Die Funkwerbung bedient sich der erzählenden oder reimenden Werbeform. Sie ist nicht immer geeig? net, Aufmerksamkeit zu fesseln oder einprägsam zu sein. Sie erfordert immer einen ziemlichen Wort? und entsprechenden Zeitaufwand und ist deshalb am Wer? bewert gemessen teuer. Mit Hilfe von Rhythmus und Resonanz wollen wir ihre Wirkung erhöhen, unseren Aufwand vermindern. Da wir das Programm nicht stören wollen, niemand ärgern dürfen, nützen wir die Pausen aus. Der Hamburger Sender gibt in den Pausen sein Ruf? Zeichen h a, damit man die Abstimmung nicht verliert, Hier ist unser Rhythmus: »•»•» — • •»• ♦ —. In Reso? nanz dazu bringen wir unsere Werbung, sagen wir: »Rauch immerzu Reemtsma«. Das sieht dann so aus: Figl C 1111 1 J J 1111 > 1 J J J J 11 4 * J. *— / *—— Mor* schon Spre dxborx Mors sbon u.s.w- Der lauschende Empfänger ist auf den Rhythmus des Rufzeichens abgestimmt, er ist in Resonanz mit den akustischen Impulsen, und in genau der gleichen Re? sonanz bekommt er die Werbeimpulse. Das ärgert ihn nicht, denn der Rhythmus ist innegehalten. Er kann sogar besser abstimmen, und mnemotechnisch verbin? det er stets mit»»»»»—das»Rauch immerzu Reemtsma«. Wir erreichen hier mit einigen wenigen Impulsen das Optimum an Erinnerungswert ohne schädliche Asso? ziationen. Oder nehmen wir eine kurze Pause im Unter? haltungs? oder Tanzfunk. Innerhalb 16—20 Takten,