02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1891
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1891-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18911210029
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- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1891121002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-12
- Tag1891-12-10
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sllü Abg. Sckmieder hat sogar deswegen seinen Vorsitz nieder» gelegt. Graf Saldern gehört nämlich zur conservativen Partei, und die vereinigten freisinnigen uud Socialdemokratcn waren Keule in der Minderheit, obgleich sie tbatsächlich wie im Plenum auch in den Commissionen mit dem Centrum die Mehrheit haben. Die Sache erklärt sich einfach dadurch, daß diese VolkStribunen und Vertreter der „wahren" Freiheit meistens die Sitzungen schwänzen und auch heute wieder durch Abwesenheit glänzten. Wir halten es für unsere Pflicht, der Wahrheit gemäß noch besonders zu bestätigen, daß die an wesenden Conservativen und Natwnalliberalen, welche ge wissenhaft das ihnen übertragene Amt ausüben, weit von Berlin wohnen und Heit- und Grldopser nicht scheuen, während die fehlenden Socialdemokraten und Freisinnigen meist in Berlin ihren Wohnsitz haben, Allen voran Herr Auer, der „Partcisecretair" der Socialdemokraten, welcher außer seinen 3000 IahreSgcbalt noch, wie seine übrigen parlamentarische» „Genossen", aus den gesammelten Arbeiter groschen mit recht erheblichen Diäten für die Wahr nehmung der parlamentarischen Pflichten bedacht wird. Es geht eben nichts über socialdemokratische Gewissenhaftigkeit! Lolouialpolitisches. Bon Deutsch-Südwest.Afrika. Der Schutztrupp« in Süd- west-Afrika ist es bekanntlich verboten, in die Händel der Ein geborenen thätlich einzugreifen: sie kann daher ihre Zeit auch in anderer Weise verwenden. So ist sie mit Häuserbau, mit An- Pflanzungen, mit Viehzucht beschäftigt und vor Allem macht sie Zuge in dein ausgedehnten Schutzgebiete, welche nicht unwesentlich zur Kenntniß des Landes beitragen. Im December 1890 hat z. B. Hauptmann v. Francois eine» Zug in jenen nordöstlichen Winkel gemacht, der uns durch daS deutsch-englische Abkommen von 1890 zugesprochen worden ist. Er nennt es selbst eine Reise nach dem Okavango-Fluß, der letztere bildet nngesähr zwischen dem 19. Grad und 21. Grad östlicher Lange die Grenze zwischen deutschem und portugiesischem Gebiete und ergießt sich in den Rgamisee. Die am 15. December 1890 von Waterberg ausgehende Expedition des HauptmannS v. Francois bestand aus 9 Mann der Schutztruppe, II Farbigen, 2 Wagen, 74 Zugochsen, 20 Schlacht-, 9 Reil-Ochsen, 5 Pferden und einem Kameel. Der Hauptmann wollte den nord östlichen Theil des Tamara- und Lvambo - Landes erforschen und die Nordgrenze der Herero gegen die Ovambo-Hankoin und Nkung- tkula-) Buschleute seststellen. Bon Ankara, dem Puncte, an welchem der Lkavango seine südliche Richtung nimmt, sollte ein fahrbarer Weg nach dem Sambesi führen Thatsächlich war aber ein solcher Weg nicht vorhanden, deshalb kehrte die Karawane wieder südwest- wärls zurück. Das berührte Gebiet bildet den nordwestlichen Theil der großen Strecke des Rgami-Beckens; es erscheint als das UebergangSge- biet zu dem tropischen Theile des centralen Afrika. Es ist eine leicht ge wellte Plateau-Landschast, die ganz alliuälig nach dem Lkavango und dem Ngami-Sce abfallt. Die unseren Holzsubrwegen ähnlichen Fahrwege höre» mit dem Hererolande aufi Tie zahlreichen durch das Gebiet der Buschleute führenden Wege verdanken ihre Entstehung den Elephanten ; deren Pfaden folgten mit Wagen die Buren und diesen Jäger und Händler. Nur die Wege Erikso » ' s (eines schwedischen Jagers) von dem portugiesischen Theile des Eunene nach Transvaal sind als Fahr wege erkennbar und in befriedigender Verfassung. Aus dem Wege von Ombvrombonga nach Windboek marjchirte die Karawane meist nach dem Eompaß durch de» Busch, da kein Herero aus Furcht vor Hendrik Witbooi die Führerschaft übernehmen wollte. Die Wasserverhältnisse in jenen Gegenden haben sich verschlechtert; nach Aussage der Eingeborenen liegen viele Kessel jetzt trocken, welche vor mehreren Jahrzehnten noch das ganze Jahr über gefüllt gewesen, manche Flüsse sind seitdem ganz versiegt. Der Okavango ist 100 bis 200 m breit und 1,5 m tief. In dem Okavango-Theile nimmt die Pflanzenwelt, welche fast derjenigen in Domaraland ähnlich ist, merklich zu. Zwergpalmen (wilde Dattelpalmen) und Papyrus treten dort zum ersten Male aus; am Okavango fanden sich die ersten größeren zusammenhängenden Eultnren zu beiden Seiten des Flusse-. Mai-, Hirse, Erdnüsse und Bohnen haben Anpflanzung gefunden. Bon dem einstigen reichen Wildstande in dem Gebiete zeugten die massen haften Knoche,ireste, die man überall findet. Elephanten, Büffel, die noch vor 90 Jahren in Heerden zu 100 bis 200 angetroffen wurde», und die zahlreich vertretenen schwarzen und weißen Rhinozerosse sind aus dem Lande verdrängt. Giraffe, Elen, Gnu und Strauß werden bald Las Schicksal derselben lheilen. Nur Bastard-Gemsdöcke, Kuddu, Harlebeeste, Riedbock, Duiker, Sleinbock, Wildschwein u. s. s. werden noch länger erhallen bleiben; ebenso von Raubthieren: Leopard, Wildkatze, Hyäne, Schakal und wilder Hund. Der Löwe kommt nur noch vereinzelt im Oberlauf de- Onuramba vor. Die Bevölkerung im südlichen Theile des fraglichen Gebietes bilden die Herero, östlich davon bis zur Grenze de- Schutzgebietes (21" öfll. L.) ist das Land unbewohnt. Weiter nördlich am Okavango sind nur etwa 500 Bergdamara l.Haukoin) und rüthlich-braune Haiumga-Busch- leutc vorhanden. Oestlich vom Omuramba bis zum Okavango und südlich bis Tebra wohne» Nkung-Buschleule, an Zahl etwa 20l10. Am Okavango ist die Bevölkerung viel dichter, dort hat sich eine Anzahl Banlitsiämme festgesetzt, sie sind fleißig« Ackerbauer und wohnen in geschlossenen Ortschasle»; der bedeutendste ihrer Häupt linge ist der von Andara, der das Gebiet bis zum Sambesi be herrscht. Sie halten Rindvieh und Ziegen in sehr beschränktem Umfange, das erster« ist eine Mischlingsraffe, die Ziegen gehöre» der kleinen afrikanischen Rasse an. Tie KriegSzüge Witbooi's zeigen ihre Rückwirkung bis in die nördlichsten Ansiedelungen der Herero, ziehen gegemvärtig nach Nordosten den Omuramba entlang. — Tie bereiste Gegend hat wegen der trockenen Wind« aus der Kalahari, obwohl sie zu den Tropen gehört, ein subtropische- ge- sundcs Klima; von den neun llteitern der Schutztruppe sind nur zwei am Trvpe»sicbcr erkrankt, zwei von den süns Pferden fielen am Fieber, das kameel und die Ochsen erwiesen sich sehr wider- slandSsähig. Tie mitgenommenen Wagen, Geschirre, Sättel. Waaen- decken und Felle, sowie die Bekleidung der Mannschaften haben sehr gelitten; sie sind zum Theil versault. Socialpolitisches. —Halle, a. S.. 9. December. Der Vorstand des hiesigen kaufmännischen Vereins batte zu heute Abend eine allgemeine Versammlung der Kausleute, Principal« wie Gehilfen, nach dem „Börsenjaalc" cinberusen. um zu der Frage der Sonntagsruhe Stellung zu nehme». Tie z. Z. alle kreise interessirende Angelegen heit wnrde eingehend erörtert und hervorgehvbcn, daß eine Regelung der durch Reichsgesetz für kaufmännische Geschäfte vorgeschriebe»«» Sonntagsruhe sehr erwünscht sei. Dieselbe dürste indeß nicht nur für die Provinz Sachse», sondern auch darüber hinaus: Königreich Sachsen, Herzogtdümer Altenhurg, Anhalt, die thüringischen Staaten, eine einheitliche werdtn, wenn sie Werth erhalten solle. Die hiesige Handelskammer hat zu dieser Angelegenheit auch ihre Ansicht kund gethan und sich mit einer allgemein eingeführten Sonntagsruhe ein verstanden erklärt. Die kaufmännischen Geschäfte sollten demnach an Sonntagen und Feiertagen nur von 7—9 Uhr Vormittags und > I 2 Uhr Mittags offen gehalten, in der anderen Zeit aber ge schlossen gehalten werden. Selbstverständlich sei den Angestellten in der freien Zeit Ruhe zu gewahre». — Tie Versammlung erklärte lchließlich zu der Ansicht der Handelskammer ihr Einverständiß. Aus dem Ztadlverordtteten-Lollegium. * Leipzig, 10. Decembcr. Bezüglich der Debatte über die Robrcinlcgung der Wasserleitung in den Vor orten seien an dieser Stelle noch kr« AuSsünrungen unsere« BürgermcislerS und des 2. ViccvorsiekerS des Stadtverord- netencollezinms »ackgetragen. Herr Bürgermeister Iustizratb I»r. Tröudli» bemerkte zunächst, daß er Herrn Herzog durchgehend- schon durch die vorgcbrachtc» Gründe de- Referenten Herrn Wilbclnin für widerlegt erachte. Nur einige Bemerkungen könne er nicht unterdrücken. Wenn in dem Vorgehen des Herrn Herzog, der dem Rathe Mangel an ehrlichem Willen bei Untersuchung der Angelegenheit vorwerse, die angekündigtc „Unterbrechung der Versumpsung" liegen solle, die jetzt in den städtischen Collegien angeblich herrsche, so inüfsc er doch diese „Versumpsung" einem Zustande vorziehen, der durch die Rede des Herrn Herzog etwa zur Einführung gelange» soll. Sehr fraglich sei cS auch, ob gerate Herr Herzog dazu competent wäre, der Wasserwerk-Verwaltung Mangel an Logik vorzuwersen. Ebenso sei eS irrig, wenn >>crr Herzog es für „natürlich" bält, daß die Beschwerde- sübrer sich nur an ibn gewendet Kälten. Nicht Herr Herzog, sonder» der Rail, sei die Behörde für solche Beschwerden, und der Ralb habe auch sofort dir Untersuchung der An gelegenheit »»geordnet, al« er Kennt»iß von den Beschwerden erhielt. Direct an de» Rath sei übrigen« nur eine einzige Beschwerde gelangt und diese war, wie der Beschwerdeführer selbst anerkennen mußte, unbegründet. Endlich sei die Ge pflogenheit bedauerlich, durch derartige Ausdrücke, wie „Mvgelrechoungen", außeustehende Personen in ihrer Ehre zu kranken. Er könne nur wünschen, daß diese Gepflogenheiten dem Collegium künftig erspart blieben. (Lebhafteste Zustim mung, die auch während der Rede sich öfter bemerkbar machte.) Auch der 2. Bicevorsteher, Herr Herrmaun, erachtete den Hauptantragstellrr in allen Puncten für widerlegt. Aber eine Bitte müsse er an denselben richten: nämlich in Zukunft mehr an positivere Mitarbeit sich zu halten, al- so viel Zeit durch Dinge zu verläppern, bei denen e« sich um wenige Mark handle und die wohl durch einfache Abgabe au den Rath erledigt werden können. Sehr bedauerlich sei e« auch, daß Herr Herzog in einer Versammlung (dieselbe fand kürzlich im „Schloßlkcllcr" statt und war vom Städtischen Verein berufen) die Aeußerung eine« Redners, „in der Communal- verwaltung herrsche Stumpfsinn und dieser werde vom Rath auch in das Stadtverordnetcncollegium übertragen", nicht etwa zurückgewiesen, sooderu derselben geradezu beigcpflichtet hat. Dadurch werde nicht die Achtung vor dem Collegium gefestigt, wenn Mitglieder desselben sich derart verhalten. Nur durch positive Mitarbeit könne dem Collegium genützt werden, da« sage er al« scheidende« Mitglied'nochmals dem Vertreter der Beschwerdeführer. E« sprachen hierauf noch die Herren Sauer und Rudolph, welche sich beide für die Ausschuß-Anträge er klärten, sowie Herr Herzog, der Herrn Herrmann das Recht zu seinen Ausführungen absprackcn und angeblich dem Redner in der Schloßkeller-Bersammlung nicht beigestimmt haben wollte. Tie Ausschußanträge wurden hierauf einstimmig an genommen, da Herr Herzog e« versäumt hatte, gegen dieselben zu stimmen, wa« am Schluffe der ernsten Debatte noch etwa« erheiternd wirkte. Um- und Neubau der Universität Leipzig. * lieber deu beschlossenen Um- und Neubau der Universität Leipzig auf dem Areal de« Paulinum« ist dem Landtag soeben folgende Vorlage zugegangen: Schon seit vielen Jahren macht sich bei der Universität Leipzig da« Bedürfniß dringend geltend, Räumlichkeiten für di« Verwaltung, für die Vorlesungen und für verschiedene akademische Lehrinstitute (Seminare rc.) zu beschaffen. Zunächst fehlt e« an einem Senat«saal von ausreichender Größe und an besonderen Arbeitszimmern für den Rector und den UniversitätSsecrrtair, allerseits mit den erforderlichen Ncbenräumen. Die Räumlichkeiten der SenatSkanzlei und des UniversitätSgericht« erweisen sich mehr und mehr als unzureichend: dasselbe gilt von den Geschäftsräumen deS Universitäts-Rentamt- und der Quästur. Von den vorhandene», in den verschiedenen Gebäuden (Augusteum, Bornerianum und Convictgebäude) vertheilten Hör>älen entsprechen die im Augusteum und im Convict gebäude in hyqicinischer Beziehung nicht den einfachsten An forderungen. Die Lichtverhältniffe sind theilweise ungenügend, vor Allem fehlt eS an jeden, oder doch an wirksamen Venti lation-Vorrichtungen. In Folge dessen sind die Luftverhält- nissc iu den Hörsälen, namentlich im Winter, wegen der mangelhaften Temperatur-Rcgulirung bei der vorhandenen Ofenheizung, sehr ungünstige. Im Augusteum insbesondere sind ferner die Corridore für die gegenwärtige Frequenz zu schmal. Die Vorlesungen in den nach dem AugustuSplatze zu gelegenen Hörsälen erleiden empfindliche Störungen durch den von Jahr zu Jahr leb hafter gewordenen Pserdebahnverkehr an dem Gebäude vorüber, zumal in der wärmeren JabreSzeit, wo wegen des Mangels anderer Ventilationsmöglichkeit die Fenster geöffnet werden müssen. Im Convictgebäude dagegen sind die Hörsäle beeinträchtigt durch die aufsteigenden Gerüche auS der Convict- küche. Dieselben durchziehen vielfach sämmtliche Räume in belästigender Weise. Ucberhaupt aber sind auch die Hörsäle für die gegen wärtige Frequenz der Universität, sowohl der Zahl, als dem räumlichen Umfange nach ungenügend. Räumlich reichen sie nur nothdürstig aus. Die vorhandenen Bänke sind nahezu völlig abgenützt und entsprechen nicht mehr den Anforderungen, wie sie jetzt an die Subscllien zu stellen sind, selbst nicht denen, welche für Volks- und Mittelschulen vorgeschriebe« sind. Ein weiterer Uebelstand ist e-, daß die Stndircnden, wenn äe bei bereit« mehr oder weniger besetzten, Hörsaal aus ihre Plätze gelangen wollen, über die Bänke steigen müssen :c. Die Prosessorenzimmer im Augusteum und Convictgebäude entspreche« kaum den einfachsten Ansprüchen. Bejondcrc Lchrmittelzimmcr fehlen gänzlich. Anlangcnd die Räumlichkeiten für die akademischen Lehr- institute, so sind solche jetzt iu verschiedenen Gebäuden an der Universitätsstraße und an der Ritterstraße untergebracht Alle diese Gebäude, mit einer einzigen Ausnahme, dicnlcn früber VermiethungSzwecken. Die >etzt den akademischen Seminaren rc. überwiesenen Räume konnten nur so gut, al- cS eben ging, für diese Zwecke eingerichtet werden, sie ent sprechen deshalb denselben vielfach auch nur in sehr mangel hafter Weise, sind theilweise zu beengt und zu niedrig und entbehren durchgängig zeitgemäßer Heizung«- und Vcnti- lationSanlagen. Insbesondere sind die Räume de- philologischen, de« deutschen und de« historischen Seminar« — im jogenannten Beguinenhausc an der UniversitätSstraße — zum große» Theile ungenügend hell. Die Uebungen und Vorträge in denselben werden ferner durch den lebhaften, nach Eröffnung der Markthalle noch erheblich gesteigerten Verkehr auf der mit Steinpflaster versehenen UniversitätSstraße in störendstcr Weise beeinträchtigt. DaS letztere gilt auch von den Räumen deS geographischen Seminars und Instituts, des kirckcn- geschichtlichen Seminar«, de« Seminar- für praktische Tbeologic und der Sitzungszimmer der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften, allerseits im Vorderpaulinum. Dieser Uebel stand kann nicht beseitigt werden, da bei der erheblichen Steigung der Straße die Anwendung lärmhrcien Befestigungs materials ausgeschlossen ist. Hicrnäcksl besteht ein dringende- Bedürfnis? nach erweiterten Räumen für da- kirchcngeschichtlichc Seminar, das geographische Institut, da- klassisch philologische Institut, da« Seminar für experimentelle Psychologie und die kirchlich archäologische Sammlung. In allen Fällen ist eine Erweiterung Mangels geeigneter Räumlichkeiten hierzu zur Zeit nicht möglich. Für ein neu- und alttestamcntliches Seminar, ein exegetische- Seminar, ein Seminar für romanifche Sprachen und Literatur und ein Seminar für englische Sprache rc., deren Errichtung beantragt und deren Bedürfniß anzuerkennen ist, fehlt cS gänzlich an geeigneten Lokalitäten. Endlich haben sich die gegenwärtig dem archäologischen Museum und der äguptologischen Sammlung überwiesenen Räume in der ersten und zweiten Etage de- nördlichen und der zweiten Etage de- südlichen Flügels vom Augusteum für die Aufstellung von Gvp-abgüffen nicht al« zweckmäßig er wiesen. Wegen in den Räumen vorhandener, au« construc- tiven Gründen nicht zu beseitigender zahlreicher und starker Mauerpfeffer kommen dir einzelnen Gegenstände nicht immer zur Geltung. Dir Anlage der Fenster ist für diesen Zweck ebcnsaUS nicht günstig; sie gebe» zu tief nach dem Fußboden derab.wäbrend oben nach der Decke zu da« Licht feblt. Die untere Hälfte der Fenster hat au« diesem Grunde versetzt werden müssen, wa- nach dem AugustuSplatze »u ein unschöne- Au-ieben giebt und für die Dauer nicht belassen werden könnte Auch ist die Construction der Fenster nicht für ein SammlungS- local berechnet Der im Innern Leipzig« in großen Mengen sich bildend« Ruß dringt stark durch dir Fenster uud ver unreinigt die Gypse in ieklagen-werther Weise. Ein erheb licher Üebrlstand ist ferner, daß die Besucher, um au» dem nördlichen in den südlichen Flügel zu gelangen, ihren Weg über die Galerie der UniversitätS-Aula nehmen müssen. UcbrigenS sind die Räume fast ganz besetzt und die Unter bringung neuer Erwerbungen macht schon jetzt theilweise Schwierigkeiten. Alle diese vielfachen, zum Theil schon seit langer Zeit schwer empfundenen Mängel mußten ertragen werben, so lange die Anfang der siebziger Jahre eingetrctcne, vorher nicht geahnte Vermehrung der Frequenz der Universität einerseits und das Fortschreiten der Wissenschaft ins besondere auf medicinischcn und naturwissenschaftlichen Gebieten, sowie die Anforderungen der Neuzeit in sanitaircr und hygieinischer Beziehung andererseits es nothwendig machten, durch die unabweisbare Errichtung einer großen Anzahl ausgedehnter Gebäude für specielle akademische Lehrinstitute die Staatskasse iu hohem Grade in An spruch zu nehmen. Auch kam dazu, daß eine Befriedigung der voraufgeführten allgemeinen UniversitätSbcdürsnisse rc. unter den^jocalen Verhältnissen als abhängig zu erachten war von der Verlegung der Universitäts-Bibliothek. Nachdem aber die bauliche Entwickelung der Universität nach dieser Richtung mit dem am 24. October dieses Jahre« seiner Bestimmung übergebenen Neubau der Universitäts-Bibliothek und dem Neubau der Universitäts-Frauenklinik, welcher mit Beginn des Sommersemesters nächsten Jahre» in Betrieb genommen werden wird, in der Hauptsache für absehbare Zeit für ab geschlossen erachtet werden darf, ist der Zeitpuncl gekommen, wo ohne erhebliche Beeinträchtigung der vitalen Interessen der Universität nicht länger Anstand genommen werden kann, die vorgedachten räumlichen Bedürfnisse derselben zu befriedigen. Bei den vielfachen und eingehendsten Erwägungen, wie dies in zweckentsprechendster Weise und zugleich mit dem ver- hältnißmäßig geringsten Aufwande zu ermöglichen sei, kam in erster Linie in Frage, ob und inwieweit zu diesem Zwecke die alten Räume der Universitäts-Bibliothek, nach Befinden durch eine Umgestaltung derselben, nutzbar gemacht werden könnten. Diese Frage hat indeß auf Grund eingeholten sachver ständigen Gutachten- verneint werden müssen. In Folge seiner etwa- tieferen Lage als daS Augusteum und mangelnder Jsolirung, auch weil dasselbe nicht durch gehend unterkellert, ist durch die aufsteigeode Grundfcuchtigkeit das Mauerwcrk inficirt und theilweise durch Salpcterbildung stark angegriffen. Dieser große Uebelstand würde nicht be hoben werden können. Ferner ist da- in späterer Zeit aufgesetzte zweite Obergeschoß nicht durchaus solid und stand fest, dasselbe würde milsammt dem Dachwerk abzutragen und neu aufzusührcn sein. Um die Anlage eine- nur einiger maßen geräumig« Lichthofs behufs Zuführung von Luft und Licht in daS Gebäude-Innere zu ermöglichet^ wie ge boten sein würde, müßte jedenfalls der Kreuzgang abge brochen, ferner müßten die im Innern der Räume wegen der großen Tiefe derselben zur Unterstützung der Balkenlage be findlichen Säulen, ebenso die Deckengewölbe und Gewölbe pfeiler in verschiedenen Räumen beseitigt und durch andere Constructionen ersetzt werden. ES bedürfte weiter deS Ein baues von geräumigen Treppen, von Corridoren und von Abortanlagen, der Veränderung der Fensteröffnungen im Parterre und in dem ersten Obergeschoß, der Beschaffung vollständig neuer Fußböden, neuer Fenster, neuer Thüren, einer HeizungSanlage für da« ganze Gebäude und einer wirk samen VentilationSanlage. Der Ausführung einer zweck entsprechenden Heizung«- und VentilationSanlage stehen indeß, weil die vorhandenen Kellereien hierzu nicht verwendbar und neue Kellerräume wegen nicht ausreichend tiefer Gründung de« Gebäude- kaum zu beschaffen sind, ganz außerordentliche Schwierigkeiten entgegen. Wären folche auch zu überwinden, so würden die durch alle die vorgcdachten Veränderungen und Erneuerungen erwachsenden Kosten denen eines Neubaues von gleichem Umfange voraussichtlich kaum nachstehen. Dadurch wären aber wirklich zweckentsprechende Räume jedenfalls nickt gewonnen und, was die Hauptfache, die gewonnenen Räume würden zur Deckung des Bedürfnisses nicht ausrcicben, eine Erweiterung des alten BffffiothckS- gebäudcs durch Anbau bei der Lage desselben zu den benach barte» Gebäuden aber absolut ausgeschlossen sein. Aus diesen Gründen war als geboten zu erachten, auf einen umfänglichen, alle Bedürfnisse befriedigenden Neubau aus dem Areal deS PaulinumS zwischen AugustuSplatz und UniversitätSstraße im unmittelbaren Anschlüsse an das Augusteum zuzukommen. Für die Bearbeitung des Bauplanes wurde im Einver ständnisse mit dem akademischen Senat als zweckmäßig er kannt und festgesetzt, daß künftig in dem foweit nöthig umzubauenden Augusteum hauptsächlich sämmtliche Geschäftsräume der aka demischen Behörden und Verwaltungsstellen, sowie der eigene Grundstücke nicht besitzenden theologischen und medicinischeu Facultäten und die Sitzungs zimmer der Königlichen Gesellschaft der Wiffen- jchastcn unterzubringen, in einem unmittelbar an daS Augusteum anstoßenden, in sich abgeschlossenen Theile des Neubaues sämmtliche allgemeine Auditorien, der kunsthistorische Apparat, die erforderliche Anzahl Professoren und Lehrmittel-Zimmer zu vereinigen und ein Theil des Parterres zur Aufnahme des archäologischen Mu seum-, sowie der egyptologischen Sammlung ein- zurichten, der übrige Theil deS Neubaues und nach Conuntrirung der allgemeinen Auditorien daS in seiner gegenwärtigen Beschaffenheit der Hauptsache nach zu erhaltende zeit- herigc Auditoriengebäude „Bornerianum" für die akademischen Seminare und anderen Lehr institute zu bestimmen und daß für den gesaminten künftig unn,ittelbaren Univer- sitätSzweckcn dienenden Gebäudccomplex — Augusteum, Borne- riannnr und Neubau — eine centrale Anlage zur Heizung und Beleuchtung (elektrische- Licht) cinzurichten sei. Die Interessen deS Unterrichts lassen möglichste Con centrirung aller demselben dienenden Räume als erwünscht erscheinen. Weiter aber ist geboten, dieselbe in eine tbun- lichst ruhige Lage zu bringen. Die Verwaltungs-Interessen decken sich diermit, indem die Conccntrirung der UntcrricktS- räumc Ersparnis; an Aufwand für Auswärtcrtienste, Heizung rc. in Aussicht stellt, durch die Verlegung sämnnlicher Unter- richtSräumc in de» zu errichtenden Neubau aber verschiedene, zur Zeit zu Lebrzweckcn verwendete, an Straßenfronten ge legenc Räumlichkeiten frei werden, welche vortheilhaft ver mietbet werden können. Um den für den Neubau erforderlichen Bauplatz zu ge winnen, macht cS sich nöthig, außer dem alten Bibliotbeks- gebäude auch da- SenatSgebäudc und daS Convictgebäude, sowie da- Vorderpaulinum, da- sogenannte Bcguincnhau« und das vormals Böbr'sche Hau- an der UniverfttätSstraßc nebst einer Anzahl Fliigelanbauten und Hintergebäuden nieder zulcgen. Alle diese weiter abzubrechenden Gebäude sind alt. mit AuSnabmc de- sogenannten BezuinenhauseS, dessen Erbauung in da- Iabr >855 fäll», und de- zweiten Obergeschosse» vom Convictgebäude, welche- in» Jahre 1888 aufgesetzt worden ist, zum Tbeil stammen sie au- dem vorigen Jahrhundert. Eie sind allseitig augenscheinlich mit sehr beschränkten Mitteln errichtet. Da- Parierwerk ist wir beim alten BibliothekS gebände in Folgt mangelnder Isolirung durch Feuchtigkeit erheblich geschädigt, die hölzernen EonstructionStbeile sind mehrfach durch Wurmfraß uud FLulmß angegriffen, die LnSbau gegenstände allseitig in sehr erheblichem Maße abgenu^. Der Neubau würde zum Theil nur eine Frage rerhältnißo kurzer Zeit sein können, auch wenn solche, wie cS jetzt chm dem Vorderpaulinum und dem vormals Böhr'schen Han del Fall ist, in der Hauptsache fernerhin nur zu Ver) miethungSzwecken dienen würden. DaS letztgenannte, vormahh Böhr'sche Grundstück wird von dem geplanten Neubau znmr nur insoweit betroffen, als die Niederlcgung der zu demselbvr ge hörigen Flügelanbauten und Hintergebäude geboten ist, um für die südliche Front des neue» Auditorien- rc. Gebäudes Luft und Licht zu schaffen. Zur Errichtung dieses Gebäudes selbst bedarf eS keincSArcalS von jenem Grundstücke. Die Gebäude desselben sind aber, auch das Vordergebäude an der UniversitätSstraße, vorzugsweise alt, von denkbar einfachster Bauart, die Umfassungen fast ausschließlich aus Fachwerk bestehend. Es ist deshalb nicht adzufcbcn, welche^'Consequcnzen der Abbruch der aus mindestens zwei Drittel der Hoffront sich erstreckenden Flügelanbaue nach sich ziehen würde. Dieser Umstand und da die ganze Beschaffenheit des Gebäude- den Anforderungen, welche man gegenwärtig an ein nur einigermaßen anständige« Wohnhaus stellt, in keiner Weise mehr entspricht, danach aber die Aufwen dung erheblicher Mittel, wie solche im günstigen Kalle die Aufführung neuer Umfassungen an Stelle der abge brochenen Flügelanbautcn erheischen würde, als unwirthschast- lich sich darstellt, erachtet man als unerläßlich, auch das Vordergebäude mit abzubrechcn und an dessen Stelle ein Geschäfts- und Wohnhaus gleichzeitig aufzufübren. Dasselbe würde Ersatz bieten für die zur Zeit im Vorderpaulinna befindlichen, mit dessen Abbruch wegfallendcn Profefsoren- wohnungen. Auf Grund eines dem Vorstehenden gemäß ausgestellten Programms ist nun von dem hiermit beauftragten Architekten, Baurath Roßbach in Leipzig, ein specicller Bauplan bearbeitet worden. Nach demselben schließt sich der Neubau unmittel bar an das Augusteum dergestalt an, daß man beim Austritt aus der Hinterfront deS letzteren zunächst in eine 29,5 w lange und 22 m breite, durch alle Geschosse gehende, überglaste Halle gelangt. Dieselbe ist zum Aufenthalt der Studirenken außerhalb der Vorlesungen bei schlechtem Wetter bestimmt. Um diese Halle herum gruppirt sich derieniac Theil des Neubaues, welcher die allgemeinen Hörsälc, die Professoren- und Lehr mittelzimmer, den kunsthistorischen Apparat, im ersten Ober geschoß auch den SenatSsaal mit Nebenraum, aufnimmt. Di« Zahl der Hörsäle ist aus 29 mit rund 3300 Sitzplätzen be messen, die Zahl der Sitzplätze in den einzelnen Hörsälen gebt von 30 bis 420. Für die akademischen Lehrinstitutc, so weil sie nicht im Bornerianum Platz finden, ist der Theil des Neubaues entlang der UniversitätSstraße und ein Tbeil de- von der UniversilätS- straße bis zum Augusteum laufendenVerbindungSsliigelS bestimmt. Zn dem Parterre dieses Flügels soll namentlich das archäo logische Museum und die egyptologische Sammlung Aufstellung finden. Ueberhaupt sind mit Einschluß deS Bornerianum- neue Räumlichkeiten u. A. vorgesehen für daS archäologische Seminar, da« philologische Seminar und Institut. daS deutsche Seminar, das historische Seminar, daS Seminar für experimentelle Psychologie, das geographische Seminar und Institut, da« Seminar für romanische und englische Sprachen und Literatur, da« staat-wissenschaftliche Seminar, das mathematische Seminar und Institut, daS kirchenaeschichtlichc Seminar, daS exegetische Seminar, das alt- und neutestamentliche Seminar, das Seminar für praktische Theologie, die kirchlich-archäologische Sammlung, das orientalische Museum. Um dem störenden Lärm, welchen der Fährverkehr auf der UniversitätSstraße verursacht, zu begegnen, ist der au dieser Straße gelegene neue Gebaudctbeil so geplant, daß die Corridore an der Straße, die Lchrräume aber nach dem Studienhofe zu gelegen sind. Ter die Hörsäle rc. enthaltende Theil des Neubaues unmittelbar am Augusteum und der VerbindungSslügel von letzterem nach der Universitätsstraße soll tiefes und erhöhtes Erdgeschoß, sowie zwei Obergeschosse, der Tbeil an der UniversitätSstraße dagegen Keller, Erdgeschoß und drei Ober geschosse erhalten. In diesem Theile des Neubaues wird be absichtigt. das Erdgeschoß, wie es jetzt der Fall ist, zu Vcrkaufsläden cinzurichten und ebenso wie die darunter befindlichen Kellereien und, soweit möglich, auch die Räumlich keiten im tiefen Erdgeschoß deS übrigen TbeileS vom Neubau durch Vermiethung nutzbringend zu machen. Die Ausführung des Neubaues soll durchaus solid, was die Fatzadcn anlangt, der Bestimmung des Gebäudes würdig, aber thunlichst einfach, in der Hauptsache in Ziegelrohbau erfolgen. Nur für die vorspringcnden Archilekturtheile ist die Verwendung von Sandstein in Aussicht genommen. Da gegen erscheint es nöthig, das Augusteum neben der Um gestaltung ini Innern auch äußerlich mit einer etwa- reicheren Architektur, welche der Bedeutung desselben als künftigen Rcpräsentations- und Verwaltungsgebäudes der Universität und dem schönen AugustuSplatze, an welchem dasselbe gelegen, gleichmäßig entspricht, zu versehen. einer städtischen elektrischen BeleucktungS- Station in Leipzig macht eS nöthig, da« für die künftigen neuen Universitätsräume unentbehrliche elektrische Licht selbst zu erzeugen. Der Umstand, daß zur Beheizung ohnedies eine ausgedehnte Dampfkeffelanlage geboten ist, welche zugleich zum Betrieb der zur Erzeugung des elektrischen Stromes erforder lichen Dampf- und Dynamomaschinen benutzt werden kan», läßt erboffen, daß die Betriebskosten vcrhällnißmäßig billig sich stellen werden. Für die Ausführung des Um- und Neubaues ist ein Zeit raum von circa 8 Jahren in Aussicht zu nekmcu. Während desselben sind die gegenwärtig im Augusteum und über dem Convictgebäude befindlichen Hörsäle, die Geschäftsräume de- Senats, deSUniversitätSgericktS, der O.uäffur, de-philologischen, deS deutschen und de« historischen Seminars, sowie des Se minars für experimentelle Psnckologic nolbwendig anderweit unterzubringen. Die Füglichkeit zur Beschaffung dieser IntcrimSlocalitätcn bietet die alte Universität- Frauenklinik (daS Trier'scbe Institut) am Grimmaischen Stciiiwcae, welche durch Ucbcrführung der Klinik in das neue Gebäude leer gestellt wird. Die Räumlichkeiten der alten Frauenklinik eignen sich hierzu bei ihrer ruhigen Lage und nabe am AugustuSplatze in vorzüglicher Weise. Sic sind hierzu nutzbar zu machen ohne weitgehende bauliche Veränderungen. Daraus folgt, daß zugleich auck ein erhebliches wirtb- schastlichcs Interesse vorlicgt, daß die Ausführung des in Rede siebenden Neubaues keine längere Verzögerung erfahre. Denn der Neubau der Universität- Frauenklinik ist errichtet mit Hilfe eine« unverzinslichen Vorschüsse« auS der Staats kasse in Höbe von 1 200 000 (Landtags Acten l8z;. Ständische Schriften Nr. 34 S. 79), welcher auS den. Erlöse für da- nach Leerstellung zu veräußernde Grundstück de« Tricr'schcn Institut- am Grimmaischen Stcinweg zurück zuzablen ist. Durch die unabweisbare Notbwentizkcit. ebc»- gedackt^S Grundstück interimistisch als Hörsälc rc. nutzbar zu machen, wird die Veräußerung erst »ach Vollendung de- Unr und Neubaues der Universität-gebäude auf dem Areale des PaulinumS möglich. Je länger mitbin diese sich binau-ziebt, um so länger geht dir Staai-caffe der beträchtlichen Zinsen von jener Borschußsumme verlustig.
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