay Nr. 10, parterre. Ev.iiigcl. Jüiigiiiigsvrrrin »erLnttzerkirchcn>r«ci»tzt. BrreiuS- local Torothcenstrasse 5, 1. Während der Ferien vom 15. August bi» 15. Oktober sind di» UnivcrsttiitS-Poiikliiiikci« in der Nürnberger Straße Nr. 55 wie folgt geöffnet: 1) Die chirurgische Poliklinik (für äußer- lich Kranke) an allen Wochentagen Vormittag» von V,11 bt» 12 Uhr; 2) die mcdiciiiischc Poliklinik (für innere Krank- beite», einschließlich der Nerven- und Hautkrankheiten) nur an dcn hiesiegen Hanpluiarkttagen (Dien-lags, Donnerstag« und Sonnabends) Nachmittag» von V,2 bi» 3 Uhr, Ausnahme neuer Kranker findet nur bis ' Uhr statt; 3) die Kiudervoliklinik (haupi)ächiich sür innere Krankheiten) wird täglich Vormittags von 8 bis 9 Uhr, vvin 15. September ad jedoch von '/,9 bi- '/«IO Uhr abgehaite». Vom 1. Oktober an findet die Kinderpoliklinik tm neuen Kinderkrankenhaus« an der Lslstraße (Pl.itzmann- slraße) in Leipzig-Reudnitz Nachmittags von 2 bis 3 Uhr statt. I. Laiiitätöwachr (vainiirnße >4) «nd ll. Snnitittöwache (Peter«, steimveg 17) de« Samartter-VereiiieS sind Tag und Nacht geöffnet. Ji,»»erwähre»der ärztlicher Dienst. Fernsprech-An- schlnß Nr. 507. Tie Wachen sind durch besondere Betrieb-fern- sprecher unter einander uud währeud der Nacht auch mit de« Polizeiamte verbunden. LtSdtischr Aiistalt sür Arbetta-NaAwrisnng (Etadthau«, Obst- markt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittag« von 8—t2 Uhr, Nachmittags von '^3—'/,7 Udr. Städtischcr Lagerbns. Expedition vah.ihofstraße 17. Lagerung sowodi unverzollter al« im freien Verkehre befindlicher Güter. Vtadtbad tm alten JarabShoSpitale, an te« Wochentagen »», früh 6 bi« Abend« 8 Uhr und Sonn- und Feiertag« voa stütz S bis Mittag- 1 Udr geöffnet. LtitztischkS Museum geöffnet von Vormittag» 10 Uhr bi« Nach- mittag« 4 Ubr. Eintrittsgeld 50 Neue« Ttzratrr. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—4 Uhr Zu melden beim Tdealer-Jnipecior. Neue» Gewauvtzaus. Täglich von früh 9 Uhr bi« Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eiiiiriltskarten 4 1 pr. Person (sür Vereine lind auswärtige Geiellichaite» bei Entnahme von wenigsten- 20 Villet« 4 ' , pr. Person) sind am Westportal zu löse». Tel vecchta « Ku»,l-A»Sstr>una, Markt Nr. »0. ll. IKaushall»), geöffnet voa 9 bi- 5 Uhr Wochentag« und - » ',',11 - 3 - Sonn, und Feiertag-. Nene Börse. Besichtigung Wochentag« 9—4 Uhr, Sonntags ',',11 bi« 1 Udr. Eintrittskarten zn 50 beim Hausmeister. viichgewerblichc JahreSa»üstrk>uun nutz Deutsche« vuch- grwerbe - Museum gratis geöffnet: Sonntag-, DteuSlog«. Donnerstags und Sonnabend« von 10'/,—1 Uhr. Ausstellung Per stäpltschen Gasanstattr» von GaScouinm- Arlikelu aller Art in dem Eckladen de« Predigerhausrl am Nicolm- Archhos täglich mit Ausiiahiiie der Sonn-und Feiertag« vou 9 dtl 12 »nd 2—5 Uhr »»entgeltlich aröffnet. lauer»»« Gewerbe-Ausstellung, Promenadeastraße 8. Reich- daltige und vieiieitige Vereinig»»», gewerblicher Erzeugnisse und Neuheiten der verichiedenklen Art. Täglich von l l—6 Uhr geSffnet. Frau; Schueiprr'sche .kunstgewerbliche Aa»strllnu«" ganzer Wohnung«, und VillkuauSftattungen Weststraß« Nr. 49 and 51. Täglich unentgeltlich geössnet. F. A. Echksz, Grimm,,)ct>e Ströste >0. Permanent« AnSstellang sertiger Zimmerrtnrichlnnge». Vesichtignna nnr «n Wocheittaqea. V«n«rama am NastpIaÄ. Täglich geöffnet bt« Antritt der Dnnkelheit. Zaalagischer Garten. Vsaffendarter Hast «Lgllch geöffnet. Schtllertzau« tu »atzli« täglich geöffnet. Die Hilfe Per städtischen Feuerwehr »trll «» Falle eine« vranllr«, atzue Rücksicht ans «rssrn Umfang aller Ge-tstrtzuag«» Ursache, uurutgelttich gewährt. O. ch. llt l E MI IM'» Könipt. 84cK». Hof-bluwiraliattdaocklunze vraackou Odemvitr Kalakbalttgan Sortiment. G Delbauatalt kllr Nnaltz. Oazrer »ttmwtlicher Iluaip-Iaitroweot«. bluaik-ltegniaiten, cke»ti«ß»t, römiaeder «nci guiatearaiaer Satt«». kermnnent« KnaateNnnp ro» VIN»eIa, kianioo», Orgel», Aarwonl»»» »nck Laclalev (»am 8tn<t>um kllr Orgaiapialar). Verstaut »v>I Vermlatstua». Aa«rck1gM»C»»»»t»I» »ttLar- »L lÄmstunstst^ »».
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