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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.01.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000103019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900010301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900010301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-01
- Tag1900-01-03
- Monat1900-01
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V1 «ageaomml» hat. riß«l»»g 17 ,ahmen »»geführt worden. — Der Meß-Ua-schuß hat den Ja Fremdeazettel, die ihm vom städtischen Polizetamte zu diesem Zwecke zur Verfügung gestellt wurden, bedeuten» vermehrt und er Häht; außerdem ist »in speziell für di« Zwecke der Leipziger , «essen d,«rb»lt»t«r Plan der inner,» Stadt erstmaligIgeletzt wrrden iouutr. »an ihm heraußgegebrn worden. >»s sei« weiter« Lhätigkrtt «in» > mit sehr ungünstigen Handel mit Kammzug uud Kämmlingen von Vorteil gewesen. Auch sie haben wesentlich bessere Verhältnisse al» la den letzten Jahren gehabt und können auf ein zufriedenstellend«» Grschästtjahr zurück blicken. Von den Spinnereien wird über Mangel an Arbeitskräften geklagt trotz mehrfacher Lohnaufbesserungen. Englisch« Noll- gar«« erfuhren ebeafall» eia« erhebliche Preiserhöhung, gewöhn- sichere Cheviot» und Weste allerding» erst gegen End« de» Jahre». De» Bedars au englischen melierten Sara«» deckt di« deutsch« Vant- spinaerei vollkommru und ia zasriedrnstellend«! N«ise. — Der Handel mit Baumwolle hat im Jahr 18SV oußerordeatliche Schwankuaaen gehabt; insbesondere trat während d«r letzten Monate de» Jahre» ein« bedeutende Erhöhung der Preise «ia. Dir» hat auch die Spinner zur Erhöhung ter Garnprrtse veranlaßt. Der Geschäftsgang in der Leinra- uud Segrltuch-Leberri war da» ganze Jahr hindurch eia reger bei normalen Preisen. Die Rohmaterialien haben besonder» in den letzten Monaten «ia« wesent lich« Pr«i»strigeruag «»fahren. In der Jute-Jadustri« machte sich infolge von Nrugründungrn uud Vergrößerungen schon o»- stehender Fabriken «in starke» Angebot von Garne», Grw«b«n «ad Säcken geltend, da» «ia«a ebenso starte» Pret»druck z»r Folg« hatt«. Dagegen behauptet» Rohjntt ihr, fest» Halt»», »»» nsichr i» tzea 3V3. öffentliche Sihnng der Handelskammer I. zu Leipzig am 2. Januar 19VV. I. Jahresbericht, erstattet von dem Vorsitzenden. II. Registrand«: I I. Firmenjnbiläum. — 2. Deutsche Zollgesetzgebung. — 3. Fern- I sprechverbindnngen mit dem westlichen Deutschland und Pari». — I 4. Surroaate-Verbot, progressive vraustenrr und «enderuny der! FixationS-Vorschristrn in der Norddeutschen Braustrurrgemeiu,chaft. I — 5. Detarifirung von rohen Häuten und Fellen. — 6. Deutsch-1 englischer Stückguttartf für Textilwaren. — Einsprüche gegen! dir Abschätzungen zur Börsen-Umlag«. — III. Bericht des! Versaffiings-AiiSschuffe», die Besetzung der ständigen Ausschüsse und I Schaffung eine- Bau-Au-schusses betrrstend. — IV. Bericht de« I Handelsgesetzgebungs-AuSjchuffe» über da« Gesuch de» Zentral-Ver- I bände» Deutscher Kaufleute uud Gewrrbtreibender, den Zigarren-! bandel des Bunde» der Landwirte betr. — V. De»gl. über da»! Ersuchen de» gemeinschaftlichen Landgerichte» Rudolstadt um AuS-I tunst über einen HandrlSgebrauch inbetrrff der Agenten-Provision. I — VI. Nicht-öffentliche Sitzung. Herr Vorsitzender ZweiNiger eröffnet die von IS Mitglieder»! besuchte Sitzung mit folgender Ansprache: Sehr geehrte Herren? Mein erstes Wort sei rin herzlicher Glück- und SearnS-! wünsch für einen Jeden von Ihnen und »in Segenswunsch für! unsere Kammer zu dem nun angetretenen neuen Jahr! Möge di«! Thätigkeit unserer Kammer auch in diesem Jahre sich ersprießlich! und segensreich erweisen für den Bezirk, dessen Interessen zu ver«! treten sie berufen ist. Obgleich e» nn» allen bekannt ist, so möge «S mir doch gestattet ! sein, an diesem Tagt und an dieser Stelle zunächst auch darauf I hinzuweisen, daß mit Anfang diese» Jahre« da» neue Bürger»! liche Gesetzbuch und da» neu« Handelsrecht für da» Deutsche I Reich in Kraft getreten ist, und dem Wunsche Ausdruck zu geben, I daß diese formale Recht-einheit gereichen möge zum Segen unsere» I deutsche» Volkes und zur inneren Vertiefung und Befestigung seiner I politischen Einheit. Bor allem müssen wir dem Allmächtigen dasür danken, daß d«r I Friede nach außen unsern deutschen Lande» erhalten geblieben! ist, sodaß unser innere« wirthfchastlichr» Leben sich ungestört weiter I hat entwickeln können. Leider hat La» alte Jahr nicht überall mit einem Frieden»-! geläutr auSgeklungrn. Noch wütet der Krieg auf den Philip-I pinen zwischen den Amerikanern und den Tagalen und noch! während der letzten Monate ist eia höchst beklagenewerter Kampf! entbrannt zwischen England und den beiden südafrika-! nischen Republiken. Da die wirtschaftlichen Interessen die! Völker und Staaten jetzt viel näher verbinden denn je zuvor, so! hat eia jeder Krieg weitgehende internationale Störungen für I Handel und Verkehr im Gefolge. Schon aus diesem Grunde, aber l auch auS rein menschlichem Mitgefühl wollen wir wünschen, daß ia I jenen Ländern dir Greuel des Kriege» bald beendet werden und ein I gedeihlicher Friede dort wieder einkehren möchte. Ja unserem Kammrrbezirk sowohl al» auch in Deutschland! überhaupt haben sich Handel, Verkehr und Industrie im all»! gemeilltu einer günstigen Entwickelung zu erfreuen gehabt,! wenn auch die Rentabilität durch dir, in«besondrr-während der! zweiten Jahreshälfte eingrtrrtene rapide und außerordentliche I Steigerung der Preise für Rohstoffe, Metalle und! Kobl«a erheblich beeinträchtigt worden sein dürfte. Ein tiefgehende« Unbehagen wurde hervorgrrufrn durch die außer-1 ordentliche Anspannung unsere« Geldmärkte«, die noch in! den letzten vierzehn Tagen des Jahre« eine Erhöhung d«S Bank-1 diSkont» auf 7°,', notwendig machte. Durch die schon erwähnte I große Lrrtruerung der für die Industrie notwendigen Rohstoffe I und Materialien, sowie durch zahlreiche bedeutende Unternehmungen! aus Gebieten des Verkehr« und der Industrie ist unser Geld« I markt über die Maßen ia Anspruch genommen worden, und über-1 dies ist auch dem Kriege in Südafrika, wodurch die Goldzufuhr! aus Transvaal, diesem bedeutenden Goldproducenten, verhindert! worden ist, eine den internationalen Geldmarkt beschränkende und beunruhigende Wirkung beizumessen. Hoffentlich bringt uns da neue Jahr in dieser Hinsicht bald wieder normale Zustände! Neben den Schwierigkeiten in der Geldbeschaffung traten speciellI in Leipzig iu der Maschinen-Jndustrie und damit zusammenhängen den Branchen auch Schwierigkeiten in der Beschaffung des Roh materials hervor. Schuld hieran trug der im Juni auSgebrochene AuSsrand der Former ia dea Gießereien, welcher nahezu LI Wochen dauerte und der, wenn er auch den Betrieben nicht unerheblichen Schaden zufügte, doch den Nutzen gehabt hat, daß die Entsacher diese« Streiks haben einsrhen muffen, daß ihre Macht an dem rtnmüthigra Zusammenhalten der Fabrikankea ihre Schranke findet. Bevor ich Ihnen ia kurzem Ueberblick über die Thätigkeit der Kammer im Jahre I89S berichte, habe ich noch al« erfreu liche politische Ereignisse diese« Jahre« dea Erwerb der Karolinen- und der Samoa-Inseln hervorzuheben. Sind beide Inselgruppen auch Nein, so haben sie doch al« Stütz punkte für Deutschlands Flotte und Handel ihre große Bedeutung. Beide Erwerbungen riefen außerdem insofern besondere Grnug- thuung hervor, als mit dem Abschluß de« vertrage« über die Karolinen-Inseln zugleich die Anbahnung eines neuen Handels abkommens mit Spanien nach dem Grundsätze der Meistbegün stigung erfolgte, mit dem Erwerb der Samo'a-Jnseln aber endlich den langen Wirren ein Ende gemacht wurde, welche deutschen Pflanzern schon bedeutende Einbußen an Geld, der deutschen Marine aber brNagenswerthr Opfer an Mannschaften «ad Material ge kostet hatten. Ueber die Thätigkeit der Kammer ist folgendes mitzuteilen: Da« Inkrafttreten de» Bürgerlichen Gesetzbuchs und des neue« Handelsgesetzbuchs sowie der damit in Zusammenhang stehenden RcichSgeietzr hat auch bei uns in Sachsen «ine Reihe von Ge setzen und Verordnungen veranlaßt, deren Entwürfe der Kammer zum Teil zur Begutachtung vorgrlegt wurden. Dir Kammer hat sich mit diesen Entwürfen eingehend beschäftigt und in drei von dem HandelsgrfetzarbungS.AussLutz erstatteten Gutachten sowie in einer Sondereingabe dem Königlichen Ministerium der Justiz ausführlich berichtet. Außerdem sind dir Entwurf« von den sächsischen Handel»- und Gewerbekammern auf der Präsidialkonferenz vom 14. Sep tember gemeinsam behandelt worden. Die von der Kammer hierzu geäußerten Wünsche habe« bei dem König!. Ministerium nur zum Teil Beachtung erfahren. L«r zur Unterstützung der Register gerichte bei der Führung des Handelsregisters geplante gemriajchaft« I liche Ausschuß der Handels- und der Gewerbekammer tst trotz! dringender Gegenvorstellungen ringeführt worden «nd damit für dir- ! jenigen Mitglieder der Kammer, welche diesem Ausschüsse nicht an-! gehören werden, im Vergleich zu den übrigen Handels- und Gr- I wrrbrkammeru de« Lande» eine Benachteilig»«- ihrer Rechte rin» I getreten. Bon wichtigeren Entwürfen zu Reichsgesetzen, zu denen! die Kammer ebenfalls ia teilweise sehr ausführlichen Gutachten I Stellung genommen hat, sind ay dieser Stelle zu nennen: der Gesetz» I entwarf betr. dir Abänderung de» BankgesetzeS, der Entwurf eine» I Gesetze» über die privaten BersicherungSuaternehmungen, der Gesetz- I «ntwurf betr. das Urheberrecht an Werken der Littrratur und der I Tonkunst und der Entwurf eine» Gesetzes betr. Aenderungen im l Münzwesen. Die beiden ersten Gesetzentwürfe sind unter Teil-1 nähme der Kammer auch im Deutschen HandelStag in I dessen Plenarversammlung am L. März zur Verhandlung I gekommen. Für Sachsen speziell war der Entwurf betr. dir I Abänderung deS BankgesetzeS insofern wichtig, als er diel Privatnotenbanken und damit auch dir Sächsische Baak in «nbr» I dingt» Weise an den Diskontsatz der Reichsbaak binden wollte. Dir Handelskammer hat hiergegen tu Gemeinschaft mit d«r Gewerbe kammer und einer großen Anzahl anderer Kammern Stellung ge nommen «ad dab«i gleichzeitig eine Reih« weiterer Wünsche zur Sprache gebracht. Bekanntlich ist man bet den Verhandlungen im Reichstag zu «ia«m Kompromiß gekommrn, nach welchem die Privat- notrnbanken vom l. Januar ISO! ab n»r dann nicht «ntrr dem öffentlich bekanntaemachten Prozentsätze der RrichSbank diskontiere» dürfe«, wenn dieser Satz 4'/. erreicht oder überschreitet, i« übrigen aber nicht «m mehr al« V« unter diesem Satz«, oder, fall» die Reichtbaak selbst zu einem gering««« Satz dtSkonttert, nicht um mehr al« '/, */, uater demselben. — B«t dem Entwurf eine« Ge setze« üb«r die privaten Versicherung»««wrtwhmiing«»» tst di« Kammer mit dem Grundsätze tzer KonzessionSpfltcht und der Staatsaufsicht einverstaude« gewesen: dagegen hat st« «t»»r Reih« weiterrr Be» stimm«nge«, betr, die BermögeaSarbahrung, di« Kostenfrage «. f. w., «icht znzuftimMeu vermocht, 8a diese dea« doch ei« allzu bureaa- kratische» Gepräge trüge». — Der Entwurf betr. da» Urheberrecht an Werken der Littrratur u»d der Tonkunst ist mit Gehör des Börsen»eretn« tzer Deutsch»» Buchhändler »ad d«» Verein« der Deutsch«» M»flkaii«»häadi«r zur Behandlung gekommen. Auf di« «bänbenntasvorfchläg« der Kummer ine einzeln»» rinzaaeh««, würde zu wett führe». Rur soviel fei erwähnt, daß sich die Kammer mit der allgeawtuen Tendenz de» Entwurf«, dem Urheber «tarn aus- stetigeren Schutz al» otSher z« gewähren. »i»vrrstande« erkläre» konnte. — Da» Gleich» gilt vv» tzem Gesetz«»«»»rf, h«tr. A«nd- rungen im Münzwesen. Die Kammer hat hierbei di« Au-prüaung I zugehen, würd« den Rahmen diese» kurzen Ueberblick» überschreiten, ß Der Geschäftsgang in den Brauereien de» Bezirk» eine« neuen silbernen LV Pfennigstücke« und eine vrrmehrte SluS-1 Nur sei dem Polizeiamte für sein Entgegenkommen und dem Rate! läßt sich im ganzen als befriedigend bezeichnen. Die günstige prögung der 10 Markstücke ia Anregung gebracht. I der Stadt für seine materielle Unterstützung auch in diesem Jahre I Gestaltung der allgemeinen ErwerbSverhällniffe Hal ebenso wir die Um Gutachten in gerichtlich anhängigen RechtS-! gedankt.— Der gleiche Dank gebührt dem Rate für seine Beihilfe zur! dem Birrabsatze vorteilhafte Witterung de» Jahre» 1899 eine nicht strritigketten, insbesondere auch über eine Reihe von Handels-I Oeffentlichen Handel-lehranstalt und zur Handelshochschule. I unerhebliche Steigerung der Produktion zur Folge gehabt. Von grbräuchen, ist die Kammer in 18 Fällen angegangen worden. I Für dir Handelshochschule, welche Se. Majestät der König am I nachteiligem Einfluß waren wiederum der hohe Preisstand deS Sie betrafen: die Verpflichtung zur Rückgabe von Entwürfen, die I 31. Januar mit seinem Besuche beehrte, ist dieler Dank auch auf! Hopsen» (etwa 80"/, oder 100 .4 für 50 kg höher al» im vor- «inem Kaufmann mit Bezug auf «inen z« ertrilenden Auftrag zu-! die Königliche Staatsregierung au-zudehnen. Bride Institute haben I fahre!), und dir ungünstigen Kreditverbältnissr, welche dir Brauereien, gesandt worden sind; die Höhe der von einem Geschäft-reisenden zu I sich übrigen» im Berichtsjahre erfreulich weiter entwickelt. Die I wenn ander» sie nicht ihre Kundschaft verlieren und an Umsatz rin- berechnenden VertraueuSspesen; die Frage der Ueberschreitung der! Handelshochschule speziell hat einen Bestand von 250 Studierenden,! büßen wollen, mit immer größeren Beträgen in Anfpruch nehmen Grenz« «Metz Auftrage»; die Bedeutung der Vereinbarung aus I darunter 80 im Wintersemester 1899/1900 neu immatrikulierte. Neu ! und sie immer wieder zu Darlehen, Selbstverpachtungen, kostspielwrn „Kassazahlung"; die Bezeichnung „Graetzer Bier"; die Bedeutung I eingerichtet wurde von ihr im Berichtsjahre da» Mnstercontor. —I Mobiliar-Ankäusen u. s. w. nötigen. Geklagt wird lebhaft, daß de» Gesamtbilde« der Ausstattung der Flaschen im Verkehr mit I Die Benutzung der Bibliothek der Kammer und ihre» Lese-! die Verkehrseinrichtungen auf den in Leipzig rinmün- Beneditttnrr-Ltkür; di« Verpflichtung der Reifende» einer Musik-! saales hat sich nach Eröffnung der ihnen zugewiesenen neuen Räume I den den Bahnen nicht den Anforderungen entsprechen, die bei tnstrumrntrn-Fadrtk zur Mitarbeit auf Kontor und Lager und di«! mehr als vervierfacht. — Die Zahl der ausgestellten Ursprungs-1 regerem Geschäftsgang an sie gestellt werden müssen. Sowohl beim Frage d«r Leihgebühr sürSäck«; ferner angeblich« Handel-gebräuch« ! »eugnisse hat 1428 betragen. — lieber den Umbau der Be-IVersande als beim Empfange der Güter soll Mangel au Wagen tm Wechselgeschäft, im Großhandel mit Strick- und Stickgarnen, I leuchtungS-und HrizungS-Anlage, dteErweiterung der l und anderem BetriebSmatertol zu Tage getreten sein, im Mehl-Großhandel u»d im Maschtnengewerbe. I Sitzung«., Kanzlei- und Bibliothek-räume sowie über! Die Bauthätigkrit im Bezirke war in diesem Berichtsjahre Ja Angelegenheiten de» Warruzeichensch «tze», welche »beoso I dir damit in Zusammenhang stehenden Maßnahmen wird den Herren ! nicht so rege wie im Vorjahr. Die» liegt daran, daß dir Epeku- wie di« Gutachten für dir Gerichte stet« eingehende Erörterungen I Mitgliedern der Kammer, sobald die noch nicht vollständig erledigten ! lationSbauten infolge der Knappheit der Hypotheken, die nicht mehr t« deu beteiligt«« Haud«lS- und Jndustriekreisen erfordern, wurde I EinrichtungSarbeitrn zu Ende grführt und die bezüglichen Ligui- I in der Höhe wie früher gegeben wurden und außerdem einen höheren die Unterstützung der Kammer von dem Kaiserlichen Patentamt in I dationen »ingegangen sind, ausführlich Rechnung gelegt werden. I Zinsfuß (4'/« bis 4'/,"/» für erste Hypotheken gegen 3'/« biS 4"/„ 8 Fällen erbeten. Dabei handelt« r« sich um di« Wortzeichen:! Meine Herren? In der Zusammensetzung der Kammer ist mit I früher) bedingten, eingeschränkt waren. Dagegen ist eine große Sn- „Granatinr" für Spirituosen, Likör« uud Essenzen; „Mondamin"! dem Beginne de« Jahre» 1899 ein teilweiser Wechsel eingetreten. I zahl von Industrie- und Privatbauten, von Geschäftshäusern sowie für Mühlenprodukte; „Kaiser" für Seisenpulver; „JriSwollr" und I Neben den Herren Blüthner, Eggert, Favreau, Habenicht I auch von Billen neu entstanden. Größere Wohnungen im Preise „Jrtsgaro"; „Pyrmonter Säuerling"; „Oberseltersrr - Mineral» ! und Schomburgk, welche bei der Neuwahl am 28. Oktober 1898 k von 1200 bi» 2500 sind reichlich vorhanden, weniger zahl- drunnen" und „Wartburg-St.-Elisabethenbrunnen"; ferner um zwei! wieder gewählt worden waren, traten die Herren Baumeyer,! reich die mittleren Wohnungen bis zu 300 herab, während die Bildzeichen „Bterländer Tropfen" und „Betten mit schlafenden ! Brück, Hertle, Linnemann, Tamm und Weichelt am I Herstellung kleiner Wohnungen unter diesem Satze nur noch außer- Personen." 11. Januar 1899 neu in die Kammer ein. Nach erfolgter Wahl I halb des Stadtbezirks möglich ist, wo die Bauplätze noch nicht so Auf dem Gebiet« d«r Grw«rb«-G«setzgtb«ng hat sich di« I de» Präsidium», bei welcher Str mich zu Ihrem Vorsitzenden und I hoch zu stehen kommen. Die Preise der Baumaterialien in Kammer zunächst ans Grund deS - 5 de-Gesetzes zur Bekämpfung I die Herren Dobel und Meißner zu stellvertretenden Vorsitzenden! Stein und Holz unterschieden sich nicht viel von denen deS Bor- deS unlauteren Wettbewerb« mit der Frage des Erlasse» I wiederwählten, und nachdem auch die Ausschüsse der Geschättsord-I jahres. Für Ziegel sind sie allerdings etwa-herabgegangen, doch haben von Vorschriften für den Handel mit Stearin- und Paraffin« I nung gemäß besetzt worden waren, nahm dir Kammer in dieser I sich große Lagrrbestände nicht angesammelt. Die mit der Bauthätiakeit l Kerzen, deSgl. für den virkaof voa Preßhefe »ad für den EInz«lverkouf I neuen Zusammensetzung alSbaid ihre Thätigkeit auf. I deS Bezirks näher zusammenhängenden GeschüjtSzweige der Ver- wollnrr, halbwollarr und baumwollner Garne befaßt. Sie ist ia I Im März hatte sie deu Tod eines ihrer ältesten und verdienst-1 fertigung von eisernen Baukonstruktionen, Holz- allen diefrn Fällen im Interesse der betetltgtrn Geschäftskreise, inS-I vollsten Mitglieder, de» Herrn Kramermeister Kreutzer zu beklagen.! jalousien, Eementwaren, Dachpappen, Oefen u. s. w. besondere des reellen Detailhandel«, für den Erlaß solcher vor-1 Fast zwei Jahrzehnte hat er, der letzte der Kramrrmeister, der I sind von dem Nachlassen ersterer teilweise beeinflußt worden, ichristen riagetrrten. Ebenso hat sie sich aaSgejprochen für die Ein-1 Kammer angehört und sich vor allem das große Verdienst erworben,! Der Kohlenhandel hat auch diesmal wieder einen außer- führung de» Reingewicht« im Zuckerbandrl und für da« verbot der I daß er deu Nachlaß der ehemaligen Kramerinnung und die von ihr! ordentlich lebhaften Geschäftsgang gehabt. Die Nachfrage war Verwendung von Surrogaten bei der Lierbrreituag. Eingehend hat I gegründete Orffentliche Handelslehranstalt in den Besitz der Kammer I sowohl in Stein- wie in Braunkohlen ununterbrochen sehr rege, sich ihr HandelsgesepgrdungS-Ausschuß ferner anläßlich einer Ein-1 übergeführt hat. An seiner Stelle wurde durch Znwahl Herr Hugo I Die Jndustriebriketts haben eine weitere Vermehrung ihres Absatzes gäbe der Handelskammer zu Holle o/S. mit den Bedrängnissen I Reißig in die Kammer gewählt, ! erfahren, Kokes und Anthracitkohlen wurden ebenfalls lebhaft be- de» Klrtnhaadels durch Konsumveriine, landwirtschaftliche Ge-1 Ocffentliche Gesamtsitzungen haben 14, nicht-öffentliche 121 gehrt. Die Industrie nahm alle verfügbaren Kohlenmrngen, aller- nossenschaften sowie wirtschaftliche Vereine und Verbände beschäftigt.! stattgrfunden. Dir Zahl der AuSschuß-Sitzungen hat, dir be-1 dings nicht ohne den Ausdruck deS Unwillens über die forrwähren- Wenn er dabei auch »icht zu positiven Vorschlägen zu gelangen ver-1 sonderen Ausschüsse ungerechnet, II? beiragen. Näheren Aufschluß I den Preiserhöhungen der Werke auf; letztere selbst vergrößerten mochte, so hat er doch die schweren Schädigungen des Kleinhandel» I hierüber geben die in Len Händen der Herren befindlichen Tabellen.! vielfach ihre Förderung und bauen ihre Organisation immer mehr durch die genannten Vereine anerkannt und da« Königliche Ministerium I Meine Herren! Wenn man aus dir soeben in kurzen Zügen ge-1 zum Nachteile de» Zwischenhandel» au». Auch ia diesem Geschäfts- des Innern gebeten, zunächst für rin« Beseitigung der Ausnahme-1 schilderte Thätigkeit der Handelskammer zurückblickt, so wird man! zweige wird lebhaft über die Unzulänglichkeit der Verkehrs- strllung der landwirtschaftlichen Konsnmverrtnr hinsichtlich ihr«» I zugrben müssen, daß sie keine geringe gewesen ist, sich aus alle I einrichtungen aus idrn in Leipzig etnmüadendrn Warenvertkieb» »a Richtmitglieder «intrrten zu wollen, klebrigen» I wesentlichen Interessen der von ihr gesetzlich vertretenen Handels-1 Bahnen geklagt. Der in den letzten Jahren immer wieder her- list er der Meinung gewesen, für'» erste einmal da» Ergebnis der I und Industriezweige erstreckt bat und daß die Kammer nach Kräften I vorgetretene Wagenmangel hat sich im Jahre 1899 aufs neue I Erörterungen üb«r die Lage de» Kleinhandel» «ad über die Mittel I mitgearbeitet hat an der Hebung de» Wohlstände» ihres Bezirks. I gezeigt. Zwar soll die sächsische Staatsbah» nicht ohne Erfolg be- ! zur Abhilfe abzuwartra, dir jetzt von verschiedenen Seiten, zum Teil I Der Dank hierfür gebührt in erster Linie Ihnen, meine Herren, die I müht gewesen sein, dir an ihren Strecken liegenden Werke mit der l auch voa den Regierungen in Angriff genommen sind. I Sir Ihre Pflichten als Mitglieder der Kammer in rein ehrenamtlicher I erforderlichen Wagenanzahl zu versehen; dagegen haben die anderen l Im Börsrnwrsrn ist al» bedeutsamste Erscheinung de» Be-1 Stellung erfüllen und Mühe und Zeit opfern, um ihnen gerecht zu I Reviere und namentlich das böhmischeBraunkohlenrevier bei weittm I richtSjahrr» für den Bezirk der Kammer dir mit dem I. Juni er-1 werden; nächstdem den Sekretären und den übrigen Beamten der! nicht bas verlangte Rollmaterial gestellt erhalten. Al» immer un- I folgte Aufhebung d«S Trrmtnha«d«lS in Kammzug zu I Kammer, welche wiederum eia arbeitsreiche» Jahr hinter sich haben. I zulänglich er stellen sich dir Leipziger BahnhofSv rrbält- I nennen. Die einzige deutsche Börse, an welcher dieser Handel noch I Für die Zukunft werden sich die Arbeiten der Kammer noch mehren. I nisse heraus. Als Anfang Dezember deS Berichtsjahre» der Güter- I stattsand, ist damit eine» bedeutsam«« Zweige» ihrer Seschäste zum I Neben der Vorbereitung der Handelsverträge sollen an außer-1 verkehr plötzlich stärker wurde, versagte die Aufnahmefähigkeit der I Vorteile d«S Auslandes «ntkletdet und «icht unwesentlich geschädigt I ordentlichen Arbeiten zunächst der Entwurf des Gesetzes, die Neu-1 Leipziger Bahnhöfe inbezug auf die ankommenden und durchgehen- ! worden. Ob das Verbot die von ihm «rwarteten Vorteile in dem I Organisation der sächsischen Handel», und Gewerbekammern betr., I den Sendungen vollständig. Für die abgehenden Frachtsendungen I Maße bringen wird, wie sein« Befürworter gehofft haben, muß der I die durch das Kanalprojekt Riesa - Leipzig gebotenen Erhebungen I liegen von anderer Seite ähnliche Klagen vor. Ohne ernstlichen I Zukunft überlassen blrtben. I wirtschaftlicher Natur und die Behandlung der Leipziger Bahn- I Schaden in Handel und Wandel zu nehmen, wird Leipzig diesen I Im Anschluß hieran sei der regelmäßigen Versteigerung I hossfrage erwähnt werden, auf welch letztere noch in anderem Zu-1 Verhältnissen nicht länger stillschweigend zusehen können. (Mehrfacher deutscher Wollen gedacht, durch welche für den alljährlich im wmm'nhang- zurückzukommen sein wird Zuruf: Bravo" „Bravo".). , ! Juni abarhaltenen im Lauf« der Zeit sehr zurückgegangenen Woll-1 Meine Herren! Wie schon in den beiden letzten Jahren bm ich I In den EtseNgleyerrien des Bezirk» ist da» ganze Jahr hin- I markt ein vollwertiger den Verhältnissen der Neuzeit anaevaßter I diesmal in der angenehmen Lag», auf Grund der Unterlagen I durch mit Anspannung aller Kräfte gearbeitet worden. Trotzdem I Ersatz geschaffen worden ist ° 3 p o I Jahresbericht, welche der Kammer von den berichtenden I konnte der Nachfrage nach Gußerzeugntsfen nicht allenthalben genügt I Line reae Tbätiakeit bat die Kammer auL aus dem Gebiete deS! Mmen schon jetzt in dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt I werden. Der bereits erwähnte Formerstreik hat sich natürlich auch verkehr-wL» en wickelt D« LwuVs einer n.I.n Fernk worden find einen kurzen Ueberblick über Gang und Lage der hier am meisten fühlbar gemacht. Die AufwättSbewegung der Preise ! «vreckaebübrea-Ordnuna und die Borlaae eines GrieUes betr die! Hauptge,chastszweige des Bezirks zu geben. ! der Rohmaterialien hat eine beständige, zum Teil sprunghaft« Fort- I wrechgevliyreo-uronung und vte -Vortage eines ise etzes, ve,r. vir Getreidegesch äst (Weizen und Roggen) bildete sich,! setzung erfahren, sodaß sie am Ende deS Berichtsjahres 40 bi» 50«/„ I Änderung rintger Bestimmungen über das Postwefen, darunter I nachdem der erste Monat des Jahre» ziemlich befriedigend verlaufen ! höher als um die gleiche Zeit des Vorjahre» waren. Diesen Ver- I2?f>rr PostztUungStartf, haben sie eingehend be-1 allmählich eine flaue Stimmung heran», die sich im Februar l hättnisjen einigermaßen entsprechend konnten auch die Preise für die I schastigt und ihre Stellungnahme hierzu tn Etngabni an den Reichs-1 u„i> März ost in recht unangenehmer Weise fühlbar machte. Im I Gießerei-Erzeugnisje erhöht werden. Aller Voraussicht nach werden ! ""«"ruck bringen lassen. Mit großer Grnugtbuung hat I gestalteten sich die Umsätze etwa» umfangreicher und vorteil-1 die Gießereien auch im neuen Jahre starke Beschäftigung haben. — I sie sich für dir geplante Neuregelung de» RrichSpostdampterdiensteS I allein schon im Mai trat neue Ermattung und ein Weichen I Ebenso günstig lag, sowohl was den Umfang deS Absätze» als was I »Deutfchrn Oitofrlka-Lini« ausfprechen können, die für die I h„ Preise, namentlich bei Weizen, rin, während Roggen sich ver-I die Preiserhöhungen betrifft, der Handel mit Eisen, Trägern, I Zukunft emr regelmubige, 14tägige Verbindung dorthin Vertrags-1 hg^i-mäßig hoch hielt, jm Juli sogar den Weizen überholte und ! Blechen, Rohzink und Kupfer. I mäßig frstlrgt, eine 4wüch»ntliche Verbindung mit dem Kaplande I Stand bi« zum Schluffe de» Jahre» behauptete. August und I Die Maschinenindustrie Leipzig« hat sich säst durchweg eines 1 neu schafft und verschiedene Erleichttrunge« tm Verkehr mit den I September verliefen für beide Getreidrarten befriedigend. Neben ! flotten und guten Geschäftsganges zn erfreuen gehabt. Dir Auf- I 'friarrrn Häfen de» Schutzgebietes und der portugiesischen Be-1 hiesiger Frucht wurden in Roggen ansehnliche Bezüge au« Posen I träge gingen reichlich rin, der Umsatz hat vielmch eine nicht un- ! stß""Sk« bringt. Gegenstand ihrer bewnderrn Freude und Br-1 und Pommer» gemacht; dagegen waren russischer und amerikanischer! bedeutend« Zunahme erfahren. Fast überall machten sich Schwirrig- ! '.*!"**- 5"rz vor dem WnhnachtSsefte ringelausene I Roggen wenfg angeboten. Auch für Weizen erwachte wieder bessere I keilen beim Bezug des Rohmaterials fühlbar. Die Preissteigerung l Nachricht de» ReichSpoitamtS, daß die Fernsprechverbindungen I Mnnuog, so daß da» Geschäft fowohl in inländischer wie in ameri-1 für letzteres wurde meist unangenehm empfunden, zumal die Ab- »mit Frankfurt a. M., Kassel und Köln, «nn welche sich die l sg^^cher und in La-Plata-Frucht zufriedenstellend war. Die fol-1 nehmer sich nur schwer an höhere Fabrikatpreise gewöhnen wollten. I Kammer seit Jahren bemüht hat, nunmehr endlich für da» nächste I Monate verliefen recht still. Erst im Dezember regte sich! Im allgemeinen scheint der Kleinmaschinenbau, soweit er der I ""2 .. - « die Verbindung I Kauflust aufs neue und brachte namentlich dem Roggen, aber! Massenfabrikation unterliegt, an der günstigen Preissteigerung des ! "'s Verhältnisse gestatten, in Aussicht grnmnmrn I dem im übrigen vernachlässigten Weizen eine bessere Marktlage. I GroßmaschinenbauS nicht gleichen Anteil zu nehmen. Geklagt wird I llkbuhrt hierbei der sächsischen Regierung und der Kaiser-1 allgemeinen hat sich dir Erkenntnis Bahn gebrochen, daß di« I in einzelnen Geschäftszweigen über den amerikanifchen Wettbewerb I lichen Obrr-Postdlrektimi, welche beide dir Bemühungen der Kammer l zg,j^nernte in hiesiger Gegend weder tn Güte noch in I rinerfeitS und die hohen Zollschranken verschiedener europäifcher und I m anerkennenswerter Weife unterstützt Haven. Durch freundliche» I M,nge befriedigen kann, das Erträgnis der Roggrnernte hinter! außereuropäischer Länder andererseits. Der Formerstreif tn den I Entgegenkommen der Ober-Postdirektion ist auch eine Reihe von ! Vorjahres zurückblribt und ausländische» Ge-1 Gl-ß-.-l-.. I lokaler Natur den Interessen von Handel ""v l treide nur in mäßigem Umfange zur Verfügung steht. — Der! der eingegangencn Bestellungen, sondern, soweit auswärtige Gießereien I Industrie entsprechend gelöst worben. - ... — - » . I Regelung de» Schalterdienstes bei der Post an den Sonn- und I Feiertagen, namentlich auch während der Messe, erwähnt werd«n. ! — Im Eisenbahnwesen ist die Kammer für eine schnellere und I k , — - ' 7 ' ' ' leine bessere Beförderung de» Ausfuhr-Eilgutes im allgemeinen I S^m^eriaKiten^ I eingetreten. Die viel erörterte Frage der Versetzung voa Mehl und l „»boten' ! Mühlrnfabrikatm in die allgemeine WagenladunaSklasse hat si« l ,,stj„t hat ! glrtch den meisten anderen Handelskammern auf der Seite der! a-wütmlick» Gegner dies» Frachterhöhung kl-funden Zu umfangreichen Er- beIonLer«^°t ' °usges°llen, da die'Frucht'leicht und von « ü7bedör"b^uöreiche'"Ä7fi^e 'oebrE ""^7'der" Ländlerschatt I ökterungen und zu naer ausführlicheren Eingabe an d» Königlich. I mangelhafter Farbe ist. Pommern und Posen versahen dagegen I derlu^ der Gescbäsi! auf l Generaldirektion hat di« Frage der Frachtermatzlgung sur ^°l>:iil"i» I Markt reichlich mit befferen Sorten ; amerikanischer und russischer I T» ,-ahlunaen und der dadurch dedinaten Festlrauna der Mittel I karbld geführt, welche, von der Kammer angeregt, ihren Abschluß I »d bei weit» ''tcbt mie im Voriadre oe-1 r > r. > oaourcp oeoingien oes'legung oer wlirrei erst gegen «ade de« Jahr.» erh.lt.n, sich indeffen bereit«der Unter-1 ^lt unsicher. Zustande bemerkbar. In Drahtseilbahnen, Auf. ! ftützung «inrr Reihe von anderen Kammern zu erfreuen gehabt hat. l L s e.k »«I > I dkSgl. IM Wagenbau, ! Dir Jntrrrffen ivr»iell Lriviias baden dir Kamm» und ihren Brr-1 Drr Handel mit Kraftsuttrrniitteln enkwickelte sich, obwohl I in der Herstellung von Brldschranken, Bronrrwar.n, ! tretrr ia den Eifrnbabnräten bei ihren Ü^mühunaen zur Herbei-1 durch eine Reihe von Umständen nachteilig beeinflußt, im allgemeinen I Schreib federn u. s. w. war der Geschäftsgang rbenfalls übruna .in.« E.st.rt.n SL°s^ v.rA .rter «n zufriedenstellender Weise. Die in den meisten Teilen Deutschlands zufriedenstellend. I Zuavrrbiudunaen überhauv» aelritet Wenn diese Bemühungen l ausgetretenen Viehseuchen wirkten auf den Verbrauch von Oel-I r- Tie natürlichen Farbmarrn hatten wie schon seither »ater ' noch nicht den aewünschten Erfolg aebabt baden io dürste dies in I buchen und Oelkuchenmrhl der verschiedensten Herkunft ungünstig, I dem Wrtibcwerb der Theersarben zu leiden. Erdfarben und erst«, Linie der Schwersälliakeit zu»ujchr«ib«a sein' welche unserem I "°üe««n die Nachfrage nach Müllereiabsällen, insbesondere nach! chemische Farben erfuhren steigenden Verbrauch, sodaß die mit Eisenbahnwesen Nach noch anhastet.^Mrist werden dtt bezügltcheu Kletr anhaliend stark war und die Preil» dafür im Verhältnis ihrer Herstellung befaßten Fabriken gut beschäftigt waren. Wünsche manael» hinreichenden Bedürfnisses" au« betrieb», l ä" ""deren Krastfutternntteln sich hoch stellten. > Unter den Therrprodukten waren die Schweröle bei un- technischtnRücksichtea" und mit ähnlicher '»l/gem«iarr Be^I Der Absatz von Landesprodukten hat unter den gleichen! veränderten Preisen lebhaft gefragt. Der Absatz von Maschinen- aründuoa abaelebnt obn« daß man auf diese Fragen in den! U'drlständen wie im Jahre 1898 zn leiden gehabt. Der Wettbewerb I ö l e n und teilweise auch ihr Preis bewegten sich ia oussteigendrr Beschridrn an di« Kamm«r näher «ioardt obwohl die Eisenbahn-I'inrr Reihe näher und rntfernter liegender Städte schränkt nament-l Richtung. DaS Geschäft mit künstlichen Düngemitteln war »rrwaltunara selbst häuffa allein ia"der Laar sind di« rrsordrr-! "kb mit Hilfe der immer zahlreicher werdenden Agenten das Leipziger I namentlich im Herbst kein befriedigende». EpirituSpräparate lichrn Erhebungen v«krhr»stattstisch«r Natur zu pflegen Da- I ^'^ft mehr und mehr »in. Für Cerealien, Mühlen-1 erzielten bei teilweise befferen Preisen und im allgemrinru be- neben hat sich dir Kammer auf ^suchen verschiedener Eisenbahn-! Fabrikate und Hülsenfrüchte, war schon durch die völlig au». I friedigendem Geschäftsgang einen etwas erhöhten Umsatz. Die behörden mit einer Reihe spezieller Tariffragru^z» beschäftigen ge-1 Eende Kartoffelernte ein flotter Geschäftsgang ousgeschloffen. Im I Fabriken ätherischer Oele und Essenzen blicken rbenfalls im habt Wünsche die von der Kammer inbezug aus l^ale Nnrichtungen mit getrocknetem Obst, namentlich mit Pflaumen, hat I allgemeinen auf befriedigende Resultate und Umsätze zurück. Die geäußert wurden sind auch hier durch freundliches Entgeacnkommeu I bei riniqen Provenienzen der Uebrlfiand geltend gemacht, daß Nachfrage im In- und AuSlande war entsprechend lebhaft. Im der Berkehrsinspiktionen und Betriebsdirektionen, soweit al» inög- die Frucht, .nsbefondere dte besseren großstückigen Sorten wahr- großen und ganzen hat sich Leipzig auch im Jahre 1899 hierin lich, erfüllt worden. Den Beteiligten s«t auch an dieser Stelle der I^nUch nsolae unzureichender Trocknung nur wenig haltbar ist, se,ne führende Stellung aus dem Wel markte zu wahren ge- Dank der Sammer ausaelvrochen > woraus eine Reihe von Weiterungen und Schädigungen entstehen I mußt. In der Seifenfabrikation sind Fette und Oele im n-a a„ll «nd em.k.»« r» -ce»! b^sie. Da» Saatgrschäft hat ia RotNr« und Schwedifchklee I Preise wesentlich gestiegen, die Verkaufspreise dagegen nur langsam i I wesentliche Preiserhöhungen erfahren; auch iu Gelbkle« hat sich der! gefolgt. Auch in der chemischen Iadustrie wird übrigens, ähnlich I Preisstand etwa» gehoben. I wie bei der Maschinenindustrie, von vielen Geschäftszweigen über einer neuen Anordnung deS drutfchen Zolltarif» zu erwähnen. Da I Die Lage der Mühlrnindustrie deS Bezirk» kann für das! zunehmende Verringerung de» Nutzen» berichtet. > der Entwurf erst gegen Ende des Jahtt« erschienen ist, hat sich die I B,richt«jahr al» günstig bezeichnet werden. Der Absatz in Mehl! Der Handel mit Woll« hat nach einer Reihe voa unbrfrie- Kammer mit ihm uoch nicht tn emgrhenderrr Weise b«schastigr« I „„ da» ganze Jahr hindurch befriedigend, der in Futterartikeln I digenden und an Enttäuschungen reichen Jahren dirSmal eia be- ! Arbeiten BeveuMng haben alll oem Gebiete I Unfall» durchweg gut. Da der Roqgenprri» den für Weizen im I friedigende» Ergebnis zu verzeichne». Die Preis« d»r feiner«» und de» Zoll- und Stturrtmitn« im BrrichtSfahrr nicht fiattgesunde». I überholte, trat Ende August der seltene Fall ein, daß Roggen-1 mittleren Wollen verfolgten das ganze Jahr hindurch infolge de» 2"??" ! mehl teurer war al- Weizenmehl. I Rückgang» der australischen Züchtungen und eines allmählich «r- nach Abschluß der ProdukilonSstatistik des Wirtschastlichen Ausschusses I Bei dem Artikel Zucker macht« sich ia den ersten Monaten de- I stärkenden Bedarf» der Industrie eine aufstrlgrnd« Richtung. Die» ia Angriff zu nehm«» sein. Eintge Vorlagen kleinerer Natur sind t Abschwächung de» Markte», hiernach aber eine Preis-! ist auch für di« Kämmereien und Spinnereien sowie für den 7» d'N befferung bis auf 12,10 für 50 lc« «inschließlich Ausfuhrver- - - . - Uch, dem Wuafche d«r Vetriligtra entsprech««- rrledigt worden. « gümng geltend. Geringe Kauflust und übergroße« Angebot deS Di« «a Aufgaben mannigfacher Art reiche Brrwaltungs» I außergewöhnlich starken ZuckervorratS Frankreich-ließen von Milte I thiitigkett d«r Kammer ist im Berichtsjahre nm zwei weitere I Juli an dir Preise wieder weichen, bis Ende November der tiefste ! Zweige v«rmehrt wordra. Neben der HrizuagSaalage de- Bürsra-1 Staad von 4l 9,90 erreicht wurde. Der deutschen Zuckerindustrie I grbäudes hat di« Kammer nach Fertigstellung des Keffrl- und! droht rin starker Wettbewerb und eine weitere Schmälerung ihre» I Maschineahanse» anch de» BelruchtungSbettieb in eigene Regie über- ! Absatzgebiete» dadurch zu entstehen, daß neuerdlng» auch Italien, ! uommr». Außerdem ist ihr dl» v«rwaltung des Bermvgra» der I Spant«», Serbien and Rumänien diesen Industriezweig bei sich »in- I Deutschen Stiftung zur Ausbildung junger Kaufleut« übertrag«« I führen und Rußland und Amerika ihn bedeutend verstärken. Da- ! ward«», nachdem dtrs« Stiftung ihren Sitz nach Leipzig verleg» und, neben wird der Zuckerrohrbaa auf den Havai-Jnsela und aus Kuba iS«. Majestät der König huldreichst das Protektorat über! erheblich vermebrt. Ein erfreuliche» Zeichen bleibt dir Verbrauchs- ! fl» angenommen hat. — Der Makler-Vensionskaffr sind durch! zunahm» im Inland«, welch« für da« BetriebSjahr 1898,99 mit ! Neurrgeluug d«s BerlagSverttag» über den Kurszettel erhöhte ! iS,7» d» aas den Kopf der Bevölkerung «rmittelt worden ist. Die lElnnahmen »«grführt worden. — Der Meß-Ansschuß hat dea Iu-!Zuckerfabrik Markranstädt verarbeitete 481800 Ctr. Rüben, ! halt »ad Wrrt der von ihm herausgeaeb«arn beiden offizirllea ! welche von 965 da geerntet wurden, gegen 458 500 Etr. im vor- I M«ß-Adreßbücher durch genau« v«arb«itua, der polizeilichen l jähre von 880 lia. Die Ernt« ist demnach etwa» geringer als tm »—-- Jahre 1898 ausgefallen. Der Zuckergehalt war 0.» niedrig«, di, Aurbeat« ebenfalls ungünstiger. Di» Produktion bestaud nur in Rohzucker, wrlcher wirdrrum nur an inläadtsch« Raffinerien ab- ' ' Auch tn dieser Kampagne batte di« Fabrik ...it sehr »«günstigen Arbeitrrv«rhälttitff«n zu kämpf««. Gießereien verursachte nicht nur Verzögerungen in Len Lieferfristen Bon ihnen mag hier nur vie i Braugerste gestaltete sich im allgemeinen nicht recht! angegangen werden mußten, auch eine weitere Prei-erhöhung des „„ befriedigend; gute Ware der neuen Ernte, au» den östlichen Pro-1 Gußbezug». Die fortgesetzt zunehmende Au»drhnung der Elektro- vinzrn, von Dänemark, ober auch von der Saale her angeboten,! trchnik bat sich auch in den bezüglichen Fabriken des Kammer- »ammer ?ur eine ichneuer« uno i hohe Preise. — Ia Mahl- und Futtergerste be-1 bezirks gezeigt; teilweise wird jedoch über Mangel an gutgeschulten I «"et- der Bezug aus dem Au-land. infolge geringer Ernte Arbeitern geklagt. Da» Geschäft in Fahrrädern litt unter be- > .^"'9Er Erwtz wurde durch di« ^ländliche I ^h„p^duküon. Das Publikum begegnet ntuerLings Ernte geboten, die viel zu Brauzwecken ungeeignete Ware ge-l amerikanifchen Rädern mit Mißtrauen und bevorzugt sichtlich Tas Has.rgeschält verlief in ruhigen, über da» deutsche Marken. Die beiden Leipziger Fahrradmeffen 1898 gewöhnliche Maß nicht hinausgehenden Bahnen. Die Ernte ist hier I haben namentlich auch in Fahrradlnstpumpen und anderem mangelhafter Farbe ist. Pommern und Pofen versahen dagegen den Markt reichlich mit befferen Sorten ; amerikanischer und russischer
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