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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189911263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18991126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18991126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- S. 9172-9175; 9184-9187 fehlen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1899
- Monat1899-11
- Tag1899-11-26
- Monat1899-11
- Jahr1899
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1899
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S170 bat endlich die Besinnung. Al- nach vii wegen seine- Ausbleibens ängstlich geworden zwei Knechte nach der Alpe hmaufschicktr, sand mau Unglücklichen sterbend, mit dem Kopfe gegen die selige Tbiir gelehnt. Wenige Minuten nach seiner freiung starb er. ----- lieber die Forschungsergebnisse der „Belgien" dollen Matnvita-, d. h. Absolviruug beider „Baccalaureale" beim Austritt au« dem „Lycrum", stellt sie von Anfang an auf gleiche Höhe Mit sämmtlichen Studirenden aller übrigen Wissen schaften, zuvörderst mit den Mrdieinern, und zwar so, daß im späteren Leben nicht allein von der Gesellschaft kein Unterschied zwischen beiden gemacht wird, sondern daß auch der Staat keinen Anstand nimmt, Veterinäre und Mediciner ohne Unterschied an solchen Anstalten zu beschäftigen, die allgemein-naturwissenschaft lichen und allgemein-medicinischen Zwecken dienen. Die Fran zosen, die vor einigen Jahren den Thierarzt Necard vom Institut Pasteur zum Studiren der Cholera dek Menschen nach Egypten gesandt haben, können eS nicht verstehen, daß man deutscherseits einen Mediciner, und sei es ein Robert Koch, zum Studium einer Thierseuche nach Afrika geschickt hat. Wollte man nun aber aus den hier angegebenen Daten in gleicher Weise auf die französischen Veterinärverhältniffe überhaupt schließen, so würde man völlig irre gehen, denn diese stehen im Allgemeinen unseren deutschen be deutend nach. — Gin Drama auf »er Alpe. Auf der Alpe Desert, in der Nähe von Tourgnon, trug sich rin erschütterndes Unglück zu. Dort steht ein einsam gelegene- Hau-, in dem man den Käse ausbewabrt, der im Sommer auf der Alpe angefertigt wird. Vor einigen Tagen begab sich der Lanvwirtb Vvillermont nach der Alpe, um da- Hau- zu besichtigen. In den piemou- tesischen Alpen pflegt man dir Thür solcher Borrathshäuser nicht nur zu verschließen, sondern man verrammelt sie auch noch im Innern durch einen Fallbauni, so daß eS unmöglich ist, die Thür einzustoßen. Um die Thür zu öffnen, muß man sie zunächst aufschließen und sich dann gegen die Tbür stemmen. Der Fallbaum giebt dann gerade so viel nack, daß man den Arm durch die Spalte stecken und mit Hilfe eines Strickes den Fallbaum bei Seite zerren kann. Voiller- mont ließ bei diesem letzteren Handgriffe nicht die nölhige Vorsicht obwalten. Der Fallbaum stürzte wobl zu Boden, aber nicht seitwärts, sondern gerade gegen die Tbür, die er unten, in der Nähe des Erdboden-, mit großer Gewalt zu klemmte. Der Arm Boillermonl'S wurde zwischen Thür und Tbürpsosten wie in einem Schraubstock festgehalten. Bier Tage und vier Nächte hindurch arbeitete der Unglückliche mit der einen freien Hand, mit den Füßen, mit den Zähnen, mit dem Kopfe, um seinen Arm auö der tödtlichcn Umklammerung zu befreien. Er entkleidete sich, er verletzte sich den Schädel, er zerfleischte sich die ArmmuSkeln, er grub mit den Füßen und der freien Hand in den Erdboden, daß die Haut und die Nägel abrissen. ES war Alle- vergeblich. Hunger und Durst, die Kälte der Alpen nächte, da» Entsetzen über seine verzweifelte Lage raubten ihm endlich die Besinnung. Als nach vier Tagen seine Familie war und den un- Be- nun doch Commandant Lecointe, als die Mitglieder dieser Tage von der Brüsseler Geograpbischeu Gesellschaft feierlich empfangen wurden, eine Uebersicht gegeben. Dem „Hamb. Corr." wird darüber au- Brüssel Folgende- geschrieben: Ursprünglich wollte die Expedition sogleich Victorialand er reichen, weil «S von ihm au- leichter ist, Hobe Breiten zu ge winnen, und sich möglichst dem magnetischen Südpol zu nähern, einem für die Schifffahrt so wichtigen Puncte. Infolge Ver zögerungen wurde zuerst da- Meer Georg'« IV. erforscht. Am 23. Januar 1898 fuhr die „Belgien" in den Hughes-Golf hinein; trotz der vorgerückten Jahreszeit wurde eme genaue Aufmachung der Bucht vorgenommen und Landungen auS- geführt. Große Inselgruppen wurden entdeckt und die entdeckte Meerenge wird Schiffen in Nöthen fortab ihre leicht zugänglichen Buchten bieten. ArctowSky hat al- der Erste die Cbarakteristik der südlichen Landfauna gegeben, Raco- witza hat die Fauna und Flora studirt und 300 zoologische und 400 botanische Nummern mit zahlreichen Arten gesammelt. Er hat vier Arten Robben, die Niederlassungen der Fettgänse mit rothem und schwarzem Schnabel, Seerabeu, Sturmvögel re. studirt. Bei der Rückkehr nach dem Stillen Ocean trieb da- Schiff im Nebel, von Eis umgeben, zuerst nach Westen. Trotz der vorgeschrittenen Jahreszeit dampfte die „Belgica" kühn südlich, wurde aber vom Packeise ergriffen. Die Peilungen m tirfen Meere brachten wichtige Proben unterseeischen Bodensatzes, mikroskopischer Algen, pelaSzischer Tbiere zu Tage. Ür. Cook machte wichtige medicinische Beobachtungen. Wichtige meteorologische Beobachtungen wurden stündlich an gestellt. Beobachtungen über die Wolken mit Berücksichtigung LeS Erdmagnetismus ausgeführt. Mehr al- 60 magnetische Stationen wurden eingerichtet. Zwei Tage vor dem Verlassen deS Packeise- bellte sich der Himmel etwas auf, und so konnte man die Verfinsterung des ersten Trabanten des Jupiter be obachten, was der Expedition ermöglichte, einer sicheren Straße zu folgen, um aus dem Packeise herauSzukommen. Leutnant De Gerlache führte al« Expedition«chef in leuch tenden Projection-bildern die Hauptpuncte der Reise vor. Die Geographische Gesellschaft verlieh den Leutnant- De Gerlache und Lecointe goldene, den anderen Gelehrten und SchiffSofsicieren silberne, der Mannschaft bronzene Medaillen. Der Sitzung folgte die festliche Aufnahme der Expeditionsmitglieder in einer glänzenden Versammlung im Brüsseler Rathhause. --- Eine g»tc Gladstonc-AuckSotc erzählt eine englische Zeitschrift: Als der Premierminister einst der feierlichen Er öffnung eines Akbeiterinstitutes beiwohnte, erzählte ihm ein Theilnehmer an dem Feste, er habe vor Kurzem mit einem Herrn gesprochen, der den Staatsmann als Schuljungen gekannt habe. „Wie heißt er?" fragte Glaostone. „Mr. N. N. aus Liverpool", war die Antwort. „Wirklich", rief Gladstone aus, „erzählte er auch etwas Besonderes aus unserer Schulzeit?" „O ja, er er zählte, daß Sie ihn einst gründlich durchgeprügelt haben." — „Ich dachte mir, daß er sich dessen noch erinnern würde, aüer sagte er aiuch, warum wir unS prügelten?" fragte der alternde Staatsmann, augenscheinlich interessirt. „Nein, das that er nicht." „Dvi:: will ich cs Ihnen erzählen. Er verführte mich, Erdbeeren aus einem Felde zu stehlen, und als ich das gethan hatte, wollte er — die besten für sich haben. Da ich aber allein die ganze Gefahr auf mich genommen hatte, war ich auch ent schlossen, ihm die Beute nicht zu lassen, und so kam es zur Prügelei; ich siegte und behielt die Erdbeeren." L. W. 6. Warum erkältete sich Nansen nicht ! Die Frage ist gewiß von Vielen gestellt worden, welche von den kühnen Reisen des Polarforschers gelesen haben, von den mannigfachen Strapazen, die seiner Gesundheit nicht ge schadet Haden. Eine Antwort auf diese Frage giebt ein Artikel von Or. W. Freudenthal in New Kork, der in der Zeitschrift für „diät, und physikalische Therapie" über „das Wesen der soge nannten Erkältungskrankheiten" berichtet. Während die Richtung der Zeit dahin geht, die Erkältung als eigentliche Krankheits ursache immer mehr zurücktreten zu lassen und an ihre Stelle die Jnfioirung des Körpers durch dir verschiedensten Arten von Bak terien zu setzen, hält vr. Freudenthal an der durch die Erfahrung und die Volksmeinung gestützten Thatsache fest, daß es Krank heiten giebt, dir wirklich durch atmosphärische Einflüsse entstehen. Wir kommt nun die „Erkältung" zu Stande? Wenn der Körper, der doch eine verhältnißmäßig hohe Temperatur besitzt, der Kälte ausgesetzt wird, so wird ihm zunächst eine ziemlich beträchtliche Wärmemenge entzogen; kurze Zeit darauf kommt das abgekühlte Blut der Oberfläche in die inneren Organe und kühlt auch diese ab. Sowohl der Wärmeverlust an der Oberfläche als die Ab kühlung im Innern wird natürlich um so höher sein, je mehr der Körper vorher erhitzt war. Daher kommt die bekannte Thatsache, daß man sich in erhitztem Zustande am leichtesten erkälten kann. Weshalb erkältete sich nun Nansen nicht, von dem man erzählt, daß er auf seiner Reise einst in das eiskalte Wasser gesprungen sei, daß seine Wollkleider sich bei Tage in harte Panzer um wandelten, während sie in der Nacht nach stundenlangem Liegen in den Schlafsäcken erwärmt und zu nassen Bandagen umge wandelt wurden? Gerade durch die Strapazen der Reise war die Vlutcirculation in seinem Körper beschleunigt worden; so wurden die plötzlich abgekühlten Oberflächengefäße durch neue warme Blutwellen immer im Gleichgewicht gehalten. Wenn man diesen stetigen Ausgleich bei allen Menschen herbeiführen könnte, würden Erkältungen nur selten sein. Bei ganz kleinen Kindern arbeitet dieser Apparat in der exaktesten Weise. Aber die mo derne Kleidung, die den ganzen Körper das ganze Leben hindurch den so nothwcndigcn Einflüssen der Witterung entfernt, macht uns immer empfindlicher gegen die Unterschiede der Temperatur. So giebt es nicht wenige Menschen, die sich selbst im Sommer, wenn sie nur eine etwas leichtere Kleidung anlegen, erkälten. Einen Schutz gegen diese Neigung zu Erkältungen gewährt eine stetige Abhärtung des Körpers, z. B. durch Bäder und kalte Ab waschungen. ---- Moderne Eulturruineu eigener Art hat eine wissen schaftliche ForschungSgesellscbaft aufgedeckt, die im Auftrage der russischen Regierung die StaatSländereien im Gouvernement deS Schwarzen Meeres auf ihren Culturwerth unter suchen sollte. Durch das erobernde Vordringen der Russen ist in jenen Gegenden ein hochstehendes Culturland voll ständig vernichtet worden und zwar in einem Zeitraum von nur 32 Jahren. Die Forscher „entdeckten" in jenen Gegenden weite Landstrecken, die sich zum Korner bau wie zum Garten- und Weinbau und dauernd auch zur Uebersiedelung von Bauern auS dem Innern Rußlands aus gezeichnet eignen. Neben 30 000 lia. zum Ackerbau geeigneter Ländereien sanden sie über 25 000 da Alpenweiden und aus gedehnte Nadel-, Buchsbanm- und Laubbolzwälder, die mehr als 200 000 Im Bodenfläcke bedeckten. Diese Wälder zeigten in culturgeschichtlicher Hinsicht eine interessante Eigenart; sie waren dicht durchsetzt mit Obstbäumen der ver schiedensten Art und mit Weinreben. Diese Culturgewächse waren die Erinnerungszeichen einer vergangenen Cnltur; sie lassen heute noch erkennen, was auch geschichtlich feststeht, daß jene Gegenden einst dicht bevölkert waren und daß in diesen vor Unterjochung durch die Russen Obst- und Weinbau, Sridenzucht und Kukuruzbau blühten. Die freien Stämme, die Träger dieser Cultur waren, sind nach der Türkei ausgewandert, waS sie geschaffen, ist ver gessen Worten. In 32 Jahren habe» sich die früher so sorgfältig bebauten Ländereien mit Laubwald bedeckt, in dem nur noch Obstbäume u. s. w. den früheren Eulturstand verrathen. II. >V. l'. Hockergräber. Während jetzt alle Culturvölter ihre Tobten in gestreckter Stellung liegend beerdigen, war es in den vorgeschichtlichen Zeiten unter noch nicht näher aufgeklärten Ver hältnissen üblich, die Verstorbenen in gekrümmter Stellung beizu- ehen. Diese Sitte ist bekanntlich auch bei den Indianern herr- chend gewesen, lieber die Veranlassung zu dieser eigenthümlichen Bestattungsform sind sich die Anthropologen noch nicht ganz einig geworden. So wurde die Ansicht ausgesprochen, daß durch die gekrümmte Haltung der Leiche der Wunsch ausgedrückt würde, der Verstorbene, dessen Lage der eines neugeborenen Kinde- gleicht, möge zu neuem Leben erwachen. Doch diese Erklärung er- cheint ziemlich gesucht, wenn man berücksichtigt, daß diesen unter »en primitiven Verhältnissen der Steinzeit lebenden Menschen chon der Auferstehungsglaube innrgewohnt haben soll. Ferner wollte man in den Hockern Nachahmung von Schlafenden sehen. Auch angeblicher Raummangel wurde als Grund für die gebogene Stellung angezogen. Eine neue interessante Erklärung für dies, wie man sieht, schon häufig ventilirte Problem versucht im „Centralblatt für Anthropologie und Urgeschichte" vr. Götze, indem er daran erinnert, daß auch dem Urmenschen — und wahr scheinlich in noch höherem Maße als unS — eine große Scheu vor einem Leichnam packte. So mußte man sich denn hüten, daß dieser fürchterliche Todte wieder zurückkehrte und die Lebenden schreckte. Um dies zu verhindern, band man dem Todten mit einer Schnur Ober« und Unterschenkel so aneinander, daß eine Bewegung ausgeschlossen wurde und der ganze Leichnam in bockende Stellung kam. So pietätlos auch dies Zusammen schnüren den Menschen erschienen ist — und sie sind sich dessen vielleicht bewußt geworden und haben diese Schändung durch Anwendung von Herlenschnüren, statt gewöhnlicher, zu mildern versucht —, so bewahrte es sie doch im Verein mit den um das Grab gelegten Steinen vor den unwillkommenen Gästen. Ob aber dies die einzig zutreffende Erklärung ist, scheint dem Verfasser selbst zweifelhaft, denn die Hocker finden sich in verschiedenen Lagen und in verschiedenen Gräbertypen vor. Jedenfalls aber haben wir eS mit einer höchst eigenartigen Sitte der prähistori schen Völker Europas zu thun. Taaeskalender. Telephon«Anschluß: Expedition de» Leipziger Tageblattes Nr. 28?. Nrdnction des Leipziger Tageblattes Bnchdriickcrci des Leipziger Tageblattes (E. Polj). - 1173. t^tto Klemm'- Sortiment (Alfred Hahn), Filiale: Universitäts straße 3: 4046. Louiü Lösche, Filialen deS Leipziger Tageblattes: Katharinen straße 14: 2935. Königsplatz 7: 3575. AuekttnftSstcllc für Dee-Schifffahrt-- und Reise-Verkehr. Relief-Weltkarte der Hamburger Rhedereien: F.W Graupe »stein, Blücherplatz 1. Unentgeltliche AuskunstSertheilung: Wochen- was 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags. Patent-, l»cbrn«chamuster.uMarken-AuSkunftSs«elle:Brühl2 lTuchballe), l. Exped. Wochentags 10—12, 4—6. Fernspr. 682. Lesfentlichc Bibliotheken: Bolksbibliothek l. (Alexanderstr. 35, p.) 11—12 Uhr Mittag-. Volksbibliothek II. sl. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. Volksbibliothek HI.(VII. Bürgersch. Täubchenw.2) 11—12 U. M. Bolksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittag-. Volksbibliothek V. (Vereinsbau-, Löhrstraße 7) 11—12 U. M. V o l k - b i b l i o t b e k VI. (I. Bürgerlch.v. Lortzin gstr. 2) 11—12 U. M. Pädagogische (!cntralbibliothck(Comeniusstistung), Lehrerverein-. baus, Kromerstr. 4, I., geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2'/«—4'/, Uhr. Leseballe von 2'/,—8 Uhr geöffnet. volksbibliothek des Vrwerbeverein« L.-vutritzsch. Geöffnet jeden Mittwoch von '/-9 Uhr Abends an im Ra thhau» zu L--Eutritzsch. „Volksbnreau". AuSkunstrsteVesürArbeiterversickerungs., Gewerbe. und ähnliche Sacken Elsterstraße 14, Part, links. Geschäftszeit: von ü'/.z bis 7'/« Uhr, Sonntags von 1l bi- 1 Uhr. Städtisches Museum der bildenden Künste und Leipziger Knnstvcrein (am AugustuSplatz) geöffnet an Sonn- und Feier tagen '/«II—3 Uhr, Montag- 12—3 Uhr, an den übrigen Wochen- tagen 10—3 Uhr. Eintritt in da- Museum Sonntags, Mittwochs, und Freitags frei, Montags 1 Mk., Dienstags, Donnerstags. Sonnabends 50 Psg.. an den Meßsonntagen 25 Psg. Der Ein tritt in den Kunstverein beträgt für Nichtmitglieder 50 Pfg. Grassi-Muscum. Musenm für Völkerkunde geöffnet an Sonn, und Feiertagen von 10'/.—3 Uhr, an den übrigen Tagen von 10—3 Uhr. Montags gescklolsen. Eintritt Sonntag-, Mitt» wochs und Freitags frei, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends 50 /H, an Meßsonntagen 25 Grassi-Milsenm. Ulnnstgemcrbe-Mnscnm geöffnet wochentäglich (ausgenommen Montags) von 10—3 Uhr, an Sonn, und Feier- tagen von 10'/,—3 Uhr. Eintritt Dienstags, Donnerstags und Sonnabends 50 ^5, sonst frei, an Meßsonntagen 25 Biblio thek wochentäglich auch von 7—9 Uhr Abends und unentgeltlich. Las Autikcnmusrum der Universität ist, mit Ausnahme der Universitätsserien, jeden Sonntag ron 11—1 Uhr dem Publicum unentgeltlich geöffnet. Zugang von der Universitätsstraße Albrrtmum, Erdgeschoß recht«. Sammlungen des Vereins für die Geschichte Leipzig« Johannisplatz 8, II. (Alte- Johannishospttal). Geöffnet: Sonntags und Mittwoch- von II—'/,1 Uhr. Eintritt 30 Kinder 10 Musrnm von SricgSerinuerungcn des Verbandes deutscher KriegS-Vetcraurn im Tivoli, Zritzcr Straße 32. Geöffnet Sonn- tag und Mittwoch von 10-3 Uhr. Histor. Museum d. Völkerschlacht«. Zt.NapoleouSl. (7000Num.) Am Gasthaus Napoleonstein, einzig dastehend. Tägl. von früh geöffn. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag- von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Rene« Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bi« Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. LtutrittSkartrn 4 1 pr. Perlon (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 BilletS ä pr. Person) sind am Weslportal zu lösen. Tel Brcchio's Knust-Ausstellung, Markt Nr. 10, II. (Kauihalle), geöffnet: Wochentags von Vormittags 9 bi- 5 Uhr Nachmittag lind Sonn, und Feiertags von Vorm. 10'/, bl» 3 Uhr Nachm. Grmiildc-An-stellnug Mittcntzwcy-Windsch, Grimm. Str. 25, Ausgang Ritterstr. 1—3, I., täglich von Bonn. 9—7 Uhr Abends, Son», und Feiertags von Vorm. 11—3 Uhr Nachniitt. geöffnet. Reue Vürse. Besichtigung Wochentags 9 bis 4 Uhr, Sonntags '/,11—1 Uhr. EinlrittSkarten zu 50 beim Hausmeister. Dtavtische Markthalle» Noßplatz l b, im Sommerbalbjahr für das große Publicum Wochentag» Vorm. 6—1 Uhr, Nachm. 4—8 Uhr (Sonnabend- und an Tagen vor Festtagen bis 9 Uhr) geöffnet. Deutscher Flottenverein. Anmeldung zur Mitgliedschaft bei der „Sredit- L Sparbank", Sckillerstr. 6. (Mindest-Johre-beltrag 50 /H.) Geschäftsstelle des Deutschen Patrioten-Bundes zur Errichtung eines völkerschlachtdenkmalo bei Leipzig: Rathhausring 11, Pt. I. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskarte»-»?:»». Katholisches Easino, Leitzzig. B»r»iiislocal: Sophienbad, Dorotheenstr. 5,1. Bereinsabend jede» DiriiStaq Abend 8V. Uhr. Mäßigkettsverciu zum „Blauen Kreuz" (Trinkcrrettung) Kurprinzstr. 22, H. I., Ecke der Windmühlrnstr. (Albert-Bad). Fr«ir Versammlungen Sonntag- 8 Uhr. Irdermann willkommen. Adressen und Besuche von Trin ern rrwünschtl Lauernde Gr«k»bc-«usstet!tttti,. An der Promenade. Reichhalt, und vielseitig« Bereinigung gewerbl. Erzeugnisse u, Neuheiten der verschied. Art. Täglich geöffnet von 9, Sonntags von 11 Uhr. Franz Dchnctder, k. k. Hofmöbelfabrik, Neßstraße 49/51. Aus stellung ganzer Wohnung«- und Billenau-stattungen für Inter- »ssenten Wochentags von 9—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. Panorama T». Privat m. Diorama geöffn. v. srüh8di-üUhrAbds. LelpUger Palmen>arteu, täglich geöffnet. Zoologischrr Garten, Pfaffcndorfer Hof, täglich geöffnet. Da» Zoologische Musenm, Tbalslraß, 33, ist jeden Mittwoch Nachmittag» von 2—4 Uhr geöffnet. Dchtllerhau« in GohltS, Hauptstraße 18, täglich geöffnet. O-HL2cr.LZ2.1»^<rI»K»Uv u. (sollt St.kstsnburror) O^LL«L22cH-lLvLei>r»olLv etc bei che-o»»/«-klallnkoibtr. 19, klclls Nlllckerplatr. rrvtkrtvmvn aller rt, St-»/«»», I-vlprlx, tzuerscrass« 31. Telephon 1527. Ist Letorsskross« Ist. uncl -bitivlk«! m vorrkypUedev tznnlllKtsn. Vrimiul-unä kV» Larrea null vnwon, «st - I» d » p U I t» « vdr. He»rll»«ra dkorb» st«. L. L» uw 8len«cke>obw»l. Sospltalstrasse 81 desorgck llllllxst L'«4entv, Nir »ll« L^ootc» «wuswv 2 öotmdnbrrnaee 2. «n> st «neu Isomer. in »einen besseren Llnrlcen «lew sollten knmrösissllen ebenbürtig, stleckerlox» unck tl«»„rnlrertretuox: Delspllon 2191. Vdr. 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