38 Terrasse mit Kgl. Belvedere Geschäftslokalen aufgestellt, sowie im Telegraphenamte am Postplatz und in den Post ämtern 3, fi, 8, q, io, i2, 14, 16, 17, 24 und 25. Außerdem im Hauptbahnhof im Durch gang zur Gepäckausgabe I. Polizei. Kgl. Polizeidirektion, Schießgasse 7 (9—i, 4—7 Uhr, Sonnabends 9—3 Uhr). Die auf den Straßen stehenden Schutz leute geben bereitwillig Auskunft. Diejenigen, die Englisch, Französisch oder Italienisch verstehen, tragen auf dem linken Ärmel in kleiner Stickerei dic'betreffenden Nationalflaggen; die Esperanto kundigen sind durch einen aufgenähten grünen Stern am Ärmel kenntlich gemacht. Fremden-Meldewesen. Die Fremden werden durch die Woh nungsgeber (Hotel, Pension usw.) angemeldet, die zu diesem Zweck dem Fremden sofort nach der Ankunft einen ' Meldezettel zur eigenhändigen Ausfüllung vorzulegen haben. Dauert der Aufent halt bei Rcichsausländern länger als 9 Monate (bei Deutschen länger als 3 Monate) oder übt der Fremde hier einen Beruf oder ein Gewerbe aus, so hat er sich mündlich oder schriftlich in der Bezirksmelde stelle als Einwohner anzumelden, einen Wohnungsmelde schein zu entnehmen und seine Ausweispapiere vorzulegen. Die bei verwandten, verschwägerten oder befreundeten Familien vorübergehend Wohnung nehmenden Personen (sogen. Besuchsfremden) bedürfen der Anmeldung nur bei einem Aufenthalt von mehr als 14 Tagen. Verlorene Gegenstände. Fundamt der Kgl. Polizeidirektion, Schießgasse7, I., Zimmer 58 (9—1,4—7, Sonnabends9—3 Uhr).'— Fundamt der Städtischen Straßenbahn (Altes Rathaus, Eingang Scheffelstraße, 1. Stock, Zimmer 12, geöffnet 9—1,4—6 Uhr, Sonnabends 9—3 Uhr). — Fundbureau der Dampfschiffahrts gesellschaft am Terrassenufer gegenüber dem Landungsplatz. — Fundamt der Staatseisenbahnen (Laden Nr. 10, unter den Eisen bahnhochgleisen am Bismarckplatz von früh 8 bis abends 7 Uhr).