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Die Reklame der Städte
- Titel
- Die Reklame der Städte
- Autor
- Walter, Albert
- Verleger
- Union Deutsche Verlagsgesellschaft
- Erscheinungsort
- Berlin
- Erscheinungsdatum
- 1916
- Umfang
- 2 ungezählte Blätter, 72 Seiten, 4 ungezählte Blätter
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 35.8.7685
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16777001652
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1677700165
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1677700165
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1677700165
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Vergriffene Werke
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- V. Reklamemittel, ihre Ausstattung und ihre Anwendung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 2. Drucksachenreklame
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDie Reklame der Städte -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- ImpressumImpressum -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- EinleitungI. Einleitung 1
- KapitelII. Bisherige Art und Durchführung der Reklame nach eigenen ... 3
- KapitelIII. Statistisches über die Reklameausgaben 31
- KapitelIV. Die Organisation der städtischen Reklame 35
- KapitelV. Reklamemittel, ihre Ausstattung und ihre Anwendung 42
- KapitelZusammenfassung und Schlusswort 68
- LiteraturverzeichnisLiteratur 71
- EinbandEinband -
- Titel
- Die Reklame der Städte
- Autor
- Links
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ALTENBURG S.-A., Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Altenburg, mit rund 42 000 Einwohnern, über 1000 Jahre alt, einst Reichsstadt, von den hohenstaufischen Kaisern, vor allem von Friedrich Barbarossa, oft und gern besucht, reich an geschichtlichen Ereignissen, vereinigt in besonders harmonischer Weise die alte und die neue Zeit und wirkt gerade deshalb besonders anziehend und interessant. Bei Wahrung ihrer Eigenart, bei aller Pietät für das Altüberlieferte, hat sich die Stadt den zeitgemäßen Forderungen angepaßt und zeigt auf allen Gebieten der Verwaltung eine gesunde, fortschrittliche Entwicklung. Mit landschaftlichen Reizen und Schönheiten verbindet sie alle Vorzüge und Annehmlichkeiten einer kleinen Residenz und eignet sich besonders als Niederlassung für Rentner und Pensionäre. Die Stadt ist reich an alten, eigenartigen Bauwerken, städtebaulich besonders wirkungsvollen Straßen- und Platzbildern. Hervorzuheben sind insbesondere: Das alte historisch und baukünstlerisch interessante Schloß, das altehrwürdige Rathaus, eine Perle der deutschen Renaissance, die von Friedrich Barbarossa erbauten „Roten Spitzen“, das beredtste Wahrzeichen alter Zeit, das Amtsgerichtsgebäude mit seiner fein gegliederten Fassade, der Pohlhof mit seinen charakteristisch niedersächsischen Vierpaß-Friesen, das v. Seckendorffsche Haus, das schönste aller Privatgebäude, davor der in humorvoller Weise das Skatspiel ver sinnbildlichende Skatbrunnen. — Herrlich sind die vielen Prome naden-, Park-, Teich - und Waldanlagen, Spielplätze. Für geistige und künstlerische Anregungen ist reichlich Gelegenheit ge boten: insbesondere durch die an seltenen Kunstschätzen reichen Museen, Bibliotheken, Sammlungen, das Herzogi. Hoftheater, die Künstlerkonzerte der Hofkapelle. Mustergültige Schulen hat die Städt in allen Gattungen: Humanistisches Gymnasium, Realgymnasium, Realschule, Lehrerseminar, Lyzeum und Oberlyzeum für Mädchen, Freiadliges Magda- lenenstift, Höhere Töchterschulen, Pensionate, Technikum, kaufmännische Fachschule, landwirtschaftliche Schule. Die Stadt ist Garnisonort des 153. Infanterie-Regiments und der Fliegerkompagnie für das IV. Armee korps, Sitz von Amts- und Landgericht!, hat den ersten Flugstützpunkt mit großem Flugplätze, Gas- und Elektrizitätswerk, vorzügliche Wasser leitung, Tiefkanalisation, Schlachthof, elektrische Straßenbahn und Autobus verbindungen mit den Nachbarorten, liegt in unmittelbarer Nähe von der Großstadt Leipzig. Das Leben ist äußerst behag lich und gemütlich, dabei vielgestaltig und nicht teuer. Das Klima ist mild und sehr gesund. Aufs glücklichste vereinigt die Stadt mit den Vorzügen und Annehmlichkeiten einer Residenzstadt eine kraftvolle Entfaltung der Industrie; sie kann eine hochentwickelte, leistungsfähige und kapitalkräftige Industrie mit Welt firmen ihr Eigen nennen. Auskunft erteilt der Verkehrs- und Verschönerungsverein, Burgstr. 15. Aehnlichen Zwecken dienen alle Druckschriften, die zum Zwecke der Heranziehung der Großindustrie heraus gegeben werden. Hier wäre neben den Druckschriften Straß burgs und Königsbergs insbesondere der kurze und sachliche Prospekt der Vereinigung zur Hebung der In dustrie in Freiberg i. Sa. hervorzuheben. Die Drucksachenreklame wird besonders im Anschluß oder besser gesagt, als Fortsetzung der Inseratenreklame erfolgreich sein. Wenn sich auf Grund des Inserates Interessen ten melden, die dann sorgfältig und vor allen Dingen sofort
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