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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.07.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940714018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894071401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894071401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-07
- Tag1894-07-14
- Monat1894-07
- Jahr1894
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Vez»gS-PreiS » W» V-» »Gll» «b ^ »er Ha»»t»r»edition oder den im Stadt- ^^«,d de» Vororten errichteten Au«, »ad,«holt: »ierteljöhrlich^isLO, täglicher Znftellnng in« k dt» Post bezogen für jterreich: viertel,LhrIich - ».-. Direct» täglich« Kreuzband,'enduug ^ tzs Ausland: monallich >l 7.50. MMorgen-Aasgab« erscheint täglich'/,? Uhp, ^ Wdend-Antgab« Wochentag« 5 Uhr. Uedartt-a un- Erveditioa : Jvhaunesgaffe 8. Htz-rpeditton ifiWoche»tag«unnnterbroche» geöffnet von Morgen-Ausgabe. Filialen: Ott» Ar««'» Sertt«. «Alfre» H«d«>» Universitättstraße 1, Louis Lösche. Atthartnenstr. 14, pari. und König-Platz V. Wgtr.TagMM Anzeiger. Lrgan für Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. RnzeigenPreis die 6 gespaltene Petitzelle 20 Pfg. >. Reclainen unter dem Redactionsstrich (4g»' spalten) SO/H, vor den Famtliennachrichte» (6 gespalten) 40^. Größere Schriften laut unserem Preit- verzeichniß. Tabellarischer und Zlfferasatz nach höherem Tarif. Sxtra-Beilagen (gesalzt), unr mit de« Morgen - Au-gabc , ohne Postbeförderunz M.—, mit Postbefsrderung ^l 70.—. Ännahmeschluß für Ävzeize»; Abend-AuSgabe: vormittag« 10 Uhr. Morgen-AuSgabe: Nachmittag« «Uhr. Sonn- und Festtag« früh '/,9 Uhr. vei den Filialen und Annadmestellen je ein» halbe Stunde früher. - Anzeige« sind stet« an di« Tr-esttion zu richten. Druck und Verlag von E. Polz in Leipzig ^ 355. Sonnabend den 14. Juli 1894. 88. Jahrgang, I Zur gefälligen Beachtung! Unsere Expedition ist morgen Sonntag, den 15. JnN, Bormittags nur bis Uhr geöffnet. LxpetUUon Ü68 L-elprlker ^LKtzdlLtttzs. Amtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung. Gemäß H. 1 Abs. 1 der Marttordnung vom SS. April 18dl wird vom Sonnabend, den 14. d. M. ab bi« auf Weitere« ein Theil de- GroßhandelsmarktrS außer in der Markthalle auch aus Lein vor derselben bezw. vor dem Gasthos ,Lum grünen Baum" gelegenen Lhetle de- RoßptatzeS, erforderlichen Falls auch auf dem Königs- platze abgebalten werden. Aus diesen Plätzen werden zum offenen Markte diejenigen Ver> käufer zugetasjen werden, welch« Kartoffeln. Obst, Gurken oder lLrünwaaren zu Markt« bringen und entweder Monalsabonnenten, ^ ^ von Ständen in der Markthalle sind, oder von ouSwäri« kommen. I gemeldete Zeichen al« ein Freizeichen anzu,ehen ist. Hiesige Geschäftsinhaber sind dagegen von der Zulassung zum I Al- Freizeichen im Sinne de» Gesetze« sind nach dem bestehenden offenen Markte ausgeschlosien. wenn sie nicht zugleich einen Stand Rechtsgebrauche solche Zeichen zu verstehen, die zur Zeit der An io der Halle durch Monalsabonnement miethen. ! Meldung, sei es allgemein, fei es Bekanntmachung. Di» Lieferung und Befestigung schmieseriskrnrr Riegel u. f. w.! zu den Schutzgeländern aus der einen Seite der Ramven tu der > Riebeckstraße sollen an einen Unternehmer verdungen werden. Die Bedingungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiesbau- Berwaitunq, Ralhkau«, 2. Obergeschoß. Zimmer Nr. 23 au« und! können dort eingeschen oder gegen Entrichtung von 50 die auch in Briefmarken eingesendet werde» können, enlnomme» werde». Bezügliche Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Viseii-Arbeiten für die rchutzgelünher an Sen Rampen der Riebcckstrasze" versehen in dem oben bezeichnet»,, Geschäftszimmer bis zu»t 21. d. Vf. 5 Uhr Nachmittag« einzureichen. Der Rath behält sich da« Recht vor, sämmtliche Angebote ab zulehnen. Leipzig, den IS. Juli 1894. Des Raths der Stadt Leipzig Io. 3408. Ltratzrnbandrputation. Bekanntmachung, betreffend das Gesetz zum Lchutze der Maaren» Bezeichnungen. Nach §. 4 Absatz 1 des Gesetze« zum Schutze der Maaren- bezeichnungen vom 12. Mai 1894 ist die Eintragung eine« ange> meldeten Waarenzeichens in die Rolle zu versagen, wenn da« an Die koreanische Frage. flick treffen jetzt au- dem rntsci ..V (Kontinents Lkachrichten ein, die .,>>.» 1 or u NI p s c o riscsten Conflict zwischen China und Japan in Folge teS I B ö t t cd e r." Widerstreite- der Interessen, welche beide -Staaten in Korea I von Anbcgir Mißgeschick, selbst zu berichten, daß in den 31 Versamm- ^ , lungen, die den erweiterten Boycolt beschlossen, von den 3. Tagtäglich treffen jetzt au- dem entferntesten Otten I Berichterstattern gesagt wurde: „die Ursache des deS asiatische» ContinentS Rachrichtcn ein, die einen kriege- > Kampfes ist die Maifeier der Berliner Hier wird eingeräumt, waS allerdings Anbeginn sonnenklar war, von der Socialdemo wahrzuiiehnien baben, al« unvermeidlich darstclle». Korea ist seit Jahrbundcrtcn ein chinesischer Basaiienstaat und bat I seinen Tribut »ach Peking entrichtet, ohne allzu große Ver säumnisse. Damit war man denn auch am chinesischen Hose! zufrieden und fand sich nicht veranlaßt, in die ziemlich ver lotterte, namentlich in Bezug aus ökonomische und finanz politische Verhältnisse sehr rcsormbcdürstige Wirthschaft in! Korea sich weiter cin^umische». Ankers war das Verbältniß und demgemäß das Verhalten Japan- zu koreanischen Dingen. Durch Gebirge und zur Wüste ^ verwandelte Sicherheitsgurte! von der chinesischen Man dschurei getrennt, siebt Korea hauptsächlich mit Japan! i» Verkehr. China beansprucht die Oberhoheit Uber Korea, Japan verlangt eine Art Schntzberrsckast wegen seiner wichtigen HandclSintercssen und der 20 000 Japaner, die aus der Halbinsel leben. Beide Staaten schlossen 1445 einen Vertrag, in dem die beiderseitigen Rechte festgesetzt wurden, I aber gerade dieser Vertrag bietet mit einen Grund zu den gegenwärtigen Wirren. kratie aber bisher geleugnet worden ist, daß nämlich nicht die als Antwort aus die Voucottirung einer Brauerei in Ripdorf crsolgte Entlassung von 20 Proc. der Brauereiarbeitrr, sondern die Richlunterwertung der Brauereien unter die Vorschrift deS internationalen Pariser SocialistcncongresseS. welcher den Well seiertag dictirt, die socialtemokratische» Führer zur Berrufs- e rklärnngveranlaßt hat. Jndirect hatte dies übrigenSHerrSinger schon früher zugesranden, indem er vor dem Gcwerbeaerichte erklärte, man bade sich nicht veranlaßt gesehen, die Entlassung der zwanzig Proccnt durch Wiedcrausbebung deS Ripdorfer BoycotlS zu verhüten. Und um über den Zweck der socialdemokratisckicn Action gar keinen Zweifel zu taffen, erklärt der „Vorwärts" noch: „Die Verschärfung des BoycotlS dcteutcl die Verschärfung des ClafsenkampseS". TaS ist richtig berechnet, und deshalb sollte die gesammte Arbeitgeberschafl Berlin« jetzt in Erwägung ziehen, ob sie dem gegen daSganzeBürgertl,um gerichteten, erklartcrmaßen zur An näherung an das socialrcvolulionaircZiel begonnenen Unter nehme» nicht gleichfalls geschlossen entgegenlrctcn sollte und Halle durch Monalsabonnement miethen Die Stände aus dem offenen Markt werden lediglich al- Tages stäude vergeben und e« wird dafür 1) von Standinhabern in der Halle, welche nach dem Ergebniß de« letzten Jahre« bezw. der letzten Saison als ständige Abonnenten zu betrachten sind, »ine Gebühr von 5 L) von Standinhabern, ivelche ein Monatsobonnement nehmen, «ine Gebühr von 10 /H. 3) von Nichtabonnenten, tosern sie nach Obigem überhaupt Zu- lassuug finden, die im Gebühreutoris zur Marktordnung fest, gesetzte Gebühr von 30 bezw 20 ^ pro Quadratmeter und Tag, d h. bi« zu dem nachstehend fest gesetzten Schluß de« Markte«, erhoben. Di» Zeit für die Anfahrt der Wagen zum Markte auf dem freien Platz wird ans Morgen« 4 Uhr, der Schluß de« Marktes auf 10 Uhr Bormittag« festgesetzt. Um diese Zeit müssen die Plätze von allen Waaren und Wagen geräumt werden. Die Anfahrt der Wagen zum Rastplatz« hat vom Königsplatz her, zum KönigSvlatz von der Südseite (Kramerstraße) her zu erfolgen. Bei der Ailsahrt, Ausstellung und Abfahrt ist den Weisungen der Markthallenbeamten Folge zu geben. Die Wagen ber Einkäufer dürfen aus die fraglichen Plätze selbst nicht aufsahren, auch ist andere» Personen, alS Käufern und Ber- kaufern der Aufenthalt aus den Plätzen während der Marktzeit nicht gestattet. ES wird ausdrücklich daraus aufmerksam- gemacht, daß diese freien Plätze ausschließlich für den Großhandel bestimmt find und der Ver kauf von Waaren unter de» nachstehend für sie ausgesührten Mindest, mengen für den betr. Händler Bestrafung nach 8. 32 der Markt ordnung (Geldstrafe bis zu 30 oder entsprechende Hast) nach sich ziehen wird. Di» Bedingungen für die Vergebung und Besetzung der Verkaufs- stände sind in der Markthalleninspection zu erfahren. Im Urbrigen finden di« Bestimmungen der Marktordnung auch auf dem offenen Markt sinngemäße Anwendung. Dir Mindestmengen für die einzelnen Waaren sind folgende: I. Grnnwaaren: innerhalb gewisser BerkehrSkreise zur Bezeichnung der Waarengatliing. für die da« Zeichen bestimmt ist oder gleichartiger Waarengaltungen bereit« gebräuchlich sind. Im Jahre >487 erließ die koreanische Regierung ein I müßte. Man sagt, die Brauereien würden nicht unterliege». Ausfuhrverbot ans Bohnen, welche einen bedeutenden TaS ist wahrscheinlich zutreffend. Aber ohne energische Handelsartikel nach Japan bilden. Die Japaner ver-1 Repressalien wird auch die socialdcniokralische Parteileitung langte» Zurücknahme de« Verbot- und Entschädigung. I nicht zur Zurücknahme der BcrnisScrklärnng gezwungen Die Zahlung sollte ratenweise erfolgen, aber die Ver- l werden kennen. Ein bi- zur Vcrsunipsung andauernder sallStermine wurden nicht inncgchalten, weshalb am Boykott niuß, wie der „Vorwärts" richtig voraussieht, die Da« Kaiserliche Pateni-Amt beabsichtigt."für die Zwecke der ihm I v. I. der japanische Gesandte in Söul seine Pässe Autorität der socialdcmokratischc» Partei stärke,» und, wozu obliegenden Vorprüfung der angcmeldeten Waarcnzeichen eine Samm-1 verlangte. Jetzt versprach Korea 1 lo 000 L)cn zu zahlen, ver-1 die unsäglich brutale Sprache, die Redner nnd Blätter gegen lung der im Verkehr befindlichen Freizeichen zu veranstalten, und I langte aber ratenweise Abtragung, die bewilligt wurde, die Braucrcibcsitzcr führe», da« Ihrige beitragen wird, den hat die Unterzeichnete Handelskammer um Mitwirkung an dieser I Daß inan daS Versprechen nicht hielt, war selbstverstäiidlich, I Ucheriinitb der socialdemokratischen Arbeiter allor Branchen Sammlung ersucht. . I »nt so häufte sick die Erbitterung zwischen beiden Ländern, I erhöben. Dazu kommt die gebotene Rücksicht auf die Unzahl der Wir erklären uns dementsprechend bereit, Amnelbnngen solcher > bis sie durch die Ermordung Kim-o-KimS, der als Flüchtling I kleineren Gastwirthe, die vor einer verschärften Drangsalirung IJapan gelebt Halle, zur Helle» Flamme ausbrach. Die I zu bewahren, eine Frage deS bürgerlichen Ansehens ist. Nur dwbiSherttzen KeMsteräll,^ '.'I ^»s Befehl d-S Königs von Korea wenn die S.ngcr und Bebel in Bälde genöthigt werden, die - - .. . I ge,cheben. welcher die nach >soul gebrachte Leiche K>m-o-K»»S I Verrusserklarung auSvrnc Angabe der Zeit, seit welcher das Zeichen im freien Verkehr ist, und Vcrrujserkiärnng ausdrücklich austuhcben, wird Las Bürzer- der Waarengaltungen, für die es benutzt wirb, entgegenzunehmen I zerstückeln und die Leickentheile in die Provinzen sende» ließ, I tbum ebne Einbuße an Widerstandsfähigkeit aus diesem frech und dem Kaiserlichen Patentamte zu übermitteln. I während der Mörder mit den höchsten Ehren bedacht wurde. I und frevclkast ihm aufgczwungcncn Kamps bcrvorgehen. Darum Die Vorschrift des 8-4 Absatz l findet auch aus die gemäß dem I Seitdem erfolgte der Aufstand der Bewohner der Provinz I eincn solidarischen Klotz ans de» solidarische» Kcil,na »ilichdicEr- Gesetze über Markenschutz vom 30. November 1874 eingetragenen I Chun-la ta. Diese verjagten die Behörden, nahmen Söul ein ! klärnng von Arbeitgebern verschiedener Gcwcit c, daß bei "" ° und zwangen den König zur Flucht. Ter König balle sich nach I Fortdauer des Bcycello bis zn cinem bestimmte», turz ge Waarenzetchen Anwendiing, fall- dieselbe» zur Eintragung in die neuen Register angemeldet werden. Eine Zusammenstellung der aus Grund de« Gesetze« vom 30. November 1874 eingetragenen Waaren- zeichen findet sich in den „Nachweisungen der im deutschen Reiche gesetzlich geschützten Waarenzcichen, herauSgegebcn im Aufträge deS ReichSamts de« Innern" (Berlin, P. Staakiewicz' Buchdruckerei). Um dem Kaiserlichen Paient-Amt rechtzcilig Mittheilung machen zn können, ersuchen wir, un« die Anmeldungen spätestens bis zum lö. August d. I. zugehen zu lassen. Leipzig, Len 6. Juli 1894. Die HandelSkiimmcr. A. Thieme, Bors. vr. Pohle. Peking um chinesische Hilfe gewendet, und 2000 Plan» wurden abgcsandt. Japan aber war schncUcr; es landeten '.»»oo Mann in Ebciuulpo, schickte 2000 Mann »ach Söul, besetzte die Hauptstadt und bemächtigte sich des Königs. Sofort fanden sich englische Kriegsschiffe ein, welchen ein russisches und ein amerikanisches Gesellschaft leisteten, wahrend China Truppen zusammciizog. Die Wirren, welche in diesem entlegenen Gebiete Ost asienS zwischen China und Japan entstanden, sind für die europäischen Staaten von nicht geringer Bedeutung, denn steckte» Termin für jede hovcetlirtc Brauerei zwo, oder drei- biindcrt Socialdemotratcn die Einlassung zu gewärtigen baben! E>» solches cncraisck'cs Vorgebc» läge nicht zum tivenigstc» im Interesse der Arbeiter, die dadurch vor einer Periode ge steigerter Verhetzung bcwabrt bliebe». * Berlin, l3. Juli. Aus cinem Briese Emin Paschas, den er am i. Teccmbcr 1490 in der dcntsckien Station Bukoba am Victoria - Ryassa an einen Jugendfreund in Breslau geschrieben hat, wird der „Schl. Ztg." folgender sick^ I Auszug zur Verfügung gestellt: „Daß cs sich auch >» Afrika Bekanntmachung. für Blumenkohl - grüne Bohnen « Wachsbohneu - Schoten « Kohlrabi » Wirsingkohl - Rothkohl - Weißkohl - Spinat » Sellerie - Möhren « Meerrettig « Petersilienwurzel - Porree - Radieschen und Rettig« - weiße und schwarze Rettlge 1 Mandel, » Zwiebeln grüne 1 Bund — 1 Schock, » » Perl grüne 5 l, « » getrocknete 50 lcg,. H. Gurken: für Gurken, skivlege-, saure 8 Schock, - e . - Sens-, saure -» » » Salat 1 « « - zu Pfeffergurken 5 l. Hl. Karlsffefn: 1 Sack — 50 dp,. IV. Für den Fall, daß per Großhandel mit Lbst aus die freien Plütz« »erwiesen wird, sind folgende Mindestmengen festgesetzt: 8 Köpf«, L5 t. 5 . L5 - 1 Schock, 1 Mandel, 1 . 1 » 1 Biertelkorbwrise, 1 Mandel, 1 Bund — 1 Schock, 8 Stück, 1 Mandel, 1 - 1 Schock, Bei der heute öffentlich in Gegenwart zweier Notare beziehung« j weise eines Notars bewirkten 31. Verlooiung der PriorilätSobli gationen lät. L und 12. Berloofung der Niederschlestschen Zweig bahn-PrioritätSobligationen der Lberschlrsischrn Sisriibahngrsellschnst ! sind die in der Anlage verzeichnet»» Nummern gezogen worden Den Besitzern werde» die Obligationen lät. 8 zum 1. October 1894, di« Zweigbahnobligationen zum 1. Januar 1895 ! mit der Aufforderung gekündigt, die in den ausgeloosten Nummern verschriebenen Cavitalbeträge der Obligationen l->1. k! vom I. Oktober I8V4 ab, der Zwrigbahiiobligattonen vom 2. Januar 18S.» ab gegen Quittung und Rückgabe der Obligationen bei der StaatS- schuIden-Tilgung-caffe in Berlin, Taubenstraße 29, zu erheben. Mit den Obligationen lät. L sind die nach dem I. October 1894 zahlbar werbenden Zinsscheine Reihe V Nr. 3 bi« SO nebst An weisungen für die Reibe VI, mit de» Zweigbahnobligatioiien die nach dem 2. Januar 1895 zahlbar werdenden ZlnSjchclne Reihe V Nr. 5 biS 10 nebst Anweisungen für die Reihe VI uncntg zuliefern. Die Zahlung der Eapltalbeträge erfolgt von 9 Uhr Vormittag« bis 1 Uhr Nachmittags, mit Ausschluß der Sonn- und Festtage und der letzten drei Geschäftslage jeden Monats. Mächte: Englands und Rußlands. England kann nämlich nach Hinterasien und Indien ebenso aus dem Wege nach Osten wie ans dem nach Westen gelangen, und je mebr die dauernde Beherrschung deS erstere» fraglich wird, desto mehr im Wertiie steigt für England ber letztere, weicher überdies den Vorzug hat, daß er über den Atlantischen und itillen Lccan fuhrt, wo England seine ganze marilimc Ueber legcnheit entfalten kann, und >n> Uebrige» durch britisches Gebiet, nämlich durch Eanada, geht. M>t Hilfe der dortigen Pacific-Bahn kann England Truppen und KriegSvorrälhe auf dem westlichen Wege noch rascher und sicherer »ach Hinter, asien und Ostindien befördern, als aus dem östliche», freilich nur so lange, als Korea, wie bisher, ein schwacher Vasallenstaat bleibt, welcher miiitairisch nicht in Betracht kommt — deutlicher gesprochen, so lange dort Rußland keines eisfreien Hafens sich bemächligt hat. Könnte Rußland in einem solchen an der Osltüsle Asiens eine entsprechende Fiotteninachl sammeln, so wäre der Seeweg von der canadi scheu Westküste »ach Ostasien de» Engländer» in un angenehmster Weise verlegt, und das um so mehr, wenn die Russe» im südlichen Korea Fuß fassen sollten, von wo auS sie, obgleich »ach Osten hin Japan vorgelagert ist, die kürzeste Linie hätte», um einer von Canada hcrlommcndcn gekonnt, werden eö Hunderte nach mir können, wenn sie nur guten Willen haben nnd ohne Eognac lebe» wollen. Besonders hier am Sec ist ein zukunftreiches und vielversprechendes Land, gesund und cultur- fähig, nnd cö wird mir immer Freude macken, zu denken, daß ich der Pionier der eindringcndcn Civilisation sein durfte. Meine Freunde, die Engländer, haben ganz gut gewußt, daß Uganda, obgleich kein Elfenbein producircnd, ihnen von enormem Rutzen sein wird, weit eben Europäer da selbst leben könne». Wir haben ja auch unser Theil und zwar mebr, als wir für de» Augenblick entwickclungSfähig machen können." Nachdem Emin im Weiteren von der Monotonie deö Lebens gesprochen, „welche wenig zu den Ideen stinimt, die man sich von Afrika macht", fährt er fort: „Wer Abenteuer sucht, der kan» sic wohl als Jäger im Innern erreichen, oder er kann vielleicht reu Mabdislen i» Kartum eine» Besuch machen, oder sich vom weißen Befreier (Stanley) ins Schlepptau »ehmeii lassen. Für Uiisereiiicn ist dergleichen doch nicht. Wir arbeiten Kart genug. Und können wir zur Erholung einige Thiere und Pflanzen sammeln, um damit europäische Museen zn bereichern, so ist dies da« Vergnügen »ack ber Arbeit." ^ ...... ...... ...... .... ..... V. Berlin, 13. Juli. (Telegramms Prinz Heinrich Die Einlösung geschieht auch bet den Regierung«.Ha»ptcasscn I r„g^,scht,i Flotte den Weg zu kreuzen. Alle Anzeichen spreche» I »ach de» Auslösung der diesjährigen He»bstübungS-Flotle und in Frankfurt a M. bei der KreiScasse. Zn diese,» Zwecke aber dafür. Laß Rußland die ernste Absicht hegt, für v)'" dem Eommantö der Sacksien" zuruck. Er erhalt das können c... -.2- n ^ - I sich einen koreanischen Hafen zn gewinnen. Hat es doch er-! f.'an;crö „Worth » welcher für die für Aepsel - Birnen - Pflaumen - Kirschen - Stachelbeere» « Johannisbeere» - Weintrauben - Pfirsiche - Aprikose» » Heidelbeere» - Preißelbeerea - Melonen Leipzig, de» IS. Juli 1894. Der Rath »er Stadt Lei»zi« I)r. Georgi. Lindnrr Körbe von 25 l, - - 25 . . - 20 » »20 Originallörde, 50 I, 50 - 4 Stück. die Obligationen lät. kl nebst Zubehör schon vom I. Sep tembcr 1894 ob, die Zweigbabnobligalionen nebst Zubehör schon vom 1. Teeei» ber 1894 ab einer dieser Cassen eingereicht werden, welche sie der Staatsschulden Tilgungscaffe zur Prüfung vorzulegen hat und noch erfolgter Fest stellung die Auszahlung vom 1. October 1894 beziehungsweise ^ 2. Januar 1895 ab bewirkt. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird vom Capital« zurückbehalten. Vitt »e« I. Oktober 13S4 hört die vrrzinfung der ver- sich einen koreanischen Hafen zu gewinnen. Hat es doch Ilärt, daß, falls ein Krieg zwischen Ehina und Japan gegen Korea auSbrccken sollte, cs daö Recht geltend machen wertes bezüglich etwaiger GebielSveränderungcn gehört zn werte». AtS Rußland vor zehn Jahren mit dem Könige von Korea verdächtige Verhandlungen gepflogen hatte, warf cin englisches Geschwader im Hamilton Hasen, südlich von der Korea-Straße, Anker, und die englische Prcssc! kündigte an, daß eben dort aus der Insel O-uciparl Station errichtet würde. Ob England a»ck heule so eine laoim." Oblisati7«!n Lit. L'n»d"mit dcu."il'?r'eee'mder'l4»4 l ''"schieden Vorgehen wird , Ode» liegen" heute die Tinge für hört die Verzinsung »er verla-ften Rirderschlesischen Zwei,- Rußland aiinsiigcr? Seit Jakrcn bestehen zwnchen Peters- bahnobliaattanrn auf. I bürg und Tokio die besten Beziehungen. Ter große Jntercsseu- Zugleich werden die bereit« früher ausgeloosten, aus der Anlage I gegcnsatz, welcher Japan von China »nd England trennt» Wintermonate in den Verband des Manövergeschwaders treten soll. >V. Berlin, 13. Juli. (Privattclegramm.) Nach der „Deutsche» Warte" bat der Bundeürath gegen die preußischen Stimmen die Ausarbeitung eines Gesetz entwurfs zur Bestrafung unwahrer Zeugenaussage» beschlossen. Brrlin, 13. Juli. Die „Nordd. All ge in. Ztg." schreibt: Die Pastvisirpfticht der auS Rnfflanv kommciidcn Reisenden bestand in dcrHaiiplsackic nur nock gegenüber de» russi sche» Staatsangehörigen angesichts der Bcstiiniiinngc» des Artikels I und 12 deS deutsch-russischen Handelsvertrages, so wie des SchlußprotvkolleS, wonach in dem Paßwesen die I verzeichnet«», noch rückständige» Obligationen wiederholt und mit I hat eS dazu veranlaßt, sich mit seinem natürlichen Bundes- ! Angehörige» beider Tbeile wie die Meistbegünstigten zn He in I Re Verzinsung derselben ausgehört > ^„ossen, tcm Zarenreich, desto enger zu verbinden. Es ist I bandeln sind. Die differentielle Behandlung der russischen :indnee. I ' 'Tiemiiaen l'i7^"wel»e der Bekannt.nack».na darum die Annahme nicht unberechtigt, daß Rußland und Untertbanc» hinsichtlich des Visirzwange- gegenüber den An- Bekanntmachung. Die Lieferung und das Setzen von Granitsönlra zu Schutz- aelindern aus der einen Seite der Rampen in der Riebeckstraße sollen an einen Unternehmer verdungen werben Die Bedingungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiesbau- Brnoallung, Rathhaus, 2. Obergeschoß. Zimmer Nr. 23 aus und könne» dort eiagtjehen oder gegen Entrichtung von 50 Pfg-, dir anchin Briefmarken eingelendet werden können, entnommen werden. Bezügliche Angebote sind versiegelt und mit der Aufjchrift: ..«r«»ttsö»len sür sie Schutz,rläu»er in »rr Rtrl>r«stra«rr" versehe» in dem oben bezeichnet»» Geschäst-ziminer hts zu« Bl. »s. Mts. 5 Uhr Nachmittag« »iuzuretchen. Der Nath behält sich da« Recht vor. sämmtliche Angebote ab- zuleh»»». Letpzsg. den 12. Ja« 1894. Des R«t»s her St«ht Leih»«, lo. S40S. Str«tze»h««hr»»t«ti»». durch I^öffenoiBn^ «c;uz °>'s Korea Hand u. Hand gehe., und I gcbör.ge.. der Ralioncn. d.e bisher s»°., v°.i der B.sirpsi.cht nach dein Zahlungelermine zur Einlöjunh vräjentirt find werde» e« "t sehr wahrscheinlich, dag man in a.ok,o d.e Vermittelnna, beflcit waren. l,e« sich nicht an,reckt halten. Deshalb wurde - " - - ° I e..,..- c.. .... .... I Paßvisirpsticht sür die aus Rusiland kommende» Reisenden allgemein aufgehoben. Ü. Berit», 13. Juli. (Privattelrgranini) CultuS- ministcr I'r. Boffe begicbt sick der „Kreuzztg." zufolge am im Wege des gerichtlichen BerkahrenS mortificirt Nus Zwcigbahnobligationen, welche, der Bekaniitinackung durch die öffentlichen Blätter ungeachtet, nicht rechtzeitig zur Reaiisirung eingehen, erlischt jeder Anspruch, wenn sie 10 Jahre lang alljährlich einmal öffentlich ousgcrufeu und trotzdem nicht spätestens binnen Jahresfrist nach dem letzten öffentlichen Aufruf« zur Eialöjung vor gelegt werde». Die Staatssckiulden-Tilgungscasse kann sich in »inen Schrift Wechsel mit den Inhaber» der Obligationen über di« Zahlung«, leistung nicht einlassen. Formulare zu den Quittungen werden von sämmtliche» oben gedachten Lossen unentgeltlich verabfolgt. Berlin. Leu 5. Jul, 1894. Königlich Prruktsche Ha»»t»er»a>t»»g der Stuatsschnlhr». v. Hossmann. land Japan gegenüber um so williger zu machen. Deutsches Reich. 8». Berlin, 13. Juli. Die Socialdrmokratie hat den ^ Boneoltaus sämmtliche Brauereien Berlins und der Umgebung, die ihr nicht zu Willen sind, ausgedehnt. Von der VerrusS- erklärung sind nunmebr vreißigElabliffenienIS betroffen. In dem gestern veröffentlichten Ausruf beißt es.die Berliner Arbeiterschaft bade „den Bierprotzen die einzig mögliche Antwort ertbeilt." Zunächst bat dies aber nur die Locialdemokralie gethan und zwar tommcnden Montag aus zweimonatigen Urlaub nach Karls bad. — Bei den Univcrsilät-juditäcn in Königsberg und Halle wird der Minister durch den Unterstaat-secrrtair l»r. von Weyrauch vertreten sein, welcher von dem Decernenlcn für UniversilätSangelegenheiteii im CultuS- ministeri,»». Geh. Ober-RegierungSrath Vr. Althcss, begleitet sein wird. ID Br»liu, 13. Juli. (Privattelegramm.) Die Commission der Saalbesiher gebt mit dem Plane »m. zu Parteizweckcn. Dem „Vorwärls" widerfährt da« nicht »eine s eine attgemetne raalsherre «her sie r«eta»hrm,krate« t«
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