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Illustrierter Führer durch die prähistorische Abteilung
- Titel
- Illustrierter Führer durch die prähistorische Abteilung
- Autor
- Richter, Johannes
- Verleger
- Selbstverl. d. Museums für Völkerkunde
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Erscheinungsdatum
- 1922
- Umfang
- 66, VIII S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.H.421-12.g
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5149303147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id514930314
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-514930314
- SLUB-Katalog (PPN)
- 514930314
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Große Steinbauten (Megalithen) und Grabformen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Wohnweisen der jüngeren Steinzeit
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieIllustrierter Führer durch die prähistorische Abteilung -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- KapitelAufgaben und Entwicklung der Prähistorie 1
- KapitelZur Geologie 2
- KapitelDer Urmensch 4
- KapitelZur Tierwelt 6
- KapitelEolithikum 7
- KapitelZur Feuersteintechnik 8
- KapitelPaläolithikum (Ältere Steinzeit) 9
- KapitelKulturzustand der älteren Steinzeit 11
- KapitelZur absoluten Zeitbestimmung 12
- KapitelDeutsches Paläolithikum 13
- KapitelMarkkleeberg 14
- KapitelMesolithikum (Mittlere Steinzeit) 14
- KapitelNeolithikum (Jüngere Steinzeit) 16
- KapitelGroße Steinbauten (Megalithen) und Grabformen 18
- KapitelWohnweisen der jüngeren Steinzeit 21
- KapitelBefestigungsanlagen 23
- KapitelDie Keramik 24
- KapitelSteingeräte aus Felsgestein 27
- KapitelBeginn der Metallzeit 29
- KapitelBronzetechnik 31
- KapitelBronzezeit 32
- KapitelDie älteste Eisenzeit (Hallstattzeit) 38
- KapitelGoldschmiedearbeiten 40
- KapitelBurgwälle 41
- KapitelDie vorgeschichtliche Eisengewinnung 41
- KapitelDie jüngere vorrömische Eisenzeit (La Tène-Zeit) 43
- KapitelDie Germanen 44
- KapitelRömische Eisenzeit 46
- KapitelStämme und Wanderungen 46
- KapitelKulturbild 48
- KapitelProvinzialrömisches 50
- KapitelVölkerwanderungszeit 51
- KapitelDie Slaven 53
- KapitelDenkmalsteine 57
- KapitelCyprische Altertümer 58
- KapitelDie figürliche Kunst der Vorzeit 58
- RegisterAnhnag. Die wichtigsten Fundorte Leipzigs und seiner Umgebung 64
- RegisterFundorte der Abbildungen 65
- AbbildungTafel I. Ältere Steinzeit -
- AbbildungTafel II. Neolithische Keramik -
- AbbildungTafel III. Jüngere Steinzeit -
- AbbildungTafel IV. Keramik von Urnenfeldern Sachsens -
- AbbildungTafel V. Erste Eisenzeit (Hallstattperiode) -
- AbbildungTafel VI. La Tène ; Römisch -
- AbbildungTafel VII. Römische Importbronzen -
- AbbildungTafel VIII. Völkerwanderung ; Slavisch -
- EinbandEinband -
- Links
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fällig gesondert stehenden Blocks fällt am Morgen der Sonnenwende (am 21. Juni) auf den sog. Altar zu. Infolge der allmählichen Verände rung der Erdlage trifft er den Altar heute nicht mehr genau, die Astro nomen konnten jedoch errechnen, daß er um 1680 v. Ehr. gerade über den Altarstein hinstrich. Das stimmt ganz auffällig überein mit der Zeit, in welche die Archäologie die Errichtung dieses Denkmals setzt. Die großen Steinbauten, die allmählich zu kleinen Steinkisten zu sammenschrumpften, bilden nicht überall die Begräbnisformen der Steinzeit, gerneinsam ist ihr aber mit geringen Ausnahmen die Be stattung unverbrannter Leichen. In den Zonen südlich der Megalith bauten ist das sog. Hockergrab häufig, d. h. der Tote ist in ge krümmter Stellung, meist aus der rechten Seite liegend, beigesetzt. Die Arme sind zum Gesicht hin erhoben, die Knie an den Leib ge zogen, wie bei einem Hockenden; daher die Benennung. Der Blick ist meist nach Osten gerichtet. Schmuck, Waffen und Gerät statten den Leichnam für ein Weiterleben nach dem Tode aus. Die Hocker stellung, eine über die ganze Erde verbreitete Beisetzungsform ver schiedener Zeiten, erklärt man am besten wohl mit der Furcht vor einem Wiederkommen des Verstorbenen. Uni den Toten in seinem Grabe festzuhalten, wurden ihm Arme und Beine an den Leib gebun den. Aus dieser Furcht vor einer Rache des Toten gab man ihm wohl auch willig sein oft kostbares Eigentum mit, man räumte ihm sogar stellenweis einen Anteil am Wohnhaus ein. In Schlesien z. B. fan den sich vielfach Bestattungen im Grunde steinzeitlicher Wohnstätten. Nr. 18: Ein Dolmen, aus wenigen Steinblöcken errichtete Grab kammer. Nr. 19: Der sog. Denghoog von der Insel Sylt, Ganggrab mit größerer Kammer. Nr. 19a: Eins der 7 Steinhäuser von Fallingbostel. Nr. 19b: Geländeansicht um die Steinhäuser. Außen an der Fensterseite von Schrank V—VI zwei Gipsabgüsse von Ritzzeichnungen auf französischen Dolmen, darauf u. a. Darstellungen geschäfteter Beile. Nr. 20: Nachbildung des berühmten Steinkisten- grabes von Gühlitz bei Merseburg. Erläuterungen zu den Gräbern auf besonderem Plakat. Nr. 17: Kleiner Menhir in Gestalt einer bekleideten Menschenfigur. In Schrank VII unten Skelettreste aus Hockergräbern, darüber Grabbeigaben, besonders Tongefäße, sämtlich aus Sachsen. Über die Keramik siehe Seite 24 ff. Wohnweisen der jüngeren Steinzeit. Dazu die Hausmodelle Nr. 15 u. 16, der Pfahlbau Nr. 26 u. Schrank IX. Die Betrachtung der Bauten für die Toten führt uns zu der Frage: „Wie wohnten die Lebenden?" Wir sahen, daß im Mesolithikum
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