! .-.f, >:. ^ t, t. ^ '7. ÄmlsKtalt ^ für die KönUichc» Gericht-Smtcr und Stadtrüthe zu Mief« und Strebla. .1 : LS Dienstag, r-n st. Juni .'-l- " 'i.'Ij ) . ^. . 4r-:r - -a» Verbot dt«. Note,».dtr Thüringischen Bank.betreffend. !. Wch Mr von dem WnOertum de- Jnüerst unterm 8. August 1857 erlassenen BtkanNIckachuü- «ate« rn Gemwlihest der Allerhöchsten Berordnnhg vvm 18. Rai desselben Jahre- »eben anderen -sich 'dff Note» der Dbüringischen Bank tcky Zahlmitlel im inländischen Verkehr für zulässig erklärt worden. ' Nachdem jedoch nsneilrch die grnNnnte Bank die von ihr nach §7 t ist. » der angrzogenen V'ethS» in Leipzig errichtete EinlösNNg-kaffe eingezogen und ans die ihr erthertte Auffvrberüng angezeitzt ^b«, wiö sic ihre NvttN zur Zeit nür in Soudcr-Hausen zu reattsiren gemeint sti, so chird — da hier» 'nach den Bedingungen «M mfhr genügt ist, unter welchen allein die Zulassung ttu-ländischer Noten t» Inland« gestattet wrrdett kann — die in der Bekanntmachung vom 8. August 1857 ausgesprochene Ke« 'ftattung dr< Vertriebs dir gedachten Roten hiermit zurückgezogen und die Verwendung der Noten der rWeivaische« Batik zn Zahtllngrn im Inland« -/ u.' - - ^ - vLm 1 A«ri Liefe- Hahre- a» - 7 7. ' bes NeiMeidnnä dtp in h. - der Allerhöchsten Verorbnuna-'hom 18. Mat 1857 augkdlöHtsn SitM« andürch üntersaat. , ,, 7 . . , / ' . iNegerswärtlge Bekanntmachung!K in alle« in §. 2k de-Preßgefetze» Vo« 1^. März IM hkjW» Mi Zeitichntten zum Abdrucke zu bringen. ' 7 , ' , Dre-den, am 25. Mai 185S, , *7 7. ,.'7 ^7 , . .. . MlNtfferium tzeS Inner». - : . : 7- .. . Ar-r. von Benff. D«WW^.>-r Rief«, -e« 4. Armi. Da e- deii Anschein gewinnt» daß die deutschen Dundr-angrlegenheitrn in näherer oder fernerer Zukunft Gegenstand der Besprechung in öffentlichen Blättern werben soll» halten wir e- für gerechtfer, <igt, wenn wir mit «»seren Lesern einige Vorstn» die» über den deutschen Bund selbst machen. Schon im ersten Pariser Frieden, am 30. Mai 1814, ward bestimmt, daß sich die deutsch!» Für» sie» zu Einem Staat gegen ,ba- AuÄaud verbiu« den sollten,''ohne daß dadurch da- deutsche Reich Mieder hergostcllt, oder der durch de» Rheinbund erlangten Souveränctät der deutsche« Fürsten Ein» -rag geschehen sollte. Dir Gestaltung de-Bundes selbst war jedoch einer der Haüptgegenstäude der Verhandlungen des Wiener Congreffc», der Ab schluß dir deutschen BundeSacte geschah am 8. Juni 1815 und die 11 ersten Artikel wnrdow wört* lick in die Congreßacte ausgenommen und unter Gewährleistung der acht europäische» Mächte, wel che de» ersten Pariser Frieden untc-rzcichnet chatten, gestellt. Buiidesglieder würden hierdurch: der Kaiser von Oesterreich, der König von Preu» ßen, beide wegen der Länder» di« sie «IS zuletzt zü dem ehemaligen deutschen Reich gehörig erklär» ken, bbr König von Dänemark, wegen Holstein sind später auch wegen Lauenburg, der König der Rif* dertande, wetzen Lnxewburg, die Könige von BaH> ^ 7 . .^ ^ > 77 . ' i :'!7'^t «rn» Sachsen, Hannover und Württemberg, düc Großherzog von Baden, der Kurfürst von Hessen* Kassel, die GrotzherzSge von Heffen-Darurstadt, Meck lenburg-Schwerin und Mecklenbubg-Stretitz, Mde«i> bnrg, Sachsen-Weimar, di» Herzöge von Sachsen* Goiha-Koburg, Mriningen-Hildburgbairseu/ Alten* bürg, Braunschweig, Nassau,ANhalt'Dessau, Anhalti> Beenblirg, Auhalt-Äöthen, die Fürsten von Höhen* zvllern.Hechingcn und Hohenzollern-Sigmar-Nge«^ von Liechtenstein, Ncnß, Greiz-Schleiz und Gveiz-Ln* beiistein. Walbeck, Schwarzburg-Sonder-Hausen Und Schwarzbnrg'Rndoistadt, Lippe-Detmold und-Lippi!» Schanmburg, der Landgraf von Hessen« Homburg (erst später am 26. Juni 1817 in den Bund:»üf* gtnommcns, die freien Städte Hamburg, Lübecks Bremen, Frankfnrt a^ M.; zusammen 30 Gliödsrs eine Zahl, welche sich feit dem durch Äbtrekinsi der Hohenzollern'schen Lando an die Krone Pteü* ßen und das durch de» Lob de.» Herzog-Heinrich erfolgte Erlösche» der kölhen'schen Linie im MannS» stamm, weshalb Köthen an Dessau überging, um 3 Glieder verringert bat. Der Zweck des Bundes sollte die Erhaltung der äußeren und inneren Si» cherheit Deutschland- »nd der Unabhängigkeit und Unverletzlichkeit der einzelnen deutschen Gtaatbn sein. Allen Lundk-gsiedcra sind gleiche Rrtbpe eki« geräumt und habe« dr« gleichmäßige verpflichtkng übernommen, di« Bestimmungen der Bunde-u-tt