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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.09.1897
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1897-09-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18970908024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1897090802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1897090802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1897
- Monat1897-09
- Tag1897-09-08
- Monat1897-09
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Mage W ÄWiger Tageblatt mb Anzeiger Nr. W, Aitttnach, ü. September IM. stbenb-Ansgabe.l — Rotzwetn, 7. September. In seiner letzten Sitzun Königreich Sachsen. 57 1876 997 60 4 565 040 66 654 94 55 944 425294 24 379395 1068372 50 964 484 32 57 - 6S empfangen und begrüßt, besichtigte sie die einzelnen Räume, I i» »,- ! °"k eigene Faust hin und bat im angeblichen Austrage seines unterhielt sich mit iedcm Kvaiikcii und wrack fick über diel -->77° ftnheren Fahren gehört auch diesmal mehr als die I Prmcipals uni Berichtigung der Schuld. Ec erhielt auch eine Ab- ^ .rick n.a sel r anerkennend Auch i n Wilhelm aller.Berz.chcrten den Ortskrankencasl-n an B-merk-nSwerth schlagszahlung von 3 die er sosact für sich verwendete. Da ihm dieser Einrichtung sehr anellenncnd ans. .tnch im Brilhelm- die auftallend starke Zunahme der Mitglieder der Jnnungs-1 Streich so gut geglückt war, schrieb ec am 10. Mai drei Mahnbriefe 27 80 44 11 i«; 76 (4 451 547 .) (3 541831 .) l 156423 .) OrtSkrankencassen, Bctriebskrankencassen, JttnngSkcankcncassen und Eingeschriebencu Hilfscassen. /bn« «len» V1tt«rauL8l»vrteI»t von ckvr 8«orr»rt» ru ÜLmkurx. Vom 7. Leptemder 1897, llorxevs 8 Ukr. Äaa1ist»N I — Roßwein, 7. September. Zn seiner letzten Sitzung — Lichtensee bei Riesa, 7. September. DaS Empor- I lehnte daS Stadtverordnetencollegium den Rathsbeschluß schrauben des Daches deS Thurmes um 4 Meter ist tck. Leipzig, 8. September. Wie auSwärtiyen Blättern I ab, dem LandeShilfScomitö zur Unterstützung für die Hoch- ohne jeglichen Unfall gelungen. Ü7 . ... 1' schäft mit der Controle der Bclruchtungsapparate beauftragt. Auch auf der Rundbahu war der findige Schlosser bald ein häufiger Gast und wußte sich auch dort durch seine sachkundigen und interessanten Erzählungen angenehm und beliebt zu machen. In zwischen machte sich die Erneuerung seiner Arbeiterkarte nöthig, die denn auch bei dem sicheren Auftreten Sch's ohne jedes Bedenken erfolgte. Nach wie vor stellte Sch. sich in der Ausstellung ein, bis er endlich einmal bei einer Revision abgefaßt wurde. Wegen Ur- kuudensälschuug und Betrugs wurde Sch. unter Zubilligung mildernder Umstände zu sechs Wochen Gefängnis; verurtheilt, welche Strafe aber durch die Untersuchungshaft als verbüßt er achtet wurde. IV. Zufälliger Weise hatte der 1879 in Sorau geborene Lauf bursche Johann Carl Gustav W. erfahren, daß sein Principal, der Maler H., eine Rechnung über 10 ./L an einen Kunden geschickt, dieser aber die Rechnung nicht bezahlt habe. W. ging nun im Mai einer Schlafstelle wohnte, hatte ihm I ./L 50 zur Bezahlung des Bäckers und 92 zur Bezahlung an einen Restaurateur gegeben, auch dieses Geld hat W. für sich behalten. Schließlich hat W. iin August eine Bettstelle, die ihm zur Ablieferung an einen Kunden auvcrtraut war, aus eigene Rechnung für 6 50 verkauft. Als die von W. unternommenen Geschäfte zur Kenntniß de-Z Principals gelangten, entließ er ihn und brachte die Sache zur Anzeige. Die königliche Staatsanwaltschaft zog ihn wegen Betrugs und schwerer Urkundenfälschung zur Verantwortung, und der Gerichtshof verurthcilte den wegen Unterschlagung bereits bestrafte» W. zu fünf Wochen Gefängniß unter Anrechnung einer Woche der erlittenen Untersuchungshaft. V. Während der Frühstückspause stahl am 4. Juni der 42 Jahr alte, mehrfach wegen Diebstahls bereits bestrafte Handarbeiter Josef O. aus Szprezcwo bei Lstrowo dem Handarbeiter N. aus dessen abgelegter Weste eine silberne Taschenuhr. Da der Diebstahl so gut geglückt war, plünderte er eine Woche später während der Besperpause die Weste des Handarbeiters B. ..., Sowohl die zuletzt erlangte Uhr im Wcrthe von 13 ./l, als auch -O-H);>die am 4. Juni gestohlene wurden bei O. noch vorgesundcn und kw r-1 de" Geschädigten zurückgegebeu. Diesem Umstande hat cs O., welcher »Zider deutschen Sprache nur ungenügend mächtig ist und dem als l Dolmetsch Herr Buchhändler Kasprowitsch zur Seite staud, zu " »)>I danken, daß ihm nochmals mildernde Umstände zugebilligt wurden; I weil er sich aber nicht gescheut hat, unbemittelte Arbeitscollegen zu 41 »)', I bestehlen, wurde die Strafe auf ein Jahr Gefängniß und drei „„ . I 2°hre Ehrverlust festgesetzt. 63 »);I Verantwortlicher Redacteur vr. Her». Küchling in Leipzig, > Gür Heu musikalischen Theil Professor vr. Lsrsr Paul in Leipzi» 1896 I arbeiter Emil Bernhard Sch. aus Neustadt, Wache stand, stieg W. 719.1 ein, drang in die Gesellenslube vor und plünderte dort die Geld- 254.1 börsen der Gesellen, nahm auch eine Anzahl ihrer Kleidungsstücke 589.1 mit. Der Gerichtshof ließ Milde walten und erkannte gegen W. lauf sechs Monate Gefängniß. Härter mußte Sch. bestraft 270.1 werden, weil bei diesem nach den erlittenen Vorstrasen die Rückfalls- I bestimniungen Anwendung zu finden hatten. Sch. erhielt unter Zu- 849.1 billigung mildernder Umstände die gesetzlich geringste zulässige 1.1 Strafe, ein Jahr Gefängniß, zudictirt. 101.1 III. In der Ausstellung hatte der 22 Jahre alte Schlosser 168.1 Robert Sch. aus Potsdam gearbeitet und solchen Gefallen an den die Zahl der Ortskranken-l Schönheiten derselben gefunden, daß er gern auch nach Erledigung — Riesa, 7. September. Heute Vormittag >/,12 Uhr, fand im Sitzungssaale de» Stadtverordneten-CollegiumS die s "theiM^ Einweisung und Verpflichtung deS Herrn Max Hermann Vetters, bisher Assessor bei der königl. Staatsanwaltschaft zu Bautzen, als erster besoldeter Stadtrath in Riesa durch Herrn Bürgermeister Boeter» Hierselbst in feierlicher Weise statt. Versicherungen, bei den Ortskrankeucassen, bei den Betriebs» (Fabrik-) Krankencassen, bei den Innung-kranken» casfen, (122812S -) bei den Eingeschriebenen Hilfscassen. , . t» I von Ga» auS der städtischen Gasanstalt einen auf 25 Jahre l Die Zahl derjenigen Sassen, deren regelmäßige Einnahmen zur halt au der Ostsee. Nach geselligem Austausch der em-1 giftigen Vertrag abgeschlossen. Ferner bat der Stadt-1 Deckung des Bedarfs nicht au-reichen, ist von 469 im Jahre 1895 Pfangenen Anregungen fand Schluß der Sitzung statt. I- pk. vetzsch, 7. September. Vom hiesigen Schulvorstand! sächsischen StaatSeisenbahnea für die Herstellung eines Zweig- ist bekannt gegeben worden, daß die Einweihung derlsileiseS bis zum Schlachlhofe gestellten Bedingungen neuerbauten Schule unter entsprechenden Feierlichkeiten! seine Zustimmung ertheilt, den Bau de» Gleise» genehmigt Sonnabend, den 18. September, Nachmittags 3 Uhr er-! und die hierzu erforderlichen Mittel voa 45 000 auf An folgen soll. — Die Einwohnerschaft de» hiesigen Orte» hat leihe bewilligt, mit Bedauern davon Kenntniß genommen, daß die Errichtung " eioeS selbstständigen Standesamtes für Oetzsch und Rasch witz von dem KreiSauSschuß abgelehnt worden ist. Jetzt hat der hiesige Ort bekanntlich mit Gautzsch ein gemeinsame» Standesamt, und die Einwohner müssen bei allen solchen An- aelegenheiten sich dorthin bemühen, waS namentlich bei schlechtem Wetter sehr unangenehm empfunden wird. von hier geschrieben wird, soll Hierselbst „mit aller Be-1 wassergeschädiglen die Summe von 1000 aus Stadtmitteln stimmtheit" das Gerücht auftreten, daß die Sächsisch-1 zu überweisen. Es wurde dagegen beschlösse», eine HauS- Thüringische Industrie- und Gewerbe-AuSstrllung I sammlung zu veranstalten. kein Deficit, sondern einen Ueberschuß erzielen werde. I —Schellenberg, 6. September. Der hiesige Handwerker» ""S eingezogenen (.lknnLigungen en tb eh rt I ^ein beschloß, beim hiesigen Stadtgemeindcrath ein Gesuch, daß «st'Är'Abschluß;"/Äänglichen R.chnÜngswerÄ ^ne^no^ Die Gestaltung -es Lrankenversicheruugs- . ergeben wird, inwieweit dass in a n z i - l l - G-sam,ntr-sultat e.n ! s ig: n Eisenbahn mit elektrischem Betrieb- von! wkseNS llll Königreiche Sllchsell lttl Zllhre 1896. I ReichZrasges'enb.iches wurL?sie1'reiae'^ noch 8 367,1 man^ un"nfttthe"t ^überfthen daß ft, Anbettacht' ter hohen ! ha nach S ch e lle n b e rg richten. DaS Projekt, Schellen-! I» den Jahren 1892 bis 1896 bestanden in Sachsen zur Durch-! II. Die Ortskenntnisse, die der Fleischer Karl Heinrich Oswald Bettiebsko en e n liebel nickt er ielt werden wird "achsten Eisenvahnstationen durch eine Ver- führung des Krank-nversicherungSgesetz-s an Zwangsorganisationen W. während seiner Stellung bei dem Fleischermrister N. in Neu- -^cirieosioflen em iieoer;a)U8 «schl erziel! werccn wiro. i l,,„v^,„^gl)ahn anzuschließen, ist nicht neu und bereits ver-l und an eingeschriebenen Hilfscassen, welche den Anforderungen des ! schöneseld gesammelt hatte, benutzte er, um am 21. Mai einen Dieb- Dagegen glaubt man ohne es icit, weniglttns ohne eu, I Male zu Tage getreten. So wurde u. A. vor l 8 75 dieses Gesetzes entsprechen, insgesanrmt I stahl ausznführen. Während sein Freund, der 18 Jahre alte Hand- 84.);! vermischtes. 369 747 - 63 » ) ! WciszenfclS, 7. September. Ein beklag enswertheS ganz hervorragenden Turner stets rauschenden Beifall. ' ! bezogen"; der ReaimentSstab und zwei Bataillonsstäbe be-! An Erkrankungssällen waren 303 031 — im Vorjahre 281521 ! ^.'naeneV Nackt N h kcl-cdaGeickirc von 2eft- SM- di- Schaumess- ist wiederum Wolbling's Welt- sindm sich in Lchneeberg woselbst auch der Stab der ^01?/?-^ Hippodrom auf dem Fl-isch-rplatz« errichtet worden — zur I ^8. Infanterie-Brigade ,n Quartier ist. Verschiedene I iggz _ ' I Jemandem auf die Suche nach ihrem Manne begab, fand großen Freude der sportlustigen Welt. Das Hippodrom hat eine I cadrons deS 2. Ulanen-RegimentS liegen ,n hiesiger Gegend;! «si g > jh,. als Seicke untveit deS a» de- WeiircnselS deiner Ekaustee reich- innere Ausstattung erhalten, so daß der Aufenthalt recht be- hier ist die 3. EScadron verquarliert. Die 3. Compagnie deS dj, klM all ? V sichc tc^ ^ 'vkr'mektt öc cac >c., Gastlw ^ Lr nir e^b it' vor Hippodrom ein stattliches ^Pferdematerial, dös, gut für den Dienst I « I ^^E"^??^3aben eine solche vonll Proc. "fahren hat. ! ereignet hat, konnte nicht festgestellt werden; ein Ver- in der Manäge vorbereitet, Reiter und Reiterinnen durch den ziem-! Schule d"rch Herrn BeMS^ Vr. HannS I ^"^nen betragt die Erhöhung der Ausgaben: I h„chen ist aber nach ärztlichem Gutachten ausgeschlossen. — lich umfangreichen Raum, der aufs Festlichste erleuchtet ist, trägt. I geweiht. -- Die Waldarbeiter Mildner, Schott und Unger I beiden ' ' " ' « ! Die GebaltSangelcgenheit für unsere Lolksschul- Auch für di- Verpflegung ist in Wölbling'S Hippodrom gut gesorgt. SosÄÄätSf^rsttev^ de! I w! ärztttche Behandlung' ' 11 Proc'' lehrer ist bis jetzt noch nicht abgeschlossen, da die mit 140 .L * Schönefeld, 6. September. In der letzten Sitzung des I NA wtaatSsorstrevier das Ehrenzeichen für -pr ue ver l Krank-nhau-behaodlung 10 Proc. I normirten Gehaltszulagen von der Negierung als zu gering „Gemeinnützigen Vereins" gab der Vorsitzende zunächst! - „ . , - . ... I Die Zahl der Krankheitsfälle hat sich um 7 Proc., diejenige der > neben einem Grundgehalt von 1050 und 350 Mieths- das Resultat einer Unterredung mit dem Gemeindevorstand " .dlttnaberg, 7 September. Herr BrandverslchtrungS. I Sterbefälle um 10 Proc vermehrt I entschadigung erachtet worden sind. - Die Strafkammcr Sckwalbe über einige im Vereine rUr Svracke gebrachten I Diesend »n Leipzig ist vom 1. Oktober I An Ausgaben fiw Krankengeld entfallen hiernach 5,1 ^l, an! deS Landgerichts zu Naumburg verurtheilte den Maurer U-b-Mud- m O e b-kannt D-n Wün^^^^^^^ ab zum BrandversicherungSinspector für den Bezirk Anna- Kosten für ärztlich-Behandlung aus Sittel zu 1 Jahr 6 Monaten Bezüglich Abhilfe der Uebelstände in der Südstrabe ist aber! * Johanngeorgenstadt, 7. September. In der benach-! ? V e- n . I Schmahbriese au Einwohner seines Wohnortes ge chrieben derL-sch-idg-wordem daßdieseerst ÄgUchseinach! barten Grenzstadt Platten i. B. ist in diesen Tagen,! „ BerwaltungSaufwand sind erwachsen bei den OrtSkranken- hatte, di- von Beleidigungen strotzten und thc-lweise .nit Mord Uebernahme der Straße ,n die Gemeindever-, nachdem Schriftleiter Hofer aus Eger am Abend vorher das! ' 1114052 89 d. i. aus den Kopf 2 22 ^!^ Brandstiftung drohten. waltung, waS ohne Antrag der Herren Berger <L Wirth ! nationale Programm entwickelt hatte, eine Ortsgruppe I z,i8 fm Jahre'1895 I 4r Aus der Altmark, 7. September. Eine große Hock nicht angängig sei. — Der Petition des Herrn Baron!deS Bunde» der Deutschen in Böhmen mit bereits I bei den JnnungSkraukencassen: I^lt feierte am 3. u. 4. dss. Mts. der Ackerhofbesitzer Aug. von Hoffmann-Abtnaundorf, betr. eine bedeckte Schleußt für! über 200 Mitgliedern begründet worden. Die Stadt hatte! 74 491 23 -H, d. i. aus den Kopf 3,22 ^»! Schulz auS Jeggeleben mit Fräulein Emma Lindemann in die „Abfallwässer der Hefenfabrik in Mockau« tritt der, reichen Flaggenschmuck angelegt; selbst vom Kirchthurme wehte I . gegen 3,70 im Jahre 1895,! Mecklingen. Den HochzeitSzug eröffneten 20 R-itcr und Verein bei. — Im Rückblick auf den kürzlich erfolgten! eine mächtige schwarz-roth-goldene Flagae in daS Land I °ei den eingeschriebenen H - ! 56 Brautjungfer», dem Brautwagen folgten rund 500 Gäste. Zusammenstoß eine- Bier- und eines Motorwagens! hinaus. Von weit und breit waren die Theilnehmer herbei-! "4 485 59 /», v. i. auf den Kopf 1,93 I Hochzeitstafel fand in zwei großen Zelten statt. auf dem Wege nach Neu-Mockau beschließt der Verein ,aufs!g«ilt. Mit begeisterter Zusftmmung wurden die AuS- ^i- angesammelten Reservefonds b-li-ftn sich auf I Swtuemündr, 7. September. Der Lloyddampfer Neue eine Petition an den Rath der Stadt Leipzig zu richten I suhrungen der Redner, Abg. Schmiedl, Schriftleiter Pummcr I 11803 124 72 »„Kaiser Wilhelm der Große" wurde heute Nachmittag um Erleuchtung diese» WegeS. Darauf hielt Herr Lehrer! und Hofer, ausgenommen. In Abertham und Lichtenstadt I (1895 : 9643365 - 28 -) I unqefähr 300 m abgeschleppt, kam dann aber wieder fest. Raabe einen Vortrag über Volksunterhaltungsabende, will man auch OrtSaruppen begründen. - Unser früherer I und zwar auf: I Von heute Mittag an ist die „Kaiserfahrt" vollständig Nach einem geschichtlichen Rückblick auf die Volksbelustigungen ! verdienter NeichStagSabgeordneter Herr Holtzmann (national- 1 352105 39 ^ ( 265434 ^l) bei den Gemeindekrauken- ! gesperrt der alten Culturvölker und die Entwicklung dieser Angelegen-! liberal) feierte am Sonntag in Konstanz sein silberne« Ehe-1 > " heit in Deutschland besprach Redner die Veranstaltungen iu!jubiläum. — In der Nacht zum Sonntage sind hier fünfl 5533212 den größeren Städten, wie Leipzig, Köln, Berlin (Schiller-! Einbrüche verübt worden; in einem Falle gelang e» den! 3820913 theater) u. s. w. Referent plaidirte für regelmäßig wieder-! Dieben, 55 zu entwenden. I 24gogz kehrende Vertheilung von TheaterbilletS, zu Kirchenconcerten! s-Plaue», 7. September. Die Stadtgemeinde Plauen! u. s. w. Schließlich ging er ein auf diese Veranstaltungen I hat mit der jetzt über 3000 Einwohner zählenden Nachbar»! 1350 797 für kleinere Orte. Nach dem Danke deS Vorsitzenden erstattet I gemeinde Haselbrunn über die Zuleitung und Abgabe derselbe einen Bericht über seinen diesjährigen Aufent-Ivon Ga» auS der städtischen Gasanstalt einen auf25Jahre s " 7.'. " " ' " ----- - - - Pfangenen Anlegungen fand Schluß der Sitzung statt. I gemeinderath zu den" von der konigl. Generaldirectiou der! aus 416 zurückgrgangra. pk. Vetzsch, 7. September. Vom hiesigen Schulvorstand! sächsischen StaatSeisenbahnea für die Herstellung eine» Zweig-! Hiervon entfallen auf den Regierungsbezirk Dresden 176, » Zwickau 119, - Leipzig 74, « Bautzen 47. Die einzelnen Laflenartea sind hterbei mit folgenden Ziffern 158 Gemrindekrankenvrrsicherungen (hiervon allein 106 im Dresdner Regierungsbezirk), 155 Betriebskrankencassen, 68 OrtSkrankencassen, 31 eingeschriebene Hilf-casse», 4 Jnnung-krankencasseu. Gerichtsverhandlunge«. . Wenn der Thurm ab! «öntgltcheü Landgertcht. stattliche Form er durch den kühnen Umbau »von 8 218 des ReichsftrasgesetzbnchS hatte sich dir 23 Jahre alte erhalten hat. ! WirthschastSgehilfin Marie Hulda M. aus Trtptitz zu verantworten. Sie wurde auf Grund einer unter Ausschluß der Oeffentlichkeit ge führten Hauptverhandlung wegen Versuchs deS genannten Ver brechens zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt, welche Strafe als durch die erlittene Untersuchungshaft verbüßt erachtet wurde. nennenSwertheS Deficit, abznschließen. Eine Belastung der I Jahren lebhaft "der Plan der Erbauung einer! Ende Garantiefondö-Zeichner durfte also nicht eilltreicn. Dabei I zwischen Schellenberg und einer der nächsten 11) Geinemdekrankenverpcherungen: ist jedoch der Betrag von 100 000 -6, den die Stadt-l Eisenbalmftativnen erörtert ! (darunter gemein amr): . . . gemeinde für die Ausstellung verwilligt hat, als ver- erörtert. 2) Ortskrankeucassen wendet in Rechnung zu stellen. Die Stadtzemeinve selbst I Meerane,/.September. Der Besuch Ihrer Maieitat I (darunter sür mehr als , wird dafür allerdings eine überreichliche Deckung finden; denn I der Königin Carola in unserer Stadt, der heute Mittag 1 eine Gemelnde): . . , , außerdem gar nickt Ziffernmäßig zu berechnenden Nutzen, den viele folgte, gestaltete sich für unsere Bewohner und unsere Schu - 3) Betriebs - (Fabrik-) . , . Kreise der Einwohnerschaft ans dem Unternehmen gezogen I U'^'id zu einem schonen ^reudentag. Uns dem Bahnhöfe l Baukrankencaiien'' haben, wird die Stadt insofern einen großen materiellen I sich zur Begrlißung der Nath, das Stadtverordneten-1 _> ^„„^„gz^„^^sj'en:' ' ' ' Nutzen habe», als ihr die gcsammten gärtnerischen An-1 Einges^riebene Hilfscassen:. . lagen, die einen sehr bedeutenden Werth haben, znfallcn I Uiveriziveigvercins mii oen vcroen .uverlineriunen I Hiernach hat sich nicht nur abermals die Zahl der Ortskranken-1 Schönheiten derselben gefunden, daß er gern auch nach Erledigung werden. Der ideelle Nutzen für unser Leipzig besteht aber I Punct -/Ll2 tlyr Ues der tsoudcrzuz in den I per Betriebs-und der Jnnungskrankeucassen, sondern auch I seiner Arbeit ständiger Besucher geblieben wäre. Zu einer Dauer- weiterhin in dem trefflichen Gelingen des aanren I Herr Bürgermeister I)r. Ebeling richtete eine I djeieuige der Gemeindekrankenversicherungen, die,e allerdings nur I karte fehlten ihm aber die Mittel, und seine Arbeitskarte mußte er Werkes v'ndueck dem Aniebcii Iinsecei- Si.idt in lmUem I ^'ftpdache an Ihre Majestät nnv hieß dieselbe herzlichst will» I unbedeutend vermehrt, während die eiugejchriebeuen Hilfscassen seit I beim Verlassen der Arbeit abgeben. Da bot sich ihm eine Ge- Mnüe ncdient i t Kn , is-t Ock all cd, ms ^cknn i t ne kommen. Nachdem Ihre Majestät ihrer Freude Ausdruck den. Jahr- 1892 einen steten Rückgang auiwe.se>,. legen bett. Er fand die Arbeitskarte eines College», die noch nicht ^-casze gedient isl. ^0 .atzi sich auerou gs schon jetzl sage - > längst gehegte Absicht M^rmie ;u besuchen,! Den Mitglieberstand anlangend, so betrug die Geiammtzahl der I abgelaufen war. Schlcimigst änderte er den Namen um und ging daß w.r nut dem Ergebug; uu erer Ausstellung nach kön e. und ^ ^ Bcg ißung g ^ E6 versicherte.. Personen 960 479 (l892 : 828 806; 1893: nach wie vor in die Ausstellung, wo er sich bald mit den Aui- Richtung h.» voll zuft.e en em kmine... M ArÄigi»' die rrschÄ-nLVL I°»f««ndete ..nd ihnen.er...ählt-, er sei von der El-k.ri-itä^ -8-Leipzig, 8. September. Tue m Berlin besteheude I ^.ttvollst entgegen und richtete an einige Herren herzliche! 303 596 weibliche Frlebrich-CggerS-St iftuug znr Forderung der Knnft I ^»^te. Nach Begrüßung und Ueberreichung eines BonguelS I - , ,, ,,, ... , r lmd der Kunslwissenschaslen hat am 1. April 18.18 I Albertinerinuen, schritt Ihre Majestät nach allen ! -^'5 Gesamm.zahl der Versicherten hat sich also um c> Procent Stipendien ,m Betrage von über 600 zu vergeben,I „ach dem Wagen, der sie nun unter Glocken- "»mehrt, nm die sich auch Studirciide unserer Universität bewerben I nach der Stadt durch die Bahnhof- und Leipziger ! Von den Versicherten entfielen auf die tonnen. Die näheren Bedingungen sind m einem .lnschlage I dem Dieterichstift (Kochschule) und Wettiner ! Ende am schwarzen Bret der Universität bekannt gegeben. Be-1 führte. Die Schullinder hatten auf dem Wrge I Gcineindekranken- werbuugen sind rm >.gufe dcö Pivnats Januar 1898 bei der I Spalier gebildet und jubelten ebenso wie daS Publicum 1 Versicherungen: Centralslelle der S>tifln»g eilizureichcii. _M>t der Ueber-1 Königin begeisterte Hochrufe zu. Nachdem die Königin in I Ortskrankeucassen: Nlhrung des Archivs des akademischen Senats ans der „,it einer Ansprache nnd Blumen trauß Betr.ebskranken- Unwer .tatsb.bft°thek nach dem zwischen den. Angusteum nnd ,^rdeu war, besichtigte sie' eingehend die Anstalt, -uÄn skrankc.,. der Paulinerkirchc durch eme bauliche Verbindung neu ästete von jedem Gericht und nahm auch eine Tasse Bouillon geschafsciien Raume wird nach ten .Aontag begonnen. DaS I NevisionSbüchlein schrieb sic: „Vortrefflich be-1 Eingeschriebene ? c" I sunden. Carola." Im Krankenhaus ebenfalls begeistert! Hilfscassen: Obergeschoß dcö AugusteumS befindlichen DccanatSzimmer 1 besichtigte sie die einzelnen Räume, untergebracht. I r. ' ' 4t Leipzig, 8.September. Prinzessin Albrecht von! Eft^Vichl'u^ 'anerkennend auS .... „ Preußen passirte gestern auf der Reise nach Kahla, von I Augusta-Stift unterhielt sie sich mit einzelnen Insassen. Unter I krankencassen. Sie beträgt 47 Proc., während der Bestand der I ^'Kunden seines Pri^ipHs'. versah dseftiben^nft des "Letzten U.ttcr"- Kamenz in ischlesicn kommend, unsere Stadt. I stürmischen Ovationen begab sich sodann die Königin wieder I OrtSkrankencassen sich nur um 5 Proc., derjenige der Betriebs- I schuft und trug sie aus. Der Erste bezahlte die geforderten H Leipzig, 8. September. Gestern Abend stürzte sich eine nach dem Bahnhof zurück. Ähre Majestät dankte dem Herrn ! krankencassen sich nur um 6 Proc. vermehrt hat. Obschon sich die > 3 ,/z 25 „scht, ebenso wenig erhielt er beim Zweiten Geld, 50jährige Krankenpflegerin in selbstmörderischer Absicht I Bürgermeister für den großartigen Empfang, sprach über das I A^vl der klngeichrlebenen Hiltscasien, wie bereits bemerkt wurde, I dagegen beglich der Dritte O. seine auf 3 ./L 64^ lautende in der Nähe des FregestcgeS in d ie Elster, stieg aber bald I Gesehene ihr volles Lob a»S und freute sich vor Allem ! '^..'^ ^^lleoerbesiand in den letzten zwei Jahren I Rechnung. Auch dieses Geld gelaugte natürlich nicht in die Hände wieder aus dem Wasser heraus. Sic wurde' da sie hierauf über den Jubel der Kind-rschaaron. Auf dem Bahnhofe D.e Zunahme betrug 189->- 4 Proc.. deS Prineipals. sonder» wnrde vvn W. zur Befriedigung eigener in Krämpfe verfiel, ins Krankenhanö gebracht. Das Motiv I beehrt: sic noch verschiedene Herren mit einer Ansprache ,md ! ^ ^.. ' ... .... - . I v°uvendet. Ter.Gehn,e rs., der in, Juli mit lhin^ln der That sind körperliche Leiden. - Auf dem Johannisplatze ve^bschiedete sich sodann Nachdem der H-rr B^g^ richtungen bez'isierten'stch auf Bäckrk imd' 92 ^l'nr'B^hluÜq !n einn. R^ftm.rck'e.^' gLbcm kam gestern Abend ein Schlosser, als er em Biergeschirr an-1 noch em Hoch anSgebracht, fuhr der Zug nach Wcchiclburz I 17873603 ./L 72 gegen ' .... — — » . — halten wollte, zu Falle. Dabei ging ihm ein Rad über den ! weiter. Allseitige Freude halte eS, wie noch erwähnt sei,! 16132 031 - 81 - im Vorjahre, linken Unterschenkel und er trug so erhebliche Q uetsch-! erregt, als Ihre Majestät beim Verlassen der Kochschule ihren! Versicherungsbeiträgen sind wunden davon, daß er ins Krankenhaus gebracht werden I Wagen, während die anderen Wagen geschlossen suhlen, trotz! ' 14330997 7/L 05 (gegen mußte. — In einer hiesigen Conservenfabrik wurde gestern! des strömenden Regengusses, der in diesem Augenblick aus! 13086 799 . 81'/, - im Jahre 1895) durch Umkippen eines Kessels mit siedendem Zucker ein ! kurze Zeit niederging, öffnen ließ. I erhoben worden, und zwar: 23jähriger Arbeiter schwer an den beiden Unterschenkeln verletzt. , tz'riu.mitschnn, 7. September. Heute Mittag gegen L M132 01 bei den G->neinLrkrankenversichcruugen, Der B-dauernöwerthe wurde ms Krankenhaus gebracht. - 1 uh, rückte daö 134. Infanterie-Regiment hier ein, 30 7988 Infolge emeS Fehltritts siel gestern Vormittag ans einem bis 13. d. M. in unserer Stadt verquarliert bleibt. 465 286 .^eubau m Schleußig ein 30jahr,ger Handarbeiter e nr I ^je eftnnarschirende Truppe wurde von zahlreichem Publicum I 1277 875 eine be- „wartet. DaS Regiment bat morgen Rasttag. — Im! Tie Gesamintausgaben betrugen deutende Verletzung an der Stirn z». I „Ochsten Landtag soll, wie der Vorsitzende des hiesigen Ge-! 16 893 788 ^4 65 —* Ein 35jähriger Handarbeiter ans Rötha wurde gestern wegen ! werbevereins in dessen letzter Sitzung erklärte, auch daS4 (1895:15104 609 - 04 - Unterschlagung eines Geldbetrages von 42 in Haft ge- Project einer elektrischen Bahn Crimmitschau—> darunter NvlNNlen. Derselbe haltk ))av Hon äwei ^le^l^en I ppV2Ne (Älnndinu LUV ^olNNlöN —— meistern übergeben erhalten, um damit die Schlachtsteuer zu be- 7° . < . Lan re nberiisd o rs staä? am veraanaenen ! ha'wlung . . 3394 477 57 (gegen 3038 767 zahlen; statt dessen batte der unehrliche Patron das Geld veriubelt. venachvarlen vanzenvernsvors fraa> am vergangenen I ^nd — Ein 20jähriges Dienstmädchen von hier kam gestern in Haft,! Sonntag ein bohnufcher Handarbeiter ven Musiker Schumann I Hxj,„,j,tel . . 2044 587 weil cs einer in der Beethovcnstraße wohnhaften Familie einen I von dort m den linken Oberschenkel, so daß der BcdanernS- I Nrankenqcld Brillantring im Werthe von 60 .>« gestohlen hatte. Ter I werthe blutüberströmt zusammenbrach und wenig Hoffnung I fgx Mitglieder 4 892 824 Ning wurde bei Lev Diebin versteckt aufgefunden. — Auf der I für sein Leben vorhanden ist. Ein anderer Einwohner wurde I an solchem für Wanderschaft von Dresden nach Leipzig stahl ein 19jähriger I von einem Genossen ebenfalls gestochen, glücklicherweise nur! Angehörige. . Handelsmann aus Großzschocher einem Klempner einen Anzug I fxjcht Der erste Messerheld wurde sofort verhaftet, der ! an Wöchnerinnen- und verschwand alsdann. Gestern tras der Bestohlene den Dieb zu-1 -e- slücktia aeworden l Unterstützung . fälliger Weise hier aus der Straße und veranlaßte seine Festnahme. IdllGÜg - Verpflegaus- 8 Centralball-. Kraft nnd höchst- Gewandtheit paaren sich Z Schneeberg, 7. September Trotz der regnerischen wand in Kran- in dem Trifolium Gebrüder Elton, welche in der Parterre-Acrobatik Witterung ruckten heute die 107er frisch und munter mit kenhausern -c . das Höchste leisten, was man auf diesem Gebiete erwarten kann.! Gesang in unsere Stadt ein. Das Regiment Hal biS zum ! endlich an Sterbe- Kühn ausgeführte Saltomortales sichern der Schlußnummer dieser! 16. September hier, in Neustädte! und in Aue Quartiere! üeld .... 408 047 ganz hervorragenden Turner stets rauschenden Beifall. 1892 1893 1894 1895 683 714 714 715 257 25/ 257 255 544 550 559 574 247 245 252 262 789 781 794 827 — 1 1 1 50 57 65 88 272 188 169 170 1892 1893 1894 1895 1896 145 995 399092 146 072 427 030 147 982 442159 140260 476 536 143 869. 500950. 178 242 183147 186 780 200 338 212500. 6684 10594 10 854 15 735 23118. 98 793 76 926 74 495 77 508 80 037 8t»tiorv»-ü»w» S«! LicdtunL vnck Ltärlre <ies IVunI«. IVettar. L s s E- Lelnaallat . . 765 >>'0 leiser 2vjr becieclrt -i- 13 CtrriitiLlldiunI . 745 VVI/1V 8turm liefen -i- 9 tinekna . . . 752 83VV leiebt beitevict ft- 23 dieofnkrH-»«« . 748 8VV scheuch kexen ft- kO 8»rlerud« , . 760 8zV schvsoh ivollri^ 4- 12 759 8Vz' seicht beiter ft- 11 Urenftu» ... 755 zV81V selivack beiter -t- ll dürr» .... 755 still >volliirr ft- 18
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