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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.08.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189608205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18960820
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18960820
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-08
- Tag1896-08-20
- Monat1896-08
- Jahr1896
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.08.1896
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17. M LiS C 1 u ti P L den daß «esq -auf arm» -am» eu in «Pir ries van' Mn WZ «rif HkvNI KexeAe Aichiichtei i« relkznxme vom 20. August 1896. 1- Petersburg. Die nach Nord-Finnland zur Beob achtung der Sonnenstnsterniß entsandte russische astronomische Expedition hat aus Kornea telegraphisch die Nachricht gesandt, daß sie bei sehr schönem Wetter mit 3 Apparaten 10 Auf nahmen der Korona hat machen können. Diese Beobachtungen haben an der schwedisch-russischen Grenze stattgefunden. — Das hyorographische Departement hat eine Depesche von Baron Maivel, dem Führer der zur Beobachtung der Sonnen- finsterniß nach der Insel Salachin enisandten Expedition er halten. Die Depesche ist vom Cap Crillon auf Salachin datirt und meldet, daß die Beobachtung ziemlich gut geglückt sei. Der Himmel war bewölkt, indessen ist es der Expedition gelungen, zwei photographische Aufnahmen der Korona zu machen. Außerdem sind Abweichungen der Magnetnadel festgestellt. -s- Lemberg. Der Stalionschef in Sol im Bezirke Saybusch, Michael Dztkowfi, wurde, als er während eines Gewitters am Telegraphenapparat beschäftigt war, durch Einschlagen des Blitzes in die Telegraphensäule getödtet. Paris. Dem „Figaro" zufolg: verlautet, daß dem nächst die Verlobung des Prinzen Albert von Belgien mit der Prinzessin Isabella, der Schwester des Herzogs von Orleans, stattfinden dürste. -s- Rom. Anläßlich der Verlobung in Cettinje sind dem Könige, der Königin und dem Prinzen von Neapel zahlreiche telegraphische, in herzlichen Ausdrücken gehaltene Glückwünsche zugegangen. -s- Florenz. Die Einnahmen der italienischen Meridional- I Eisenbahn betrugen vom 1. bis 10. August 1896 auf dem Hauptnetz 2538225 Lire (weniger 376605 Lire), seit dem 1. Januar 1896 53631741 Lire (weniger 558923 Lire). Auf dem Ergänzungsnetz betrugen die Einnahmen seit 1. Januar dieses Jahres 3980889 Lire (weniger 75101 Lire). -s Christiania. Die Zeitung „Aftenposten" erhielt ein Telegramm aus Skjeroö (Nord-Norwegen), nach welchem Nansen erklärte, den Nordpol nicht wieder mit einem Schiff aufsuchen zu wollen. Vielleicht werde er aber eine Schlittenexpedition ! von Franz-Josephs-Land nach dem Nordpol unternehmen, welche Reise leicht sein werde. -s- Hamm er fest. Nanson'S Schiff „Frame" ist in Skjervoe angekommen. An Bord ist Alles wohl. l -s- Madrid. Während eines Manövers der Artillerie ! in Carabanchel in der Nähe von Madrid stürzte eine Brücke I ein. Eine Kanons fiel in die Tiefe, ein Soldat wurde ge- ! tödtet und vier verwundet. — Die Militärbehörden in Bilbao s überwachen die Agitation der Freibeuter bei den Soldaten und ! werden diese Agitation energisch unterdrücken. — Die „Corre- i spondencia de Espana" thellt mit, daß die italienischen Gerichte ! in Sachen deS Besitzers deS in Genua erbauten Kreuzer- ! „Garibaldi" sich gegen Argentinien ausgesprochen haben. Spanten werde dieses Schiff kaufen und würde somit im Jahre 1897 über 14 Panzerschiffe verfügen. — Im Senat ist die Vorlage betreffend die Eisenbahnsubvention nicht zur Verhandlung ge kommen. — Die „Eorrespondencia de Espana" meint, daß die Lage unverändert sei. Die Obstruktion dauere fort. — In der Kammer hielt ein carlistischer Abgeordneter bei den Verhandlungen über daS Budget eine heftige antisemitische Rede, in der er betonte, man solle nicht bei Juden Anleihe« s machen. — Wie dasselbe Blatt mittheilt, werde eine Rekla mation bei den Vereinigten Staaten erhoben werden, sobald Geister bann«, konnte. Unter allerhand »ah» der Man» die verbauuung de« forderte und erhielt er KO M. Einmal ' -- - - - - ei» dritte« Mal 'erscheine«, natürlich fttr viel Geld. De» vor. aber so Sach« »icht, deshalb mußt« er noch ein zweües «»» auch ei» dritte« Mal erscheine«, «atürlich fttr viel Geld. Den» Bauer« hatte schließlich die Geschichte an 1100 M. gekostet; aber di« Thtere fräße« uoch immer nicht. Schließlich hörte die Polizei von de« Schwindel, und nun hat der Hexen meister mit seiner schwarze» Kunst vor de« Richter zu er scheine». Und da« pasfirt in» is. Jahrhundert i Berlin, 18. August. Ein Pistolenduell ist wiederum, wie die „Volkszeitung" berichiet, unter sehr scharfen Be dingungen zwischen dem Offizier eines auswärtigen Regiment» und einem hiesigen Veterinärarzt am Dienstag früh in der Jungfernheide zum Austrag gebracht worden. Nach mehr maligem Kugelwechsel erhielt der Veterinärarzt einen Schuß in die Brust, der ihn sofort zu Boden streckte. Die Ver wundung soll äußerst besorgnißerregendsein; der schwer Verletzte ist sofort nach einer Privat-Heilanstalt in Berlin transportirt worden. Die Veranlassung zu dem Duell soll darin zu suchen sein, daß der Offizier m einer Soiree eine mißliebige Aeußerung über den Beterinärarzt in Bezug auf besten Person und Beruf gemacht haben soll. Nach de« Duell hat alsbald eine Aussöhnung zwischen den Duellanten aus dem Kampfplatz stattgesunden. Aus Thüringen, 19. August. Auf gräfliche Weise um'S Leben gekommen ist der Kaufmann Lange aus Fladungen. Er wollte einem Bienenvolke den Honig fortnehmen. Da bei stürzte ihm der Bienenkorb auf den Boden, worauf die Biene« dermaßen über ihn hrrfielen, daß er auf der Stelle todt blieb. Zwei Gehilfen entkamen mit knapper Noth. Halle, 17. August. Der heute Nachmittag 2 Uyr 11 Minuten von hier abgehende Zug der Halle-Hettstedter Bahn fuhr bei dem Paffendorser Bahnübergänge auf «inen mit Steinen beladenen Wagen des FuhrwerkSbefitzerS Müller». Der Geschirrführer und ein Pferd wurden getödtet, die Maschine erheblich beschädigt. Der Betrieb erlstt etwa eine inständige Unterbrechung. De« Zugführer soll keine Schuld treffen. Halle, 18. August. Ein Raubmordversnch wurde gestern in der Wohnung eine» hiesigen Schneidermeister« verübt. Hier erschien ein arbeitsloser Geselle und bat um Beschäf tigung. Der Meister war nicht zu Hause, und die Frau desselben beschied deshalb den Gesellen, e, möge später wiederkommen. Trotzdem betrat der Geselle die Wohnung und trat an den Tisch heran unter dem Vorgeben, seine Adresse aufschreiben zu «ollen. Unterdessen wollte die Frau den offen stehenden Schreibtisch ihre« Mannes verschließen, und während sie damit beschäftigt war, erhielt sie plötzlich von de« Gesellen einen Schlag auf de« Kopf, so daß sie bewußtlos niedersank. Sie erholte sich jedoch sehr rasch wieder und schrie laut um Hilfe, was den Gesellen >«n Tod gefundro. I befohlen wurde, daß der Zug schleunigst rückwärts auf ein Herei hat der Handar- I andere» Geleise zu bringen sei. Der Befehl wurde au-geführt, ! «idt von hier ein Stück l worauf nach etwa 1'/, Minuten der V-Zug vorübersauste. . I Al» der Zug rückwärts auf da» andere Geleise befohlen wurde, TEAK für Blech- l erschallten überall Hilferufe, Frauen fielen in Ohnmacht und ihre« numnchr 20 jährigen Be- » silhst Männer waren nahe daran, die Fassung zu verlieren. Wodurch die Verspätung verschuldet wurde, muß die Unter suchung ergeben. Wo verzehrt man in Deutschland da» meiste - , Pferdefleisch? Nach einer soeben erschienen Statistik lautet , «V I die Antwort: „In Berlin." Die Reich-Hauptstadt ist drei ita^MunÄ^^Bo« Mal so groß al» Hamburg, verbraucht aber acht Mal so viel - -- -- - - v . I Pferdefleisch al» Jene». Während in Hamburg nämlich nur dUMnst^^n^on^ worden. , dS^Pferk im^ aus sucht, durchschnittlich 40 im Semester. An den Metall- > , -Nansen und die Zahl 13. Für die Abergläubischen Schülern konnte da« Zeugniß für'den Dienst al» Einjährig I auf der Heimfahrt gesehen worden sei, traf aü» Irkutsk am , I 13. Februar ein. Nansen ist in Vardö angelangt und zwar Borna, 18. August. Eine tolle Jagd gab r» gestern I am 13. August. Da»Interessanteste ist aber, daß der „Fram" " i rmjerer Stadt und den Nachbargemeinden I mit zusammen 13 Personen ausfuhr. Trotzdem ist keiner der Lobstäht, Görnjtz und Hartmannsdorf. In einer Umzäunung I Dreizehn, wenigsten» bi» zum 14. März 1895, wo Nansen an dch-Eäserne waren über 40 Remonrepferde vom Tara-1 das Schiff verließ, gestorben. binier-Regiment untergebracht. Einem der jungen Thiere j _ . - ' . gelang e», die Latten bei Sette zu schieben und sich hindurch zu zwänge», die Gefährten folgten natürlich dem Beispiel und nun stürmte der ganze Trupp in geschloffener Colonne über Stock und Stein queiffeldein nach Lobstädt zu. In der auseinander. Doch nicht lange sollten sich die Ausreißer der goldenen Freiheit erfreuen. Die Earabinier» machten sich, mit Trense nnd Halfter bewaffnet, schleunigst an da» Einfangen und hatten die Genugthuung, bis zum Abend der allermeisten Thiere wieder habhaft zu werden. Die letzten haben sich dann noch später gefunden. s Leipzig, 20. August. Eine gestern Abend abge haltene öffentliche Zimmerer-Versammlung beschäftigte fich mit der Arbeitsniederlegung von 120 Zimmerern der beim 'Bau der Sächsisch-Thüringischen Ausstellung beschäftigten Firma Holzmann L Cowp. Nach längerer Debatte wurde folgender Antrag angenommen: „Sämmtliche Zimmerer auf de« Ausstellungsplatze haben morgen früh die Arbeit nieder zulegen." Kerner wurde beschlossen, die bei der Firma Holzmann L Eo»»p. Ausständigen z« unterstützen und über die betreffende Firma die Sperre zu verhänge«. KMfiettschnftttch-S. Der Ginster (Hasenbram) hat Aussicht, fich aus eine« lästigen Unkraut zu dem Range einer Jndustriepflanze «m- porzuschwingen. Der Ginster wächst überall in trockene« Wäldern, auf Hügel«, Sandböden und torfigen Haiden und bedeckt stellenweise ausgedehnte Flächen. Dieser Strauch; der bisher nur zu Besen, als Zcumbusch oder zur Feuerung ver wendbar schien, besitzt nun unter seiner Rinde ein« derbe Gespiuuftfaser, die nach der „Textilzettung" eia gutes Ersatz mittel für Hanf abgiebt. Thatsache ist ja, daß die Fischer an den Küsten KletnafienS schon fett langer Zeit au« der Ginfterfasrr ein Gespinnft gewinnen, da« sie jedem andern Stoff zur Herstellung ihrer Netze vorzirhea «nd zwar au« dem Grunde, weil diese Faser im Wasser keiner Veränderung unterworfen ist. Auch in anderen Gegenden wird die Ginster faser selbst zur Herstellung von Setten und Geweben benutzt. Der Ginster, welcher für solche industriellen Zwecke statt de» Hanfe« verwendet werden kann, gehört den Arten behaarter Ginster (c-oalsts plloss), deutscher Ginster (S. gorwn- nlea) und englischer Ginster (O. sngltes) an. Die Kaser wird aus der Rinde der Zweige gewonnen, nachdem sie einer besonderen, wenig kostspieligen Röstung unterworfen worden ! ist. Während des Winter» werden die gerösteten Pflanzen gebrochen und die gekämmten, gereinigten und geglättete» Fasern mit dem Spinnrad gesponnen. Gewöhnlich läßt sich au» dem Garn nur grobes Zeug für den Hausgebrauch oder zu Packzweckcn weben; aber es scheint, baß fich aus der Ginfterfasrr, wenn sie entsprechend geröstet und bearbeitet wird, auch feineres Zeug und geschmeidige Bekleidungsstoffe Herstellen lassen, welche den au» Hanf erzeugten gleichkommen. Die eigene Schwester verbrannt hat in Fombio bei I Turin ein geisteskranke» Mädchen von 13 Jahren. Der Vater I - . - - - , der Kinder hatte sich nur wenige Augenblicke aus dem Hause I und nun stürmte der ganze Trupp in geschloffener Colonne über entfernt, al» die Irrsinnige da» in der Wiege liegende, elf «... ' I Monate alte Kindchen ergriff, es in ein Tuch hüllte und dann I Ä^Ort^ stob^ I in einen Backofen warf Damit da» Geschrei nicht gehört I wurde, hatte sie die Backofenthure geschloffen und außerdem I noch eine Doppelthüre, welche zu dem Backraum führte. Der I unglückliche Vater bemühte sich anfangs vergebens, von der I Mörderin herauszubekommen, wo sie daS Schwesterchen ge- I lassen hatte. Er durchsuchte, als sie beharrlich schwieg, die Hof- I räume, bl» er schließlich nach dem Backofen kam, wo er die I kleine Leiche schrecklich verbrannt vorfand. Das Fleisch hing! unter der Einwirkung der furchtbaren Hitze stellenweise am I Körper herunter. Als die Thäterin herbeigeholt wurde, lachte sie und belustigte sich über den grauenhaften Anblick. Ein verkohlter Leichnam in einer Lokomotive. Aus Grenoble wird folgende- gemeldet: Als der Heizer Boule auf der Station Charavines auf seine Lokomotive stieg und den Heizraum öffnete, bemerkte er ein Bündel Lumpen in demselben. Er rief den Maschinisten hinzu und beide erkannten eine un förmige Masse verkohlten Fleische-, an dem noch ein mensch licher Kopf zu unterscheiden war. Der Nachtaufseher Bernard, Sohn des Stationsdirektors, war unauffindbar, als der Ma- ! schinist seinen Dienst antrat. Auch hatte Bernard, ein 23 Jahre alter, sehr pflichttreuer und pünktlicher Beamter, das Personal des Maschinendepots nicht geweckt. Demnach konnte kein Zweifel darüber bestehen, daß der in der Lokomotive aufgefundene ver kohlte Leichnahm der Bernards war. Der Unglückliche ist wahrscheinlich erdrosselt worden; die Mörder hatten, um jede Spur von ihm verschwinden zu lasten, seinen Leichnam mit den Füßen nach vorn in die Lokomotive gestoßen. Ein gewisser Joseph Thomas, der von aller Welt der That bezichtigt wird, ist verhaftet worden. Die bei ihm vorgenommene Haussuchung soll sehr belastende Momente und ferner den Beweis geliefert haben, daß er einen Helfershelfer bei dem Verbrechen gehabt hat. Man nimmt an, daß daS Motiv der That in Eifersucht zu suchen ist. Ein seltsames Abenteuer hatte dieser Tage der Schneidemühlenbesitzer K. in Langengraßau bei Luckau zu bestehen. Auf dem Wege von Dahme nach feinem Heimaths- orte hatte er die «ildreiche Rochauer Haide mit seinem Stahlroß zu durchqueren. In der Mitte derselben sah er vor fich, ca. 10 Schritte vom Wege ab, eine alte, von zahl reichen Frischlingen umspielte Bache, welche, bei seinem ge räuschlosen Herannahen ihn erst in geringer Entfernung be merkend, aufschreckt und sofort in drohender Weise den ihre Jungen zu gefährden Scheinenden anzuuehmen versucht. Dank der Schnelligkeit seines Stahlrosses entrinnt K. den Hauern des gefährlichen Thiere», aber Mr um kur- darauf eine neue Gefahr zu überstehen. Au» dichtem Gebüsch kommend, jagt plötzlich ein Rudel Hirsche vor ihm quer über feinen Weg, «nd ehe e» fich der Retter versteht, liegt er, wie die „Frf. Od.-Ztg." meldet, abgeworfen neben seinem Rost,. Ein Hirsch, dem er in seinen Weg gekommen war, hatte nothgedrungrn über den Reiter hiawegsetzen wüsten und ihn hierbei vom Rade geworfen. Glücklicherweise war nur die Verstauchung eine» Finger» die Folge de» unfreiwilligen Sturze«. Ein Hexenprozeß wird demnächst die Gerichte im Kreise Dannenberg (Hannover) beschäftigen. I« Dorfe Zadrau bei Dannenberg an der Elbe wollte bei einem reichen Bauern da« Vieh nicht fresse», well e», so hieß e«, verhext sei. Sttm wurde (aus Lüchow ei» Mann rrquirirt, der und 1174 > Große Aufregung herrscht» Sonntag AbeH bei o« »oarrande. v«»ve« vereus s» Anfana I Sriedrtchtruh in den Wagen de» um 5 Uhr 2V Mi«. Rach- Wo», btt Saßmaa»SreMhdrtt Kühe von der Grenz. I von Berlin nach Hamburg abgelastenen Schnellzuge». —beschlagnahmt wurden, wLbtt die über die böhmische I DtHr hatte, wie die „Hamb. Nachttchten" »ach der Schilderung Grenze -rkmmnene» Viehschmvggler durch die Flucht ent- I «ine» Augenzeugen, eine« höheren Hamburgischen Beamte«, kamen, «achten die Grenzjäger am Sonnabend ta de» ersten I «zählen, bet Hagenow berttt» etwa 20 Minuten Verspätung. Morgenstunden wiederum eine« -roße« Fang. E« fielen l Btt der Station Büchen trieb der Stationsvorsteher zur höchsten ihnen »übt um vier feist« Ochse» m die Lände, soudera fi« I Eile an, well der von Berlin um 7 Uhr 20 Minuten abge- erwtschtrn auch zwei Pascher, vewohoer de« böhmischen Grenz.! lassen« V-Zug den Schnellzug, der auf demselben Geleise fuhr, dorfe« Gottmanurgrü». — Betrunken vom Tanze hei»». I leicht hätte erreichen Wunen. Schon da» «ntreiben zur Eile kehrend, hat am Sonntag Nacht« der Dteustknecht Krell in I und die ziemlich große Aufregung unter dem Bahnpersonal Konradsreuth sich auf dem Scheunenboden schlafen legen I rief unter den Reisenden Schrecken hervor, der sich in Friedrich», »volle», ist hierbei jedoch auf die Traue herabgeftürzt und hat I ruh zum Entsetzen steigerte, al» dort vom Stationsvorsteher infolge Schädelbruche« seine« sofortiac "" " Reichenbach. Btt einer Schlägerei hat d« bester Haberda dem AU Händler Schmidt von hier vom Zeigefinger vollständig abgebiflen. Aue, 18. August. Der deutschen Fachschule arbetter hier ist während ih ", " stehens vielfache Förderung Md Unterstützung zu thttl ge. worden. Btt ter Gründung der Schule bewilligte die Staatsregierung «in Mverzinsliche» Capital von 30000 M., die Stadt Aue schenkte den Bauplatz ttu Werthe von 10000 M. Md 51000 M. wurde« durch freiwillige Beiträge, meist au» Fachkreisen, aufgebracht. Nahezu 100000 s ben bi« jetzt die Staatsunterstützungen betragen. enoffe», Interessentenkreis«», Landesbehörden u. s. w. »Sgesammt haben die Schule bis jetzt etwa 600 Schüler I Berlin im selben Zeitraum nicht weniger al- 7620. sucht, durchschnittlich 40 st» Semester. An den Metall- l Nansen und die Zahl 13. Für die Abergläubischen drückcoursen haben über 100 Schüler theügenoumen. Els I ist Folgendes zu berichten: Die erste Nachricht, daß Nansen Schülern konnte da« Zeugniß für den Dienst al» Einjährig- I auf der Heimfahrt gesehen worden sei, traf au» Jrkut-k am Freiwillige erthellt werden. I 13. Februar ein. Nansen ist in Vardö angelangt und zwar Borna, 18. August. Eine tolle Jagd gab r» gestern I am 13. August. DaS Interessanteste ist aber, daß der „Fram" Nachmittag zwischen «njerer Stadt und den Rachbargemeinden I mit zusammen 13 Personen ausfuhr. Trotzdem ist keiner der Lobstädt, Görnitz u»' "
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