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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.04.1896
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18960404024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896040402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896040402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-04
- Tag1896-04-04
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2568 (Privattelegramm.) Die Höbe äsr »»» 1 ww. Mannheim und in anderen zahlreichen Anarchisten Hau«» Verantwortlicher «edacteur vr. Her«. Küchltn- in Leipzig. Für den musikalischen Theil Professor vr. O»«ar P«»l in Leipzig Vrrichtig»«,. In der Theaterkritik über Schiller's „sRäuber" in der gestrigen Nummer muß eS Zeile 18 heißen: „Statur und Organ allein thun's nicht" u. f. w. Meteorologische Leobachtungen ank Ser stternvart« in l.oiprlr- kivke l iS dletsr Uder Sam dlsere. Nach Schluß -er Nedaction eingegangeu. D« in diesrr Nnbrik mitgkthrillni, »ithrend dr« Druck«« ringrlauienen D«I«r»ammk Haden, wie schon an« der Überschrift erfichtlich, der dtedaclion nicht »or,el«grn. Dies« ist «nehm sttr BerstitiuurUmien und «n»«rftändtiche Wrudnogen »ich, der» antwortlich ,u machen. * Dre-de», 4. April. Di« königliche Familie wird das vom Bisckofe geweihte Osterfrühstück morgen im Residenzschlosse einnehmen. — Prinzessin Friedrich August wird am Ostermontage der feierlichen Beisetzung der am Grünen Donnerstag hier verstorbenen Mutter der Oberhof meisterin Freifrau v. Reitzenstein, Frau v. Minckwitz, Ge mahlin des sächsischen Gesandten in Weimar, beiwohnen. * Berlin, 4. April. Neuesten Nachrichten aus Palermo zu Folge beabsichtigt da« Kaiserpaar, mit den Prinzen morgen auf der „Hohenzollern" nach Girgenti in See zu gehen, wo die Ankunft am Montag erfolgt. Montag Abend fährt die Kaiser-Aacht weiter nach SyrakuS und geht dort am nächsten Vormittage vor Anker. Die Weiterfahrt nach Taormina ist für den 8. d. M. in Aussicht genommen. tztz Berlin, 4. April. (Privattelegramm.) Da« Gesetz, betr. die Eisenbahncredite und die Silobauten, ist heute dem Landtag zngegangen. — Zur Ermittelung von Beamten wird die Zeugenvernehmung wegen vor zeitiger Veröffentlichung von Gesetzentwürfen fort gesetzt. E« sind die Herausgeber mehrerer Eorrespondenzen vorgeladen worden. 6.tt. Berlin, 4. April. (Privattelegramm.) Der Abgeordnete Richter erklärte nach der „Nationalztg." seinen Austritt auS dem Verein für Handelsfreiheit; er sei offenbar veranlaßt durch die von ihm stet« bekämpfte Gründung eine« SchutzverbandeS gegen die agrarischen Uebergriffe. * Berlin, 4. April. Durch Eabinets ordre vom 31. März ist der Contreadmiral Hoffmann von der Stellung als Chef der Kreuzer-Division entbunden. Contreadmiral Tirpitz ist zum Chef der Kreuzer-Division ernannt worden. Corvcttencapilain Fischer, Commandant der „Kaiserin Augusta", und Corvettencapitain Breusing, Commandant de« Panzers „Sachsen", sind zu Capitainen zur See befördert worden. lH Berlin, 4. April. (Privattelegramm.) Der Anarchist Robert Hentschel ist mit Rücksicht auf seine Vorstrafen aus dem Herzogthum Anhalt auSgewiesen worden. In Karlsruhe, badischen Orten wurden bei suchungen abgehalten. 6. 8. Berlin, 4. April. Maurer haben gestern beschlossen, den 1. Mai durch voll ständige Arbeitsruhe zu feiern. Die Arbeitgeber werden sicherlich auf diese Herausforderung dir richtige Antwort geben. * Wien, 4. April. 200 streikende Feuerwehrleute erklärten heute Vormittag, den Dienst wieder aufnehmrn zu wollen. 170 derselben wurden wieder eingestellt. Der Streik ist somit als beendet anzusehen. * Pari«, 4. April. Die Blätter stellen einstimmig fest, daß da« Votum de« Senat« eine außerordentlich ge spannte Lage geschaffen habe. Die republikanischen und conservativen Blatter sagen, drS Cabinet, welche« sie al« revolutionair und aufrührerisch kennzeichnen, könne nicht weiter Frankreich unter den gegenwärtigen, so schwierigen äußeren Verhältnissen vertreten. Die radikalen Blätter meinen, die so überaus lächerliche Haltung des Senat« mache eine Revision unvermeidlich, und sind überzeugt, daß da« Land einen Senat tadeln werde, der die Aufgabe de« Cabinet« zu einer so schwierigen mache. * Pskohama, 4. April. (Meldung de« „Reuter'schen BureauS".) Hier ist die schwarze Pest ausgebrochen. 2 Chinesen sind daran erkrankt, einer ist bereit- gestorben. Lunß uu- Wissenschaft. * Berlin, 3. April. Der BerlagSbuchhändler Hermann Walther, der unter Anderem die „Preußtjchen bücher", die „Deutsche Literaturzettuaa" uud da« „Deutsche ublatt" der- legte, ist gestorben. Da« „Deutsche Wochenblatt" sagt in einem ihm gewidmeten Nachrufe: „Lr nahm weit über den Rahmen seines buchhändlertschen Berufes den regsten Autheil an unseren Be strebungen. Er war unser Mitarbeiter nicht nur durch eigene Bei träge, sondern auch durch seinen von unS hoch geschätzten Rath und sein reiches Wissen auf allen Gebieten." D. Weimar, 3. April. Die Zuwendungen, die aus allen Ländern deutscher Nation der Schillerstistnna zufliehen, hoben sich im Laufe ver letzten zwei Jahre auf fast 200000 ^l Die jüngste Schenkung ist dieser Lage im Bettage von 50000 erfolgt «ad zwar von Stuttgart aus. Der dort verstorbene Rechtsanwalt vr. Bacher hatte oft den Wunsch geäußert, der Schillerstiftung ein größeres Legat auszusetzrn, doch war die- testamentarisch nicht ge schehen. Trotzdem entschlossen sich auf Auregen de» Miterben Geh. LommerzienrathS von Steiner die Erben, jene Summe zu obigem Zweck aus dem Nachlaß auszukehreu. Lrystlck-Palast. DaS Leipziger Publicum wird gegen das bekannte billige EntrSe in der Neuen und Palmen-Halle des Kryftall- Palastes von denOsterfeiertagen an Bari?^Vorstellungen genießen können, die ursprünglich für die Albert Halle bestimmt waren und dementsprechend, d. h. in großem Stile arrangirt sind. Die bezüg- licheu Engagemens der auftretenden Künstler sind seitens der Direction de« Krystall-PalastrS nämlich zum großen Theil schon zu einer Zeit abgeschlossen worden, als sie noch nicht wußte, daß der „Circus Schumann" zur diesmaligen Ostermrfse auf die Alberthalle reflectiren werde, resp. noch ehe der Lontract mit demselben abgeschlossen war. Infolgedessen also werden die Vorstellungen, die von Hause aus für die Alberthalle veranstaltet waren, und für die mit höchsten Aufwendungen allererste Kräfte engagirt worden sind, in der Neuen und Palmen-Halle stattfinden, trotzdem aber wird nur geringes Entröe erhoben und kein Weinzwang eingeführt werden. Der Qualitäts-Stempel der Borstellnngen wird schon uud in erster Linie durch das Auftreten einer Persönlichkeit ausgedrückt, die eben erst im Berliner „Wintergarten" mit ihrer Truppe drei Monate hintereinander aufgetreten ist und daselbst Las größte Aufsehen erregt hat. Ein Aufsehen, wie es in freilich nur annähernd gleichem Maße die bekannte Otero zu erregen vermocht hat. Die Otero aber hat mit der Consurla Tortaiada, um diese handelt eS sich hier, nur die Schönheit gemein, und auch diesbezüglich behauptet» man in Berlin, daß die Consuelo Tortajado die Otero» wie alle bisher öffentlich ausgetretenen Schönheiten, einschließlich der be kannten Betti Stuckart, noch überbiete. Während jene überdies eigentlich nichts weiter als ihre Schönheit zu bieten vermochte, ist Consuela Tortajada auch «ine ganz hervorragende Künstlerin, und zwar alS Tänzerin. Wir werden in ihr Spaniens hervorragendste Schönheit und eigenartigste Tänzerin kennen lernen, ganz ab- gesehen von den Leistungen ihrer Trupp« ans dem Gebiete spanischer Tanzkunst. Das aus zehn Nummern bestehend« Programm, in dem nur Kräfte vertreten sind, die hier zum ersten Male tu Deutschland überhaupt auftreten, während andere für Leipzig ganz neu sind, enthält aber auch noch andere Namen, deren Vertreter zu den besten Sternen im Reiche der Artisten zählen. Die drei Gebrüder Rasso sind in erster Linie zu ihnen zu rechnen; sie werden als „moderne Herkulesse" bezeichnet und bieten svecirll mit ihrem „lebenden Earroussel" «ine ganz phänomenale Leistung. Einer der Herreu trägt nämlich, indem er sich mit den Füßen und Händen auf den Boden stützt, ein mit acht Personen besetztes, in Bewegung gebrachte» Earroussel! Allenthalben, wo diese Production schier übermenschlicher Kraft gezeigt worden ist, hat sie allgemeinste Sensation erregt. Ido Witlixtdou» sind sehr berühmte Kopf- und Handequi- libristrn; auch sie befinden sich bei den engagirtrn Kräften. — Biel Vergnügen wird das Auftreten d«S Franyoi« Cabaret mit seinem Miniatur-Hündchen bereiten, ein« Varists-Nummer, di« that- sächlich ohne Concurrenz ist. — Brovonr-tkraft-Produclioaeu, und zwar am hängenden Seile, werdea auch Brothers Welson bieten. Was nun die Komik in dem neueu Programm betrifft, so ist auch diese in demselben überaus stark, und zwar ebenfalls durch erste Kräfte vertreten. DieExceutrique anfdiesem Gebiete werden „die vier Washington", urkomische Musik-Excenttiques, die zum ersten Male auf dem Contiurut auftreten, bieten, und di« Btcyclisten Larr und Weston, unübertroffene Meist« in ihrem Genre, werden sie an ercentrischer Komik womöglich noch zu überbieten suchen. Als humoristischen Sänger aber wird da» Publicum einen guten Bekannten begrüßen: Herrn Edmund Blum nämlich, der schon in Leipzig als die „stärkere Hälfte" deS bekannten Duettisten-Paare- „Schwach und Schwächer" ausgetreten ist und der auch ohne seine „schwächere" Hälfte seine Zuhörer zu amüsirrn weiß. „Und", so werden dir Leser frage», „wie steht es denn mit dem Soubretten-Fach?" Gemach, auch das wird besten» besetzt sein: zunächst durch die „Excenttique"^väng«rm Louise Dumont, so- dann aber und vor Allem durch die Sonbrette de» Berliner Winter gartens, Flora Fleurette, eine ebenso bekannte wie pikante Schönheit, die durch ihre Saus-SSne wohl auch in Leipzig Furore machen wird. statt. Der Eintritt ist fr«!. Programme mit den Texten der Gesänge ä 10 wolle mau au den Eingängen der Kirche entnehmen. Zum Bortrage kommt „Passion und Ostern", eine Reihe von Gesäugen für die Osterzeit, daruuter zum ersten Male die Oster-Cantate von Rich. Bartmuß. Literatur. Jndustriekarte »e« Oberschlefifcheu ver«» und Hütten- Reviers von Ingenieur ErnftSchulze, Kattowitz. Preis 1.LV Verlag der Schletter'sche» Buchhandlung,Inhaber A. Kurtze, in Breslau. Die Specialkarte ist außerordentlich übersichtlich aageordaet und verbindet gründlich« Durcharbeitung und erschöpfende Nach- Weisung mit sauberster Ausführung. Hervorzuheben ist besonder« die für jeden Geschäftsmann wichtige Linzetchnung der Lage der einzelnen Werke und Industriezweige, einschließlich der Grrnzreviere, und zwar mit Berücksichtigung der neuesten Bauten, so daß es Jedermann, der dem kaufkräftigen Oberschlesien einen Besuch machen will, leicht möglich ist, an der Hand drr Karte eine Tour durch das ganze Industriegebiet zusammenzustellen. Aber auch für diejenigen Firmen rc., welche zunächst in schriftlichen Verkehr mit der Industrie treten wollen, bietet die seitlich gedruckte alphabetisch gehaltene Nach weisung von 80 Bergwerken, 72 Hüttenwerken und 37 diversen Etablissement«, geordnet nach FabrikationSzweigen, eine willkommene Unterstützung. Vermischtes. —- Berit«, 3. April. Wie uns mitaetheilt wird, ist die nach der „Charlottenb. Ztg." gebrachte Notiz, daß der „blaue Anton", der Accumulatorwagen der Charlottenburger Pferde bahn, gepfändet sei, unrichtig. Die Straßenbahn hat vor läufig den Betrieb des Motorwagens eingestellt, weil die Berliner ElektricitätS- und Accumulatorenfabrik sich in finanziellen Schwierigkeiten befindet. Die Accumulatoren dieser Gesellschaft sollen nach Versicherung de- Directoriums bi- zum letzten Moment den gestellten Anforderungen genügt haben. tj Aus Thüringen, 3. April. Interessant und amüsant zugleich ist jetzt eine Frühlings-Schlitten fahrt durch den Thüringer Wald. Finkenschlag und Amselflöten zu beiden Seiten der Bahn, Lerchentriller in den Lüften und äsende Hirsche, die zum Theil schon eine Stange abgeworfen haben, auf den Waldwiesen: das ist eine Scenerie, die wohl nicht allmhäufig den Schlittensahrer begleitet. Man denke nur aber nicht, daß eS dabei am Nötigsten, am Schnee, fehle; noch «inen halben Meter oder höher finden wir Ei« und Schnee vom letzten Winter her aufgeschichtet. Dazu aber ist blrndendweißer junger am Beginn der Woche getreten, der sich hier seßhafter al» in den Borbergen und in den milden Niederungen zeigt. — Eine Ruhepause ist für die Förderung de- Projektes der Errichtung eine« Victor Scheffel-Denkmal« auf dem Staffelberg eingetreten. Der Eigentbümer des Platze-, auf dem da- Denkmal aus gestellt werben soll, ein Oekonom au« Ro«man«thal, hat sich nämlich der Opposition de« Vierzehnheiligener Franziskaner- Convent- gegen da« Projekt fügsam gezeigt, und e« ist jetzt das Ordinariat deS Bamberger ErzbiSthumS um sein Gutachten angegangen worden. Wie die- Gutachten auSfallen wird, glaubt man im Voraus zu wissen; indessen hofft man noch immer, daß e« gelingen werde, die der Ausführung des Projekt- entgegeusteheuden Hindernisse beseitigen zu können, wenn auch erhebliche pekuniäre Opfer damit verbunden sein sollten. — Der Zimmerer-Streik in der Sonneberger Gegend beginnt mit Ende dieser Woche, weil die Arbeitgeber sich gegen die Forderung der Zimmerer, den Stundenlohn um 5—7 zu erhöhen, ablehnend verhielten. Cs soll versucht werden, auch andere Gewerke in die Bewegung niit hmeinzuziehen. Die Ausständigen sollen auS der Streikcasse 10 wöchentlich erhalten. — In Gera (Neuß) gährt e« unter den Maurern. Sie fordern 35 -f Mindeststundenlohn; die Meister aber sind der Ansicht, daß der Satz von 32 bis 35 den Verhältnissen besser entsprechen und lehnten die Forderung der Arbeiter ab. Daß diese sich dabei beruhigen sollten, ist zweifelhaft. — Freisprechung im Wiederauf nahmeverfahren erzielte der am 13. November vorigen Jahre- wegen Majestätsbeleidigung zu Weißenfels zu zwei Jahren sechs Monaten Gefängniß verurtheilte Kauf mann Zetzsche daselbst. Die Glaubwürdigkeit der Belastungs zeugen war schon in der ersten Verhandlung sogar vom Staats anwalt angezweifelt worden. Trotzdem mußte der Verurtbeilte erst mehrere Monate der erkannten Strafe verbüßen, ehe es ihm gelang, die Wiederaufnahme deS Verfahren« zu erreichen. — Rvrdhansen, 2. April. Einen verblüffenden Beweis von Geistesgegenwart lieferte in den letzten Tagen eine Händlerin von auSwärt«, die im Hause eine« hiesigen Rechtsanwalt- eine Anzahl Eier verkauft hatte. Da sie auf ein ihr in Zahlung gegebene- Zehnmarkstück nicht wieder herau-geben zu können erklärte, ging die Gattin deS Necht-anwaltS in das GeschäftSbureau, um sich kleine Dtünzrn geben zu lassen, ließ aber da» Zehnmarkstück auf dem Treppenpfosten liegen. Al« sie wieder zurückkam, war die Händlerin verschwunden, merkwürdiger Weise aber auch da- Geldstück. Al- sich letztere« nach längerem Suchen nicht vorfand, wurde in der Stadt umhergeschickt, um die so schnell verduftete Frau nach der Lösung de« RäthselS zu be fragen; — aber alle Mühe war umsonst. Da entschloß man sich zuguterletzt, unter Begleitung eine- Schutzmannes nach dem Bahnhof zu gehen, wo man die Eilige vielleicht noch vor Ab gang de« Zuge« rreffen konnte, und richtig, diese Annahme bestätigte sich. Aber kaum sah die höchst Ueberraschte den Polizeibeamtrn und dessen Begleiter auf sich zusteuern, al« sie ihnen ohne jede Aufforderung mit der freudigen Verkündung entgegenstog: „Im Heu ha' ich'« g'fundenl" Drr di- dahin völlig sprachlose Schutzmann fand letzt glücklicherweise so viel Worte, um die refolute Dame, die übrigen- im Rufe der Wohlhabenheit steht, zu einem Spaziergänge nach dem Polizei bureau einzuladen, wo sie Gelegenheit batte, ihrem Wahrheit-- dränge mit den Worten „Im Heu ha' ich'- g'funden" noch einmal erschütternden Au-druck zu geben. --- Tit- Ratz der Zett. Aus Siebenbürgen geht dem Wiener „Fremdenblatt" folgender gereimter Stoßseufzer zu: Ach, da« edle Weib von heute, Da« bekanntlich Rosen flicht, Spricht vom Zweirad und vom Dreirad, Doch vom Spinnrad spricht e« nicht. Und d«r Iuaggesell von heut« Folgt «rröthend ihr« Spur, Spricht vom Zweirad und vom Dreirad, Doch vou Hetrath schweigt er nur! unter letzteren auch „Toreador" nutz „Trivial". Für „Ganache" dagegen wurde d« letzt« Einsatz in Berlin geleistet, wo im Gan«a 23 Pferde denselben bezahlt haben. Alles in Allem find also 42 Pferde in dem 100 OOO-Mark-Rraaeu belasse» Word«». — Der Union-Club hat schon im vorigen Jahre Veranlassung genommen, die weiter« Au-uutzung von Pferd«», di« im Ausland« w«g«u be trügerischer Handlungen ihrer Besitzer diSqualifictrt sind, auf deutschen Bahnen zu verhindern. Als sich die technische Commission de- Union^klubs entschloß, diese« Uebelstand abzuhelfen, konnte sie dies vorläufig nur in Form eines Zusatzes zum Reglement für dir Eintragung von Pferden thim, eine» Zusatzes, der bestimmt«, daß solch« disqualistcirte Pferde nur noch zu Zuchtzwecken, aber nicht mehr zu Rennzwecke» in die Listen der Gestütbuch-Commission aus genommen werden. Eine Aenderung de- eigentlichen Renn- Reglement- verlangt« Zett, da für Deutschland der ModuS besteht, daß solch« ReglementSänderungea vom Großen Schiedsgericht dem Ministerium für Laadwirthschaft uud dem Ministerium für Justiz zur Genehmigung vorgeschlagen werdea müssen. Der Instanzenweg ist auch tu dieser Frage beschritten worden, uud die beiden Mr- nisterieu haben genehmigt, daß al- 8 bOa (i SO behandelt die ver- Weisung von Personen von den Rennbahnen) in das preußisch« Renu-Reglement et» Zusatz eingeschaltet wird, die Theilnahme der im Ausland« wegen betrügerischer Handlungen ihrer Besitzer dis- qualificirten Pferde au deutschen Rennen verbietend. Dieser Zusatz hat aber keine rückwirkende Kraft, d. h. er bezieht sich nicht auf Pferd«, die bereit» iu die Listen der Gestütbuch-Commission ein- getragen sind. — „Herberge", di« vierjährige Stute des Herrn H. von Tepper-LaSki, fiel in Carl-Horst bei der Rückkehr von der Arbeit plötzlich um, von einem Rrrvenschlag getroffen. Indessen erholte sich „Herberge" nach einiger Zeit wieder und konnte in «ine benachbarte Box geschasst werden. — Ein Kaiserpreis, drr aller dings noch der allerhöchsten Genehmigung harrt, erscheint diesmal für den Posener Renntag am 31. Mai angesetzt, ein Jagd-Renneu für aktive Osficiere uud zur Uebuug ringezogene Reserve^Osficiere deS V. Armee-Corps. — Der Prinz von Wales ließ im Großen Preis von Hamburg nicht „Persimmon" stehen, wohl aber dessen Altersgefährtin „Thais", die gleichfalls zur besten Elaste ihres Jahr ganges gehört. — Hovpegartener Pferde für Carlshorst: „Balldame", „Coquelicot , „Coromandel", „Ernest", „Figaro", „Gambier", „hennenau", „Herold", „Matrose", „Mehlmeyer", „Nachtfalter", »Patrick Blue", „Plektron", „Portswood", „Quästor", „Roboham", „Rosmarin", „Saragossa", „Shirocco", „Slava", „Sir Leicester', „Sour Apple", „Spectabat", „Tonkunst" und „Zorn". — CarlShorster Pferde für die beiden ersten Renntage: „Achilles", „Antiquary", „Belted Earl", „Charlatan", „Clonawee", „Curleycrast'', „Darius", „Desperado H , „Eckstein", „Feder", „Frondeur", „Gallirra", „Hagelschlag", „Herzig", „Idylle", „Jack of Trump«", ,Zean sanS peur", „Kranich", „Lachtaube", „LauruS", „Luciser" (?), „Niobe", .Pfalz", „Pickpocket", „RougeLtre", „Schneeberg", „Sixpence", „Strotzrr", „Talbot", „Tron^aiS", „Tschin-Tschin", „Wehmuth" und „Zelus". li«ü, und zwar an derselben Stelle, da sie unter de« Coinponisten Beisein ehemals die Taufe empfing, in der Thomaskirche. Und jetzt? Ein Charfreitag ohne eine Aufführung der bedeutendsten unter den Bach'schen Passionen ist hier gar nicht mehr denkbar, und wer möchte sich erkühnen, ihr nun einen neuen Todesschlaf zu prophezeien, heute, wo sie immer fester und fester mit den Lebenden sich verknüpft? Da gestern wieder da» Gotteshaus bi- in den entferntesten Winkel angefüllt war von Denen, die gekommen waren, um Herz unv Ohr auf- Neue der erschütternden Sprache zu leihen, die ein Genius in dieser herrlichen Offenbarung zu unS redet? Möge da- auch bi- in di« fernste Zukunft so bleiben, der Kunst zur Zier, ihren Dienern zur Freude, der Kirche zum Heil und unserer Stadt zur Ehre! Die diesmalige Aufführung gewann von vornherein ein gesteigertes Interesse durch den Umstand, daß die Leitung in die Hände unsere- Meisterdirigenten Arthur Ni lisch über gegangen war; denn man durfte sich somit in Erinnerung an die Zauberkräfte seines Stabe-, die jederzeit Bäche de- Geistes hervorsprudeln heißen, wo sie mit einem „Oeffne Dich!" den Felsen berühren. Stunden ungetrübtesten Geuießens und weihevollster Andacht versprechen und sich gleichzeitige für versichert halten, von dem Vorhandensein mancher Schönheiten überzeugt zu werden, die bisher durch traditionelle Aufführungsarten erdrückt oder wenigsten- in ihrer Entfaltung zurückgehalten worden waren. Daß die Minderzahl derselben sich auf die fugirten oder canonischen Sätze bezog, lag in drr Wesenheit deS polyphonen Stils be gründet, der bei reproduktiver Behandlung engere Grenzen vor gezeichnet findet, als die freien CompositionSformeu, wie sie unS ). B. in den Chorälen entgegentreten. Alle diese wurden zu einer Bedeutung gehoben, die Denen bisher wohl schon immer als Ideal vvrgeschwebt hatte, welche üver die Gründe der Hereinziehung des Choral- in- Oratorium unterrichtet waren. Sie erschienen diesmal nicht mehr als bloße Ein schiebsel, die nur den Zweck haben, Abwechselung zu schaffen, nicht als trockene Abstraktionen des biblischen Stoffe-, nicht als nüchterne Selbstbetrachtungen, sondern sie wuchsen viel mehr an- dem VorauSgegangenen so natürlich, so unmittelbar heraus, daß sie einen Eindruck erzielten, der jedem em pfänglichen GemUthe unvergeßlich bleiben wird; man fühlte sich deshalb auch ganz und gar nicht geneigt, über die aktuelle Frage, ob nicht beschleunigtere Zeitmaße als die den Chorälen entsprechendsten zu bezeichnen wären, weiter nachzudenken. Wir erinnern, um einige Beispiele herauSzu- greisen, nur daran, welche unvergleichliche Wirkung die im vollenveten xp vorgetragene Bitte „Wenn ich einmal soll scheiden, so scheive nicht von mir" nach der Schilderung deS Tode- des Erlösers au-zuüben vermochte, wie sieghaft und glauben-kräftig die Schlußverse „Wer Gott vertraut —" in „WaS mein Gott will" erbrausten, und schließlich noch an da- schmerzgetränkte „O Haupt, voll Blut und Wunden". Der Cbor stellte hiermit wahre Vortragsmustcr hin und bewies in glänzender Weise, daß er nirgend- am Aeußeren haften geblieben war, sondern, den Intentionen seines Führers folgend, seine Aufgabe im Kernpunkt erfaßt hatte. Er offen barte überhaupt im Verlaufe de« ganzen Abend- große geistige Beweglichkeit neben rühmlicher technischer Exaktheit und be stand deshalb auch mit Auszeichnung in den schwierigen contra- punctisch gesetzten Sätzen, wie z. B. in dem mit Sturme-- gewalt erdröhnenden „Sind Blitze, sind Donner", welchen er neben einigen kleineren zu noch eindringlicherer Wirkung brachte, als sie dem regelmäßigen Besucher der CharfreitagS- Aufführungen von früher her erinnerlich war. Den Solosopran vertrat Frau Röhr-Brajnin auS Mannheim, die erst kürzlich im Schlußconcerte deS Gewand hauses mitwirkte; wenn sie auch gestern besser fang, als nach dem Ausfall der öffentlichen Hauptprobe am Donnerstag zu erwarten stand, so konnte sie doch ihre bewährten Vor gängerinnen keinesfalls vergessen machen. Glücklich fand sich Frl. O-borne, der wir zum ersten Male als Kirchensängerin begegneten, mit ihrer Altpartir ab; sie hatte sich sehr gewissen haft mit derselben beschäftigt und ließ nach Seite eines wirkungs sicheren Ausdrucks kaum etwa- vermissen; die größte Eindringlich keit blieb der harmonisch so wunderbar umkleideten Arie „Ach Golgatha" Vorbehalten. Herr Litzinger (Düsseldorf) als Evangelist nahm durch correcte Deklamation und stilvolle Ausarbeitung verschiedener Einzelheiten, wie nicht minder durch Sicherheit und IutonationSreinheit für sich ein. Als IesuS hatte Herr Sistermanö (Frankfurt) vor Allem im zweiten Thrile glückliche Momente, während er im ersten zumeist Milde und versöhnlichen Ernst vermissen ließ. Die Arien fang er sehr schön; die eine derselben „Komm', süße- Kreuz" hätte freilich gestrichen werden können, schon weil der Part deS obligaten Violoncells, da er ursprünglich für Gambe gesetzt ist, selbst bei denkbar bester Ausführung, wie eS der Fall war, doch eine- guten TheileS deS entsprechenden KlangreizeS verlustig gehen muß. In der Tiefe war daS Organ nicht immer ausreichend. Für Herrn Knüpfer hatte Herr E. Schneider in dankenSwerther Weise die kleineren Partien (IudaS, Petrus u. s. w.) über nommen; er führte sie völlig zufriedenstellend durch. DaS Orchester spielte ausgezeichnet; mit besonderem Lobe sei der Vertreter drr in einigen Arien hervortretenden Soloinstrumente (Oboe, Flöte, Violme und Violoncell) gedacht. Au der Orgel erbrachte Herr Hom eher neue Beweise seiner hochbedeutenden Künstlerschaft. C. Ung laub. Leipzig, 4. April. Die gestern, ani Charfreitage, von Herrn ConcertoiHaaist Bernhard Pfannstiebl, Fräulein Auguste von Broke und Herrn Alfred Schnauder in der kleinen, aber akustisch nicht unvorthrilhaften TrinitatiS- kirche zu Anger-Crottendorf veranstaltete geistliche Musik ausführung war von einem nicht gerade sehr zahlreichen, doch aufmerksamen Publicum besucht. Da- nicht umfangreiche Programm wurde eingerahmt durch Orgelvorträge drS Herrn Pfannstiehl, der die Ois-nwll-Fuge (au- dem wohl- temperirten Clavier) von Bach an den Anfang und da« Finale aus der 6üur-Sonate von Rheinberger an den Schluß gestellt hatte. Der Künstler, der auch sämmtliche übrige Nummern deS Programms begleitete, bewährte überall seine außer ordentliche Sicherheit und Zuverlässigkeit, die geradezu be wunderungswürdig ist und eine ganz erstaunliche Gedächtniß- lreuc voraussetzt; daß die Solo-Vorträge auch im Uebrigen Klarheit und stilvolle Behandlung zeigten, versteht sich bei Herrn Pfannstiehl eigentlich von selbst. Art. August« von Broke brachte in drei verschiedenen Nummern zum Vortrag: Kirchenarie „Au- dem Staube rufe ich" von Gade, „Vater unser" von Krebs und zum Schluß zwei Lieder: „Ergebung" von G. Schlemüller und „Himmlisches Hoffen" von Beruh. Vogel. Die kräftige Stimme der als tüchtige Sängerin bereits bekannten Dame, der von allen störenden Manieren sich sreihaltende Vortrag, der der Wärme keineswegs entbehrt nnd der kirchlichen Würde durchaus angemessen bleibt. Alle-zusammen machte die Dar bietungen des Frl. von Broke werthvoll und genußreich in hohem Maße. Neu war daS geistliche Lied von Beruh. Vogel, dessen eindringliche Melodik ebenso wirksam ist wie der harmo nische Unterbau und die Zwischensätze für die Orgel allein. Von Herrn Alfred Schnauder endlich hörten wnc die Sonate für Violine (6moll) von Tartini und Air von Goldmark. Neben einem vollen, gesangrriLen Ton konute der Geiger in der Sonate auch technische Fertigkeit und Sicherheit zeigen; da- Air gab ihm hierzu weniger Gelegenheit, wohl aber zur Entfaltung eine- ausdrucksvollen Spiele-, dem man un anfechtbare Reinheit überdies nachrühmeu kounte. 3—r. * Leipzig, 4. April. Oster-Motette in St. Pauli. Heute, am Vorabende de« Osterfeste« Abend- 8 Uhr findet in der UniverfitätSkirche zu St. Pauli die Abend-Motette vom Kirchenchore zu St. Johanni- unter Leitung von B. Röthig — Eine Künstler-Trauung. Vie au« Wien mit- grtheilt wird, fand am r. d. in aller Stille i» der evange lischen Kirche in der Dorotheengafse in Wien nach längerem Brautstand« die Vermählung de- Mitglied«- des Naunund- TheaterS, Herrn Josef Klein, mit der Burgschauspirlerin Frl. Elisabeth Hrubtz, bekanntlich eine Leipzigerin, statt. Die Trauung deS Künstlerpaares hat einiyermaßen überrascht, da Fräulein Hruby eben erst au- Abbazra, wo sie zuletzt weilte, ,n Wien augekommea ist und von den Freunde» und Freun dinnen de« Paare« Niemand von der bevorstehenden Ver mählung unterrichtet war. — Brooklyn, 8. Avril. (Telegramm.) In einem von Italienern bewohnten vogirhause brach heute Nacht Feuer au-. Die Treppen brannten, ehe die Insassen geweckt werden konnten. Einer Familie im obersten Stockwerk gelang e«, auf da- Dach deS Nebenhause- zu flüchten; d,e übrigen 20 Insassen fanden in den Flammen ihren Tod. Japan hat, wie der „Ostas. öl." mittheilt, in der Schweiz 18 000 Taschenuhren zu je 10 bestellt, um diese anstatt Medaille» an die Soldaten, die sich im letzten Kriege besonder- hrrvorgrthau haben, zu vrrtherlen. Sport. 8 Am 1. Osterfeiertag ist wieder Gelegenheit geboten, einem Fußball-Wettspiel beizuwohnen. Der Kampf kommt zwischen dem F.-C. „Lipsia" und dem Magdeburger Fuß- ball-Club zum Austrag, welch letzterer das erste Mal rinem Club in eiuem Wettspiel gegenübersreht. Beide Club» sind sich an Stärke wohl ziemlich gleich. DaS Spiel beginnt um 3 Uhr und findet auf dem Gohliser Exercirplatz statt. 8 Aus Dre-tzen wird geschrieben: Der Dresdner Renn verein wird durch daS Eröffnung-reanen seinen ersten FrühjahrS- tag am kommenden Oster-Montag mit einem Herrenreiten eröffnen, zu dem die österreichischen Grafen Kinsky und Schönborn die Favoriten stellen. Zu dem zweftru Renne», welches ein Jockeyreiten ist, erwartet man „Allegro Vivace", Octave", Whiskey", ,Fon msoum", „Sechst dreie", „Brau Reste", »Sonderling" und „Gold- lotte" am Start. — Da» erst« Jagdrennen de» Tages ist da» „Zschertnitzer". in welchem ebenfalls ei» Feld von 6—8 Pferden zu erwarten ist. — Das Weesenstein» Handicap, welch«» 18 Unter schriften gefunden hat, wird uüadestenS die Hälfte der genannten Pferde am Start versammeln. — Da» Officier-Hürden-Rennen bildet mit 4 Pferden daS weniger bedeutende Ereigniß des Tages. — Hingegen zum Schluß in der Großen Streple-Chase mit einem Preise von 3000 werden wiedrrmn nicht nur deutsch«, sondern auch österreichisch« Osficiere in hervorragender Weise sich brtheiligen und hofft man hierbei Graf KtnSky, d«a siegreichen Reiter der Liverpool Grand National-Sterple-Chas« au» England, welcher zur Zett bei der hiesigen österreich-ungarischen Gesandtschaft im Amte ist, zum ersten Mal in Dresden im Gatts zu sehen. Rennen zu RsrtHa«pte, am S. April. The Northamptoushire Stake- von L 1000. Handicap. Für Dreijährige. Dist. ca. 2800 m. Loerd W. BereSford'S br. W. „Paris Hl. , 52'/«kx, 1., Mr. T. Perkka»' br. H. „Dare Devil", a., 52'/, kx, 2., Major Joicey'S br. H. „Linhope", 4j., 43'/, kx, 3. Dreizehn Pferd« ltefrn. * Ein neue» SechStagi-R»»»»nku Serien von vier Stunden soll, wie die „Rad-Wett" melde», ann 20. April im Royal» Aquarium zu London zwischen den Mrtsterknhreriunen von England, Frankreich »nb Amerika auSgesochten werden. An Presse» stehen 4000 zur Verfügung; dir Siegerin erhält außerdem de» Titel Meistrrfatzmrin dm Welt. E« sind bereit- zahl- reicht Meldungen eingrgang«, ». M. von Miß Frankir Nelson (Meisterfahrrrin von Amerilch, Mrk Grace und Miß Harwood (englische Meisterfahrerinnen) mch die hervorragendsten französisch«,, Fahrerinnen. Es wird nnr «ine beschräinkte Anzahl von Fahrerinnen zugelassen. «»« der .,Gport-V,lt^7»»»pn« Stall de-Herrn v.Gundek- finaea find drei Pferde noch Ww» aß gegongr», da außer „Au»- Märker" und .Lmpvstmt" auch mich „Sport" verladen worden ist.— Im Großen Prei» von Hamburg blieben fünf Pferde in Paris, vier in London, zwei ü» Hambmrg »ad acht in Wien stehen, 7^it >lve kevdacdtuug. verow. r-<t. »ak VAtlUm ru«rwo- m«r«r. Oete.-Sr tislallv t «lnä- rladtnnL a. SlLrvo. aootevt. 2.Xpril Xb.8v. 750,1 -f- r,4 9L 2 Klar 3. Xpril Zsix. 8 - 750,9 -f- 0,9 kiV 3 trlldo - kiw. 2- 751,9 -4- 3.« 78 MV 2 trübe dlarimuw äer Temperatur - - f- 6<>A Uüunmm — -o-Z.
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