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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.02.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950206015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895020601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895020601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-02
- Tag1895-02-06
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8S8 Dankadresse empfangen. Nachdem Ober-Bürgermeister Zelle die Adresse verlesen und übergeben batte, sprach der Kaiser zunächst dem Sladtverordneten-Borsteher vr. LangerhauS feine Tbeilnahnie wegen des Verluste« eine- Enkelkindes in der herzlichsten Weise au» und knüpfte daran Fragen über die gegenwärtig herrschende Masern- und Scharlachepidemie und über das Heilserum. Demnächst richtete er an die Deputation eine Ansprache, die nach der „Nat.-Ztg." folgenden Inhalt hatte: ES liege ihm sehr viel daran, daß die Erinnerung an die glor reiche», vor 25 Jahren durchlebten Zeiten nameutlich auch in der Bürgerschaft wach erhalten würde. Deshalb habe er nach langem Urberlegen den Plan gefaßt, die Standbilder der Fürsten unseres Lande» in seiner Hauptstadt Berlin aufstellen zu lassen. Denn toaS das Auge sehe, daran werde daS Herz erinnert, lieber- dies lasse die Geschichte keiner Stadt der Welt Lea Einfluß der Fürsten aus die Entwickelung und Förderung einer Stadt in so interessanter Weise erkennen wie die Berlin». Sie zeige Fürst und Stadt manches Mal im Streit unter einander, doch bald wieder in Eintracht, immer iu gegenseitiger Achtung. Sodann habe eS ihm Freude gemacht, der städtischen Verwaltung Berlins» deren Leistungen er gern anerkenne, in der gestifteten Gabe ein Zeichen seiner Anerkennung geben zu können. Er komme sehr oft in die Lage, namentlich im Auslande und insbesondere in England, wo mau sich für Gemeindrverhältnisse sehr interejsire, zu schildern, was die Stadt Berlin leiste. Er hebe dann immer ganz besonders hervor, daß Lies geleistet werde von Männern im Ehren amt, welche für die Verwaltung thätig sind ohne Nutzen für sich, lediglich aus Neigung und aus Patriotismus für die Stadt. Es werde ihm das oft nur schwer geglaubt. Er hoffe nun aber anch, daß die gesaminte Bevölkerung ohne Unterschied des Be- kenntnisseS und der politischen Parteien auch ln Zukunft und auch in schwer,n Zeiten einmüthig und treu zu ihrem Fürsten halten und es ihm erleichtern werde, seine schwere Pflicht zu erfüllen. Alsdann besprach der Kaiser noch verschiedene städtische Angelegenheiten und ließ sich über den Stand derselben eingehend berichten. So er wähnte er den Hafenbau am Urban und den Verkehr Berlins aus Len Wasserwegen im Allgemeinen, den Verkehr in den Straßen der Stadt, namentlich den Bau der elektrischen Hochbahn, die Um wandelung der Pferdebahnen in Bahnen mit elektrischem Betrieb, die Construction der Schwebebahn, ferner den iuueren Ausbau der Marienkirche und endlich die Eingemeindung der Vororte. Eine Erwähnung des Rolands von Berlin von Willibald Alexis, dessen hohen literarischen Werth der Kaiser besonders hervorhob, führte auf die Frage, ob von den dort erwähnten alten Geschlechtern heute noch Spuren in Berlin nachweisbar seien und wie eS sich mit heute noch bestehenden Stiftungen aus jener Zeit verhalte. Im Laufe der Unterredung wurden auch andere, nicht Berlin betreffende An gelegenheiten berührt, wie die Strombauten im Weichselgebiete, der Mittelland-Canal, insbesondere in seinen Beziehungtu zu der Braun- kohlen-Production in den östlichen Provinzen und der Steinkohlen- Production in Westfalen, und der Nordostsee^anal. Hinsichtlich des letzteren Canals hob der Kaiser besonders hervor, daß sich die für die Bauarbeiter getroffenen Einrichtungen, namentlich die Arbeiter-Colonien, bewährt hätten, obwohl Arbeiter der ver schiedensten Länder beschäftigt würden, daß di« Arbeiter erhebliche Rücklagen gemacht hätten und daß sehr erfreulicher Weise auch nicht ein Mißklaug, nicht eine Beschwerde vorgekommen sei. L. Berlin, 6. Februar. Die »Post" schreibt: E» ist alle Aussicht vorhanden, bezüglich der am 1. April in Kraft tretenden Sonntagsruhe für die Industrie aus dem Wege der Vereinbarung zwischen den verbündeten Regierungen eine möglichste Gleichförmigkeit in den AuSsührungS- anweisungen zu erzielen. L. Berlin, 5. Februar. (Privattelegramm.) Zu der Forderung des Professors Schmaler durch Professor von Kaufmann wegen der (im „Leipziger Tageblatt" an anderer Stelle mitgetheilten) Erklärung Schmoller's gegen von Kaufmann bemerkt die „Nationalztg.": „Die Herausforderungen wegen verletzender Aeußerungen im politischen oder gar im wissenschaftlichen Meinungskampfe würden, wenn dem Versuche ihrer Einbürgerung nicht von Anfang an entgegrngetreten wird, dazu angethan sein, eine in Deutschland neue Gattung von Duetten ein zuführen, thörichter Weise einen Gebrauch, dessen Einschrän kung die Vernunft verlangt, auSzubehnen. Es müssen für verletzende Worte im öffentlichen Meinungskampfe die bisher dafür üblichen Formen der Genuglhuung, da» Urtheil der öffentlichen Meinung und die Klage vor Gericht, schon darum auch fortan als die einzig zulässigen aufrechterhalten werden, weil sonst die Freiheit der öffentlichen Erörterung ernstliche Gefahr liefe; eö könnte dahin kommen, daß Jemand sich einen wiffenscyaftlichen oder einen politischen Namen durch Her ausforderungen zum Duell, anstatt durch gelehrte Leistungen oder verstäuvige Parlamentsreden zu schaffen unternähme. Auch die Rectame könnte, wie man ,n Frankreich sieht, in der artigen Duellen ein neues Mittel für ihre Zwecke finden: man fordert den wissenschaftlichen oder politischen Gegner unter Ledingnngen, bei denen höchstens ein paar Löcher in die Atmosphäre geschossen werden, und ist dann, der Gegner mag aus das Duell emgehen oder nicht, zu allem Andern auch noch ein Held." — Es heißt bekanntlich, daß die vom Minister v. Hammer- stein erwähnte Abtrennung des Wasserbauwesens vom Ministerium der öffentlichen Arbeiten Gegenstand der Er wägung innerhalb der preußischen Regierung sei; man be gegne indessen Zweifeln, ob sich die Angelegenheit leicht werde bewirken lassen. Herr v. Hainmerstein hatte als Grund für die Abtrennung den Umstand angeführt, daß bisher bei Fluß- correctionen das landwirtbschaftliche Interesse nicht genügend gewahrt sei. Die ganze Frage würde eine solche der Zweckmäßigkeit sein. Würde die Abtheilung für Wasserbauwesen vom Ministerium der öffentlichen Arbeiten abgczweigt und dem landwirthschaftlichen Ministerium über wiesen, so würde das ArbeitSnunisterium zum reinen Eisen- bah nmi niste rium werden, nachdem 18S0 bereit» beim Amtsantritt des Herrn v. Berlepsch diesem da- bi- dahin vom Ministerium der öffentlichen Arbeiten reffortircnve Berg- und Hüttenwesen übertragen worden ist. * Düsseldorf, 4. Februar. In hiesigen nationalgesinnten Kreisen besteht die Absicht, da- 80. Geburt-fest des Fürsten Bismarck dadurch zu ehren, daß sich rin Ausschuß zur Errichtung eines BiSinarck-DenkmalS in Düsseldorf bildet. Außerdem wird am 1. April in der Tonhalle eine BiSmarck- feier veranstaltet. ^ Eisenach, 4. Februar. Obwohl der Wahlkreis Eisenach- Dernbach zur Zeit noch durch Herrn Caflelmann (freisinnige Volkspartei) vertreten wird, rüsten sich doch sämmtliche Parteien im Kreise bereit- auf die mit aller Sicherheit erwartete Neuwahl. Man geht eben allgemein von der Erwartung anS, daß daS Plenum des Reichstags den ein stimmig gefaßten Beschluß der WablPrüsungScomniission bei treten unv ans Ungiltigkeit der Wahl des Herrn Easselmann erkennen wird. Die letzten Tage haben die Anfänge der Wadl- bewegnng gebracht. Am Freitag hielt der NationaUivrrale Reichs verein eine Sitzung ab, um über die Wahlangelrgrnbeiten eine erste Entscheidung zu treffen. Der Vorsitzende, Medicinal» rath vr. Wedemann, machte Mittheilung davon, daß der Bund der Lanvwirtke diesmal ganz selbstständig Vorgehen will, und die unten erwähnte Auseinandersetzung vom Sonn abend ließ erkennen, wie unbedingt diese Selbstständigkeit gedacht war. Angesichts der feststehenden Entschließung hielt eS der nationalliderale Reichsverein für richtig und für un erläßlich. auch seine Selbstständigkeit vollauf zu wahren und eventuell mit einem eigenen Candlbatea in die Wahlbewegung einzutreten. Man war allerdings in dem Bedauern über eine solche Lage der Dinge vollkommen einig und vermochte die Notbwend,gleit zu solcher Kräsiezersplilterung um so weniger einzusehen, als doch im Jahre 1893 die Vereinbarung über eine gemeinsame Candidatur nichts weniger al- schwer gefallen war. Dir Frage nack der Notbwendigkeit einer nun mehrigen gegensätzlichen Marschbewegung blieb aber auch am Sonnabend in der vom Bunde der Landwirthe einberufenen Versammlung unbeantwortet. Herr vr. Roesicke, der in Aussicht geuvnimene Eandidat des Bundes, sprach in leb haften Worten von der Norhlage der Landwirthe und von der Dringlichkeit des Bedürfnisses gesetzlicher Abhilfe. Wenn auch diese Ausführungen allgemeinen, theilweise stürmischen Beifall fanden, so scheiterte der Versuch einer Wahr nehmung wablpolitischer Interessen ganz und gar. Denn nicht etwa die Nationalliberalen, sondern die Conser- vativen und die Antisemiten erhoben nachher ab wechselnd Protest gegen das einseitige Vorgeben der Bundes leitung. Ein Wortführer der Conservative» beklagte aus drücklich, daß mit dem nationalliberalen Reichsverein keine Fühlung gesucht worden sei. Die Antisemiten wahrten sich alle» Anspruch aus die Benennung deS Canbidaten. Genug, die schaarenweise vom Lande nach der Stadt gekommenen BertraueuSmänner gingen mit der Empfindung nach Hanse, daß die Uneinigkeit nirgends größer sei, als auf derjenige» Seite, wo nur durch Einigkeit zum Sieg zu gelangen ist. Am Sonntag folgte daun eine von Freisinnige» abgebaltene Prorestversammlung wider die Umsturzvorlage. Als Redner war der Redacteur des „Gothaiscken Tageblattes" hiuzu- gezogen, derselbe, der kürzlich gemeinsam mit der Social demokratie und zur höheren Ehre derselben die „stammende Protestversammlung" nach Münchener Muster in Scene gesetzt batte. Es erübrigt, von den hiesigen tnmultuarischen Vorgängen zu reden. Einer gleicht dem anderen, und auch hier bezahlt der unternehmungSsreudige Deutschfreisinn die Kosten ganz allein. Was er an Stimmen aus dem Lande noch besaß, bat er verloren, und io der Stadt ist man denn doch im hoben Grade über die enge Gemeinschaft mit der Socialdeniokratie verwundert. Wie immer die Ersatzwahl enden wird, in keinem Falle ist an die Wiederwahl des Freisinnigen zu denken. Dessen Anhang wird günstigen Falles zwischen einer der anderen bürgerlichen Parteien und der Socialdemokratie zu entscheiden haben. * Main;, 4. Februar. Das „Mainzer Jour.-, daS Organ der hessischen Ultramontanen tritt entschieden gegen die ReichstagSfraction wegen der Umsturzvorlage auf. ES will lieber, daß der Reichstag aufgelöst werde, als daß er das Vertrauen de- Volkes verliere. * Nürnberg, 4. Februar. Vom Bezirksamte ist das Anschlägen und Verbreiten von Placaten, die sich auf den Boykott gegen die Schuhwaarenfabrik Strunz und Eysriedt beziehe»!, verboten worden. * Metz, 4. Februar. Die Nachricht, daß der Reichstags- Abgeordnete vr. Haas seinen Wohnsitz nach Nancy verlegen wolle und sein Wohnbau- bereits seilgeboten habe, bewahr heitet sich leider nicht, vr. Haas wird sein Mandat bei de halten, sich aber nicht Wiederwahlen lassen und später von hier wegziehea. Oesterreich - Ungar». * Wien, 5. Februar. Das „Fremdenblatt" übernimmt eine osficiöse Wiener Eorresponden; polnischer Blätter, welche die immer wieder auS ungewissen Quellen auftauchende Meldung vom Rücktritt Kalnoky'S als Nonsens bezeichnet. Die Stellung deS österreichisch-ungarischen Ministers de- Aeußeren könne niemals von den inneren Verhältnissen Ungarn- abhängig gemacht werden. X. AuS Südtirol, 4. Februar. Zn den mancherlei Parteikämpfen, die sich in Trient in letzter Zeit abgespielt baden, kommt nun auch noch die dort neu gegründete social demokratische Partei hinzu, die natürlich, wie überall, ganz rücksichtslos auftritt. D»e Führer dieser Partei haben ibre Schule im Auslande durcbgemacht und jetzt sogar ein eigenes socialdemokratisches Blatt, die „Nivista Pvpolare Tridentina", gegründet. Bezeichnend ist es, daß daS ultra montane Organ „Alto Adige" dem neuen Blatte einen zu stimmenden Artikel widmet. Man kann wobl bestimmt an nehmen, daß die Freundschaft zwischen beiden Parteien nicht lange währen wird. * Abrudbanya, 5. Februar. Der Finanzminister LukacS wurde hier mit Einstimmigkeit zum ReichSratdsabgeordneten gewählt. Frankreich. * Paris, 5. Februar. Zwischen Paris, London und Petersburg findet ein lebhafter Notenwechsel statt über die Vermittelung deS Friedens zwischen China und Japan. (M. Z.) Schweiz. * Zürich, 3. Februar. In der heutigen Nummer des „Stadtboten" veröffentlicht der Herausgeber, Ed. Atten - Hofer, Folgende-: Ehrenberg und die deutsche Soeialrevolution. Hanptmann a. D. v. Ehrenberg entfloh in der stürmischen Nackt vom 10. bis 11. December 188? dem ihn in seine Wohnung, Pianogaffe, Enge-Zürich, begleitenden Landjäger. Ueder WolliShosen-RichterSweil-SarganS und über die Brücke von Sevelen gelangte er in» Oestcrreichische, von da den Bodensee herum via Mülhausen-Belfort nach Paris, wo er sofort da- ihm woblbekannte Nachrichten-, resp. Kundschafter bureau des GrneralstabeS aufsuchte und auf Engagement hoffte. Allein fckon war Boulanger, der mit ihm noch Anfang deS Jahres 1886 und durch Ehrenberg mit den deutschen Socialistenfübrern in Verbindung gestanden, nicht nur als Minister gestürzt, sondern al- Officier wegen HochverrathS in Untersuchung gezogen worden. Ehrenberg kam zu spät und eS blieb ihm nichts übrig, al- sich in Karls ruhe seinen n,»titanischen Behörden zu stellen. DaS Weitere ist bekannt. Weniger bekannt ist, daß Ehrenberg noch vor 1887 in Zürich (bei Schabelitz) zwei umfangreiche, von Preußenhaß strotzende, gegen die preußische Armee, namentlick gegen die Garde gerichtete Bucker drucken ließ. Diese Bücher wurden von dem rothen Postmeister Motteler in Deutschland ein geschmuggelt. Krüger, Ebrenberg und Schopen ventilirten damals die Frage, wie man durch Anfertigung falscher 10- und 20 Markstücke (die Verfertiger falscher egypnscher Münzen in Genf sollten die Prägung besorge») sich einen RevolutionS- fondS verschaffen und Deutschland gleichzeitig schädigen könnte. Ehrenbergwar im Jahre 1886 noch derBertrauenS- mann und militairiscke Berather der deutschen Umsturzführer. Erft, al» er sich mit Richard Fischer, Motteler, Krüger, Reitenbach u. s. w. überworfen unv alle Beweise in den Händen batte, daß diese „Herren" »bn als Anarchisten demiiiciren wollten, um alle Mitschuld von sich abzulenken, spielte er das Prävenir, ging zum deutschen Gesandten nach Bern und denuncirte seine „Genossen". Nun half der Anarchist nicht mehr, eS galt, Ebrenberg zum deutschen Polizrispion zu stempeln, tva- bekanntlich auch gelang. Ehrenberg war im Besitze sämmtlicher Pläne der deutschenUmsturzpartei, deren Correspondenz mit den Pariser Socialisten und dem dortigen Knnd- schasterdureau — er mußte um jeden Preis unschädlich oder doch wenigsten» nnglaubwürdia gemacht werden. Auch da- gelang, Ehreiiberg wurde in Zürich verhaftet und wäre sei» mit so viel Geräusch von Seiten der deutschen Social- demvkraten und ihren hoben schweizerischen Protektoren in Scene gesetzter Proceß, wenn auch nur in contumaciam zur Verhandlung gekommen, so hätte vr. HanS Blum da» schönste BeweiSmaterial in Händen dafür: daß Ehrenberg den hockverrätberischen Verkehr der Nmsturzparteien Deutschlands mit dessen Erzfeind verinittelte. Am 2. November 1887 bat Ehrenberg diesbezügliche Aus sagen deutlichster Art vor Obergericht Zürich gemacht, dabei auch die in Zürich der Ermordung deS PoUzeiratheS Ru mps f in Frankfurt vorauSgehcuden Machinationen klar enthüllt. Tas Gericht schenkte auS guten Gründen diesen Aus sagen Glaube». Wäre es den damaligen hiesigen deutschen Uiiisturzführrrn nicht gelungen, den leidenschastlichen unv ge fährlichen Ebrenberg in einen Rattenkönig von Processen zu verwickeln und so zum befangenen Parte>gcg„er zu stempeln, so wäre schon damals die ganze rotbe Bande, gleichzeitig mit ihrem „Genoffen" Ehrenberg auS gewiesen worden. Ehren berg war nur zum Verräther an den Umsturzparteicn, niemals aber deutscher Polizeispion geworden. Er batte Jadre lang in Zürich mit den Genossen gegen Deutschland conspirirt, den Preußenhaß geschürt, die militairiscbe» Vor arbeiten de- Umsturzes und sür diesen die hochverrätheriscke Verbindung mit Frankreich besorgt. DaS war seine fast ausschließliche Thätigkeit in Zürich. Ich anerbiete hiejür den Beweis. Rußland. * Petersburg, 5. Februar. Der Kaiser hat am Sonn tag den Botschafter Fürsten Lobanow empfangen. * Petersburg, 4. Februar. Die erwähnte Adresse der twerschen Landschajt, die hier so arg verstimmte, hat folgenden Wortlaut: In den bedeutungsvolle» Tagen de« Beginns Ihres Wirkens für das russische Volk begrüßt Sie die Landschaft des Gouvernements Twer in treu unlerlhäniger Weise. Ihre Trauer theilenv, hoffen wir, daß Ew. Majestät die Ihnen vom Volke eittgegengebrachte Liebe, seine Hoff nungen und sein Glaube nicht allein Trost in dein Schmerz gewahren wird, der Sie unv das Land so unerwartet be troffen hat, sondern gleichzeitig auch eine feste Stütze bei der Ausübung des schweren Amt«, mit dem Sie die Vorsehung deiraul hat. Das russische Volk hat dankbar Ew. Majestät bedeutungsvolle Worte bei Besteigung des allrussischen Thrones vernommen. Zusammen mit dem ganzen russischen Volke sind wir von Dank durchdrungen und von der Hoffnung erfüllt, daß Sie Ihr großes Ziel, „daö Glück Ihrer treuen Unlerlhanen zu begründen", auch erreichen werden. Wir hoffen, daß dieses unser Glück bei gleich unentwegter Be obachlung der Gesetze von seilen deS Volkes wie seitens der Vertreter der Gewalt wachsen und sich festigen werde, denn der Wille, der in Rußland das Gesetz varftellt, muß über der persönlichen Anschauung der einzelnen Vertreter dieser Gewalt stehe». Wir glauben fest daran, daß das Recht einzelner Personen sowie communaler Einrichtungen unerschütterlich gewahrt bleiben wirb. Wir, o Kaiser und Herr, erwarten, baß den öffentlichen Vertretungen die Berechtigung unv die Möglichkeit gegeben Werve, »ch in den sie betreffenden Fragen zu äußern, damit auch die Bedürfnisse und Anschauungen veö Volks gleichwie die der Vertreler der Verwaltung zu den Höben deS Thrones gelangen. Wir, Majestät, erwarten, daß während Ihrer Regierung Rnßtand aus dem Wege des Friedens und deS RechlS sortschreuen wirb und alle leben» fähigen Kräfte der Gesellschaft sich entwickeln werden. Wir glauben, daß in der Gklueinschask mit den Vertretern aller Stände des russischen Volkes, die dem Thron unv Vaterlande gleich ergeben sind, die Macht Ew. Majestät eine neue Quelle der Kraft und ein Pfand des Erfolges in der Erfüllung der groß artigen Absicht Ew. Kaiserlichen Majestät finden wird. (Kölu.Z.) ' Petersburg, 5». Februar. (Telegramm.) Die „Nowoje Wreuisa" bespricht die rnititairische und politische Geschicklichkeit der Japaner, die Alle- gethan hätten, um ein Jnkerveniren der Mächte zu hinlertreiben und sagt, da die Japaner vollständig Herren des GotsS von Petschili seien, könnten sie aus Peking marschiren, ohne befürchten zu müssen, von den fremden Geschwadern daran gehinvert zu werven. Unter diesen Umstänoen bestehe daS einzige Mittel, zu verhindern, daß die Niederlage der Chinesen schwere Folgen für die europäischen Mächte habe, in einem voll ständigen Einvernehmen zwischen den Mächten. Leider sei von einem solchen Einvernehmen noch nichts zu sehen und es sei wenig wahrscheinlich, daß die Schuld hieran nicht die englische Diplomatie trage, welche die Hoffnung nicht aufgebe, aus dem chincsisch-japancsischen Kriege Vortheil zu ziehen zum Nachtheile der Interessen RußlanvS und Frankreichs. ^ Moskau, 3. Februar. Das Haupt- und Urorgan deS russischen Panslawismus nach außen bin und des Altruffen thumS im Innern, die „Moskauer Ztg.", ist ganz außer sich vor Entzücken über die Kundgebung des Zaren vom 29. Januar. Das Blatt bemerkt: „Der Zar hat die ehemals verbrecherischen Träume nur unsinnige genannt. Und in der Thal, jetzt sind diese Träume nach Allem, waS Rußland in den letzten Jahren erlebt hat, nach Allem, was in dem constitulionellen Europa geschehen ist und noch geschieht, unsinnige. Diese Träumereien sind unsinnige und völlff kraftlose. TaS Licht des Selbstherrscherlhums brennt mit Heller Flamme und ist von mächtiger Hand auf erhöhten Platz gestellt worden. Nicht Diejenigen, welche mit tobten Lippen lobte Worte wiederholen, nickt diese können mit ihren schwachen, alternden Händen dieses Licht beseitigen, nicht sie können mit ihrem schwachen Athen» die hellbrennenden Flammen auslöschen. Ja, ihr Herren, ihr habt euch überlebt. Die Geschichte wartet die Zurückgebliebenen nicht ab, — und ihr habt euch überall und in Allem verspätet. Alles, waS in Rußland lebeuvig, gesund und glaubensstark ist, folgt euch nicht, sondern geht an euch vorüber und den Lebenden bleibt nichts übtig, al» ihre Tobten zu beerdigen". Afrika. * Kairo, 1. Februar. General Sir H. H. KiIch euer, Sirdar der egyptischen Armee, ist, auf einer JnspectivnSreise begriffen, nach Wady Halfa abzereist. — Der englische Beirath deS Ministers deS Innern, Gorst, ist von seiner Reise nach dem Innern zurückgekehrt. Er sagt, daß trotz deS Fallen» der Preise der landwirthschaftlichen Producte sich die FellabS der Wodlfahrt erfreuen. Aber die Unzufriedenheit vieler Egypter über daS Benehmen der französischen Regierung, die eine Herabsetzung der Steuern unmöglich macht, sei groß. Sonst bat sich nach Gorst der Gegensatz zwischen Europäern und Egyptern, der früher bestand, sehr gemildert. In der Verwaltung ist im Innern Egypten» natürlich noch viel zu thun. Viele Aemler sollten neu besetzt werden. Amerika. * Washington, 1. Februar. Der diesige mexikanische Ge sandte, Sennor Römers, erklärt, daß er nicht glaube, daß eS zwischen Mexiko und Guatemala zu Feindseligkeiten komme» werde. Nach seiner Ansicht wird die schwebende Streitigkeit freundschaftlich geordnet werden. In Guatemala werben freilich in aller Eile Rüstungen getroffen. ES beißt, daß der Präsident Guatemalas bemüht ist, ein mittelamerika nisches Bündniß gegen Mexiko ins Lebe» zu rufen (?'?). — Der Ausschuß des Repräsentantenhauses für Handels angelegendeiten beschloß beute, die von ibm selbst verfaßte Bill an Stelle der vom Senat genebmiglen Nicaragna- canalbill zu setzen. — Im Hause ereignete sich beute (wie schon kurz mitgetbeilt) eine böchst peinliche Scene. Die beiden Abgeordneten Breckinridge von Kentucky und Heard von Missouri gerietbrn miteinander in Streit über eine Ge schästSordnungSfrage. Breckinridge nannte Heard rob und einen impertinenten Hund. Heard erwiderte mit dem landes üblichen: „Du bist ein Lügner!" Jede» Schimpfwort ist im wadrheitSliebendea Amerika erlaubt, nur nicht daS Wort Lügner. Diese» ist stet« da- Signal rum Handgemenge. Da gilt auch im vorliegenden Falle. Breckinridge hatte kaum vaS ominöse Wort vernommen, al» er seinem Gegner einen Faustschtag in» Gesicht versetzte. Die Scene fand ,m Gauge de» Saale» statt. Als da- die übrigen Abgeordnete» aben, schritten sie sofort ein. Breckinridge wurde immer wüthender und hieb auf Alle- ein, was »hm nabe kam. Hau» und Galerien befanden sich mittlerweile in vollem Aufruhr. Der Sprecher, CriSp, befahl, beide Kämpfer vor die Schranke deS Hauses zu laden. DaS geschah» während Breckinridge noch fortwährend brüllte: „Feigling! Schuft!" Beide Ab geordnete entschuldigten sich sodann wegen ihre» BenebmenS vor dein Hanse und zogen die Schimpfworte, die sie sich gegenseitig an den Kops geworfen hatten, zurück. Breckinridge rauchte freilich die „reservatio non mentalis", daß die Sache damit noch nickt abgethan sei. * St. Johns, 31. Januar. In der ganzen Stadt sind Maueranschläge angeheftet, die die Einverleibung Neufundlands in die Vereinigten Staaten ver langen. ES gäbrt unter den Einwohnern der Stadt. Selbst die Beamtenschaft weiß nickt mehr, wo binaus. Die hier garnisonirendcn britische» Officiere betrachten die Anschläge als Beleidigung der Königin und Großbritanniens. Die Weigerung der canadischcn Negierung, die Delegieren NeusundlaiidS zu empfangen, bestätigt sich. Die Dele gieren wollten einen Anschluß an Canada betreiben. — Der Premierminister Green hat gestern seine Entlassung genouimen. Der Gouverneur bat darauf Sir William Wtüteway zu sich entboten und ihn beauftragt, ein Ministerium zu bilden. Sir William hat sich der Aufgabe unterzogen. Jeder glaubt, daß er Premierminister ohne Portefeuille werden wird. Sir William Whiteway ist gestern als Mit glied des gesetzgebenden NatheS beeidigt worden. Die An- iänger Whiteway's werden dem Plane des Anschlusses an Canada wahrscheinlich heftigen Widerstand entgegen- etzen. Sie wollen lieber, daß eine königliche Commission Ordnung schafft. Die Lage NenfundlandS ist noch sehr kritisch. Die Bankerotte unter den Rhedera und anderen Geschäftsleuten mehren sich. Conservativer Verein. ick. Leipzig, 5. Februar. In einer verhältnißmäßig nur schwach beiuchten Verjaminlung des Conservative» Vereins, dle gestern Abend im Kaisersaale der „Centra'.halle" stattsand, hielt Herr vr. Boh aus Dresden einen Vorrrag über „Charakter und Bedeutung der neuzeitlichen Presse". Ter Redner wies zunächst aus die große Bedeutung hin, welche die Presse heute für alle Stände erlangt bade, und gab dann eine kurze Schilderung davon, wie sich im Alterthmn und im Mittelalter das Wesen der Oeffenllichkeit (in publicistischer Beziehung) und der Nachrichtendienst gestaltet haben. Noch Erfindung der Buchdrucker" kunst wurden die Neuigkeiten noch lange Zeit durch Flugblätter ver breitet und ein eigentliches Zeitungsmesen entstand erst mit Beginn des 17. Jahrhunderts (Frankfurter Postzeitung, 1607). Um jene Zeit ciitwickelke sich die Presse am bedeutsamsten in England, denn während in Deutschland und den anderen Ländern Europas die Zeitungen nur der Verbreitung politischer Neuigkeiten dienten, hatten sie in England bereits direclen Einfluß oui die Gestaltung des taatswesens erlangt. Nach der englischen war es die holländische Presse, welche große Bedeutung erlangte und in der offen die europäischen Staatenverhältniffe besprochen wurden. Das war in der Zeit der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Mit der Revolution von 1789 machte sich auch hierin ein großer Umschwung geltend, denn nun wurde die französische Presse tonangebend sür Europa und in dieser bevorzugten Stellung erhielt sie sich bis zum Jahre 1870. Nach den großen Siegen Deutschlands ging auch ein großer Theil des publicistischeu Einflusses der Presse auf die großen deutschen Blätter über, und wenn die französische Presse, trotz ihrer Zerrissenheit in politischer Beziehung, auch noch iiniucr ei» nicht zu unterschätzender Machtsactor ist, so steht ihr die deutsche Presse im großen Ganze» doch jetzt ebenbürtig zur Seite. Redner ging nun auf die allgemeine Bedeutung der Presse und ihre Stellung im öffentlichen Leben über. Sie sei die stärkste, einfluß reichste und bildend« Kraft iin großen Völkerlcben und zugleich der Widerschein der öffentlichen Meinung. Bei der heutigen Ent wickelung des Zeituagswesens könne die Presse thatsächtich als die erste Großmacht gelten. Aber leider hasten ihr ganz bedeutsame Schattenseiten an. Ihre großartige Entwickelung bedingte eS zu einem gewissen Theile, daß sie vom Großcapital und damit zugleich vom Judenthilln abhängig wurde. Das sei um so mehr zu beklage», weil auch die Regierungen, wie die Zurücknahme des Zedlitz'jchen Schulgesetzeiitwurscs in Preußen gezeigt habe, viel- sach bei ihren Handlungen unter dem Einflüsse der Presse sieben. In Betreff der Frage, wie dieser schädliche Einfluß zu beseitigen sei, könne es sich nicht darum handeln, die schlechte Presse todt zu machen, sondern die Presse gut und lebendig zu gestalte», bez. die gute Presse allenthalben an Stelle der schlechten zu bringen. Redner wandte sich hierbei sehr entschieden gegen die farblose Presse, die unter dem Deckmantel der Unparteilichkeit Ge schäfte rnache» wolle, und bezeichnet« weiterhin als „gute Presse" nur die conservative, denn eine Presse könne nur wahr oder unwahr, erhaltend oder zerstörend, christlich oder unchristlich, national oder antiiiational sein. Deshalb müsse er auch gegen die Bezeichnung „liberale Presse" und damit gegen die Bezeichnung „nationalliberai" sein, denn zwischen Len erhaltenden — konservativen — Bestrebungen und zwischen den zerstörenden gebe es keine Mittelstellung. Was nun die heutige soeialdeniokratische Presse anbctreff«, so sei ihr Ton derart, daß derselbe nicht erst die Revolution vorbereite, sondern schon die Revolution selbst sei. Herr vr. Boh besprach nun die verschiedenen Vorzüge, welche der deutschen Presse im Vergleich zur ausländischen anhafteu und schilderte kurz die Preßverhältnisse in Frankreich, Rußland, Italien Spanien »nd England. Er verkenne übrigens nicht, daß die Lage eines gewissenhasteu Journalisten eine sehr schmierige sei, und in derselben schwierigen Lage befänden sich anch Redactionen und ZeitnngSbesitzer. Umsomehr müßte aber für die „gute Presse" (wieder mir die conservative) gethan werden. Es gelte den Kamps für Religion und Vaterland gegen den Umsturz. Mit einem Hoch auf Kaiser und König schloß der Redner seinen beifällig auf« genommenen Vortrag. Nach einem Dank des Vorsitzenden, Herrn Generalconsul vr. Schober, wurde hierauf die Versammlung geschlossen. Ernennungen, Versetzungen rc. im öffentlichen Dienste. Departement -es Kultus und öffentlichen Unterricht». Erledigt: Die Nebenichulstelle zu Dobra bei Dürrröyrsdorf. Colluror: da- k. Nttnisterinin de« Eultns und öffentlichen Unter richts. Dir Stelle gewährt außer freier Wohnung im Schul- Hause mit Garten (000 Gehalt. Dazu kommen noch 72 Honorar für den Unterricht in der Fortbildungsschule und 36 ^ll für den Turiilinteilicht. Gesuche sind an den Collator zu richten und nebst den nöthigen Beilagen bis zum 17. Februar an den k. Bezirksschulinipector Schulrath Lehmann zu Pirna rin (»senden: — eine ständige Lehrerstelle in Lengefeld im Erzgebirge. Collator: da- königl. Ministerium des Cultus und öffentlichen Unterrichts. Einkommen: lOOO Gehalt und t20 Logisgeld für eine» unverheiralheten (200 ./k für einen verheiratheten) Lehrer. Gesuche mit allen erforderlichen Beilagen sind bis zum 14. Februar bei dem königl. Bezirksschulinspecior Hörig in Marien- berg einznreichen. — Zu besetzen: Eine stäodige Lehrerstelle in Möckern bei Leipzig. Collator: der Gemeiuderath in Möckern. Der AnfangSgehalt von lOlX) steigt durch 8 Dirnstalterszulagen s lüO ^l. von denen die ersten 3 nach je 3 Jahren und die letzten 5 nach je 4 Jadren gewährt werden, aus 2200 ausschließlich Woh- nungseiitjchädigung. Bit zur ersten Alter-zulage beträgt die WvhnungSentschädigung 200 ^l, von da ab 250 .4l Gesuche sind bis zuin 18 Februar beim Gemeiuderath in Möckern rinzurrichen. Angrslellt wurden im IV. Vierteljahre 1894 im Schliliiisprctions« Bezirke Leipzig I: Gustav Christian Röger, bisher ständiger Levrer au der IV. Bürgerichule, als Direktor an der 27. Bezirks- schule; Richard Oswald Eipig, bisher provisorischer Lehrer an der 3. BezirkSschule, olS ständiger Lehrer an derselben; Friedrich Oswald Winkler» bisher provstornchrr Lehrer an der 9. Bezirksichule, als ständiger Lehrer an derselben; Max Georg Winter, Kart Bernhard Waltder Buchheim, Friedrich Albt» TragSdorf, bisher provi« sorstche Lehrer an der >4. Bezirksichule olS ständige Lehrer an dersrlden; Horst Suppe, bisher provisorischer Lehrer an der 25. Bezirksichule, al» ständiger Lehrer an derselbe»; Karl Engen Ewald Fladr, bisher provisorischer Lehrer an der 12. Beznksschule, als ständiger Lebrer a» derselben; Paul Trangott Ludwig Weisse, bisher provisorischer Lehrer an der 14. Bezirks ichule, al» ständiger Lehrer au dersrlbeu; Ernst Moritz Fürst,»
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