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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.09.1896
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18960916022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896091602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896091602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-09
- Tag1896-09-16
- Monat1896-09
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6784 goldete vor ihrem Scheiden die Welt nock einmal mit abend- rothen Strahlen, einen versöhnenden Schimmer über die Zerstörung breitend, die der Gewittersturm angerichtet hatte. Weit dehnte sich die Brust des Fürsten. Auch er mußte ja zerstören, mußte Vorurtheile und Pläne zertrümmern! Doch, ein Gewittcrsturm reinigt die Luft, der Sonnenschein, der ihn zum Abschied grüßte, sollte ihm Bürgschaft sein, daß auch er über der Zerstörung der Vorurtheile und Vorher- bcstiminuugen, die seineiwLebensgeschick galten, zu Glanz und leuchtendem Glück schreiten würde. Am AuSgang des Waldes angekommen, hielt er sein Pferd an und wandte sich noch einmal zurück. Weit breitete er die Arme aus, dem grünen Dickicht entgegen, in dem er seinen höchsten Schatz zurückließ, und während der purpurne Wiedcrschein der Abendröthe seine in stolzer Zuversicht leuchtenden Züge verklärte, rief er mit hallender Stimme: „Auf Wiedersehen!" Leise klang aus dem Walde da» Echo zurück: „auf Wiedersehen." XII. Als Prinzeß Therese aus langen Fieberträumen erwachte saß Lia Rose an ihrem Lager. Dieselbe batte sie unermüdlich gepflegt und manche Nacht bei ihr gewacht. Der Arzt, den der Prinz gesandt, hatte zwar erklärt, daß eine directe Lebensgefahr nicht vorhanden, aber größte Vorsicht geboten sei, und daß vor Allem rin Transport nach Hubertusburg, in den ersten Tagen wenigstens, sich noch nicht auöführen lasse. Die Fürstin war durch die Nachricht von dem Unglücks fall so angegriffen, daß an einen Besuch ihrerseits im Forst hause nicht zu denken war, aber Susanne und Friedrich kamen mehrere Male täglich, um sich nach dem Befinden ihrer theuren Prinzeß zu erkundigen. Lia Rose gab ihnen stets freundlich Bescheid. Beide waren bald entzückt von ihr und wußten der Fürstin nicht genug zu berichten von „dem Engel", der die gnädige Prinzeß pflege. Es war Nacht; — hell schien der Vollmond in das kleine Gemach und wob ein so magisches Licht um Lia'S Gestalt, daß die aus den langen Fieberträumen erwachende Prinzessin sie im ersten Augenblick sür eine überirdische Erscheinung halten mußte. Verwundert betrachtete sie eine Zeit lang die fremde Umgebung, dann fragte sie leise: „Wo bin ich, und wer sind Sir?" „Sir sind im Hause des Oberförster» Erkens, und ich beiße Lia Rose Goldini, Hoheit", erwiderte diese, sich zu ihr herabbeugend. Prinzeß Therese richtete sich auf, hohe Nöthe bedeckte ihre bleichen Wangen; die Erinnerung an die letzten Ereignisse kehrte ihr plötzlich zurück. „Wer brachte unch hierhin?" stieß sie hervor. „Ein Gast dieses Hauses, Herr Norden", entgegnete Lia ihrerseits erröthend. Mit einem leisen, schmerzlichen Seufzer sank die Prinzessin in die Kissen zurück. „Also doch nicht er!" murmelte sie vor sich hin. ES war ja auch so unmöglich — ihre erregten Sinne hatten ihr ein Trugbilv vorgegaukelt — weiter nichts. Ihr Herz zog sich doch schmerzlich zusammen, und fast wünschte sie sich ihre Fieberträume zurück, sie war so glücklich gewesen in dem Gedanken, von ihm gerettet worden zu sein. Lia betrachtete sie mit tiefer Thcilnahme. Sie hatte in diesen Tagen einen Blick in die Seele der Prinzessin gethan und mit dem Jnstinct des liebenden Herzens darin gelesen, was Prinzeß Therese bisher vor Jedem, selbst vor ihrer Mutter ver borgen. Aus den Phantasien derselben hatte ja geklungen, was sie selbst so beseligend durchströmte: LiebeSlust, und einen Namen hatte sie wieder und wieder genannt, bei dem ihr eigenes Herz bis in seiner tiefsten Tiefe erzitterte! Edgar! Freilich ahnte Lia nicht, daß nicht nur der Name, sondern auch der Gegenstand ihrer Neigung identisch sei; der Gedanke, daß der Fürst Edgar und Edgar Norden ein und dieselbe Person sei, lag ihr zu fern, als daß selbst die Annahme der Prinzessin, von dem Fürsten gerettet worden zu sein, sie auf denselben gebracht hätte. Lia Rose hatte, in Sinnen verloren, nicht bemerkt, daß der Blick der Prinzessin sckon eine ganze Weile mit innigem Ausdruck auf ihr ruhte. Die kurze Zeit hatte genügt, um auch Prinzessin Therese dem Zauber zu unterwerfen, den Lia unbewußt auf Alle, die mit ihr in Berührung kamen, auSübte. Jetzt streckte sie ihr die Hand entgegen: „Lia Rose l" ,",Uicht wahr. Sie gestatten mir, daß ich Sie einfach bei ihrem Namen nenne? Er ist so schön, und ich meine fast, man könnte Sie gar nicht ander» anreden. Ich würde Ihnen sehr dankbar sein", fuhr sie lebhaft sprechend fort, „wenn Sie auch mich ohne meinen Titel einfach Therese nennen wollten. E» klingt so lieb und vertraut, und ich möchte so gern Ihnen schwesterlich nahe stehen. Lassen Sie un» Freu», binnen sein, Lia Rose, wenigsten» für die kurze Zeit, die ich hier bei Ihnen in dieser friedlichen Umgebung verleben darf." Folgende Depeschen liegen noch vor: " Loudon, 15. September. Die Polizei bestätigt, daß ter in Rotterdam verhaftete Wallace identisch ist mit dem bekannten Kenrney, dem Führer einer Bande, welche im Jahre 1883 die Ga)üistalt von Glasgow in die Luft fvrengte. " Paris, 16. September. Die Nachrichten der Blätter be standen in Uebcreiiistimmuug mit denen der Polizei, daß da» an- gebttche anarchistische Cvmplvt nur eine gegen England allein gerichtete Agitation der Fenier fei. Milische Tagesschau. * Leipzig, 18. September. ES war zu erwarten, daß die Ergebnisse der gelegentlich der Berufs- und Gewerbe-, sowie der Volkszählung im Jahre 1895 über die Arbeitslosigkeit veranstalteten Erhebungen zu Betrachtungen über die Einführung der Versicherung gegen Sie Arbeitslosigkeit Anlaß geben würden. Kaum sind diese Ergebnisse bekannt geworden, so wird denn auch schon sür den neuen staatlichen VersicherungSzwcig plaidirt. WaS aber überraschen muß, daS ist die Fixigkeit, mit der die Befürworter des neuen staatlichen VerftcherungszweigeS mit ihren Kostenberechnungen fertig sind, und die Leicht fertigkeit, mit der sie behaupten, angesichts der günstigen Lage einzelner gewerblicher Etablissements sei es nickt zu viel verlangt, wenn man der Industrie und der Land- wirthschast eine neue Belastung von jährlich rund 100 Millionen zumuthe. Zunächst soll die Höhe der Summe, welche die Versicherung gegen Arbeitslosigkeit jährlich erfordern würde, dahingestellt bleiben; zur Be rechnung derselben gehören andere Grundlagen als ein Multiplicationsexempcl. Aber selbst wenn nicht mehr als 100 Millionen jährlich dafür aufzuwenden wären, so wäre es geradezu frivol und würde sich gegen das eigene Interesse der Arbeiter an der Erhaltung möglichst umfassender Arbeits gelegenheit richten, wenn man die Concurrenzfähigkeit von Ge werbe und Landwirthschast weiter beeinträchtigen wollte, obgleich sie schon jetzt durch die Aufbringung der Versicherungskosten, die kein Eulturland in solchem Maße kennt, genug erschwert ist. Tie Freunde der Versicherung gegen Arbeitslosigkeit thun stets so, als wenn es sich für die deutschen Arbeitgeber in Zukunft nur um die neuen 100 Millionen jährlicher Aus gaben handeln würde. Eine Steigerung der Arbeiter- vcrsicherungölast um 100 Millionen würde Gewerbe und Landwirthschast allerdings nicht erdrücken. Aber bedenkt man denn gar nickt, daß aus den schon vorhandenen Arbeiter- versickcrungSzweigen eine Steigerung der Lasten sich ent wickeln wird, die weit bedeutender als diese Summe ist? Allein für die Unfallversicherung ist amtlich die Er höhung bis zum BeharrungSstabinm auf mehr als 130 Millionen berechnet und was die Invaliditäts- und Altersversicherung, wenn auch nicht gleich beim Ablauf der ersten Beitragsperiode, an Erhöhungen bringen wird, hüllt sich noch in daS Dunkel der Zukunft. So sind jetzt schon weit stärkere Belastungen, als die Freunde der Arbeitslosenversicherung für diese ausrechnen, als sicher vorauszusehen. Sie werden nicht wenig drücken. Käme nun gar noch ein neuer staat licher ArbeilerrcrsicherungSzweig hinzu, dann könnte es sich leickt ereignen, daß die Arbeitslosigkeit in weit größerem Umfange hervorgerufen würde, als unter den heutigen Ver hältnissen. Kein Vernünftiger wird sich der Einsicht ent ziehen, Laß sobald als möglich Schritte gethan werden müssen, die wenigstens die drückenden Folgen der Arbeitslosig keit mildern; aber je drückender diese Folgen sind, um so verhängnißvoller wäre eS, wenn mau in blinder Eile zu Schritten sich drängen ließe, welche die Arbeitsgelegenheit noch vermindern würden. Ueber die Vcdcutnng der Reise des russischen Zaren soll sich dem „Haunov. Cour." zufolge ein hervorragender deutscher Staatsmann, der in amtlicher Stellung der Zusammenkunft in Breslau und den Vorgängen in Görlitz beigewohnt habe, zu einem Berliner Publicisten etwa folgendermaßen geäußert haben: 'llcbcr die Losung der orientalischen Frage sei in BreSIau so gut wie gar nicht beralhen worden. Die Ergebnisse der Bres lauer Zusammenkunft fasse der Görlitzer Trinkjpruch Kaiser Wilhelm's gewissermaßen zusammen. Es sei das Glänzendste, was der Kaiser je gesprochen. Verschiedene Prebstimineu legten die Redewendung, in der unser Kaiser Len Zaren ausfordcrte, „die gejammten Böller deS europäischen Weltlheils auf der Grundlage gemeinsamer Interessen zu sammeln zum Schutze unserer heiligsten Güter", jo aus, als ob auf die tuincksutz schc Allegorie eingespielt wäre. Doch nicht etwa bloS die Gefahren, die von Lstasicn drohen können, seien gemeint, auch die auS dem fernsten Westen und Osten, wie z. B. dir Silberbewegung in Amerika, die Vorgänge in China und Japan. Dazu bedürse es als eines nothwendigen Gegengewichts der Consolidirung der europäischen Interessen, die Wahrung des europäischen Friedens, der europäischen Wohlfahrt. Tas sei in BreSlau angebahnt, und inso- fern sei die Breslauer Zusammenkunft von so hoher Bedeutung. Was sonst darüber an Gerüchten verbreitet worden ist, sei müßige Lermuthung. Daß der Besuch des russischen Kaisers in Frankreich dazu in einem gewissen Gegensätze stehe,verneint derdeutjcheStaatsmann aus reinster Ucberzeugung. Rußland sei der französischen Republick, die ihm gegenüber als freigebiger Bankier handelte, zu großem Danke ver pflichtet. Wenn aber unsere Nachbarn jenseits der Vogesen glaube», die Russen zu einem Revanchekrieg für Frankreich gegen Deutsch, land zu verleiten, dann irren sie gewaltig. Sobald sie diese Forderung ernsthaft stellen, sei das franco-russische Bündniß auf. zelöst. Gerade darin habe ja die große Kunst Lobanoss's bestanden, derartige Verwicklungen zu vermeiden. Auch die Ausgabe seines Nachfolgers werde die gleiche sein. ES sei daher höchst unwahr- scheinlich, daß Schischkin dazu auserlesen sei, der wohl ein ganz brauchbarer Beamter sei, aber nicht mehr. Weit eher wäre nach der Ansicht deS deutschen Staatsmannes der Petersburger Gras Kapnift der geeignete Ersatz, und in Petersburger Kreisen Halle man ihn auch dafür. Vielleicht treffe der Zar, der ja iusolge seiner kurzen Regierungszeit seine Leute noch nicht genügend kenne, nur eine vorläufige Entscheidung. Es ist nun zwar nicht die Gepflogenheit unserer hervor ragenden Staatsmänner, solche „Enthüllungen" zu machen, aber unmöglich wäre cs doch nicht, daß ein solcher Mann in vertrauten Kreisen über die in Breslau und Görlitz em pfangenen Eindrücke sich geäußert hätte und daß aus diesem Kreise etwas berauSgcsickert wäre, was der Berliner Publicist als directe Mittheilungen eines Staatsmannes bezeichnete. Im Großen und Ganzen mag das wohl auch mit dem übereinstimmen, was in diplomatiscken Kreisen über die Resultate des Zarenbesuches in Breslau und Görlitz gesprochen wird. Sicherlich aber ist bei dem Dnrchsickerungs- proceß etwas verloren gegangen oder entstellt worden. Un möglich kann nämlich der hervorragende Staatsmann gesagt haben, über die Lösung der orientalischen Frage sei in Breslau so gut wie gar nicht berathen worden. Es stellt sich nämlich heraus, daß die in England betriebene Agitation, welche die Absetzung deS Sultans herbeiführen möchte, nicht ein rein privates Unternehmen, sondern der Nachklang eines Vorschlages ist, den das englische Cabinet den übrigen Großmächten gemacht hat. Ein Londoner Bericht erstatter der Münchener „Allgem. Ztg." meldet nämlich diesem Blatte auf Grund von Mittheilungen von vorzüglich unter richteter Seite Folgendes: Gleich nach den ersten Nachrkch en von den Metzeleien in Kon. stantinopel nahm das Londoner Cabinet Veranlassung, den übrigen Großmächten zu erklären, daß Großbritannien die Fortdauer der Wirren in Konstantinopel und der Türkei unter keinen Umständen dulden könne; wenn die Großmächte sich über ein vereinigtes, that» kräftiges Vorgehen dem Sultan gegenüber nicht verständige» könnten, würde die englische Regierung sich zum Handeln aus eigene und alleinige Verantwortung hin gezwungen sehen, da kein englisches Ministerium bei längerem Abwarten der täglich in England steigenden Aufregung über die türkischen Greuel würde Stand halten können. Diese Eröffnungen des Londoner Cabi- netö sollen einen Hanptpunctder Conferenzen in Wien und Breslau gebildet haben. Der verstorbene Fürst Lobanoss habe erklärt, er persönlich hätte gegen einen Wechsel im Sultanat nichts einzuwenden, sobald man wisse, wer an Abd-ul-Haniid's Stelle treten solle; so lange man das nicht wiße, müsse Rußland — kaut« äe misux — an Abd»ul-Hamid festhalten. Unter den türkischen Prinzen käme für eine Thronfolge in Konstantinopel nur der entthronte Murad V. und ein Sohn des ermordeten Abd-ul. Aziz — des Vorgänger» Murad's V. — in Betracht. Murad V. erscheint als Vertreter deS JungtürkenthumS sür Rußland unan- oehinbar; der Sohn Abd-ul-Aziz' dagegen ist unter den Türken eher gehaßt, als geliebt. Hauptsächlich über die Person des etwaigen Thronfolgers sollen nun mit dem Scheik-ül-Jölam, dessen Zu- stimmung zu einer Beseitigung Abd-ul-Hamid's aus religiösen Gründen durchaus notwendig ist, Verhandlungen schweben. In dieser Mittheilung wird allerdings nur die Vermuthung ausgesprochen, daß die Eröffnungen des Londoner Cabinets den einen Hauptpunkt der Conferenzen in Wien und BreSlau gebildet hätten, aber wenn solche Eröffnungen stattgefunden haben, so müssen sie auch in Wien und Breslau besprochen worden und zum Ausgangspunkte von Verständigungsversuchcn über daS Verhalten nicht nur der Pforte, sondern auch Eng land gegenüber gemacht worden sein, sofern dies wirk lich zum Handeln auf eigene und alleinige Verant wortung sich entschließe» sollte. Und daß eine solche Eröffnung von England ausgegangen ist, ergiebt sich nicht nur daraus, daß die dem Cabinet Salisbury nahe stehende Presse das Thema der Absetzung des Sultans fort gesetzt in allen Tonarten variirt und augenscheinlich eine Bewegung Hervorrufen möchte, die dem Cabinet Gelegenheit gäbe, sich auf den „Zwang der öffentlichen Meinung" bei einer Action zu berufen, für die ja durch Stationirung eines Geschwaders in Salonichi die Vorkehrungen getroffen sind. Zu welchem Resultate die Besprechungen in Wien und BreSlau geführt haben, wird man jedenfalls selbst von dem redseligsten StaatSmanne nicht eher erfahren, als wenn irgend etwas Wichtiges nahe bevorsteht oder in die Erscheinung ge treten ist. Aber soviel ist wenigstens klar, daß die kontinentalen Mächte einer Absetzung des Sultans nicht zustimmen können, wenn diese nicht den Charakter einer inneren Angelegenheit der Türkei trägt. Ein formales Recht, den gegenwärtigen Sultan abzusetzen oder auch nur seine Absetzung »n den legalen Formen herbeizuführen, besitzt da» gesammte Europa so wenig wie eine einzelne Großmacht; ein moralisches Recht, in dieser Richtung vorzugehen, würde es nur dann gellend machen können, wenn die Unfähigkeit Abd-ul-Hamid'S, die Geschicke seines Reiches zu leiten, klar erwiesen wäre, oder wenn ein Thronwechsel der Türkei und speciell ihrer christlichen Be völkerung so zweifellose Vortheile gewähren müßte, daß dem gegenüber alle anderen Erwägungen und Bedenken in den Hintergrund zu treten hätten. Bisher ist aber weder für das Eine, noch für das Andere der Nachweis erbracht worden. Gewiß hat Abd-ul-Hamid zum Mindesten schwerer, verhängniß voller Versäumniß sich schuldig gemacht, als er es dem ruoha- medanischen Pöbel seiner Hauptstadt überließ, das von den armenischen Revolutionairen offenbar nicht ohne die Unter stützung einflußreicher ausländischer Kreise unternommene Attentat zurückzuweisen und zu ahnden; ihn deswegen aber des Thrones entsetze», so lange die mohamedaniscbe Mehr heit seiner Unterthanen an seiner Befähigung zur Ausübung des HerrsckcramleS keinen Zweifel hegt, hieße nicht» Anderes, als den Teufel auStreiben durch Beelzebub, der Teufel Obersten. ES hieße nur zu einem allgemeinen Ausstande der Mohamedaner gegen die christliche Bevölkerung im türkischen Reiche das Signal geben. Vielleicht liegt dies in der Absicht Englands, mit um so größerer Bestimmtheit aber darf man annehmen, daß es bei weiteren Schritten zu diesem Ziele aus den energischen Widerstand aller kontinentalen Mächte stößt. Leider legen die heute au» Konstantinopel vorliegenden Meldungen die Besorgniß nahe, daß dort neue Wirren be vorstehen und die Geschicklichkeit der kontinentalen Diplo matie aus eine harte Probe stellen werden. So verbreitet das „Wiener k. k. Telegraph. Corresp.-Bureau" folgendes Telegramm: Konstantinopel, 15. September. Die Pforte ließ gestern den Botjchajlern mündlich mittheiten, daß sie für heute Anschläge der Armenier befürchte, und bot milita irische Bewachung der Botschaften an. Ferner stellte die Pforte schriftlich das An suchen, es möchten heute Consularbeamte nach der Polizei- direction gesandt werden, um bei der polizeilichen Unter suchung der Häuser von Ausländern, in denen möglicher weise Armenier verborgen seien, ihre Vermittelung zu leihen. Heute findet eine Versammlung der Botschafter statt. Und der „Kreuz-Zeitung" geht aus Konstantinopel fol gender Bericht zu: „Man hat die Empfindung, daß jeden Augenblick Unheil ge- schrhen könne, und sie stützt sich auf die Wahrnehmung, daß vir Volksleidenjchast schon zu weit aufgewühlt sei, um bei einem Ausbruche derselben bemeistert werde» zu könne». Man hat dem Pöbel Plünderungen gestattet, und ia seiner Gier nach fremdem Gute ist er lüstern, über diese» hrrzufallen, sobald sich nur eine Gelegenheit bietet. Irgend ein Mord oder auch nur ein Raushandel kann bei in solcher Weise aufgestachelten Leidenschaften zu neuen Schreckenstaten führen. Die Art, wie gegen die Armenier vorzugeheu fortgefahren wird, reizt die Blutgier der Mohamedaner. Es ist doch ein öffentliches Ge- heimniß, daß in den unheimlichen Nächten nach dem letzten Blutbade die Lichterschisse die Leichen Tausender erschlagener Armenier ins Meer führten und bisher ist auch für das vielfach verbreitete Gerücht, daß man die zur Abschiebung bestimmten Armenier, die ohne bekannt gegebenes Ziel verschifft wurden, massenhaft aus offener See durch Oeffnung der Sckiffsklappen in die Wellen stürzen lasse, derGegenbeweis nicht erbracht worden. Nun giebt es trotz aller Ausweisungen und Verschiffungen noch Armenier in der Hauptstadt genug, die auf den Augenblick oder das gegebene Signal lauern, um den Tod ihrer Stammesbrüder zu rächen. Die Botschafter selbst haben in den letzten Tagen zahlreiche Drohbriefe erhalten, und manche ge machten Entdeckungen ließen außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen geboten erscheinen. Niemand vermag vorherzusehen, ob, falls die Blutthaten sich erneuern sollten, die Mohamedaner nur gegen die Armenier und nicht gegen die Christen überhaupt, die ohnehin viel- fach behelligt und beschimpft werden, losgehen würden. Kein Wunder also, daß die allgemeine Stimmung eine sehr gedrückte und sorgenvolle ist." Deutsches Reich. Berlin, 15. September. Für den allgemeinen Delegirtentag der nationalliberalen Partei, der vom 2. bi» 5. Oktober in Berlin abgehalten wird, ist nun folgendes Programm festgesetzt: Freitag, den 2. Oktober, Abend» von 8 Uhr an: Gesellige Zusammen kunft und Begrüßung der Delegirten in den Sälen des Hotels „ZudenvierJahreszeiten", Prinz-Albrechtstraße Nr.9 (zwischen Wilhelmstraße und Königgrätzerstraße, nächst dem Kunst gewerbe-Museum). — Sonnabend, den 3. Oktober Vormittags 10 Uhr: Beratungen deS Delegirtentage» im Concert- bause, Leipziger Straße 48. Abends von 8 Uhr ab: Ge sellige Zusammenkunft im Hotel „Zu den vier Jahreszeiten". Sonntag, den 4. Oktober, Vormittags 11 Uhr: Fortsetzung der Beratungen des DelegirtentageS im Concerthause, Nach mittag 4>/r Uhr: Festmahl. — Montag, den 5. Oktober Vormittags 9 Uhr: Schluß der Beratungen des Delegirten tageS im Concerthause. Nachmittags: Gemeinsamer Besuch der Gewerbe-Ausstellung. Abends 8 Uhr: Zusammentreffen im Hauptreflaurant von Adlon L Dresse!. * Berlin, 15. September. Von dem Commando der Kreuzerdivision, Chef Contreadmiral Tirpitz, ist folgender, im telegraphischen AuSzuge schon bekannter Bericht über den Untergang S. M. Kbt. „Iltis" eingegangen: Chifu, den 28. Juli 1896. An den commandirenden Admiral, Berlin. Euer Excellenz habe ich die traurige Meldung zu machen, daß nach einem mir soeben zugeaanaenen Bericht deS Schreibers Westbunk von Bord S M. S. „JltiS" und nach einer Mitteilung des hiesigen Hafenmeister» S. M. Kbt. „JltiS" am 23. d. M., Abends 10 d 9 sw, KXO. von Sie hielt aufatmend inne, während Lia sich niedcrbeugte und mit warmer Innigkeit die Stirn der Kranken küßte. „Ich glaube", hob dies« an, „ich habe Ihnen in meinen Phantasien ein Gcheimniß verraten, das ich bisher vor der ganzen Welt verborgen hielt. Es ist mir nicht leid, daß Sie cS wissen", fuhr sie erröthend fort, als Lia verwirrt nach einer Antwort suchte, „aus Ihnen spricht eine Seele, die das Höchste und Tiefste, WaS eine Menschenbrust bewegt, begreifen kann. Ack, und eS ist süß", rief sie, plötzlich beide Arme um Lia's Hals legend und sie tief zu sich niederziehend, „einer solchen Seele das Wort mitzuteilen, daS das eigene Herz zu sprengen droht mit seiner Uebersülle an Glück und Selig keit, — das Wort: ich liebe!" — Wir müssen zu dem Tage zurückkehren, an dem Fürst Edgar die Oberförsterwohnung verlassen. In dein eleganten Quartier, das der junge Fürst wäh rend seines Aufenthaltes auf der Forstakademie in Zl. inne gehabt hatte, saß am Nachmittag des folgenden Tages Baron von Wendelstein und blieS, in eine Sophaecke zurückgelehnt, nachdenklich die Dampfwolken, die seiner Havana entströmten, in blauen Ringeln vor sich her. Der Baron war ein starker Fünfziger. Sein kurz ge schnittenes Haupt- und Barthaar, einst vom dunkelsten Braun, war bereits stark nielirt und umgab ein Gesicht, dessen gut geschnittene, von Geist belebte Züge zugleich den Ausdruck liebenswürdiger Gutmüthigkeit zeigten. Derselbe ließ ihn jünger erscheinen, als er in der Thal war, und verlieh seiner Erscheinung etwas ungemein Sympathische». Sein reger, lebhafter Sinn, sowie ein gute« Theil jugend licher Frische, daS er sich zu bewahren gewußt, hatten ihn vor züglich für seinen Posten al» Reisebegleiter dc» jungen Fürsten befähigt, dessen eindrucksfähige, allem Schönen und Wissens, werthen zustrebende Natur für ihn selbst wieder eine Quelle steten Genusses bot. Der Baron hatte seinen Zögling auf richtig lieb gewonnen, ja seine Nachgiebigkeit gegen denselben ging zuweilen bis zur Schwäche, wovon die augenblickliche Situation ein beredtes Zeugniß ablegte. Er philosophirte eben im Stillen über dieselbe und konnte nicht umhin, sich einige Vorwürfe zu machen. „Eine schöne Geschichte, in der That", lieh er unwillkür lich seinen Gedanken Worte. „Prinz Edgar schwärmt nun schon seit vier Wochen, Gott weiß wo, im Walde herum, und ich, der ich für ihn verantwortlich bin, sitze hier einsam und allein und muß warten, bis eS ihm gefällt, zurückzukehren. Wenn man da» in der Residenz wüßte!" „Nun, e» ist ein Glück, daß dir Dache eia Ende nimmt", Shantnng 80. Promontory Feuer festgekommen und total verloren ist. Beide mir bis jetzt allein zugegangcnen Nach richten über dieses Unglück füge ich in den Anlagen ge horsamst bei. Ick hatte Capitainiieutenant Braun unterm 22 d. M. de» Befehl gegeben, nach der südlichen chinesischen Küste in See zu gehen. Nachdem der „JltiS" am Morgen deS 23. bei leichten östlichen Winden und einem Barometer, wie er in den letzten Tagen gestanden hatte, in See gegangen war, stellte sich bier schlechtes Wetter ein, welches in der darauf folgenden Nacht von Böen mit Windstärke 9 begleitet war. Ein Grund zu einer Befürchtung für die Sicher heit S. M. Kbtö. „JltiS" lag meinerseits nicht vor. Nach einer Mittheilung des Telegraphenaints von Wci-Hai-Wei war in der dortigen Bucht ein englisches Krieg»- sckiff eingelausen und am 24. d. M. wieder ausgelaufen. Vom englischen Consul wußte ich aber bestimmt, daß ein englisches Kriegsschiff dort nicht sein konnte. Ich schloß hieraus auf eine Verwechselung der Flagge; daß Capitain- lieutenant Braun nicht sein Einlaufen telegraphirt hatte, war natürlich, da der Betrieb des dortigen Telearapheuamts nicht bekannt war. Sogleich nach Empfang der Nachricht von der Strandung S.M.Kbls. „JltiS" habe ich S.M.S.S. „Arcona" und „Cormoran" Dampf aufmachen lassen und werde dieselben sogleich nach der StrandungSstelle in See gehen lassen. Ich selbst beabsichtige mit S. M. S. „Kaiser" dorthin nach zufolgen, sobald ich den kaiserlichen Gesandten für China, Herrn von Heyking, gesprochen habe, der seine Ankunft hier für morgen, den 29. d. M., angesagt hat. Im hiesigen HoSpital liegen noch 2 bis 3 Mann S. M. KbtS. „JltiS" an Land, doch ist cs mir nicht möglich, die Namen sogleich scstzustellen. Dieselben werden der soeben an Eure Excellenz abgesandten Depesche telegraphisch nachgcfügt werden. Der Pvstdampfer ist im Begriff, den Hafen zu verlassen. Der Bericht deS geretteten Schreibers S. M. S. „Iltis" ist durch einen chinesischen Curicr über Land hierher gebracht, gez. Tirpitz. Anlage 1. Betrifft Schiffbruch S. M. S. „JltiS". 8L. Promontory Light Station, den 26. Juli 1896. An den kaiserlichen Contre-Admiral und Chef der Kreuzer- Division, Ritter b. O. Herrn Tirpitz Hochwohlgeboren S. M. S. „Kaiser". Euer Hochwohlgeboren melde ich gehorsamst, daß S. M. S. „JltiS", am 23. d. MtS. x. w. in den Ausläufer eines Taifuns gerathend, am Abend desselben Tages (11 k) etwa 1500 m von der Küste entfernt, dem chinesischen Dorfe Tschueta gegenüber auf Klippen gerieth und dort nach einigen Stunden auSeinandergebrochen und zertrümmert wurde. Nur daS Vorschiff, hinter der Schottwand veS Zwischendecks abschneidend, erhielt sich noch zwei Tage, wodurch neun Menschen das Leben gerettet wurde, während vom Achterschiff nur zwei Mann nut dem Leben davonkamen. Letztere wurden durch die Wellen an Land geschleudert, während von den ersteren sich einer am folgenden Tage, nachdem er durch eine Welle fortgerissen, glücklich an das Land retten konnte. Die übrigen acht Leute, die sich noch in dem auf B.-B.» Seite liegenden, zwischen Felsen fest eingeklemmten Vor schiff befanden, wurden am zweitfolgcnden Tage, nachdem die See etwas ruhiger geworden, durch ein mit Chinesen be manntes Boot an Land gebracht und dort in dem oben genannten Dors gastfreundlich ausgenommen. Am Nachmittag desselben Tages kam der Lellchtthuriiiwärter von 8L. Promon tory Light Station, Herr Schwilp (ein Deutscher), und bot uns Unterkunft auf seiner Station an, welches mit Freuden angenommen wurde. Wir hatten eS nicht zu bereuen, denn die Behandlung ist mehr wie gastfreundlich zu nennen. Euer Hochwohlgeboren bitte ich gehorsamst, die Geretteten, deren Namen rc. ich später aufführe, eventuell durch eins S. M. Schiffe von der genannten Station abholen zu wollen. Daß sich von der Besatzung noch mehr als die unten Genannten gerettet haben könnten, ist unwahrscheinlich. Auch konnte» sonstige Gegenstände nicht geborgen werden. Die Namen der Geretteten sind: 1) Bootsmannsmaat Moslohner, 2) Ma- terialienvcrwalterSmaat Meyfarth, 3) Lazarethgehilfe Olbrück, 4) Schreiber Westbunk, 5) die Obermatrosen Priebe, 6) Rabe, 7) Kühl, 8) die Matrosen Habeck, 9) Keil, 10) Zimmerling, 11) Heizer Langenberg. Die Bekleidung derselben ist recht mangelhaft und besteht aus chinesischem Zeug, vermischt mit zum größten Theil erst später aufgefischten Kaiserlichen Uniformstücken. (gez.) Westbunk, Schreiber. Anlage 2. Uebersetzung. LL. Promontory Light Station, 26. Juli 1896. Mein Herr! Ich benackricktige Sie, daß ich gestern von Eingeborenen hörte, daß ein Kriegsschiff nordöstlich von der Station ge strandet wäre. Ich begab mich in einem Sampan an die Stelle und fand, daß das gestrandete Schiff daS deutsche Knbt. „JltiS" war. Ich erfuhr, daß cS am 23. o. zwischen 10 und 11k p. w. auf die Felsen gerieth und sein Hintertheil bald aufgebrochen war. 77 Mann der Besatzung waren ertrunken fuhr er in seinem Selbstgespräche fort. „In acht Tagen kehren wir an den Hof zurück." Er blickte dabei sichtlich be friedigt auf ein Schreiben mit fürstlichem Siegel, das geöffnet vor ihm lag und worin Seine Durchlaucht ihn dringend zu rechtzeitigem Eintreffen aufforderte. Dabei konnte er aber doch nickt umhin, mit Bedauern an das Ende seines Umganges mit seinem so liebenswürdigen jungen Gefährten zu denken. In diesem Augenblicke wurde die Thüre aufgerissen, und derjenige, mit dein er sich in Gedanken lebhaft besckäftigt, erschien auf der Schwelle. Dem Baron entsank fast das GlaS vor Ucberraschung. „Ach, mein Prinz, daS nenne ich pünktlich sein!" rief er erfreut, indem er dem Eintretenden lebbaft entgegeneilte. Der junge Fürst drückte herzlich die ihm gebotenen Hände; warf dann Hut und Handschuhe auf den nächsten Stuhl, sich selbst in einen der umstehenden Fauteuils: „Ia, da bin ick, liebster Wendelstein", sagte er ausathmend, während er wie in nervöser Erregung die Hände ineinander schlang. „Ich kann Ihnen nicht sagen, wie angenehm Sie mich überrascht haben", entgegnete der Baron, „Sie nehmen eine BergcSlast von meinen» Herzen. Sehen Sie, vor einer Stunde erhielt ich diesen Brief." Er reichte Edgar daö Schreiben deS Fürsten, welche« derselbe hastig überflog, während eine Wolke deS Unmuths seine Stirn verdüsterte. Plötzlich sprang er auf und schritt hastig auf und ab. Der Baron hatte ihm ganz erstaunt zugesehen; er bemerkte jetzt auch, daß dessen Stirn umwölkt war, und daß um seinen Mund ein scharf bervvrtrctender Zug von Entschlossenheit lagerte. „Was ist Ihnen, mein Prinz", frug er beunruhigt. „Sie scheinen aufgeregt." „Ich bin es, weil ich fürchte, Ihre Ueberraschung in eine unangenehme zu verwandeln, wenn ich Ihnen den Grund meiner verfrühten Rückkehr mittheilc." „Sie machen mich besorgt, mein Prinz!" Der junge Fürst wart mit einer energischen Bewegung die schwarzen Locken zurück; er trat dicht vor den Baron und fragte, ihn« tief in die Augen sehend, während er beide Hände auf seine Schultern legte: „Wendelstein, darf ich glauben, daß Ihnen mein Glück am Herzen liegt?" Der Baron legte betheuerud die Hand aus die Brust. „Mehr als mein eigenes, Prinz! Aber ich denke", versuchte er seine Bewegung hinwegzuscherzen, „wir gehen Ihrem Glücke entgegen, e» erwartet Sie in den Armen einer liebens würdigen Braut." (Fv'tsetzuog folgh) and der Rest der Stativ»». < Der Ort, in di und ist bei Hi Sandbank mit dem da» Fah Station. Ich von dem Schiff scheinlich, da e< und vielem Re war in Thäti Seien Sie so vo»i einem der Admiral zu ül Ich b»n, m Herrn Has * Berlin, „Repressiv, der „ReichSan; anzeigcr" verö mrntS vom c Waaren, folge Laut Bcschlu sind zu verzoll«! Cigarrentajchen leder nach Artil Circulare Nr. 2 werden hiermit Material, aus oder Punct 26 I vom Jahre 18 ähnliche Knöpfe wähnt nach A 40 Kopeken Gol von« Jahre 182 auf Fäden naö bezügliche Circ gehoben. 5) tarisS. DaS L gehoben. 6) vereinigten aus andere Zubehöi stäube ersetzt w Das Circulars ES steht z verfehlen wi» lungen die A — Die „ Seite, daß General v. 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