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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.05.1898
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980505016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898050501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898050501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-05
- Tag1898-05-05
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8444 klllei' L lliisclje. Lälivovel' I«»r!tkt«ht«Ii«s-^it * Siet i StiliSnrtini für Ii'inkeui'tzn im üs»8v. Lrprobt Le-xen Xraalrtieiten äes >er«e»8^8tem8, Oiodt. VI»8en- uock dilerenlelckcn, 8«I>v>lkticru8tllaäe, 8eIiI»So8txke>t etc. etc. 2u derieken üurcd alle ^pottiolceu, AineraUvasserbanälunirell unä vroamerien, 8ovis önrck SiIkeleliMIli»! jMliin. si-Msurdril WMV). dmomLsiläss (^leircll-LivelLr) 8p««i»Iittt' »sl«fdo»«n, ^»ewe,n. «Ne*»»k»eei, I» dook«. UUx^nipdi«. « N«liidk»M,« drücke der beiden Tage gereckt werden kann. Die« gilt in I über die zum Nachweise der Nationalität jede« Fahrzeuge«! ' . erster Linie von der durchschlagenden Rede, mit der Herr I erforderlichen Schiffspapiere innegehalten werden und daß I Richtungen im Freisinn schroff gegenüber. Der bekannte Professor v. Bennigsen die Berathungeu des WablprvgrammS ein-1 den in der Convention enthaltenen Ordnungsvorschriften I für VolkSmirthschaft, vr. v. Schulze-Gävernitz aus Freiburg leitete und die Basis abgrenste, aus der sich die Durchberatbung I hinsichtlich der Art der verschiedenen Fischereibetriebe I i. B., ist hier vom liberalen Wahlverein als ReichStagScandidat des Wahlaufrufs vollzog. Die Rede gab in großen Zügen die I und polizeilichen Berbotc zur Verhütung gegenseitiger I aufgestellt wordeu. Nachdem dies geschehen war, hat die frei- Geschichte des Ringens und Kämpfens des deutschen Bürger-1 Betriebsstörungen und Beschädigungen Folge geleistet I sinnige BolkSpartei iu der Person deS früheren Bäcker- thums und seine Mitwirkung an der Gründung und am I wird. Das Commando der „Olga" hat ferner darauf I mejsterü Bisanz in Bückeburg eine Sondercanvidatur Ausbau deS Reiches; sie umschrieb aus dieser historisch I zu achten, daß nur die durch die AusführungSgesetze I proclamirt. Es ist nickt ausgeschlossen, wird dazu dem gewordenen Grundlage die gegenwärtigen nationalen und I der einzelnen Provinzen, betreffend Fischerei, vom I „Berl. Tagebl." geschrieben, daß durch diese Candidatur dem liberalen Aufgaben im politischen und wirthschast'ichen Kampfe I 2. November 1877, gestatteten Fangmittel und Fang-1 liberalen Candidäten, obgleick letzterer auch die Unterstützung und wies klar die große Zahl der Aufgaben nach, welche I arten Verwendung finden; gelegentlich ist auch zu controliren, I der Nationalliberalen findet, so viel Stimmen entzogen in der Zukunft der NaiwnalliberaliSmuS noch zu erfüllen I ob die gefangenen Fische das gesetzlich bestimmte Maß der I werden, daß eö zu einer Stickwahl zwischen dem Conserva- hat. Es war in klassischer Formulirung ein Zcugniß vor I Länge haben und ob die Schonzeiten innegehalten werden. I tiven und dem Socialdenivkraten kommt. Prof. v. Schulze- dem Lande, wie getreu die nationalliberale Partei allezeit I Ueberschreitungen der hier genannten gesetzlichen Bestimmungen I Gävernitz wird sich im Falle seiner Wahl der freisinnigen dem Gesammtwohle gedient. Aber auch eine Mahnung, mit I werden bei der zuständigen Polizei-Behörde des HeimathS-1 Vereint gung anschließe». voller Kraft, an ehrenvolle Traditionen anknüpfcnd, weiter I Hafens zur Anzeige gebracht. Ein weiteres Einschreiten deS I -^Cassel 2 Mai Der Detaillistenverband für die treuen Dienstmannen der Reichsidee zu sein. Sie war I Commandos gegen die einheimischen Fischer hat nicht statt-1 H,ec,„und" Waldeck" gestern hier in seiner dieS- schließlich eine Erinnerung zu rechter Zeit^ unbekümmert zusinden, nur sind die Fahrzeuge welche falsche Lichter Generalversammlung, anknüpfend an eine sehr aus- um die Befehdung von Rechts und Link« die Bahn der Pflicht I aufzusordern, unverzüglich die richtigen Lichter anzubringen. — I ' Besprechung des PuncteS Die Concurren, der vorwärts zu gehen. l Ne» War im vorigen Jahre die Einrichtung einer Fischer- Handelsfirma Raiffeisen und Consorten, Filiale Cassel, Unter dem erhebendem Eindrücke dieses politischen Zeug-1 schule auf dem Aviso „Zielen", um die ,n seiner Angriffe und Beschimpfungen des Handelsstandes in iilsseö vollzog sich die Durchberathung des Wahlaufrufes, der, I Besatzung enthaltenen zahlreichen Berufsstscher weiter zu I jhrem Organ „Der R«isfeisenbote" und Slbwehr derselben" wie bereits mitgetheilt, nur unwesentliche Veränderungen und! bilden. Dieser Versuck hat sich, w>e d,e „Kreuz-Ztg." I ^„stimmig folgende Resolution angenommen- Ergänzungen erfahren hat. Und was besonders bezeichnend I erfährt, so gut bewährt, daß mit einer derartigen! „Die heute in Cassel versammelten Mitglieder des Detaillisten-Ver- für die Tagung war: in den sechsstündigen Berathungen I Fortbildung eines Theiles unserer in der Marine dienenden I Handes für Hessen und Waldeck sprechen ihr Bedauern darüber auS, des Centralvorstandes ebenso wie in den Erörterungen deS I Fischer fortgefahren werden soll. So ist denn auch aus der I daß den von der Verbandsleitung ergangenen Beschwerden über die Delegirtentagcs traten hinsichtlich der Politik der Partei I „Olga" eine Fischerschule eingerichtet, die unter der Leitung I Thätigkeit einzelner Beamten, Pastoren und Lehrer für die handel materielle Meinungsverschiedenheiten nicht zu Tage, auch nicht I deS Fischerei-OsficierS Lieutenants z. S. Jäger steht. Der! treibenden Darlehnscassen bezw. die damit verbundene Handels- bezüglich des wirthschaftlichen Programms! Alle Ab-1 Unterricht erstreckt sich zunächst auf die Grundzüge der ! ^'"a tliaiffeisen und Consorten von den zuständigen Behörden so wenig änderungsvorschläge, die gemacht worden sind, waren auS! Steuermannskunde,praktischeseemännischeArbeiten,Samariter-1 dk°cktu"g geschenkt wird. Sie sprechen ferner die Erwartung aus, taktischen Erwägungen herzelmtetundmit taktischenErwägungen künde ,c. und wird später auf andere Fächer nack dem llg dem motivirt. Der stenographische Bericht wird dies auch bezug-1 Muster der F,schere,schulen an der Nordseekuste auSaedehnt. I Ho^Eande und dem Consumvereinswesen einzugreisrn, und hoffen, lich der Stelle eingehender erweisen, daß bei den künftigen I — Zu der „Olga" tritt zum Herbst der Aviso „ Pfe,l" l daß der Staat die Thätigkeit der von der Allgemeinheit unterhaltenen Handelsverträgen die Interessen der Landwirthschaft I als zweiter Schutzkreuzer hinzu und außerdem werden die I Beamten im Dienste der Consumvereine und handeltreibenden „besser" gewahrt werden sollen, wofür das Wort „nach-1 Fischgründe von vielen deutschen Torpedobooten gelegentlich! Darlehnscassen schlechthin untersagt." drü cklich" gewünscht wurde. Den authentischen Erklärungen I ihrer Fahrten zum eventuellen Schutz, bez. zur Hilfeleistung! , Es wurde in der Debatte betont, baß man im Wesent- gegenüber, die dazu von Herrn v. Bennigsen und dem Ab-1 ausgesucht. I lichen die handeltreibenden Darlehnscassen als für den geordneten Möller gegeben worden sind, wird selbst der! V. Berlin, 4. Mai. (Tel.) Der Kaiser wohnte gestern Abend ! D^"'M*Wand schädlich ansieht und deshalb bekämpft. Gegner, wenn er loyal ist, nicht mehr anzweifeln können: daß I Vorstellung von ,AlLr" im königl. Opernhause bis zum ! ^V. Gotha, 3. Mai. Obwohl das jetzt gütige Steuergesetz damit die Partei für sich in Anspruch nimmt, nach bestem! Schlüsse bei. Heute Morgen um 8 Uhr hörte der Kaiser! am 1. Juli außer Kraft tritt, wird doch der Gothaische Können die wirtschaftlichen Interessen bei dem Abschluß derlei, Vortrag deS Chefs des CivilcabinetS und begab sich um! Landtag mit Rücksicht auf die Vorbereitungen zur Reichs- Handelsverträge verfolgt zu haben, und daß sie, wenn sie I y 25 Minuten nach Wildpark, um von dort zur Ein-1 tagSwahl erst im September d. I. zusammentreten. bester für die Landwirthschaft in Zukunft zu sorgen gewillt I Reihung der Erlöser-Kirche in Potsdam zu fahren.! * Greiz, 4. Mai. In einer Versammlung verschiedener ist, soweit sich dies als nothig erweist, ,n keinerlei Weise an > ^f dem Wege nach Wildpark nahm der Monarch den Vor-! Parteien ist gestern als Candidat für die nächste ReichstagS- den Grundlagen der HandelSvertragSpolitik rütteln lasten I des Polizei-Präsidenten von Windheim entgegen. Nach ! wähl Landgerichtspräsident Hofmann hier aufgestellt worden. L Rückkehr nach Berlin wird der Kaiser den Prinzen * «rcSlan, 2. Mai. Vom hiesigen Stadtverordneten Fr.edi.ch Wilhelm aus Anlaß von dessen Beförderung zum John nebst Genossen ist ein Antrag auf Sonderbesteue- U ?".! Premierlieutenant zur Meldung im königlichen Schlöffe ^ng der Großbazare, Waarenbäuser, Consumvereine ein ¬ behalt n, der ganze wirthschaftSpolitische Theil deS ^psirngen und Abends um 6 Uhr 30 Mm. den Vortrag gebracht worden. Der elbe lautet: Wahlaufrufs m.t allen gegen zwei Stimmen an- »es Kriegsministers von Goßler entgegennehmen. ^lle beschli-b-.., den Ma- I O Berlin, 4. Mai. (Telegramm.) Der Reichstag! gistrat zu ersuchen, eine Vorlage vorzubereiten, wonach die Groß. j I nahm heute die Militair-LtrafgerichtSorVlIUNg mit 173 gegen bazare, die Waarenhäuser, die Consumvereine u. s. w. entweder durch gebracht, daß der nationalgesinnte Liberalismus außer Wirth-1 Stimmen an " I eine progressive Umsatzsteuer oder durch eine progressive Gcwerbe- ickaftlichen noch ein ganzes Heer von socialen und nationalen I cm - /m- .. , . - I steuer, oder sonst eine andere Steuer, ihrer Capitalkraft entsprechend, Pflichten zu erfüllen hat und daß er da, wo KlerikalismuS! 0. n Berlin, 4. Mai. (Privattelegramm.) Der l jg wirksamer Weise und in erheblicherem Maße als bisher zu den und andere centrifugale Bestrebungen zu Tage treten, seine! Kreisturnrath deS 15. deutschen Turnkreises in Oesterreich I Gemeindelasten herangezogen werden, um hierdurch einen Ausgleich Eneraie nickt durch wirtbscbaftlicbe Streitfraaen allein in I bat gegen die Tokolfeier in Berlin und Ueberweisung der I gegenüber Len erschwerten Existenzbedingungen des capitatschwächeren Anspruch nehmen lassen kann In dieser Beziehung um-! städtischen Turnhalle an den Sokolverein Protest erhoben. I Mittelstandes und namentlich des kleinen Handels- und Gewerbe- schreibt das Wahlprogramm prägnant die lange Reihe der! Der Vorsitzende der Berliner Turngaue hat die Angelegenheit standes anzubahnen. Aufgaben, die jetzt im Vordergrund stehen, — und wenn es »der städtischen Deputation für das Turnwesen unterbreitet! * Wurzbnrg, 3. Mai. Als Centrumscandidaten auch dadurch etwa« an Kürze verloren, so enthält eS auf der! Berlin, 4. Mai. (Privattelegramm.) Die PetitionS- anderen Seite auch keine Lücke für gegnerische Unterstellungen,! Kommission des Abgeordnetenhauses hatte sich heute mit! ^ Wahlkreis Aschaffenburg und Abg. s.ezold für daaeaen AnbaltSvuncte aenua für die Ein,elarbe t in den I - oes «ogeoroneienyauirs yane Vs»" "'n i ^rchhemi-Ebermannstadt-Kulmbach. Im letzteren Wahlkreise Wablkreisen di?nün nach uw lkrage °Ug"n->n-m Interesse zu beschäftigen. Ein Herr wird die Wiederwahl Pezold's durch das Emporkommen des gelösten Ca'ndidatenfragen mit Allein Nachdruck einsetzen I Inster Görlitz befürwortet, eine Umsatzsteuer auf Bauernbundes sehr m Frage gestellt. Auf alle Fälle ist eine wird — was ia der Lauvtrweck der Taauna war I sämmtliche großcapitalistische Unternehmungen im! Stichwahl zwischen dein CentrumScandidaten und dem Can- v » u - «Detailhandel und Gewerbe zu beschließen, und zwar be-1 didaten der Freisinnigen oder der Bauernbündler ziemlich ! ginnend bei einem Umsatz von 200000 im Jahre mit 1 Proc., I sicher. Im Wahlkreise Bamberg wurde für den schon lange - I und steigend bi» zu 4 Proc. bei einem Umsatz von einer Million ! ^E't leidenden Abg. Domvicar Wenzel vr. Schädler auf- , M.H- u»d SI-U-- d.» i- da w-r » Berlin, 4. Mai. Der conservative Wahlaufruf! überweisen, da dies, durch die von den Grobunternehmungen niandatSmüde. Im Wahlkreise Würzburg ist ist gestern erschienen, er führt nach emer kurzen Einleitung I herbeigeführte Steuerschwächung ebenfalls geschädigt würden. I man für den Aba. Neckermann noch auf der Suche nach einem .... Petent stellte die Stadt Görlitz als lebendes Beispiel I CentrumScandidaten. Genannt wurden bisher Rechtsanwalt l "ohin e» führe, wenn nicht Mittel und Wege gefunden I vr. Thaler und Freiherr v. Würtzburg. erster Linie ist es erforderlich? Männer zu wählen, die mit voller I würden, dem großkapitalistischen Detailbetriebe energisch Einhalt zu! * Stuttgart, 4. Mai. (Telegramm.) Auf die An- Hingebung und Pflichttreue eintreten für die Grundlagen unseres I thun. Als Görlitz nur 40000 Einwohner hatte, ,Wirten daselbst I frage des Vicepräsidenten vr. Kiene und Genoffen in der Staatswesens — Religion, Monarchie, Familie — für die Wahrung I 40 Colonialwaaren-Geschäfte, welche ihr gutes Auskommen gefunden ! Kammer der Abgeordneten, ob und bis wann eine ulsstser Gesittung und nationalen Einheit und für die gleich-1 Die Stadt Görlitz weise jetzt beinahe die doppelte Ein-, Novelle zum Malzsteuergesetz mit dem Verbot Staatsform ist es möglich, auch die wirthschaftlichen und I noch. Der ganze Colonialwaarenhandel daselbst ruhe in de» Händen I ist. antWortetederFman^ socialen Problem, in gerechter und ersprießlicher Weise zu -wer Actiengesellschaft mit 17 Verkaufsstellen und 7 Millionen Mark "^h bet^ lösen. — Die deutsche conservative Partei stellt die Erweckung,! sowie einer Genossenschaft mit 14 Verkaufsstellen und 3'/ Mill ! 1" bereits von seinem verstorbenen Vorgänger auS- Erhaltung und Krästigung der christlichen Lebensanschauung l Um'°V, sowieemerGe^ worden. Er selbst se. Mit dem Entwurf voll- au die Spitze ihrer Aufgaben. Treu der Verfassung und unter! Mark Umsatz. Mindestens 100 selbstständige Geschäfte wurden ihr I ständig einverstanden und Werde ihn der Kammer bei ihrem gleichmäßiger Hochhaltung der Kronrechte wie der persönlichen Frei-1 Brod finden, wenn diese Vereinigungen in Görlitz nicht beständen. I nächsten Zusammentritt vorlegen. In Artikel 2 enthalte der beit tritt sie nach wie vor für die volle Wehrkraft des Volkes zu I Der Regierungsvertreter, Geh. Finanzrath vr. Strutz, theilte der! Entwurf da» Verbot der Verwendung von Malzsurrogaten. Land, und zu Wasser ein und sieht in derselben eineunerMliche! mit, daß der Finanzminister di. Absicht habe, eine Friedens"^ ganz" E^ wollens daß I Conferenz von Sachverständigen auf dem Gebiete von Handel und I Oesterreich -UttgSrN. Politik nach außen wie im Innern eine durch und durch nationale I Gewerbe und solche auf dem Gebiete der Communalbesteuerung zu-1 Kaiser-Jubiläum. I s°lnm-nzuruf-n zur Berathung darüber, wie dieser den Gewerbe-1 » Wien, 4. Mai. (Telegramm.) Die heutige außer- kb.- U-I« d-r öst----ichi,«. lich behandelten Gewerben. Wir werden demnach Handels-! s«- Das Ergebniß dieser Conferenz wurde dem Abgeordnetenhause I ungarischen Bank nahm mit einem begeistert auf- verträgen, welche auf Kosten der Landwirthschaft einzelnen Export-! bekannt gegeben werden. Die PetitionScommission beschloß, die! genommenen Hoch auf den Kaiser die Anträge des General industrien Bortheile zuwenden, keinesfalls unser. Zustimmung geben.! Petition der königlichen Staatsregierung als Material zu überweisen ! ratheS an dahin gehend, dem Monarchen anläßlich deS bevor- — Wir werden darauf dringen, daß Handwerk und Kleiiiaewerbe I dieselbe oleickreitia »u eriucken dem Landtaae bei Be-Ist«henden Regierungs-JubiläumS die ehrfurchtsvollsten kräftiger als bisher gegen großkapitalistische Au^ ä» "lucyen, oem r.°n°tage vei -oe- innigsten Glückwünsche der Bank auszudrücken, sowie zur Verletzung von Treue und Glauben im Geschäftsverkehr geschützt d-r nächsten Session emen Gesetzentwurf m dem von I -nmgst-n Muawunicy- oec ^anr auszuorullen,^^^^ werden. Wir erwarten jedoch nur von dem Zusammenwirken ! der 18. Commission am 1b. Mai 1896 beschlossenen Sinne vor-!^».»- »L. „ aller wirthschaftlichen Factoren eine erfolgreiche Förderung I zu le gen. (Diese Commission berieth den Antrag von Brockhausen, I Dj.s. Summe soll der^ Svecialreserve ^entnommen werden S.S Schutzes der nationalen Arbeit und der einzelnen Erwerbs- di-Besteueruna der Waarenbäu^ 'm e , soll der Specialr^ gruppen. - Wir bekämpfen demagogisch. Umtriebe jederArt, ° ' °7 Waarenhaufer und Versandtge chafte.) Die Versammlung schloß unter abermaligen begeisterten Hochs welche darauf hinarbeiten, die Gesinnung weiter Kreise unseres Volkes ! . "S' Mittheilung der „Hamb. Nachrichten , daß > auf den Kaiser. durch Lug und Trug in Wort und Schrift irre zu leiten und zu vergiften.! die Berliner Leitung deS Bundes der Landwirthe mit! Wir erachten es als eine Hauptaufgabe der nationalen Politik, daß der I den Antisemiten einen Vertrag auf gegenseitige Garantie I Mintsteranklage. Kamps gegen die Socialdemokratie in aller Schärfe geführt werde, und I deS Besitzstände« geschlossen habe u. s. w., wird von der! * Wien, 4. Mai. (Telegramm.) Abgeordnetenhaus, fordern, daß dem Treiben gewerbsmäßiger Agitatoren, die jede I Deutschen Tagesztg." al« „vollkommener Unsinn" und „von I Vor Eintritt in die Tagesordnung beantragt der Abg. vr. Hofmann »öttliche und weltliche Autorität untergraben und auf die Zer-! Anfang bis Ende erlogen" bezeichnet Ebenso wird die! v. Wellenhos Oeffentlichkeit der Verhandlungen des Ausschusses für störung der christlichen Gesinnung im Volke hinarbeiten, durch! «Ne'llmna de« ffiannov Courier" fterr von Blök kmh,! die Anklage-Anträge gegen Badeni. Der Antrag wird mit weiteren Ausbau der Gesetzgebung im Sinne der Allerböchsten Boi-! ^°ur'" , -v-rr von Plotz yade I 115 Stimmen abgelehnt. Darauf geht das Haus zur fchaft vom 17. November 1881 sowie Lurch energische Handhabung I reffs des vr. Hahn 3-außert, „wenn er den Menschen I Fg^setzung der aus der Tagesordnung stehenden Debatte über die staatlicher Machtmittel entgegengetreten werde. — Die Deutsche Con-1 ^a« werden könne, von dem genannten »Organ deS I Sprachenverordnungrn über. servative Partei ist entschlossen, in Vertretung dieser Grundsätze und ! Bunde« der Landwirthe al« Erfindung zuruckgewiesen. I Ueberzeugungen mit voller Selbstständigkeit und unentwegt weiter I Weder in der mitgetheilten, noch in irgend einer anderen ! ihren Dienst der Monarchie und dem Vaterland, zu weihen, und I Form habe Herr von Plötz eine solche Aeußerung ge-! reicht mit dem alten bewährten Ruse: „Mit Gott für Fürst und I ihan. Zugleich wendet sich die „Kreuzztg." gegen die Angabe I Brodkrawalle; -risengernchte. I „Hann. Cour.", welcher die „MandatSmüdigkeit" de« l * Rom, 4. Mai. (Telegramm.) In Soresina ?898 Der Vorstands Deustchen Conservatwen Partei ' Freiherr Mirbach und de« Frhrn v Manteuffel damit (Provinz Cremona) kam e« gestern wegen der Erhöhung v. Manteuffel-Croffen, Vorsitzender. I ,n Verbindung bringt, daß sie „des Haders ,m eigenen Lager I der Brodpreise zu Kundgebungen. Die Polize, mußte * ar i - m s e. , - I seien". Beide Herren hätten schon vor Jahr und Tag I einschreiten und von der Waffe Gebrauch machen. Zwei vcrlta, 4. Ncai. Bor Kurzem berichteten wir von I jh^n Entschluß, kein ReichStagSmandat mehr anzunehmen,! von den Ruhestörern wurden getödtet, einige andere ver- Maßnabmen, die die Negierung zur Forderung der Hoch-1 fundgethan. Von irgendwelchem Einflüsse deS Bunde« der! wundet. Mehrere Verhaftungen sind vorgenommen. Auch >M"5und die geeignet erschienen, die I Landwirthe auf den Entschluß der beiden konservativen ! in Parma kam eS gestern zu Ruhestörungen, die aber bald Beschaffung euieS billigen BolksuahrungSniittelS zu fordern. I Führer könne gar keine Rede sein und von einem „Hader" ! unterdrückt wurden. Auswärts verbreitete Meldungen von Welche« Interesse die Regierung dankenSwerther Weise diesem I ju der Partei auch nicht. I größeren Unruhen in Parma sind ebenso unbegründet, wie ^t * Wilhelmshaven,4.Mai. (Telegramm.) Der Dampfer die Meldung, daß gegen den Präsecten ein Angriff verübt Moi bei den »Darmstadt" ist beute Mittag mit 1400 Mann Ab- worden sei. Inseln »nd M ie lösungstruppen für da« Kriegsgeschwader nach Ost-! * Rom, 4. Mai. (Telegramm.) Durch Decret von Ä ? n o « asienin See gegangen. Viceadmiral Karcher hielt eine heute ist die Aushebung der Getreidezölle bis zum e Äo" ströat^worden I Ansprache und brachte ein Hoch auf den Kaiser aus. Unter! 30. Jun, d. I. verfügt worden. — Der Armeecorps- mie d» I b-rzlichen Kundgebungen der Bevölkerung verließ die „Darm- Commandant m Piacenza wurde mit der Leitung de» ist. Nach erfolgtem Umbau erscheint d'eseS Schiff, wie der I H^f^. Schutzes der öffentlichen Sicherheit im dortigen Bezirke be- Sssch^'kben wird, als Schntzkreuzer der! 1. g » Mai Die Germania" sckreibt- Die I Ein gleicher Befehl erging für die diesem Com- Hochseefisckerei reckt geeignet; e« laust 13 Seemeilen in der! nitena, 3. -vca,. Die „Germania fckreibt. »Bie I . ° ' Stunde, hat eine Besatzung von 260 Köpfen und führt,! Vertrauenzmanner der Cent^ Romano" um N,ch,-Ub--» di, b-Lm" N-Ä. °°n °,r liche moderne Artillerie an Bord. In erster Linie hat dec I yier nicht wleber für ven Fr«,fnnn einzutreten, I Minister» de» Answärtiaen al« Commandant der „Olga", Capitain-Lieutenant v. Daffel, sondern ,m ersten Wahlgange einen eigenen Candidas Auswärtigen al« darauf zu halten, daß die durch die internationale Con-1 »ust-llen und be, den Stichwahlen den Wähler» freie Hand "»rchauS unbegründet. vention zur polizeilichen Regelung der Fischerei in der Nord-1 lasten oder ihnen Wahlenthaltung zu empfeblen." I Nmerüt!. see außerhalb der Küstengewässer vom 6. Mai 1882 (AuS-! * Lcer (OstfrieSland), 3. Mai. Auf Schloß Evenburg! führungsgesetz vom 30. April 1884) lefoblenen Vorschriften ! ist, dem „Berl. Local-Anr." zufolge, Graf Karl Wedel,! Der Krieg. über die äußere Bezeichnung der Fischereifabrzeuge nach I Mitglied de« Herrenhauses, im 71. LrbenSjabre plötzlich! * New Kork, 4. Mai. (Telegramm.) Einer Meldung des Namen, HeimathShafen und UnlerscheivungSbuckstaben über I g e st o r b e n. Er war bis zum Jahre 1867 Flügel«! „New Vork Herold" aus Key West besagt, gestern Nachmittag Bezeichnung der hauptsächlichsten Fischereigeräthsckaftrn und l adjutant de« König« Georg V. von Hannover. ! hab« dort rin« bedeutsame Bewegung der amerikanisch«» Flott« * Bückeburg, 3. Mai. Auch hier stehen sich Ne beiden > begonnen. Der KriegSrath habe gestern beschlossen, eS fei noth- wendig, daß die spanische Flotte vernichtet werde, bevor man den Versuch mache, Havanna!, einzunehineu. Die für die Landung aus Cuba bestimmte Flotte müsse von sämmtlichen armirten Schiffe», welche für das Bombardement der Vertheidigungswerke von Havannah verfügbar seien, unterstützt werden. Man glaubt an- nehmen zu dürfen, die schweren Panzerschiffe würden sich demnächst mit dem fliegenden Geschwader vereinigen. Die zu Kreuzern um- gewandelten Schiffe „Haward" und „Uale" kreuzen augenblick- lich in, atlantischen Ocran, um die Fahrtrichtung der spa nischen Flotte ausfindig zu machen. Sobald diese fest gestellt ist, begeben sich dieselben schnellstens zur nächsten Kabelstation, um der Regierung in Washington Mittheilung zu machen. Es heißt, Commodore Sampson suche mit dem panischen Geschwader zusammenzutreffen, bevor es eine Kohlenstation erreichen, oder die amerikanische Küste angreifen könne. *RcW sstork, 4.Mai. (Telegramm.) Aus Key West wird gemeldet, daß die Mehrzahl der Schiffe des atlantischen Ge- chwaders Montag früh dort aus den Gewässern vorHavannah rintraf, um Kohlen einzunehmen. * Ncw sflork, 4. Mai. (Telegramm.) Wie aus Kingston (Jamaica) gemeldet wird, griff der Pöbel den britischen Consul Ramsden in Santiago de Cuba an. Der Consul tödtete in der Nothwehr einen Spanier und ist infolge dessen n Hast genommen worden. * Konsinntinopel, 4. Mai. (Telegramm.) Der hiesigen Gesandtschaft der Vereinigten Staaten sind auS mehreren türkischen Häsen Anmeldungen von circa 2000 Matrosen zu- gegangen, welche sich als Freiwillige für die amerikanische Flotte anwerben lassen wollen. Alle diese Gesuche wurden in ablehnendem Sinne beschicken. * New Oork, 3. Mai. Die Berliner Nachricht, daß die Bundesregierung deutsche Schiffe besonders beobachte oder dnrch- uche, ist völlig unbegründet. (Frkf. Ztg.) * Berlin, 4. Mai. Eines der zweifelhaften New Korker Tele- gramme wollte wissen, es sei angeordnet, die deutschen Schiffe chärser aus Kriegscontrebande zu untersuchen, als die Schisse der übrigen neutralen Staaten. Dazu schreibt die „Post": „Wir können dem gegenüber bemerken, daß von einer solchen Verfügung Amerikas, die eine Brüskirung Deutschlands in sich schließen würde, hier an Stellen, die zuerst darüber unterrichtet sein müßten, absolut nichts bekannt ist. In die gleiche Kategorie, wie diese Nachricht, gehört «ine gestern von mehreren Blättern verbreitete Angabe, in welcher es hieß, daß Deutschland und Frankreich gleichzeitig Protest gegen eine Erwerbung der Philippinen eingelegt hätten, La Cuba der einzige ca?us belli sei. Von einem solchen Protest weiß man hier eben so wenig etwas, wie von einer verschärften An ordnung Amerikas den deutschen Schissen gegenüber." * New Kork, 3. Mai. Der „New Kork Herold" verlangt die dauernde Besitzergreifung der Philippinen, damit die Union einen festen Stützpunkt in Ostasien habe und engere Handelsbeziehungen Amerikas mit China und Japan anbahnen könne. Andere Blätter sind nur für die Anlegung einer Kohlenslation. Eine permanente Occupation hat wenig Freunde in Washington, wenn auch eine temporäre Besitznahme durch von der Pacificküste zu sendende Truppen wahrscheinlich ist. (Frkf. Ztg.) * Bokohmna, 4. Mai. (Telegramm.) Die Niederlage der Spanier vor Manila wird von der japanischen Presse als Vor bedeutung des Verfalls der spanischen Macht im Osten und der Be freiung der Philippinen angesehen. Die Zeitungen sind überein stimmend der Ansicht, daß die Lage für Japan von höchstem Inter esse sei. * Bern, 3. Mai. (Frkf. Ztg.) Der Bundesrath hat sich an den Schweizer Gesandten Or. Roth in Berlin gewendet, damit er für die Schweizer in Manila den deutschen Schutz nach suche. Der Schweizer.Consul in Manila, Sprüngli, weilt in Zürich. (Bekanntlich sollen die Träger deutscher Namen auf den Philippinen vielfach Schweizer sein. Red.) Vonlreadmiral z. D. Plüddcnian» über Sie Verhältnisse Spaniens nnd der Vereinigte» Staaten. 0.8. In einem sehr bemerkenswerthen Aufsatz des Contreadmirals z. D. Plüddemann über die Verhältnisse Spaniens und der Vereinigten Staaten in den: neuesten Heft der „Marine-Rundschau" werden die Verhältnisse auf den Philippinen wie folgt geschildert: Die Nord amerikaner finden hier eine Bevölkerung, welche mit den Spaniern theils in offenem, theils in zur Zeit latentem Kriegszustände lebt, sie finden zahlreiche gute Häfen und Buchten und gar keine oder doch nur sehr minderwerthige Befestigungen. Selbst Manila hat nach See zu nur alte Werke ohne Werth. Nach Land zu ist es jedoch von Festungswerke» vertheidigt, welche auch von einem civilisirten Feinde berücksichtigt werden müssen. Die Philippinen sind der Knotenpunkt der spanisch ostasiatischen Handelsbeziehungen. Der Werth der Einfuhr beträgt etwa 114, der der Ausfuhr 124 Millionen Mark. Zwischen den einzelnen Inseln herrscht ein reger Küstenverkehr unter spanischer Flagge. Da auch der Handel und Schiffsverkehr der Vereinigten Staaten in Ostasien stark entwickelt ist, so würde eine zeitweilige Occupation wenigstens eines ThcileS der Inseln und damit die Schaffung einer Operationsbasis Len Schutz der nordameri kanischen Handelsflotte wesentlich erleichtern. Die Stärke der spanischen Truppen auf den Philippinen ist übrigens nicht gering. Bor dem letzten Aufstand betrug sie 17 000 Mann .... Und an anderer Stelle des Artikels heißt »S: Cubas Küsten sind im Allgemeinen schlecht zum Landen geeignet. Fast ganz umgeben vom seichten Korallenmeere, zeigen sie nur an der Nord- und Südseite korallenbankfreie Uferstrccken, welche aber auch nicht von Riffen rein sind und an denen fast immer eine heftige Brandung steht. Immerhin mag es Len Ortskundigen bekannte Puncte geben, wo eine kleine Abtheilung überraschend landen und den Platz so lange gegen Landangriffe halten kann, bis das Gros gelandet ist, dessen Ausschiffung in solchem Falle natürlich lang wierig und umständlich wäre. (Fortsetzung des Textes in der 1. Beilage.)
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