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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.11.1898
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18981117018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898111701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898111701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-11
- Tag1898-11-17
- Monat1898-11
- Jahr1898
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8621 der Umgestaltung deS Rosenthales, die doch größtre Kosten verur sachen würde, noch mehr zu belasten. Man beschließt daher, zur Zeit von den angeregten Veränderun gen abzusehen und vier den Stadtverordneten mitzutheilen. Zu dem Beschlüsse unter 6 ist Zustimmung der Stadtverordneten einzuholen. Königreich Sachse«. Leipzig, 15. November. Am S. November wurde in Gautzsch eine Schwester als Gemeindeschwester «angeführt; daS ist die erste Gemeinde der Ephorie Leipzig II, in welcher eine Schwester des Leipziger Diakoniffenhause- angestellt ist. Außer halb Leipzig sind nur 12 Schwestern thiitig, und zwar 9 in Gemeindepflegen, 2 in Kleinkinderschulen (eine davon verbunden mit Gemeindepflege), I in einem Krankenhause. Dagegen sind in Leipzig fest angestellt 24 Schwestern in 15 Parochien und 18 Schwestern in der Augenheilanstalt, dem Jakobshospital, der Frauenklinik und dem Chirurgisch-poliklinischen Institut der Universität. In der sogenannten Privatpflege, d. h. der Kranken pflege in wohlhabenden Familien, sind 6 Schwestern beschäftigt. Damit ist dem Bedürfniß natürlich zumeist nicht genügt, aber es kann gar nicht in der Aufgabe des Diakonissenhauses liegen, einen großen Theil seiner Schwestern für etwaige Fälle der Prrvatpflcge bereit zu halten und sie zeitweilig unbeschäftigt zu lassen, so lange noch so dringende Bitten um Schwestern aus den Gemeinden kommen, wo für Vie Pfleg« der Armen Niemand zu haben ist. Für die Privatpflege sind aber für Geld wenigstens andere Kräfte zu erlangen, falls Schwestern nicht zu haben sind. Außerdem entstammt der größere Theil der Schwestern den unbemittelten Ständen, welche deshalb wohl auch ein besonderes Recht auf ihre Hilfeleistung haben. Und wenn die Wohlhabenden das Diakonissenhaus mit ihren Gaben unterstützen, so thun sie eben damit rin Stück Diakonie in den armen hilfsbedürftigen Gliedern «der Gemeinden. Das Diakonissenhaus hat jetzt ins- gesammt 78 Schwestern. — In der vorliegenden Nummer erläßt der Vorstand deS Deutschen Vereins für Knabenhandarbeit einen herzlichen Nach ruf für den verstorbenen Director Or. Waldemar Götze, der von Neuem zeigt, welch hohes Ansehen der Verstorbene sich «durch seine fruchtbringende Thätigkeit erworben. — Zu den bisberigen sechs Zubilaren der Buchhandlung von Bernhard Hermann tritt heule der siebente, indem der Markthelfer Heinrich Vogler mit heutigem Tage aus eine 25» jährige Thäti gleit in obigem Geschäfte zurück- bliclen kann. Wir nehmen gern Notiz von diesem, für den Zubilar sowohl, als auch für dir Firma gleich erfreulichen und ehrenvollen Ereigniß. — Im Kaufmännischen Verein spricht morgen Freitag Abend Herr Professor Or. Marshall über Ziele, Wege und Erfolge der Tiefsee-Expe ditionen" (mit Demonstrationen). */» Leipzig, 16. November. In einer gestern im „Pantheon" veranstalteten, von etwa 600 Personen besuchten Versamm - lungver social demokratischen Partei der beiden Leipziger Reichstagswahlkrcise hielt zunächst Herr vr. Schön- lank einen Vortrag über das Thema „Die drohende Ausnahme gesetzgebung und die deutsche Arbeiterklasse". Der Redner glaubte, daß die politischen und ökonomischen Zustände gegen wärtig ganz analog den Verhältnissen zur Zeit der 1878er Attentate, die «das Socialistengesetz zur Folge gehabt hätten, seien und Laß, wie damals, das Bestreben vorhanden sei, die Arbeiterschaft politisch und wirthschaftlich im Interesse des Kapitalismus durch Beseitigung des gegenwärtigen Wahlrechts, durch Einschränkung der Coalitionsfreiheit und durch Schaffung eines neuen Socialistengesetzes zu knebeln. An den Vortrag schlossen sich die Berichte des Ag i t a ti o n s - und desPreß - comitSs. Der Berichterstatter, Herr Grenz, beklagte namentlich, daß seine Genossen nicht energisch genug die Ge winnung von Versammlungslocalen betreiben. Aus dem von Herrn Bock erstatteten Berichte des Preßcomitßs ist hervor zuheben, daß die Zahl der Abonnenten der „Leipziger Volks zeitung" in den Jahren von 1894 bis 1898 von 21000 auf 26000 gestiegen sei. Die in der Debatte vorgebrachte Be schwerde, daß der Gewerkschaftsbewegung von der Leitung der „Leipziger Volkszeitung" nicht gehörig Rechnung getragen werde, wurde von dem Redacteur Herrn Pollender als unbegründet zurückgewiesen. */* Leipzig, 16. November. (Arbeiterbewegung.) Eine gestern im „Coburger Hofe" abgehaltene, von 120 Per sonen besuchte Versammlung der Klempner und Rohr leger ernannte die Candidaten zu der bevorstehenden Wahl des Jnnungsgehilfenausschuffes und beschloß, den Unterstützungs fonds der Klempner mit dem Unterstützungsfonds der Metall arbeiter zu verschmelzen. — DieZimmerer nahmen in einer gestern im „Gosenthale" abgehaltenen, von 200 Personen be suchten Versammlung den Bericht über die kürzlich in Leipzig abgehaltene Landesconferenz der Zimmerer Sachsens entgegen, wählten dann eine Agitationscommission und hörten einen Bor trag des Herrn Wittich über „Das arbeitende Volk und die Volksbildung" an. 8 AuS dem Burean des Stadttheaters: Am heutigen Donnerstag wird im Neuen Theater „Tannhäuser" in der neuen Einstodirung und Ausstattung mit Frl. Brodmann vom künigl. Theater in Wiesbaden als Gast in der Rolle der Elisabeth wiederholt. — Im Alten Theater geht heute Donnerstag das Lustspiel „Großmama" in Scene. — Morgen, Freitag, wird im Neuen Theater die Oper „Des Teufels Antheil" mit dem Ballet „Elektra", im Alten Thea ter daSLustspiel „Die goldene Eva" gegeben. — Am heutigen Donnerstag beginnt an der A bendcasse (Vorderhaus) des Neuen Theaters die Ausgabe der AbonnemeutSbilletS für das mit der 321. Adonnementsvorstellung beginnend« NachtragS-Abonnement und zwar kommen heute Donnerstag di« Billets der I. Serie, morgen Freitag die der II. Serie, am Sonnabend, den 19. dsS. dir BilletS der III. und am Montag, den 21. dsS. die der IV. Serie gegen Vorzeigung deS letzten AbonnementSumschlagS in den Stunden von 10—3 Uhr zur Ausgabe. — Krystall-Palast-Barists. Wie wir bereits mittheilten, werden heute dem ohnedies großartigen Spielplane vier neue Nummern einverleibt. In der rechten Ecke der Neuen Halle nach dem Garten zu, ist eine Separatbühne erbaut, auf welcher Jeanette Manca'S lebende Galerie moderner Meisterwerke zur Vorführung gelangen. Durch diese Einrichtung, welche im Wintergarten zu Berlin schon seit Jahren mit Erfolg functiouirt, wurde eS der Direction möglich, alle technischen Schwierigkeiten, welche sich der Vorführung dieser Meisterwerke in den Weg stellten, zu beheben. Lonsurla Lortajada hat von heute ab eiuige neue Vorträge in Aussicht gestellt. 8 DaS Programm in dem VariStS Battenberg ist »in ebenso reichhaltiges, wir gewähltes, da- den kunstsinnigen Geschmack der Direction zeigt; e< gewährt den freiesten Spielraum der reichen Abwechselung und wird so Jeder sein« Unterhaltung finden. Bibb und Bobb, die urkomischen, wirklich drolligen musikalischen ElownS gefallen in Folge ihrer guten Komik und ihrer Virtuosität auf verschiedenen Instrumenten außerordentlich gut. — Im Kaiser- faal gelangt heute „Nora", Schauspiel in 3 Acten, von H. Ibsen, zur Aufführung. — Da» heutige Toncert im Schloßkeller wird vom Neuen Leipziger EoncerdOrchestrr auSgeführt und von Herrn Direktor Eoblenz geleitet. — Da» Bortfelder Bauern-Ensemble im Parterre de» Hotel de Pologar tritt heute am Eliteabend mit einem be sonder« gewählten Programm vor da- Publicum. — Im Zaubergarten findet Familien-Toaeett statt. — Grimma, 15. November. Seit gestern ist ein Theil des Rohrnetzes unserer neuen Wasserleitung mit Wasser gefüllt. Die Füllung geht abschnittweise von Abstellschieber zu Abstellschieber vor sich. Heute erreichte daS Wasser den Leipziger Platz. Die Spülung deS Rohrnetzes, die durch AuSflußöffnungen an der Großmühle und dem Schützenhause ermöglicht wird, nimmt ungefähr noch 8 Tage in Anspruch, und nach dieser Zeit wird, wenn nicht noch Zwischenfälle eintreten, di« gewaltige An lage, di« in der Zeit eine» halben Jahre» auSgeführt worden ist, der Benutzung übergeben werden können. Heute Nachmittag nah men Commandomitglieder d«r Freiwilligen Feuerwehr auf der Colbitzer Straße eine Hhdrantenprobe vor. Die Anlage bewährte sich aufs Beste. Die Wasserstrahlen erreichten senkrecht die Höhe deS Seminars und wurden wagerecht ungefähr 30 Meter weit geworfen, wobei ihrer Kraft weder die Verwendung weiter Mundstücke noch die gleichzeitige Anlegung von mehreren Schläu chen Abbruch that. (N. f. G.) — Wurzen, 16. Novrmber. Heute Vormittag 9 Uhr fand in der Exerciechalle der hiesigen Jägercaserne die feierliche Ver- eidigungder diesjährigen Rekruten statt. — Roßwein, 15. November. Dem Stadtverordneien-Col- legium ist seitens des Stadtraths eine Vorlage zugegangen, nach welcher vom 1. Januar 1899 ab alle Einwohner, deren Ein kommen jährlich bis 400 beträgt, von der Z a h l u n g e i ne r Gemeindesteuer befreit bleiben sollen. Nach Geneh migung dieser Vorlage würden ca. 900 Personen ganz steuerfrei. * Zwickau, 16. November. Wegen Majestäts- beleidigung belegte daS königliche Landgericht hier den vorbestraften 40jährigen Bergmann und Maurer Carl Richard Meinhold aus Johanngeorgenstadt mit 1 Jahr 6 Monaten Gefängniß. — Crimmitschau, 15. November. Bei den heute vollzogenen Stadtverordneten Wahlen wurden gewählt sechs Socialdemokraten und zwei Anhänger der Ordnungsparteien. — Plauen, 15. November. Herr Geheimer Rath Jahn, Ministerialdirektor im königl. Justizministerium, traf gestern Nachmittag in Angelegenheiten der Erweiterung der hiesigen Ge richtsgebäude aus Dresden hier und weilt auch heute noch hier in seiner Vaterstadt. — Die socialdemokratischen Blätter fordern die Genossen in Plauen dringend auf, bei den Stadtverordneten wahlen nur solchen Bürgern ihre Stimme zu geben, die gegen eine städtisch« Umsatzsteuer für die großen Ge schäfte sind. Sie hoffen namentlich die Consumvereins- mitglieder für ihre Sache zu gewinnen. * Bautzen, 15. Novrmber. Bei der gestrigen Stadt verordnetenergänzungswahl, an der sich von 1941 stimmberechtigten Bürgern nur 44,82 Procent (1896 betheiligten sich 56,66 Procent) betheiligten, wurden aus der Zahl der An sässigen die Herren Landwirth Gräfe, Schieferdeckermeister Schumann und S«ilerm«ister Müller neu- und Herr Baumeister Drösche wiedergewählt und aus der Zahl der Unansässigen die Herren Amtsgerichtsrath a. D. Justizrath Wctzlich, Seminar director Schulrath Or. Müller, Kaufmann Franz und praktischer Arzt vr. rneck. Reinhard wieder-, sowie die Herren Fabrik director Grumbt und Schuhmacherobermeister Schäfer neu gewählt. — Schirgiswalde, 14. November. Ein schrecklicher Unglücksfall trug sich in dem nahen Cronau zu. Am vorigen Freitag war der Maurer und Hausbesitzer Wemme da- elbst mit dem Reinigen seines 22 Ellen tiefen Brunnens be- chäftigt, als plötzlich ein Theil der Einmauerung zufammen- türzte und Wemme zum Theil verschüttet wurde. Dies geschah Nachmittags halb 3 Uhr. Um 6 Uhr war das Rettungswerk noch nicht geglückt, doch hörte man die inständigen Bitten des Un glücklichen, schnell Hilfe zu bringen, da ihm dasWosser schon bis zum Hals« reiche. Man war jedoch nicht dazu in der Lage, denn man bemerkte ein weiteres Bröckeln der Mauerung und kaum hatten sich die um Rettung bemühten Arbeiter in Sicherheit gebracht, so stürzte der Brunnen gänzlich zusammen, den Be- dauerswerthen vollständig verschüttend. Obwohl nun Tag und Nacht an der Rettung gearbeitet wurde, gelang es erst am Sonn tag Nachmittag, den Verunglückten mit zerschmettertem Schädel aus dem Brunnen heraufzubefördern. — Königstein, 15. November. Ein furchtbarer Un glück s f a l l ereignet« sich am vergangenen Sonnabend Abend nach 6 Uhr im Ortstheile Halbestadt. Als der Wirthschafts- besitzer Johne, ein an Krämpfen leidender 47 jähriger Mann, mit einer brennenden Petroleumlampe in ein im oberen Stock gelegenes Zimmer ging, um sich Butter für sein Abendbrot zu holen, wurde der bedauernswerthe Mann daselbst plötzlich von einem Krampfanfall befallen und stürzte zu Boden, wobei die in seiner Hand befindliche Lampe rxploiürte. Der brennende In halt ergoß sich über den im bewußtlosen Zustande Daliegenden. Nach längerer Zeit fand man ihn über und über brennend in einem höchst beklagenswerthen Zustande. Der linke Arm war vollständig verkohlt, von Haaren und Augenbrauen war nichts mehr zu sehen und di« Haut war völlig geröstet. Der herbei gerufene Arzt vermochte dem Aermsten, der wieder bei klarem Bewußtsein war, zwar Linderung, jedoch Hilfe nicht zu bringen. Nach 2 Uhr Morgens wurde der Schwerverletzte von seinen un säglichen Schmerzen durch den Tod erlöst. L. Pirna, 15. November. Von Mund zu Mund ging gestern Nachmittag die Kunde von der Anwesenheit des per sischen Kronprinzen Melik Mansur Mirza, welcher mit seinem Gefolge unsere Elbstadt durchfuhr, um sich dann nach dem benachbarten Rittergute Zehista zum Kammer herrn Grafen Rea zu begeben, dessen Bruder sich zur Zeit auf der Reis« nach Persien befindet, um dortselbst den deutschen Gesandtschaftsposten zu übernehmen. Der zukünftige Be herrscher des Reiches der Sonne, der bekanntlich zum Zwecke ärztlicher Behandlung nach Deutschland gekommen ist, besichtigte die mit dem genannten Rittergute verbundenen industriellen Werke, als Dampfziegelei, Strinsäge rc., in eingehender Weise und interessirte sich dann ganz besonders für di« landwirth- schaftlichen Einrichtungen, worauf später der Prinz im gräflichen Schlosse speiste. Unter den Personen der Begleitung interessirte besonders der dem Prinzen vom Schah beigegebene Leibarzt vr. Khalil Khan, der in Persien als eine Leuchte der mrdi- cinischen Wissenschaft gilt und dem auch in den ärztlichen Kreisen der Reichshauptstadt große Hochachtung entgegengebracht wird. — Dresden, 16. November. Staatsminister v. Metzsch, Kriegsminister Edler v. d. Planitz und Remonte-Jnspector Generallieutenant Freiherr v. HoenningO'Carroll nahmen am Sonnabend eine Revision und Musterung im Moritz burger königl. Stallamt vor. — Am 14. d. M. hielten die Ange hörigen der Familie Edler vonderPlanitz ihren Geschlechts tag ab. Die Herren des Geschlechtsverbandes versammelten sich dazu um 12 Uhr in der Wohnung des Kriegsministers, um 4 Uhr fand dann ein gemeinschaftliches Mittagessen auf der Terrasse statt, an welchem auch die Damen der Familie theilnahmen. Sterblichkeit-- und Gesundheit-Verhältnisse. * Nach den Veröffentlichungen de» kaiserl. Gesundheit-amte» sind in der Zeit vom 30. Oktober bis 5. November er. von je 1000 Einwohnern, auf da- Jahr berechnet, al» gestorben gemeldet worden: tn Berlin 16,7, jn Charlottrnburg 13,6, in Brr»lau22,6, in Köln 18,3, in Königs berg 23.3, in Frankfurt a. M. 12,1, in Wiesbaden 22,9, in Hannover 14,4, in Magdeburg 18,6, in Stettin 14.8, in Altona —, in Straßburg 16,7, in Metz 14,9, in München 19.4, in Nürn berg 20,7, in AuqSburg 16,4, in Dresden 14,9, in Leipzig 14,7, in Stuttgart 12,L, in Karlsruhe 11,6, in Braunschweig 10,2, in Hamburg 17,7» in Wien IS,8, in Pest 20,3, in Prag 21,b, io Triest 26,3, in Krakau 29,2, In Amsterdam 16,2, in Ant werpen 1b,8, in Brüssel 14,7, in Lvon 17,1, In Paris 17,3, in London 16,1, in Glasgow 18,0, in Liverpool 22,2, in Dublin 24,8, in Edin- bürg 18,8, in Kopenhagen 17,0, in Stockholm 16,3, in Lhristiauia 1b,9, in Petersburg 23,2, in Moskau 2ü,7, in Odessa 19,b, in Warschau 29,8, tn Rom 1b,4, in Venedig 22,1, In New Uork 17,2. Im Anschluß an die allmählich kühler werdende Temperatur der Luft gestaltete sich auch der Gesundveit-siand in Mitteleuropa günstiger und war derselbe in der BerichtSwoche in der weitaus überwiegenden Mehrzahl der größeren europäischen Städte eia recht guter und auch die Sterblichkeit eine niedrige, besonder» war in einer großen Zahl deutscher Städte die Sterblichkeit eine geringe (unter 1S,0 per Mille und Jahr). AuS der Zahl derselben seien hier Aachen, Altona, Beuthen O.-S., Braunschweig, Bremen, Brom- berg, Ebarlottrnburg, Darmstadt, Dresden, Elberfeld, Erfurt, Essen, FlenSburg, Frankfurt a.M., Freiburg t. v., GeraMi.^tzladbach, Hagen, Hannover, Harburg» Kaiserslautern, Karlsruhe, Kiel, Koblenz, Krefeld, Leipzig, Lübeck, Meß, Offenbach, Potsdam, Schöneberg, Stettin, Stuttgart, Trier, Zwickau, Brüssel und Philadelphia erwähnt. Auch in Augsburg, Barmen, Berlin, Chemnitz, Hamburg, Kassel, Köln, Mainz, Magdeburg, München, Straßburg i. E., Amsterdam, Antwerpen, Christiania, Edinburg, Glasgow, Kopenhagen, London, Lyon, Paris, Rom, Stockholm, Wien, New Aörk u. a. war die Sterblichkeit eine günstige (unter 20,0 per Mille und Jahr). Unter den Todesursachen habe» acute Darm krankh eiten (ast allgemein einen weite«» Rückgang erfahren und zeigten sich wieder meist in der sonst normale» Zahl. Nur in wenigen Orten (Barmen, Char- lotteubura, Hamburg, Köln, Nürnberg, Pest, Odessa, Peters burg, Wien war die Zahl der Todesfälle an diesen KrankheitSsormen etwas größer als in der Vorwoche. Die Betheiligung des Säuglingsalters an der Gesammtsterblichkeit war eine bedeutend verminderte, so daß von je 10 000 Einwohnern (aufs Jahr berechnet) in Berlin 42, in Leipzig 48, in München 74 Säug linge starben. Dagegen wurden acnte Entzündungen der AthmungSorgane etwas häufiger als Todesursachen angeführt; auch Todesfälle an Influenza wurden auS mehreren Orten ge- meldet, mehrfache jedoch nur aus Berlin und Moskau je 2, aus Paris und Petersburg je 3, ans London 12. — Jn Bombay wurden in den beiden Wochen vom 28. September bis 11. October 568 Personen als von der Pest befallen gemeldet, von denen 483 derselben erlagen; doch ist wahrscheinlich die Zahl der Ergriffenen höher, da bei Weitem nicht alle Erkrankungen zur Anzeige kommen. Jn Madras nimmt die Zahl der Cholerafälle ab; in der Zeit vom 3. bis 30. September starben an derselben 159 Personen. — Von den anderen Infektionskrankheiten gelangten Todes- fälle an Scharlach, Diphtherie und typhösen Fiebern häufiger, an Masern, Keuchhusten und Pocken seltener als in der Vorwoche zur Anzeige. So waren Todesfälle an Masern in Pest, London, Prag gesteigert, in Magdeburg, Amsterdam, Moskau, Petersburg, Warschau, Wien vermindert. Erkrankungen waren in Amsterdam, Edinburg, Kopenhagen, Petersburg und besonders in Pest sehr zahlreich, auch aus den Regierungsbezirken Aachen, Arnsberg, Düsseldorf, Lüneburg, Posen, Stade kamen viele Erkrankungen zur Anzeige. Tas Scharlachfieber forderte in Breslau, Halle, Pest, Krakau, London, Moskau, Wien mehr, dagegen io Berlin, Antwerpen, Glasgow, Petersburg, Stockholm, Warschau weniger Opfer, doch belief sich die Zahl derselben in Warschau immer noch auf 34. Erkrankungen zeigten in Berlin, Pest, Edin burg, Kopenhagen, London, Paris, Petersburg eine Verminderung. — Die Sterblichkeit an Diphtherie und Croup blieb im All- gemeinen die gleich niedrige wie in der Vorwoche; nur in wenigen Orten (darunter Berlin, Leipzig, Pest, Glasgow, Petersburg, Warschau, Wien und New Uork) war die Zahl der Gterbefälle etwas gesteigert, in Düsseldorf, London, Moskau, Paris, Stockholm ver- mindert. Erkrankungen wurden jedoch auS Berlin, Pest, Kopen hagen, London, Lyon, Paris, Petersburg wieder häufiger gemeldet. In Mülhausen i. E., Stettin, London, Lyon, Paris, Prag war die Zahl der Sterbesälle an TbYphuS vermehrt, in Moskau, Petersburg, Warschau fast die gleich große wie in der Vorwoche. Aus Moskau kamen 2 Todesfälle an Milzbrand, aus New Bork 1 Todesfall an Tollwuth zum Bericht. Mehrfache Todesfälle an Pocken gelangten auS Antwerpen 2, auS Warschau 4, aus Moskau 5 zur Anzeige. Vermischtes. --- Berlin, 15. November. Die Leiche einer alteren Frauensperson wurde gestern in der Nähe von Potsdam auS der Havel gezogen und als die der Hauseigenthümerin Schmidt aus Ketzin recognoScirt. Diese Frau hat Folgendes in den Tod getrieben: Schon seit langer Zeit wurde Ketzin, ein kleines Städtchen an der Havel, von Massen von anonymen Briefen unfläthigen Inhalts über schwemmt, mit dem gerade die angesehensten Bürgerfamilien bedacht wurden. Allmählich erreichte die Frechheit deS unbekannten Absenders einen solchen Grad, daß sogar an Bretterzäunen und Anschlagsäulen offene Zettel des NachtS angeschlagen wurden, die in gröblichster Weise manche Familien beschuldigten, ohne daß eS jedoch gelang, des unbekannten ThäterS habhaft zu werden. Als zuletzt die Briefsendungen einen geradezu bedenklichen Umfang annahmen, entschloß sich die Behörde zu einer Schriftvergleichung der anaesammelten Briefschaften, wodurch Frau Schmidt, eine reiche Frau, in den Verdacht der Thäter« schäft kam. Eine Haussuchung bei ihr förderte eine Samm lung ähnlicher Briefe zu Tage und etliche angefangene und noch nicht abgesandte Schreiben an eine der meistbelästigten Familien. Trotzdem bestritt die Frau ihre Schuld. Als sie nun neulich von der gegen sie vorgenommenen Untersuchung Kenntniß erhielt, machte sie, wie dem „B. T." berichtet wird, aus Furcht vor der ihrer harrenden Strafe ihrem Leben durch Ertränken ein Ende. ---- Auch ein TcheidungSgrund. Dor dem Pariser Ehe- scheidungS-GerichtSbof spielte sich jüngst folgende tragikomische Scene ab: Dem Richter gegenüber sitzt eine hübsche, junge Frau und zwinkert ihm so bezeichnend mit den Augen zu, daß derselbe nur durch rasches Wegsehen seines AmteS fungiren kann. Der Protokollführer, dem dieses kleine Inter mezzo nicht entgangen ist, betrachtet seinerseits aufmerksam die Dame, die nun ihm gegenüber dasselbe Manöver auS- fübrt. Hierauf nimmt der Gemahl mit bewegter Stimme daS Wort: „Ich bete meine Frau an, und dennoch muß ich die Scheidung verlangen." Die Unglückliche fängt zu schluchzen an und wirft dabei dem dienstthuenden Polizeisoldaten einen Blick zu, vor dem dieser sich nur zu wahren weiß, indem er seinen Czako bis auf die Nase rutschen läßt. Der Gemahl fährt fort: „Meine arme Frau hat nämlich infolge einer Krankheit ein nervöses Zucken deS linken AugeS behalten. Seit dieser Zeit folgen ihr alle Herren, die ihr begegnen, und schreiben ihr, sodaß wir mit Briefen förmlich überfluthet werden. Dies ist aber mit meiner Ehrenhaftigkeit nicht vereinbar, und deshalb fordere ich die Scheidung." Die Frau bestätigt diese Aussage und fügt hinzu, daß ihr eifersüchtiger Gemahl ihr durchaus eine Binde um das linke Auge legen wolle; dazu werde sie sich jedoch niemals verstehen. „Nun, dagegen giedt eS ein sehr einfaches Mittel", spricht darauf der Richter, und wie aus einem Munde rufen die beiden Gatten: „Welches? O sprechen Siel" — „Die Dame sollte nur des Abends auS- gehen." Ueber dieses einfache Auskunftsmittel waren die Gatten sehr entzückt; der Ehemann zog die Scheidungsklage sofort zurück, sprach dem weisen Richter seinen verbindlichsten Dank auS, die augenzwinkernde Ehefrau verfehlte nicht, das Gleiche zu thun, und Arm in Arm entfernten sich die beiden wieder vereinten Ehehälften. Vorher aber wandte sich die Dame noch an ihren Advocate», um auch ihm für seine Mühe zu danken; dabei blickte sie den stattlichen Vertbeidiger in einer Weise an, die alle Anwesenden sehr nachdenklich machte. ---- Ueber VaS tägliche Leben de» Kaisers van China enthält die neueste Nummer deS „Ostasiatischen Lloyd" interessante Mittheilungen. Der Kaiser schläft in einer großen, hölzernen, sogenannten Ningpo-Bettstelle, die reichlich mit kunstvollen Schnitzereien und mit Gold und Elfenbein verziert ist. Als Matratze und Decke dienen dem Kaiser Tigerfelle. Die Mahlzeiten nimmt der Kaiser stets allein ein, und zwar daS Frühstück um 8 Uhr, das Mittagessen um !N/r Ubr, daS Abendbrod um 6 Uhr. Die Eßstäbchen, die er statt unserer Gabeln und Messer gebraucht, sind auS Elfen bein gefertigt und mit goldenen Spitzen versehen; die Schüsseln und Teller sind zumeist auS Porzellan. Der Eintritt in den kaiserlichen Palast ist bei schwerer Strafe Jedermann, der keinen Beruf dazu hat, auf daS Strengste verboten. Dem Strafgesetzbuch zufolge erhält derjenige, welcher in die Tempel oder Gärten de- Kaiser» unbefugt einrritt, 100 Hiebe; wer in den Palast tritt, wird mit 60 Stockprügeln und mit Ver bannung auf rin Jahr bestraft, wer aber ohne Erlaubniß die Gemächer betritt, wo der Kaiser sich eben aufhäl», wird fest genommen und erdrosselt. Auch werden die Officiere, die solche Vergehen nicht verhindern, streng bestraft. Die Gesetze beschützen die Gemacher der Kaiserin, der Kaiserin-Mutter und anderer weiblicher Insassen de» Palastes ebenso wie die LeS Kaisers. Wer in den Palast Eintritt hat, dessen Name wird in ein besonderes Verzrichniß eingetragen; die Beamten dürfen aber außer der Zeit, wo sie eben Dienst haben, nicht im Palaste erscheinen. Irden Nachmittag zwischen 4 und 6 Uhr wird der Palast ganz geschlossen, da der Kaffer diese Stunden zumeist in der Gesellschaft von Mitgliedern seines Harems verbringt. ----- Sine glückliche Insel. Im Nordwesten der Hebriden, einer Gruppe von 521 felsigen Inseln an der Westküste von Schottland, etwa 50 Seemeilen von denselben entfernt, befindet sich mitten im Ocean die Insel Sanct Kilda, die culturfähigen Bode» von geringer Ausdehnung und eine kleine Bucht besitzt, in die Schisse einlaufeu können. Freilich wüthen an der Küste fast beständig entsetzliche Stürme, die während der dreiSommer- monate die Landung sehr schwierig und im übrigen Theil deS Jahres geradezu unmöglich machen. So hat England die Be wohner der Insel, die gegenwärtig 72 an der Zahl sind, völlig sich selbst überlassen, und sie bilden eine kleine, unabhängige Republik. Von dem glücklichen Leben, das sie führen, entwirft M. R. Keareon im „Wide World Magazine" eine höchst an ziehende Schilderung. DaS hübscheste unter den jungen Mädchen auf Sanct Kilda ist Titular-KLnigin und führt den Titel bi- zu ibrer Verheirathung; dann tritt eine Andere an ihre Stelle. Jeden Morgen versammeln sich die Männer des Dorfes in der Hauptstraße, berathen die Gemeinde-Angelegen heiten und verständigen sich über die Vertheilung der Arbeit. Ihre Hauptbeschäftigung ist die Jagd auf die Sturmvögel, und AbendS theilen sie die Beute untereinander. Geld ist ihnen natür lich etwas Unbekanntes; ihre Münzen sind die Vögel. Die Frauen verrichten die Feldarbeit und überwachen das Vieh, auch spannen sie die Netze, mit denen die Seevögel gefangen werden, wäh rend seltsamerweise die Männer nähen und sticken und den Frauen die Kleider macken. Das ist die Lebensweise der Insulaner ron Sanct Kilda seit mehr als 200 Jahren. Ihre Sprache ist die alte gälische, die sich bei ihnen in ihrer ursprünglichen Reinheit erhalten hat. Die Frauen tragen altmodische Kleider von lebhaften Farben, oft mit alterthüm- lichem Schmuck. Die Glücklicken kennen nur eine Krankheit, die Influenza, die sie regelmäßig im Sommer, wenn die Fremden kommen, Heimsucht. Sie nennen die Krankheit den „Fremden-Schnupfen". ----o. AuS dem alten gemüthlichcn Vürgerlcbcn theilen wir hier nachstehenden Eintrag aus einer Familienchronik mit. „Wie ich 'bei des Schmiedes Meisterstück wohl bezecht nach Hause gekommen, weinte meine Frau darob. Als ich den Rausch aus- geschlafen hatte, sagte ich zu meinem Bärbel: „Das soll nicht wieder geschehen, vergieb's nur, Bärbel!" Ich lebte gar ehrbar und häuslich und war nur selten noch im Wirthshaus zu sehen. Mittags aßen wir unser Pfiindlein Fleisch und des Sonntags ließ mein liebes Werb eine halbe Maaß Wein für mich aus dem „Rothen Löwen" holen. Einmal, als es mir besonders gut schmeckte, schickte ich nach dem Essen das Büblein heimlich in den Löwen, daß es noch «in Halbe holen sollte. Als aber «das Büblein die zweite Halbe brachte und auf den Tisch stellte, schaute mich die Frau bittend an und sagte: „Männchen, laß jetzt gut sein, weißt Du nicht, was im Doctorbuche steht, daß der Magen nach dem Essen geschlossen sein soll?" Dem entgegen schaute ich so lieb und freundlich erst «den Wein und dann die Bärbel an, und sagte: „Liebes Weiblein, sei unbesorgt. Soll der Magen auch geschlossen sein, so viel bringe ich wohl noch durch das Schlüsselloch!" Da lachte Bärbel, und wir haben die Halbe miteinander ausgetrunken." Lücherbesprechungeu. vermischte Aufsätze (V. Heft der neurologischen Beiträge) von P. I. Möbius, Leipzig, Johann Ambrosius Barth. 1898. Wir find gewohnt, jedes Mal, wenn ein neues Heft der Möbius'schen neurologischen Beiträge erscheint, etwas tief Durchdachtes und ini Geiste einer praktischen Philosophie Abgeklärtes zu erwarten. Diese Bermuthung hat sich auch dieses Mal bestätigt. Ten Inhalt des vorliegenden HefteS wird man referirend am besten in zwei Theile sondern. In den ersten gehören jene Abhandlungen, die ein aus geprägtes fachwiflensckaftliches Interesse haben, während die Auf sätze der zweiten Reihe sich an jeden gebildeten Leser wenden. Allerdings wollen die Arbeiten von MöbiuS auch richtig gelesen sein, um den vollen Genuß zu sichern. Die logische Klar- hrit in der Entwickelung der einzelnen Gedanken erleichtert die» zwar, aber mit dem thatsächlich Gegebenen ist ihr Werth noch lange nicht erschöpft. Jn der Anregung, in dem Nachkiingen des Gelesnen zu weiteren Reflexionen liegt nach unserer Ansicht mindesten- ein ebenso großer Werth und ein rigenthümlicher Reiz, den wir bei allen Arbeiten deS Verfasser- empfunden haben. Es würde zu weit führen, die einzelnen Themata hier aufzukühren. Gleich die erste Abhandlung „über die Eintheilung der Krankheiten" ist eine tn Lapidarschrift geschriebene Einführung in streng wissen- schaftlichen Arbeiten, bei der eine gute ärztliche Beobachtung deS Kranken in ihrem Werth zu den übrigen Methoden der KroukheitS - Erforschung die verdiente Anerkennung findet. Mehrere Aussätze behandeln die Frage über die Errichtung von Nervenheiluätten, ein Gebiet, auf dem bekanntlich der Verfasser bahnbrechend gewesen ist, aus dem er uns als un ermüdlicher Wortführer mit triftigen Gründen, die von feiner Er- fahrung und seinem Herzen dictirt werden, weiter arbeitet. Unsere „modernen Kaltwasserheilanstalten", die in ihrer jetzigen Form meist auf alle- Andere, nur nicht auf dir Bezeichnung Heilanstalten Anspruch machen dürfen, könnten von des Verfassers Ausführungen viel pro- fitiren; allerdings würde mit einer Umgestaltung derselben in MöbiuS'schem Sinne die Größe der Ausgaben für die ärztlichen Leiter sich wesentlich anders gestalten. Andere Arbeiten, wie „über den Kamps gegen den AlkoholismuS, gegen die Tuberkulose", dann „über daS Rauchen", ferner „über die Veredelung Les menschlichen Geschlechts" enthalten so viel Lebensklugheit, und so viele beherzigens- wrrthe Vorschläge, die sich nie von der Basis des Erreichbaren ent fernen, daß ihre Verbreitung im weitesten Sinne erwünscht wäre. Wir haben einzelne Arbeiten mit großem Genuß immer wieder ge lesen, rin Beweis, daß nicht trockene defcriptive Thatsachen den Inhalt auSmachen, sondern die Darstellung von einem Geist ge- tragen wird, der über da- Gegrbeue hinaus den Leser bannt und anregt. v. LSv«»I»r»oIitnaL«» aal cker vulvernltLts-Steruivarte ru l-elpulx vom 6. dis 12. November 1898. ') Uorczen» Reif. *) blorczens Reik. *) Lkorcxevs Ueik; am laxo, ^deoäs uuä Xacbts knebel. *) Vormittaxz unä diaebmittaxg >'edel. ->K LZ Z - ZZZ Z " Z-r ! o « 3 -Z Z b-L L«»ed»1keavsit Le« Llmwel» re -8 Z Z2Z 6 8 752.9 -ft S.7 87 S7V I lUar 6. 2 755.9 -ft 11.1 72 7V87V 2 de wölbt 8 758.4 -ft 6.7 91 7V37V 1 llar 8 760.9 -> - 0.9 97 3 1 klar 7. 2 759.7 ft 96 77 80 2 beiter 8 758.3 ft 4.8 92 SO 1 klar') 8 758.1 -s ft 0.9 87 0 1 klar 8. 2 757 7 - 7.7 77 0 2 klar 8 757.8 -i ft 4.8 9l 080 1 klar«) 8 758.6 -i ft 0.9 98 3 1 trübe 9. 2 7581 - - 47 95 I last trübe 8 7583 -i - 8.5 98 1 trübe ') 8 757.7 i - 4.0 97 I«l 1 trübe 10. 2 756.7 - 6.2 94 vv 1 trübe 8 756.8 - 6.2 94 01«) 1 trübe*) 8 757 2 - 5.3 93 3 I trübe 11. 2 756 6 - 4.8 92 3 2 trübe 8 7 56.6 -I - 4.8 92 8 2 trübe 8 7552 4- 2.8 95 3 I rrübs 12. 2 752.9 -ft 7.4 85 080 1 blar 8 752.6 ft 5.3 86 3 2 lUar Verantwortlicher Redacttor vr. Hrrm. Kachlins in Leipzig.
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