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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880517
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880517
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-17
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.05.1888
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s-es N3 »7 «8 7« 7 «4 49 «2 «4. — »»098 113 90 297 304 24 i mehren Zeh^ausende abgrsstzt wnrden. Novell- trak ISS« an« b02 20 31 648 61 70« 1« 70 80S 10 3S 952. — Sl344 45 427 s der Firma au«. Littleton führte da« Geschäft nun allein. 1861 », lau a.,< aa ao «i l» >»-7 — »»»nia ,a, o. al »Oll „ Theilhaber, 1867 üdernadm er da« ganze BeschLs« aus eigene Rechnung. Ja demfelben Jahre erwarb er das Eigrnthum«- recht au der Mendelsiohn-Au-gnb« von Ewer L La. Bei ihm er» scheint die mvsikalisch« Monoitschrist „The Musical Word»" io 16 000 Exemplaren. Littleton war auch Loncertunirrnrhmer. Ja der Royal Alber, Hall veranstaltete er seinerzeit tägliche Loncertr, später sörderte er die Oralorinm-ausführunqen in der St. Jame«' Hall ualer vr. Mackenzie. Im vorigen Jahre trat er in da« Privat leben und überlieh seinem Sohne Blsrrd H. Littleton da« Geschäft. LtO bl 763 824 33 4L 83 69 73 997. — 112078 161 81 97 208 «8 306 bS 7« 434 77 617 96 764 81 SSL 94 902. — »3010 33 105 43 207 96 306 73 61L 49 63 81 86 89 722 36 800 99 922. - 94055 1 28 82 211 38 473 601 3 85 801 933 47 81 SO. — »L02S b? 113 247 369 480 89 6S1 730. — »6013 133 206 39 323 468 522 95 624 41 746 838 39 62 94. — »7146 87 290 395 96 44? 61 527 41 627 80 725 98 815 93« 76. — »8069 8s 144 287 317 57 91 422 94 502 12 689 738 835. — »»025 226 87 303 21 38 57 70 517 56 91 624 42 90 763 807 76 982. Musik. Neues Theater. Leipzig, 16. Mai. E« wurde scbon wiederholt aus die merkwürdige Thalsache hingewiesen. daß zwischen dem Pagen in .Figaro'« Hochzeit- und der Titelparlie in „Don Juan" rn» ausfälliger Zusammenhang besieht; dag man im Pagen gleichsam Don Juan im Flügelkleide zu erblicken hat. Für die Auffassung de« Pagen ist ein Vergleich beider Partien von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit; eine Darstellerin de« letzteren wird leicht finden, daß jeder sentimentale Zug au« der Partie verbannt werden muß, und selbst Stellen wie jene: .und süße Sehnsucht. Schmachten" nicht der Gestalt den Zug ursprünglicher Keckheit und unverwüstlichen Uebermuthe« landen dürsen. Fräulein Rothauser, unser neuester Page, hat diese« vortrag«gesctz nicht im Auge behalten; rin sentimentaler Page dürste kaum mit Mozart'« Intentionen in Einklang zu bringen sein, und unserer talentvollen Sängerin ist zu ratben, die Partie einer völligen Neugestaltung zu unterwerfen. Fräulein Lrtrier uud Frau Metzler-Löwy trafen den Ton der Partie viel Keffer, und dabei wird man die Frage nicht lo«, od e« überhaupt nölhig sei. mit einem so guten Talent, wie ei Fräulein Rothauser besitzt, so herum zu experimcntiren. von den übrigen Mitwirkenden kann man nur da« Beste beuchten, wa« die Damen Moran-Olden und Baumann, die Herren Schelper, Grengg. Köhler. Marion, Knüpfer in den betreffenden Rollen leiste», ist ost mit höchstem Lob anerkannt morden. Da« Orchester spielte überaus schön, mit einer Feinheit, die e« nur unter einer Meisterhand wie die de« Herrn Nikisch zu entwickeln vermag. Die Regie hatte nicht ohne Ersolg die letzte Scene der Oper wahrscheinlicher zu ge» stallen versucht, Herr Grengg muß in Zukunft von den jetzt gebotenen Deckungsmitteln Gebrauch machen uno von einer dem Grasen und der Gräfin nicht sichtbaren Stelle au« in da« Ensemble eingreifen — wenn der Zuschauer nicht zu be» greifen vermag, ww die Personen, ohne sich zu sehen, aus der Bühne agiren können, ist auch die Illusion völlig zerstört. Die Aufsübrung fand reichsten Dclsall, namentlich nach dem Bricsduell folgte ein endloser Beifallssturm, der nahezu den srüberen Gebrauch der Wiederholung herau-gesordert hätte. Auch dem Orchester wurde nach der unübertrefflich sei« gespielten Ouvertüre eine laute Ovation bereitet. M. Krause. Der Nestor unter den Freunden des k. ConservatoriumS der Musik zu Leipzig f. Die Besucher der Conservatoriusaufsührungen in den letzten Jahrzehnten, also lange noch im alten Hause am Neu- inarkt wie neuen Prachtbau an der Grassistraße, mußten aus einen kleinen freundlichen Grri» aufmerksam werden, der sich zu den Abendunterhaltungen mit der Regelmäßigkeit kuie« pflichtgetreuen Beamten al» andächtigster Zuhörer ein- zufinden pflegte und der. wie man bald wahrnahm, mit dem verstorbenen Director Schleinitz aus vertraulichem Fuße stand. E» war ein Jugendfreund desselben, Kirchschullehrer Maximilian Leipnitz, früher in Groß-Zössen bei Borna, seit seiner Emerittruag aber einsam in Connewitz lebend. Er starb dort Montag Abend ai» 8l jähriger Grci». Da« Kirchspiel Zöpen Groß-Zöffen gehört übrigen» zu den älteren des ganzen Lanke«. Die Kirche von Zöpen, an welcher ein Bruder unseres Leipnitz al« Geistlicher wirkte, ist gleichfalls sehr alt. Eine päpstliche Bulle vom Jahre 1473 erwähnt sie als St. LaurenUuSkirche, die von Groß-Zöffen aber al« St. Nicolaikirche. Letztere ward 1373 erbaut, erster« in ihrer jetzigen Gestalt im Jahre 1693. Leipzig hat nicht nur seinen Freund Schleinitz überlebt, sondern noch einen anderen weit mehr in der Welk bekannt geworbenen Gespielen, den früheren österreichischen Reichskanzler Grasen Ferdinand von Neust. Der Vater Sc« Grasen war Patron der Kirche von Zöpen, zu der die Tochtcrkirche Groß-Zöffen gehört, er hatte daS Patronat al« Rittergutsbesitzer auf Zöpen. Al« solcher wachte der stolze leichtlebige königliche Kammerherr und Leipziger OberhosgerichlSrath ein großes HauS, freilich zum Nachtheil seiner Erben. Die Freifrau v. Beust, die Gattin des Kammer herrn und Mutier dcS nachmaligen fächsischcn Staat-minister«, schilderte un« der alte Leipnitz mit der Begeisterung eine« schwärmenden Jünglings. Sie war nach seinen Worten eine Frau von feinster Empfindung, vollendeter Bildung, eine treff licht Gattin und Mutter. Wenn ihre Kinder nochmal« glänzende Carriären machten, so dankten sie e« gewiß nicht zam kleinsten Theile der mütterlichen Sorgsamkeit. Gras Beust besuchte seinen Freund Schleinitz regelmäßig, wenn er nach Leipzig kam, und ver dritte bei Tafel war dann unser Leipnitz. welcher übrigen« eine vortreffliche klassische Erundbildung besaß. — Mil dem alten Cantor ist wiederum eine lebendige Chronik früherer Jahrzehnte zu Grabe ge gangen, eine reiche Quelle interessanter unparteiischer Mit teilungen über die erste Jugendzeit jener Männer. Leicht sei dem biedern Alleu die Erbel vr. Whistliug.^, AGera, 15. Mai. Da- 180. Loncert de« musikalischen Lerein« wurde von dem Herrn Kapellmeister W. Tschirch dirigitt uod hatte sich eine« zahlreichen Besuche« zu erfreuen. lieber die beiden Sä sie aus Leipzig schreibt der ständige Musikrecensent der hiesigen Zeitung: „Herr Sch uecker (HarienviriuoS) gewann sich die Gunst der Zuhörer und wurde mit Beifall überschüttet. Der Eier» de« Abend« war Herr Schelper. Wir hörten e«»c markige, volle, in allen Lagen gleichmäßige Stimme, eine klare Aussprache, eine wohlabgestusie Bertbeilung von Kraft und Zurückhaltung, durch welche der Bonrag die reichste Abwechslung erhält. Au« der Arie Han« Heiliag'S spricht die Liebe in entzückten, zarte» und leiden schaftlichen. eifersüchtigen Tönen, darom ist diese Arie «ine wahr hafte Birtuoleaaufaabe für ten Bortrag. Herr Schelper erwarb sich damit stürmischen Beifall. ' * Au- München wird unS geschrieben: K. Hostheater. C. M. v. Weber'« „Die drei PiutoS" werden hier in 2 Acten ausgesührt (der 2. nab 3. sind zusammengezogen), e« hat sich diese Einrichtung für den Gcfauimtersolg der anmuthigen Oper sehr bewährt. * Eia seltene« Jubiläum ist Pros. Julius Stockhauseu. der berühmte Gesangsmeister, in diesem Monat zu begehen in der Lage. Am 26. Mai d. I. werden es 40 Jahre, daß Jul. Stockhausen ;um ersten Male in einem größeren Concert vor die Oeffentlichkett trat; es war in Basel, wo er an diesen« Tage den Elias sang. Es dürste selten Vorkommen, daß eia Sänger bei noch so frischen Kräften, wie e« hier der Fall ist, aus eine vierzigjährige künstlerische Laufbahn zurückdllckea kann. Aus Anlaß diese- Gedenktage« wird unter den allere» und neueren Schülern des berühmten Sänger», der nun schon in« Jahren in Frankfurt lebt und wirft, eine entsprechende Feier für de» 26. Mai vvrbrreftet. Musikalienhändler Llttletoa in London ft. Die Londoner „Tune«" meldet den am 11. d. erfolgte» Tod großen «-stk-üenbSndler« Littleton sem. früheren Lhris von Novell», Ewer k Lo., 1 Berner« Street IV.; 80 und 81 Queen Street, Lheavside, 8 6.; 111 und 113 Southwark Street ». L. und 69 und 70 Dean Street. Soho IV. (alio vier Gelchäsie derselbe, Firma) -,d Rem-Pvrk (ieit 1884). Da« Londoner Hau- ,st t» Leipzig dvrch Lred« vertreten. ES besteht überhaupt sei« 1811. — Henry Liitleton starb in seiner Besitzung Danedin-Honie, Sydenda». Er ivnrde 66 Jahre alt. Im Jahre 1841 war er al« Gehilfe bei «Ifte» »««I, nngeireie». Er »hat manchen guten Wurf. Der tritt «ar seine MelsiaS-Au-gabe in 12 Monatslieferuagen zu je « Pence (1846). Dan» «ab er Oratorien sür Gesangvereine heran«, E-— ^ nud dergleiche», «»«gaben, von denen im Jahre S. An» Italien. Ja Maikavd mach« die Vereinigung der beide» größten italienischen Mvstk-Berlagsdäuser — Rievedi und Lucea — einige« Aussehen. Da- Haus Iftcordi wurde bereit» vor einiger Zeit durch ein Loniortium ougekausi, an dessen Spitze der ehe malige Apotheker Erda stehs, einer der reichsten Kausleute de« Lande«; nunmehr hat man dazu die Firma Lucca für 1200 000 Francs erworben. — An der Scala, welche die Gebrüder iortt sür 1888/89 wieder übernommen haben, wird „Lohengriu" im November zur Aufführung kommen. — Der Mailänder Musikhändler Edoardo Gonzogno hat das Theater Coustanzi in Rom aus 3 Jahre qemieihrt und wird selbst die Direktion übernehme». — Da» Theater „ReUmberto" in Rom ist polizeilich geschloffen worden, weil der Besitzer, Gros Trlseuer. sich geweigert hat, eine I auch die letzte freie Stelle, welche bisher Gartenzwecken diente. I ^""ck, gaock eint aewoostrnockuw l neue Rrltungttreppe für Id 000 Lire Herstellen zu lasten. , - . ^ * Bekanntlich ist in unserer Stadt da« gelammte Zlebkiudrr- wrsr», Dank der Umsicht de« Herrn Stadtrathe« Ludwig-Wals nab der ausovseraden. wahrhaft uuermadlichen Thätigkei» de« Zieh- kiaderarzte«, Herrn vr. weck. Taube, in vorzüglichster Weise orga- »isirt und die ganze Institution hat mancher anderen Stadt sür die bezüglichen Einrichtungen zum Muster gedient. Zu den Neuerungen von. welche seit einige» Jahren Eingang gefnndea haben und dt. bars man sich nn» nicht eine Vorstellung der Kinder in dem ar» wöhnlichen Ginne de« Worte« denken, sonder» e« findet bei dieser Vorstellung eine ärztliche Prüfung de« «esandhrltszu- iaude« der Kinder statt, und durch die Allgemeinheit dieser kindervorführungen, welche den Ziehmüttern ja bekannt ist, wird bewirft, daß Letztere einen wahren Wetteifer zeigen, da» ihnen zur s ftstcge überwiesene Kind nicht nur so sauber, sondern auch so gesund als möglich vorzuiühren. Was nun die letzte, am vergangenen Freitag stattgehabte Zieh kindervorstellung anbetriff«, so wurden in solcher 265 Kinder, meist im Alter von 1—3 Jahren, untersucht. Boa diesen worden 180 ihrem Aller entsprechend entwickelt gesunden und 57 Kinder waren über ihr Alter hinaus, aber vollständig normal entwickelt. 23 Kiuder waren al- mittelmäßig und nur 5 Kinder al» äußerst chwüchlich zu bezeichnen, wofür ia einigen Fälle» erbliche Anlage al« Ursache vorlaq. Verschiedene Kinder, die iu frühere» Jahre» als schwächlich befuudea waren, hatte» sich Dauk der Pflege ihrer Ziehmütter dennoch gut entwickelt. — Nur 3 Kinder sehltea wegen krankheit. Bei der während der Vorstellung stattsindendeu Primiirung hielt >err vr. Taube folgende Ansprache: „vor Allem rase ich Ihnen heute wieder die bestehenden Brstim» kn früheren Jahren so ist auch diesmal der hirfiqen Firma s Hermann Dittrich, Hallesche Straße 8 und Wcsistraße 32, der Billel-Vorverkaus siir die Exlrasahrlen übertragen worden. I Bezüglich der Fahrpreise rc. ist da« Weitere aus dem An- zrigentheil der vorliegenden Nummer ersichtlich. — Mit dem Beginn der besseren Jahreszeit sind auch die! prächtigen G a r t e n a n l a g e n de« Restaurant« zum Bayerischen Bahnhof zur Ausnahme von Gästen in not lennt die schwere» Postwagen verursachen eine» solch außerordent liche» Lärm, daß man noch lange nicht N rvenleidender zu ie>n braucht, um sich dadurch schwer belästigt u»d ost in dcr Rrceit gestört z» finden. Hier dürfte Abh lse am ersten nvih ihun und die Bewohner d eser Stiaßen würden eine verdiente Berücksichtigung bei zuküaftiqer Feststellung neu za arphalttreuder Lttaßeniracte mit Freude »nd Laak begrüßen. . ,, (Eingesandt.) Bereitschaft gesetzt worden und gewähren mit ihren geräumigen! »,^5,-^.- I ?°arblone« wird dem Raih der Stadt «nie Ueberbrückung der Colonnaden und alten schattigen Bäumen einen äußerst an genehmen Aufenthalt. Seit emer langen Reibe von Jahren verkehren daher auch zahlreiche angesehene Familien der Stadt mit Vorliebe daselbst, und die während der Sommersaison veranstalteten Concerte werden bereit« nach dem Pfingst fest« wieder ausgenommen und von der Capelle de»! 134. Jnfanter,«-Regiment« unter Leitung de« Herrn Musikdirektor Ja hrow auSgrsührt werden. Wa» di« wirth-! schastiichen Veranstaltungen, sowie die Ausrichtung von Diner« rr. anlangt, so verweisen wir aus die bereit» voran- j gegangenen auSsührlichen Anzeigen in diesem Blatte. Parth« im Zuge der Löhrstroße onempsohle». Der Rath der Stadt Leipzig wird in solch-n Fällen, wo e« sich um erhebliche Geld- ausgaben hantelt, gewiß zuerst die Bedürsaißsrage prüft» and nicht bloßen Spekulationen zu Liebe Unternehmungen bezahlen. die völlig unnütz wären. ES geht weder eine directe Radialverbindung vom Durchbruch der Löhrstroße nach der inneren Stadt, noch würde »ach der andern nördlichen Seite eine Fortsetzung sür die Brücke vor- danden lein, denn die wemgeu Häuser der äuß'rcn Löbrstraße haben ihre Zaoünge bequem von der Parthenstraße uns Norkftraße. Soll dann vielleicht der Rath noch so liebenswürdig iein, in einem so ab gelegenen äußeren Stadttheile durch die Hott- und Bneisenaustraß: eiuen Durchbruch nach dem Nordplatz zu lchaffeu, nur damit einige Leipzig. l6. Mai. In der Schloßgaffe wird nun Innige ihre» Nutzen davon haben? Saust hat e« Wetter keinen b. Iielikin-er-vorjlellllng. bebaut und e« ist gegenwärtig bereit« der Grund zu einem neuen Gebäude daselbst gegraben worden. Da auch da» Gebäude, welche« bisher die Garleb'sche Prtval-Realschole uorrheblich vergrößert wird, so ist die Front de« Schlaffe» auf der genannten Gaffe nicht mehr sichtbar — Bon der Geidschraoksabrik Carl Kästner hier, Blumengaffe, sind zur Zeit mehrere in dieser Fabrik herge stellte Geldschränke im Hause der Herren Becker L Comp„ . . Hainstraße Nr. 2. öffentlich ausgestellt, welche vor Kurzem oesentlich mit zur Herbeiführung eine» guten Gesamwtreiultatr« aa- I bei einer großen Feuer-brunst in Bergen in Normen«» sich ührt haben, gehören die Ziehkindtr-Vorftellangen. Unter denselben I außerordentlich gut bewährt haben and zur Reparat», hierher (Etagesaudt.) Sommersrtsch« Rutzolskntzt. , . ^ . . . . ... . Der kennt nicht die zahlreichen, ia solcher Fülle wohl selten au beherbergte, durch einen völlige» Umbau bezw. Anbau nicht I zutreffenden Natursedönheiteu, welche die Resibenz. und Hauptstadt gesendet worden stad. — Die Reihenfolge der Tkegrr sin Fahren sür Sicher» Heit«-Zweiräder beim letzten Frühjahr« - Weltsahren de« Leipziger Bicycle-Derein« war, wie wir hiermit be richtigend bemerke» wolle», folgende: Erster Herr Eule I« ^'t'Pzig. Zweiter Herr Robert Voigl-Lcipzig, Dritter Herr von Lecuwen-Arnhcim. beim Tandem-Fahren: erste» Paar die Herren Eule I und H. Wilhelm, zweite« Paar die Herren von Leeuwen und Wilhelm Hoffman», drille» Paar die Herren A. Lorenz und O. Auster. H Leipzig. 16. Mai. In dcr Wintergartenstroße ging gestern Mittag da» einspännige Geschirr eine- TapezirerS au» Schvneseid plötzlich durch. Da- scheue Pferd jagte nach der Bahnhosstraßc zu, bog in den Dresdner Bahnbos ein und rannte dort in der Nähe de« Postamt« ll einen Ga«- candelaber um. Dabei wurde der Kutscher vom Bocke aus die Straße herobgcschleubert, glücklicherweise aber nicht ver letzt. — Ein Marklhelfer äu« Wurzen, welcher in einem hiesigen Kurzwaarengeschäfl bedieustet ist. wurde gestern Nach- de« Fürstenthum« Schwarzburg- Rudolstadt, da« ll 000 Einwohner zählend« Rudolstadt mit seiner Umgeduog darbietet I Diese Vor züge hoben ihr längst den durchaus begründeten Rus eine« überaus angenehmen and gern besuchten Ausn»haIi«orteS verschafft »nd ihr unter den Erholungsstätten de« schönen Thüringer Lande» eine der hervorragendsten Stellen gesichert. Prächtige Puncte mit hübscher Aussicht in der nächsten Nmgevuoz. kräftige Floß- und Schwimm bäder in der Saale, sowie andere Bäder aller Art iu der Stadt, rin» gröbere Anzahl guter Hoiel« und Sastdöse, ein LO Morgen omsaffruder schattiger üurpaik vermehren die Annehmlichkeiten, welche da« Hotel und Lurhau« Rudolstadt den Gästen ln hohem Maße bietet. (Eingesandt.) -» Unter jugel bei Johanngeorgenstadt. DaS ring» von be- waldeten Hülp n umschlossene, fern von der Landstraße und dem Ge räusche der Welt gelegene Unlerjugel ist eine der denkbar günstigsten Somiiiersrischen sür Gesunde und Kranke. Bekannt wurde Unter- jugel durch die bciniltellc Fer.cncolonie, welche unter Führung de« Herrn Turnlehrer« Wortmaon seit 6 Jahren sich in Ualerfugel sehr wohl befindet. Wer seine abgeardeileten Nerve» m ozonreicher Luit stärken, und einige Wochen den süßen Frieden einer roman tischen Wnlbidylle bei schlichte», ousmerlsamcn Leuten genieße» uud aus Coaecrle, Soiröen tc. ve>zichten will, der findet kaum «iuea passenderen Ort al« da« liebliche Uateejugel. vr. K. Besten Dank. Briefkasten. nungea sür die Prämicnvertheilung in« Getächlniß. E« war I ^silag gesänalich enigezogen, da sich wider ihn herauSaestelll, daß ! srü-» °ur erlaubt, d.e Pröm,-° °° ZiehmMer i» °e-.h-.I-n. d^! « sein- Prsnc.Palitäl seit längerer Zeit bestohlen und aus eia Kind wenigsten« 2 Jahre iu Pflege halteu. Da uua durch dea häufigen Wechsel mit de» Kindern gute Ziehmütter ia Nach- theil gerielhen, ist nn« jetzt rin kürzerer Termin gestellt, doch muß die Ziehmutter da« Kind eia Jahr wenigsten» in Pflege gehabt hoben, ehe sie zur Prämiirung gelangen kann. Da» sür letztere maßgebende Unheil ist vollkommen unparteiisch nach der Sachlage, dem Leumund der Zieh eltera rc. gefällt. Ich bitte also dringend, nie neidisch zu ein, und vertröste die heute nicht Berücksichtigten aus den Herbst deren Borräthcn eine Menge Maaren nach und „ach sich widerrechtlich angeeignet halte. Der übrigens bereit» bestrafte Dieb halte einen Theil der Waaren bereits weiter verwertbet. zum großen Theil fanden sich dieselben bei erfolgter Nach- suckung aber noch in seinem Besitze vor. * Leipzig, l6. Mai. Von der vierten Strafkammer I de» hiesigen königl. Landgericht« wurde in der heutigen Vkrichtigliiig. Ja der gestrigen ttrilik über „Adrienue Lecouvreur" muß e« heiße»: Zeile 21 „Langeweile", Zelle 23 „der durch die französischen Salon» u. s. w.", Zeile 31 „einen markigen Ausdruck' u. s. w., und Zeile 53 ,^ur Jrren- klinik gemacht hätte u. s. w. Meteorologische Leolmchtungen »uk «er 8t«rnrrurlv in 1-eiprIx. llübs: 119 äleter über ckow bleer. Bor A^m^er^ Niemand Handarbe.ler und Gesch.rrsührer Paul vernachlässige». Die städtische Behörde zu Leipzig thut Alle«, um Arndt au« H-rmSdors wegen fahrlässiger Körperverletzung die Existenz dcr uneheliche» Kinder zu sicheiu, sowie di- Eltern zum s untrr^llrbertrelung einer Berusrpflicht (tz. 23» de» R.-Str.- 2eie -ter kieobnelitum-. Lttrron». j'Nrsrmo. 7B«1. illll > Beitrag auzuhalten und so Ihnen indirekt ihr Ziehgeld zu verschaffen. ES sind un« daher auch ia den letzten Jahren bedeutend weniger Klagen über mangelnde« Ziehgeld vorgekommeu. Möge nun aber Ihre Pflege auch dem entsprechen, wa« von anderer Seite gethaa wird. Bedenken Sie immer, daß Sie die einzige Stütze dieser armen Kinder sind, denen Sie da- mitgebeu können und müssen, wa« Sie allein für ihre gakuast besitzen: einen gesunden und kräftigen Körper. Leider haftet den Kindern immer noch der Makel ihrer Geburt an uod e« wird die Schuld der Eltera aus sie selbst übertragen. Niemand, oder doch nur sehr Wenige nehmen sich durch Unterstützung der armen Sinder an, uud e« ist deSbalb um io höher da« seltene Beispiel de« Manne« zu schätzen, der sich über alle« Bor ortheil hmwegsetzte und im Jahre 1824 durch eine Stiftung die Prämieitvertheiluug an die Ziehmütter ermöglichte. E« war da» der einst in Leipzig hochangefehene Bürger Ludwig Hartz, besten Namen Sie am besten ehren, wenn Sie au den Kindern lhoa, wa» ia Ihren Kräften steht!'' Wie ia früheren Jahren, so theilcu wir auch heute die Namen der Prämiirtea mit. ES sind da« die Frauen Petzschler, Burg. 1 straße 18; Männchen, Antonstraße 13; Gentzsch. Brandvorwerkstraße Nr. 5; Tcuscher, FriedrichSüraße 45; Müller, Gerichtsweg 7; Hoh- mann, Hohe Straße 30; Silber, Gerberstraße 40; Seidel, Hohe Straße 42; Wesigger, KSnigsplatz 1t; Seyffart, Hauptmannstraße Nr. 11; Risch, Nordstraße 27; Ihle, Bayerische Straße 7; Larry, Zeitzer Straße 55; Dreyiehner, Berliner Straße 11: Bilz, Friedrich«.. straße 22; Peter, Fregestroßc 15; Pü'chcl, Lange Straße 1«; Krnsch- Witz, Sophienstraßc 36, und Herold, Sovhienstraßc 37. Daß auch im vergangenen Winterhalbjahre die Pflegerinnen Fräulein Lobe und Fräulein Iuaghähnel iu anerkeuneaswerlher Pflichttreue dein von ihnen übernommenen Amte nackigekommeo sind, möge schließlich auch au dieser Stelle noch Erwähnung finde». Nachtrag. Leipzig, 1k. Mai. Die diesjährige ordentliche Generalversammlung de» Nationalliberalen Verein« sür da« Königreich Sachsen findet, wie wir vernehmen. Sonntag, den 3. Juni, Vormittag» 10»/, Uhr hier im Krystallpalast statt. Leipzig, 16. Mai. Abermal» hat der Tod einen hochgeachteten Mitbürger unserer Slavt, Herrn StaotLltesten Heinrich Moritz Bering, adberusen. Der Verewigte, im 83. AltcrSjahre stehend, war >m Dienste der Stadt lange Jahre hindurch thätig, indem er von 1859 bi« 1873 dem RathScollegium angehörte und diesem Ehrenamte sich mit voller Kraft und Hingabe widmete. Dem Leipziger Handels stand hat der Entschlafene nicht minder seine umsaffenve Gcs.-B.) zu 4 Monaten Gejängnißstrase vcrurlheilt. L. LeiSnig, 16. Mai. Der hiesige Zweigverein der! ustav-Adols-Stistung beging sein JahrcSsest am 13. d. M. in Altrnhos. Die Fesipredigt, welche sich aus Jesaia« 40, 31 gründete, hielt Herr Pastor Tille-Dürr- Weitzschen. Die Collecte ergab 40 69 Nach einer An sprache de« Herrn Sup. vr. N o b b e - Leipzig gab Herr Pastor Hubert-Bockelwitz eingehenden Bericht über die Thäligkeit de« GesammtvereinS im Allgemeinen und Besonderen. Nach dem RechnungSderichte (Schatzmeister Herr Krutzsch-LeiSnig) betrug die Einnahme 929 64 -ckl, die Ausgabe 54l 60 und der Bestand mithin 387 84 Aus Empfehlung de- Herrn RechtSanwalt vr. Miru« wurde die Rechnung genehmigt. Hieraus erfolgte die Beschlußfassung über die Verwendung der Gelder. Darnach werben 507 .K an den Hauptverein ge liefert, da» eine Drilttheil. über welche» der Verein verfügen kann, soll zur HLljtc und zwar mit je 8150 .E der Gemeinde Ostritt und Pilsen zugewiesen werden. Mil einem gemein- schasllichen Gesänge wurde die Nachbcsprcchung und daS JahreSsest geschloffen. s Plauen, 16. Mai. Seit Anfang dieser Woche macht hier ein Diebstahl von sich reden, der die Verhaftung! zweier Handlungsgehilfen, emcS HandlungSlehrlmg«, eines MarkthelferS, dessen Frau und Schwiegermutter, sowie j mehrerer Unterhändler zur Folge hatte. ES handelt sich de», Vernehmen nach um Gardinen von bedeutender Menge und! bohem Werthe, welche einem hiesigen Fabrikanten seil etwa Jahresfrist von seinen eigenen Leuten nach und nach gestohlen und von diesen theilS direct, theilS von Helfern verkauft! worden sind. (Eingelandt.) Die Pracht der Blume» und Blülhen, ws'ch: „der Monnemoiid"! in den Frühling einsühct, muß auch dem am 23. Mai ftatlfindenden Leipziger Frühjahr-.Blumen-Corso, der ja ein Blumen- fest ist, im reichsten Maße zu Gute kommen. Es ist desdalb zu wünschen, daß die Leipziger Blumenhändler läaaS des Corso-GebieleS — Rendezvous, Bismarckstraße: Aniahrt, Weststrabe, Johanne- park nud Lutherkirche — Blumenstände ernchien, welchen auch die Sträußchen zum Wersen nicht schien dürsen. Nicht minder ist die Ausichinückuiig der Wageu mit Blume» zur Verherrlichung des Eorso uoihweodig. ES hat die Corsoanregung der hiesigen drei Reiler-Bereiae viel Anklang gesunden, »nd darf man von der, ebenso eigenartigen als anmulhige», Festlichkeit dn« Beste umsomehr er- 15. Lim Xd. 8l). 16. - älr^.8 » i Ncüiu.2 - .46. l 747.6 746,9 -s-N3 -i- 12.8 ft- 23.2 U-Ü»t1v» luucli- 59 56 44 VVinü- rtcUtuu» a. tllmwri»- Lu-ielrr. Ilaiiwow äer Temperatur — ft- 20,2". iXO . 3ivc>llchtz >80 l >rüd« sSIV 2,kit»t ielar lliaimaw »» ft- ?L". vöbs cker Xieckerscirlära -»» 0.3 uuu. Wetterbericht ck«» IQ s. luutltut«» -OM I<1. 8 lllir llorj-ei,» - , warten, als alle Bedingungen sür ciu glanzvolles Gcliugeu derselben s Thätigkeit gewidmet, indem er von 1865 bis 1871 Mitglied I vorhanden sind. —o. Stnttoun-ölnw«. -s Q «ck A kicbtuu>t uuck Ltürke cke« IVilldsa. V/ettar. L cr. S liackö . . 750 3 leicht lteeeu 3 llaparand» . — — — 8Kucke»IlttH. . . 757 880 ftiacb bedeckt ft- 6 Stockholm 757 81V ieickt wolkenlos ft- 9 Kopenhagen 7M 80 leielit wolkenlos ft- 8 Remei . . 763 881V ecbwaca beiter ft- 9 Lwinemiiuck« . 760 80 leicht iiejlnr ft- 11 8ka«reu . , 7ä7 880 ftiecb hedeekt ft- 6 8vlt. . « 7ö6 080 schwach wolkeuto» ft- 6 Ilamhorx; . , 756 080 schwach heiler ft- 11 Ileldsr. . . . 754 080 leicht heiter ft- 12 ftherbuurg . , 752 8 müssit: wulküi ft- 12 ftrent . . . . - - Rünater . . 755 8 leicht bedeckt ft- 13 Lerlio . . . . 760 80 schwach beduckt ft- 12 kaiseralautsru 758 8 leicht beiter ft- 16 ftamberix . , . 760 80 se i wach beiter ft- 16 Lltkireb . . . 759 IV leicht; bsitor ft- 16 Rüucken . . . — — — — Obewoilr. « 759 030 leicht leckeckt ft- 12 Vien . . « 761 »ul. 5'ebal ft- 11 l'ra« . , , , 760 8 leicht ölebel ft- 13 Krakau . , 76l 0 leicht bedeckt ft- 11 I.ewberkt . . . 762 80 leicht bedeckt ft- 13 ftelerabnrir 759 1V8VV leicht wolkealva ^ 6 llvruiauuatackt — — — . — Triest . . , — — — — ttlerwullt . — ^ — —- Oork . . , , 744 !880 frisch kez-eo ft- 3 Lberckeeo , . . 7ü2 !881V leicht bedeckt ft- 9 der hiesigen Handelskammer war und dieselbe längere Zeit beim deutschen Handelstage vertrat. In dieser Eigenschaft wurde von ihm seiner Zeit der Antrag gestellt, die Handel«- kammer möge sich dafür verwenden, daß in Leipzig ein BundeS-Oberhandelsgericht errichtet werde. In politischer Beziehung war Bering ein treue« Mitglied der national- liberalen Partei. «Leipzig, 16. Mai. Der an unserer Universität be stehende akademische Stenographen-Bercin „Slolzeana" wird auch in diesem Sonimersemciter einen ca. 15 Stunden nährende» unentgeltlichen CursuS sür Stolzesche Kurzschnst eröffne», und zwar wird derselbe geleilet werden von einem Studenten der Theologie, welcher geprüfter Lehrer genannler Kurzschrift ist. Am gestrigen Nachmittag fand im Hör (Eingesandt.) Die hochverehrliche Generaldireciioa der königl. iächi. StaatS- risenbohnen würde sich den Dank vieler Bewohner der südlichen Bor- stadtdörser veroieuen. wenn sie schon jetzt die Errichtung einer Sta tion an der Linie Bayrischer Bahnhof. Plagwitz, der zukünftigen Leipziger Ringbahn, etwa in der Nähe des Waldcasä an der Zweukauer Straße in Lounewitz in Aussicht nehmen wollte. Die Möglichkeit, von dort aus nach den verschiedene» Vahnhöjea der Stadt zu gelangen, würde nicht allein den Einwohnern der ia soriwährcndein Wachsthum begriffenen südlichen Vororte, sondern ganz besonders auch den sich wegen der schönen Umgebung im Som mer dort oushaltenden Leipziger Familien zu Gute kommen und manchen Geschäftsmann, der viel Verkehr nach auswärt» hat, ver- aulaffea, de» Borort Connewitz, wo er billigere Wohnungen findet, al« in der Stadt, mit seiner Familie zu beziehen. ES würde aber saalc Nr. 23 des Augusteum« bereits eins Versammlung oer auch viel Verkehr nach Lonnew.tz und seinen schattigen The.lnehn.er an dem CursuS statt. - In seinem Ausruse ,u7 Bctheilignng sührl der genannte Verein ein Wort unsere- ^ sich ° ^ berühmten RcchtSlehrcr» Geheimen Losrathe« P„sesior > ^ ^ ^ ' Vr. Wach an, in welchem den angehenven Richtern die Bedeutung der Kurzschrift vor Augen geführt und namentlich die Wichtigkeit derselben beim Protokolliren gerichtlicher Ver handlungen Hervorgeboben wird. Buch Professor Onckea au« Gießen hat der Kurzschrift eine Empfehlung mit aus den Weg gegeben. — Im Verein sür naturgemäße Gesundheits pflege findet heule Abend, wie au« dem Anzeigenlheil ersichtlich, ein Bortrag statt. — Bekanntlich wird am ersten Pfmzstseiertag von der königliche» Staalöbahn - Verwaltung ein Exlrazug nach DreSdr» zu bedeutend ermäßigten Fahrpreisen vom Dres dener Bahuhose au« abgelaffeu und zwar früh 4 Uhr. Wie (Eingesandt). Dem Einsender diese« ist nicht bekannt, nach welchem Modo« leiten« eine« hohen Rothes und dcr Stadtverordnete» die Auswahl der zu a-phalrirenden Straßen getroffen wrd, er sollte aber meinra. e« niüsie in erster L aie dabei in Betracht kommen, daß die ^ durch die Asvhaliirung bewüfte weieniliche Abschwächanq de« Straßen« lärm« vor Allein jenes Straße» zu Guie kommen solle, welche am meisten darunter zu le den Halen. Das dürste nun jene Straße, treffen, welche ran -ein reselmäßigt» Zu- unv Abgänge der nach und von den Bahnhöfe» iolirendcn Ge ch rre beruhet werden. ES sind da« vornehmlich die BohndosSstraße. die Blücher«, Hallesche-, Kurprinz- und eia Theil der Wiudmühlenstraß«. Der Berk hr ist in diesen Straßen ein ganz enormer und nicht allein d e Pierdebahn mit ihren oft lange anhaltendem störendem Geläute, sondern auch die vielen Droichkea, starkdeladcaca Rollwagep «Ad lnsl Uabsraiaht üsr IVitterua». Ia cker Naebt rum 15. älai, vnlirsnck welcher ckio Temperatur wiecker beckeuteuck ndleüklt«, oims incksaa die rum krost «icli : u eraieckrixea, Leien bei sciiwnebeu X'orckwestwiuckeu im xnureii Vnock- mit Ansiutiiwn cken oberen Lrr^edirxez reilweias fte^eu- »ebnuer. Im l.uuk» cks» Voruüttnj-ii ckrekt« cker IVwck uneb Xorä ouck X'orckoat uuck kübrra damit etwas düble, aber trucbewi livttwaaaeo vacb 8»vbseo, bei ckeaeo eins Vierter laoxsam aus- lrlnrte uvck ckio IVürwo ebeu»o rnoabw Im lllittel bat letrtero jeckocb ckis ULKs vom Hoorns uiekt orrsivbt, bliob vielmehr, >1» «ia vor rwiackcn 7" ia Ileitreobaiu uuck 10" in vreuckeo uwl Zwickau «icb bewerte, im Oebir^e 2, iw Xieckerlaucko 4" 6. unter ckew Tazeeamittel <Iea Vorraz-ea rurücic. — Lei rasch ruuebmencker IVtlrws ist ckis Vilteruu« am 16 Rai io «aar 8acb-»ea kalter uvck trocken uuck dürfto es, von vorübergebcoder Trüduo^ ckurcd Oewiitsr »bxeaebsu, cker VruLkvertbeüuoL uacb »ach weiter dleideo. Gu» «leer» HVt««vvi»wzrnll»«v>v>i« v«n ck«r 8««wart« in Knuidur» »m 15. Rai 1888, Uornsva 8 lldr. Stntjoas-5'ame. s r ßZz Z r Liebtua- oack 8tarka cke» iViucka». IV all«. Z Ü L 8 Kullairbmore. . 747 8 stark keneo ft- 8 l'hriatiau-nvck . 747 IV atark bedeckt 5 Iloakan . . . 759 8 lewer Xu« wolkeulo» ft- 9 >enll»hrw»»er . 754 IV schwach wolküx ft- 8 K»rl»nh«. . . 757 öiO leicht keL-a ft- 8 IVieabackea . . 757 A leiser iiedeckt 9 l!r«h»n . . . 758 ksiV mtaaiz- beckeckt ft- S >uu» .... — -- —
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