Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.10.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-10-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18941001014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894100101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894100101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-10
- Tag1894-10-01
- Monat1894-10
- Jahr1894
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
7084 wünschrntwerih, Arbelt«»ach«»ts«dnra»»r «ve»kKste»s chw» durch persönliche Aichalftttiß verhrndert. vr. VvV kst allen Städten von mehr al« 10000 Etstwoharra in» durch wichtige Brrathunge» de« landwirthschastlichev Eeatrai- Lebcu zu rufen. comitS« in München serngehalten. Heute Bormittag findet eine vorbereitende Verhandlung des Cenlralvorstande« über die StrllunHuahme ru den aktuellen Tagesfragen statt. Für den Abrod rst ein Begrußungssest seiten« der hiesigen Partei freunde vorbereitet. Morgen findet dir Delegirten - Ver sammlung statt. vad Kreuznach, LS. September. Der russische Botschafter in Berliu. Gros Schuwolow, ist mit seinem Sohn hier «ia- getrosten. * Stntt»ar«, 30. September. Prinz Hermann zu Sachsen-Weimar-Eisenach feiert heute sein 50jährigrS Dienstjubiläum al« Officier der württembergischcn Armee, der er al« General 4 I» suite de« Dragoner-Regiment« König Nr. 26 angchört. In der OsficierbildunqSaustalt io Ludwig-bura erzogen, trat der Prinz mit IS Jahren am 3». September 1844 al- Lieutenant beim 2 Reiterregiment in LudwigSbnrz rin; er rückte mit seinem Regiment 1848 nach Holstein und dann nach Baden, ohne Gelegenheit zu haben, au den Kämpfen activ theilzunehmen. Im Anfang der 50er Jahre war er bereit« Commaudant der königlichen Leibgarde, dann de« 2. Reiterregiment«; 1857 wurde er Generalmajor und 1862 Kommandeur der Reiterdivision. 1865 trat er vom Dienste bei der Truppe zurück und wurde als Generallieutenant ü la suite gestellt. An dem Kriege 1866 nahm er nicht Theil; 1870 wurde er Commissar für da- gesammte württembergische Sanität-Wesen uod war in dieser Eigenschaft in Frankreich thätig. Seine Beförderung um General der Cavallerie datirt erst von 1894. Der rinz, der mit einer Tochter deS Königs Wilhelm I. ver mählt ist, ist Ehrenpräsident des württembergischen Krieger- bundeS. Oesterreich «Ungarn. tz Wien, 29. September. Die Wiener Volkswirthschaft- liche .Wochenschrift" meldet unter dem 27. d. M. daß vom K. K. Handeis-Ministerium au die Geschäftsführung der österreichisch-ungarischen Eisenbabn-Direcloren-Conferenz ein Erlaß deS Inhalts gerichtet wurde, daß zwischen den öster reichisch-ungarischen und den deutschen Eisenbahn- Verwaltungen ein Einvernehmen erzielt wurde, um den in Deulschland ansässigen österreichisch-ungarischen uod vice versa deu in Oesterreich-Ungarn ansässigen deutschen Wehr pflichtigen für den Fall ihrer Einberufung zu Waffen diensten und überhaupt zu militairischen Dienstleistungen- FahrpreiS-Begünstigungen zu gewähren. * Wien, 29. September. Der Kaiser uod der König von Sachsen sind heute Abend von den Hochwildjagkrn in Penzing eingelroffen und haben sich von dort nach Schön brunn begeben. — Der „Politischen Cvrrespondenz" wird au» Belgrad gemeldet, König Alexander werde seine Reise nach Pest und Berlin endgiltig am 13. October aatreten und am l4. und 15. October in Pest verbleiben. Der König wird in Scmlin von einem Hos-Separatzug erwartet und von den ihm zugetheilten Militair« im Namen de« Kaiser» begrüßt werden. * Pest, 29. September. Der viererau-schuß der ungarischen Delegation hat den allgemeinen und den specieve« Voranschlag für di« occupirten Provinzen angenommen und dem Minister v Kallcy eiustimmig dle aufrichtige Anerkennung sür sein erfolg- reiche« und gedeihliche« Wirken ausgesprochen. Im Lause der Sitzung halte Minister v. Kaller, aus da« Lingehendst» die an ihn gestellten Fragen beantwortet und den «usichwung der occupirten Provinzen aus dem Gebiete de« Schulwesen», de« Handel» und Gewerbe«, der Viehzucht und de« Au-baue« de« Eisenbahnnetze« im Einzelnen nachgewleseu. Frankreich. * Paris, 29. September. Es ist ausgefallen, dag von den Officieren, die die Militairschule von Saint Ehr mit den besten Nummern verließen und die daher berechtigt sind, ihren Standort selbst zu wählen, diesmal kein Einziger sür ein Regiment an der Ost grenze sich entschieden hat. Die jungen Ofsiciere gehen eben dem schwierigen Dienst in den Grenzstandorteo au« dem Wege. Der BesehlSbaber de» ArmeecorpS der Ostgrenze, Iamont, beantragte kc«halb beim KriegSmioister, in seinen Regimentern eine schnellere Be sörderung eintreten zu lassen. (V. Z.) * Der parlamentarische Marine-AuSschuß hat seine Nachforschungen in Brest begonnen. — Dupuy empfing heute den Bürgermeister von NimeS und ton Unternehmer der dortigen Steergefechte, die ihn um die Zurücknahme de« Verbotes ersuchten. Der Minister erklärte, da« Verbot sei allgemein, Ausnahmen könnten nicht gemacht werden * Marseille. 29. September. Zwei Deutsche sind hier nach der .F. Z " wegen photographischer Aufnahmen auf dem eD - - - Die Nachricht der .Kreuz-Ztg.", daß .der Kaiser selbst durch da«Eivilcabinet im Schooße deSStaatlmiuisteriumS die Börsenrrsorm aus da« Entschiedenste hat aaregeu lassen und auch »och in allerneuester Zeit auS einem besonderen Anlaß Gelegenheit genommen hat, an anderer Stelle directe Maßnahmen auzuorducn", wird auch von der .Bank- und HanvelSzeitung" vollinhaltlich bestätigt. .Der Anlaß in allerneuester Zeit" war die Immediateingabe einer hoch- gestellten Dame, die einen großen Theil ,hre» Vermögen« an Werthen de» .Unter den Linden Bauverein«" verloren bat. Die Eingabe übersandte der Kaiser, mit einigen kräftigen Ausdrücken versehen, zur weiteren Erledigung an den Justiz minister, der seinerseits die Äusinerksamkeit der Staats anwaltschaft aus den Fall lenkte. Diese bat bereits eine Untersuchung eingeleitel und die Geschäftsbücher der Gesell schaft beschlagnahmt. — Die Thorner Rede de« Kaiser» ist, der ,N. Fr. Presse" zufolge, nach einem glaubwürdigen Berichte haupt- sächjich dadurch veranlaßt, daß die Polen in Wrstpreußen, denen da» sür Posen gemachte Zuaeständniß des polnischen Religionsunterrichte« in de» Volksschulen nicht gemacht worden ist, ihrer Unzufriedenheit darüber in heraus fordernder und unziemlicher Weise Luft gemacht haben. — Die „Voss. Zta" schreibt: Herr von KoScielSki bat seine Lemberger Rede über die Einheit aller Polen, die ihm, wie wir au« zuverlässiger Quelle erfahren, vom Kaiser sehr verübelt worden ist, durch eine Erklärung abzuschwächen gesucht, die ersichtlich daraus berechnet ist, von seinen Be ziehungen zum deutschen Kaiserhose zu retten, was noch zu retten möglich ist. Daß da« v KoScielSki gelungen sein sollte oder noch gelingen würde, erscheint nach unserer Kmntiuß der Dinge ausgeschlossen. — Die Plenarsitzungen de» BundeSrathS sollen, Wie die .Krcnzztg." vernimmt, in der nächsten Woche wieder ausgenommen werden. Unter den Vorlagen, die denselben gleich in einer der nächsten Sitzungen beschäftigen werden, befindet sich, wie verlautet, neben de» Bestimmungen, be treffend Au-nabinen von dem Verbot der SonntagSarbeit in gewerblichen Anlagen, auch der Gesetzentwurf, betreffend die Vornahme einer Berufs- und Gewerbezählung, die sür da« Jahr 4895 in Aussicht genommen ist. Wie ferner verlautet, ist dem BundeSrath, wie alljährlich, eine Denk schrift zugegangen» welche die Ausbreitung der Reblaus betrifft — Da» .Deutsche Wochenbl." hatte behauptet, Fürst Hatzfeldt sei gegen den Vorschlag de« Staat-ministerium« aus Betreiben des Reichskanzler» zum Oberpräsidenten vo» Schlesien ernannt worden. Diese Meldung beruht, der „Post" zufolge, aus einem Mißverständnis: „Soweit ersichtlich, dürste die Annahme, al« ob da« Staat«- mlntsterium beschlossen habe, den Staat-minister Grasen Zedlitz sür de» Posten de« Oberpräsidenten vorzujchlagen, den Tdatiachen nicht entsprechen und wohl nur da« Ergebniß einer sehr naheliegenden Camblnatloo sein." — Der „Borwärt«" veröffentlicht eine vier und eine balbe Seit« de« socialdemokraUschen Blatte- füllende Liste solcher .Restaurateure, welche kein boycottirteS Bier schäoken", an deren Schluß sich folgender ver merk findet: „Diejenigen Schankwirlh«, welch» sich noch in dies« List« auf nehm«» lassen wollen, können sich... melden, und wird pro Zeile 30 Pfennige berechnet". Daß die Socialdeniokratie von jeher verstanden hat, da- Geschäftliche mit dem Parteinützlichen zu verbinden, ist bekannt. Da die Wiederholung de« Abdrucks dieser Liste in da« Belieben de« „Vorwärts" gestellt sein dürste, so kann sich diese« Verfahren zu einer recht einträglichen „Steuer' zu Lasten der willfährigen Gastwirthe entwickeln. — Der italienische «otschaster Gras Laoz» ist nach Berlin zn dauerndem Aufenthalte zurückgrkehrt. — Der schweizerische Gesandte Oberst Roth und der hessische Gesandte Wirkt. Geh Rath vr Neidthardt sind vom Urlaub nach Berlin zurückgekehrt und habe» di« GeschSst« wieder übernommen. * Hannover, 28. September. In einer Sitzung des Vorstandes des Bunde« der Landwirthe sür die Provinz Hannover, welcher unter dem Vorsitz de« nationalliberalen LandtagSabgeordnetrn Schoos gestern in Hannover tagte, wurde festacstellt, daß der Bund in der Provinz Hannover seit Ende März 2 t00 neue Mitglieder gewonnen hat. Im December soll in Hannover eine Dclegirtcnversammlung tagen, um über den weiteren Ausbau der Organisation de» Bunde«, im Besonderen auch über die Schaffung eines eigenen Bunde«- organ« sür Hannover, zu beralhrn. Dem Vorstand lag eine Bitte dor Mitglieder de» Kreise» Einbeck vor, eine Huldigungssahrt de« Bunde- der Landwirlhe und seiner Freunde in der Provinz zum Fürsten Bismarck nach seiner Rückkehr von Varzin nach FriedrichSruh zu veranstalten. Die Bitte fand einstimmige Billigung und der Vorstand wird ungesäumt dir nöthigen Schritte thun. * Vtankenbura a. Harz, 28. September. Eine Anzahl Mitglieder de« hiesigen Landwehr-Verein- gehörte gleich zeitig einem Fachverein an, besten Tendenzen von der Be hörde al« socialdemokratische bezeichnet worden. Der Vorstand hatte deshalb vor längerer Zeit diese Mitglieder aasgesordert, entweder au« dem Fachverein oder au« dem Landwehr-Vereia auSzutreten. Die betreffenden Mitglieder find bi« aus sieben au« dem Fachverein ausgetreten: diese sieben schieden au« dem Landwehr-Verein au«, von letzteren baden drei ihre BereinSabzeichen freiwillig zurückgegeben; gegen die übrigen vier wird der Vorstand de» Braun- ichweiger Lantwehr-Vcrbande« aus Herausgabe der Abzeichen Kiage erheben. * Vvchn«, 27. September. Ueber die Sprengung einer großen socialdrmokratischen Versammlung in einem Tanzlocal zu Herne durch Organe der dortigen Polizei- Verwaltung wird dem „Anzeiger" folgende« Nähere geschrieben: „Die Polizei sab sich au» gesetzlichen Gründen veranlaßt, Feierabend zu gebieten, woraus von Seiten der Festthtiliithmer Verhöhnungen und Schimpfwort« sielen Die Beamten forderten die Leute dreimal aus, den Saal zu räumen, widrigenfalls sie sich de« LandsriedeuSbruche» schuldig machen würden. Gleich zeitig wurde der Versammlung bekannt gegeben, daß bei Nicht bcachtung de« gegebenen Beseht« von der Waffe Gebrauch gemacht werden würde. Man kam jedoch auch dieser Aufforderung nicht nach, sondern setzte den Beamten wiederholt Widerstand eiitakHn, Nun zogen diese da» Seit engew ehr und räumten in kurzer Zeit den Saal Die Menge faßte draußen festen Fuß. bewaffuete sich m,t Zaunlatten, Pflastersteinen rc. und ging zum Angriff gegen dir SicherheitSbeamlen vor. Die Lage war kritisch, und nur dem entschiedenen Auftreten der Potizei ,st e« zu danken, daß Schlimmere» verhütet wurde Dir Beamten zogen den Revolver, und nach einigen in die Lust gefeuerten Schüssen zogen die Krakehler sich zurück." * Gtbersettz, 28 September Der diesige Verein zum Schutze von Handel und Gewerbe erläßt in diesigen Blättern folgende Bekanntmachung: „An die Herren Aerztel E» ist zu unserer Kenntnitz gelangt, daß in Berlin eia Waarenbau» deutscher Aerzte gegrüntrt worden ist, durch welche« der EonsumvereinS-Unsug eine» weiteren Zu wach« erhält. Die '»NO Mitglieder de» Unterzeichneten Verein» erklären uun hiermit, diejenigen Aerzte »icht zu beschäftigen, die ihre Vorfrage: .Sink -vie Mitglied de« Waarenhause« sür Aerzte ?" wahrheitsgemäß mit ja beantworten müssen * Frantknrl a. M.. 29 September Der »Na« -Zig" wird von hier telegrnpbirt: Der allgemeine Delegirtrn tag der nationalliberalea Partei ist sehr zahlreich <W« allen LandeStbeilen besucht. Am stärksten find Süd- und Äestdeutschland vertrete» Herr »oa veuni-sen ist leider )ügel Notre ame al- Spione verhaftet worden. Niederlande. Rotterdam, 29. September. Der .Nieuwe Rotter- damsche Eourant" meldet au« Vatadta: Die niederländisch indische Regierung widerspricht dem Gerüchte über eine Wiedereröffnung der Unterhandlungen mit den Balinesea Die Hils-truppen zu Macafsar wurden aufgelöst Italien. N«m, 29. September. Heute fand hier vor dem Straf- ericht die Verhandlung gegen Ealiani, Fantolini und Degrasi tatt Wegen versuchten Betrüge« gegenüber den Eigen Ihümern de« .Petit Journal", wobei e« sich um den angrb lichen verkauf eine» MobilisiruagSplaneS handrlte. Der GerichlShos verurlheille Ealiani zu 6 Monaten Gefängniß, die übrigen Angeklagten wurden srrigesprochen. * No«, 29. September. Die Oberin de« There ianrrinnea - Kloster« in Neapel wurde heute auf Anzeige einer Schülerin unter der Anklage der Unzucht und Kuppelei verhaftet und dem Landgericht über geben. (Verl. T.) Russland. * Petersburg, 27. September. Der .N. Pr. Ztg." wird über die Krankheit de« Zaren von hier geschrieben: „Ich bin in der Lage, Ihnen au« zuverlässigster Quelle mitzu- theilen, daß da« Niereoleiden ve« Zaren — denn nur um rin solche« handelt r« sich — eine derartig besorgniß erregende Dimension angenommen und den ganzen Organismus de« bohen Herrn so stark mitgenommen bat, daß man bei der Nr« und dem Auftreten de« Leiden« täglich, ja stündlich auf den Eintritt ernster Eomplicationen rechnen und aus rin plötzliche« Erlöschen der Kräfte gefaßt sein muß Wir in Berlin bereit« bekannt sein wird, wird Professor Leyden in Spala erwartet. Anfangs war e» zweifelhaft, ob man sich entschließen würde, ihn zu consultiren. Doch bat man endlich dem Zureden einer der Kaisrrfamilie nabe stehenden Persönlichkeit nachgegeben und den deutschen Gr lebrten berusen. Die Leibärzte sind über die Art und dir Behandlung der Krankheit uneinig. Die Einen wollen Eiweiß entdeckt haben und diagnosticiren Zuckerkrankheil, die anderen bestreiten die« entschieden und curiren aus einfache Nieren Entzündung lo». E» ist jedenfalls vorlheilhast, daß eine deutsche Autorität um Rath befragt wird" Orient. * Rauftanttuapel. Ll. September. Dem „Standard" »nsolg» tft der frühere Sultan Marad seit 44 Lagen lidwer trank. Abdul Hamid bade seine» Bruder mehrerr Mal» besucht. Letzterer werde von den Hosärzie» bedandelt, allein der Vorschlag. Tpecialtften an« Kien oder Pari« zu berufen, sei abgclehnt worden, und in der Türkei selbst dürfe nicht« über di» Krankheit Murad'S veröffent licht werde« * Belgrad, 29 September Der italienisch-serbisch« Canslic» wird, der „M. Z." zufolge, durch den Austausch ^er SrMrMtgea beigrkßl. , De, Geschäftsträger j auuzzi kehrt nicht mehr ans den hiesigen Posten zurück. Ast«, i * Landau. 29. September. Weder aus der chinestschru > Gesandtschaft noch im Auswärtigen Amt ist eine Bestätigung der Nachricht, daß chinesische Truppen gemeutert hatten ^ oder eine Panik in Pekiug auSzebrvchen sei, eingetroffen. Musik. * Der Hamburger Kircheuchor, welcher Dienstags den 2. October. unter Leitung de- Herrn Theodor Oden Wald in hiesiger Tboma-kirche em Eoncert giebt. besteh^ aus 22 Herren, 3 Damen und 64 Knaben. Der Organist Carl Armbrust, einer der ersten Repräsentanten seine« Instrument«, hat sich an der Concertreise betheilizt. Unserem kunstsinnigen Publicum steht voraussichtlich rin auserlesener Kunstgenuß bevor, und mögen sich die Verehrer der Kirchen musik deu letzteren nicht entgehen lassen. Die Saison wird mit diesem Coucert in würdiger Weise eröffnet. Leipzig, 30. September. Einer unserer besten Vorort-Gesang vereine, der Reudnitzer Mannergesangverein „Hoffnung", seierte gestern Abend im großen Saale der „Drei Lilien" vor einem „Par terre" von Redacteure«, Musikern, befreundeten SangeSbrüdero und Freunden de« Verein« sein 25. Stiftung-fest durch »ta Eoncert, au welche« sich der erhebende Act der Fahnenweihe schloß. Da« Pro gramm de« Eoncert« enthielt aoSschtirßllch » cappelln-MLniierchöre, deren Wiedergabe dem Verein zur ganz besonderen Ehre gereichte und Zeugnlß von dem hohe» Streben ableatr, da» di» „Hoff- nung" und ihren unennüdlichen, höchst schätzeii-weriheu Diri genten, Herrn Otto Fichtner beseelt. An den fast durch weg rühmlichen Leistungen de« Chore« wolle» wir besouder« hervorheben die klar» und deutliche Aussprache de« Textes, die sorg- siltige Phrasirung und da» äußerst prücis« HerauSarbeiteu aller rhythmischen Rückunge» und dynamischen Accente. Dies« vortreff lichen Eigenschaften der „Hoffnung" konnten aus« Markanteste in den beiden Kunstgesängen „AuS hohen Bergen" von Ferd. Möhring und in Fr. Hegar'S „Beiden Särgen" beobachtet werden; daß selbst unser» größten Leipziger Männergesangveretne packende Momente von dramatisch lebendiger Kraft schwerlich schärfer herauSgefeilt haben könnten, al« die« gestern seiten« dtt „Hoffnung" geschehen ist, steht wohl außer Zweifel. In den beiden genannten Eompositione« gab »« hierzu mehrfach Gelegenheit Daß die „Hoffnung" indessen nicht alle Schwierigkeiten in dem Möhring'schen «ad Hegar'schea Chor siegreich überwand, sei ihr nicht zum Borwurs gemacht und möge di« Freud« übn da» Fest nicht trüben. Wir meinen di» Reinheit der Intonation, diesen wanden Puurt an den Leistungen unserer Gesangverein». Solange nicht schon aus de» Bolk-schulen dem Gejaua »in weit größere« Feld im Lshrplan «ingeräuait und der Tonbildung und Reinh-ii oer Intonation mehr Beachtung geschenkt wird, al« diel gkßenwLrIig noch vielfach geschieht, so lange haben unsere Gesangvereine,, deren Mitglieder sich in der Mehrzahl au« ehemaligen Zöglingen dieser Anstalten recrutiren, auch für di« Erhöhung ihrer Leisiung-sähigkeit nicht viel zu hoffen. Wer Gelegenheit hatte, belgisch» Gesang vereine singen zu höre», wird bekennen, daß dies« un« über" sind. (?) Da« Eoncert ward eröffnet mit Grell'» doppel- -hörigem Graduate, da« eine sehr würdig» Wiedergabe erfuhr. Etwa in der Mitte de« Programm« standen dir beide« Lhor- iieder „Abschied" von L. Audrb und „Wir seh'n un« wieder" von L. Liebe. Sehr beifällig wurden die beiden niedlichen Ehöre „Mein Lirsei" vo« Heinrich Hosmann, und „Alleweil ka mer net lustig sei" von F. Tücher ausgenommen; letzterer mußte sogar ck» cnpo ge sungen werde». Dazwischen sang Herr August Degen, den wir den „Unzerreißbare»" nennen möchlcn wegen seiner »iiiiinererinüden den Stimme, Proch'S „Erkennen"; reichen Beifall rriilet« er mit der Ausführung der Tenvrsoli in den beiden Quartetten „Maien nacht" von Franz Abt und „Da« Vöglein im Walde" von I Dürrner. Dem Concerte solgte eine Ansprache de« Herrn Vor sitzenden, die Festrede der Herrn Lehrer« Tenpser und der Festoct der Fahnenweihe. Da letzterer bi» gegen 4 Uhr Rocht« währte und wir sürchten müssen, durch Hiuweglassen de« einen oder anderen Moment« der Uiivollsländigkeit geziehen werden zu können so schließe» wir diesen Bericht und wünsche« der „Hoffnung" fröhliche« weitere« Blühen and Gedeihen. 6.-L. Dle hochgeschätzte Gesanglehrerin Frau Unger-Hanpt ln Leipzig Hai auch sür die Bühne jung« Sesanglkräslr in sehr tüchtiger Weis« vorbereitet. E« liege» uu» jetzt wieder Kritiken vor, ivetch« von der Gesang»,,>«thude der Leipziger Meisterin glänzend«« Heugiiiß oblegen. Ueber Frl. Bertha Busch, »ine ihrer früheren Schülerinnen, welchr bereit« drei Jahr« in Löffel «ngagirt war und jetzt in Riga große Erfolge erzielt, schreibt die „Düna-Zeituug" bezüglich ihrer Azucena und ihrer Fide«: „Frl. Busch (Azuceaa), dle in einer längeren Roll« hier zum nisten Male oustrat. hat nn« vielfach sehr erfreut. Sie verfügt über eine kräftige, gesund« und gut gebildete Altstimme, die sie sehr in der Gewalt hat. Ihre Autsprach« ts« gut, ihr Spiel au«geprägt ond lebhaft. In ihrer Aussassuiig ihrer Rolle gestaltete sie die Azuceaa al« Zigeunerin, di« über ihre vollen «räste verfügt ohne jede durch da« Alter bedingte Hinfälligkeit. Da- zeigten ihr« kräftigen Bewegungen an. E« ist un« durch diese Darstellung zum ersten Mole in de» Sinn ge kommen, daß e» durch»»« gar nicht noihwendig ist, diese Zigeunerin iu eine a>ier«gebeiitzie Stellung hioeinziizwingen, nur darf bei dieser Aussassung a» vesligkeit der Bewegung nicht allzu viel geschehen Der dramatisch« Höhepunkt läßt sich schon durch den musikalische» Vortrag erzielen. An ihrem Gesäuge gefiel uu« sehr die deutliche Angabe jeder einzelnen Note, aljo da« Vermeiden de« Verschwimmen« verschiedener Töne ineinander. Wir gewannen also den Eindruck einer tüchtigen Sängerin. Frl. Busch (Fides) enlwlckelte eine sehr loben«werthe Gesaugslechntk ta der Loloratur trotz aller ihrer Schwierigkeiten and sang meist mit makelloser Reinheit. In der Darstellung erschien Manche« etwa» z« robust auf- getragen, da» jedoch in dieser Roll», dem einfache» Stand« der Mutter de« Propheten Rechuuag tragend, nicht gerade sehr ta« Gewicht fiel. Ihr Fluch dem Sohn» war von ergreifender Wirkung. Bei dem riesigea Kraftaufwand« dieser Sängerin konnte e« schier unbegreiflich erscheinen, daß sie dies« rudio« lange an- greifend« Partie ohne jede merkliche Ermüdung zu End« führen konnte. Immer waren wir geneiat onznnehmen. daß jetzt dt« Steigerung ihren Höhepunkt erreicht haben müsse und doch nahm dies» Steigerung bi« zum letzieu Acte zu. Wäre »< nicht Meyerbeer gewesen, an dem nicht« zu Verderb«» ist, wir hätte» vielleicht sogen rönnen: „zu viel de« Buten" Ueber Fri. vonProöky, eine ander« Küaftlertn au» der Schule der Frau Unger-Haupt, schreibt dir „Rord-Ostiee-Zeilung": In nicht geringerem Grad« aber ist da» Aennchen de« Frl. von Prosky zu rüdmea: eia echte«, fesche«, au«giebige« Eoiibretten-Teiuperameut leuchtete au« der ganzen Dar- stellung heran«, besonder« aber war die wackere gesanglich» Leistung der Künstler!» dazu angeihan. ihr vo» vornherein lebhaft» Sym pathtea im Publicum zu sichern. Frl. vo» Prosky erwies sich als t»ech«ftk»g^ »dRtso «er BSrteag de« ockELtR» W» Haydn. Mt« der Oavertnre zar Oper „Mignon" von Thomas, die »ul zwei Piano« achtbändig zum Bortraa gelaugt«, schloß di« gestrige Prüfung in gediegener und sorgfältig vordrrritrter Weise. Di« Zuhörerschaft, dir sich sehr reichlich rtngrsvnde» hatte, »ahm dt« «inzeiaea Aufführungen mt« sichtlicher Befriedigung aas. S-r. Lerpzi«. Me uu« mitgethriit wird, hat hi« in weiten Kreise» bekannt« und wer!hgeschätzle Lonrertsäagrrio und Gesanglehrerin Fräulein Margarethe Großschnpf dieser Tag« ihr« Wohnung von der Wettftraße noch der G aslav.Adolsstrnßr 54 verlegt und r« beginnt der Wtatercursn« tm Gesaugnaterricht «ft dem L. Oktober. Der »ntrr der »»sichtigen Leitung de« Herr» Alfred Schmeichelt stehend« Gohliser Gesangverein hat auf sei» dieswiaterliche« Programm ein Werk gesetzt, dessen Aassührung ibm zur höchsten Ehre gereiche» wird: Schumann'« „Parodie« und Peri". An solch« Ausgaben wagt sich »ne eia ernst strebender, stattlicher Lhor. Wir zweifei» nicht, daß di« Wiedergabe de« Werke« durch den Gohiiser Gesangverein, dessen activ« Mitgliederzahi etwa 80 »»«macht, «ohlgelnngea sei» werde. Di« Eapell« de« 434. Ja- santerie-Regiment« Hai Ausführung de« Orchefterpari« über nommen. Aus diese« Concrrt, weiche« im Etablissement Schloß Drachens«!« tm November ftottfinde» wird, gedenke» wir »och später zurückzukomme». Nltenhnrg, 28. September. Herr» Loacertsäager Richard Geyer, dem Gründer und Leiter de« Gemischte» Lhvrverein« „Orphrlia", «st von Sr. Hoheit dem Herzog Ernst di» Medaille sür Kunst und Wissenschaft derllehea worden. SS Ighilia» he« „Fstuift". Di« Liebliaa«oper der Franzos«» Gouuod'« „Faust", wird in dieser Spielzeit an der Großen Oper zu Pari» da« Jnblläum ihrer tnnsendftr» Aufführung begehen, woz» festlich« veranftaltnnge» geplant find. Rach der Kerkers«»« sollen an Stell« der Apotheose an« der Lersenkung lebende Gruppen emporsieigen, welchr die Büste de« Meister» um geben werden und Gesioltea seiner neun Opera darstellea: „Faust", ,Rambo et Julie»«', „Sappho", „La Nonne saagiaatr". „Polyeucie", ,Le Tribut de Zamora", „Mireille", „Phübmoa et Baucis". Der Chor wird dazu eine von Ambrois« Ldoma» componirie Hymne mit Worten von Jule« Barbier, dem Textdichter Le« „Faust", fingen. Bet den Exemplaren der Stodtauslaar vorliegender Nummer be findet sich da« neue PreiSverzeichaiß der allbekannten Kohlen» großhaudlnug P. Hvffmaun-Gßeling äk T«.. Emllienftrahe 24, und erficht ma» au« demselben, daß dies« Firma ihre Preis« sowohl »ach Gewicht für 400 Eeataer, al« auch nach Maß dir «in- sache Lowry bet Steinkohle vo» 60 Hektoliter — 6 Lubik- metrr, bei Braunkohl» vonTOHrktotiter — 7Eubikmrtrr stellt Aßmivr» «k vtet»«, Leledaatrnar« 6. «egr. »87«. Einzeln 3 ^l Im Abonnement S 1K Lä 5« Zettel. »« n r» LZ I«4» auf Deutschland und D.-Orstrrr«ich. — Alle« Nähere im Geschäft-plan. Adressen-Ausgabe. Agentenbeschassung. Special-AuSkünste 5—20 T>l«pt»e»m»»»4»»«m fertigt » reparirt 8. Aexvr »an., Pfaffendorsrr Straße 7. ^RR8lLÜI»ttv. Mtk. llllniil«. Nd'en'Wr. Aochöfen, auch mit Thonaussätzen, sowie einzelne vsentheike, Osenrahre. Roste » Etnlegeplatten empfiehlt Oaenr Kaxuer, Rtttarstraß« Nr. 8. Nlcolaikirchhos. Am IS. Sonntage nach Trinitatis sind aufgeboten worden: Th«n>a«ttrchr. 4) R. M. E. Koder, Handlung-reisender hier, mit D. M. Christensen, pens. Lehrer« in Flensburg, Tochter. 2) E. H. Lößl. Buchhalter hier, mit E. L. Ladisch, Siellmachermeistrr« zu Gnandstein Tochter. 3) E. R. Bottze, Schriftsetzer hier, mit H. H. vaa«, Elgarrenmacher« zu Thonberg b. Leipzig Tochter. 4) E. H. M. Kaupisch, Buchhalter hier, mit M. E. B. Plake, Schneidermeister« hier Tochter. 5/ F. A. H. Schröter, Bicefeldwrbel in Möckern, mit A. M. Lindner, immerer« hirr hinter!. Tochter. 8) H. O. Lommatzsch, chmied hier, mit H. A. W. Mrybera, Müblendaumeister« »u Ampen, Krei« Soest, Tochter. 7) E. E. Walther, Bice- feldwebrl hirr, mit A. S. Schönfeld, Maurers in Pleißa Tochter. «Iralaikirche. 4) I. F. M. Seyerlen, t>r. meä., prakt. Arzt, Assistenzarzt l. Claffe der Reserve in Dürrenberg» mit M. G- Reusche, BuchdruckerridesitzrrS hirr Tochter. 2) P. S. A. Probst, Kaufmann hier, mit A. M. Lippmann, Bankier« in Hainichen Tochter. 3) E. E. Lempe, HaadlungScommiS hier, mit A. M. Geißler, Eisenbahn-OberschaffnerS in Chemnitz Tochter. 4) C- E- B. Lutzmann, Schriftsetzer hier, mit A. L. P. Guse, Weichensteller» m Berostadt in Schlesien hinter!. Tochter. 5) C- H. M. Kaupisch, Buchhalter hirr, mit M E. B. Plake, Schneidermeister» hier Tochter. 8) R. A. P. Hanicke, Kauf mann hirr, mit F. R. M. Hempel, Hausmeisters hirr Tochter. ««tthätrirche. 4) C. I. v. Duboi«, Direktor der Kammgarnspinnerei Stöhr L Eo. in 8 -Plaawitz, mit E. M. I. Albanu», Rentier« hier hinter!. Tochter. 2) F. W RodiuS, Maurer hier, mit D. verehrl. gewes. Immisch geb. Pöckmann hier. 3) R. O. A. Hehar, Handarbeiter hier, mit H. A. Kirchhof, Fuhrwerks- besitzer« hier Tochter. 4) A. K. Schneider, Apotheker in Nürnberg, mit I. R. Bresler, Kaufmann« in Detroit» Michigen in Amerika Tochter. Petersktrche. 4) H. G. D. Hilpert, PosthilsSbote in Leipzig, mit L. M. Naumann io 8 Neuschönefeld. 2) G H. (Armiert, Vergolder in L.-Reudnitz, mit M. F. C- Müller. Schlosser« hier T. 3) C W. A. Kordal, Friseur hier, mit H. E. B. Schulz«, Zimmerer« in Düben T. 4) W. X. Flamm, vr. meck., prakt. Arzt hier, mit A. M. G Natho, Rentier» hier T. 5) H. R. Schulze, Zahntechniker hier, mit B. M. Haffelbarth, Tischlermeister« hier T. Luttzerkirche. 1) R. A. Marx, Mechaniker hier, mit A. M. Hentschel, Maurer« in Naonhvs Tochter. 2) O. H. Schober, Bureau- Tochter. lich zn den besten Leistungen de« Abend« Mit diesem Urtheil stimmt dir Kritik de» „Kieler Tageblatt«" überein. Leipzig, 30 September. Ja seinem Jnstiiut»locale, Albert- straßr 27, hatte Herr Max Kntzsch gestern Abend einen Vortrag«- abend für Ensemblesprei veranstaltet (erste Abendunterhaitnna im 45 Eykiu«), der au«gesüllt wurde durch eine Rech» von Vor trägen sür Elavier <vierhan»ig und achtbändig), sowie einig« Nummern sür Elavier mit Streichinstrumenten. Die Abend- naterhaltiingen resp Vortragsabend«, weich« gleichzeitig al« Prüfungea zu betrachten sind, haben den Zweck, de» Sckiüler daran zn gewöhnen, in Gegenwart Anderer »in Musikstück aubesongen und gut vortragen zu lernen. Di« Nützlichkeit solcher Uebunge» ist von allen Seiten »nd überall anerkannt, und ganz besonder« bildend wirkt da« Znsammenspiel mit Andere» auf die gute Fortrutwickeinng der Sckrüier, ganz abgesehen davon, daß wir in Duo«, Trio« >c., wie überhaupt in der sogenannte« Kammer musik-Literatur gerade herrliche Meisterwerk« in Fülle besitzen. Wa di» gestrigen Aufführungen bez. di« Leistungen der Schüler und Schülerinnen betrifft, so waren diese wohl nicht gleichmäßig gut ge lungen, doch ab» wurden di« Meisten in recht löblicher Welse ihre» technischen Ausgaben gerecht »ad mafikalische» Empfinde» und Berständniß war kaam in den verschieden, «niorderungen stellende» Vorträge, zn vermisse» Bon letztere» erwähne» wir hirr für Pianosort»: Variationen über ela Mozart'lch«« Lied von A. Riedel, Marsch an« der Fantasie op. 4» von Chopin nah Marsch an« der Egmont-M»slk von Beethoven, sämmtllch iür 2 Clavier», 8händig, ferner sür 2 Llaviere «händig von Beethoven: 2. Satz an« der Ockvr-Tympdoiii«, die dankbare» »nd mnsikalisch anregenden Variationen op. 44 von B. Bog»4 »nd da« Rondo op 73 Chopin. Zwei Stück« sür 2 Violinen, Bioloncell. Pianoforte „d Harmonium: „Berceuse" von Kjernls und „Polnische« Kirchenlied' > gestellt, >»»n Büro» boten, dazwischen «in, ganz angenehm« Ad» >»stre«»kftkche. 4) H. A L- Richter, Lithograph hier, «it E. E. vau- mann, Markthrlfer« in 8 -Connewitz hinter!. Tochter. 2) F. Th. F. H Berner, Handlung«grhilfe hier, mit E. I. E. Frieser, Zimmerer« m Blietendorf bei Gefell Tochter. 3) C. G Burkhardt, Ratb«-Lsseffor hier, «it N. E. derehrl. >«wrs. Gröber, grd. Pöhnert hier. Israelitische Äetiai-nsgemein-e. Montag, 1. Oktober, Morgengott^dienst 7*/, Uhr. Giiwtßt »'/, Uhr. «bendgotlrStzwmst S Udr Diealtag, L. October, Morgengot»e«dieast ?'/, Uhr. Prrdig« »'/, Uhr. Nr »er Lherter. MoMng. den 4. October 4884. ? Ahr. <268 Abcm,rment«.vorsteü,»g. 4. Serk, brnnn ) tstmiT »mR»»»«. Trnnerspiel in 5 Aete» von Rudolf vo» Gottschal. Regie: Vber-Reglffenr »ritnhepger. Pers»»»,: Elisabeth, KSnigt» von England Fet. Mencke. Lord Rodert Dndlry, Gras von Leicestrr . . Richard Barney, sei» Stallmeister Iaha Rahhar«» »,,»»»»»»«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder