Jnnenplakate Es gibt immer noch zu wenig Geschäftsleute, die sie zu schätzen wissen. Dabei könnte die Zeit, die der Kunde oft im Laden zu warten hat, sehr nutzbringend für einen Werbevorgang ausgenutzt werden. Wir denken hier nicht so sehr an unsere Art Schaufensterplakate, die den Kunden im Vorübergehen auf die Ware auf merksam machen sollen, und an Preisschilder, sondern mehr an beschreibende und redende, die auch bedeutend mehr Text tragen können. Es gibt so viele Dinge, die wir dem Kunden auf diese Art nahebringen könnten, und vieles, für das wir bei ihm in dieser Form Verständnis erlangen. Tas Schwarze Brett Immer noch ist es volkstümlich und für kleine Läden oft unentbehrlich. Es ist das Extrablatt des Händlers, das auf Hausfrauen stets seine Wirkung hat. Zugegeben: Unsere aus dem Handgelenk und in der gewöhnlichen Handschrift geschriebenen Texte haben zum Schwarzen Brett eine natürliche Beziehung. Die Handschrift ist dem Brett sinnentsprechend. Aber was sich da auf diesen Schwarzen Brettern für Zeichen herumtummeln! Wir bringen einen Vorschlag: Ein Stück Kreide wird zugespitzt wie ein Keil. Es bekommt so an der Spitze die gleiche Ansatz fläche wie die Bandzugfeder. Würden unsere Schwarzen Bretter nicht gewinnen, wenn auf ihnen in einer schönen Kursiv plötzlich die herrlichen Wechselzüge auf tauchen? Noch ein Vorschlag: Die Eilkursiv, unsere flotteste Schrift, ist geradezu fürs Schwarze Brett gemacht. Ten Pinsel dafür etwas größer genommen, und eine Farbe, die abwaschbar ist: so können wir auch weiterhin jeden Tag unser Extrablatt herausgeben.