!V. Das Schützen-Regiment. Oesterreich war aus dem Deutschen Bunde ausgeschieden. Durch die Einverleibung des Königreichs .Hannover, des Kurfürsten tums Lessen, der .Herzogtümer Schleswig und Lolstein und der freien Stadt Frankfurt hatte Preußen sein Gebiet so sehr ver größert, daß ihm die .Herrschaft in dem neuen Norddeutschen Bunde sicher war. Die Kriegsmacht des Bundes bildete fortan ein ein heitliches Leer unter dem Befehl des Königs von Preußen. Oberster Kriegsherr der sächsischen Armee aber blieb nach wie vor der König von Sachsen, doch wurde die Verpflichtung, den Be fehlen des Bundesfeldherrn Folge zu leisten, in den Fahneneid ausgenommen. Das Sehnen und Trachten des deutschen Volkes war erfüllt. Es gab eine deutsche Einheit. Zwar war der Süden, Bayern, Württemberg, Baden und .Hessen, dem Bunde noch nicht bei- getreten. Es sollte nicht lange dauern, bis sich auch um diese deutschen Brüder das gemeinsame Band schlang. Für das sächsssche .Heer begann eine Zeit ernstester Arbeit. Alle grundlegenden hatte die gebildeten militärischen Einrich- ^ Stände vom .Heere > leye r. cöglrchkcrt Ko,m„andc»r schi-i.M». ergänzten sich dann die