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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880513
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880513
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-13
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.05.1888
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WWWWAUWWU Lachst». - Dresden. 11. Mai. Se. Majestät der Köniz hat Lllrrgnädigst gerubt. den Hauptmaon a. D. von Götz, zuletzt bei de« 1. Feld-Artillerir-Regimmt Nr. l2, unter Fort» gewährung der gesetzlichen Pension und mit der Erlaubviß zu» ferneren Traget^ der Uniform deS 1. Feld-Artillerie- Regiment« Nr. 12 mit den vorgeschriebene» Abzeichen. sowie unter Fortfall der demselben verliehenen Aussicht aus An stellung im Civildienste, zur Disposition zu stellen. — Se. Majestät der König hat Allergnävigst geruht, die Nederftihruna de» PremierlieutenantL im Garde^Neiter-Negiiuente Gras »u»n Seebach zu den Ossicieren der Reserve dieses Regiments ru genehmigen und demselben den Charakter al« Rittmeister duldreichst zu verleihe». — Se. Majestät der König hat Allergniidigst geruh', den nachgenannten Ossicieren und llnter- oösicierm de« 1. Jäger-BataillonS Nr. 12 die Erlaubniß zur Atileguna der denselben von Sr. Hoheit dem regierenden Herzoge Ernst von Sachsen-Altcnburg verliehenen Orden«» re. Decorationen zu ertheilcn und zwar: de« Ritterkreuzes 1. Claffe de« Herzoglich Sachsen-Ernestinischen HauSordenS: dem Hauptmann Schreit», de» Ritterkreuze» 2. Elassc desselben Orden«: dem Secondelieutenaut Emert, der zu diesem Orden gehörigen silbernen Derdienst-Mcdaille: den Dicefeldwebrln Vvbm und Hlibrl, sowie dem Sergeanten B-itzert. — Donnerstag Abend kurz vor tv Uhr ist von einem rweisikchige', Hai-se aus der großen Meißner Straße i» Dresden Pl tzl'ck ohne wahrnehmbar gewesene Veranlassung ei» große« 5 — 6 Meter lange» Stück steinerner Dachs,», S lvSgckrochen m-v aus da« Trottoir hinabgestürzt. Ob wohl gerade ein ziemlich starker Personenverkehr von den Bahnhöfen her stattgesuiideu, ist doch nur eine Person, der 49 Jahre alte Maurer Leonyardl au« Trachau, getroffen und am linken Unterschenkel, sowie am Kopse schwer verletzt worden. Für vir erste ärztliche Behandlung de« Verunglückten wurde Sorge getragen, und zwar wurde derselbe i», Kranken hause untcrgeoracht. Die gefährliche Verkehrsstelle wurde abgespcrct; nach der behördlichen Besichtigung wurde auch ein Balkengerüst, welches die Abtragung deS SunölibenesleS zum Zwecke hat, vor vem Hause errichtet. — Ueber die KreiSturnsahrt in der KrciShaupt- mannschaft Dresden wird gemeldet: Ein Theil der Turner unserer Stadt m,d ihrer Umgebung hatte sich am gedachten Tage bi« früh 9 Uhr im Garten der Feldschlößchcubrauerei versammelt und marsckirte von da auS in geschlossenem Zuge, 383 Mann stark, über Plauen, Döltzschcn, Postchappel, Häms- berg nach Tharandt, welches um 12 Uhr erreicht wurde. Durch die sich unterwegs anschließenden Vereine war die Zahl vor Theilnehmer aus 550 gestiegen, zu welchen sich in Tharandt selbst eine stattliche Schaar auS Freiberg und Umgebung ge fällte, so daß sich an dem llmwge in drin festlich gcschiiiücklcn Städtchen 1909 Turner belheiligt baben mögen. Am Nach mittage fand aus einer Wiese nach der Begrüßung der Turner seitens deS Bürgermeisters der Stadl das Turnen der von Rick. Richter entworfenen und geleitete» und von 253 Theil- nehmern gut auSgesührten Freiübungen statt. Zum PrciS- turnen in volkSthümlichcn Uebungen (Gewichtstemn-.en, Hoch- uud Wcitspringe») vereinigten sich 17 Turner. Eine gesellige Verewigung hielt die Turnsahrer noch wenige Stunde» zu sammen. Der Rückmarsch erfolgte am Abend. 8. Pirna, ll. Mai. Am gestrigen HimmelsahrtStage widmete Se. Ercellenz EultuSminister vr. von Gerber un- s«m Lehrerseminar rincn kurzen Besuch. — Der Stadt rath hat sich jetzt genötbigt gesehen, eine vom Kirchen- vorstaud in Vorschlag gebrachte neue Gebührenordnung mit erhöhten Sätzen durchaus abzulehnen, da schon die bisher geltenden Sätze als hohe bezeichnet werden müßten. Rach der betreffenden Mitlhcilung »n Amtsblatt verweist die be gleitende Motivirung der ausgesprochenen Ablehnung zugleich noch daraus, daß sowohl seitens deS königl. EultuSiiiinisteriumS wie auch oeS evangelisch-lutherischen LandeScousistcriumS die möglichste Abminderung deS BegräbnißauswandcS betont worden sei. — Der Hypnotiseur und „Anti-Magnetiseur" Nlbi» Krause fand bei seiner hiesigen zahlreich besuchten Vorstellung nur sehr wenig geeignetes Material, so daß sich daS Publicum in seinen Erwartungen betrcssS der Mannigsalligkcit der Experiment: sehr getäuscht sah. Vollauf brauchbar erwiesen sich nur zwei P-rsonrn, an Venen dann die Esfcctnummer de« hypnotischen Programm-, die sogenannte .Tovlenstarre". überzeugend vemonstrirt wurde. Eine zweite Soiröe folgt am Montag. Herr Krause hofft dabei in Bezug aus hypnotische Willfährigkeit aus eine größere Ausbeute. — Wundervoll ist die Blüthenp rächt, die auch in unserer Gegend zur Enlsaltung kam, allgemein befürchtet man jedoch ein böseS Regimllit der gefürchtete» EiSmänner, die gestern bereits ihre Vorboten vorauSsandtcn. — Anläßlich des kürzlichen Brandes der ZUnder- sabrik von Zinke in Meißen ist eS zwischen Feuerwehr und Publicum zu mancherlei Differenzen gekommen, welche ganz richtig in folgender hinsichtlich ihrer ersiercn Anführungen auch skr andere kleine Orte zulrefsenven Skizze gekennzeichnet werden: „Wie säst in allen Olten köllnen es d,e Feuerwehren Niemand recht machen. Bei blindem Fcurrlärm werden Glossen ge macht, daß die Feuerwehr überhaupt kommt, bei gefährliche» Bränden ist die „bummelige Feuerwehr" viel zu langsam! Be- 'onderS viel solche ,.neunmal kluge" Leute waren auch bei dem brande dieser Fabrik erschienen. Nachdem daS liebenswürdige ublicum vor dem Einlrcssen der Feuerwehr die üblichen (edenSarten geführt, wollte cS. als die ersten Spritzen an kamen, nicht von» Platze weichen» um seine Neugierde be friedigen zu können. Die Feuerwehr machte kurzen Proceß und spritzte unter die Menge, da die Lage infolge de« be drohten PulverschuppcnS höchst gefährlich war. Die Menge beantwortete kiese A.issorderuug zum AuScinanderqehe» mil einem Bombardement von Ziegelsteine» aus die pflichteifrige Feuerwehr. Die Polizei mußte einschreiten und nahm mehrere Verhaftungen vor." — Am HiniiiiclfahrlStag ist ri» früher im politischen Leben Sachsen« vielgenannter Mann gestorben: Herr Kammer herr Otto v. ErdmannSdvrss. Er erlag einem lang jährigen und schweren Leiden, gegen daü er n, böhmischen Bädern wiederholt und vergebens Hilfe gesucht Halle. Herr v. Erdmannsdorss trat in jungen Jahre», nachdem er einige Jahre in der Eavallerie gedient Halle, in die Oessentlichkert. König Johann berief ihn, de» Besitzer d-S RilterguleS Schvnseld bei Großenhain, „kraft königlichen Vertrauens" in dt« Erste Kammer, der er bis zu seinem Tode augebört hat. Er war. b:S ihn feine Krankheit daran hinderte, eine« ihrer eifrigsten und cirbcilsamsiei» Mitglieder. Seine Arbeilükrast wär unerschöpflich; seine Eisenbal»,berichte genossen »., beiden Kammer» einen verdienten Rus. Seiner politischen Gesinnung nach gehörte er zur äußersten Rechten, aus kirchlichem Gebiete war er ein Führer der Orthodoxie. --»-Vom Fuße de« LaltcnbergeS in der Oberlausitz. Auch hier hatte sich, wie an verschiedenen Orten unseres BaterlanteS, an» l9 d. M. insolqe einer bestimmten Ab machung eine überaus zahlreiche Turnerschast eingksundeii. Dieselbe gehörte der KrciShciliptinannschast Bautzen und der angrenienden Aiutahauptni innschast Pirna an. In den Vormittagsstunden wurde der Berg erstiegen. Eine vor- Iressliche Ansprache deS Herrn Obennriilchrer Helv-Zittau machte die Versammlung mil dem Zwecke und dem daraus entspringende» Nutzen ruicr solchen Fahrt bekannt. Um sich sür die gehabten Ausireiiqnngen und euipsunkene Kalte zu entschädige», fand ein Frubschoppen unter Licdrrsang und Trioksprlichen statt. Nachmittags gegen > -2 Uhr zog di: Luracrschast. durch alle Turnvereine genannter Gegenden vertreten, nach Nrnkirch bmunter, wo im Gasthaiise zur goldnen Krone, nahe dem VereinSturnplatze. O.narticr ge nommen wurde Txr Nachmittag galt der turnerischen Arbeit, »tl Sk " h«o r Uhr b,gtzm»«t stttltßuv,«,. geleitet von Sens« GroßtöhrSdorf; aus dies« fokgt« ein volkSweltturnen. da« bi« zur 6. Abendstunde dauerte. Den Schluß dieser ge lungenen Turnsahrt bildete «in allgemeiner EommcrS rm Gasthaus« yon Ober-Neukirch. Zahlreiche Telegramme waren während de« Tage« eingegangen. Kamenz» IV.Mai. Ein „Lessingdenkmal" für den am 29. September 1887 zu Dresden rutschlafenen Herrn Friedrich Hermann Lessiua. vr. mock.. Geheimen Medicinalralh, Direktor der Heilanstalt Sonncnstem a. D., Comthur rc., sah man gestern hier, al- am Geburtstage de« lheurren Ent schlafenen, an seiner erwünschten Ruhestätte im Friedhofe zu St. Just. In der Stabt seiner Borrltcrn ruht der hoch verehrte Menschenfreund und Ebrist und die dankbare Liebe der Seinen ließ ihm ein prunkloS Monument errichten, welches eine Zierde de» Friedhofes ist. Der meisterhaft auSgesührle Obelisk, von polirtem Diabas der Umgegend, wurde gefertigt in den Werkstätten deS Herrn I. Gierisch-Kamenz. Gewiß Viele werden daS Grabmal mit Interesse und in dankbarer Rührung aussuche». --» Ober-Wiesenthal, 10. Mai. Herr LandtagS- ab geordneter Erüwell erstattete heute Nachmittag hicr- selbst im großen Saale der RatbbauSrestauration vor einer zahlreichen Versammlung vo > Wählern auS unserer Stabt und der Umgegend Bericht über die Thäligkeit des sächsischen Landtages während der letzte» Session. Die iuteress.rnlen AuSsührungen unseres Abgeordneten, seine klare Darstellung«, weise fesselten die Zuhörer in hohen: Grade und sanbru die Dankworte, welche der Vorsitzende der Versammlung, Herr Gnivo Müller, im Namen der Anwesenven nach beendetem Vorträge an den Redner richtete, lebbasten Widerhall in der rauschenden Beifall spendenden Versammlung. Nachten« auch Herr Amtsrichter Zinoer hirrselbst in trefflicher Ansprache Herrn Nbg. Erüwell warme Anerkennung gezollt und ein be geistert ausgrnommene« Hoch aus Se. Majestät König Albert auSgebrachk, schloß der Vorsitzende die in schönster Harmonie verlaufene Versammlung. I. Schwarzenberg. 1k. Mar. Bei schönem, wenn auch etwas kühlem Wetter wurde gestern die Turnsahrt der Turnvereine in der KreiShouptmannschast Zwickau »ach hiesiger Stadt unternommen. Von allen Straßen zöge«: die frohen Turuzenossen auS fern unv nah nach der reich beflaggten Stadt und gaben sich hier ein lewer nur aus wenige Stunden auSzudehnende» Stelldichein, daS aber auch dazu diente. Lurch ernste Arbeit zu neuem Strebe» auzu- sporuen. Die Zahl der Theilnehmer an der Turnsahrt mag gegen zweitausend betragen haben und wäre sicher eine viel bedeutendere gewesen, wen» bei der Ausdehnung der Zwickauer KreiShauptmannschast die BerkehrSverhältnisje günstigere ge wesen wären. Um zwei Ubr wurden aus dem Turnplätze, wozu eine prächtig gelegene Wiese am Fuße deS Oltciisieines vom Herrn Bakcbesitzcr Lorenz zur Verfügung gestellt worden war, seitens der Stadlvertretung die Turiigeiivffen begrüßt, sodann erfolgte eine Ansprache LeS Herrn Ober lehrer Schettler auS Auerbach unv der Gesang deS Liede« .Deutschland hoch in Ehren". Hieran schloß sich der Auf marsch zu den Freiübungen, die von ungefähr 509 Turnern exact auSgesühn wurden. Geleitet wurden dieselben durch Herrn Oberturnlehrer Zebtler au- Ebemniy. Soda»» erfolgte der Beginn deS PreiSturnenS in Hoch- und Weit- spriiigen, Stcinfloßen und Steinstemmen. Die Theilnahme an demselben war eine zahlreiche unv daS Ergebniß ein günstiges. Der Zudrang deS PnblicumS auS der Stadl und bereu näherer und weiterer Umgebung war ein ganz be deutender. Au» Anlaß der Turnsahrt verkehrten zwei Extra- züge aus der Eisenbahnlinie Werdau-Ane. : Schneeberg, 11. Mai. In der Klöppelschule z» Schneeberg wurden vor Kurzem im Beisein der Local- inspection und deS Herrn Klöppelschnlinspector Pausier de» Schülerinnen Falk. Gcorgi, Oettel und Möckcl die densrlben von der königl. KreiShauptmannschast Zwickau verliehenen Be- lobigunaSdccrete unter entsprechender Feierlichkeit eingekändigt. Di: diesige Klöppelschule ward iiu v. I. von 39 Schülerinnen besucht. Die Arbeitsverdienste bezifferten sich aus 528.66 oder 13,56 -eü pro Kcps: die Spareinlagen belicse» sich Ende des JadreS 1587 aus 301,46.eil oder 7,81 .4! pro Kops. Im vorige» Jahre bestanden in unserem Lande 29 Klöppel, schule»., von denen jedoch die zu Krottendvrs wegen zu ge ringer Be»»tzul>g ausgelöst ward. Neu hinzugekomme» war die zu Brand, welche am 22 Juni 1887 errichtet ward. Diese vom Staate subventionirten Klöppelschulen wurden im vorigen Jabre von 1397 Schülerinnen und 56 Schüler» besucht. Der voriges Jahr erzielte GesammtarbeitSverdienst betrug 27 926,35 -ck! oder 13,69 -ckl pro Kops. * Crimmitschau, 11. Mai. Die diesjährige (18.) öffentliche Prüfung unserer Webschnle fand am gestrigen (HimmelfahrlStage) statt. Derselben wohnte neben den Vertretern der städtischen Be- Hörden auch Herr Gewerbeichiil-Jnlpeclor Enke auS Dresden bei. Nach dem von dem Herrn Direktor Friedrich voigetragenen Bericht bot die Schule nunmehr ihr 25. Lehrjahr beschlagen und steht seit dem Jahre 1863 unter der ausopseruden Obhut deS hiesigen Fabrikantrnvcrein«, der auch der Schule ein eigene» Heim erbaut hat, welche« im vorigen Jahre bezogen worden ist. Auf erfolgtes Ansuchen an die hohe Slaatsreg erung bezieh» die Schule seit dem Jahre 1873 eine Unterstützung, welche im Jahre 1873 betrug: 450 1874 990 ^k, 1875 1509 und seit drm Jahre 1876 jäür'ich 1800 .4, während die Stadt Crimmitlchau jährlich 1300 .41 beiträgt; im letzten Schuljahre verlangte die Schule an UnterhaliungSauswand die Summe von ca. 5300^1 Im Jahre 1874 wurde der Lehrplan dahin erweitert, bah der kausmän .ijche Unterricht ausgenommen wurde, während aus Deraulassuiig der hohen StaatSregierung seit 1875 Unterricht in der deuilchen Sprache und Rechnen crlbeilt wird und die Schüler hiernach von dem Besuche der siädlilchen Fortbildungsschule befreit sind. Als letzte weklhvoste Neuerung wurde im Jahre 1886 die Avpreturschule errichte». Reben den ver- schiedenen Wcbslühle» re-, unter diese» auch noch ein gulgehaltener H'indstubl, welche die Schule als Lehrmittel besitzt und an welche» der praktische Unlcrricht ertüeilt wird, steht ihr zum Betriebe der Maschinen noch ei» Gasmotor der Fabrik von Körting in Hannover zur Verjugana. Die theoretische Prüfung begann i» der Miila der anstehenden Bürgerschule früh 'l,11 Uhr und zwar iu Rechne», über Krundbindungen und MusterauSnehme», über Bindungen und Farbenstellung, über Theorie der mechanischen Stühle, über Wechsel'ehre und über Theorie der Appretur. Die Prüfung legte beredte« Zeuqniß ab von dem Streben der Lehrenden und Leriicuden, rüstig vorwärts zu schreiten und der Schule Ehre z» machen, und worden an die würdigsten Schüler Prämie» vertheilt und zwar erhielten 4 den erste» PreiS (Deeret der Igl. Kreishaupt« inannschost jlwickru), 4 den 2. Brei« (Bacherprämien vom Eentral- verein deullcher Vollwaannlobr.kanten), 7 den 3. Preis (Diplom de« bicsigcn FadrikanlcnvereinS) und 5 den 4. Preis (öffent liche Belobigung). An diese mündliche Prnjunq schloß sich im Web« lchulgebäude eine Prüfung ia praktischen Arbeiten an und lagen auch hier die gesertigt n. zum große > Theile recht schSae Webmuster aus. Nach der Prüfung fand Nachmittag- und Abends Cancer! und Ball statt, der da» Dirccioriuni, Lehrer und Schüler, sowie die Gäste auS Glauchau und Meerane vereinigte. Möchte die Schule, welch« im vergangenen Jahre von 96 Web- und 36 Appreturschülern besucht war, noch lange Jahre wie bisher bemüht sein, die heimliche und valerländisch« Industrie zu fördern wie in dem nunmehr vergangenen ersten BierleliahrhuaLer». Meerane, l l.Mai. „Scknell tritt der Tod den Menschen an!" — Diese Werte gingen an dem vor wenigen Togen in Dresden so plötzlich aus kein Leben ^escb'edenen Herrn Hos- rath Vr. mcck. Emil Brauer buchstäblich in Erfullu-ig. Die irdischen lleberreste deS Verblichenen wurden am Millwoch Nachmiltag 5 Uhr aus dem diesigen Friedhosr unter vielseitiger Thrilnal'me zur letzten Ruhe bestattet. Dem Traurrzuge Vera» . welcher von bca hiesigen Millkairvercincii »nt ihren Ui,islorle:! F ilmen eröffnet wurde, wnrden aus einem Samiiiet- kisien d.e z.i>» Tbcil hohen Orden deS Verstorbenen getragen, und zwar: da» Eiserne Kreuz, die Lebensrettungsmedaille, ver AlbrechtS« und der Berdienstorkrn. ferner zwei österreichische und ein Oldenburger Orden, sowie zw« Kr eqSmedaillen. Tw Grabrede, von Herrn ArchidmkonuS Stöckel gehallrp, wirkt« h«rzh«»rßv»v «4 di« Tnmervtzrsammlung. — Der 2. Mai 1888 war für diele Einwohner de« Dorfes La stau bei Colditz ein Tag großer Befriedigung und Freude, denn an diesem Tage spendete die neuangelezte Wasserleitung zum ersten Male 24 Haushaltungen ihre» vollständige» Wasserbedarf. Der Ueberflnß ist in den Dors- teich gclritet. ia Vesten Mitte eine Fontaine einen Wasser strahl zeitweilig auSströmt. DaS Wasserwerk beginnt init einer Leu, Allenbach enlnvmmcncil 700 m langen Zuleitung, welche bei einem dadurch erlangten Gciälle vou 5 w vier hydraulische Widder speist, wodurch ein Wasterquanlum von mehr alS 25 900 l täglich in da- im Oberdorse erbaute Reservoir befördert und von da den einzrlnea Theilhabrrn. dabei Pfarre und Schule, zugesührt wird. Die Leitung nach dem Dorse ist ca. 890 m lang und hat eine Steigung von nahezu SO m zu überwinden. Wurzen, ll. Mai. Da« jetzt öfter» erwähnte asia tische Steppenhuhu ist auch in nuferer Gegend beobachtet worden. In der Nah« deS sogenannten ZiegcltciclwS am Lüptitzer Steindrucke wurde ei» Volk von einigen 59 Stück solcher Hühner aiigetroffen. welche durch eigenartigen Flug und Geschrei die Alismertstiinkeit der Beobachter auf sich zogen. — In letzter Zeit sind wieder mrhrsach au- den Personen» zügen von Reisenden Gegenstände, insbesondere leere Flaschen geworfen worden. Im Hinblick ans die hiermit verbundene Gefahr der Verl-tzung von Personen wird seitens der königlichen Generaldirection der sächsischen StaatSeisen- bahncn da« Hiiian-werse» von Gegenständen aus Eisenbahn- zügen aus Grund von tz. 53 deS BahnpolizeireglemenlS sür dw Eisrndahiiei» Deutschland» von» 39. November 1885 aus drücklich untersagt und gleichzeitig noch besonders daraus hin- gewiesen. daß Zuwiderhandlungen gegen die Anordnungen der Bahnvcrwallung. sofern nicht nach den allgemeinen Straf bestimmungen eine härtere Strafe verwirkt ist, nach tz. 62 de» Bahnpolizrireglknient» mil einer Geldstrafe bi» z» l'oo.ck' geahndet werden. vermischtes. AuS Berlin scvceibt man der „Schlesischen Zeitung": Ein Gemälde, dessen Urheber König Friedrich ll. ist, ge- lang!« dieser Tage in einer Berliner Kniisl-Auckion z» Versteigerung. Layelbe ist ein in Pastellfarben ouSgesührles Hüftbüd einer inngen, niit einem Federtarett versehenen Dame in tanzender Swllnng. Dasselbe erzulie den Preis von 1250 VL Während inner Hast in itnslrin balle sich der junge Kronprinz wiederholt mit der Malerei besLäsliqt. Zwei Portrails, unter diesen da» eben erwähnte, schenkte er zur Erinnerung an jene traurige Zeit dem Präsidenten der KnegS- u d Doinänenk immer in Küstrin, von Münchow. Auch während ieineS Anfenil alles in RdeinSberg nahm der damalige Kronprinz wredei hoit Pinsel und Palette zur Hand; mehrere kleinere Gemälde, Ikeilweise mit RhcinSberg-r Motiven, befinde» sich im Hobenzolleru- Mllirui» zu Berlin. — Mit der Malerei waren übrigens verschiedene Hche izollcr» inniger vertraut, sogar, wie bekannt, der sonst den Üiinstc» durchaus abholde SvldatenkSnig Friedrich Wilhelm l. B:- ioidme Bcfähigung zeigte schon von früh ruf Friedrich Wil helm IV. Ais junger Prinz bereilS bedeckte er jede freie geeignete Fläche mit kleinen Bildchen. Aua, feine Arbeitsheile enthüllen eine Anzahl von diesen; die lateinische» Vccabeln prägte er sich dadurch besser ein. daß er ihre Bedeutung sich durch winzjge Zeichnungen verstniibildlichw, zumBeispiel: crepnrs — knallen: neben an eine explodirende Bombe: üummim — Schaden; ein Wolkcn- bruch fährt aus die Fluren nieder; autsm — aber: nebenan ein Manu, der nachdenklich den Finger a» die Naie legt rc. rc. Sorg- faltiger auSgesührle Zeichnungen schenkle er stets als Geburtstags, gaben seiner Mutier, der Königin Luise. Eine derselben, zum 10. März 1806 bestimmt und jetzt im Hohenzollern-Mnseum aus- bewahrt. trägt die Beglcitzeilen: „Was emsig tbäiige Hand mit sinnendem Fle.ße gebildet, bringt frommer, kindlicher Sinn als Ooicr der Ehrsurchl Dir dar." Auch noch in späteren Jahre» übte König Friedrich Wilhelm IV. sein Talent; war eine kleine Gcsill- schast Abends versammelt und hielt dabei, was häufig der Fall, einer der eingeladeneii Gelehrten einen Vortrag, so hatte der Könia. ausmerklam lauschend, einen Bogen Papier vor sich und enlwars auf demselben mit gewandter Hand größere Zeichnungen, säst immer südliche Landschaiten darstellend, meist m t dem Blick aus daS weite Meer, ii» Vordergründe stolze archuekionische Gebäude, Säulenhallen und Terrass.n, die zu schöne» Parkanlage» sühreu. Auch Kaiser Wilhelm wies in seiner Jugend eine incht unbedeutende Befähigung zum Zeichnen aus; auch er eisiente seine Mutter zu ihren Geburts lagen mit niedlichen kleinen Blc stcktskizze». DaS Taleiu schein» aus den jetzigen Kronprinzen, der vor einigen Jahren zu einem Wohlthätigkeiis azar zwei von ihm gemalte Marincbildcr spendete, übergegangen zu sein. --- Eine merkwürdige Operation. In Wiener »ledicinischcn Kreisen ist, wie die „Mont.-Revne" berichtet, seit einigen Tagen viel von einer der interessantesten chirurgischen Operationen die Rede, welche jemals unternommen wurden. Der Professor sür Physiologie an der Wiener Universität, vr. Fleischt von Marxow, litt seit Jahren in Folge einer Vergiftung bei einer Sectio» an furchtbaren Nervenschmerzei' in deren Gefolge stclS auch Nervciigeschwulste auslralen. Hof- rath Billroth operirle dieselbe» wiederholt, aber jedcSmal kehrte» die Schmerzen, gegen welche sich Morphin schon alS wirkungslos erwieS, und die Geschwülste wieder, so daß Professor Billroth jede weitere Operation at« uanütz erklärte. Da machte sem Assistent vr. Gersuny de» berühmten Operateur aus einen klinisch beschriebenen Fall aufmerksam, in welchem dem Kranke» ein Stück des gleichartigen NerveS vom Kaninchen an den abgeschnitlenen Nerv angcbcstet wurde und hieraus Heilung einlral. Hosrath Billroth meinte, Gersuny möge die Operation versuche». Prosrssor v. Fleischt, dem sein Leiben die Stunden arg verbitterte, willigte ein. der Kaninckennerv wurde präparirt, vr. Gersuny hatte da« Glück, den kranken Nerv bei Professor v. Fleisch! zu finden und daS Prävarat nach neuerlicher Entfernung der Geschwulst damit zu verbinden, und heute ist Professor v. Fleisch! von seinen Schmerzen bcsreit unv zu neuer LrbcnSz»,verficht zurückgekehrt. Gilt Wörtleln vom Vsse«. „Zeig' mir. wie Du ißt, Und ich sage Dir. wer Tu bist." Bon E. von Dincklage. S!-cbdr«ck »nboik». Ich laS einmal von einem wilden Bolksstamme, der e« sehr un passend hält, vor Anderen zu essen. Dies« Ansicht erschien mir vornehm, denn die „Bestie" in uns zeigt sich vornehmlich und am un- beaussichtigtsten beim Speisen. Zahllose Eltern, treu und aufopfernd bis auiS Aeußerste, sehen ihre Svrößlinge L-ib und Seele zusammen- boltea in einer Weise. gegen welche eine Menageriesütterung wahr- hast oppetiterregeud ist — die guten Kinder lerne» so fleißig, nur daS Lrrre nicht, sich in wohlthuender Form z» zeigen, und doch stad gute Manieren ei» Freipaß ,u alle Schichten der Gesellschaft und Fa Freipaß aach sür Den, der sie sich zur Gewohnheit machte, denn er ist vor verwirrenden und lächerlichen Mißgriffen ge sichert. Schon in den frühesten Zeiten der Eultur gab e« unumftSßlichr Formvorschrisien, und unsere gepanzerte» Borsabre» Hallen auch ihre Anstandsregeln „vor habile Cavaliere", dir freilich anaaden. der RitlerSmana niüsje sein silberne« Eßbesteck in der Tasche mitbrmgen, aber auch verboten, an der Tafel da- Brod mit dem Messer zu verkleinern, da« Fleisch aus einmal zu zerhacken, sondern Bissen sür Bissen, und eine Menge der noch gütigen Be» haltungSmaßregel». Ich halte mich sür berechtigt, Grausen erregende Tischgäste ungebildet zu nennen. Nur mit Schauder gedenke ich eine» OfficierS und sciner Braut, die geschnuiene Vokmen aus der Messerschneide zu Monde führten; man erwartete »i jeder Secunde em selbstmörderisches Unglück. Wedmülhig berührte e« mich, eia junge«, brave- und bescheidene« Mädchen ihre ganze Eßportion gleich Hühnersattcr verarbeite» za sehen; die Dame war geprüfte Er zieherin unv aus dem Weg», ihr« erste Stelle anzntrelen. All 'br Streben scheiterte vielleicht bei der eFte» Mahlcei», wenn ihre gräfl chcn Zög- lmge gewahrten, daß „Fräulein" alle« Fleisch, j" sogar die Kartoffeln barbarisch unier die Klinge brachle. Alle M-sser'ünden wirken be sonder» unheimlich. Nichr umsonst sagt ein nahendes Sprichwnrt: „Vor s Messer gebrochz", wenn e:was aus Bieeen oder Brechen ver- solqi wird. Ach, was wird an jeder Takts ü'iwte unschuldig vor« Messer gekracht! Die Kartoffel, die butterweiche Pastete, der Fisch, man wird ganz nervös bei ollen diesen Hianchtungen des guten und nalürüche» Anstandes. Em begabter Schriftsteller äuhcrle einmal: „Wie, Eie nenne» eine» Menschen meinen Freund, der ein »aschuldiget Hüdnerei mit einem Messer onschneidel?" Der Mißbrauch de« Löffel» macht einen enljch eden harmlosere» Eindruck; wa» man gabeln kann, toll man nicht löffeln, aber da« Rißcherständiiß »k meyr »a» als auiregend. «in sehe tviderlicheS Bspß^bea lassen sich «ych siel« »»schulte Ester tzu Schulden komme». Sie wühle» nicht »nr ia der ihnen servkrtr» Schöffel umher, wo- eine Beleidigung gegen die übrigen Tischgäste ist. sondern sie reden über der Schüssel, trotz aller Bacillen-Keautaiß and -Gefahr. E>n üslrrr »anschcc Aristokrat tagte einmal: „Mit de» Leute» kann mau nicht umgehen, der Mann schwätzt beim Fleischtranchirra. mir wurde schlecht und ich rührte keinen Bissen au!" Jede Unterhaltung muß ruhen, bi- die Schüssel wettrraerricht ist; und töer in guter Gesellschaft lebe» will, wird gern dtrsr Rücksicht nehmen. - Schon zur ZeU der alte» Griechen waren Hast and Unrnhe ein Verstoß gegen die Würde, noch heute sogt der Engländer: „Ein Gentleman ist niemals in Eile!" und: „»sei ruh'g und Du wirft eine Lavy seioi" Wir Deutsche haben auch SpriMworte über „gött liche Ruhe" und .plastische", mithin luusiooll gemessene Bewegungen. Wenn diese unentwegte Form, welche der nordische Bauer, der Niederländer rc. als unzertrennlich von ihrer Stellung »ad Perlon halten, allemal einen wohlihuendea Eindruck macht, sa Ist eiue bewegliche und störsame Speisegeselllchaft eben Io hinderlich am iröhlichen Genuß des Esten», wie am guten Bekommen desselben. DaS Mahl soll mit einer wüidigen Hingabe gefriert werden, eS sollen Gesichter und Hände wohl gereinigt und die Semüther ge- hoben sein, und wären die Nahrungsmittel auch die einfachsten. Die geringste Arbeiterin brmgt das zu Staude, und Mann und Kiuder hoben durch ihr Beispiel einen höheren und gesünderen Genuß, als wenn man gedankenlos wie daS Bieh znm Futtrrtrog drängt. Bei Lisch soll mau ja nicht älter werden. Wer seine Kinder gut unterrichte» läßt, der versäume nicht, sie mit guten Manieren vertraut za machen, eS giebt soviel eben so billige als zweckdienliche Bücher zu dem Zwecke, daß eia „Nicht wissen" keine Entschuldigung für daS „Richtwolleu" ist. Schach. liolaabe Nr. 87S. Loa v. Lllatuer t» Tabirg. 8«Iieenr». W» rill 1s>t»,. zieht an und setzt in drei Zügen matt. (5 -f- b Läsmig vou Nr. 870. 1. 12-t4 c4—e3 2. Vg3-e1! beliebig 3. vgl-dl, b7, ck4 oder 8»4—K6 t. 1 64-63 2. 0-3-63-f ^ cä oder e6 3. c2-c4, e2-«4r . ^ 1 SK5-»? 2. vgZ-cZ beliebig 3. 1ie3—e4, 64 j: . 1 -4-k3: 2. 8i-3-t31- L6S-«5: 3. Vk3-t5r. Diese geistreiche Löiung läßt sich jedoch umgehe» durch: 1. l-eS—d4 mit drohendem 2. 5ut—K6P re., wie angegeben voa I. G. Ritter. Sttigelauken« LSsnngrt». Nr. 870 wurde gelöst von Schachclub „Larola" im Eafä Hauisch, Paul Renner. Nr. 869 ferner von I. G. Ritter. Schachgrsellschast „Augnstca". Versammlungsort Las-Hauisch, Dresdner Straße. Dienstag und Freitag Abend. Rösselsprung Nr. 371. (Mit-ietheilt voa Lroat Oekknrckt.) an Ueb' kaü- clevdst 6v- 6er älo vuvx de- veu von roll äa 8vl- wen Ser Lei- »vb- cklel» MSI»- v- da I oer- äv tda- reit äis 61» 6on kait «k« nvä Sis wen- lens dlüL'n * ^ nie- "tz- ! ! SULt trauat- w»r- tan so kllr e°- äs «I- kur- streu- in äer Lm beit, MI »nr > än tat ru »t ar- (Die Namen der Löser werden veröffentlicht.) Lösung »e« Rösselsprungs Nr. S70. Der Jüngling, von der Vorwelt Kraft beschämt, Flieht ans dem Spiel zu edlere» Genüssen; varmomsch stimmt er lein Gemüth, and strömt SS hoffend au» in lyrischen Ergüssen. Er sendet sie der Welt; sie gafft, zergliedert. Und weist ihn ab; sie weiß nicht, was er will; Tie edle Frage, sie bleibt unerwiedert — Elegisch wird der Tan, daun wird er still. Der ernste Mann entsagt noch nicht dem Hoffen — Vom Innern gebt der Menschheit Bildung au»; Die Schöpfung ist unendlich reich an Stoffe,; D>>, Geist des Menschen! bilde Welten d'ranSi Ernst voa FruchterSleben. Singelnnsene Lösungen. Nr. 370 morde gelöst voa EassinS Soxo. Fritz Förster, Hermann Loide. Guido Günlhcr, Alfred Haeubier, A. Herai. Illiug, Auguste Kohlmaan, Johanna Molwitz. Paul Renurr, Jenny Sturm. vrieswechsel. bin ,e. — 8.-V. Vor etwa zwei Jahren? Wir bitten je- to» um nähere AiiSkunst. I-. 0. — Diesmal verwendbar. Arithmetische Aufgabe Ar. 349. Wir wiederhole» diese Ausgabe, di« irrlhumlicherweise voa etlichen Löser» für «in« schwierige gehalten worden ist. Bei einem ernst- lichen Angriff wird e< wohl auch dem nicht malbemalisch gebildeten Leier möglich sei», eine der 180 Lösungen aiisznsiudea. R verlheilte »ntrr seine S Kinder -1, 8, 6 gelbe, blaue, rvthe and grüne Eier. Zuerst erhielt ^ den vierten Tdeck der gelben »nd blaaeaEier »ad de» dritten Theil der rothea und grüne», zusammen 18 Stück. Die Zahl der übriggebliebenen gelb», Eier war um 6 größer al» die der ralhen. und die der griinrn nm 7 größer al» die der blane». Bon diesen libriggebliedenen Eier» bekam 8 den 4. Theil der gelbe» »nd grtnea und den 3. Tdeil da diane» und rotbrn, zusammen 12 Stück t) erhielt den Re- von 81 Eiern. Die Zahl der gelbe» Eier, welche dieser bekam, »ar »m 4 -r-ßer al« di« »er rothea nid die der aruuen am " nur halb so viel r„h« Lctc als l M, j*a Sich« pqchiit worden r > 7 größer al« die der dlooen. 6 hatte s 8 br^tzuystz. Wie »Al Mer waren
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