Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1891
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1891-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18911022019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1891102201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1891102201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-10
- Tag1891-10-22
- Monat1891-10
- Jahr1891
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
-878 wa- sich Nue Montoyer befindet. An da- Vermächlniß zu ihren Gunsten sind sollende Bedingungen geknüpft: Mathilde mich auch serner »>i« meiner Mutter zusamiiiknivohnen und ihr die Pflege spende», init der sie dieselbe so hingebend und liebevoll nmgiebt. Cie must dafür sorgen, das; das Ülrad meiner geliebten Marguerite, welche« morgen da« mcinige sein wird, beständig und auf ewige Zeit mit Blumen geschminkt bleibt, wie rS die« heute ist. Endlich must sie darüber wache», hast die Andenken, von denen nachstehend die Bede ist, meinen F-rciiiiLcil eingehändigt werden. Die Leute, deren Namen folgen, dürfen sich als Andenken und in der von mir angeordnele» Neibcnfolge noch sreier Wahl ei» strick Hausrath, ein Gemälde, eine Waste, einen «nustgegensiand oder ein Juwel aus meinem Hotel in der Rne Monlonec einhändigen lassen: I.—4. Herr Charles de Vogelfang, »rein Nesse, Avoud r» Lorient, dessen Frau, Tochter und Sohn; 5. und 6. Herr Alfred Tutens, Hauscigenihümer in Paris, und dessen Frau; 7.-9. der ehemalige Präsect Lesebvre. dessen Frau und Sohn; 1l).—l.'l. Herr Louis Barbier in Paris, beste» Frau und zwei Töchter; 14. Henri Nochesort; 15. Pierre DcniS, Herausgeber des „Voix du Peuplc"; 16. der Cecrerair Charles Mautou, welchem ich zum Taute sär seine Hingebung überdies einen ihm gemachte» Borschust von UillO Franken erlasse: 17- und 18. Frau Mouton und deren Tochter Marguerite, mein Pathenlind. Auf>ecdeui schenke ich dem schon genannte» Louis Barbier meinen RLppen „Tunis", überzeugt, er werde denselben treu pslegen und eines sanften Todes in seinem Stalle sterben lasse». Mit Ausnahme einiger vertrauliche» Briefe, die ihre Bestimmung haben, verbrenne ich alle meine Papiere persönlichen und politischen Inhalts. Es ist also überflüssig, die Siegel bei mir anlegen zu lassen. Ich lasse keine Schulden zurück. Tie Quittungen sär die Ausgabe», die ich seit meiner Ankunft in Brussel machte, liege» unter einem Briefbeschwerer ans ineinem Schreibtische. Ich wünsche (dies ist mein ausdrücklicher Wille) >n der Gruft beigesehl zu werde», die ich tm Friedhöfe zu JxelleS für meine geliebte Marguerite mauern liest und deren rechtmästiger Eigenthümer ich bin. Meine Leiche must in die mittlere Nische der Gruft gelegt werden, genau über der Nische, wo sie liegt. Und niemals, unter keinem Borwande darf irgend wer in die obere Nische kommen. Ich will meinen letzten Schlas bei der ihn», die mir mit Leib und Seele ergeben war und die zu ihre» Lebzeiten nur durch Schmähung und Verleumdung sär ihre herrliche Hingebung belohnt wurde. Ich verlange, dag man in meinen Sarg, der so viel als möglich demjenigen meiner iheuren Marguerite gleich sein muß, ihr Bildnist und eine Haarlocke von ihr lege, di« ich im Augenblick meines Todes aus mir trage» werde. Auf der Grustplalte unterhalb der Grabschrist meiner lieben Marguerite sollen mit denselben Lettern und iu derselbe» Anordnung diese paar Wort« ringemeißelt werden: 6L0ll(ivS 29 Lvrst 1837 30 Septemdrs 1891 bien pu vivro Venn wois et ckewi saus toi! (Konnte ich zwei Monate ohne Dich leben!) Ich beauftrage Herra Alfred Tutens, über die Vollstreckung meines letzte» Willens zu wachen und danke ihm im Voraus von ganzem Herzen dafür. Also geschehen und ganz eigenhändig geschrieben zu Brüssel, 79, Rue Montoyer, am LS. September 1891, dem Vorabende meines Todes. General Boulanger. Zur Reform des volksschulwesens. * Die „Berliner Politischen Nachrichten" veröffentlichen zu der Frage der Reform des BolkSschulwesenS folgenden Beitrag: Es ist eine au sich mit Genugthuung zu constatircnde Thatsache, dost die Enthüllungen aus dem Heinze'schen Mordproceß vou tiefem und anscheiuend nachhaltigem Eindruck auf das öffentliche Gewissen gefolgt werden und dast wohl durchgehende Einstimmigkeit darüber herrscht, daß di» eigeutlich« Wurzel des UebelS in der weitgehenden Lockerung der Volk-moral beruht, welche besonders io der grob städtischen Atmosphäre ihr« gemeinschädlichen Früchte zeitigt. So wie »S ist, kann eS nicht weiter gehen — aber wo und wie mit Erfolg di« bessernde Haud anlegen? Denn daß mit der blos äußerlichen Repression di» Sache nicht erledigt ist, darüber dürfte io nrtheilssähigeu Kreisen wohl kein Zweifel bestehen Um so größer war unsere Ueberraschung, in einem der hervor ragendsten Berliner Fortschrittsblätter dieser Tag« dem Vorschläge einer Unterbringung der Kinder von Verbrechern in Zwang-- erztehuugSaustatten zu begegnen. Nicht, als ob dieser Ausweg » priori za verwerfen wäre — im Seacntheil, aber daß ein frei, sinnige« Organ derartig „reactionäreu'' Tendenzen da- Wort zu rede» unternimmt, wird gewiß als Beweis gelten können, wie rath. los um» aerad« ans jener Seite Zuständen gegenüber sich fühlt, an deren herdrisüdruug da- Ueberwuchern d«S radicaleo Geistes iu unserem öffentlichen Lebe» «tu »oll gerüttelt Maß der Mit. schuld trägt. Davon abgesehen, möchte» indessen auch wir da» Augenmerk der öffentlichen Meinung daraus lenken, ob, wenn anch nicht gerade im Pnnct» der Zwangserziehung, so doch der Erziehung überhaupt uicht verhängnißvoll« ÜaterlassongSsüadea bet uuS zu beklagen sein möchte». Wir weaigstenS halten un- überzeugt, daß unser Schul, wefm, t»sonderhei1 unsere Volksschule, seit Erfindung der Fabel de« „Schulmeister- von Königgrätz" EutwickelungSbahnen ringe- schlagen hat, welch» eS dem einen Thetl« seiner hochwichtigen Culturan^ab«, dem erziehlichen, tu demselben Maße ent- fremdete», als sie de» anderen, den onterrichtltchen, Thetl etnsettw «n-daaten. Da- Buhle» der politischen Parteien um di» Gaust der BoikSschullehrer führte unter Andern, auch daz«, in der Schulpraxis dal erziehliche Moment hinter da mit dem GelrhrsamlettSdünkel wett verträglicher« unrerrichtlich« Moment znrücktretr» z» lasten. tva-, in Berbinduug mit einer übel angebrachten Rücksicht ans di« „Anforderungen der Bolkshhgietne", hat, die Schulstunde» und zwar gerade iu den Groß, -ich mtter da- tm Interesse einer gedeihlichen päda. rksamteit der Schul, »»ertäßltch« Mindestmaß herab, dt« vchnliagend. wie «- thatjächlich der z»r SommerS-ett der Reoel »ach schon m» 11 Uhr Vor- — an schr heiße» Tage» gar schon om 10 — de- vtelletcht «in» Stand« später, für den ganzen Rest der Tege-zeil schulfrei ist und. infolge der gerade bei den Arbeitern gang and gäben Verhältnisse, daß Vater and Malier Tag- über ans Arbeit sind, jeglicher häuslichen Zucht und Aufficht ermangelnd, sich regellos ans Straßen and Plätzen umhertreibt, allen schädliche« Einflüssen de- großstädtischen Treiben- preiSgegebeu, da ist eS in der Thai nicht weiter venvnnderlich. wenn schon in früher Jugend der Krim de- Schlechten sich in die Kinderherzen ein- nistet, wenn halbwüchsige Burschen nnd Mädchen schon so verwildert sind, daß an ihnen kaum noch etwa- zu verderben bleibt, wenn da» Brrbrecherthum das Material zur Auffrischung seiner CadreS fix und fertig vorsiodet. Beilände noch jetzt, wie in den KindheitStagen der heutigen älteren Generation, die denn doch weder geistig noch körperlich irgend einen vergleich zu scheuen braucht, die Gepflogenheit eine- täglichen 0- bis 8>!undigen Unterrichts nebst scharfer Schulaussicht und Schulzucht seitens deS Lehrerpersonals — die sittlich« Berlotterung würde »un »nd nimmer, mehr den erschreckenden Umfang angenommen haben, der das Herz jedes BolkSsreundeS mit ernster Sorge ^vor der Zukunst erfüllt. Hier ist unserer Meinung nach der Pnnct, wo der Hebel mit Aus- sicht ans Erfolg angesetzt werden könnte. Man kehre in Sachen der Volksschule zu den alten guten Gepflogenheiten früherer Jahrzehnt« zurück und lass« die Lehrer ihre Classen nicht nur unterrichten, sondern auch mit Ernst und Strenge erziehen und vermindere die Zahl der schulfreien Tagesstunden, in denen die Kinder deS Arbeiter« Mangel-irgend welcherAnssichtdemStraßen. vagabundenthum verfallen. Der Lehrerstond würde sich und seinen Interessen dadurch selbst den besten Dienst erweisen, und di« öffentlich« Meinung würde einer etwaigen Erhöhung der Lrhrergehälter in Ber- bindnng mit dem geplanten Erlaß eine- Bolksschul- gesetzes mit ganz anderer Bereitwilligkeit zusttmmen, wenn sie sich überzeugt dalten dürft«, daß in Lehrer- kreisen selbst dt« Bedenke» der heutigen Volks, schnlpraxt- zeitgemäß« Saerkenuung und Würdigung finden die erste Hilfe gewälirt und ein Nothverband n. f. w. an gelegt worden ist. Bei dem wachsenden Gebrauch von Maschinen auch im landwirlhschastlichen Betrieb werden in Zulunsl auch die Unfälle aus dem Lande zahlreicher werden, »nd cS ist deshalb nolbwendig, für eine rechtzeitige Hilfeleistung zu sorgen. Anfänge dazu sind schon ver banden; so haben sich die SanitälScoloimen unsere- LandrS, die auch im Samarilerdienst auSaebildct sind bezw. eS noch werden sollen, schon seil Jahren auS- ausnahmSlos bereit erklärt, bei eintretende» UnglückSfällen und Nolhständen Hilfe zu leisten, ferner gicbl es auch in unserem Hcrzoglhnm schon eine Reihe Geistlicher, die einen vierwöchigen Lehrgang in einem großen Mililairlazareth durchgcniacht haben und Wohl im Stande sind, einen Nolh- vecband anzulegen. Diese vorhandenen Kräfte sollen zunächst organisirt werben und den Stamm der segensreichen Ein richtung bilden, die sich allmäliz über das ganze Land er strecken soll. Tie Gemeinde», unter deren Mitgliedern sich sachkundige Leute befinden, werden gewiß gern bereit sein, ans ibrcn Mitteln die nöthigcn Verbandsstoffe u. s. w. zu beschaffen, um einer segensreichen Einrichtung Vorschub zn leisten. Ist diese Sache burchgesührt, so wird man die Aus bildung von Krankenpflegerinnen auf dem Lande in Angriff ncbmcn und gewiß auch zu einem guten Ende bringen. Zu wünschen ist, daß diese Anstrengungen im Dienste der helfen de» Nächstenliebe überall das nölhige Entgegenkommen finden mögen. ---- Paris, 2l. October. Dank der Kaltblütigkeit deS LvcomolivsührerS ist gestern Abend auf dem Bahnhof der Verbindungsbahn an der Porte Maillot ein Zusammen stoß vermieden worden, der die schrecklichsten Folgen hätte haben können. Wegen eines JrrthumS an der Signalscheibe lief ein Extrazug mit vollem Dampf auf einen Personenzug. Dem Locomotivführer gelang es, in einer Entfernung von lO m den Zug anzuhalten. Durch die Ausregung erlitten verschiedene Reisende Contusionen. — Nachmittags stieß auf dem Bahnhof Monlparnasse ein Zug gegen die Puffer einer Locomolive; durch den Zusammenstoß wurden 15 Personen verwundet. Mit Bezug auf die Sonderbeilage zur Gesammiauslage dieser Nummer: „Einladung zur Betheiligung an der Sächsi schen Rentenversicherung-.Anstalt zu Dresden. Ostra aller Nr. 9", machen wir besonders daraus ausmerksam, daß diese nun schon 51 Jahre lang bestehende Anstalt sich auch Heuer einer sehr lebhaften Bethetligung zu erfreuen hat, und daß der Beitritt zur JahreSgesellschaft 1891 nur bi» Ende November zulässig ist. Mv? L Lüliek MdvilmiK IsvipriK IvsilMLi-ßt 20 u. 22. 1 AM" stloll eillKSKLUKSV. Lindem Jephyk-Sainnlkt für Kostüme» und Besatz, glatt und gerippt, in schwarz und allen modernen Karben. Vrspo kdeiiLiüL. Ledvme Kmvtik-8kiüe M Lleiäsr. Meter I Mark, 3,80 Mark bis 0 Mark. 8elilkiii>ei L »««I»I»»unei»« Patent-Ofen re. mit Grudefcncrung. Plagwitz, Albertstratze 45. Leipzig, Kattun inrnstratze 22 »nd Munzgasse 9. I.»ger ln Oekeo. Bergen, liurr- unck A lrldseknktsernnreo. Leipziger Postseder 10. LageskaleuSer. Telephon. Anschluß: Nr. Expedition de» Leipziger Tageblatte- . . Redaktion de» Leipziger Tageblattes ... - Bnchdrnckerei de« Leipziger Tageblatt«» iE. Polz)» 222. 153. »17». Außer »»seren am Kops« de» Blatte» genannte» Filiale» sind »ar An nahm» »»»Inserate» für da-Leipziger Tageblatt berechtig» ' ». L Daube » «... Ritters». 14. II.. Haasenftrin äe Vogler, Brimmailche Str. 21, I., Jnvalidendank, Grimm. Str. 19, Eing. Nicolaistr., Rudolf Masse, Brimmaische Str. 27, I., Robert Braune-, Barsnßgüßchen 4. , Eugen Kort. Nicolaistraße 22, in Leipzig: Bernhard Kreyrr, Petersstraße 27, Paul Schreiber, Marichnerstraße 9, „Elobns" iLskar Prokopctz», Johannekgasse 30, Hern«. Tittrich. Weststraße 32, tzt. Jankc, Berliner und Porkslr.-Ecke, Jul. Schnitze, Sidonienstraßt 25, Volkmar Küster, Zeiger Str. 35. in Leinria Rendnitt- / Schmidt. Kohlgartensir. 40. Part, m Leipzig-knen-nitz. rhirlecke, Tänbchenweg 85. in Leipzig-Anger: E. O Lehler, Bernhard,irah» 37, iu Leit> zig - Nenstadt. Hebers Aniione.-Erp., Eisenbahnstr. 3, i» Leipzig-lltohli»: Theodor Aritzsche, Mittelstraß, 5. in Letpztg-Lindenau: Erwin Morgenstern» Ecke Ost- und Luppenstraße, in Leipzig-Plagwitz: M. Grützmann. Zschochersche Str 7». «ninerl. nnck -^li«tl»lt«n. vermischtes. i Meiningen, 20. Oktober. Gegenwärtig ist der Vorstand des LandcSvereinS für innere Mission in unserem Herzogtbume mit der Einrichtung eines Liebes- und HilfSwerkeS beschäftigt, da- für die Bethriligten von großem Segen werden kann, wenn sie ibm das rickiiige Verslandniß und guten Willen entgegenbringcn. Die Aerzte mit Land praxis wissen Wohl am besten, wie weit man auf dem Laude uock von einer rationellen Krankenpflege entfernt ist, wie oft fi« anch bei UnglückSfällen mit ihrer Hilfe zu spät kommen, nicht vou ei»«« Sachverständigen den verunglückten Postamt 1 im Posigebäud« am AugusluSpIatz. Telegravhenamt im Posigebäud« am Angusturvlatz. Stadt-Ferniprechamt (Grimmaischer Steinweg 3, II.). Posiaml 2am DresdnerBadndose. Postamt 3 am Bauer. Bahnhofe. Postamt 4 (Müdlgasse 10). Postamt 5 iNeuniarkt lkj. Postamt 6 lWieicnstraße 19). Postamt 7 (Ranstädt. Steinweg 38). Postamt ft am Eilend. Bahnhof. Postamt 9 <Neue Börse). Postamt lO<Hosvltalstroß«4.6,8). Postamt II iTufourstraße 12/14). Postamt Leipzig-Connewitz lEliien,troße). Postamt Leipzig^kutrltzlch (Markt) Postamt Leipzia-Gobli- lHailptstraße). » Leiuzig-Kleinzschocher (Rudolsstraße). » Leipzig-Lindenan (Poslstroße). « Leivzig-Nenschöneselb (Eisenbabnstraße). » Leipzig-Plagwitz (Markt). Postamt Leipzig - Reudnitz (Senefeldcr Straße). Postamt Leipzig-Thonberg (Reitzenhainer Straße). . Leiozig-Bolkmar-dors (Markt). 1) Die Pvliainter 2, 3, 4. 6, 7, 8, 9, 11 »nd die übrigen Postämter sind zugleich Telegravbenanslaltea. Bei dem Postamt 5 werden Telegramme zur Besorgung an di» nächst» Lelegraphenanstaii angenommen. 2) Di« Postämter 5 und 9 sind znr AnnabmegewöhnIIcher Päckereieu, sowie gröberer Geld- und Wertbpackei, nicht ermächtigt. Bes dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet rin« Annahme »»» Post sendungen nicht statt. 3) Die Dtenststunden bei sämmtlicken Postämtern werden abgehalten: an Le» Wochentagen von 7 lldr früh (in, Winter von 8 Ndr srud) bis 8 lldr Abends, an Sonntage» und gesetzlichen Feier, tagen von 7 Uhr srüh (im Winler von 8 Uhr früh) bis 9 lldr Vormittag- und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post» ämter 2 und 3 sind für die Annahme ic. von Telegrammen außer den Postdiensistunden an den Wochentagen anch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Das Postamt Plagwitz nimmt Telegramm« täglich von K Uhr Vormittag- bis 10 Uhr Abends an. Bei Schalterschluß ist der Zugang durch den Eiilgang Postslraße lO zu nehmen. Bern« Trlegraphrnamie au, AugnstnSPlatz werben in„„rrwährc»S, auch i» der Nachtzeit, Telegramme zur Betördcriiiig aiigriiommr». Bei dem Postamt l am Augnslu-platz findet an den Sonn, tagen und geietziicheu Feiertagen auch in der Stund« von 11 bis 12 Vormlltagt eine Ausgabe von Briese» an regelmäßige Abholer statt. Tie össentlichen Kernsprechstellen bei dem Kaiser!. Stadt-Fern- svrechamt, Zugang Grimm. Steinweg 1, 11. — bei dem Kaiser!. Postamt 9 — Neue Börse — sowie bei den kaiserlichen Post- äintern in Leipzig-Connewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig. GohiiS, Leipzig-Li»de»«», Leipzig-Plagwitz und Leipzig- Neujchönejeid sind im Sommer von 7 Uhr, im Winler von 8 Nbr Morgens ab bis 9 lldr Abends u » un terb roch engeäss net. AnSkunitsstcllr» brr töniglich sächsische» Staa«Sr,sr»bad»- verwaitung (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag- 9—1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags lO—12 Uhr Vormittags) und der königlich vrenstischen StaatScijriibavnvrrwaltnng (Brühl 75 u. 77 lCredilaiistal i parterre iui Lade», geöffnet WochentagS 9— 1 Uhr Vormittag- und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeirlich Auskunft ». im Personenverkehr über Ankunst und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Lilletpreli«, Reiseerleichterullgen, Fahrpreisermäßigungen rc.; d. im.Gute »Verkehr über allgemein« Transportbedingungen. Frachtsätze, Kartirungen rc. Haupi-Mrlde-Aiii» der Bezirks-Kommandos l nnd I» im Schlosse Pleißenbnrg, Thnrmdaus, 1. Elaqe (über der Wache be- sindlich), BezirkS-Commniido 1. links Zimmer 17 und 18, Bezirks« Commando II, rechts Zimmer 12 und 13. Meldestunden sind Wochentags von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags. HändrlStaiiiiuer Neue Börse 1. (Eing. Blücherplatz). Vorlegung von Palentschristen 9—12 nnd 2—4 Udr. Fernivrech-Nr. 506 (ll). Potent-, Morten- «. M»sterschntz-A»sk»»itsstrllr: vrühl 2 lTnchhalle) k. Erved. Wochentag- 10—12, 4—6. Fernspr. II, 682. Oesseniliche Bibliotheken: Stadtbibliothel Montag- und Donnerstag- II — 1 Uhr, dir übrige» Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Haudeiskammer (Nene Börse) 10—12 Uhr. Bvlksbibliothek II. (I. Bürgerschule) 7'/«—9'/« Ubr Abend-. Bibliothek örü BcreinS für Erdkunde (Angustnsplatz 5, Senat-. gebäude), Montags und Donnerstags 5—7 Uhr. Stodt-Ltener-Einnahuie. Geschäslszelt: 8 Uhr Vormittags bl» 1 Uhr Nachmittag-Z und 3 bis 6 Uhr Nachmittags. Die Steuer- casjen sind für das Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittag- btß 1 Ubr Nachmittag- und 3 bis 4 Uhr Nachmittag-. Städtische- LeihhanS: ExpeditionSzeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auction nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psänderversay und Herau-nahme vom neue» Börseiigebälide, für Einlösung und Prvlongattoo von der Nordstraße. I» dieier Woche und an den enisvrechenden Tagen Versalien di« vom 19. Ja», bi- 24. Jan. 1891 versetzten Pfänder, oeren später« Einiüsniig vder Prviongaüoa nur unter der Miteotrichtung der AuctioiiSgcbühren stattsinden kann. Städtische Sparcassc. ExpedilionSzeit: Jeden Wochentag. E,n> zadlnnaen. Rückzahllingen und Kündigungen vou früh 8 Uhr ununterbrochen bis NacvmitlagS 3 Uhr. — Effecten-Lombardgeschäft paricrre links. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenslraße 8/10: Gebrüder Svillner, Mndiniiblcnstraße 37 Heinrich Unruh, Nachfolger, Weslstraße 33; Julius Hoffman», Peterssteinweg 3; H F. Rivinus, Grimmaischer Steinweg 1> Sparcasse r» der Purochle Schöneseld zu Leipzig-Jieudiiitz, Grenz, slraße Nr. 2, garantirt von der Stadt Leipzig und de» Gemeinden Schöneseid, Neiliellerbaiisen und Slniiz. Exveditiouszeit für Spar- bncher jede» Wochentag von früh 8 bis 12 Uhr. Sparkasse Leipzig-Eutritzsch expedier Dien-tag, Donnerstag und Sonnabend von Vormittag- 10—12 Uhr. Sparen,sr LciPzig-vlohIiS expedirt Montag, MUtwoch und Freitag von Vormittags 10—12 Udr. Kgl. Sachs. SroiidrS-Awt Leipzig!, Schloßgaff« Nr. 22 (umfaßt die Altstadt Leipzig). Kgl. Sachs. StaiiSeS-Auit Leipzig II iu Leipzig-Neudnitz, Chaussee, straße Nr. 5t (dasselbe uinsaßt die bisherigen Vororte Reudnitz, Anger-Crottendorf, VolkrnarSdors, Sellerhausen, Neujchöneseld, Neustadt. Neureudiiitz. Tdonberq). Kgl. Sachs. Sta»0cS-A>«k Leipzig III in Leipzig-Goblis, Kirch. vlay Nr. 1 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Gohlis und Eutritzsch). Kgl. Sachs. Standes-Auit Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz im früheren Gemeindeamt Plagwitz, Kurze Straße 12 (dasselbe um- saßt die bisherigen Vororte Lindeuan, Kleinzschocher, Plagwitz und Schienßig). Kgl. Lächs. Standes-Amt Leipzig V in Leipzig.Connewitz im früheren Gemeindeamt Connewitz, Schulstraße 5 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Die Stande-iimler I. II, III und IV sind für Anmeldungen ge öffnet Wochentags von 9 bi- 1 Udr und 3 bis 5 Uhr, Sonn, tags und Feiertag» von II—12 Uhr, jedoch nur zur An- mtlvling von todtgeboreaen Kindern »nd Sterbesälien. Da- Standesamt V ist geöffnet Dien-tags, Donnerstag- und Freitag» Vormittag» 8 bl- 1 Uhr, Nachmittag» 3 bi» 6 Uhr, Montag» Vormittag« 8 bi- 1 Uhr, Mitwochs und Sonnabend- Rachmittag- S bi- 6 Uhr, Sonntag- von 11 bt- 12 Uhr zur An« Meldung von Sterbesällrn. Eheschließungen erfolgen in säamitlichea Standesämtern nur au Wochentagen Vormittag-. KriedhosS-Expeditiöit und <affe für de» Süd-, Nord- nnd »eaen Jodannessriedhos Schloßgaffe Nr. 82 in den Räumen de- Köniql. Stand«--Amtes I. Vergebung der Grabstellen auf vorgedachten Friedhöfen, Vereinnahmen der ConcessionSgelder und die Erledigung der soiistigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Se. öffnet Wochentag- von S—1 Uhr und 3—5 Uhr. Sonn- und Feiertag» jedoch nur für dringliche Fälle von 11—12 Uhr. Schlutzzeit für den Besuch der Friedböse Abend» 5 Uhr. Hervcrgc» zur Hetmakv, UlrichSgasse Nr. 75 und Gnenenaa» slraßeNr. lO. Nachtanartier 25. 30 und 50/-I. Mittag-tisch 30 ^ Wcrkstittte für Arbeitslose (HoSPitalstratzc 9): Arme Arbeit», los« finden tageweise Beschäftigung gegen Verpflegung in der Herberge zur Heimatb. Herberge sur wribl. Tienstboten („MarthahauS"), Löbrstraße Nachtlager und Früdtassee 30 Nachtlager und Verpflegung für den ganzen Tag 60 Herrschaften treffen die steNeiucheiiden Mädchen Vormtttag» von '/.10—'/,12 Uhr und Nachmittags von '/,2—'/«4 Uhr an. — Für Verkäuferinnen und Kinder- aärtiicrinncn rc. volle Pension, täglich 1 20 -H. Außerdem L>osviz iür reisende Damen. Daheim für Arbeiterinnen in Leipzig-Plagwitz, Zschochersche Straße 18. Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück wöchentlich l,7o Wohnung, volle Kost und Wäsche wöchentlich 5 Daheim für Arbeiterinnen, Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1^> für Wohnung, Heizung. Licht und Frühstück. LelirlingSSatitiiu, Gneisenanstraße 10, l. Vorsteher kiUick. tbevl. Armin Weidtiaas. Wohnung u. volle Vervslegnnq monatlich 28 JüuglingSvrrrin der St. Markus-Eemetnve, L^Reuduttz, Margareten-Straße 8, p. Evang. Jünglingsvrrrin I lvereiu-han-, Roßstraß, 14). Lev- sammliing a» jedem Abend. Evang. Junglingsvcrein II (Herberge Gneiseuaustraß« 10). Evangelischer JüngltngSverrin «er Veter«Nrcheu«e«ei»tzt Bereinslocal Snphienplatz Nr. 10, parterre. E»,>ngel.Jü»g>t»gS»eretn tzerLutderktrche«>e«ei»Pe. Verein». local Dorolheenstraße 5, I. Ebang. Arbeiterverein: Jeden Dien-tag Abend '/^ Uhr Ler« sammlung im Eldorado, Piaffendorser Straße 4. I. Sanität-wache (vainsiraße 14) und II. Sanität-wache (Peter«, steinweg !?) de- Samariier-Vereine» sind Tag und Nacht geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernsprech-Bn- ichluß Nr. 507. Die Wachen sind durch besondere Betrteb-sern- Ivrecher unter einander und während der Nacht anch mit dem Pslizeiamte verbunden. Poliklinik de» Albert-Zwelgvrrein- Leipztg-MSckeru (Lange Sttaß» 25): Poltkl. für Nervenkranke. Montaa« MitrwochS. Freitag» von 9—10 Uhr, Markttag» 9—10 Uhr Voniiittag- für Augen- und Ohrenkraake. N—12 Uhr Vormittag» für anderweit« Krank«. Etäbtische Anstatt sär Arbrtt».Rachwe,»a,g (Stadtban«, Obs», markt 3, I. Stage, Zimmer SKI werktägiich acSffnel »oruüttag- tzo» 8-13 Uhr. «achmttt»«- mm '/^-'/^ ühr. Städtischer Lagerhof. Expedillon Bahnhofstraß» 17. Lagerung sowohl unverzollter al» im freien Verkehre befindlicher Güter. Stü-tlschrS Museum geöffnet von Vormittag» 10 Uhr bi« Nach, mittag» 4 Uhr. Eintrittsgeld 50 Del Brecht» - Kn»ii-Ausstrllu»g, Markt Nr. 10, II. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bi» 5 Uhr Wochentag» und . » '/,l 1 - 3 - Sonn- und Feiertag». Reue Börse. Besichtigung Wochentag« 9—4 Uhr. Sonntag- '/,I1 bi» 1 Udr. Eintrittskarten zu 50 ^ beim Hausmeister. Rene» tkkioandhaus. Täglich von srüh 9 Udr bi» Nachmittag- S Uhr geöffnet. Eintrittskarten a l pr. Person (für Vereine und auswärtige Gejellschasirn bei Entnahme von wenigsten- 20 Billets n ', pr. Person) sind om Westvortal zu löse». RriirS Theater. Besiniliguiig desselben Nachmittag- von 2—4 Uhr Zu melde» beim Tdeäter-Iniveclor. Biichgewerbliche Jahrrsausstellnng «nd Deutsche- Buch gewerbe - Museum gratis geöffnet: Sonntags, Dien-tagS. Donnerstags und Sonnabends von 10'/,—1 Uhr. Knnstgrwcrbr-Musr»«. Die Sammlunaen sind Montags, Mitt- ivochs und Freitag» von 1l—1 Ubr, Sonntags von'/,II—1 Ubr oeösiiiel. Ini Aiisknilstsbureau wird allwochentäglich von 12—1 Uhr Rath und Auskunft über kunstgewerbliche Fragen unentgeltlich «rlheilt. Ansitellnng der ftüdlischr» vaoanstalte» von Ga-coninm- dlrtikein aller Art in dem Eckladen des Predigerhause- am Nicolai« kirchhos täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 9 bi» 12 und 2—5 Ukr vnentaelttich aevffnet. Dauernde V!rwerbc-A»sstrU»»g. gegenüber der neuen Börse. Reichhaltige und vielseitige Vereinigung gewerblicher Erzeugnisse »nd Neuheiieii der verschied. Art. Täglich v. 10—6 Uhr geöffnet. Franz Lchnelbrr sche „Nnnstgrwrrdlichc Ansstellnng" ganzer Wohnung-, und Billenausslaltungk» Weststraß« Nr. 49 und 51. Täglich unentgeltlich geöffnet. K. A. Schütz, Grimmaische Straße 10. Permanente Ausstellung fertiger Zimmereiiirichtnnnt». Besick>tiqu»q nur a» Wochentagen. Panorama am Rastplatz. Täglich bis 9 Uhr Abend- geöffnet. Zoologischrr ttzartr». Psaffriidorter Ho?» täglich geöffnet. SchillerhnnS ,n viohli» täglich geöffnet. Die Hilst der städtischen Kenrrwrhr wir» i« Falle eine- Braiidc», ohne Rücksicht »ns dessen Umsan» «der Ei-tstehuu»»- nrsache, mieutarltlich gewährt. l). itz. IL I v ui ii» » Ikövsxi. Liieb». Uos-Iluzili»llevhnll>Ilu»x- vresüen. I-elp/Ix. vbemaitr. Loleklinltlges Kortlment. «9 I.eiliaastnlt Illr dlnstb. I.ii)?or sämmtliekor Ilusiü-lnstruweuts, Ilnsilc-Keguisliev, äeutiedsr, röwiscker null guintevreiver Saiten. Lermnueoto 4»88teltunx von klü^elv, 1'ianiiios, Oixelll, Harmonium» avä Leüalen (rum Stuckst»» Istr Orixslspleler). Verlcnuk ui»i Verniletbunx. Veppteli«, ItlttdelgtwOO« unck Vareliiivi» bei Hoetliestrasso 1. Leerülxnnxzanatnlt ,, 29. Xeuülreliliok 29. vcerälxnoxsnnstnkt l-'W 6nmml-, vnlntn-, Unumwoll- nn«l Ilaar-liiewen, Teckertreldrlenie», „Ike^enröekv" bei Iti-ivp;. 2 linliobosjitrns»« 2. ^ette»8d8ell>«ol»»tt Xtr 4 nl»rrr«»kii, »2 >eulrlrel!>.»k 32, Iililt »ieli mit einem festen Ueslsnckv von 80 elep;. kterckeo unck 120 ckiv. Iiuzusvvazen, vom tieseUzLlmfisrvsxeii dis rum elexantesteu I.auckauer, ckem vereürl. I'nblioum l-ostens einplolilen. Abonnements zvüebevtl., wouaU., baibjälirl. unck jäbrl. bei billigster Lereeünumx. VV. Kittelstrnssv V. Ileterenren: Ulbl. Ins-Miii. Ituniiizrollsstlnoeret I-loilennn, Unrl Lrnns«, Orotteockorf, Ilktel Kalsorbot, Lntteaberx. bei MBpOmer «K 8t I»Io«t>»T«r, ätarlenstr»«« 23. äer Wdrttnerikv von Okewoltr, bei Pr»«t»v 4l»e-«k»> Q«»., Labnholstr. 19. bei -tri»»!«! Ltz«-i>»»I»»>rvii, öabokuislr. 19, Lclcs Ulüeberptatr. »rteO - Ooiirert - » »drill, Hnrprlor>itrn>is« 1, p-e-xr. 1857. Oairer unck 4nfertixnox von Owaver-t» In alle» xezrUnscbten Dr'üssen. Hasserstancksxlllser, Selbstöler, Sebmlerbllebsen, Sz-stem Dovote, Slautler -t keisert, dlollerup vampkRIanxs-^pparato bei M«vdt ckk tzL«vz»z»v, >„ äer neuen Lvrse. 19 Letersstrasse 19. Leercklrnnxsanrtalt «Itter" 32 kksulureükof 32. vevrLIxtuixnnnrlalt Epeetmlttttt: LitMl»«!»« Eedirelelerllleteler tvr «»m«». Wiener 8ei»ne1«I«r. Atelier« tttr d«»te IdninenLnrelerode. Reues Theater. Donnerstag, den 22. October 18S1. LSI. Abonnemenls-Vorstellung (3. Serie, weiß). Anfang '/i? Uhr. V»«e «le« Verteil»«. Volksschauspiel in 4 Acten von P. K. Rosegger. Regie: Ober-Rrgisseur Grünberger. Personen: Ferdinand Stamhardt, Obersorster, genannt der Krenzjäger Martha, sein Weib Anton Strahl, genannt der Strahl-Toni . . Jeffel, sein Weib Frl. Mancke. Everl, ihr Kind Sophie Schilling. Schorscher, ein Bauer, Gemcindevorstand . . Herr Borcherdt. Rath Berger, Vorsitzender de» Gericht» . . . Herr Krause, vr. Scharf, Staatsanwalt Herr Greiner. Herr Geidner. Frl. Jmmii'ch. Herr Hänseler. Waldleutr Herr Hartmann. Herr Prost. Herr Searle. Frl. Lauterbach. Frl. Sieger. Herr Rolf. Herr MatthaeS. Herr Ernst Müller. Herr Franck. Herr Kap». vr. Scheuerer, Verthcidiger Lodcl, ein Peck»er, stchwarz-Sevpcl, ein Ameisgräber, Wabert, eine Wurznerin, Hupser-Hanserl, ein Hirtenjunge, Simmerl, eia Kohlenbrenner, Thomas, ein Holzknechl, Kader», 1 Greifs«!, ! Arrestanten. . Blümlein, 1 Kerkermeister '^«rr Tschura. Altes Männchen Herr Wack Ei» Beadarm Herr Schmiedeckt. Ein Knecht Herr Kaltsch. Richter. Geschworene. Kinder. Volk. Ort der Handlang: In den Alpen. I. Act im Waldaebtrae. 2. und 4. Act in der Kreisgerichtsstadt. 3. Act aus der Straße, unweit der KreiSgerichtsstadt. — Zeit der Handlung: Gegenwart. Noch dem 2. Act findet »ine längere Pause statt. Krank: Frl. Pewny. Heiser: Frl. Mark. Schaasptel-Preise. Einlaß '/,6 Uhr. Anfang '/,7 Uhr. End« gegen 9 Uhr. Billet.Verkauf sur den laufenden Tag an der Taget-Eaff» von 10 bi» S Uhr, Vor-Berkaus für den nächsten Tag tmit Aus» geld von 30 >H) von I bi« 3 Uhr. Sonn« und Festtag» wird dt« Lass« erst um 10'/, Uhr geöffnet. Lepartotr«. Frei tag. 23. Ortober. (298. LbosarmenlS-Vorstellnna. 4. Serk, brann.) D«» R«chtt««r t, Er«»«d«. Htrrans: Zom I. M«l» »tedertzolt: D«S Lnlht. Ans«, '/,? Uhr.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder