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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-26
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.05.1888
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8254 am besten aas der N»«strtlm»a ««trete»»» Lhler», dt« deutschen Doggen, sind nämlich nicht mehr o»d nicht ««»iaer al« eine Kreuzung der Hatzrüden und Windhunde, und e< fällt Niemandem em, ihnen verwegen die Existrnzbrrechti-nng oder Prämiirbarkeit abzusurecbea. Aus der wenige Tage vorher «beasall» in Berlin staltgeiundenen Mastvieh-Ausstellung bestand die gnte Hälfte aller Thiere au« Kreuzungen, die sich ohne Unterschied bet Rindern, Schweinen und Schafen fanden. Indessen könne, wir davon abieden, da wenigsten« zur -sucht reine Raceu den Vorzug verdienen. Die Berühmtheit der Ausstellung bildete Uouag Vary, der langhaarige Bernhardiner de« vr. Künzli au« El. Lallen, da« Ebenbild feine« Vater«, der 26 Menschen da« Leben rettet«. Er erhielt in Zürich und jetzt wieder in Berlin den Ehrenpreis al« bester Bernhardiner. Uonag Bory ist «nverkäuslich, vom Comitö indessen mit 20 MO X versichert, und können wir hier wohl eine kleine Bemerkung über die Preise onknüpseu. Dir Summe von 20 000 ^l für einen Hund, wenn er auch noch so schön fein mag, ist offenbar etwa« viel, mag auch nicht gena» zntrrssen, da sie sicher lieber zu hoch, al« zu niedrig gegriffen wurde, immerhin fin den wir im Kataloge genug Anhalt dafür, daß tutbefondere diese Bernhardiner recht hoch geschäht werden. Etwa die Hälft« derselben ist unverkäuflich, von der anderen Hälft« findet sich nur ein einziger mit IM Verkaufspreis angeführt. Die meisten gelte» zwischen 300 und 600 ^i, zwei kosten 1200 ^l, 2 je 1600 ^1, der Joo de« Herr» Wetinauer in Basel 3500 ^l und der Rawyl de« Herr» Pieiichker in Friedenau sogar 6000^1, letzterer gehört allerdings auch der Siegerclasse an, d. d. er erraag bereit« S erste Preise. So weit wir beodachieten, ist zwar kein einziger dieser Hunde ä 1000 ^il oder darüber verkauft, auch läßt sich erwarten, dost von dem ge. forderten Preiie bet ernstem Handel »och mauche Mart abgeben wird, imnicrhin kann man nicht annehmeu, daß diese Preise völlig imaginaire sind. E« finden sich offenbar Leute, welche 1000» und mehr für einen Hund anlegen. Auch unter den Doggen waren mehrere, für welche 1200, 1500 und selbst 2000 ^l gesardert wurde», «»ährend dicNeu undländerweniger im Preise»« stehen scheinen; sür den «henerstcu verlangte der Besitzer 1000 ^l Am billigste» standen die Stuben- und Stollhunde, welche ei» gewöhnlicher Sterblicher ohne Lrwiffenödiffe weist erwerben kounte, natürlich gab e« »uch unter ihnen kein Exemplar unter 20 >l, ober dafür fand sich anch hier am meisten der vermerk: „angekaust. ' Wenn man die unendliche verschiedeuheit der Raren vergleicht, must man wirklich erstaunen; e« waren die zierlichste», kleinen Leschövie. die ausgewachsen nur 1 Pfund wogen, vorhanden und wieder mächtige Thtere, gnt 1 Lentner schwer. Einige, so die Mastiff«, zeigten sich von kurz gedrungenem, massivem Bau, in jeder Bewegung schwersällig, andere, so die Windipiele. im höchste» Grad« zierlich und elegant. Die Betheiligung de« Publicum« war eine recht grobe, da r« sich sehr bald kerau« gestellt halte, daß wirklich vorzügliche« geboten wurde. Viel trug auch da« hübsche Arrangemeat der Bayer» rc., welche« die Firma Svroti« Paleat m Lands» »ed Berlin besorgte, zum Gelingen bet. — Die Einrichtung Sr. kvnigl. Hoheit de« Prinzen Heinrich im Schlosse zu Kiel ist von den Hofdecorateuren Earl Müller L Co. in Berlin-Leipzig und zwar von deren Eenkrale in Berlin angesertigl worden. Au« dem selben Geschäft ist auch die Einrichtung der Tochter Sr. Ex- cellenz de« Herrn Minister« von Puttkam er hervor gegangen. — Am 22. d. M. früh in der dritten Stunde fand man aus dem Bahnhöfe in Görlitz den Assistenten der säch sischen Gütercxpevition, Herrn Zschannack, mit dem Ober körper über eine Eisenbahnschiene liegend, tobt vor. Der Verunglückte, welcher zu verschiedenen Malen schon von KrampscrnsLllen heimgcsucht wurde, dürste gerade in einem solchen Anfall zusainnieiigestürzt und überfahren worben sein. Zschannack hinterläßt eine Frau und 5 Kinder. — Frankfurt a. M., 24. Mai. Die „Frankfurter Zeitung" erhält von dem Siadlpsarrer Münzenberger die nachfolgende Zuschrift: „Die in Nr. 143 der „Frauksurter Zeitung" gebrachte Notiz über die angebliche Stellung der Frankfurter katholischen Geistlichkeit zu dem Kaiser ccnkinal wird in Nr. l44 wohl in etwa« schon berichtigt. Zur vollen Klarstellung der Sache sieht der Unter zeichnete sich aber daraufhin veranlaßt, zu erklären, daß fast alle Mitglieder de« hiesigen katholischen Klerus (einige sind zur Zeit abwesend) demselben Gaben zur Weiterbeförderung an da- Denkmal-Comitü ringehändigt haben, sowie er selbst längst seinen Beitrag zu dem schönen patriotischen Werke gespendet hat." — AuS Wiesbaden, 22. Mai. wird der „Allgemeinen Zeitung" geschrieben: Dle Königin von Serbien, die seit Kurzem eine» vorläufig aus mrdrrre Wochen berechneten Aotenlhatt tu unserer Lurstodt genommen hat, lft selten« de« ialrrnatlonale» Publicvm« derselben fortgesetzt der Gegenstand de« theilnehmendsten Interesse« Königin Natalie ha« ln dem an der Wildelmstraße gelegenen Hotel , Zn den vier Jahreszeiten", also inmitten der sreqnentirtesten Curgegend, gemieti ei und gedenkt b» aus Weiteres die von ihr eingenommenen Appartement- beizubehalten. Sicherem vernehme» nach wird sich der Wiesbadener Aufenthalt jedoch weit über die ursprünglich In Aussicht genommenen vier Wochen hinan« aasdehnrn: seiten« der Königin sind sogar Unierdandlungen angeknüpft worden, die daraus schließen lasse», daß die Kode Fron mll dem Gedanken umgeht, ihren dauernden Ausenihait in unserer reizenden Bäderstadt zu nehmen. Die selbe bat bereit« mehrere Landhäuser in Augenschein genommen, deren ein« sie vorläufig aus ei» Jahr zu miethen gedenkt, um nach Ablaus desselben eventuell durch Ankauf der Billa sich In Wte-baden seßhaft zu machen. Demnach würde der serbische Kronprinz die ibm zugedachte deutsche Erziehung in Wie-baden erhalten. Eine Rückkehr nach Belgrad scheint somit sür die nächste Zeit vollkommen außerhalb de« Bereiche« de« Erwartbaren zu liegen. — Nachschrift vom 23. d.: Die von der Königin von kerbten mit mehreren Billen- besitz««» angeknllpüen Verhandlungen haben bereit« zu einem Ab- schlusse geiührt. Tie König», hat die an der Wilhelmstraße gelegene „Billa Llementine", c nrm Mainzer Industriellen gehörig, aus längere Zelt mit de», Vorbehalte gemlethet, dtrlelb« noch Ablauf de« Mtethcviitracle« täuslich erwerben zu können. Die hohe Frau scheint in der That die Absicht zu hegen, sich hier dauernd seßhaft zu machen. Für die Erziehung de« Kronprinzen t» Deutschland sind sechs Jahre in Aussicht genommen; dann wäre Kronprinz Alexander achtzehn Jahre alt; den größten Theil dieser Zelt dürste der selb sche Thronerbe allo in Wiesbaden verbringen; ein Gouverneur sür den Prinzen wird dieser Tage au« Belgrad erwartet. --- Nil des heim, 23. Mai. Noch niemals hatten die aus de» Niederwald führenden Zahnradbahnen einen so großen Verkehr zu bewältigen al« während der zwei Psingst- sciertage, an welchen aus beiden Linien ungefähr l l 00« Per sonen besörberl worden sind. Während von AßmannShausen an« an bei den Festtagen 2l Züge täglich zu Berg und Thal subren, wurden hier 46 Züge am ersten und 54 Züge am zivcile» Feiertage abgelaffen. Ans Franken. Zu den Versammlungen der deutschen anatomischen Gesellschaft in Würzburg wäre» gegen lOO Tfieilnebmer eingeschrieben. Die Verhand lungen und Vorträge erstreckten sich aus die im „Leipziger Tageblatt" mitgetheilten Gegenstände. Vom Ausland «vareo anwesend die Professoren v. Roiniti und Lustig au« Italien, Netz ut » iv Theel au- Schweden, Chirvitz au« Kopenhagen, Leboucg au« Belgien und Lenhossek au« Ungarn. Bon hervor ragenden deutschen Professoren und Doccnten neunen wir Hi» u»v Ailmai,«-Leipzig, Bardeleben-Iena. Walbeher. Herlwig »ns H. Birchow-Berlin, v. Recklinghausen und Schwalve-Clraßdurg, Henkt und Ziegler-Tübingen, Bonnrl »> d Hartwig-München. Ruge-Heidelberg. Mertet-Götlinaen, Siral'l-Marburg, Stieda-König-berg, Gras Spee-Kiel. T.eiigkl-Gieße», Nußbaum-Bonn. Born-Vre-lau. Marchand- Marburg. Zeiinka. EverSbusch und Gerlach-Erlangen, Oellacker« Iiiudbruck. Rabl und Hatschek-Prag, Kollmann-Basel und Fiirbringer-Ainsterbam. — Die Ausstellung technischer Gegen stände und Präparate war zablreich. Die bedeutendsten Special» sirwen Deutschland« (wir nennen hier Rud. Jung in Heidel berg. Leop. Schmidt ch Co. in Frankfurt a. M., Sicdcutopf und Lev, in Würzburg. vr. Grübler, sowie Theodor Schröter in Leipzig, vr Herrn. Rohrbeck in Firma E. L»bm« i» Berlin. Herm. Katsch in München. Ernst Leitz ,n Wetzlar) uud auch verschiedene berühmte Firmen de» Aul- lande«, unter Andern» F. Schwab« in Mo«kau, waren ver- trelen. Unter den ausgestellten neueren Instrumenten erregte besonder« ei» Tbermostat de« vr. Rohrdeck Aussehen. «Die Universität Basel zählt im gegenwärtige» Sommersemesier 361 Studirende, von denen 116 Theolooie. »1 Rechtswlffenschast, 114 Heilkunde, 100 philosophisch. Wissenschaften stndiren. von diesen find 288 Schweizer, 58 Deutsch«. 8 Österreicher, 5 Russen, je 1 an« Italien. Frank- reich, England und Ostiadien. Mit 48 Hospitanten beläuft sich die Gesammtzahl der Hörer ans 407. — Der Londoner Eorrespondrnt de« Journal« „Irish Time«" theilt seinem Blatte rin in gewissen aristokratischen Kreisen eirculirende« Gerücht mit. nach welchem der Prinz Grorg. Sohn de« Prinzen von Wale«, in einem ernsten Liebe-verhältnisse zu einer jungen Engländerin au« sehr guter, aber bürgerlicher Familie strße. Man spricht in Hoskreisen sehr viel von dieser Verbindung, zumal die junge Dame ohne alle Mitgift ist. Der verliebte Prinz aber fragt wenig nach dem Gelve und «st um so liebevoller um seine Braut besorgt, al« dieselbe von nur zarter Gesandhrit und gegenwärtig sogar ernstlich lridend ist. Der Vater de« jungen Mädchen«, ein bekaantrr und sehr angesehener Mann, fühlt sich in der Situation, in die ihn die Umstände gebracht, nicht sonderlich behaglich, aber alle seine Vorstellungen und alle Bemühungen, den Bund der beiden Herzen zu trennen, sind ersolglo« geblieben, da der Prinz fest entschloffen sria soll, »ich« von der Geliebte« zu taffe«. — An« einer der belgischen Deputirtenkammer zuargangenen Vorlage gebt eine Tdalsache hervor, die eia erbauliche« Licht aus belgische Zustände wirft. Die belgisch« Regierung fordert, wie der „vossisckie» Zeitung" au« Brüssel ge- schrieben wird, S8 000 Francs, um die vücher-Verzeich nisse der Brüsseler königlichen Bibliothek zu er- gänzrn. Der gegenwärrige Katalog führt nur diejenigen Bücher auf. welche bi« zum Jahr« — 1842 erwordeu worden sind. Die Leiter drr Bibliothek habe» bei alle« Ministerien die Bewilligung der erforderlichen Geldmittel vergeblich be antragt. erst die Schmerzensschrei« der vffeatlichra Blätter, daß man weder Lüchrr finden noch erhalten kann, haben zur Beseitigung diese« Scaadal« den Anlaß gegeben. — Die der .Allgemeine» Z4tuag" au« Madrid ge schrieben wird, ist Prinz Rupprecht von Bayern am lS. d. Ml«., von Pari« kommend und von zwei Adjutanten begleitet, in Barcelona tingelrossen, woselbst zur Zeit König Alsonso X111. »nd feine Mutter, dir Königin-Regentin Cristina, au- Anlaß der Eröffnung der internationalen Aus stellung weilen. Der Prinz, welcher die Reise iu Vertretung de« Slaat-oberhaupte« von Bayern macht, stattete gleich nach seiner Ankunft Ihrer Majestät einen Besuch ab und wurde von der Königin al«dald zu dem an Vord der .Numaaeia" veran- statteten Früdstück eingeladen, an welche» auch de, Herzog and die Herzogin von Edinburgh, sowie Prinz Geora. zweiter Sohn de« Punzen von Wale«, fremde Flottendesehlohader und Granden von Spanten theilnahmen. Nach Beendigung desselben begaben sich die hohen Herrschaften an vord de« spanischen Torpedo-Schiffe« „Destruetor" »nd wachten um die fremden und da« heimische Geschwader eine Rundfahrt, d«r bei der jebe«maliaen Annäherung der Königin-Regentin ein ununterbrochene« Gekrache von Salutschüssen zur Folg« hatte. Die Anzahl der au den beiden Tagen de« 18. und 19 Mai zuerst vom Fort Monjuich au« abgefeuertrn uud von den 84 vor Anker liegenden Krieg«schiffeo aller Nationen mit je 2l Kanonen schüssen erwiderten Salden wird mit Hinzurechnung der weiteren gegenseitigen Begrüßungen auf mehr al« 5000 ge schätzt. Abend« war Fefivorstellung im Lire», wo Richard Wagner'« Oper „Lohengria" gegeben wurde. Da« prächtige Theater war von einer au«erlrsenen Zuhörerschaft besetzt, zu der sowohl der Adel de« Laude« al« auch di« angesehenen bürgerlichen Kreis« und die dielen Fremden ihr Eontingenl gestillt hatten. Der warme Empfang, «elcher der Königin. Regentia bei ihrem Erscheinen mit de» fremden Gästen i» der Hauptloae zu Tberl wurde, zeigte aus« Neue, wie zugeneigl ihr die Herren Aller sind. Am 27. erwartet man die Ln. kunst de« König« von Schweden, und am 20. wird sich die Königin-Regentin mit ihrem Hofe «ach Valencia bcgebea. ob zu Wasser odrr zu Land«, ist noch ungewiß. doch dürste Prinz Rupprecht ihr dorthin folgen, und so Gelegenheit haben, weiteren glänzenden Festlichkeiten in dem schon von de» Natur so bevorzugten Lande beizuwohneu. In Barcelona fand der Prinz >m Hause de« Marque« de Eomilla« gast liche Aufnahme. Literatur. Im Verlag« der hiesige» Firma Leopold ckt vör ist soeben eine klein« Brach» re »nier dem Titel „Los Recht tze« Arbeiters" erschienen, in welcher sich der Bersaffer Iases Bauer der Ausgabe unterzogen hat, die reich«aesrtzlichen, aas dir arnettende» Elafsea direct oder indirekt vzug habenden hauptsächlichsten Be stimm»» ge» gemelnverftändltch »arznfieüen, um dt» vrtanatschast mit drns elben auch in «eitere Kreise htneinzntrogen. —e. Nummer 20 der ,,Dramaturgischen Blätter UN» vühuen- Rundschau", hrrau-gegeben von der Geaoffeuschat Drntscher Bühneu- Angchöriaer, redigrrt von Raphael LSwensrld (Berlin, Verlag von F. A. Günther L Sohn), ha» folgenden Inhalt: Hellmuth Mielke: Eduard von Hartmaun und die Schauspielkunst. — Robert Box« derger: Rücken al« Dramatiker. — Gustav Karpele«: Friedrich Rücken und da« Beniner Hoftheater. — Umschau: Pari« (Eugen von Iagow). — Feuilleton: Paul von Gchönthan: Fertige Lust spiele. — Offener Sprechsaal. — Notizen. — Chronik. — Mit- »Heilungen der Gcnoffenschast Deutsch« Bühnen-Aagehörtger. Aus dem GeschSstsverkrhr. f Die Zeit ist gekommen, in welcher «an de» Brause» ltmoaaden wieder eine qrößere Beachtung ,«wendet. I» dieser Beziehung bilden die Bronselimanade-Boudoa« mltFrncht- qeichmack, wir sie di« Fabrik van M. L. v-ttger in Plauen i. L. herstelll, ein »ehr empiehlenrwenhc« Mittel, um schnell eine wohlschmeckend« und ungemein erfrischende Branse- limonade herzustellen, und namentlich sind sie aus drr Reise will, kommen ; ihre WlrkungSsädtzket» ans da« Wohlbrstndea de« Menschen ist von ärztlichen «ntoritätca bereitwilligst anerkannt worden. Die Bonbon« sind in de» meisten Apotheken, Drognenhaadlnnge» ,c. z» hoben. k Für Lacaotrlnker. Do« ans Veranlassung Hamburger Aerzte in den Hansa-Earaosabrikeu zu Hamburg hergrstellie neu« Lacaopräparat „Hansa-Aacao" ist nicht bla« eine Neuerung, sondern eine äußerst werthvolle Verbesserung tnsosern, al« dieser Lacao ohne Zucker süß schmeck», «eil er ein Saccharin-Prä parat ist. Durch die Vermeidung de« sänrebildende, Znckrr« ist der Nährwert!, und die leichte Verdaulichkeit diese« neuen Präparate« ganz erheblich gesteigert; der Hansa-Locao kann so bei Ragealeideu, Darmkatarrhen, bei Ernährung schwächlicher Kiader rc. weit bessere Dienste leisten al« der mit Zucker genossene, nab selbst den Diabetiker,, sowie scrovbulösen Kindern wird der Housa-Lacoo gestattet. — Man kauft ihn in Apotheken und besseren Geschäften. (Eingesandt.) * Rötha, 25. Mai. Seit einer Reih« von Jahren nimmt das hiesig« Schütze nie st, über welche« Nähere« im Anzeigratheil der vorliegenden Nummer ersichilich wird, unter den volk«»hü«- Ilchen Festen der Umgebung Leipzig« «inen hervorragen- den Platz ein, und wir drziveiseln nicht, daß auch zum dies- jährigen, vom 27. Mai bi« 3. Juni statifindrnden Feste viele Auswärtige zum Belnch hier rintressen werdrn, zumal die Bahn- Verbindung besonder« günstig ist und täglich nicht »enigrr den» NPersonenzüge veu Verkehr zwischen Leipzig und BSHlen, unserer Bahn- stotion, vermitteln. Namentlich da« hiesige kchützenhau«. inmitten der berüdmten Fre'h von ftriesen'schru Baumschulen und Forsten gelegen und umgeben von mächtig«», in berrlicher Blüthe stede»de»Kostai>ien-»ad Liudenbäunien. mit geschützter großer Spielwiese, herrlichen Land- gingen und geräumigen Localitäien, ist in letzter Zeit zu einem der beliebtesten Ausflugsorte für Leipziger Familien, Vereine und Gesellschaften geworden. Für da« Schützenfest selbst sind eine Menge Beianftallnugen zur Belustigung uud anqraehme» Unterhaltung brr Belucher getroffen worden. (li,gesandt.) Die herrlich« schöne ge t der Au«slstge. drr Erholungsreisen »nd Badereisen ist gekammen. Wer durch geistige »ud körperliche An strengung ermüde», eeichlnfit >si, sucht Erfrischung »ad Kräftigung t» Gottl« prächtiger Natnr. Hinaus IN dt» Wälder, hiiianj ans di« schnnmsteibrchten'Geewvd' waldumsäumtr, User der Ostsee, «» de» Ueberall daht». », Gotte« Obe« ret» »nd »nderbarbe» weht, dahin zieht r« den müde», nbgeplagte» Erdenptlg«, »m sich oenen Muth. «»»» Kraft za neuem Kamps« »m da« Dasein zu holen. Wie sa Mancher fühlt da« drtngrad« vedüriaiß, seiner Arbeitskraft, wenn auch nur eine kurze Ruhe z» gönnen; wir so Mancher möchte einem erkrankten Familienglieve Kräftigung und Stärkung verschaffe» — ober da« liebe Geld — e« Ist ja jetzt Überall so theuer. Wenn anch Eisenbahn- und Bäderdirectionea viel Gute« thu», um de» Unbemittelte» euir Erholnngtrellr, eme Badeeur iu ermögliche»; wen» auch durch mild« Stisluuge», dnrch Reise- sirpeudte», dnrch Freistelle» t» den Bädern maach« Bedürftige glücklich gemach» werden: so kann e« doch nur eine ver schwindend Nein« Zahl sein, denen der Genoß zu Theil wird. Daß e« aber wirklich eia vedürfniß unserer Zeit ist, auch dem weniger Brgüoftigten eine Erholung und Kräftigung za ermögliche», ersehen wir aaö de» dielen Empfehlungen «nd Anpreisungen von billigen und »abegelegenen Sommerfrischen und Erhvlung«plütz«n. Aach diese Zetlru habe» den Zweck, eine billige und nohegelegrue Sommer irisch« in Lorsrvtag zu bringen. Es ist da« zwar schon «Ute, aber letzt neu gegründete Seebad Oberröblingen. Drr Nöblinger Salzsee.zwischen Halle nab Eiölebea, t» dem rrtchgesegaerrn Manösrtdrr veekrr»« gelegen, tst von Halle anö» ans drr Halle-Norddansrner Bah» in kaum Stund« za erreiche». Seme Läng« beträgt 1'/, Stunde, seine mittlere Brette Stunde. In setne» Fluiden spiegeln sich keine schneebedeckte» Alpe», keine »erklüiteiea Berggewäadr; keine schattigen Wälder amsäume» seine vier, aber himmlischer Friede liegt aus dem Wasserspiegel, lufttg ichaalel» sich größere und kleiner» Boote aus seinen Welle», und das klare, reine, salzhaltige Wasser dtrtet eine» stärkenden, er- frischende» Geaaß allen Denen, die an einem kalten Bade Wohl gesallen finde». Doch ist unser schöner See nicht ohne malerische Reize. Brette «ad schmäler, Kränze von Schilf ziehen sich am Ge- stabe dahin, au« dem sich oft die Rohrdommel in Hellen Hansen ml» lautem Gezwttscher erhebt, au« dem flatternd und schnaiternd da« Wasserhuhn, Hordel genannt, arualerig hervorloat; redenbesetzie Hügel schmücke» da« nördliche User and lästige grüne Wiesen, Pappel-, Weide», und Erleagebüschr mit fruchtbare» Odftplantagea wechselnd, er freuen da« Aage. Was aber die Natur versag» hoi, sucht die streb- iame Badegeselljchaft ihr adzuringea. Die« Frühjahr sind K Morgen Lande«, dicht hinter den Badrhäosera gelegen, in prächtige Park- aolagea umgewandelt worden. Da« schöne Wetter hat die An- Pflanzung begünstigt, und prangt jetzt bereit« Alle« in Herr- stchem Grün. Um von de» Bade - Anstalten z» berichte», erwähne ich, daß das Damenbad 52 und da« Herrenbad 32 bequem eingerichtete Zelle», letztere« noch rtae geräumige sreundliche Hall« enthält. Wie stark herein« im vonge» Sommer da« Seebad besucht wurde, ersehe» wir a^ sotgrad«, Ziffern. E« wurden ansgegedra: 8360 Zrllenbider, 3206 Kinderdader, 2208 Hallenbäder, 32 Fomüienabonnemeiit-, 22 Eiazeladoanemeat«, 20 Unbemittelte hatte» täglich den G-uuß von Freibädern. Ja de» nächsten Tage» wird eine Geaeralversama>l»"q drr Amonaire ftatikadeu, welche über den Bau einer neuen Restauration zu beschließen hat. Möge die Bodehirectioa die Verwaltung dieser Restauration tn bewährte, sachverständige Hände legen. Dich» am S-e sich erhebend, wird sie der Sammelpunkt der Badegäste werben. Sollen sich dieselben dort wohl fühlen, muß der Wtrth für gute und nicht za thrnr« Speisen uns Getränke sorgen. Dadurch und durch srenudltch«, zuvorkommend« Bedienung wird er dle Gäste an sich jeffela und somtt auch dem Unternehmen nützen. Billige und sreundliche Wohnungen sind sowohl am See» al« auch im Orte z» haben. (Eingesandt.) st Seelingstädt, 23. Ma» Die aenerwachtr Natnr steht im schönsten Schmuck und ladet zu freundlichem Besuch »alt und jnng, groß uad klein maiglöckchrnläutend" ein. Insbesondere ruft sie den in himmrlanstrebeudea Häusermoffcn begrabenen Städter .hinaus in da« Freie, mit lautem Spiel und Sang." Und wohin den Weg, lieber Wanderer? — Der Lrebseu-Scelingstädter Kolmberg mit seinem 214 m über dem Spiegel der Ostsee gelegenen höchsten Punkt entschädigt reichlich die ausgebrachten Opfer an Zeit, Geld und Mühe. Die Aussicht aus demselben — »och der, die man aus dem Lschatzer »ud Rochlitzer Brra hat, wohl die umfangreichste und schSnste unserer KreiShauptmanuschüft — ist so belohnend und erhebend, daß e« mehr Aufbietung an Willenskraft bedarf, wieder hinab- al« heraus« zustetge». Rlltergut-desitzer WieSner aas Seelingstädt, ein Herr, der »ür allgemeine« und öffentliche« Interesse schon »a verschiedener Hin sicht segen-reich gewirkt, hat den ihm gehörenden Theil de« Berge«, die Süd- und Güdwestseitr, allen Freundin der Natur erschlaffen, in Höh« von «» 200 w einen AnssichtSthnrm errichtet, zu dem man in drr Mühle wir kn Gasthos zu Seelingstädt uud lm Vosthos zum Schwcizergarte» in Trebseu ohne Enlgeld den Schlüssel erhält, und van dem an« mau eine weite, herrlickj« Aus- und Rundsicht aruießt. Bau Seelingstädt eineö-, von Trebseu aaö andernthrttö sind im Bereich der Wresaer scheu Bergbesitzung von genanntem Herrn bereit» über 1500 m Fahr- und über 1000 m Fußweganlagen hergestcllt und an. 1100 m weitere Fahr- und 1500 m Fußweganlogen pro>ectirt. Sämmtliche Wege sind trefflich und mit seinem Berständniß angelegt, bequem zu fahre» resp. »o gehe». Ein Pavillon aus der Südostseile, ungefähr 160 m BerghShe gelegen, hübsch angebrachte Ruhebänke, Ruudthcile uud Ruheplätze bieten beim Aus - uud Absteigen angenehme Abwechselung. In unmittelbarer Nähe des Thurmc« ist der Berg- abhang planirt, mit jungen Bäumen umpflanzt und mit Turngeräthen versehen, die namenllich sür dir turnerische Jugend anziehend und kurzweilend wirken sollen. In Zukunst wird auch sür regelmäßige Bewirthung der Bergbesucher. namenllich an Sonn-, Feier- und Fest- tagen Sorge getragen werde«, wozu der neuangelegle Keller dienen soll, lo daß neben den Genüssen, die die hcrrlichc GottcSnatur bietet, anch den Ansprüche» uud Forderungen nach leiblicher Stärkung und Erquickung Rechnung getragen werden kann. Um die Bergpartie einer größeren Tour, z. B. früh von Leipzig au«, einzurechnen, ein- pflehlt e« sich, tn Großstrinbrrg die Bahn verlassend, über BetrrSdors »ach Seeltngstödt za pilgern und von da ab nach einer Erholungspause im dafigen Gastkofe den Ausstieg za beginnen. Hat Aug' und Gemüth sich an dem lieblichen Panorama .sattsam erquickt", so schlage mau den Wkg »ach dem nah« gelegenen Städtchen Trebsea ein, wo man ftn Gasthof zum Sckiweizergarten mit seinen freund lichen Gartenanlagen und der schönen Kegelbahn, im Rathhau« mit großem und kleinem Saal, lm Gasthos z»m Schwan mit seinem Lindenhos und im Gasthos zum Anker treffliche Bewirthung zu civilen Preisen habe» kann. Die uralte Trebsener Kirchhoslinde mit einem Umsang von ca. 11 m »nd die neuerbaute Muldendrücke dürften noch besonderer Berücksichtigung werth sein. Mit Benutzung der Mulden- thalbahn. ev. auch .par packe« »noatoloriiin" kann bann d,e Rückkehr rr» Golzeru-Grimma oder Wednig-Böhlen-Grimma oder Wurzen erfolgen. vertchttgung. Durch Versehen drr Druck-rei ist der Artikel: „Dle Gefährdung de« Nav«a»baur« durch de« äleligetba, a«osu»", unter dle Rubrik »Technische«" anstatt „LandwirthschastlichrS" gesetzt worden. — Ferner ist zu berichtigen, daß Herr vr. v. sich nicht in Groß- stolzen. sondern ln „Sroßftolpen" bei Pegau befindet. -s- Dresden, 25. Mai. Se.Majestät der König hat zu aenehmigen geruht, daß der Gebeime Hcsrath Prrsessor vr. Ribbeck, z. Z. Roctor mngllif. der Universität Leipzig, da« ihm von Sr. Majestät dem König von Griechenland verliehene Comthurkreuz de« Erlöserorven« annchme und an lege. — Da« MusikcorpS de« Könial. 1. (Leib-) Grenadier« regiment« Nr. 100 halte die Ehre. Sr. König!. Hoheit dem Prinzen Friedrich August, au« Anlaß Höchstdesscn Gc- burt«lagr«. heute früh 6 Uhr 30 Minuten vor dem Kvnigl. Mittelpalai« eine Morgenmusit Vordringen zu dllrfen. s Dre-den, 25. Mai. Unter dem Vorsitze Sr. Excel« lenz de« Herrn 8taal«minister« vr. v Gerber und in Gegenwart der Herren Rätbe de« Ministerium» de« Cultn« und öffentliche» Unterrlchl« fand heute die gesetzlich geordnete Iahresconjerenz der Bezlrksschul-Juspectoren. >u welcher auch die Herren Ecminardirector Biel in Borna und Schuldirektoren vr. Henz« in Bischos«- werda. Vr. Bräutigam in Slollbrrg und Flach in Werdau Einladungen erhalten Hallen, in den Räumen de« Eultusmiaistertum« statt. An den Verhandlungen nahm zugleich Here Oberronsistorialralh vr. Jentsch, al« Ab, geordneter de« evangelisch-lutherischen Lande-coitsistorium« tdcil. Nachdem Se Excellenz die Versammlung begrüßt, einig« in den Jabre«derichten der B«t»rk«!chuliaspeclorrn berührte An gelegenheiten de« volk»schnlmesen« besprochen und seiner Be friedigung darüber Ausdruck gegeben Halle, daß da« Ge- sammtergebniß der Jahresberichte erktnnen last«, daß nun mehr die Volksschule zu wünschen-werther, einer gedeihlichen Weiterenttmckrlnng sdrderlicher Nnh« n»d Stetigkeit gelangt »u sein scheine, wurden ans Grund der Tag^ardmmg Haupt- sächlich die Forderung größerer Urbereinstimmnng hinsichtlich drr Schulbücher und dw Fraa« bezüg lich der vorzeitig enEntlassungvonFprtvildnag«. schülern eingehend behandelt. Telegraphische Depesche«. * Hirschbera i. Schl., 24. Mai. S. k. Hoheiten d-r Prinz und die Prinzessin Heinrich von Preußen sind heute Abend 8 Uhr 40 Min. hier Lagekommen »mV al»bald »ach Erdmamistors we-tergereist. * Erdmaunsdors. 24. Mai. S k. Hoheit der P r i n z und die Prinzessin Heinrich von Preußen trafen heute Abend 9 Ubr 8 Min hier ein, und wurden bei der Ankunft von dem Landrath Prinzen Heinrich 1L. Reuß empfangen und von der Bevölkerung enthusiastisch begrüßt. * Darmstadt, 25. Mai. Der Äroßherzog. der Erbgroßherzoa und die Prinzessinnen Victoria und Alix sind von Berlin hierher zurückgekehrt. Gleichzeitig trafen der Großfürst und dir Großfürstin Srrgiu« von Rußland zum Besuch »er großherzoglichea Familie hier ein. * Mailand, 24 Mai. Die Besserung i» de« Befinden de« Kaiser« von Brasilien dauert an. Prinz und Prinzelsin von Ioinville, sowie die Gräfin Aquila mit Sohn sind zum Besuch de« Kaiser« hier ringetroffeu. * Mailand, 25. April. Der Kaiser von Brasilien hatte im Lause de« gestrigen Nachmittag« einige Lähmung«- aosälle, welche binnen einer Stunde wieder verschwanden. Rach Schluß der Rrdactiou etugegauge». * Berlin, 25. Mai. Der Kaiser fuhr bi« 7 Uhr im Park spazieren, begab sich 8»/, Uhr zur Ruh«. Da« B" finden de« Kaiser« war während de« ganzen heutigen Tage« ein sehr befriedigende«. * Wien, 25. Mai. Die .Politische Correspondniz" be zeichnet die Meldung der .Pester Correspondenz", daß dir gemeinsame Regierung neuerding- die Eventualität in« Auge gefaßt habe, die nächste regelmäßige Session der Delegationen erst im Spätherbste abzuhalten, sür vollkommen unbegründet. Die Delegationen werben Ende der ersten Jumwoche zu- sammentrelen. * Wien, 25. Mai. Da« Abgeordnetenhaus ge nehmigte den Postverlrag mit dem österreichisch-ungarischen Lloyd, sowie das Gesetz, welchr« die Regierung zum Abschluß eine« Vertrag« mit dem Lloyd über den Betrieb aus über seeischen Dampserlinien ermächtigt. * Pari«. 25. Mai Drr Senat nahm de« Artikel 40 de« Militairgesetze« an, welcher die Gesamt»tbienstze»! aus 25 Iabre sestsetzt, wovon S Iabre bei dem active» Heere, 6>/, Jahr bei der Reserve, 6 Iabre bei der Territorial armee und 9* */, Jahr bei der Reserve der Territorialarmee zuzubringen sind. — Die Bank von Frankreich machte bekannt, sie ziehe alle augenblicklich cireuUreadea Fünshundert- sranc-dillet« ein. Meteorologische Leobachtungeu »»/ ä«r 8t«r»n»rt« in l,elprtn. Höbe: 119 äletar üd« äam Peer 2»it ä«r üeodachloog. Nai-ora- r«l. »ui 0-LlttUm. l'dsinro- iQ»r«r. ORtG-^r. p«a«v- u,a.a. VtaU rradruan »- »rar»» 24.4l»i XH.8U. 753.9 -i-18.4 59 KW , 1 k»,t dlar 25. - Arg. 8 - 752.0 -i-14.6 81 KW 8 b«M»ik» ki ea» 2 » 719.2 -i-17.8 60 KW 4 dttrr llarimow ckee Dampenr-ar —» -4- 28.0*. ilmimam — -Z- 11,9* Wetterbericht «>«« M. G. 2I»t««»^«»I«»>ki>»vi»«m ImnUtMt«» vow Li«. stl»i 6 vbr Lorken, Station«-Kam«. 9 SoZ d'k kUcktaug uock 8lärd« ck«> Wmcka». W«tt«r. o A V F ttockü . . . 759 K leicht d-ck-cirt Laparanä» . 756 K wtaaig b«ck«odt -k- s -ihuckemiäa. . . — — — — 3tncdhalw . 756 KKO wä«ig t- »ollrig -i- 11 siop-odageu . 757 KW »odMack decksclkt -i- 11 Zlewel . . . »756 8W >«>cdk beckeeut -i- 10 SnioewNnck« . . 756 W8W wtmlg bald deck«odt -i- 12 8d»g«o . . 760 KKO leredt »oldenü» 1° " 9rlt. . . . 760 K rn iia-ue Keiler 4- w 1l»iuburg . . , 761 WKW mömig deck ectct 4- 9 llelcksr. . . . 766 K «üi-eaeh «ott»ig 4- 8 Oderbuurg . , 768 0 tbi«h decke« Irt 4 « kreat . . . . — — — — zlü»»t«r . . 765 WKW kr«:h deck echt 4- 7 Lerlm . . . . 761 WKW «:hnach deckecht -i- 11 Ilai^mlaatarn 764 ,tiU Mollreuloa t. 15 kamkr-rg . . . 763 KO leicht Mvldeolo« -i- lä ältdirch . . , 765 ,tiil nolhevlaa 4- SO litt neben . . . 765 0 leicht Muldeolo« 4 14 t liewnit» . ; 762 8W leicht heil«r 4 16 Wien . . , , 768 WKW «dM»eh dald deck»cdt 4- 15 l'rag . . , 762 8 lsicdt dald beckecdt -4 15 kralrao . . 7M 8W leicht dald beckecdt 4- 13 Ilmberg . . . 759 KW ach »ach deck scdr 13 l'eterokurg . 751 WKW leicht Haid heck»odt 8 lierM»oo»t»ckt 763 KO leickt beiter » 7'rle,t . , , 765 80 leicht Mvldenloa 4- 18 tfferwoot . , — — — 769 0 «ihnraeh keitar 4- 16 5dercke«ll . . . 771 KKW «h^aeh rnoldig 4- 8 Uadaraiakt ckar Wittarour. Var vörckliek« l-ulratrom, welcher am Vortag Lia günstig« VVittaruog deckiugt kalt«, dr-atanck »oed am vonoaratag, ckan 84. 41 »i, »ocü Uder Lacliaev, »o cka» »ioü »ucü an <lie»a» Tag« rnnllakat Miecker heitere, Wetter eirutellte, bei ckem,ur»r Raebts cki« Temperatur erhebt red »urUelrgrag (in Leitaaohatn di, 0*), ckatür Tag» »der um « raaoder »trag auck ttn kirackarianck« er»» 81* erreicht«. Da, Ttgeamiltel äer Wärm« »teUt« ^ed dt«rck»red 8* Köder »I, am Vortag«, kiacdmittag, ragen am blorckdimmel reratreat« OeWittervolkea kerausi ckrs »iod in ck«r Omdäilte 8»cd»«o« neitnei»« mkr r«r»tärdten Xom«r rerei aas item voaa«- rollen, cka» ja cker Oegeock von Laut»«» am Zpätnaadmittage M»krgeo»mm«u r-urck«. »ruck debitiere rieb eruungen in 8»od»«u jecko d nicht »utgetreten uock nur gao» verein»«!t üelan a», j«»«v O- Mitter»o>lceo leichte Leg-v«h»uer. — >w 85. dlat rat cka» Wetter in Saclweo Mieckerum dlar uock aiemllcd Marm, äoch ckürtt« ckurck «>o« 0«tckevt«:dl»nck äurvhqueravck» Ttwücpcloae k»orckure»tMiock mit vsrävckerlicher Witterung unck «tnaa ge ringerer Wärme verumaelit M«r «n. Ueu» YV444«ruu»»vmrI«»a» ,«» äer 8««„»rt« au Uamdnrg am 24. tlai >388. 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