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Elbeblatt : 06.09.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-09-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666388122-185909067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666388122-18590906
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666388122-18590906
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt
- Jahr1859
- Monat1859-09
- Tag1859-09-06
- Monat1859-09
- Jahr1859
- Titel
- Elbeblatt : 06.09.1859
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Glb eb lall. Amtsblatt für die Königliche» GerichtStmter und Stadträthe z» Riesa und Strehla. M S«. Dienstag, -en H. September 18SV. »»«tische W»che«scha» Wien,2. September. Da» hiesige protestan« tische Conflstvrium erhielt gestern seiten» de» Mi nisterium» die Mittheilung, Se. Maj. der Kaiser habe zu bewilligen geruht, daß in Zukunft in den protestantischen Gemeinden Oesterreich» alljährliche Sammlungen zum Besten de» Gnstav-Adolph-Ver- «in» stattfinden dürfen. Im September findet in Wien/ nach der Vorst. Ztg., ein Coügreß der österr. Buchhändler statt, bei welchen, wichtige Fragen der Literatur und der Valutenverhältniffe gegenüber den ausländischen Verlegern zur Sprache gebracht werden sollen» Triest, 29. August. Berichte von den joni» schrn Inseln und au» Griechenland melden von starken Regengüssen. Ein Drittel der erwarteten Korinthenernte ist verdorben, die Preise find ge stiegen, in Patra» auf 4L Thaler. Berlin, 2/September. (Dr. I.) Da» heute über da» Befinden Sr. Maj. de» König» auöge« gebene Bulletin lautet: „Das Befinden Sr. Maj. des Königs war auch gestern befriedigend, ed«iso die Nacht ruhig, der Schlaf erquickend. Seit nun mehr zwölf Tagen ist täglich eine, wenn auch ge ringe, doch im Verhältniß zu dem schweren Er« krank« sehr erfreuliche Zunahme der Kräfte, grö ßere Lebhaftigkeit in den Bewegungen, vermehrter Antheil an den Außendingen wahrnehmbar. Sans souci, 2. Sept. 1859, Morgens 10 Uhr. Vp. OriMm. vr. Borger." Von heute ab erscheint kein Bulletin mehr. Nach Privatmittheilungeu, die Mit zugrhen, ' erfahre ich, daß die eigentliche Wiederholung brr frühern KrankheitSzufall« al gehoben zu betrachten ist, die Aerzte werden ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Wiederherstellung der Kräfte zu richten haben. Der König soll un- gemein angegriffen sein, das Auge de» Monarchen ist fast beständig halb geschloffen und die Hebung des Sehvermögen» immer noch nicht in erwünschter Weise erfolgt. Köln. Der Bau der stehenden Rheinbrücke ist, waS den eisernen Oberbau betrifft, schon seit Anfang August vollendet. In diesem Augenblicke ist man mit Fertigstellung der Rampen und Errich tung dek Thürme beschäftigt. lieber Letztere schweb ten längere Zeit die Verhandlungen zwischen dem Handels-Ministerium und der Direktion der Köln- Mindener Eisenbahn. Nunmehr hat man sich de finitiv für Ausführung der Portale und Thürme nach eine« von dem Hosbaurathe Strack in Ber lin ausgestellten Projekte entschieden. Beide Por» tale werden Mit den Statuen Sr. Maj. de» Kö nig» ustd Sr. königlichen Hoheit de» Prinz-Regen ten geziert sein, die dem Vernehmen nach dem Bildhauer BIG« übertragen Morden find.. Die feierliche Eröffnung de« Brücke findet am 3. Ok tober, dem Jahrestage der Grundsteinlegung statt. Der Bau wirb 4 Millionen absorbiren. Dev Central-Personenbahnhof der rheinischen Eisenbahn ist durch einen Viaduct mit der Brücke verbunden. Heute verlautet, die Arbeiten an Erster« würden bi» zum 3. Oktober nicht fertig gestellt werden können. Die Centrgl-Personenstation ist ein statt liches Bauwerk; die Güterstatio« in der Nähe de» städtischen Gartens dürste sobald noch nicht voll-' endet werden. Elberfeld, 28. August. Nachdem wir in einem Zeitraum von 10 , Jahren keine Spur der Cholera erlebte», ist diese Krankheit seit 14 Tage« wieder bet uns aufgetreten und zwar in den ersten Tagen so hrstig, daß täglich über 80 Fälle zur An zeige gebracht wurden. Anfang- wurde nur ein Theil de» Armen« und Arbeiterviertels heimgesncht, nunmehr aber ist die Seuche durch die ganze Stadt verbreitet, aber zum Glücke weniger heftig. Die Polizeidirection veröffentlicht heute diämische Vor schriften» deren Beobachtung hoffentlich recht bald unter Gotte» Beistand uns die Krankheit «ehmen werden. Mainz. Der HilfScomite für die durch dis Pulverexplofion am 18. November 1857 Verun glückte» in Mainz hat so eben seinen definitiven Rechenschaftsbericht veröffentlicht. Die Gesammt- summe der beim Lomite eingelaufenen Liebesgaben beträgt 809,163 Fl. 51 Kr. Hierunter befindet sich die von der BundeSbehürde bewilligte Summe mit 160,000 Fl. Die Beiträge aus souverän,« Häusern belaufen sich auf 85,087 Fl. 16 Kr. All dem Kaiserstaat Oesterreich kamen 306,109 Fl. 11 Kr., aus Preußen 92,873 Fl. 51 Kr., aus Bay. ern 24,047 Fl. 25 Kr., aus dem Großherzogthum Hessen 47,040 Fl. 37^/, Kr. (hierunter 15,100 Fl. aus Mainz selbst), aus Frankfurt 23,083 Fl. 55 Kr., aus Württemberg 4415 Fl- G Kr., auS Hannover 2188 Fl., au- Sachsen 2498 Fl., au» Baden 8841 Fl.» au» Kurheffen 2597 Fl. rc. Da» Ausland steuerte 18,625 Fl. 56 Kr. bej. Au» Thüringen. Einen seltenen Act testa mentarischer Fürsorge hat jetzt ein kürzlich verstor bener Herr Werneburg in Dresden gegen seine
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