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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.04.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920409015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892040901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892040901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-04
- Tag1892-04-09
- Monat1892-04
- Jahr1892
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I ÄS4 «icht am Platze wäre, mittelst inkewatiovaker Verträge dirjen Ver brechen gegen die Menschheit entgegen zu treten? Der Minister deS Innern, Matthews, erwiderte, es sei iiim nicht bekannt, daß die französische Republik Angehörige der Verlirecherclassen aus- «ewiesen habe oder auszuweisen gedenke. Tollte so etwa- wahr- scheinlich sein und sollten diplomatische Vorstellungen zur Ver hinderung nichts fruchten, so würde die Regierung nicht anstehen, das Parlament um weitergrhende Befugnisse zu ersuchen. Rußland. * Petersburg, 8. April. (Telegramm.) Durch Sammlungen, welche von dem Londoner Journal „Ninr- teenth Century" veranstaltet wurden, sind nunmehr die Mittel zur Errichtung eines temporären TyphuShospi- tal« zu 50 Betten in Samara, sowie zur Entsendung eines SanitätSzugS in den Krei« Novo Usensk beschafft worden. Bon Seilen des HilfScomitsS in, Gouvernement Samara sind aus dem Lande zahlreiche Curatorien für Nolh- lcidende, sowie Freitische und Bäckereien eingerichtet worden. p— Die „Nowoje Wremja" orakelt weiter, daß es für die russische Landwirthschast rin sehr gefährliche« Geschenk sein würde, wenn man als Gegenleistung für die Ermäßigung oder Aufhebung der deutschen Zölle auf russisches Getreide die russischen Schutzzölle schwächen wolle. k. 0. Petersburg, 7. April. In Bestätigung der von uns kürzlich gebrachten Nachricht aus Belgrad, daß an dortigen amtlichen Stellen von dem Eintritte deS gewesenen Königs Milan in den russischen Staatsverband nicktS bekannt sei, wird nunmehr versichert, daß ein Ansuchen Milan'S um Aufnahme in den bezeichneten Staatsverband bisher nicht rrsolgt ist. Man hält es aber nicht für ausgeschlossen, daß der gewesene König im Laufe der Zeit diesen Schritt unter nehmen werde. Amerika. k. 6. Washington, 7. April. Ein Ausschuß des Re präsentantenhauses der Vereinigten Staaten befaßt sich mit einem Projccte für die Reorganisirung deS diplo- »laliscken Dienstes der Union, durch welche- die diplomatischen Vertretungen der Vereinigten Staaten im Aus lände, namentlich die Gesandtschaften, eine bedeutende Re- duction erfahre» sollen. * Nach einer Meldung de« .Standard" aus BuenoS- AyreS hätten dic Nadicalen beschlossen, an der Regierung des Lande- vorläufig nicht theilzunehmen. Davon, daß die Radicalen eine Verschwörung geplant oder an einer solchen theilzenommcn hätten, habe die Regierung keinerlei Be weis erlangt. Mililairische». -o. Die Kriegshunde. Im neuen MililairrechnungSjahre für das XU. Armeekorps wurde unter verschiedenen Etaisvcränderungen auch ein Fonds ausgewvrsen zu dem Zwecke, bei den drei Jäger- bataillonen, welche in Wurzen, Freiberg und Dresden garnisoniren, Versuche mit Abrichtung von KriegShunden anzuslellen. Diese Verwendung des Hundes, deS treuesten Freundes, den der Mensch unter den Thteren jemals ausfand und daher ebenso verbreitet wie dieser, ist nicht neu. Kein anderes HauSthier entwickelt eine gleich große AbrichlungSsähigkeit und kein- überrascht in demselben Ver hältnis, wie der Hund durch Spuren von Intelligenz und große Sinnceschärse. Es ist deshalb begreiflich, wenn schon die Völker des frühesten Alterthums den Werth des Hundes auch zu Kriegszwecken erkannten. Abgesehen von seiner Verwendung als Wächter, brauchte man den Hund auch als Boten, wie denn schon Aenea» sechshundert Jahre vor Christus von Hunden schreibt, denen man Briese in Halsbänder einnähte und so zum Ueberbringen von Nachrichten be nutzte. Biele alte Völkerschaften, so auch die Gallier, hatten ganze Koppeln von Kriegshunden, die nicht nur gepanzert waren, sondern auch breite, langspitzige Stachelhalsbänder trugen. Im Mittelalter wurden die KriegShundr besonders zum Angriff der feindlichen Reiterei verwendet. Sie trugen Kettenpanzer, wohl auch noch mit Spießen oder Sicheln besetzt, und wurden von den Reitern sehr gefürchtet, weil sie deren Pferde niederrissen. Ferner besestigt« man aus dem Rücke» gepanzerter Hund« Feuertöpse, »m die Feldlager in Brand zu steckeu. Di» Schlacht bei Granson, 1476, begann mit dem Kampfe der waadtländischen und burgundischen Hunde und bei Murten wurden die Burgunder Rüden von den Alpenhunden gänz lich zerrissen. Demmin berichtet, daß bei der Entdeckung Amerikas die Kriegshunde eia» bedeutende Rolle spielten. Ein einziges „Regiment" derselben erwürgte über zweitausend Indianer und einer dieser Hunde erhielt wegen seiner Tapferkeit „doppelten Sold". König Heinrich VH. von England sendete Kaiser Karl V. 4000 Hunde mit nur ebensoviel Söldnern alS Hilsstruppen gegen Frankreich. Bei Balence standen sich di« feindlichen Heere gegenüber Tie französischen und spanischen Hunde, welch« beiderseitig als Plänkler dienten, lieferten das Border- tresfen, wobei die spanischen Rüden Sieger blieben. Zuletzt finden sich Krieg-Hund« zu Ende des 17. Jährhunderts, wo man sie als Kundschafter gk^en die Türken verwerlhete. In neuerer Zeit kam der Kriegsbund znerst wieder in Amerika aus, wo bekanntlich General Taylor ganze Haufen von„Bluthnndt»" gegen de» Feind hetzte. General Wolfeley'S riesiger Krieg-Hund richtete im Kampfe gegen die Bschanti» unter diesen und ihren Kriegshunden ein schreckliches Blutbad an. Dt« neueste Zeit hat inzwischen mit der Betheiligung de« Hunde» am Kampfe gebrochen. Die französischen Truppen rn Algier be- dienten sich der Hund« auch nicht mehr als Wächter, sondern als Kundschafter und zur Auffindung von Wegen und Getänden. Gegenwärtig sind fast ollen französischen Regimentern wieder Hunde betgegeben. Man verwendet sie zum Ueberbringen von Briefen in umaehängten Taschen auf Entfernungen bis zu 1000 Meter. Als Schildwachen zeigen dt« Hunde die Annäherung jedes fremdartig Gekleidete» auf mehr als 100 Meter an. Di« Streiswachen und Patrouillen führen einen oder mehrere Hunde bei sich. Ferner finden sie Verwendung zum Aufsuchen Verwundeter und Nachzügler, als Träger von Schießbedarf und von Meldungen, als Gesellschafter von Nacht- Posten und zu Anderem, weshalb ihnen um den Hals eine Tasche befestigt wird. — Wie oben erwähnt, ist also die Iägertruppe im sächsischen Armeekorps die erste Waffengattung desselben, welche Ver suche mit der Abrichtung und Verwendung von Kriegshunden an- stellen soll. Diakonus emerit. zu At. Nicolai Was da» besagte Büchlein, das ja ursprünglich nur eine Skizze, ein Essay sein sollt», und da» aller Ouellenunterlagen entbehrt«, wie ie heut« durch die zahlreichen Briesverösfentlichungen und durch di« anSgiebigen Denkwürdigkeiten und Erinnerungen befreundeter Künstler, wie Eduard Devrieut und Ferdinand Hiller, gegeben sind, und welches nur auf einige» schätzbaren schriftlichen uud mündlichen Mtt- theiluagr» Vertrauter »nd Bernfsaeuossen Mendelssohn'», wie Ignaz Moscheles, Jnltu» Rietz »nd Ferdinand »David, ave drei damals tu Leipzig wohnend, beruhte, an Jrrthümern und Lücken aufwies, war >etzt, nach fast 40 Jahre», leicht zu verbefseru und zu ergänzen, wie es Verfasser bereits durch zwei Aufsätze (in den .Signalen") über den „EliaS" und das „Unudn Ron" ange- trebt hatte. Diese neu» Ausgabe, die mit einem Holzschnitt-Bildniß Mendels sohn'» und einem Brief-Facsimile desselben geschmückt erscheint, ist dem königlichen Eonservatorium der Musik zu Leipzig — das selbst eine Schöpfung Mendelssohn s mit ist — gewidmet, weil Brr- asfcrder studirenden musikalischen Jugend in dein Meister da- erhebend« Beispiel eines großen Künstler- vorführen wollte, der als Mensch, als schassender und als virtuos reproducirender oder als dirigirender Künstler unter seinen Zeitgenossen hoch dastand. Das Buch erschien in seiner neuen Gestalt vor nunmehr sechs Jahren und erfreute sich einer freundliche» Ausnahme, wie es bei allen Aufzeichnungen der Fall sein wird, dir unter dem frischen Eindruck deS Erlebten warm »ind ungeschminkt zu Papier gebracht werden und dem Leser den Reiz von Augenblicksbildern gewähren. Auch dem Schnniann'schen Kreise hatteLampadius etwas näher gestanden. Er gehörte zu den Freunden dieses Meisters, die an dessen Stammtisch im Restaurant Poppe (im „Kaffeebaum") zu finden waren, zu dem Gros, wenn ich so sagen darf, der „Tavidsbündler". Lampadius' Hinscheiden im 80. Lebensjahre lichtet die kleine Schaar der Ueberlebenden, die schon sehr zusammengefchmolzen war, abermals in merklicher Weise. Immerhin ward der Abend seines Lebens durch die tröstliche Wahrnehmung der unentwegt sort- bestehenden ja steigenden Begeisterung des engern Publikums für jene beiden musikalischen Altmeister verklärt, zuletzt noch durch die schon ichtbar aus der Erde sich erhebenden Vorarbeiten und Rüstungen zu Werner Stein'- idealschönem Mendelssohn-Denkmal vor dem neuen Eoncerlhause. vr. Karl W. Whistling. Mukk. 8- lieber den Dirigenten der heute Abend im Alten Gewandhaus stattfinbenden „American Composers' Concert", Herrn Capellmeister ArenS, bringen auswärtige Blätter äußerst anerkennende Kritiken. Es werden ihm alle Eigenschaften eines hochbedeutenden Dirigenten nachgerühmt. * Königsberg i. Pr. Zur Erichtung einkr Hochschule der Musik für Blinde hat sich hier ein Eoniitä gebildet, da« bereits verschiedene Publikationen erlassen hat. Als Ergebnis ist bereits ein kleiner materieller Ersolg zu verzeichnen. Ter Nürnberger Blindenunter- stützungsvercin hat dem Comitü eine, wenn auch nur Neine jähr liche Subvention zuerkannt. DaS EomitS wendet sich an Alle, die bereit sind, zur Linderung der traurigen Lage der Blinde» etwas beizutragen, und die daher gern ihre Kruste in den Dienst der erwähnten Aufgabe stellen wollen. Es bittet solche Personen, ihre Absicht Herrn George Neumann, Königsberg in Preußen Ober- haberbcrg 93, als Secretair de» Cvmitös, anzuzeigen. Die gleiche Bitte ergeht an diejenigen mildthätigen Blindcnsreunde, die ihre Mithilfe bei dein Unternehmen in anderer Weise bekunden wollen. <J» Leipzig sind bereits bei der musikalischen Ausbildung von Blinden vorzügliche Resultate erziett worden; einer der besten Pädagogen in dieser Beziehung ist der am Lewziger Eonservatorium rastlos als Lehrer wirkende Herr Musikdirektor Klesse.) vr. pdii. Lampadius Am Donnerstag endigte, reich an Erinnerungen an eine große Zeltepoche der Musikgeschichte Leipzig», wie es war, ein Prediger- und Stillleben, das vor nunmehr sechzig Jahren mit dem Besuch unserer Universität seine hiesige rdatigkeu zunächst receptiv begonnen hatte, nach Abjolvirung der theologischen und pädagogischen Studien aber sich im städtischen Schulwesen nützlich gemacht hatte und dann von 1838 an bei der Peterskirche unserer Stadt in der Stellung eines Katecheten der seeljoraerischen und kanzelredne- rische» Praxis sich zuwandte, vr. pkil. Wilhelm Adal Lampadius, «in geborener Freiberger, wurde fünf Jahre »ach seiner Anstellung an der Peterskirch« Diakonus an der Neu- iirche, die wir >etzt als Mottbäikirch« kennen; nach weiteren acht Jahren kam er al- Subdiakonu» an die hiesige Nicolaikirch«, um allmälig — es dauerte nicht weniger denn drei Luftrea — zum Diakonus an derselben Kirche auszurücken <1866). Der Jahre 4b ist er überhaupt als Geistlicher in unserer Stadt thätig gewesen, davon 32 allein an letztgenannter Kirche, au- deren Predigercollegium er im Jahre 1883 als emeritirt aus schied. Es war ihm vergönnt, fast ein Jahrzehnt im Ruhestand zu verleben. Er benutzte dies« Muße, um ein Jugendwerk einer er neuten Bearbeitung zu unterwerfen und zum zweiten Male vermehrt und verbessert herauSzugeben. Er löste damit, wie er selbst erklärt», eine alte Ehrenschuld ein, ein» an den verklärten Geniu« Mendelssohn-Bartholdy's und alle seine Verehrer abzutraoende Schuld. „Als ich im November und December de» Jahres 1847, wenig« Wochen nach dem Tode de« großen Meister«, da» Büchlein „Felix Mendelssohn - Bartholdy, ein Denkmal für seine Freunde", verfaßte, welches bereit« zu Weihnachten in gediegener Ausstattung aus den Tischen seiner Verehrer lag, jo geschah die« aut dem tiefen Bedürfniß eine« Herzen«, welches seit dem ersten Auftretru des als Mensch, wi, al« Künstler gleich verehrung-würdigen Mannes in Leipzig, dem Hauptschauvlatz leine« Wirken«, durch vielfach« persönliche Berührung mit ihm, durch häufige- Aahbrea seiner Werke, durch Hebung der Kunst unter seiner Direktion, in seiner unmittelbaren Nah« bei alle» von ihm ausgeführten Oratorien, mit seiner Person, wie mit seinem Wirken innig vertraut war «nd non durch seine» unerwartet frühen Verlast tief schmerzlich verwundet, Hetlnug in der Darstellung seines Lebens- bilde« sucht, . . Außer unsere» am Kopf« des Blattes genannte» Filialen siud zur Annahme von Inseraten für das Leipziger Tageblatt berechtigt «. L. Taubr de Ep.. Ritterftr. 14, II., . Haasrnstelu 4e Vonlrr, Grinmuniche Str. 21, I., JiivallSrusaiik. Gnmm. Str. IS, Eing. Nicolaisk., Nudsls Muffe, Grimmaisch« Str. 2?, 1„ Naber» Braunes, varinßgäßche» 4. Busen Kart. Nicolaisiraße 22, t» LrtPzi>: Bernhard Archer, Petersstraße 27. Paul Schreiber, Marschaentreße s, „Globus" (D«karVr«k«t»ky).Grtmm.St«ttm» SL.I Her«.^tttrich, Weststraße 32. ». Janke. Berliner und Porkftr -Eck«. Ä»i Schnitze, Markt 10, Kaufhalle, valkmar Küster, Zeitzer Str. 35. i» Schmidt. Kohlgartenstr. 40, part. t» vetb,t,.».u»«,«z. s Thielecke. Täubchenweg 85. in Leipzi>-An»er: C. O. Oehirr, Bernhardstraße 37, inLeipzis-Neuftad». Heber'» A»»«»r.-Exp., Sisenbahnstr. 3, in Leipzig-«»Hit«: Theodor Frtizsche, Mittelstraße 5. in Leipzig-Plaswil»: M. «rüvmann. Zschochersche Sk. 7» «««I V«I«Ar»i»t»«w-»,,n»»It«m. Postamt I im Postgebäude am AugustuSplatz. Telegraobenamt im Postgebäude am AugustnSvlatz. Stadt-Ferniprechomt (Grinimaijcher Sleiinveg 3, II.). Postamt 2 am Dresdner Bahnhöfe. Postamt 3 am Bauer. Baduhose. Postamt 4 sMühigasse 10). Postamt 5 (Ncumartt 16). Postamt 6 sWieieiisiraß« 13). Postamt 7 lRauitädt. Steinweg 38). Postanit 8 am Eilend. Babnhos. Postamt 9 iNeue Börie). Postamt 10iHo-vitalsiraße4,6,8>. Postamt II lDuiourstraße 12 I4>. Postamt 12 <Südstraße 2b u. 2e). Postamt 13 (AugustuSplatz, Eing. Poitslraße, Postamt sür Brief- Äusstellung von Gesellenstücken und Lehrlingsarbeiten. "Leipzig, S. April. Gestern Vormittag fand die feierliche Eröffnung der vom In n ungSaussch uß der vereinigten Innungen zu Leipzig veranstalteten Ausstellung von Gesellenstücken und Lehrlings arbeiten statt. AlS Ausstellungsraum dient die rechts von der großen Halle gelegene geräumige Gallerte, die mit den Fahnen der bctheiliglen Innungen geschmückt und mit der recht geschickt ausgesührten Ausstellung der einzelnen Branchen einen sehr günstige« Gesammteindruck macht. Im Ganzen sind 22 Innungen mit 484 einzelnen Ausstellern vertreten. ES ist somit wieder gegen die Ausstellungen der früheren Jahre und des Bor» zahreS eia wesentlicher Zuwachs zu erkennen. Herr Reppenhagen, BorsitzcnLer des JnnungSausschuffe», eröffnet« um ll Uhr die Ausstellung mit einer Ansprache, in welcher er nach Begrüßung der Anwesende» betonte, daß auf diesen Aus- stellungcn nicbt neue Erfindungen und hervorragende Kunstwerke vorgesührt werden, sondern nur gezeigt werden soll, ob Meister und Lehrling in der zurückgelegten Lehrzeit ihre Pflicht erfüllt haben, ebenso wolle man den Eltern und allen Denen, welche an der Er- ziedung der Lehrlinge Interesse haben, zeigen, was die Lehrlinge gelernt haben. Die Frage, ob diese Ausstellungen «ine Noch- wenoigkeit seien, beantwortete Herr Reppenhagen mit einem entschiedenen Ja und führte hierzu aus, daß Jeder, der es unternimmt, junge Leute heranzubiiden, auch die Pflicht habe, den Beweis zu liefern, daß die schönsten Jahre eines Menschen nicht ungenützt an ihm vorüber gegangen feien. Leider sei eine größere Anzahl Meister de» Ausstellungen abgeneigt und halten den Abschluß der Lehrzeit mit einer äugcren Feier für überflüssig. Dagegen werde von Seiten de« Jnnungsausschusses die Lehre als «ine Schule bekochtet und wie die Prüfung und Entlassung der Schüler am Schluffe de- Schuljahre-, so soll auch die Piüsung der Lehrlinge et» Gedenktag für das ganze Lebe» sein. Ein weiterer Werth der Ausstellung sei, daß die jungen Leut« das Bedürfniß sühlen, etwa« zu leisten, daß ferner durch di« ausgestellten Arbeiten bei Anderen das Scham- und Ehrgefühl angeregt wird und ln ihnen da« Bestreben erwacht, auch Tüchtiges in ihrem Fache zu erreichen. Nachdem Herr Reppenhagen noch den Wunsch aus- gesprochen, daß die Ausstellung dem JnnungSausschuffe, den Aus stellern und dem gesammten Handwerkerstand« zur Ehre gereichen möge, schloß er mit den Worten: „Meine Herren, taffen Ei« »ns nicht vergessen, daß wir Alle«, wa» wir thun, unter dem Schutze Sr. Majestät, unseres geliebten Landesvater» begehen, der segnend und schirmend über unserer Arbeit steht, lassen Sie un» dankbare Bürger seia. Und so ersuch« ich Sie denn, mit Ehrfurcht ein zustimmen in den Ruf: Se. Majestät unser allverehrter König Albert, er lebe hochl" Begeistert stimmten die Anwesenden in diesen Ruf ein. Herr Reppenhagen erklärte hieraus dt« Ausstellung sür eröffnet. Der Besuch der Ausstellung kaun Allen, die riu Interesse an den verschiedene» Branchen unseres Handwerks und an dessen Leistungs- sähigkeit haben, nur warm empfohlen werden, da wirklich recht gute Arbeiten ausgestellt sind, dir um so mehr Anerkennung erregen, al« manche derselben von jungen Leuten angcscrtigt worden sind, die erst eia Jahr ihrer Lehrzeit beendet haben. Von den Gehiisenstücken lassen viele das Kunsthandwerk erkennen. Besonders reichhaltig uud interessant in dieser Richtung ist die mit der Ausstellung der Drechsler- Innung verbundene Ausstellung der drutschea Fachschule für Drechsler und Bildschnitzer tu Leipzig. sowie sie Manrerarpeltcn ,u Neu-, Um- und Neparatur- paute« werde» solid und billig ausgeführt durch S. Nusvlmor, RmniM. Czrrmak's Garten 7 (zwischen Quer- u. Salomonstr.). (^,Ittel» kauft man ml» 25°, Rabatt, Kindrr-TärGe von 3 x> au Mlliizgasse 7, N. Hitler'» tinrgmnxnuln vatzeetnrtchtunse« 38 Xi Pr. Er«, gr. v. Axxl, Berlin V. 41. Vt« »«dttwmnlEN von dt. Bunt» »«I. Xönigl. IloUietornot, Hon», Lettin, Hamburg, be- kuuptou douornd idreo kul durck ibr «»qntntt«» ihre »»»»»tut« uock Lr»;t*I»tßzIt»ts. Ifieseldeo zzellen unbestritten als unck uiuä ütluklicb in allen beeh ren Ueackttttev der Oonsumbrancbe. Proben zxrali». Durch srltutze» Hantrriz und «öschließung der Lus« wird bei vielen Störungen der Gesundheit (Schmerzen, Verstauchung, Hexen schuß rc. re.) häufig das Leiden beseitigt und Hot sich vr. Albert« Siphontn-Pslaster al« ein vorzügliche« Mittel erwiesen. Prel le» in Leipzig. Aibertapotheke, Emilienfk. I» Solomoais-Apotheke Borna, Lütvenapocheke. T«-e-l»üle«tee Telephon »Anschluh: Br»rht»ta« das Leipziger Dagedlattes ... Nr. Nrpnrtt«« des Leipziger Lagedtatte« ...» IL4. Bnchprnckrrat des Leipziger D-geblatte« kB. Balz) - 1172. Leipzig-EukitzschiMarklsPostamt Postamt Leivzig-Eonnewitz (Elisenstraße). Postamt Leipzig-Gobli- (Hauptstraße). - Leipzig-Kleinzschocher iRudolfsiraße). - Leipzig-Lindeua» (Poststrabe). « Leivzig-Neuichöneseld lEisenbabnstraße). - Leipzig-Piagwitz (Markt). Postamt Leipzig - Reudnitz iSeueielder Straße). Postamt Leivzig-Tdonberg (Reitzendainer Straße). - Leivzig-BolkmarSdori (Markt). bestellung und Ausgabe) 1) Die Postämter 2, 3, 4,6,7,8,9, N, 12 und dl« übrigen Postämter sind zugleich Telegravdeua»statten. Bei dem Postamt 5 werden Telegramme zur Besorgung an di» nächste Telegravdenaustalt angenommen. 2) Die PosläuilerL und 9 finv zur Annadmegewöhnlicher Bäckereien sowie größerer Geld- und WeNdvackete nicht ermächtig. Be dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet «ine Annahme von Post- iendungen nicht statt 3) Die Dlkttstsluiidk» bei sämmliichen Postämtern werde» abgedotteu: an den Wochentagen von 7 Uhr irüd lim Winter von 8 Uhr früh) bis 8 Ubr Abend«, an Sonntagen und geietzliche» Feier tagen von 7 Udr irüd (im Winter von 8 Uhr Kuh) bis 9 Udr Vormittag- n»d von 5 bis 7 Udr Nachmittag-. Die Post» e.mter 2 »nd 3 sind für dir Annahme rc. von Telegrammen außer den Postdieiislsiunden an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Udr AoeudS geöffnet. DaS Postamt Ptagwitz nimmt Telegramme täglich von 6 Uhr Vormittag- bis 10 Uhr Abends an. Bei Schalterschluß ist der Zugang durch den Eingang Poststraße 10 zu nehmen. Vr>m Tttegraphriiumle an, AtigustliSvlat; «erden i«mrrwävrr»S, auch ,» der Nachtzeit. Telegramme zur VeiarSrriittg aligenommrn. Bei dem Postamt I am Augustusplatz findet an den Sonn tage» und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von >1 bis 12 Vormittag» eine Ausgabe von Brieseu an regelmäßige Abholer statt. Die öffentlichen Feriisprechstellcn bei dem Kaiser! Stabt-Feru- svrechaml Zugang Grimm. Sleinweg 1, II. — bei dem Kaiierl Postamt 9 — Neue Börse — sowie bei den Kaiieriichen Post- äinlern in Leipzig-Connewitz, Leivzig-Eutritzsch, Leipzig- GobliS, Leivzig-Lmdenua, Leipzig-Plagwiy »nd Leivzig- Neuschöneield sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Udr Morgen- ab bis 9 Uhr AbeudS ununterbrochengeöniiet. Auskuttitastellcn Ser küittglich sächstiche» StaalSklieiidadn- verwaltuiig (Dresdner Badndoi, geöffnet Wochentag- 8— 12 Udr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Soun- und Festtag- 10—>2 Uhr Vormittags, und »er königlich preußische» Staalsciseildahnverwaltiutg (Brühl 75 u. 77 sCrebiianstall varleere im Lade», geöffnet PocheiilugS 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr RachmillagS, Sonntag- 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft ».im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiiervnle», Billetprene, Reljcerleichteruiigk» Fahrpreisermäßigungen rc.; d. im Güter-Verkedr über allgemeine Transportbedingungen Frachliätz», Kartirungen rc. Haupl-Meldr-Vmt »er BeznkS-EommandoS 1 und II Im Schlöffe Pleißenburg, ThurmdauS, 1. Etage (über der Wache be- siliblich), Bezirks-Eviilmando I. link- Zimmer 17 »nd 18, Bezirk- Commando II. rechts Zimmer 12 und 13. Meldestunden sind Wochentag- von 8 Udr Vormittag- bis 2 Uhr Nachmittag-, Sonn- uiid Festtag- von 9 bi« >2 Uhr Bormittag«. HaiiVrISkaminer Neue Boriel. (Eing. Bliicherplatz,. Vorlegung von Paientichriilen 9—12 »nd 2—4 Ubr. Fernivrech-Nr. 506 iil). Patent-, Marken- ». Mtisterschiiß-Atiskuilstsstelle: Brühl 2 iTuchdalle, 1. Erved. Wochentag- 10—12, 4—6. Frrujpr. II. 682. vesseiitltche Btbliaideke»: Stadtbib liothek Montag« uud Donnerstag« II—1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Bötte) 10—12 Uhr Bolksbibliothek V. (VIII. Bürgerschule,Leipzig-Reudnitz, Ein gang Marschallstraße) 7'/.—9'/, Uhr Abends. Pädagogtsche Eriitraldtbliothrk lLomeniuSstistmig), Lehrerveretns- hau», Kramerstr.4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend voa 2—4 Uhr Eladt-Bteurr-Btiinahnie. Geschaslszttt: 8 Uhr Vormittag« bis 1 Uhr RackmiiltaaS und 3 bi- 6 Uhr Nachmittags. Di« Steuer- caffen sind sür das Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittags bis 1 Ubr Nachmittags und 3 bis 4 Udr Nachmittags. Stävtische Lparraffe. Expedttiou-zeit: Jeden Wochentag. Ein- zadlunaen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nacvmittags 3 Uhr. — Essecten-Lombardgeichäst parterre link«. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Echützenstraße 8/10; Gebrüder Svillner, Windmüdlenstraße 37, Heinrich Unruh, Nachfolger, Weststraße 33; Julms Hoffman», PelerSsleinweg 3; H F. Riviiius, Grimmaischer Steinwzg 11. StaPtischrS Leihhaus: Expedition-zeit: Jeden Wochentag von früh 8 Udr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auction nur bi« 2 Uhr. Eingang: sür Psäuderveriatz und Herausnahme vom neuen Börsengebäude, sür Einlösung und Verlängerung voa der Rordstraße. Von den entsprechenden Tagen dieser Woche an könne» die vom 4. Juli bi- IK. Aull 18S1 versetzten Pfänder bis zur nächsten Auction nur noch unter Mitenlrichtuug der Ler- sleigerungSkosten eingelös» oder verlängert werden. Sparkasse ,» Prr Puraane Schöurfrl» zu Leipzig-Rendnitz, «rrn». straff« Nr. 2, garontttt voa der Stadt Leipzig und den Gemeinde» Echöiieieid und Stünz. Expedition-zeit für Sparbücher i«den Wochentag von früh 8 bi- 12 Uhr. Sparkasse Leipzig-Eutritzsch expedirt Dienstag, Donnerstag uud kounabeud von Vonnittags 10—12 Uhr. Eparrafsr Leipzig-Gohlis expedirt Montag, Mittwoch uud Freitag von Von»ilt->q- 10—12 Ubr. Sparraffc Lrtpzig-Eonnrwttz »n>edirt Montag voa Nachmittag» 3—6 Uhr und Mittwoch und Sonnabend von Vormittag« S—1 Uhr Sparraffe Leipzig-Piagwitz expedirt Montag and Donnerstag Nachmittag« 3—5 Udr. Sparraffe Lrinzig-Linpena» erpedirt Dienstag, Donnerstag n»d Sonnabend Vormittags 10—12 Uhr. Kgl. Sachs. Stau»e«-»«l Letpz«, 1. Schloßgass« Nr. 22 (amfaßi die Altstadt Lelvzig) Kgl. Sachs. Staupr»-N«» Leipzig II In Leipzig-Reudnitz, Ehauffee- straß« Nr. 5t ldasseib« umsaßl die bisherigen Vororte Reudnitz, Anger-Erolteudors, VolkmarSdorf, Sellerdanje», Neusellerhaasra, Neuichöiieietd. Neustadt, Nenrrudnitz, Idoaberg). Kgl. Sachs. Siaupes-Am« Leipzig IU in Leipzig-Gohlis, Kkch- vlatz Ne. 1 ldasseib« nmsoß« die bisdenge» Vorort» Gohlts »ad Enkttzich). Kgl. Sachs. Standes»A«t Leipzig IV in Leipzig-Piagwitz i» (rüderen Gemeindeamt Plagwitz, Kurz« Straß» 12 (dasselbe um. faßt di« bisherigen voror» Lindena». Kleinzschocher, Plagwttz »ad KLleußig). Kgl. Sachs. Blande»»Amt Leipzig V «» Leipzig-Eoanewttz tm Köderen Gemeindeamt Lonaewttz, Echulslraße 5 (»affrlb« «»saßt dk bisdenge» Vorork Loanewi» und Lößnig). Di» Ltondesamtrr I. II, IU »ad IV find sür Anmeldung«» ge» sffnet wochentags von » bis I Uhr »ad 3 bis » Uhr. Gonn- iags und Feiertags vsn N—12 Uhr, iedoch nur zur I» mrtöung von todtaebvrenrn Kindern und Sterbesällen. Da- Stande-aml V ist geöffnet DienrtagS. DonnerSiagS Freitag« Vormittag- 8 bi« 1 Uhr, Nachmittag« 3 bi« 8 Uhr Montag« Vormittag- 8 bi« I Uhr, Mittwochs und Lonnabeudi Nachmittags 3 bi- 6 Uhr, Sonntags voa 11 dt» 12 Uhr zur Sr. Meldung von Sterbesällen. Eheschließungen eriolgen in sämmtlichra Standesämter»»« au Wochentagen Vormittag«. KköhafS-Erpeöitio» und taffe sür den Süd-, Nord- und neue, JohanneSsrieddos Schioßqasjc Nr. 22 in den Räumen de- Köaicl. Stander-Amte- I. Vergrbuna der Grabstellen aus vorgedachte» Friedhöfen, Vereinnahmen der Loncesston»geider und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. H». öffnet Wochentag« von 9—1 Uhr und 3—5 Uhr. Soun- nni. Feiertags jedoch nur sür dringliche Fäll» von 11—12 Uhr. Sch utzzcrt für den Besuch der Fneddök Abends '/,7 Ubr. Bv,ttigei.Jü»ali»aSverrii> »crLulherkirchrnDrmriiidc. Verein- local Hauplmamistraße 3 pt. (Pfarrhaus). Jüngliiigsverctii »cr St. Markus-Lrmriiide, L.-Reusnsti. Margareten-Straße 8, v. Evangelischer Jüngliiigsvrreiii der PeterSkirchengemestlse Bereinslocai Sopdieuplatz Nr. 10, parterre. Tahein« für Aroriterlniten, Bransrraße Nr. 7, wöchentlich 1-l für Wobnuna, Heizung, Lickt und Früdstück. Tadeiu, für Arbeiterin»«! in Leipzig-Piagwitz, Zschochersch» Straße 18. Wohnung, Heizung, Licht uud Frühstück wöchenliich 1,75 Xi Wobnnng, volle Kost und Wüsche wöchentlich 5 Xi I. SanitätSMiiche lvainstrnße 14) und II. SauttatSwachr (Pein», steinweg 17) des Samariter-Vereine- sind Tag und Nacht geöffnet. Jmmenvährender ärztlicher Dienst. Fernsprech-A»- schluß Nr. 507. Die Wachen sind durch besondere BetriebSsern- svrecher unter einander und während der Nacht auch mit dem Polizriamte verbunden. UniversitätS-Anstrnbkilanstalt, Liebigstraße 14, Sprechstunde, täglich außer Sonn- und Feiertags von '/,10 Uhr bis '/,12llhr; ernmaiige Eonsuttationen nur dis 11 Uhr. Poliklinik vcs Albcri-Zwcigvcrri»« Lripzig-Möckcrn (Lauge Straße 2b):Polikl. für Nervenkranke. Mvntoas Mittwoch-,Freitag von 9—10 Uhr, Markttags 9—10 Uhr Bormtttags sür Augeä- »nd Ohrenkrnnke. 11—12 Uhr Vormittag- für anderweite Krank. Bete» i»ar-Kl»nik der Universität. (Johannis-Allee 18.) Poli klinik (unentgeltlich): Täglich — außer Sonntag — von -/Fl) bis ß',12 Uhr. Aufnahme ins Spital (gegen Verpflegung- gebühren) jeder Zeit. Slävtischr Anstalt für ArbeltS-Nachlveifniig (Stadthaus, Obst, markt 3, I. Etage, Zimmer 95), werttäglich geöffnet Vormittag- von 8—12 Uhr, Nachmittags von ''»3—".7 Udr. StüStischer Lagcrhos. Expedition Badnhofstraße 17. Lagerung iowob! unverzollter als im freien Verkehre befindlicher Güter. StadlbaS irn alte» Iarodshospilalc, -n den Wochentagen v«, küd ' dis Abend« 8 Udr und Sonn- und Feiertags von früh S bis Mittags 1 Udr gev6»et. StäStischrS Mnsenni geöffnet von Vormittag« 10 Uhr bis Nay. mittag« 4 Ubr. Eintrittsgeld 50 -H. Del Vecchio S »n»st-Ausstcll«»„, Markt Nr. 10, H. (Kauihalle), geöffnet von 10 dir 4 Uhr Wochentags und » » V,1I - 3 - Sonn- und Feiertags. Neues Theater. Desiamgnny desselben Nachmittags von 2—4 Ubr Zu melde» beim Tdeaier-Jiiiveclor. Neues viewanSdanS. Täglich von früh 9 Udr bis Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eiiitrittskarle» ä 1 xt vr. Person (sür Vereine »nd auswärtige Geielljchasle» bei Enliiadme von wenigsten» 20 Biller« n ' . vr. Peiio») sind am Westvorial zu löieo. Nenr Börse. Desichiigung WocheniagS 9—4 Uhr, SonniagS '/,II bis l Udr. EinlrittSkarlen zu 50 ^ beim Haiismeiiler. Knnstgewrrbe-Mnkittn. Tie Saminiuiiaen sind Montag», Mit!- wochs und Freitag« von I I—1 Udr, Sonntags von'/,I l—I Udr geöffnet. Im Auskunstsbureau wird allwochentäglich von 12—I Ubr Rath und Auskunft über kunstgewerbliche Fragen unentgeltlich ertdeilt. Taurrnve Gewerbe-Ausstellung, gegenüber der neuen Vörie. Reichhaltige und vielseitige Vereinigung gewerblicher Erzeugnisse und Neuheiten der verschied. Art Täglich v. 10—6 Uhr geöffnet. Suppeiivrrtheiiiiiigsanstalt. Die Ausstellung zu verloosender weiblicher Arbeiten zum Beste» obiger Anstalt im Parterre- local der alten Thomasschule ist täglich Vormittags von 9—1 Uhr und Nachmittags von 2—6 Uhr geöffnet. AuSstrll»»« der st>i0l»»rn «»Sanstalle» von SaScaaium. Artikeln aller Art in dem Eckladen des Predigerhanie» am Nicolai- kirchhos täglich mit AuSiiavine der Sonn-und Feiertag« van 9 di» 12 und 2—5 Udr unentgeltlich geöffnet. Franz Schneider, k. k. Hofmübelsabrik. Weststraße 49/51. Au steilung ganzer Wohnungs- uud Billenausstattunycn für Inter essenten Wochentags von 9—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. Ehr. Harders, Markt 6, I. Permanente Ausstellung phok- grapliijcher Toiiristr» Ansrüstnligen von 8 bis 500 Xi v. A. Lu«»»;, Griiiiinaiicye Streme 10. Permanente Ansstellnng fertiger Zimmereinrichtungen. Besichtigung nur an Wochentagen. Zoologischrr Garten, Piaiieudorier Hos. täglich „rönnet. Schillcrdaus in Gohlis täglich geöffnet. Tie HUK der städtischen Feuerwehr wird n« Falle eine« Brandes, ohne Anckiicht a»s drjje» llmsang oder Gt'tstcbnng»' nriache, »nrntgeltlich grwabrt. ^etl»««« 81 NtzolikOt r»br r,ilirr»o8ek, 32 Keukirekbok »2, hält »ick mit einem Icstsn Uestnnäe voa 80 elex. kksrflon anä IN iliv. I-urusrvngva, voin Oesellselinstnevnxea bis 7um elegsnteslen luendnuer, dem verehr!. I'ulüicum desteus ewptoklea. Abonnement» vöekentl., moantl., kalbjilkrl. und jtlkri. bei kllii^ster öervcdaunz 16 Letersstr»»»« 16. «»wimt-Rkude, Wuwiwtl-UsLeoröclre tllr Herren emd vnmsa. veerLIzanzonnstnIt v««reUiru>r,»»»t»h 26. >'e»lilr«l,k°r 26. »»n»pNeo88eI-ißri>ia1rirei», »pecieU: Ulappeu^nsserstllockv, lyfeetvure, Oonckeastöpk«, Akasovrndsekelckee, Uednctlnnsventllv empteklvn 8«1»«»»»i»i» «L Oo., Rlttektrnsso 7. Vvpptvl»«, dl »I» «1 Ute» und Vwreltiivi» bei Loetkostrnss« 1. IRrteO - Oe»«v«rt- » »krtte, Larprinr^trassv 1, zxezxr. 1857. Iwger and istnlertigilax von OonVErt» In »Ilen gervUnsoktea Orikssea. I»wr,,x»Id»i«»8eI»tii«n, un i bei Er t v». vnkokokstrns,« X«. 16. nwet »«erEIgkNnw» -I z Mstwilrepr, Ink L. Xeulcin^köt'31, Lutritireli. Delepdoa X. II, 599. kPinIe: Uendoitr, Lorvitrotrasso 6. Ve1itr»eder8kä2 V»»»ers1»»d»3lllser, Seldstdier, 8el»nlerdllek»e», Sitte» Dovote, 8r»ukler L keis-rt, Uoilernp V»wps81ovrs-1pp»r»t« kw ll4e»Epz»e, 4n der neuen VSr»e. von viel», I^lpriz ZpeeinIitLt: Ilkeln- »nd »«»»^lM«»i». Import voa öordeaur-, 8r>»ni»ckem, portngivs. and Evgveein, 14,,»»,, 4r«»« »nd OwU,»»«. Vnruntkv kvr Hebt«, reine Xntarwelne. Oomptoir, k3»»;k«i,v«rlcn>>s und Ikvkirntude: klnueaseker?I»K 1 Xusscknnil in klnoek. a. OiLoern: I«p». IVeinknUen, I/ikr'» ?I»K 4. d« BlMwIE »«twukm»«», Unknkoktr 19. Lek« SlvcderpIsU. G » » t ' » Luust. uud zitertknm, » SeoekIM, I^ipmg. wk 4ngn»tuipl»t«, Srimm Stoiotte^ 10.1. LI»- »nd Vorknnk w« 4ntiqnit»t«v, Ldelstoillen, Lerien, tltln»en u.knrit»t«n. «vis 6t. Sold ». 8IIK. Ukron. SrX.oire»di vLoooeozzqronotznd. uTilödsi» «k
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