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Elbeblatt und Anzeiger : 04.04.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666406244-187404042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666406244-18740404
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666406244-18740404
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-04
- Tag1874-04-04
- Monat1874-04
- Jahr1874
- Titel
- Elbeblatt und Anzeiger : 04.04.1874
- Autor
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Amtsblatt fitz, an- sr j« -Vl . » Vf. Pf. ks- 11 1« Februar veranlaßt Die Arbeiter hatten für die Königl. Gerichtsämter sowie die Stadträthe zu Mesa «ud Strehla. Redaktion, Druck und Verlag von G. Ponsong in Riesa. 41. Sonnabend, dm 4. April 1874. Ium Htterfeke 1874 wdn Mitteln 's MA mg« ««den bei jeder Poft» LmpuHM mit 1 Ngr., di» Laßt uns Siegeslieder singen, Anbetung. Preis und Ehre bringen, Dem, der nun auferstanden ist! Mag der Tod uns noch erfassen, Er darf uns nicht im Grabe lassen, Uns weckt der Sieger, Jesus Christ. Was Er verheißen hat, Wird einst zur Gottesthat, Wird zum Amen. Es wird gescheh'»; Wir werden's sehn, Wenn wir emst aus den Gräbern geh'n. folgendes sind die "!, wie eS aus WqSttg Morgen grgen SHybischofS und machte Heilung. Der Erzbischof Mit« und BetriebAbaulichtztten bemächtigt und den Abgang d» Züge gehemmt. M durch Me vonMiftM gelang es, di? Gesellschaft wieder in Besitz der Bahn zu bringen. Der regelmäßige Betrieb ist jetzt wieher im Gange. Die Brüder. Original-Novelle von Swäl» August König. (Fortsetzung an« Nr. 40.) Der Assessor schwieg. Helmes verließ sich auf dm Juristen. „Was nun Sie bekifft, nahm Georg nach einer Pause wieder das Wort, indem er sich an den Bankier wandte, „so «erden Sie wohl einfehen, daß daß Gericht Ihren Gesellschastsvsrtrag mit jenem Agenten für em strafbares Uebereinkommen halten würde. Sie warm Buchhalter, als solcher dursten Sie auf eigene Hand fpeculiren, aber nscht mit dem Gelds Ihres Prinzipals." „Seien Sie ohne Sorgen, das Gesetz kann Sie nicht bestrafen," versetzte der Assessor gelassen. „Lassen Sie sich durch diesen Hmrn nicht ««schüchtern. Wenn er, oder der, welchen er vertritt, glaubt, uns was an haben zu können, so mag er seine Klage einreichen, wir sehen ihr ruhig entgUen." „Georg erhob sich. „Ich verzichte darauf, bei de« Gerichte Schuß gegen Sw zu suchen," versetzte er ebenso ruhig und gelassen, „ich werde «»die öffentliche Meimwg appelliren. Also entweder hörm Sie meine Forderungen än und bewilligen dieselben. oder die Zeitung bringt morgen einen ausführlichen Bericht über jene Unter haltung in der Weinschenke, sowie Ger Ihr Verfahr« in der Fallimentsache, und zwar Mit Angabe aller Ramen." „Das «erden Sie nicht Gur!"' rief der Assessor aufbrausend. Außerstande«, auferstanden. Befreiet von des Todes Banden, Sehn den Gekreuzigten wir heut,. „Ja, Er hat den Sieg errungen, Und ganz des Todes Wacht bezwungen' So singm wir nun hocherfreut. Das Grab behält Ihn nicht, Das große Siegel bricht. Gottes Engel. Er, unser Hort, Erfüllt sein Wort. Geöffnet ist des Grabes Pfort'. «^»«evfassiing W« Ani der entg-lttg«A«nÄ durch dchr schweizerische Frawk reich. M über dm Beschluß der Befestigung-aörklE Finanzen hält Thiers die militärischen Pläne für unheilvoll. Madrid, 1. April. Aus Somorrostro wird unter dem 31. v. M. gemeldet, daß die Arbeiten zur Sicherung der eroberten Positionen fortge setzt und neue Batterien errichtet werden, um demnächst die Operationen gegen den Feind wieder aufzunehmen. Italien. Dem König Viktor Emanuel ist zu seinem fünfundzwanzigjährigen Regierungs jubiläum auch eine Adresse aus Triest zugegangm, in welcher Seitens einer großen Anzahl Bürger dem Wunsche Ausdruck gegeben war, daß auch bald Triest mit dem Königreich Italien vereint sein möchte. Viktor Emanuel hat sofort der Re gierung in Wien sein Mißfallen über derartige kompromittirende Kundgebungen zu erkennen ge geben. England. Die Königin hat über die aus dem Aschanti-Kriege zurückkehrenden Truppen im Windsor-Park Revue gehalten. Die Lords und die Gemeinen haben am Montag «inmüthig an Osficiere und Truppen eine Danksagung beschlos sen. Im Unterhause zeigte die Regierung an, daß Aussicht sei, des NothstandeS in Indien bal digst Herr zu werden. Im Ganzen seien bis jetzt sechs Fälle von Hungertod festgestellt. Der Vice- Gouverneur Campbell bezweifelt, daß derselben noch mehr direct aus Hunger erfolgen würden, indessen seien Greise und-Kinder sehr geschwächt.' Der in London gesammelte Hülfsfond beläuft sich apf 95,000 Psd. Sterl. — Arn Dienstag hgt sich das Unterhaus bis zum 13., daSOZchhauS bis WM 14. Hpril peyagt. — Zu» Fürst BiSmarLs Erkrankupg ver sympathische Protestanten-Mv sprünglich, auf den 8. April b nach Berlin aus kürze Zeit. Da pooler Sympathie-Meeting finde desgleichen die Meetings zu EaWbrtdge. New-Aork, i.stspyil. Ein bettern der Erie-Eisenbahn au-gs der durch die nicht.erfolgteLuSz Dich« Blatt «Mut in Mesa wöchentlich dreimal, Dienstag», vonnerstag» und «onnabend», und WM viertchährüch 12-/, «gr. — ünftatt, in unseren «xpeditione» in Riesa und Strehla, sowie von allen unfern Boten entgegen genommen. — Inserate werde« dir eins »weGaltige mit 2 Rgr. und die dreispaltige mit S Ngr. berechn«. — Zur Annahme von Inseraten sind bevollmächtigt Haasenftei« » Vogler in Hamburg-Altona, Leipzig und Frankfurt a. M., «. Rosse in Leipzig, F. «. «aalbach in Dresden und «uzen Fort in Leipzig. Weimar, 30. März. Fi „ Hauptpunkte des Volksschulgesetzes, den Verhandlung« de-Landtages hervorgegangen ist: Das Zeichn« ist alS obligatorischer Lehr- aegeystand ausg«»«««, die allgemeinen Orts schule« sind genehmigt, Confesstonsschulen bestehen sprtan nur noch als PrivatunterrichtSanstalte«; für den Religionsunterricht steht der kirchlichen Behörde eine Mitwirkung unter der entscheidenden Oberaufsicht deS Staates»». Das Privatpatronat wird qusaehpÄv, dcht Schulpatronat überhaupt nur dm Gemeinden größerer St" welche die Schien ausschließlich < ohne staatliche BeHilfe erhalt«. Köln, lieber die Verhaftung tiütd solaendeS .Päßere pMd«t empfing chezr , ^Sr begab sich daher str 7 Uhr in die Wohnung ihm von dem BefehleH ,. , . antwortete, sr Mx der Gewalt weichen werde, und Mxpe den«,Dich MftMvendimg vpn Ge- walt" (der MizeiMnfissav Bos« faßte ihn unter den Arm) in d« bereit gehalten« Wagen geführt. Im erzbischöflich« Palews verabschiedeten sich viele GeiMche vo« demMrrn.ErMchof, und eine aWchrend« Wagen hjs Zu dem Thore des Ge- sängnisseS. Dort S»d jtzM>.drri Zimmer zur Ve,r- ^Sthwei»! Der Moße Rash des KantzS« Chur Hat Mir 41gegxi 19 Stimmen beschlössest, der Mvülkerung M Kantons die revidirte Bun- e W estipfehlm. Hn »pr neuen Verfassung > Ist kein Zweifelmehr. ! TLterS ist Oshetrübt onalversammlung, den S zu erweitern. Sehr e die Rechte aus, die .-..Hauptstadt sei, es aber- zum HauptwiderstandKWftfHU mach« die Absicht- habe.' Eine VertbriMrmg do« Paris, wie man? sie beabsichtige, ist Mer» zufolge ganz nutzlos,- da, wie er hestft^7Mss««.-Wl, Äe^ «icht ein zweite» MalOanS zu belagern die Lb- ficht haben. ,,WK find so sehr", meint Thier», ,M die Guillotine gewöhnt, daß wir nicht ste- Adern öffn« kann, um den Tod zu geven. Die Dmtschen werd« , dem Widerstand Frankreichs niN m ehr dadurch niederwerf«, daß sie W dchmKpFWL«, Y,b-mGtsPx, oss» l^ut «schneit Laßt uns geistlich aufersteh«, Schon jetzt de» Weg des Lebens gehen. Eh' uns umschließen wird das Grab. Laßt uns sterben, eh' wir sterben; Um einst zu werden Himmelserben, Festhalten noch den Glaubensstab. Dann schreckt das Grab uns nicht, Denn uns're Zuversicht Bleibt Christus. Es geht die Bahn Doch himmelan, In das verheiß'ne Canaan. Die Prägung der Goldmüuz« nahm zuerst in Berlin (am 26. Oktober 1873) ihren Anfang; als letzte Prägestätte de» Deutschen Reichs folAe Dresden am 4. Januar 1874 nach. Zufolge einer Tabelle über die Leistungsfähigkeit der 8 Münz stätten (Berlin Hannover svj, Frankfurt a- M. (Lj, Münch« svj, Dresden sZj, Stuttgart fkj, Karlsruhe sllj und Darmstadt fttj) können in allen zusammen im Laufe eines Jahres aus geprägt werd«: An 1-Markstücken 35 Mill., an 20-Pfenntgstücken 57 Mill., an 10-Pfennig- stücken 3 t Mill., an 2-Pfennigstückm 34 Mill., «M 1-Pfennigstück« 33 Million«. Die Prägung der übrigen Silber- resp. Nickelmüuzen ist noch nicht in Angriff genommen. — Coburg, 27. Mäq. Die Ansicht, die Leichen künftig zu verbrennen, findet auch hier groß« AnÜang. Vor einig« Tagen würde in einer zahlreich« Versammlung darüber ein aus führlicher Vortrag schalten und darauf allseitig der Wunsch ausgesprochen, daß die hier bestehende SanitätScommtsfion die Sache in die Hand neh men und darauf.hinwirken möge, daß die Ver brennung der Leichen möglichst bald hier einge führt werde. WWWWWWSWWAAWAAAAAIMMWM
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