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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.01.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000122010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900012201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900012201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-01
- Tag1900-01-22
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578 Auf der Marktstcaß: sp'.clt sich der eigentliche Handel mit Lebensmitteln ab. In langen Reihen sitzen dort zu beiden Seiten der Straße die schwarzen Marktweiber mit ihren Produkten, und nur mühsam kann man sich durch die Menschenmasse drängen. Zum Schutze gegen die glühende Hitze sind von der Regierung zu beiden Seiten Schattendächer aus Wellblech errichtet. Hur ziehen sich die Läden der schwarzen Großhändler entlang, welche die eigentlichen Zwischenhändler zwischen den Factoreien und dem Volke bilden. Häufig haben die schwarzen Landleutc mehr Ver trauen zur schwarzen als zur weißen Farbe, selbst wenn sie für die Waaren einen entsprechend höheren Preis bezahlen müssen. Im Osten der Straße trifft man sehr viele Leute aus dem Innern des Landes an, in einer nichts weniger als vollständigen Toilette, nur nothdürftig mit einem kleinen lveißen Schurz be- tlcivet. Sie bieten kleine Bündel Feuerholz zum Verkauf an. Weiter nach Westen gelangt man zu den Fischweibern, was man schon von ferne gewahr wird, denn wenig wohlriechend sind die kleinen, zum Kauf angebotenen getrockneten Fische, die für die Küstenneger eine Delikatesse bilden, von den Europäern aber mit Abscheu betrachtet und Stintfische genannt werden. Lebens mittel aller Art, wie Maisbrode, kleine Fleischklöße, die an Ort und Stelle mit einer Palmölsauce oder einer grünen Fischsauce von den Käufern verzehrt werden, werden hier feilgeboten. Den Gemüse- und Vorkostmarkt bilden unter Anderem geröstete und ungeröstete Maiskolben, kleine Zwiebeln und Mehl, Ananas, Orangen, kleine Eitronen, sowie geröstete und ungeröstete Erd nüsse Auch Glasperlen und Tücher, die erst aus den Faktoreien ge kauft sind, werden hier angeboten; Thonköpfe, europäisch: Flaschen aller Art, kleine Messer, ja auch Pomaden, sowie zur Herstellung von Armringen dienende Messingstäbe bilden ein begehrens- werthes Kaufobject. Daneben sieht man Zucker packweise und in einzelnen kleinen Stücken verhandeln. Schalen, Kürbisse und Kalabassen, die wichtigsten Hausgeräthc unserer Schwarzen, sind dort ebenfalls zu haben. Tabak in einzelnen Strähnchen, Schnaps, der flaschenweise verhandelt wird, und der in großen Kalabassen feilgebotene Palmenwein stellen die narkotischen Ge- nußmittel dar. Pulver, sowie seltener Gewehre, machen den Schluß dieses bunten Allerlei. Im Westen der Straße ist der Fleischmarkt. Schaf- und Ziegenfleisch, auch das bei den Eingeborenen beliebte Schweine fleisch wird in großen und kleinen Portionen angeboten, während Rindfleisch nur selten zu haben ist, da die Rinder erst weit her aus dem Innern hertransportirt werden müssen. Reihenweise sind Holzspieße aufgestellt, um über dem Feuer kleine Fleischstücke zu rösten, eine besondere Delikatesse für die Eingeborenen. Schwarze Polizisten halten in dem bunten Gewirre die Ordnung aufrecht, denn häufig ist der Markt in den Vormittagsstunden sehr stark besucht. Ileberall stehen Gruppen feilschend und schreiend umher. In Lome, der Metropole unserer Togocolonie, ist auch unsere schwarze Polizeitruppe untergebracht. Dieselbe stand in früheren Jahren in Sebba, dem einstigen Regierungssitze von Togo, und ist erst vor zwei Jahren mit der Verlegung der Landeshauptmannschaft nach Lome ebenfalls dorthin über gesiedelt. Die ersten Versuche mit dieser nunmehr ca. zweihundert Mann starken Truppe sind im Jahre 1885 durch den ersten Polizeimeister von Piotrowski gemacht worden. Zuerst bestand sie nur aus 20—30 Mann, die eine weiße, mit einem rothen Baspel besetzte Matrosen-Uniform trugen. Unter dem tüchtigen Drill dieses gewissenhaften Exercirmeisters, der aus dem zweiten Garde regiment hervorgegangen ist und dasselbe als Feldwebel verlassen hatte, um auf afrikanischem Boden unsere neuen schwarzen Re kruten zu brauchbaren Soldaten zu machen, schritt die Aus bildung schnell vorwärts. Trotz der Strenge im Dienst hat der brave Polizeimeister es verstanden, sich bald die Liebe seiner schwarzen Untergebenen zu erwerben. Noch bis jetzt haben sich bei den schwarzen Unterofficieren, von denen der Aelteste, Molla, sogar zum Feldwebel avancirt ist, die Eigenthümlichkeiten und die Ausdrücke ihres ersten Lehrmeisters erhalten. Komisch und erheiternd ist es, wenn man die schwarzen Unier- officiere commandiren hört. Man glaubt, sich auf dem Exercir- platze einer unserer Garnisonen zu befinden. „Rechts um!" „Links um!" „Marsch!" „Chargirt fertig!" „Schlecht, schlecht, noch einmal, Schafskopf!" klingt es barsch aus einer alten schwarzen Unterofficierskehle. „So, so", der beliebteste Ausdruck des Polizeimcisters Piotrowski, hat ihm auch den Namen „Soso" ein gebracht, so daß „Master Soso" lange noch nach seinem Tode als Ehrenname in Erinnerung geblieben ist. Noch zu „Soso's" Leb zeiten erhielt die kleine Truppe auf seinen Vorschlag eine dunkel blaue Uniform, die roth eingefaßt und mit rothen Achselklappen versehen war. Dazu wurde eine preußische Unterofficiermlltze mit der deutschen Eocarde getragen, so daß die Uniform der unserer preußischen Infanterie ähnlich sah. An Stelle des Waffenrockes trat eine blaue Blouse mit gelben Knöpfen, und die lange Binsenhose wurde durch eine kurze, bis an die Knie reichende, erseht. Im Frühjahr 1894 übernahm Heinrich Klose auf Befehl des früheren Landeshauptmanns von Togo, jetzigen Gouverneurs von Kamerun, Herrn v. Puttkamer, nach dem Tode des Polizeimeisters von Piotrowski als erster Officier die für die afrikanischen Ver hältnisse musterhaft ausgebildete Truppe. Sie war inzwischen auf 70 Mann angewachsen. Die Bewaffnung bestand und be steht auch noch heute aus der Jägerbüchse, Modell 71, und dem dazu gehörigen Hirschfänger. Als Reserveofficier der Cavallerie machte es dem Verfasser in der ersten Zeit nicht wenig Mühe, sich in die Verhältnisse zu finden, und sonderbar kam es ihm oft vor, anstatt mit Compaß und Theodolit das Land zu durchforschen, was der eigentliche Zweck seiner Afrikareise war, auf seinem Zimmer „Griffe zu klopfen" oder hinter dem Exercirreglement zu sitzen. Bald jedoch hatte er sich in seine neue Stelle hinein gefunden, und begann nun, die Truppe zu organisiren. Dieselbe wurde in Corporalschaften eingetheilt, was nicht wenig Mühe verursachte. Die Truppe besteht nur aus Söldnern, die natürlich den verschiedensten Stämmen angehören. DieMrhrzahl waren Haussa, Anagoleute, Leute von der Küste, vom Ehvestamme, ferner einige Weybohs und Krubohs und etliche von anderen Stämmen. Ja sogar ein Buloba, Namens Kalala, war dabei. Letzterer war ein treuer Begleiter des verdienstvollen Reisenden vr. Wolf, welcher ibn von seiner Reise mit Major Wissmann mitgebracht hatte. Dieser Hanfraucher hatte ein bewegtes Leben hinter sich. Zuerst war er als Junge mit vr. Wolf gezogen, später hatte er als Soldat und Dolmetscher diesen auf seinen letzten Marsch ins Innere begleitet und als Einziger treu bei dem Schwerkranken gewacht, ihm auch nach dem Tode die letzte Ehre erwiesen und ihn, in eine deutsche Flagge gehüllt, in die kühle Erde gebettet. Kalala spricht fertig deutsch und scheint überhaupt ein großes Sprachtalent zu besitzen, da er sich s wcihl in der Evhe-, wie in der Haussa-, als auch in der eng lischen Sprache verständlich machen kann. In Folge dieser Eigenschaften wurde Kalala, der mittlerweile zum Unterofficier befördert ist, als Dolmetscher für die Truppe gebraucht. Die Truppe war mit der Zeit auf 100 Köpfe angewachsen. Klose theilte sie daher je nach dem Stamme in Corporalschaften. An der Spitze waren je zwei Haussacorporalschaften mit je 20 Mann, die wieder unter ihrem demselben Stamme angehörenden Führer, einem Unterofficier oder Gefreiten, standen. Es folgten die Anapos, die Evhe und die je nach Kenntniß der Sprachen zu Gruppen zusammengestelltcn übrigen Stämme, die ebenfalls von einem mit der Sprache seiner Mannschaften vertrauten Unteroffi- cicr befehligt wurden. Molla, der damals Sergeant war, vertrat gewissermaßen den Feldwebel. Um eine Jnstructionsstunde abzuhalten, die schwarze Garde mit den Pflichten eines Soldaten bekannt machen zu können, wurde in Corporalschaften angetreten. Kalala verdolmetschte damals das Deutsche oder Englische in die Evhesprache, welche ämmtliche Ehargirte verstanden. Diese wiederum traten vor ihre Corporalschaften und verdolmetschten das Gehörte in der ihnen bekannten Sprache. Natürlich kann in einer solchen Jnstructionsstunde bei der Verschiedenheit der Sprachen nicht gerade allzu viel gelehrt werden, denn häufig kommt der Unter richtsstoff erst durch vier Sprachen und Dolmetscher an die eigentliche Stelle. Doch man mußte sich eben be helfen so gut es ging. Nicht unempfänglich war die schwarze Gesellschaft für gute Behandlung, und oft ging, nachdem sie durch eine Ansprache über die Strammheit des deutschen Soldaten angefeuert war, das Exerciren bedeutend besser. Einen Soldaten zu schlagen, galt als schimpflich, und so konnte von der Prügelstrafe ganz abgesehen und Ungehörigkeiten konnten durch Arrest geahndet weiden. Die Truppe wird haupt sächlich in 'der Feuerdisciplin und ihren Zwecken entsprechend im Felddienst ausgebildet. Auch wird .Compagnie-Exerciren ab gehalten. Der Verfasser hat die Truppe zu einer Compagnie mit drei Zügen formirt. An der Spitze standen die Spielleute mit ihrem weißen Lehrmeister und dahinter die fast 70 Mann starke Mann schaft. Da die Truppe, wie schon gesagt, aus Söldnern bestand, so war es bei den vielen Desertionen nicht leicht, sie immer in derselben Stärke zu erhalten. Häufig mußte man minder- werthiges Material einstellen, und da der Eine heute, der Andere morgen kam, waren immer Rekruten vorhanden. Die alten Unterossiciere bekamen stets zur Ausbildung die Rekruten, die nun im Marschiren und langsamem Schritt vier Wochen lang gedrillt wurden; nach weiteren vier Wochen fand Exerciren mit dem Gewehr statt, und danach wurden sie in die Compagnie ein gestellt. Zweimal in der Woche wurde auf dem naheliegenden Schieß stande scharf geschossen, wobei es viele Mucker giebt. Man kann sich daher denken, wie viele Scharfschützen sich dort unter den schwarzen Kameraden befinden. Alles Nachzielen und Nach- exerciren hilft nicht viel gegen die Scheu, mit welcher die Re kruten das Gewehr betrachten. Aber nach ihren Begriffen von einer Flinte, wie sie ihre schwarzen Brüder im Lande besitzen, kann man es ihnen nicht verargen, wenn sie lieber an der Hüfte unlegen als an der Backe, denn bei diesen aus Gasrohr her gestellten Waffen ist der Schütze oft selbst in Gefahr, verletzt zu werden. Doch mit der Zeit verlieren auch die schwarzen Soldaten die Angst und werden mit dem Gewehr vertraut. Die alten Mannschaften schießen dann sicher auf 100 bis 150 Meter nach der Scheibe. Was das Exerciren anbetriffi, so sind diese Barfüßler aller dings in großem Nachtheil unseren mit Fußbekleidung versehenen Truppen gegenüber, so daß das Marschiren und Kniedurchdrücken ihnen viele Mühe macht. Griffe und Gefechtsexerciren machen ihnen alle Ehre. Auch die Feuerdisciplin im Manövriren ist für schwarze Soldaten eine ausgezeichnete. Ferner wird viel das sogenannte Buschgefecht in einem oder in zwei Gliedern geübt, wobei die Leute auf das Commando: „Zum Chargiren halt!" abwechselnd rechts- und linksum machen und das Gewehr schuß fertig zum Anschläge bereit halten. Bei dem Felddienst und auf dem Marsch durch feindliches Gebiet wird stets eine Spitze voraus geschickt, die durch Verbindungsleute mit dem Gros Fühlung hat. In Sebbe wohnte die Truppe in dem sogenannten Haussa- lager dicht neben dem Exercirplatz in Hütten, die sich ein Jeder nach seinem Belieben aufbauen konnte. Das Lager war im Uebrigen regelmäßig in Straßen angelegt, was noch ein Werk des Polizeimeisters von Piotrowski war. Hier hausten die Mann schaften mit ihren Frauen, von denen sie meist mehrere haben, und zwar je nach den Vermögensverhältnissen zwei, drei oder vier. Zumeist waren die Frauen Töchter des Landes, Viele hatten sich die Leute aus der Heimath mitgebracht. Beim Löhnungsappell ging cs, namentlich in den ersten Zeiten, so zu, daß die Frauen und Gläubiger der betr. Soldaten gleich hinter der Front standen und, sobald diese ihreLöhnung empfangen hatten, über sie hersielen, um ihnen den Sold avzunehmen. Na türlich wurde dadurch die Disciplin nicht wenig gestört, so daß durch Absperren des Platzes dem Treiben ein Ende gemacht werden mußte. Der Soldat, der als Rekrut nur 25 H Ver pflegungsgeld pro Tag bekommt, erhält, sobald er ausexercirt ist, bis 1 für den Tag, während die Gefreiten 1,25 -kk und die Unterofficiere 1,50 pro Tag erhalten. Der empfangene Sold wurde häufig sehr bald verspielt. Viel verbreitet war unter den Soldaten das Kaurispiel, und häufig, lvenn der Verfasser un bemerkt hinzutrat, bemerkte er einen Einsatz von 1—3 c-r, und mit einem Wurf war das Glück entschieden. Aus diesem Grunde geriethen die Leute nicht selten in Noth, und das Creditnehmen beginnt. Natürlich fanden sich bald gute Freunde und Bekannte, die das Geld — aus reiner Gefälligkeit — gegen 100, auch 200 Procent gern vorstreckten. Dadurch kamen Vie Leute selbst verständlich immer mehr in Schulden und Bedrängniß, und viel fach gab alsdann das Treiben der Gläubiger Anlaß zur Deser tion. Das Desertiren war sehr leicht und häufig, weil die französische Grenze von Dahome in einer halben Stunde zu erreichen war. Um diesem Uebelstande abzuheifen, wurde öffent lich bekannt gemacht, daß einem Soldaten kein Credit mehr ge währt werden dürfe, und daß die Gläubiger bei etwaigen Ge waltmaßregeln gegen ihre Schuldner streng bestraft werden würden. Zu Klose's Zeiten war man als einziger Weißer Alles in Allem. Man war sein eigener Compagniechef, Exercirmeister, Zahlmeister, Auditeur, sogar sein eigener Kammerunterofficier, dem die Aufsicht über die Schneiderei oblag, was bei der noth- wendigen Sparsamkeit nicht wenig zu schaffen machte. Die eine Garnitur Sachen war natürlich einer fortwährenden Metamor phose durch den Schneider unterworfen, und die Uniformen waren mit den verschiedensten Flicken besetzt, welche deutlich in der Farbe je nach der Zeit ihres Draufgeflicktwerdens voneinander abstachen. Die eigentliche Feuertaufe hat diese Truppe bei einem Auf stande in Towe 1895 erhalten, wo sie sich gut bewährt hat. Aber ihren größten Ruhm hat sie sich in dem Dagombafeldzuge unter Führung des Herrn von Massow im Jahre 1896 erworben. Hier hat sie nach den Berichten ihres muthigen Führers einer gewal tigen Uebermacht an Kriegern sowohl zu Fuß als auch zu Pferde gegenllberüber gestanden, und die Feinde nach einem heftigen, gegenseitigen Feuerkampfe mit aufgepflanztem Seitengewehre in die Flucht geschlagen. Leider hatte die Truppe bei diesem ruhm reichen Kampfe den Verlust ihres kühnen und bis zum letzten Athemzuge pflichtgetreuen Polizeimeisters Heitmann zu beklagen. Heute ist die Truppe mit der Besatzung auf den Stationen etwa 200 Mann stark. Ihre Uniform besteht jetzt in einer Blouse aus gelbem, roth eingefaßten Drell mit rothen Achselklappen. Die Kniehose aus demselben Stoff ist mit rother Biese versehen. Als Kopfbedeckung dient ein rother Fez mit dem Reichsadler. Die Bewaffnung besteht auch heute noch aus der Jägerbüchse Modell 71 und dem Hirschfänger, welcher an einem gelben Leder koppel getragen wird. Ferner besitzt jeder Soldat zwei Patronen taschen mit 40 scharfen Patronen, einen wasserdichten, aus Lein wand bestehend«: Brodbeutel und eine Feldflasche. Statt unseres gerollten Mantels trägt unser schwarzer Kamerad ein Tuch aus Leinwand, das auch nach dem geflügelten Wort: „Was nützt der Mantel, wenn er nicht gerollt ist" in einer Rolle über die Schulter getragen wird. Nach dem Dagombafeldzuge ist auch noch ein Maximgeschiitz eingeführt und der Truppe überwiesen worden. Heute steht an der Spitze der Truppen ein Officier, dem zwei bis drei weiße Unterofficiere zugetheilt sind. Die Mustk trägt sehr viel zu dem militärischen Treiben in Lome bei. Jeden Morgen übt sie ihr aus etwa 8 Stücken be- stellendes Repertoire ein. Außer dem „Heil Dir im Siegerkranz" wird auch der Präsentirmarsch gespielt, wobei das Trompeter corps zur Geltung kommt. Die ebenfalls vorhandenen Hornisten thun namentlich auf Expeditionen ihre guten Dienste, indem sie im Lager die Träger und die Soldaten zusammenblasen und viel zu dem schnellen Aufbruch einer Expedition und der ganzen Führung derselben beitragen. Allabendlich wird der Zapfenstreich geblasen, worauf sich alle nach Hause zu verfügen haben, des Morgens ruft wiederum die Trompete oder der Wirbel einer Trommel zum Beginn der Tagesarbeit, so daß wohl jeder weiße Soldat sich in das Soldatenleben der Heimath zurückversetzt barkeit. Die ausgiebige Verwendung glasirtrr weißer Porzellan kacheln verleiht den unterirdischen, mit wahrer Raumverschwea- vung angelegten Bahnhöfen eine Helligkeit, welche von dem Licht mangel der verschmutzten und kohlegeschwärzten Londoner Unter, grunivbaihnen auf das Vorkheilhafteste absticht. Der Glanzpunkt der ganzen Anlage ist übrigens der den Tuilerirn gegenüber ge legene neue OrleanSbahnhof, welcher Bahnsteige in mehreren Stockwerken enthält und in seinem unterirdischen Stockwerk allein 15 Gleise aufnimmt. Aus dem Gebiete der Metallurgie macht sich die steigende Nachfrage nach Aluminium sehr bemerkbar. Als daS Zukunft« Entdeckungen und Erfindungen Von Rudolf Curtius. Lücherbesprechungen. Heft 16/14 des 37. Jahrgangs der Deutschen Roman- Zeitung, redigirt von Otto von Leixner, Verlag von Otto Janke in Berlin, hat folgenden Inhalt: Die Alpi nisten. Roman von Franz Wichmann. Fortsetzung. — Dey Schuldige. Roman von L. Glaß. Fortsetzung. — Fast um ein Nichts. Roman von Hermann Heiberg. — Beiblatt: Auf der Flucht nach Egypten. Legende von Selma Lagerlöf. Aus dem Srknvedischen übersetzt von Martha Sommer. — „Fürchtet euch nicht." Weihnachtsnovellette von Käthe Stell macher. — Die Resolution, von Julius Knopf. — Parallelen, von H. Stender. — Werke auf dem musikalischen Gebiete, be sprochen von vr. Karl Storck. — Gedichte u. s. w. ** Eisens zusetzt, wird jede Blasenbildung vermieden und dadurch wieder wird mit größter Leichtigkeit der Guß von Stücken er möglicht, die früher fast stets wiederholt gegossen werden mußten, bis die Herstellung eines tadellosen Stückes gelang. Aus Amerika verlautet jetzt etwas Näheres über die Con- struction der Dynamitkanone, welche zwar seitens der europäi schen Heeresleitungen noch nicht ctdoptirt worden ist, vor Santiago de Cüba aber von dem mit ihr ausgerüsteten Dynamitkreuzer „Ve suioius" den Spaniern, wie nicht abguleugnen ist, großen Schaden gemacht hat. Trotz ihrer ungeheuren Länge von etwa 20 Metern ist sie nur auf kürzere und mittlere Entfernungen brauchbar und deshalb auch von den Amerikanern nur zur Nachtzeit gegen die spanischen Befestigungen aus Cuba verwendet worden. Die Normalgeschosse, welche etwa 300 Kilogramm Sprenggelatine ent halten und mit comprimirter Luft abgeschossen werden, richten an Zielen in 2>/2 bis 3 Kilometer Entfernung geradezu fürchter liche Verheerungen an, welche über das von den bisherigen Riten geschützen geleistete weit hinausgehen. Jndeß werden letztere von ihren Nebenbuhlern noch lange nicht verdrängt werden, weil sie ihnen durch ihre große Schußweite doch wieder sehr über legen sind. Unsere, in gemäßigten Breiten liegenden Eulturländer von der nur in tropischen und subtropischen Zonen gedeihenden Baum wolle unabhängig zu machen, schwebt seit Jahrzehnten jedem Er finder auf dem Gebiete der Weberei vor. Nach vielen vergeblichen Versuchen hat man nun im verachteten Torfe ein Material ge funden, welches nach einem von vr. Geiger in Düsseldorf er fundenen Bewahren, bei dem der Torf mit Lauge behandelt, zer fasert, und einer Gährung unterworfen, entfettet und gebleicht übrigens, daß dieselben Stoffe, welche sich den im Thier- und Menschenkörper hausenden Bakterien als schädlich erweisen, auch die Pflanzen von ihren Feinden desinficiren, und daß mancher schwer erkrankte Baum durch Behandlung mit Theer oder Carbol, mit Bordelaiser Brühe und abgelochtem Tabakabsud gerettet wer den kann. In das Gebiet der Bakteriologie schlägt auch die Vertilgung der Heuschrecken durch künstliche Epidemien. Es wird noch Vielen erinnerlich sein, daß die Mäuseplage, welche vor etlichen Fahren Griechenland hermsuchte, dadurch behoben wurde, daß man ein äußersttstkftiges Bakterium, den Bacillus der Mäuse septikämie künstlich züchtete und mit ihnen eine Anzahl einge- sangener Mäuse impfte, die man sodann in Freiheit ließ. Der Erfolg entsprach der gehegten Erwartung; denn in der Thar übertrugen die inficirten Mäuse ihre Erkrankung, welche sich als schwere Blutvergiftung charakterisirt, auf die gesunden Mäuse, welche zu Millionen starben. In ganz gleicher Weise züchtet man jetzt in dem bakteriologischen Institut zu Grahamstown in Süd afrika einen Krankheitspilz, mit dessen in Glasröhren käuflichen Colonien man einige Hundert Heuschrecken insicirt, die, sobald sie wieder losgelasien werden, die Krankheitskeime überall hin verbreiten. Tritt dann noch ein Regenwetter ein, welches das Wachsthum der Pilze äußerst begünstigt, so kommt es KU einem all gemeinen Sterben jener gefürchteten Springgeister, von welchen uns schon die Bücher Mosis als von einer der 7 großen Landplagen Egyptens erzählen. Seit einer längeren Reche von Jahren wußte man, daß die Malar-aerkvankungen durch winzige Lebewesen, die sogenannken Plasmodien hervorgerufen werden, welche sich im Blute der Fiebernden vorfinden. Räthselhaft war nur die Art der An steckung. Denn einerseits kann jeder in eine Malariagegend Kommende mit ziemlicher Sicherheit darauf rechnen, einen solchen Anfall zu bekommen; andererseits ist aber nie beobachtet worden, daß. ein Malariakranker, der in eine fieberfreie Gegend kam, einen Gesunden insicirt hätte. Daß Insekten hierbei die Ueber- tragung vermittelten, wurve schon einige Zeit gcmuthmaßt, und war durch die tropischen Reiseberichte Robert Koch's nahezu Ge wißheit geworden. Die letzten Zweifel sind nun dürch di« Ent deckung des Engländers Roß zerstreut worden, welcher über zeugend nachgewirsen hat, daß die Ansteckung durch die Stiche ge wisser Moskitoarten erfolgte, die auS den an faulender organischer Materie überreichen tropischen Sümpfen die PlaSmodien mit schleppen und dem Menschen durch ihre Stiche einimpfen. Kann man sich nun in Sumpfgegenden — die Frage ist ja auch für Mitteleuropa actuell — wirksam gegen Mückenstiche schützen? wohl kaum! Denn man kann sich nicht ununterbrochen in eine Rauchwolke hüllen oder stets mit Nelkenöl bestreichen. Nachdem es aber Personen giebt, die sich an die Malariagegeckden akkli- matisiren, ist die Hoffnung, ein wirksames Antnnalarigserum zu finden, nicht aussichtslos. Die Versuche hierzu sind bereits im Gange und werden voraussichtlich zu einem befriedigenden Er- gebniß führen. und färben läßt, dabei auch gegen Chemikalien widerstandsfähig ist, und eine so große Aufsaugunysfähigkeit besitzt, daß sie sich auch als Verbandstoff vorzüglich eignet. Daß die Pflanzen, ebenso wie Mensch und Thier, durch die Ansiedelung mikroskopischer, infectiös wirkender, organischer Schädlinge ertranken, war seit Langem mehr geahnt, als wirk lich wissenschaftlich erkannt worden. Das Volk hatte zwar stets von krebskranken Bäumen gesprochen und damit die Aehnlichkeit zwischen den Krankheiten unserer Nutzpflanzen und den Leiden der Thiere und Menschen bezeichnen wollen. Eine eigenthümliche, am Rheine im verflossenen Sommer und ... , , <>_ -Herbst auf den Kirschbäumen auftretende Krankheit hat aber bewegen. Eine derartige Neuheit ist der unlängst von den Firmen i neuerlich den Beweis geliefert, daß es sich auch hierbei um die A. Borsig in Tegel bei Berlin und Helios in Köln am Rhein § Wirkung giftiger Bakterien handelt. Trotzdem alle anderen construirte elektrische Pflug, welcher sich in vielen Stücken seinem ! Obstsorten daselbst völlig gesund waren, gingen in wenigen um etliche 30 Jahre älteren Bruder, dem Dampfpflug, über- Monaten in St. Goarshausen und Umgebung der vierte Theil legen zeigt. Sein größter Vorzug ist natürlich der, daß man ! aller Kirschbäume ein. Die mikroskopische Untersuchung ergab, nicht, wie beim Dampfpflug, den Dampfkessel auf die weichen ' daß ein häufig auf abgestorbenen Kirschbaumästen gedeihender Felder mitzuschleppen braucht, sondern den Dynamo einfach durch Pilz aus der Gattung der Cytisporen sich in d«r Rinde und ein Kabel speist, welches dem Bedürfniß entsprechend verlegt Bastschicht der lebenden Bäume angesiedelt und eine Erkrankung wird und den elektrischen Strom von der auf großen Gütern der Gefäße der Bäume herbeigeführt hatte. Interessant ist es immer vorhandenen stehenden Dampfmaschine geliefert erhält. ' " ------ ----- Nicht weniger interessant und wichtig ist die elektrische Schleppschifffahrt, wie sie nun, nachdem die damit auf dem Finowcanal angestellten Versuche zu einem glänzenden Abschluß gekommen sind, auf mehreren deutschen Canälen einer nahen Verwirklichung entgegengeht. Wo nicht Schleppdampfer mit oder ohne Kettenbetrieb in Verwendung waren, mußte man sich bisher der Thier- oder Menschenkraft zur Fortbewegung oder — wie der technische Ausdruck lautet — zum „Treideln" der schweren Kähne bedienen, und wer je einmal die schwer einher leuchenden Thiere und Menschen bei dieser Treidelarbeit beob achtet hat, gegen die das Treten der römischen Sklaven oder der englischen Galeerensträflinge und Zuchthäusler in den be rüchtigten Tretmühlen als eine vergleichsweise recht angenehme Beschäftigung erscheint, muß die Erfindung der elektrischen Schleppschifffahrt ebenso sehr vom Standpunkte der Humanität als von dem der kostbaren Thier- und Menschentraft freudig begrüßen. Eine kleine, von Siemens in C'harlottenburg erbaute elektrische Locomotive, welche längs des Cancrles auf einem Gleise läuft und oberirdische Stromzuführung besitzt, schleppt mit Leichtigkeit zwei Oderkähne mit je 400 Tonnen — 8000 Centnern Ladung mit einer Geschwindigkeit von 4,5 Kilometern in der Stunde vorwärts, was für die Beförderung von Massengütern vollständig genügt. Natürlich sind die Kosten der ersten Ein richtung höher als bei jedem anderen Betriebe; dafür betragen aber die eigentlichen Transportkosten nur etwa die Hälfte der jenigen des Betriebes mit Schleppdampfern und nur ein Viertel derjenigen mit Pferden. Neu und originell ist die Idee eines amerikanischen Brückenbaumeisters, sich der Elrktricität zur Zerstörung der hölzernen Bogenconstruction einer den Waüachfluß übersehenden 340 Meter langen Brücke unter Schonung der steinernen Pfeiler zu verwenden. Wenn der 'Chirurg einen Polypen oder einen gestielten Fleischlappen oder dergleichen Hinwegbrennen will, nimmt er einen Platindraht und legt ihn um den weg zubrennenden Körpertheil. Dann bringt er den Draht zum Glühen, indem er einen entsprechend starken elektrischen Strom durch den Draht sendet, und die Entfernung des lästigen Fleisch- öder Hautstückes ist das Werk weniger Sekunden. In ähnlicher Weise wand der findige Amerikaner Um die Haupt tragbalken der zu entfernenden Brückenconstruction eiserne Draht schlingen, an welche er centnerschwere Gewichte hing und durch die er, nachdem er sie sämmtlich mit einander verbunden hatte, einen starken elektrischen Strom sandte, der die Drahtschlingen bis zur Nothgluth erhitzte. Im Zeitraum von etwa einer Stunde hatten sämmtliche Draht schlingen die Tragbalken durchschnitten, diese fielen in den Fluß und die auf ihnen aufgebauten Bogen brachen, ihrer Stühe beraubt, in sich zusammen. Ein Nachtheil deS bisherigen Gasglühlichtes war es, daß die Glühstrümpfe sehr geringe Widerstandsfähigkeit besaßen. Selten nur erreicht ein Auer'scher Glühstrumpf die ihm in der Wiege prophezeite und auf geduldiges Papier gedruckte Lebens dauer von 600 Stunden. Ein von dem Engländer Hill er fundener Glühstrumpf droht nun ein ernstlicher Concurrent des Nucr'schen Collegen zu werden, da er leicht eine Brenndauer von 1800 Stunden erreicht, ohne viel von seiner Leuchtkraft einzubüßen. Das Geheimniß seiner größeren Widerstands fähigkeit beruht übrigens einfach darauf, daß das Netz desselben ein wirklich geknotetes ist, während das der Auerglllhkörper nur ein auf einem Rundwirkstühl hergestelltes Gewebe auS losen Schlingen ist. Während in Berlin der Weiterbau der zum Theil schon fertig dastehenden elektrischen Hochbahn nicht vom Flecke rücken will, geht die Pariser Stadtbahn ihrer Vollendung entgegen. Namentlich die sogenannte Uferbahn, welche zum größten Theile unterirdisch vom Marsfelde über die Esplanade und den neuen Orleans- bahnhof zur Place Saint-Michel führt, präsentirt sich schon jetzt ebenso als Muster der Eleganz wie der praktischen Brauch- NachdruU »erbolm. Wer sich einen Begriff davon machen will, was Alles tag täglich auf der weiten Welt erfunden wird, braucht nicht erst die Anmeldejournale des deutschen Reichspatentamtes und ähn licher ausländischen Institute zu durchblättern, denn schon ein flüchtiger Blick in die technischen Fachzeitschriften, die auch ihrer seits ja schon eine gewisse Auslese unter den Erfindungen halten, genügt, um uns von dem fast beängstigenden Anschwellen der Zahl technischer Neuheiten zu überzeugen. In erster Linie ist es natürlich wieder die Elrktricität, mit der wir uns zu beschäftigen haben. Eine ganz eigenartige Ver wendung hat man vor Kurzem von dieser in dem bekannten englischen Kriegsarsenal in Woolwich zum Heben schwerer Lasten, namentlich der bis zu 1000 Kilogramm schweren Geschosse der modernen Riesengeschütze gemacht. Ein solcher elektro magnetischer Riesenkrahn besteht aus einem Ilförmigen Stahl magneten von 20 bis 40 Kilogramm Gewicht, welcher in einer Spule steckt, auf der ein isolirter Leitungsdraht in mehreren Tausend Windungen aufgewickelt ist. Es genügt nun schon ein, — „ —,, — geringer Strom von 3 Ampere bei 30 Volt, den man durch die, wird, eine vegetabilische Wolle ergivbt, welche sich leicht spinnen Drahtspule schickt, um dem Elektromagneten eine geradezu un geheure Hebekraft zu verleihen, welche ihn in Stand setzt, mit spielender Leichtigkeit Eisenstücke von mehreren Tausend Kilo gramm Schwere zu heben, und man bedient sich auch in den be kannten Carnegiewerken bei Pittsburg in Pennsylvanien bereits solcher riesenhaften elektrischen Krahne zum Heben von Gußstücken bis zum Gewicht von 5000 Kilogramm. Während man sich immer noch nicht dazu entschließen kann, im Großen den Versuch zur Verwendung der elektrischen Kraft bei den Schnellzügen unserer Vollbähnen zu machen, erringt sich die Elektricität ein immer größeres Anwendungsgebiet dort, wo es darauf ankommt, schwere Massen, wenn auch langsam, zu glaubt. Des Morgens zieht die Truppe mit klingendem Spiel! metall, welches Dani seiner Leichtigkeit di« Ukberbrückung unge- von dem Gouvernementsgedäude durch die Straßen der Stadt heurer Spannungen ermöglichen und dadurch daS Eisen zum nach dem Exercirplatze, und ebenso wie bei uns freut sich Jung großen Theil verdrängen würde, hat eS sich zwar nicht bewährt, und Alt bei dem Anblick unserer schwarzen Burschen; die Knaben Als Zusatz zum Eisen ist eS aber bereits geradezu unentbehrlich, folgen dem Zuge und ahmen dessen Exercitien nach, und auch die . man 1 AAminiun^ 100 Procent geschmolzenen jungen Damen des Landes blicken neugierig aus ihrem Versteck hinter den Palmemgweigen hervor und freuen sich, wenn sie ihre Geliebten nach dem Takt der Musik stramm in den Reihen mar schiren sehen. Das ist Neu-Deutschland, 'laut eowme cke/. nous,' keinem kMdmciMichtoiG j 2.20, 2.00,1.80,1.60 N. W V- IG M M im Keredmef; L 1.40, ILO, UO, 1.00 tzt. pro'/- IG 0.6. 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