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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.06.1896
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-06-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18960629029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896062902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896062902
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- LDP: Zeitungen
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-06
- Tag1896-06-29
- Monat1896-06
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4SVV «eschwundrn, und e- finde» kaum mehr irgendwo Ansammlungen statt. Die Frauen sind zumeist zur Arbeit zurückgekehrt, und eine nicht unbeträchtliche Anzahl der männlichen Arbeiter ist diesem Beispiele gefolgt. Entscheidend sür diese Sinnesänderung dürfte gewesen sein, daß denjenigen, die nicht in einer gewissen Frist in die Werkstätten zurückkebren, die definitive Entlassung und überdies die polizeiliche Ausweisung aus Petersburg angcdroht wurde. Der Polizeipräsident, Graf Kleiaels, ließ ferner in der Nähe der Fabriken Placate mit der Erklärung asfichiren, daß eine Prüfung der von den Arbeitern erhobenen Forderungen in solange nicht erfolgen werde, als die Arbeit nicht wieder ausgenommen wird. Sobald dagegen letzteres ge schehen, werden diese Forderungen von den mit der Fabrik- inspection betrauten Behörden untersucht und ibnen im Rahmen der bestehenden Gesetze nach Möglichkeit und ohne Verzögerung Rechnung getragen werden. UeberdieS sollen diejenigen Ansprüche der Arbeiter, welche auf Grund der Gesetze gegenwärtig nicht erfüllt werden können, deswegen doch nicht einfach abgewiesen, sondern den Oberbebörden unterbreitet werden. Diese Ankündigung hat aus die Streiken den eine sehr beruhigende Wirkung auögeübt und ihnen die Ueberzengung beigebracht, daß die Wiederaufnahme der Arbeit angesichts der Zusagen der Behörde das geeignetste Mittel sei, um den Wünschen der Arbeiterschaft zum Durchbruche zu ver helfen, während die Fortsetzung des Ausstandes nur die Noth der Arbeiter vermehren und eine gewaltsame Unterdrückung der Bewegung herbeiführen würde. Daran wird Wohl auch der Zufluß von Streikunterstützungen, welche auf einen Aufruf der Organisation der Petersburger „Genossen" an die orga- nisirlen Socialdemokraten des Westens etwa noch nach Petersburg gelangen sollten, nichts mehr ändern, da die Masse die Führer im Stich zu lassen scheint. Deutsches Reich. * Berlin, 28. Juni. Daß der Rücktritt des Handels ministers v. Berlepsch aufs Neue Gerüchte über bevor stehende große Veränderungen im preußischen Ministerium und in den obersten NeichSämtern entfesselt, ist ebenso begreiflich, wie der Versuch verschiedener Blätter, die Stellung gerade derjenigen Minister und Staatösccrelaire als ersckütler! er scheinen zu lassen, die bei diesen Blättern schlecht ungeschrieben sind. Diesen Gerüchten gegenüber dürste aber zu beachten sein, daß >n Herrn v. Berlepsch em Mann aus dem Amte scheidet, der eine al! mäblich immer isolirtere Stellung im pre,.ß icheu M mstermm eingenommen hatte, und daß also sein Ruckln« vielmehr ale eine Befestigung der Stellung seiner veibleibenden Cellegen und StaatSsecretaire anzuseben ist. Sein Nachfolger (die tele graphische Meldung in unsrer Sonniagsausgabe, daß Herr Brefeld zum Minister für öffentliche Arbeiten ruanu. n -den sei, beruht natürlich auf einem Schreibst hier. D. Red. o. ,;^ip. Tagebl") ist zweifellos auf Bolschlag des Geiaiumlniiiiist unmo ernanntworden,das in dieser Ernennung eiNl ii Sieg erbst» a>ca s Ueber diesen Nachfolger wird der „Köln. Z'g." gesetzt>eden: „Der Name des neuen Handelsministcre Biese ld hat >u den Kreisen von Hamel und Gewerbe, mit denen er seit mehr als 25 Jahren enge Fühlung bat, einen sehr guten Klang. Ursprünglich hatte Herr Brefeld sich der richterlichen Laufbahn gewidmet, doch wurde er frühzeitig zur preußischen Staatsbahnverwaltung als Negiernngsassessor übernommen und war nacheinander bei den Direktionen zu Saarbrücken, Hannover und Elberfeld beschäftigt, als der deutsch-fran zösische Krieg auöbrach, der im Dienste des Feld-Eisen bahnwesens sein großes organisatorisches Talent entdecken ließ Brefeld wurde zunächst der Feld Eiscnbahu-VctriebScomiuifsion in Nancy zugetheilt und half dann nacheinander mit dem Forlschreiten der kriegerischen Erfolge die Betriebscomniissiouen m Epernay und zuletzt in Reims errichten und verwalten. Namentlich in Reims entfaltete er eine außerordentlich um fassende und verantwortuugSreiche Ttzätigkeit, indem von vort aus bei der Uebergabe von Paris die ausgiebige Zufuhr von Lebensmitteln in die ausgehungerte Millionenstadt, und später die Rückfahrt der deutschen Truppen in die Heimat batzn- scilig geleitet wurde. Zur Abwicklung des Feld-Eisenbahn dirnstes wurde dann Brefeld nach Berlin berufen, und hier trat er im Mai 187 l in das damalige Ministerium für Handel und öffentliche Arbeiten unter Graf Jtzenplitz, zunächst als Hilfsarbeiter, dann als vortragender Rath. Schon vor mehr als 15 Jahren wurde er Ministerialdirektor und leitete die Ab- lheilung sür die nichttechnischen Eisenbahn-Angelegenheiten. Hier erwarb er sich unter Minister v. Maybach, mit dessen Gattin er näher verwandt war, besondere Verdienste bei der Verstaatlichung und bei der Organisation der Ver waltung; als im Jahre 1882 der Landeseisenbahnrath ins Leben gerufen wurde, wurde er zum ersten Vorsitzenden desselben ernannt und diesen Vorsitz hat er seitdem ununterbrochen geführt. Dem Staatsrath gehört er seit dem 11. Juni 1884 als Mitglied und seit dem 26. Februar 1895 als StaatSsecretair (als Nachfolger Bosse's) an und als solcher hat er auch an den Staatsralhsberathungen, be treffend die landwirthschaftliche Nothlage, im vorige» Jahre, theilgenommen. Im vorigen Jahre wurde er bei der Neuorganisation der Staatsbahnverwaltung, an der er einer der hauptsächlichsten Mitarbeiter deS Ministers Thiele, war, vakerstaaksseerekair im Ministerin« der öffentlichen Arbeiten, nachdem er schon am 30. März 1891 zum Wirklichen Geheimratb mit dem Titel Excelleuz ernaont worden war. Herr Brefeld ist Westfale, in Telgte bei Münster geboren, katholisch, und sieht am Ende der fünfziger Jabre. Er ist unvermählt. Daß er ein guter und geschickter Redner ist, bat da« Abgeordnetenhaus noch vor wenigen Wochen beobachten können, als er de» Grafen Kanitz-Podangen in Vertretung deS abwesenden Ministers wegen seiner unüberlegten Interpellation über die Esenbahu- kohlenpreise zurückwieS. Er ist ein Mann von lautersterm Charakter, vornehmer Gesinnung und sehr liebenswürdigen Umgangsformen, der an die neue, unter den jetzigen Zeit verhältnissen doppelt schwierige Ausgabe mit bester sachlicher Vorbereitung herantritt." * Berlin, 28. Juni. Die Abänderungen der Francken- sie in'sch en Clausel für das laufende EtatSjahr, die nach Erledigung des Etats vom Eentrum durchgesetzt worden sind, erregen anscheinend in der NeichSregierung bereit« Sorgen in Anbetracht der Ausweise der April- und Mai-Ein nahmen. Die „Berl. Pol. Nachr." schreiben nämlich: „Im EtatSjahr 1895/96 bat die Solleinnahme der Zölle und Verbrauchssteuern inSgesammt 32,3 Millionen Mark mehr als im Vorjahre betragen. An dem Mehr nehmen alle Titel des Etats mit alleiniger Ausnahme der Brannt- wcinverbrauckSabgabe Tbeil, welche einen Ausfall von rund 2,8 Millionen Mark ausweist. Der Löweuantheil des Plus entfällt auf die Zölle mit 27,7 Millionen. Zugleich hat die Reichsstempelabgabe 15,3 Millionen Mark, die Postverwaltung 17,3, die Neickseisenbahnverwaltuug 5,8 Millionen Mark mehr als im Vorjahre abgeliefert. Nicht ganz so be friedigend haben sich die Einnahmen im lausenden Etatsjabre gestaltet. Zwar weisen Zölle und Verbrauchs steuern für den Monat April noch ein Plus von 4,l Millionen Mark ans, aber an der Vermehrung nehmen Zucker-, Salz steuer nnd Uebergangsabgabe von Bier nicht Thcrl. Noch steigen ferner Post- und Eisenbahneinnatzmen um 1,2 resp. 0,4 Milt. Mark, aber die Reiwsslemp lsteuer weist schon einen erheblichen Rückgang von beinahe 0,2 Millionen Mark aus. lluglei ck ungünstiger slclll nck der Monal M a >. Wenn man tie Zuck ifteuer, dere: B we.'.nn,, .<ui einnialiuc e ruk.ren lli raaen bc «, " '' l i. , I... lc >)öUe uiic Vobrci. '.ein ,a or v-tt'i. in! ,.egc» oeuiewc , -v . e.> st. lU er sic. w ai u 2. ..-»Jlt Vci der R icksu i. , .la a b.. - r» 'j'ril.' gi ng n m ver Na tl. . ü > -ra.. : l. . r . -a, uabezi 0,9 liir >'i M.:rl. , ^i.e.i .ihr -u i! louie eins;r ck>.. U iwaUuug ' t U z e.- . , ' » gegen '.a-> - . N»r. .s L' w i. -.Ni'.'Nl en ai u ja al .» i UI iu'.coci o<..i.'ie^ii. L c> v, e i a re r i t "'st e u o>r aas » inende B - >o e g n n g, w e > re 1 a i^ iaio; ar», l c>:>5 9i> cha e akt e rifi r t, i tz r en >. ovep r->cr uber ch ilreu oai und zwar gl ichzeitig beir.,n cer ccn ^..nk en.-aien uul der der Rcrchecasfe zuflr.chnten cn.uaiui u 2v,un im AU gemeinen aus dreier Lage der Tinge di. Nt.iowenci.sten vorsichtiger und pfleglicher Behandlung der N e i ch s f i n a n z e n sich crg>ert, to erhellt auch, daß die praktische Bedeutung der Benimmnug des Reichs gesetzcs über dre Verwendung übcrsctzüisiger Reichveinnahmeu sich mit einer Stockung in den Erträgen der der Ciaujer Franckenslein unterliegenden Zölle und Verbrauchssteuern entsprechend vermindert. Endlich wird davon auch die Be stimmung des Auleihegesetzes zn dem Nacktragsctal berührt, intzalts deren von der dorr vorgesehenen E>mä tzrignng zur Ausgabe von Schuldverschreibungen nur torveir Gebrauch ge macht werden darf, als nicht die, abgesehen von der» Malri krUarbcilrägcn, zur Reichscasse fluß.ndeu Einnahmen Mehr erträge liefern. Diese Anweisung auf dcu etwaigen Ueberschuß der Reichscasse für 1896/97 bedeutet bekanntlich eine ent sprechende Miuvereinnabine für den Etat 1898/99, und es ist klar, daß, je kleiner dieser Ueberschuß und in je größerem Maße er demzufolge sür die einmaligen, sonst aus Anleihen zu deckenden Ausgaben des laufenden Jahres in Anspruch genommen werden muß, umsomehr die schon vom StaatSsecretair Grafen Posadvwoky in der Sitzung vom 16. Juni hervorgehobene Gefahr einer entsp.echenden Er höhung der Ma trikula rumlagen für daS bezeichnete Jahr wachst. Ob unter diesen Umständen die vom Reichs tage aus eigener Initiative beschlossene Aenderung ter Vor lage der verbündeten Regierungen als ein glücklicher Griff anzusehen ist, tcheint hiernach recht fraglich." — Die „Post" schreibt: „Die Annahme verschiedener Blätter, daß die Anwesenheit deS Vicetönigs Li-Hung- Tschang in Beilin der Reichsregierung Gelegenheit geben dürste, die seit mehr als 25 Jahren schwebende Frage der Negulirung des Wusnngflusses und damit der Einfahrt von Shanghai zu erledigen, entspricht den Tbatsachen nicht. An der Erledigung dieser, allerdings auch für uns recht wichtigen Angelegenbeit sind gleichmäßig auch die anderen europäischen Mächte, die mit China in Verbindung sieben, interessirt, und eS dürste daher ein Erfolg am leichtesten zn erzielen sein, wenn die Frage in China gemeinsam von den sämmtlichen europäischen Gesandten nachdrücklich in die Hand genommen wird, klebrigen» können wir versichern, daß die Wusung - Angelegenheit während deS Aufenthalte- des Vice- königS in Berlin in keiner Weise zur Sprache gebracht worden ist." — Auf Grund deS § 1056 der Gewerbeordnung hat der BundeSrath unter dem 26. dS. nachstehende Aus nahmen von dem Verbot der SonntagSarbeit im Gewerbebetriebe beschlossen: Für Molkereien, mit Ausnahme der Betriebe zur Herstellung fetter Hartkäse, ist bei täglich einmaliger Milchliesrrung der Betrieb während fünf Stunden bi« >2 Uhr Mittags, bei täglich zweimaliger Milchliesrrung während fünf Stunden bis 12 Uhr Mittags und während einer NachmittagSstunde zulässig, jedoch ist den Arbeitern mindestens au jedem dritten Sonntag die zum Besuch des Gottes dienstes erforderliche Zeit freizugeben. Für Betriebe zur Her stellung fetter Hartkäse ist der Betrieb während der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober -»gelassen; jedoch sind den Arbeitern mindestens Ruhezeiten gemäß 8 l05o Absatz 3 der Gewerbe- Ordnung oder für jeden dritten Sonntag eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens 30 Stunden zu gewähre». Diese Be stimmungen treten mit dem Tage der Verkündigung in Kraft. — Die NeichScommission für Arbeiterstatistik bat die Erhebungen über die ConfectionSindnstrie noch nicht abgeschlossen. Eö bat sich, bei» „Vorw." zufolge, die Noth- weudigkeit beraiisgestcllt, ergänzende Vernehmungen stattfinde» zu lasten. Zu diesem Zweck tritt die Commission am nächsten Donnerstag noch einmal zusammen. — Die hiesigen Aerzte und ärztlichen Vereine wollen eine große Agitation insceniren, um dir Bestrebungen nach Wiederaufnahme der unheilbaren Geisteskrank heit als Ehescheidungsgrund zu unterstützen. — Die Uebersickt der Ergebnisse deS Heeres- Ergänzu ngSae schäft- für 1895 ist dem Reichstage zngegangen. In de» alphabetischen nnd Restantenlisten wurden 1 540 988 Mann geführt. Davon sind 527 730 zurück- genellt, 36 574 ansgemustert, >03 271 dem Lanbstnrm ersten Aufgebots, 80 621 der Ersatzreserve, 928 der Mariue- Ersaprcserve ül erwiesen, 227 212 ansgeboben, 9873 überzählig geblieben, 18 293 f,eiw>llig in das Heer, 877 in die Marine eingetrcteu. Wegen unerlaubter Auswanderung sind 24 965 '.'rurltzeilt Worten, 14 987 noch in Untersuchung befindlich — Die Neugiüiieung euics socialdemokratiichen Wahl- Vereins für den zweiten Berliner Neichslags-Wahlkreis ist in einer von 60 > Personen besuchte» Versammlung vollzöge» worden. Lie vo>. inen» Remie,-Ausschuß entworseuen, vom RrichStogs- chp orvnneu Fischer erläulenen Slatuieu gaben Anlaß zu lebhaften tebmlen Neu nnd wie wir der „Post" entnehmen, die Be- ui' .e>>, daß die gerichtliche Aberkennung der Ehrenrechte di N lalielsch.sl üchl ausichließt, da die Genossen keinerlei Zwang aeuennen wollen, Peisvuen, die vom Gericht als ehrlos bezeichnet oerden, auch uls ehrlos zu bc.rachten. (Protest Zchrödec u. Gen.!) r3e tiuhei E »lhci!nug in Bezirke ist ans vereiuspvlitischen Bc- aenken aufg.gibeu, um der Polizei keinen Anhalt zu einer Auslösung ,u geben. Die Neuwahl des Vorstandes soll halbjährlich erfolgen, iiiu es stets in der Hand zu Haven, unfähige oder mißliebig ge- wordem Vorstände sofort ihres Amtes zu entsetzen. — Vo> dem OberverwaliuugSgericht wurde am Freitag der ,auge Streit zn Ende geführt, der zwischen der frei religiöse» Gemeinde und dem Provinzialschul collegium schwebte. Letzteres backe am >8. December 1891 dem l>r. Biunc Wille bei Vermeidung einer Strafe es uutciiagt, jcniertziu Sonnlagsversammlungen mit Zu gehörigen der freireligiösen Gemeinde abzuhalten, da er hierbei offenbar Unterricht cnheile. Im Namen der frei religiöse» G menlde hat der Apotheker O. Friederici als erster Vorsitzender beim Minislei der geistlichen, klnierrichtS- und Med ciual-Angeleg »heilen Beschwerde gegen die be- 'rrssende Verfügung »rtzoben, doch erfolglos. Sodann strengte Fnecerici gegen das Sckulcollegium Klage beim Oberverwal- rungegencht an. In der Form eines schriftlichen Vor bescheides wurde indessen die Klage abgewieseu. Nun beantragte Friederici die mündliche Verhandlung beim Oberverwaltungs gericht und führte aus, durch die Ve-sügiing werde die gesetz lich verbürgte Verciusihäligkeit vereitelt; hierzu erscheine das Schulcollegium gar nicht befugt. Das Oberverwaltungs geeicht blieb aber bei seinem Vorbescheide neben nnd erklärte, es handele sich hier nicht um eine polizeiliche Verfügung, die mit den im vierten Titel des LaukeSverwaltungsgesetzes er wähnten Rechlsbehelfen angefochten werden könne. Läge aber selbst eine polizeiliche Verfügung vor, so sei diese schon des halb im Vcnvaltungsstreitverfahren nicht angreifbar, weil nur polizeiliche Verfügungen der Orlspolizei, des Landraths oder Regierungspräsidenten ter Controle des Verwaltungs richters unterstellt seien. Es möge sein, daß das Lanbes- verwaltungsgeseh eine Lücke habe; eine solche könne aber nur durch den Gesetzgeber, nicht durch den VerwaltnngSrichter ausgesüllt werden. — Die von den Berliner Frauen-Vereinen ein berufene Pro test Versammlung deutscher Frauen findet beute Abend im Eoncerlhause, Leipziger Straße 48, unter dem Vorsitze von Frau Schulraih Kauer statt. Ansprachen sind angeuicldet von Helene Böhla» (München), Frau Obrist (Stuttgart), Marie Stritt (Dresden), Anita AugSpnrg (München), Hanna Bieber-Böhm (Berlin), Janelte Schwerin (Bersin) n. A. Zustimmung-adressen haben -is-sr gesaiE die deutschen Studentinnen in Zürich, die deutsche« Frauen in Pari-, Frau Gräfin Buttler (München), Fra» Oberbürger meister Rümelin (Stuttgart), Fraulein Auguste Schmidt (Leipzig), Frau Professor Selenka (München) u. s. v. — Wegen MajestätSbeletdta>»»g nnd wegen groben UasngS hatte sich der Zimmermann Sari Rose vor der siebenten Strafkammer am Landgericht I zu vrrantworten. Der beiahrte, bisher noch voll- ständig unbescholtene Angeklagte bat um Milde, da ihm nur der Bterteufel einen dummen Streich gespielt habe. Der Gerichtshof erkannte auf die mildeste zulässige Strafe, zwei Monate Gefängniß, sowie eine Woche Haft. — Die „Deutsche Tage-zeitung" will aus Colouialkreisea erfahren haben, daß der Gesundheitszustand de» Majors von Wissmaon eia besorgnißerregrader sei; Wissmann soll jedoch hoffen, sich aus seine» Posten zurückbegeben zu können. — Der deutsche Gesandte in Mexiko Frhr. v. Setteler ist hier angekommen. — Der von dem Posten in Peking behufs andrrweiter dienst licher Verwendung abbrrufene kaiserliche Gesandt« Freiherr Schenck zu SchweinSbrrg hat Peking verlassen. Bi» zum Eintreffen seines Nachfolgers sungirt daselbst der Legation».Secrrtatr vr. von Prittwitz und Gasfr oa al» Geschäftsträger. — Der Geheime Finanz-Rath und Vortragende Rach im Finanz- Ministerium Lehmann wurde zum Geheimen Ober-Finanzrath, der KreiS-Deputirte und Ehrenamtmann Freiherr von Schorlemer« Alst auf Sonderhau» wurde zum Landrach Le» Kreise» Ahaus ernannt. * Hamburg, 28. Juni. Die „Hamb. Nachr." gebea den Bericht der „Post" über den Besuch de- chinesischen Vicekönigs Li-Hung-Tschang beim Fürsten Bismarck wieder, „ohne jedoch die Gewähr dafür übernehmen zu können." * VottbllS, 28. Juni. Zwischen zwei jungen Offi- cieren des hier garnisonirenden 6. Brandenburgischen In fanterie-Regiments Nr. 52 fand gestern hinter den Cottbuser Schießständen ein Pistolenduell statt, bei welchem der eine gleich beim ersten Kugelwechsel durch einen Schuß in den Mund schwer verletzt wurde. Der Grund zum Duell war ein heftiger, in Beleidigungen und Thätlichkeiten aus- gearteter Wortwechsel, der zwischen beiden Officiereu in einem hiesigen Restaurant am Donnerstag Abend stattfand. * Detmold, 27. Juni. Bezüglich der Entscheidung der lippischen Thronfolgesrage bezeichnet die „Lippische LanveSztg." eS als feststehend, daß heute von dem Schieds gericht als von eiuer abgeschlossenen Thatsache noch nicht gesprochen werden könne. Die Verhandlungen darüber seien jedoch im Gange und eS sei begründete Hoffnung vor handen, daß in nächster Zeit ein Schiedsgericht m der angegebenen Weise zusammentrete. * Wen a. d. Ruhr, 28. Juni. Der Vicekönig Li-Hung- Tschang ist heule Abend auf Station Hügel eingelroffen. In seiner Begleitung befanden sich Gehcimrath Krupp, der chinesische Gesandte in Berlin Hsü-Tsching-Tscheng, Bot schaftsrath Detring, Oberst Linker, Hauptmann Hanneken und Maler von Cranach. Um 8 Uhr fand ein Diner von 15 Gedecken statt. * Gotha, 26. Juni. Der Landtag hat beute beschlossen, die Negierung zu ersuchen, womöglich in Vereinigung mit anderen Staaten eine Radfahrvrdnung zn erlassen, nach welcher die Radfahrer eine AuSweiskarle und die Fahrräder eine Marke führen müssen. 11 Gera, 29. Jnni. Ueber den Stand der reu ßi sch en Ministcrfrage ist Positives nicht zu melden; von Leuten, die eS wissen können, wird jedoch die einigen auswärtigen Blättern zugegangene Meldung, „ein adeliger Staatsbeamter aus Sackten (Leipzig)" sei zum Staatsminister auSersehen gewesen, habe jedoch abgelehnt, weil im Fürstenthum Reuß j. L. zu wenig Adel vorhanden sei, als auS der Luft gegriffen bezeichnet. -- * Karlsruhe, 28. Juni. Zwischen der konservativen „Bad. Landpost" und dem ultramontanen „Bad. Beob achter" finden scharfe Auseinandersetzungen statt wegen deS Verhaltens der beiderseitigen Parteien zum Ehecaprtel im Bürgerlichen Gesetzbuch. Dem Centrum wird Verrath an der christlichen Ehe und Kuhhandel vorgeworfen, den Con- servativen Anlauf ohne Znverlässigkeit. In den weitesten Kreisen des deutschen Volkes hätte man jedenfalls dafür keine Sympathie gehabt, daß durch den Ansturm gegen einen schon bestehenden Rechtszustand daS Zustandekommen des ganzen Gesetzbuches in Frage gestellt worden wäre. * Würzburg, 27. Juni. Ungefähr 100 beim hiesigen „Generalanzeiger" angestellte Setzer und Steindrucker legten heute die Arbeit nieder. Die Setzer wollen an nichtgesetzlichen katholischen Feiertagen nur vier Stunden arbeiten und verlangen die Entlassung des Geschäftsleiters. * Nürnberg, 27. Juni. Der 24. deutsche Aerztetag nahm in seiner heutigen Sitzung mit Bezug auf den vorjährigen Beschluß folgenden Antrag Eulenburg ein stimmig an: „Der 24. Aerztetag verharrt auf dem im Eisenacher Beschluß am 28 Juni 1895 eingenommenen Standpunct und bedauert, daß durch den Erlaß des preußische» Ministers für Handel und Gewerbe vom 26. November 1895 die auf Organisation der freien Aerztewahl mittels BertragSschlusse» zwischen ärztlichen „Ich? Kaufen, so lange ich einen Cent besäße!" rief er mit blitzenden Augen. „Wäre das ein solides, gesundes Geschäft?" fragte ich und nahm eine unschuldige Miene an wie ein Lamm. Seine Blicke trafen mich wie Dolchstiche. „Sehen Sie dort den sandhaarigen jungen Mann mit den Augengläsern?" lenkte er ab. „Das ist Billson, unser tüchtigster Student. Wir bauen vertrauensvoll auf seine Zukunft. Sie können nichts Besseres thun, als sich an ihn zu halten." Bald darauf überließ er mich meinem Schicksal. Der Lärm nahm immer mehr zu, die Zahlen auf dem schwarzen Drei jagten einander, und daS furchtbare Gebrüll der Spe- culanten erfüllte die Halle. Am Nachbarpult zeichnete gerade ein College seine heutigen Verluste ins Hauptbuch ein; durch meinen Anblick wurde er von dieser unangenehmen Beschäfti gung abgezogen. „Wie heißen Sie, Grünling? ... WaS?k Sie sind der Tabu des „Schlaukopf - Dodd" ? Mit wie viel fangen Sie an?" „Zehntausend Dollar-!" „Alle Achtung! Was müßten Sie doch für eine weich- löpsige Muschel sein, wenn Sie unter solchen Umständen Ihre Bücher auch nur anrühren wollten!" Ich fragte ihn, wie ich daS anstellen sollte, da die Bücher doch zu Ende jeden MonatS geprüft würden. „O Sie Knrchtseele! Nehmen Sie sich einen Buchhalter!" entgegnete er, „einen unserer „Gefallenen" — wozu sind denn diese da? Wenn Sie ein geschickter Speculaut sind, brauchen Sic in dieser Anstalt auch nicht einen Federstrich selbst zu macken." Der Lärm in der Halle war geradezu betäubend ge worden, und mein Rathgeber erklärte mir, daß Jemand „verkracht" sein müsse; er wolle nachsehen, wen daS Unglück betroffen und mir auch einen tüchtigen Buchhalter mitbringen. Mit der Miene eine- echten Börsianer- knöpfte er seinen Rock zu und stürzte sich in die wogende Menge. Es zeigte sich, daß er Recht gehabt. Eine Schweineschmalzspeculation war einem Mächtigen ver- bänguißvoll geworden, und der Buchhalter, der mir für «in Monatsgehalt von tausend Dollars Anstalt-geld (gleich zehn Dollar- Landeswährung) jede Arbeit ersparen sollte, war kein geringerer al» der so tüchtige Billson, an den mich zu halten mir mein Lehrer empfohlen batte. Der arme Junge fühlte sich begreiflicher Weise unglücklich, denn einen Börsen prinzen wie ihm, der sich zu solchem Ansehen emporgeschwnngen, mußte der Sturz schwer erträglich sein. Aber er schickte sich mit Anstand in sein LooS, nahm meine Befehle höflich ent gegen und machte sich mit Würde an die Erfüllung seiner neuen Obliegenheiten. Das einzige Gute, daS ich der Muskegoner Handelsschule nachrühmen kann, ist, daß wir den Verlust der kaufniäunischen Ehre als etwas Furchtbares be trachten lernten. Dies waren ungefähr die Eindrücke, die ich in dieser merkwürdigen Lehranstalt empfing, und sie waren, wenn ich der Wahrheit die Ehre geben soll, bald weit entfernt, un angenehm zu sein. So lange ick reich blieb, gehörten die Nachmittage und Abende mir, denn der Buchhalter mußte meine Blicker in Ordnung halten, und meine VLrsengcsckäste erledigen, während ich mich getrost der Landschaftsmaler« und Balrac'S Romanen widmen konnte. Reick zu bleiben, mußte also meine Sorge sein. Eingedenk der Abschiedsworte meines Vaters, hielt ich mich schüchtern und ängstlich an die Eisenbahnpapiere nnd beschränkte mich einen Monat lang in unrühmlicher Sicherheit darauf, mit kleinen Summen in den am wenigsten schwankenden Werthcn zu handeln, was mir die Verachtung meines Buchhalter» zuzog. Aber eines Tages trat die Versuchung auch an mich heran, nnd ich ließ mich auf eine gewagte Spekulation ein. In der bestimmten Erwartung eine» starken Preisfalls verkaufte ich um mehrere Tausend Dollars von gewissen Prioritäten. Kaurn war dies geschehen, als einige Narren in New-Aork ä la lmuRS zn spielen begannen; jene Prioritäten stiegen wie ein Luftballon, und binnen einer halben Stunde sah ich meine Stellung compromittirt. Nicht« vrstoweniger fuhr ich den ganzen Nach mittag fort, die verfluchten Aclien zu verkaufen, die den ganzen Nachmittag nicht aufhörten, zu steigen. An jenem Abend prangte der Name de- bankerott gewordenen Loudon Dodd an der Spitze unserer AnstaltSzeitung, und ich und Billson bewarben unS am nächsten Morgen um denselben BiKhhalterposten. Da mein Mißgeschick wegen seiner Neuheit größeres Aussehen erregte, fiel die Anstellung mir zu. Ich für meinen Theil maHtr mir gar nicht- darau», ob ich bei einem so sehr vom Zufall abhängigen, verwickelten und dabei doch so albernen Spiel gewann oder verlor, aber eS wurde mir schwer, meinem armen Vater die Nachricht zu unterbreiten, nnd ich nahm für de» betreffenden Brief meine ganze Beredlsamkeit zu Hilfe. Ich erklärte dem Alten, daß die vom Erfolg be günstigten Schüler eigentlich keine Au»bildung genössen, nichts Rechte- lernten und daß er mich daher zu meinem Mißgeschick beglückwünschen müsse. Ich bat ihn — was freilich nicht sehr konsequent war — mich mit neuen Geldmitteln zn versehen und gab ihm da« feierliche Versprechen, mick künftighin nur an sickere Eisenbahnpapiere zu wagen. Schließlich beschwor ich ihn, mich, da ick dock nicht fürs GesckäftSleben tauge, aus dieser abscheulichen Anstalt zu nehmen und nach Paris gehen zn lassen, nm dort Kunststuvien zn macken. Er antwortete mir kurz, mild und betrübt, daß die Ferien beranrückten und wir dann mündlich über den Gegenstand sprechen würden. Als ich in unserer Stadt ankam, holte er mich vom Bahnhof ab, und ich war über sein schlechtes Aussehen ent setzt. Er selbst schien keinen anderen Gedanken zu haben, als mich zu trösten und meinen vermeintlich verlorenen Muth aufzurichten. Er bat mich, mir meinen Ruin nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen, denn die bedeutendsten Männer hätten zu Anfang ihrer Laufbahn mit Mißerfolgen zu kämpfen gehabt. Daraufhin versicherte ich ihn, daß ich gar keinen Beruf zum Kaufmann in mir fühle, wa» ihn sehr traurig stimmte. „DaS darfst Du nickt sagen, Loudon, denn ich werde nie glauben, daß mein Sohn ein Feigling ist", entaeanrte er. „Aber ick liebe den kaufmännischen Beruf nicht, er vermag mich nicht zn interessirrn, während ick für die Kunst schwärme. Ich weiß, ich könnte in der Kunst Besseres leisten." Dann führte ich an, daß berühmte Maler große Summen ver dienen, daß z. B. rin Bild Meissonier'S Tansende von Dollar- einbringe. „Und glaubst Du, daß ein Mensch, der ein Tausend dollarbild male» kann, nicht Grütze genug im Kopfe hat, um sich auch auf der Börse behaupten zu können?" entgegnete er. „Der Himmel weiß eS, London, daß ich nur Dein Beste» im Auge habe! Ich will Dir etwa» sagen. Im nächsten Semester sollst Du wieder mit zehntausend Dollar» anfangen; zeige Dich al« Mann und verdopple die Summe. Solltest Du dann — was ich sehr bezweifle — noch immer Lust verspüren, nach Pari« zu gehen, so würde ich Dich nicht länger daran hindern. Aber Dich jetzt durch gehen zu lassen, wie wenn Du gezüchtigt worden wärest, dagegen sträubt sich mein Stolz." Mein Herz that einen Freudensprung, beruhigte sich jedoch gleich wieder, denn mir dünkte r» leichter, auf der Stelle einen Meissonier zu malen, al» auf unserer nach geahmten Börse zehntausend Dollar- zu verdiene». „Meine College« erhalten von ihren Vätern oder anderen Ver wandten telegraphische Berichte und Weisungen", bemerkte ich. „Da ist z. B. Jim Costello, der läßt sich auf keiue Speculation ein, ohne daß sein Vater ihm einen Wink dazu gegeben. Und dann, wenn Einer gewinnt, muß doch ein Anderer verlieren!" „In Zukunft werde ich Dir gerne mit Rath zur Seite stehen," entgegnete mein Vater mit urmewohnter Leb haftigkeit ; „ich wußte nicht, daß dir- in der Anstalt gestattet sei. Ich werde Dir telegraphisch chiffriren. Wir wollen eine Art Compagniegeschäft »tabliren — Dodd und Sohn. Was meinst Du, Loudon?" Dabei streichelte er zärtlich meinen Arm und wiederholte mehrmals vergnügt: „Dodd und Sohn, Dodd und Sohn!" Wenn mein Vater mir Fingerzeige geben wollte und die HaudclSschnle mir den Weg nach Paris ebnen sollte, dann konnte ich getrost meiner Zukunft entgegensehen. Dem Alten machte die Aussicht auf unsere Compagnie eine solche Freude, daß sich seine Stimmung sofort aufheiterte. So kam es, daß wir un» auf dem Bahnhof mit einer Leichenbittermiene begrüßt hatten und mit FeiertagSgesichtern zu Tisch setzten. Jetzt muß ich meine lieben Leser mit einer neuen Figur be kannt machen, die zwar nie ein Wort gesprochen oder auch nur einen Finger gerührt, dennoch aber meinen späteren Lebenslauf gestaltet hat. Ich meine da- damals geplante Capitol von MuSkegon. Mein Vater hatte die Idee, ein solche- zu er bauen, mit einer Mischung von Patriotismus und kauf männischer Habgier begrüßt, und beide Gefühle waren ganz echt. Er gehörte allen Ausschüssen an, hatte große Summen gezeichnet und machte e» möglich, in fast allen Lieferungen seine Hand im Spiele zu haben. Concurrenzpläne waren eingelaufen und zur Zeit meiner ersten Rückkehr au- der Handelsschule befaßte er sich gerade eifrig mit der Prüfung derselben. Die Geschichte beschäftigte seine Gedanken so aus schließlich, daß er mich gleich am ersten Abend zu Rathe zog. Von Architektur verstand ich zwar so gut wie nicht-, da sie aber doch wenigsten- in- Kunstfach schlägt, warf ich mich mit Eifer aus die Arbeit, machte mich mit den Fehlern und Vorzügen aller Pläne bekannt, studirte Fachbücher und die laufenden Preise de- Baumaterial- — kurz, ich ver tiefte mich so sehr in den Gegenstand, daß, als die Pläne zur Beurtheilung kamen, der „Schlaukopf Dodd" sich neue Lorbeeren errang. Seine Argumente drangen durch, seine Wahl wurde vom gesammten ComitL gebilligt, und ich hatte die geheime Genugthuung, zu wissen, daß die Argu mente und die Wahl von mir verrührten. (Fortsetzung folgt.)
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