Suche löschen...
02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1896
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18960330021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896033002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896033002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-03
- Tag1896-03-30
- Monat1896-03
- Jahr1896
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
gefiel, die er spielte, weil sie ibm ein gewisses Air gab. Plebejern „Wenn eS so steht", sagte sie narb einer Weile unbarmherzig, Tbea sei lS«ti«tz»»g folgt.) Kunst und Wissenschaft. 8 T Halle a. E., 28. März. Die kaiserliche leopoldinisch. carolinische deutsche Akademie der Naturforscher hier hat ihre höchste Auszeichnung, die alljährlich uur einmal zur Verleihung gelangende große goideur CotheniuS-Medaille, für dieses Jahr ans Antrag der Fachsection sür Mathematik und Astronomie dem Oberst Robert DaublebSky von Sterneck in Wien verliehen. «wehrt haben. Alle», was nicht reine Natur war, lrrdte ihr. Und hier hatte sie zudem die Empfindung, arry vor nachsprach, wa» seine Mutter unlängst zu „so kann ich Ihnen nur dringend rathen, Kamps und Sieg fahren zu lassen, Herr von Sennseldt. Andernfalls würden Sie doch wohl schwerlich Freude daran baben. Und Sie wissen überdies, daß ich meinerseits ... Er unterbrach sie mit einer erschrockenen Gebärde. „Aber nein? Aber ich bitte Sie dringend, zu glauben — nur: daS ist Alles so peindoll, so ermüdend — man wird so lahm da von. Wenn man mit einem Feind zu kämpsen hätte, o ja — aber gegen den besten, edelsten und liebsten Menschen, dem man Alles verdankt aus Erden — das ist bitter, das hinter- läßt einen so häßlichen Nachgeschmack." Er wollte wieder in seine weltschmerzlicke Pose zurückfallen, besann sich dann aber eines andern und stand auf. „Deshalb bin ich ja hierher gekommen. Hier soll mir wieder freier und leichter werden. Hier will ich mich erholen, auffrischen und kräftigen. DaS ist die Lust, die ich brauche, in der man gesundet. Ich bin wie ein Kranker nach einem Curort auSgezogen. Und dann hab ich hier so lange einsam sitzen müssen, und da kamen die dummen, schwermüthigen Gedanken. Sie müssen das doch Alles verstehen, — Sie verstehen ja sonst Alles, Frau Marcella. Und hier ist jetzt mein Platz. Es war, als ob er erst jetzt Tbea bemerkte, die bisher nur mit großen, bangen, etwas verständnißlose» Augen vor sich hiugedlickt hatte. Er trat auf sie zu, küßte ihr wieder holt die Hand, die sie ihm ließ, und sab sie mit Blicken an, von denen der Schleier sich allmählich mehr und mehr zu lüften schien, bis sie in echter, bewundernder Zärtlichkeit strahlten. „Ich tbäte noch viel mehr für Sie, als ich getban habe, Thea, sagte er mit einem hübschen Lächeln leise." Fra» Marcella ließ die Beiden eine Weile miteinander flüstern, dann fragte sie: „Zu welcher Entscheidung sind Sie mit Ihrer Frau Mutter gekommen, Harry? Lassen Sie un» jetzt ernsthaft miteinander reden." Er wandte sich um, zuckte mit den Schultern und nahm wieder eine müde Haltung an. „WaS soll ich Ihnen sagen? Meine Mutter setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um mich in meinem Entschluß wankend zu machen. Ich soll keine Bürgerliche heiratben, ick soll mir meine Frau an» den vor nehmsten Adelsfamilien suchen. Und dann wär'» überhaupt noch viel zu früh. Und kann warnt sie mich besonder» vor Ihnen, Sie wollten mich tyrannisiren, verständen mich gar nicht, wollten mich mir und meiner Eigenart untreu machen, erkennten mich -ar nicht an und so weiter. Ich würde ver- Preustischer Landtag. Herrenhaus. Berlin, 29. Marz. Das Herrenhaus hat gestern-die Ctatsberathung beendet, ohne daß es noch zu «hebllcheren Debatten gekvnunen wäre. Von Setten de» Justizmiuistere wurde auf eine Anregung aus dem Haase heraus zugefagt, daß der Beseitigung der Virlschreibrrei bei den Gerichten fortgesetzt die größte Aufmerksamkeit zugewendrt werden soll. Beim Culrus- etat ward» von mehreren Oberbürgermeistern Klage darüber ge führt, Laß von Setten der llltterrichtSverwuItung die Selbswerwal taug der Gemeinden in Schulsachen immer mehr zurückgedrangi würde, so daß den Gemeinden nur noch die Tragung der Schul lasten übrig bleibe. CuttnSminister vr. Bosse betonte demgegen über, daß es ihm fern liege, die Rechte der Gemeinden zu beeinträchtigen, aber er müsse das staatliche Auffichtsrecht in einer Weise handhaben, daß der Zweck desselben erreicht werde. Aus diesem Grunde sei es auch unmöglich, die Discipliu über dir Lehre r den städtischen Behörden zu übertragen. Graf Zieten-Schwerin glaubte bei dieser Gelegenheit den Mansch nach einem Volksschul gesetz L I» Zedlitz äußern zu sollen, das allen solchen Streitfragen eia Ende machen würde. Galtusminister vr. Bosse gab die Ver sicherung ab, Laß auch er Vas Fehlen eines Schulgesetzes beklage, daß er ober Alles daran setzen werde, den christlichen E daralter der Schale za erhalten, lilaf eine Anfrage des Prinzen Schöna ich - Carolath über das Schicksal des Botanischen Gartens in Berlin erwiderte Herr vr. Bosse, daß auch die Regierung den Wunsch hege, der Stadt Berlin den Garten zn erhalten, nur könne sie ihr, nicht unentgeltlich hergeben. Der Rest des Etats wurde obn-7 Debatte erledigt. Di« Novelle zum Peusiousgesrtz (für Volks- schullehrer), sowie das Gesetz über die Aufhebung der Be- stlmmullgen über die Antüuüigung von Gebeimmittela in der Rheiaprovinz wurden debattelos angenommen. Schließlich wurde noch eine Reihe von Petitionen erledigt. Die nächste Sitzung findet Ende April oder Anfaag Mai statt. fVL Tirin * Neapel, 29. März. Da» Eoncert der CaM? der „Hobenzollera" im Theater San Carlo zum Besten de» italienischen Rothen Kreuzes nahm eine» glanzenden Ver lauf. Biele Fremde, besonder« Deutsche, waren anwesend Al» der italienische KöaigSmarsch und die preußische Hymne gespielt worden, erhoben sich die Anwesenden und hörte» die selben unter den Rusen: „E» lebe der König!* und „Es lebe der Kaiser!" stehend an. * Barrrlaua, 2S. Marz. Bei einem Coacerte, welches gestern Nachmittag hier stattfand, nahm die Menge die vor getragenen vaterländischen Hymnen mit Begeisterung auf, brach in Hochrufe aus Spaoien au» and verbrannte eine amerikanische Fahne. Orient. ' * Kuustauttnöpel, 29. März. In der Schatzkammer de» Sultan» sollen seit längerer Zeit Diebstähle verübt werden. Der Hauptschuldige ist angeblich eia höherer Beamter Athen, 29. März. Trikupi» wurde in Balto» mit großer Mehrheit zum Abgeordneten gewählt. * Loabon, 3V. März. (Telegramm.) Wie die »SimeS au» Konstantinopel vom gestrigen Tage melden, hat der Sultan an dea Großvezier Halil Rifat Pascha eia eigen händige» Schreiben gerichtet, in welchem er demselben vobc Anerkennung für seine Verdienste ao»spricht. Afrika. Der Vatzaaz»,. * Kairo, 29 März. (Meldung de» „Reuter'schea Bureau»".) Von bestinformirter militairifcher Seite wird die in Loudon verbreitete Meldung, daß dre egyptiscke» Trappen bei Akascheh eiueSchlappe erlitten halten, für unbegründet erklärt. Sechzig Derwische machten am Freitage eine Re- cogaoScirung bei Akascheh, die egyptische Artillerie feuerte auf sie, worauf sich die Derwische sofort zurückzogen. General Kitckener ist mit seinem Stabe in Wadybalfa eingetroffen Der Mataßele-Airfstand. Bulawayo, 29. März. (Meldung de» „Reuter'schen DureauS".) Die Matabele» haben eine au» Mann, Frau, drei Söhnen und drei Töchtern bestehende Familie er mordet. Die Ausständischen sammeln sich 30 Meilen östlich von Bulawayo, welche» gegen einen Angriff gut gerüstet ist 38 Männer und Frauen im Lager zu Infeza wurden vor den Aufständischen gerettet. Den Polizeimannschastrn, welche Eingeborene sind, Warden die Waffen abgeaommen vierten StraflaMmer de» Landgericht» I. zu verantworten. Beanstandet war ein Artikel, der am 9. Juni v. Ä. im „Klein. Joura." veröffentlicht wurde. Zunächst wurde darin mitgetbeilt, daß dir anstößige Tisckordmmg bei der Canal- ieier in Holtenau, wonach Ahlwardt zum Tischnachbarn Eugen Richters bestimmt war, von dem RegierungSafsessor von Puttkamer, einem Sobne des früheren Minister», jetzigen Oberpräsidenten v. Puttkamer, kergeftellt worden sei. Im Anschlüße hieran wurde ein angebliches Ereigniß aus dem Vorleben de» Assessors v. P. erzählt. Er sei von einem Berliner Gymnasium relegirt worden, weit er ein Verkältniß mit einer CircuSdame gehabt habe. Sein Pater, der da malige CultuSminister, habe aber vermöge seine» Einflüsse» zu bewirken gewußt, daß sein Sohn beim Gymnasium in Gumbinnen Aufnahme sand. ES wurde daun noch eine Anekdote wiedergezeben, die darin gipfelte, daß der Minister bei der Besprechung mit einem Gyninasialdirector über da» LiebeSverhältniß seines Solmes eine Aeußernng gethan habe: „Nun, wenn sie hübsch ist, verräth er ja einen guten Ge chmack und mich geht die Sache dann nicht» an." Der An- geschnldigte Krug gab zu, daß er in Vertretung des Mit angeschuldigten Krause den Artikel zum Druck gegeben habe, da er an der Zuverlässigkeit de» Einsender» nickt gezweifelt habe. Der Angeklagte Krause erklärte, daß ibm der Artikel erst nach der Ausgabe der Nummer zu Gesicht gekommen sei. Beide Angesckuldigten räumten serner ein, daß sie sick später überzeugt hätten, daß die Mittheilnng nicht der Wahr heit entspreche, sie hätten deshalb im Januar d. I. eine Berichtigung veröffentlicht. Aus der Verlesung der Aussagen der commissarisch vernommenen Zeugen ging hervor, daß eme ähnliche Anekdote wie die mitgetheilte vor einer Reihe von Jahren in Ostvreußen erzählt wurde. Sic bezog sick aber nickt auf den Reg.-Assessor v. Puttkamer, sondern aus dessen Bruder, den jetzigen Gouverneur von Kamerun, JeSko v. Puttkamer, und entbehrte jeder thatsäcklichen Unter lage. Der Staatsanwalt hielt die begangene Fahrlässig keit sür so grob, daß er gegen die Angeklagten eine Gcsäng- nißstrase von 14 Tagen beantragte. Der Gerichtshof hielt beide Angeklagte sür verantwortlich und verurtheilte sic, wie schon kurz gemeldet, zu je drei Wochen Gcfängniß. * Berlin, 29. März. Die „Tägl. Rund sch." erhält von Herrn vr. Friedrich Lange unter Berufung auf ll des PreßgesetzcS folgende Berichtigung: „Es ist unwahr, Laß ick meinem Verpacker irgend welchen Auftrag an Len Verpacker der „Täglichen Rundschau" ertbeilt habe, mithin auch unwahr, daß ich den Verpacker der „Täglichen Rundschau" zu irgend welchem Zwecke zu mir grorten oder ihm eine Vergütung für irgend eine mir zu leistende Gesälligkeit angeboren hätte. Wahr ist dagegen, daß mein Verpacker mir gegenüber die Absicht ausgesprochen hat, mit dem Verpacker Ihres Blatte? Rücksprache zu nehmen und daß ich ihm in Gegenwart eine? Zeugen wiederholt und in be stimmtester Form verboten habe, in meinem Dienste irgend welchen unlauteren Gebrauch von den Beziehungen seines früheren Dienst verhältnisses zu machen. Dies geschah, nachdem ich ihn auf seine wiederholte Bewerbung nm den von ihm jetzt eingenommenen Posten nur unter der ausdrücklichen Bedingung angestellt hatte, daß ich von ihm keinerlei Durchstechereien zu besürchten hätte Hat mein Verpacker die Aussagen gemacht, so hat er gelogen und außerdem gegen meinen ausdrücklichen Befehl gebandelt; er wird demgemäß zur Verantwortung gezogen werden. Da ich glücklicher Meise für die Unterredung mit meinem Verpacker einen Zeugen habe, so sehe ich der Anzeige bei der Staatsanwattschast mit Gelassenheit entgegen." Die „Tagl. Rundsch " bemerkt hierzu: „Diese „Berichtigung" bestätigt vollständig oen von uns erzählten Sachverhalt und erklärt nur die Angaben des Angestellten Herrn vr. Lange s, daß er der Anstifter der Veruntreuung gewesen sei, als unwahr. Wenn dieser Angestellte des Herrn vr. Lange gelogen hat, so soll uns das sür Herrn vr. Lange freuen; an der Thatjache aber wird nichts genadelt, daß von Ltr „Deutschen Zeitung" aus der Versuch gemacht worden ist, durch Bestechung und Verleitung zum Vertrauensbruche die Postversrndungslisten der „Täglichen Rundschau" in di« Hände zu bekommen. Die näheren Einzelheiten der Angaben seines Angestellten übergeht Herr vr. Lange mit Still schweigen und klärt es nicht ans, wie dieser niedere Angestellte die Möglichkeit und da? Bedürfniß gehabt hat, aus eigene Faust Geld anzubirten, einen Fremden zn Herrn vr. Lange einzaladen und sechs Schreiber zur Verfügung zu stellen, und da? Alle?, trotzdem es ihm Herr vr. Lange strengstens verboten hatte. Solche Sprünge pflegen niedere Angestellte sonst nur auf höheren Befehl zu machen " — Dem Vernehmen der „B. P. N." nach schweben an den zuständigen Stellen Verhandlungen wegen etwaiger den Fischern bei dem Dienst in der Marine zu gewahrender Vergünstigungen. — Wie die „N. Pr. Z." vernimmt, ist sür die crsorder- lich gewordene Nachwahl zum Reichstage im Ruppin- Templiner Wahlkreise, nachdem die beiden Landtagsabgeord- neten des Wahlkreises v. Quast-RadenSleben und Lamprecht- Klein Mutz die Annahme einer Wgbl abgelehnt haben, der Graf v. Arnim-Mellenau (Uckermark) von den Conser- vativen in AnSsicht genommen worden — Der große FestcommerS zur Vorfeier de» 8l. Ge burtstages des Fürsten Bismarck hatte gestern Abend den Saal der Philharmonie vollständig gefüllt. — Der Direclor der Colonialabtheilung Wirkt. Geb. Leg.-Rath vr. Kayser hat seinen Urlaub angetreten. Er begiebt sich nach Wiesbaden und kehrt nach Len Osterseiertagen hierher zurück. Seine Vertretung hat wie gewöhnlich der erste Vortragende tz^IßhK URY Bk^sällktlbiß?- ist di?fe Darstellung von der Gellest» der Miuisttrkrffe nur eine der vlltzenbweifen Versionen, welche in Paris umlaufen; ob sie die richtige ist, erfährt man vielleicht au» der Beantwortung der Interpellation, welche heute in der Deputirtentammrr über die auswärtige Politik eingebracht werden sollte. Ob die Regierung auch diese Schlacht gewinnen wird? Ani Donnerstag standen die Mittelgruppen bei der Einkommen- steuer-Drvatte ausnahmsweise stramm zusammen und leisteten bei vier auseinander folgenden Abstimmungen verzweifelten Widerstand. Die Regierung erlangte die Mehrheit nur dadurch, daß sie ei»e Anzahl charakterschwacher Volksvertreter durch materielle Gunstbeweise für sich erwarb ; die Mehrheit de« Mi nifterium» betrug nur 16, 9 und einmal sogar nur 7 Stimmen. HÄtrn die neun Minister, die zugleich Abgeordnete sind, nicht für sich selbst gestimmt, so wäre die Regierung in der Minderheit geblieben und gestürzt. Der Sieg ist also schwer erkauft, und seine Bedeutung ist um so zweifelhafter, al« bis jetzt nur der Grundsatz der Einkommensteuer bewilligt ist, der vom Senate jedenfalls noch verworfen werden wird. Den EinschätzungSmodu», auf welchen da« Ministerium jüngst noch die Vertrauensfrage stellen wollte, gab die Regierung einfach preis, da sie sah, daß sie mit ihm nicht durckzudringen vermöge. Sachlich erlangt ist bi» jetzt nur, daß die Vorlage atit sallnnt den Gegenvorschlägen an den Ausschuß zurück- verwiesea worden ist. Und dieser steht nach wie vor dem Ent wurf ablehnend gegenüber. Die EntsckeidungSschlacht ist also nur vertagt Vielleicht wird sie beute geschlagen. Vielleicht versteht es Bourgeois, dem Nationalslolz zu schmeichel», und dann ist die Lebenssrist des CabinetS noch einmal verlängert. . i in dieser Ehe und langsam zu Grunde gehen. Tbea sei noch ein volles Kind, ich sollte ein paar Jahre warten uod überlegen. Und zwanzig andere, bessere HeirathS- Vorschläge hat sie auch für mich. s)kun, wozu Ihnen da» Alles wiederholen? Nur ein» hat mich erschreckt, Frau Marcella. Sie wollen, daß ich „was werden" soll, ehe ich heirathe? DaS ist doch Ihr Ernst nickt?" „DaS ist meiv voller Ernst, lieber Harry." „Ack! Doll ick noch mal in die Schule gehen? Er verzog seine Lippen wie ein schmollende» Kind. Bin ick Ihnen so nicht gut genug?" „Meine Tochter wird nie einen Mann heiratben, der keinen Berus bat. Sie könnte vor einem solchen Manne ja auch keinen Respekt haben, geschweige denn zu ihm aufblickea. Er würde ihr früher oder später feige, unmännlich, wenn nicht gar verächtlich erscheinen müssen. Darauf dürfen Sie e» doch wohl nicht ankommen lassen Wer im modernen Daseinskampf, wo wir mebr als je eingesehen haben, daß da» Leben Arbeit ist und Arbeit sein muß, nickt selbst rührig Hand mit anlegt, der bat keinen Anspruch auf Achtung. Die Zeiten der Romanhelden, die alle nicht» zu tbun batten al» höchsten» Frauenherzen zu bethören, sind Gott sei Dank vorüber. Heute will selbst eine schwärmerisch veranlagte Frau etwa» mehr als einen ästhetisirenden Schöngeist in dem Manne sehen, dem sie ihr Leben anvertraut. Die Wellen unserer Tage gehen za hoch, al» daß man nicht einen see tüchtigen Fährmann nötbiz hätte, zu dem man sich in» Boot setzt." Harrn ging im Zimmer auf und nieder, die Unterlippe zwischen den Zähnen. Plötzlich blieb er sieben, und sein Gesicht war wieder ganz bell und freudig, al« er Frau Marcella ansah. „Es ist merkwürdig", sagte er mit einem kübscken kindlichen Lächeln, „Sie können Alle» mit mir macken, Frau Marcella. Ich hab heute Morgen sogar noch französisch getrieben, obgleich mir wahrhaftig nicht danach zu Mutke war. Ich glaube, Sie könnten mich nach dem Monde kinaustreibrn. Ick will also Ihnen zuliebe auch wa» werden." „Thea zu liebe", verbesserte Frau Marcella lachend, „nickt wahr?" „Uno Ibnen selbst zuliebe. Gut, auch da». Mir ist Alle» reckt. Deo besseren Menschen io mir kann aber doch keiner so wecken wie Sie. Wissen Sie wa»? Ick bab ja Land- wirtb gelernt. Ich werde Gutsbesitzer und baue meinen Weizen Uod daneben sing ick sack Herzenslust — für meine Frau, für Sie und noch sür ein paar Andere. Wa» meinen Sie dazu? Ich bab ja große Liebe zur Natur. Dir werde» unsinnig glücklich sein." angstvoll ergriffen hatte, bestig. „Ich will in mein Zimmer, Mama." Aber Frau Marcella hielt sie fest. „Nein, mein Kind. Komm nur. Du kannst jetzt Alle» hören, und es ist sogar besser so." Hand i» Hand betraten sie dea Salon. Harry erhob sich au» dem Polsterstuhl, in dem er gesessen. Er hatte die Hängelampe, die da» Mädchen angesteckt, herab geschraubt, so daß^Dämmerlicht im Gemach herrschte, und seine weltschmerzliche Miene anaenommen. Seine Augen blickten verdüstert, die blonde Lose hing über seine Stirn Herrin. Etwaß Müde» und Schmachtende» war in seiner Haltung wie in seinen Bewegungen, al» er dea Beiden entgegen kam. „Guten Abend", sagte «r matt und leise, ohne die Hand auS- zustrecken. Al» Fran Marcella dann die Lampe in die Höhe schrauben wollte, wehrte er ab. „Ach bitte, nein. Da» Licht kbul meinen Augen weh. Lassen Sie un» so im Zwielicht bleiben." Dann sank er wieder in seinen Sessel zurück, schlug cie Beine übereinander und stützte da» Haupt in die weiße, beringte Hand. Seine Stirn war gekraust, ein düsterer Flor lag über seinen Augen. „Sie sind nicht wohl?" fragte Frau Marcella in etwas sckarfem Tone, während Thea sich schüchtern in einer Zimmer ecke aus ein Tabouret medrrkauerte. Er strich über seine Stirn hin und her. Matt bin ich und wie gerädert. Schwermüthig bi» zum Exceß. Ich bade kämpfen und kämpfen müssen. Aber da- macht müde, sehr müde." „Die Müdigkeit fängt früh an", sagte Frau Marcella mit leisem Spott und ließ sich ihm gegenüber nieder. Er zuckte die Achseln. „Da» woÜen Sie? Solche see lischen Kämpfe verzehre» «inen Theil unsere» innersten LtbenS- marte». Und wenn man auch siegt, wa» hilft da»? E« und doch immer Pyrrhussiege, die man erringt, und sie schmerzen ebenso wir Niederlagen. Bedeaken Sie dock: gegen eine Mutter! Gegen solch' eine Mutter!" E» klang für Frau Marcella etwa» Gemachtes und An gelernte» au» seine» Worten, da» sie nicht angenehm be rührte. Wie ander» hatte er heute Vormittag gesprochen und sich gezeigt! Semem frischen, siegessicheren und herzen»- warmen Auftreten gegenüber batte sie sich bezwungen ge- sühkt; bei diesem larmoyanten, komödiantischen Wesen würde sie s" " wide vag Harry m»r nachsprach, wa» seine Mutter unlängst zu >b« grsprvchr» Hahr» «achte, and daß er sich in der Rolle „Ungefähr so hab ich mir» auch gedacht"', sagte Frau Marcella. Sie sollen und brauchen Ihrer Kunst nicht un treu zu werden. Aber Sie müssen daneben schaffen und wirken. Sie müssen einen festen Grund haben, in dem Ibr Sein wurzelt. Und nicht» ist dafür so geeignet wie eine Scholle Lande», die unser ist and mit der wir uns allmäb lich verwachsen füblen. Ibre Vorbildung weist Sie ja ohne dies daraus hi». Und Sie werden eS auf dem Lande aus halten können, nickt wahr?" Er war zu Thea getreten und hatte ihr die Hand aus die Schulter gelegt. „Mit dieser hier?" sagte er, und seine Augen glänzteo. „UebrigenS", setzte er nach einer Weile etwas nachdenklich hinzu, „im Winter würde» wir natürlich meist in Berlin leben. Und dann — noch eine Hauptsache, Frau Marcella: Mama hat ihren Trumpf damit auSgespielr, daß sie gans arm wäre, gar nicht» mebr bätte. Denken Sie sich! Da» Landgut müßten Sie also kaufe». Einen Flügel hab' ich selber. Und weiter brauchen wir dann ja nicht»." Frau Marcella konnte wieder nicht ernsthaft bleiben, zumal er selber keineswegs eioea scherzhaften Ton anschlug. „Er- ist eben eia Kind", mußte sie wieder denken, „und seine Mutter hat ibo so gewollt. Vom Wertb de» Geld«» bat ei keine Ahnung. Man Varste ihm nicht gram sein. Vom An kauf eine» Landgut» redete er, al» ob e« sich um einen Trau- ring bandelte Und au dieser Frage sollte da« Glück der. Bilden auch sicher sicht scheitern, dafür war sie da Es werden da zwei Kinder miteinander in» Leben binauSlaufen, da» sie Beide nicht krauen, dachte sie, und vielleicht werden sie Beide, ehe sie e» erkennen, Kampf und Oual erleben muffen. Aber um so gefesteter wird dann ihr Glück vanack sei» — so Gott will." Alle drei waren allmählich in eine heitere, zuversichtliche Stimmung geratbe». Harry war auSgtlasseu fröhlich Wer ihn vor emer Stunde gesehen bätte, würde ihn jetzt nickt mehr wiedererkannt haben. Sie überboten fick alle drei im Eatwerfeu von Zukunft-planen Harry blieb zu Tische und zeigte sick von so strahleuder Liebenswürdigkeit wie nur je Noch bi» in die Nacht binein saß er dann am Piaaino und sang. Seine Stimme hatte »,e berzlicher geklungen. Frau Marcclla mußte endlich streng befehlen, daß e» aus genug sei, er hätte sonst bi« an dea Hellen Morgen arsungea. Al» er schied, küßte er Tbea zum erste» Mal, and Frau Marcella duldete e» Deutsches Reich. L Berit», 29. Mär». Die freisinnig-demokratische Presse kana noch nicht die Abfertigung verschmerzen, welche dem Abg. Haußmann in einer der letzten ReichStagssitzungen vom DundesrathStische aus in Betreff seiner Angriffe aus die Prnsionirunqen im Heere zu Theil grworden ist. Die Blätter dieser Richtung tvmmrn immer wieder auf die Behauptung zurück, daß in der Armee ein „Verjüngungs system" in großartigem Maßstabe plahgegriffen habe, und in ungezählten Varianten wird der Ausspruch des Herrn Hauß mann wiederholt, daß „namentlich seit dem Regierungsantritt oeS gegenwärtigen Kaiser»" „künstlich Luft gemacht" werde, um die „Stauungen im Avancement" zu beseitigen. DieMilitairverwal- rung Hal ter Budgetcommission zur Beurtbeilung der Pensioni- rallgSvethältuiffe m der Armee ein umfangreiches statistisches Material vorgelegt. Zum Theil ist dasselbe auch in der betreffenden Plenarsitzung des Reichstags vom Referenten der Commission und vom Generallirutenant v. Spitz verwerthet roordea. Mit den kräftigsten Widerlegungen, den vergleichenden Ziffern, hat man den Abg. Haußmann leider verschont. Die Statistik über das Durchschnittsalter der Ofsiciere bei ihrer Prasionirung, die der Budgetcommission vorgelezt wurde, gestattet nämlich eine Vergleichung der Verhältnisse ,m Jahre 1895 mit denen des Jahres 1890, wo man noch nicht angefangen hatte, die „Verjüngung" der Armee mit dem Thronwechsel in Verbindung zu bringen. Bezüglich des preußischen ContingcntS läßt sich darnach festste«», daß der Durchschnitt der Lebensjahre der com- maadireudrn Generale bei ihrer Pensionirung im Jahre 1890 : 63, im Iabre 1895: 60 betrug. DaS Durchschnitts aster der Divisionskommandeure bei ihrer Pensionirung war 1890: 60 Jahre, 1895: 58 Jahre. Für die Brigadecomman- deure ergab sich ein Durchschnittsalter von 56 beziehungsweise 5L Jahren bei der Pensionirung. Die Pensionirung der Regimentskommandeure fand sowohl 1890 wie 1895 durch schnittlich im 52. Lebensjahre der Betreffenden statt. Absolut gleich geblieben während der Periode 1890/95 ist auch daS Durch schoittSalter, in welchem bei den BataillonScommandeuren, sowie bei den Hauptleuten und Rittmeistern die Pensionirung erfolgte. ES betrug bei der ersty» Kategorie 48 Jahre, bei der letzteren 41 Jahre. Bei den übrigen Contingenten liegen die Berbältnisse ganz ähnlich. Die ganze „Verjünguna" be steht demnach darin, daß innerhalb der fünf Jahre das Durch jchmttSakker bei der Pensionirung der commandirenden Generale um drei Jahre, bei den DiviflonScommandeuren um zwei Jahre, bei den Brigadecpmmandenren um ein Jahr herabgegangen ist. Bei der geringen Anzahl von Personen, welche überhaupt dabei >n Betracht kommen, werden sich die veränderten Ziffern leicht durch die Verschiedenartigkeit der persönlichen Berbältnisse er kläre». E» ergiebt sich da» schon daraus, daß da» Durchschnitts alter der pcnsionirtrn höheren Ofsiciere in den einzelnen Jahren der fünfjährigen Periode größere Schwankungen aufweist, als der Durchschnitt am Anfang und am Ende der Periode. Die Ahfurdität der Annahme, daß bei den Premier- und Seconde- lteuteaant» eine „küostliche Verjüngung" Platzgreife, ist von dem Generallirutenant von Spitz drastisch genug Vargethan worden. Mit dem „Troupier-System", aus da» in letzter Linie die Anschauungen der Herren Haußmann und Genossen hinauSlaufen, wird sich im Interesse derJntacthaltung unsere« Heere» die Mehrheit de» deutschen Volke» schwerlich jemals befreunden. * Berlin, 29. März. Wegen Beleidigung de» Oberpräfi- oeateu v. Puttkamer hatten sich gestern die Redakteure des ^KM^RMM^THugv-K^Nkse der «lMiw, «b. Stz-R>» »7». «ihMkrslo-PN " - - - - übernommen. W — Der nearraanatr amSkikamsche Botschäster am hiesigen Hose, Edwin Uhl, ist Freitag Abend hier ettlgetroffe» Die Direktion der KöuigSbdrgeK Walzmvblen, Aktien Gesellschaft, versendet nachsteheude Erklärung: „Nach dem telegraphische» Bericht der „Königsberger Hart»ag scheu Zeitung" vom 27. er. bat Herr Gras Klt»ckowstrüm dn Herren haufe behauptet: „In Folge der billige» Tarife sür russisches Getreide ivürde in den Königsberger Mühlen nur »och russischer Roggen vermahlen, der wett schlechter sei al» der deutsche. Wenn die deutsche» Laodwirthe wagen würden, solchen Roggen den Händlern anzubieten, würden diese antworten, für den Dreck zahlen wir nichts." Ta am hiesige» Platze als größeres Etablissement »uc rusrre Mühle besteht, erklären wir daraus, daß dir Königsberger Walz mühle zunächst so viel inländischen Roggen kauft, al« sie zu an gemessenen Preisen erhalten kann, und Vas Fehlende durch russische oder andere ausländische Maare deckt. Unseren Bücher» gemäß haben wir in den letzten drei Jahren 77100 Tonnen inländischen und 42 790 Tonnen ausländischen Roggen vermahlen. Der russische Roggen fällt je nach der Witterung bei der Ernte verschieden au», in der Regel aber wesentlich trockener und für Mahlzwrckk darom geeigneter als unsere hiesige Maare. In dieser Laison zeigte der bisher hier ringetroffene russische Roggen die denkbar beste Qualität und übertrifft darin erheblich dir inländische Maare, obschon auch diese aus der letzten Ernte von besonders guter Beschaffenheit ist. Die obigen Behauptungen des Herrn Grafen Klinckowström beruhen somit auf Unwahrheit." * Bochum, 27. März.. Eine eigenartige Erscheinung ist es in unserer Stadt, daß in der Bethätigung ihre» Patrio tismus die Damen bier nicht hinter dem stärkeren Geschlechte Zurückbleiben wollen, sondern ebenfalls ihr Bismarckfest be gehen. Daß sie e« wohl verstehen, erhebende Festfeiern zu veranstalten, davon lieferte der zur Vorfeier von Bismarn» GeburiStag im evangelischen Vereinshause heute Nachmittag veranstaltete Damenkaffce, zu dem sich wohl 2V0 Damen ein gefunden hatten, den Beweis. (Rh.-Westf. Ztg.) ch Sangerhausen, 29. März. Gestern kam der Fall Stumm-Kötzschke in der Berufungsinstanz vor der Straf kammer Nordhausen zur Verhandlung. Es bandelt sich be kanntlich um die Broschüre des PastorS Kötzschke „Offener Bries an den Herrn Reichstagsabgeordneten Ge heimen Commerzienrath Freiherrn von Stumm und Genossen." Aus Grund dieser Broschüre hat von Stumm gegen den Verfasser die Privatklage angestrengt. Letzterer wurde am 23. Januar vom diesigen Schöffengericht zu 100Geldstrafe event. 10 Tagen Gefängniß verurtheilt, auch war aus Publi- cationsbefugnlß des Unheil« im „ReickSanzeiger" und Un- brauckbarmackung der Broschüre erkannt worden. Die Straf kammer al« BerusungSinstan; Kat erkannt, daß nickt die ganze Broschüre unbrauchbar gemacht werden soll, sondern nur die incriminirten Seiten l—35 und der Schlußsatz, daß serner nicht sämmtliche Eremplare, sondern nur diejenigen, die sich noch beim Verleger, Drucker rc. vorfänden und öffentlich ausliegen, unbrauchbar zu machen sind. Die Berufung auf Abweisung der Widerklage wurde verworfen Die Kosten fallen dem BerufungSkläger Kötzschke zur Last. * Görliy, 28. März. Mit Bezug aus die auck vou uns wiedergegebene, den „Görl. Nachrichten und Anz." ent nommenen Notiz über die diesjährigen Kaisermanöver wird der „N. Pr. Ztg." von unterrichteter Seite mitgetheilt, daß Dispositionen über die Wahl dr« kaiserlichen Haupt quartiers noch nicht getroffen sind. Insbesondere ist nichts davon bekannt, daß der Kaiser einige Zeit in Krvb- nitz wohnen wird; eS dürfte da« schon deshalb bezweifelt werden, weil der genannte Wobnsitz des Grafen Roon ge nügende Räumlichkeiten für die Unterkunft de« kaiserlichen Hauptquartiers nicht besitzt. -- BreSla», 29. März. Wie früher schon erwähnt, wird voraussichtlich der Kaiser selbst in diesem Jahre die Ent hüllung des schlesischen Kaiser-Wilhelm-Denkmals in BrtSlau vornehmen. Dieselbe soll, der „Schles. Ztg " zufolge, in den ersten Tagen de« Septembers erfolgen. § Zaalseld, 28. März. Die schon gemeldete erfreuliche Thatsache, daß bei der GemeinderatbSwahl in Saalfeld die socialdemotratische Mehrheit beseitigt wurde, ist ein neuer Beweis dafür, daß die Aubänger der Ordnungsparteien gegenüber dem socialdemokratiscken Element stets Sieger bleiben, sobald sie einig sind und gemeinsam schlagen. Nachdem in den letzten Wochen nicht weniger als 294 Personen sich neu in den Bürgerverband batten aufnehmen lassen, baden sich an der Wahl 1008 Bürger von 1156 Wahlberechtigten, also 87 Procent, betheiligt. Hiervon entfielen, wie wir den „Berl. N. N." entnehmen, aus die Candidaten derOrdnuugS- parteien: Baurath Rommel 628 Stimmen, Gerbermeister Gernhardt 646 Stimmen, Laudwirth Herbst 616 Simmea; aus die Candidaten der Socialdemokratie: Redakteur Hoffmann 404 Stimmen, Friseur Frana 344 Stimmen, Kauf mann Guttmann 351 Stimmen Die Niederlage ist also recht gründlich. Zweibrücken, 28. März. Eia große Bürqerversammlung beschloß die Errichtung eines BiSmarckvenkmalS, daS, wie Vie „B. N. N." melden, am 2. September eiageweiht werden soll. Die Bit Jugend vou Levy L M Original-Lei fasser wend« sondern er l beabsichtigte, Srlbstrrzi wohlmeinenl macht und i Le» Befühl« auch Eltern hält für jed, Wirkung auf der dem Kir Jlluftri sreimarken Erkennung-, sonstigen, d« anerkannt v künde von notirungen zu den thctt besondere B Lern Gebiete Ausschluß u der Marke, Prüfungszu nach Mvgli die Abstem gelegten M gezogen wei gebers Huj aller Briest Im Heu darein, mit Die w 1 außerdem i Vrrli L") s Ul. I lut. < s lüt. I S lür. k S Diese «aßrr ver Berl ver ketteuut« l«rk» ckur uuä Ülo ck»ss ckle vorbei lek »der i «dir» rvr eine» Nu Mö Da» in Polster Motten ( der Holzb latam, » geheadster gelangend samten ck> Die ' Durc aus» Tor u^ Holz tödtei. L während absolut a ,Xnli-Tii ks ! 8t »l I brin
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder