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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.01.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000122010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900012201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900012201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-01
- Tag1900-01-22
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884 a rS LaudelSeista Nr. 1 Träg« .... I7j Llr Morgen-AuSgabe die Abnid-AuSgiibe! Bulden 45— 47 42— 44 112—122 110—115 110— 115 111— 125 Güßerei-Roheist» Nr. I Stahlblöck« .... Stahlschiea« .... Stabetse« . ! ! Mark 66- 67 132-135 121—128 135-160 116—120 Franc« 60- 62 131-132 131—133 „Für dei „Doch, v werd' ich sa schickt hätte/ „Du krai „Bist D sie lachte, d w'rdertlang. Der Zu Nanda's L< stimme des sein: „Ab-si Nanda schnell sie's Bewegung Der G< einsteigenk Der S in seinen § Aber Wagenthür trotz des mit der ro gleich, nun «igenhändi Er kcr drinnen, u aber der ? er dem fal tigen Sch knallt«. Weder Glück der blickte, hi folgte. Nattd Amerika. Sn», 1887 Dollar» 12-12,50 17— 17,50 18— 20,50 Erni« 1,10-1,25 L » a — 45 2 — 40 8 5 5 — 5 10 L 4 16 5 Gießereieis« Nr. 1 Stabrisea . . . Träger.... Feinblech« . . . Statzlschien« . . Redaktion rr J-tzaur Die Expedttion ist Wo geöffnet von früh amte Marken erhalten zu können, mutz man 20 Milreis Ein- II tragung bezahlen. Der Sack Hal nun also beinah« da» Droi»1 pflanzen könnte. (Morgen-Au-gäbe.) Nr. S8. Fi! ttlsred Hahn vorn, Universität-stn Loni Natharinenstr. 14, < Der Präsident tage» den zweiter machen, daß nicht der de» Reichste batte dies schon I bei fast allen st beständig hineinx Reichskanzler fü klang die Jnterf nach. Die Rer Schiff mit einer beschlagnahmt w den Schluß der aus den agrar gestern hervor^ bandelt und die Nachricht Blättern hat si dern Seite hakt die Wenigsten tclegramm, daS Bülow aus An zugehen lasten, die meisten Ze Reichstag erklu wenn die Eigen „General" zuf deutsche Volk s angehaltenen t nicht reden. Es tischen Preßslir allzu gezwungl der ReichSstaa habe. Bon d Auslandes gilt ob diese Blatt wärtige Politik spendet, fand c BiSmarck, e allerdings eine Fürsten Hol übergestellt wo Frage, ob sie Kanzlers bewe lassen, ist vi schwachen Krä Meinungen ei ter Zerfahre zustande. Dei zu machen, Fürsten Otti Heuchelei, daß werben darf, seiner Kanzlei vorhalten, w gedient. Die ihrer Nnzufri geschlossen w . jetzigen Amte, Schottisch» Warrants m. a. Roheisen Nr. 3 «. M. B. Stabeistu (gewöhnliche-) . Ttablschisfbl.che .... Stahlschteueu..... Doppel-Centner in Höhe von 1,3 Mll. Mark, Januar-November 1899 auf 7106 D.-Ctr. (Januar-November 1898 auf 6695 Doppel-Centner). Aus den Niederlanden kommt zu uns vor wiegend Eidamer Käse, 1894 3S S00 D-Ctr im Werthe von 4,6 Mill. Mark, 1898 73 470 D.-Ctr. im Werthe von 8.1 Mill. Mark, Januar-November 1899 76 449 D.-Ctr. (09135). Tie Schweiz liefert den nach dem Lande so berühmten Käse; 1894 39 480 D.-Ctr. im Werthe von 5,9 Mill. Mark. 1898 54 090 Doppel-Centner im Werthe von 7.4 Mill. Mark. Januar- November 1899 58 831 D.-Ctr. (49 953). Aus Belgien kommen zumeist billigere imitirte französische Sorten, aus Dänemark, Norwegen und Schweden nachgeahmter englischer Käse, aus Großbritannien Chesterkäse, aus Italien meist Parmesankäse, auch Gorgonzola, aus Oesterreich-Ungarn Liptauer (Januar- November 1699 1766, 1898 1655 D.-Ctr.). aus Nutzland Steppenkäse (Januar-November 1899 1127, 1898 1002 D.-Ctr.) und aus dem Norden Amerika» nachgeahmter Chesterkäse. srfAnhaltische Kohlenwerke und Braun schweigische Kohlen-Bergwerke. Beide Gesell schaften machen kurze Mittheilungen über das Ergebniß des abgelaufenen Jahre», welch« den Erwartungen nicht voll ent sprechen. Die ÄNhaltischtn Werk« erzählen in ihrem Geschäfts bericht« für 1698, wie di« vorgrnommenen technischen Verbeise- rungen schon im Jahre 1899 größere Ersparmss« schaffen wär- Bezug- st, der Haupteppeditio bezirk mrd den Bor ^bestellen ab geholt bet zwetrnaltger tägli Hau» 550. Durö Deutschland und Ort 6.—. Direkte tüg in» Ausland: ri Hernptuvsache dafür. Don fremden Handelshäusern sind noch solche für Chemi kalien und Drogen, Papier, hergestellt in Amerika, England, Deutschland und Frankreich, Möbel (amerikanische und fran zösische) und Sattlerwaaren zu erwähnen. (k.-O.) isn I < y. ! rung um 1 493 570 KI. Irgend welcher Erfolg der neu hinein 28-28, 32-35, — 2—2,50 1 über 300 000 Kl zu Kesselfeuerung für Herstellung von Brikets j verzollt, jetzt aber^das Bvuttogewichr, so datz^iu Mrklichkeu «in« jst persönlich haftender Gesellschafter in das Handelsgescha^ L » . " 2 I wohl aber gegen den erzielten Prckis. 1898 brachte die ver- >1 . , — 63 77, l jauste Kohle 2 344728 oder 18,8 ,Z für das Hektoliter, in I Schwere der neuen Zölle und Steuern auf den Gegenständen, 9 10 — 11W9 dagegen 2 411679 oder 18,7 .1 für das Hektoliter. Alle I die das Volk am meisten bedarf. Ten neuen Zöllen Verfällen 2 6 I (Zeitungen sind voll von den erheblichen Preissteigerungen der alle Maaren, die nicht vor Ende December das Zollamt ver- ? 1b — I Golste mrd hier finden wir statt derselben einen Rückgang, lassen haben, folglich auch dreiewigen, die noch gegen Ende De- I Sind nun noch die Löhne gestiegen, was sehr wahrscheinlich ist. cember angekommen sind. Früher rechnete man so, dah alle Die ikifplHiriil» -»er lalirp 1KY7 Iden, und wie die angestrebten gesteigerten Leistungen, die VIk vk»' Lv«/v, Lvsi, LOss. I gxoßtenthöils bereits durch Schluß vergeben seien, ein befriedi- Die Eiseupreise stelle» sich, wie wir dem „Centralblatt der Walz- I gcuves Nesultat erwarten ließen. Diese technischen Verbesse- «verk," «atoehmea, nach d»r nochstrhradrn Tabelle durchschnittlich in Irungcn kosteten in 1898 nicht weniger als 498 006 von denen L«a letzten 3 Zahn» wie folgt (hierbei sind die Preise sür den in-1 die Hälfte mit 254 607 sür Tagebau-Anlagen verausgabt ländtsthrn Eonsum als maßgebend angenommen worden): I wurden Nun ist zwar die Förderung gestiegen, aber weniger I olZ in früheren Jahren, wo solche groze Aufwendungen fehlten. lEs wurden 13 213851 KI gegen 12 811785 KI im Vorjahre, l also 402 066 Kl mehr gefördert, aber in 1896 stieg die Fürde- -^1 gesteckten halben Million Mark auf die Förderung ist sonach _ I nicht ersichtlich, '.'toch unbefriedigender verlies der Verlauf; i i,, nu>. r>nc i ^,rma B. Wolf vaf. als perjouUch haftender Gesellschafter ein I 1898 wurden 12 427 8-50.1.0 verkauft. 1899 12 900 587 kl. Da bare^fruher wurde ,E. der Jnl»a(t der^ Flaschen ^undFässcr getreten. — Herr Alexander Ewald Earl Felix Wolf in Dresden I seitens der Grelbe selbst verbraucht wurden, konnte sic nickt I ^vhähung des Zolles bei allen cingeführten Waaren stättfindet. I per Firma Havanna-Haus Wolf das. eingetreten^—Die'Herr»,! > I mehr verkaufen und läßt sich gegen diese Zahlen nichts sagen, I Dadurch werden die früher billigen Getränke u. s. w. viel höher I Constantin Curt 'Junghanns und Carl Eduard Weigelt sind aus . I Wohl aber gegen den erzielten Prelis. 1898 brachte die ver- I vcr>truert als die ferneren Waaren. Ucberhaupl lastet die gange I der Firma Eichhorn L Haupt in Chemnitz ausgeschieden. Da . . - -- a-m- ..»t» >,.» js, bisher der genannten Firma bestandene 18,7 .-z für das Hektoliter. Alle Lie das Volk am meisten bedarf. Ten neuen Zollen Verfällen offene Handelsgesellschaft aufgelöst. Herr Heinrich Theodor heblicheu Preissteigerungen der alle Waaren, dre nicht vor End- December das Zollamt ver- Otto in Chemnitz führt das Handelsgeschäft und die Firma Kohle mrd hier finden wir statt derselben einen Rückgang. I «assen haben, folglich auch dreiemgen, die noch gegen Ende De-I fort. — .Herr Eugen Hammel in Burkhardtsdorf ist in die Firma , Sind nun noch die Löhne gestiegen, was sehr wahrscheinlich ist. I cember angekommen sind. Früher rechnete man so, daß alle I S. Mayer L Co. das. eingetreten. — Herr Earl Wilhelm Mende 85— SO I der Gewinn nicht viel größer als im vorigen Jahre I Waaren, die vor dem Beginn einer neuen Steuererhöhung von l in Chemnitz ist in die Firma E. Carl Zwicker das. eingeireten. 175—180 I ausfallen. Damals mutzten schon die Abschreibungen um circa I Europa abgeschickt waren, noch zu den alten Zollen hereinge- I — Der bisherige Inh. der Firma H. Schönrock's Nachf. in Chem 175—180 l 24 000 auf 342 787 ctk verringert werden, damit wieder I lassen wurden, selbst wenn sie zwei Monate später ankamen. I nitz, Herr Georg Heinrich Edmund Grahl in Dresden hat das Iv Proc. Tividettde vertheilt weiden konnten; nach der halben Hetzt geht man strenger vor^ ' i) I Million Zugänge läßt sich das — wenn solide gewirthschaftet ! I ' " 220—225 I werden soll —, nicht wiederholen, sondern es müssen 400 000 I Volk»^ L80-2S01 Mark al " ' ' I 6 Proc. I Deu soll, sehr fraglich aus. — Tie B r ä u n s ch w ei g i s ch e n I bei der Fabrikation, bei der Verarbeitung I erke förderten 11688 874 Kl oder 338 456 Kl mehr. Die > sich ergeben — im Weltverkehre eine große i 120 220 I vf^iwendüngen für neue Schächte u. s. w. «... , —-.»..y v------- 1^0^150 I E 299 noch größer als oben, blieben aber ebenfalls auf j für geringere Lumpensorten, die zu einem billigen Papiere ver- „ I Hebung der Förderung wirkungslos, vielmehr wurden in 1897 145—150' v vereinigt« Staaten von IW8 : 1L-13,— . 18-19,— . 19—21,— . 1,10-1,30 Ea^land.z . —49 6 . — 44 3 . 6 2 — .«56 . 4 12 — vrlgiea. Luxemb. Gießereieisea Nr. 3. 59— 61 Stad.istnNr.Lf.AoSs. . 135-137 Tritgtt f. AaSf 135-138 Frankreich. gravc» <l»co Pari») > ! . 160-170 160—165 ' .... 175-180 170—175 Rheinland-Westfale,,.— . . . 67— 68 , . . . 132-135 , . . . 121—128 , . . . 140-160 .... 120-122 Oesterreich-Ungarn. Tttir. Roheisen, weiß (ab Hütte) 45— 47 do. Ostrauer 42— 44 steter. Stabristn (loco Wien) 112—122 bShm. Stabetse» stoco Wien) 110—114 ungar. Stabristn (loco Wien) 108—112 Tritger (loco Wien). . . . 111—125 - I Handelsgeschäft Herrn Friedrich August Thilo Schütz das. über )-( Lumpen. Weise Sparsamkeit handelt nach dem alten I lassen. Die Firma lautet künftig H. Schönrock's Nachf. August lkSspruche: „Was mehr Werth ist, alS eine Laus, heb's auf > Schütz. — Die Herren Friedrich Gustav Haase jun. und Ernst lbgeschrieben wcriden. Allerdings sieht es dann mit den I und nimm eS mit nach Haus". Bon diesem Gesichtspunkte aus I Alfred Haase in Chemnitz sind als Mitinh. in die Firma Gustav Dividende, welche wahrscheinlich wisder vertheilt wer- , hat der Handel mit Lumpen — Stoffabfälle aller Art, wie sie I Haase in Chemnitzeingetrcten. — Herr August Friedrich Wil ' arbeitung oder beim Verkaufe I Helm Kord ist in Folge -lblebenS als Inh. der Firma A. Korb l kl mehr. Die I sich ergeben — im Weltverkehre eine große Ausdehnung und Be- I in Scheibenberg auSgeschieden. Herr August Paul Matthes in waren hier mit I dcutung gewonnen. Deutschland hat vorzugsweise Verwendung I Scheibenberg ist Inh. der Firma geworden. ... . Erl o s che n di e Fi r m en : - , wendet wevden; dazu müssen d,e Lumpen sorgfältig fort,rt L. Georg Jackwitz in Dresden. - Eugen Kohlmann in 1.2 Mill. Hektoliter, affo über das Dreifache mehr gefordert. I werden. Loschpapier wird aus rothem Baumwollstoff bereitet, I Zittau. — Robert Schmidt in Hirschfelde. — Julius Höhne. Aus den Kohlen wurden 2 802 741 Etr. Brikets oder 172 002 j das dunkelviolette oder schwarze Papier, das in den Kurz- «Internationale Maschincnausstellungshalle, in Gröba — Karl waarengeschäften zum Einwickeln von Nadeln dient, aus Krautze L Co. in Kamenz. — Eiaaretten-Fabrik Earl Sperling schwarzem Baumwollswff u. s. w. Frankreich das Land der Radebeul. — ZachariaS L Gräser in Chemnitz. — Sächsische Lumpensammler, fuhrt fahrlich für 27 Mill. Francs Lumpen Accumulatorenwerke Hartung L Martini in Reitzenhain, ins Ausland aus. In anderen Staaten ist der Lumpenhandel I gleichfalls bedeutend, erstreckt sich aber weniger auf die Ausfuhr. I — dient vielmehr vorzugsweise dem Bedarfe der heimischen In- I » r — dustrie. In Frankreich aber ist der Eisenbahntransport im I VektAHfUNgktt. Lande selbst zu theuer, da die Beförderung eines Wagens von I Salm-NtisferkLeid-L-ose. Ziehung am 15. Januar. Aus- w°M K-°-n P-^,b,I-n-ch d-n„-°vn P-^ N»,V,,L" R>. >>°6, Angoulöme mehr kostet als ^ Transport derselben Menge K„nrn, Nr. 76989 8400 Kronen, Nr. 7131 4220 Kronen, von Pans nach New York (Wasserweg). Die franzostlchen Nr. 8039 33493 je 840 Kronen, Nr. 12573 13953 66480 88219 Lumpen werden besonders von England, Frankreich und den I j, 420 Axonen, Nr. 16040 22446 62696 65995 66371 Vereinigten Staaten gekauft. England verwendet in der Haupt-I 79tz7Z g7itzg j, 252 Krouen, Nr. 534 32105 49201 fache nur die feinsten Stoffe, die Stucke von gutem Tuch, neuem I bg838 61600 62218 71076 79393 82114 87542 92226 97284 Calico und andere Abfälle, w,e sie die Lumpensammler von I 97521 je 210 Kronen. — Alle übrigen gezogenen Nummern je Paris an den Thüren der großen Magazine finden; die Eng- 112g Kronen. (Ohne Gewähr.) länder stellen aus dieser besonderen Lumpensorte die feinsten LuxuSpapiere her. Die Bereinigten Staaten von Nordamerika nehmen alle billigen «Sorten von Lumpen ab und bezahlen den Doppelzentner mit 3 bis 10 Frcs. Papier aus Hadern, im Jnlcmde angefertigt, ist in Frankreich überhaupt rar; als Roh stoffe zu billigem Papier sind die Lumpen zu theuer, für das in großen Mengen zur Verwendung kommende Cigarettenpapier ! sammelt man in den französischen Seestädten alte Segel und . , 'N Webereien und Der Import nehmen ihren Weg I danach nur der Cours von 68.33 gerechtfertigt wäre. Bei Braun- I Seile, welche ein dünnes, aber zähes Papier liefern. Seirdem große Handlungen -er Stadt Meriko, die ihre Filialen I schweig steht Vie Stcnnmactie 144. die Prioritätsaktie 163. I die Lumpen erheblich im Preise gestiegen sind und man sich in in den anderen Städten der Republik haben. Von Liesen I Erstere erhielt in den letzten 5 Jahren 4, 6, 7, 8 und 8 Proc. I der Papierfabrikation nach billigeren Surrogaten (Holzstoff Volksmirthschaftlichcr Theil des Leipziger Tageblattes. ..^7« Alle sür diesen The» bestimmten Sendungen sind zu richten an besten verantwortlichen Rrdacteur L. T. Laue in Leipzig. — Sprechzeit: uur von 10-N Uhr vorm. und »0» 4—5 Uhr Nachm. fache des Stempels bezahlt. Dann beginnt er seine Wände-1 Küttiareiltk Lackse». rung. Er ist mit Kaffee oder mit Mai», Bohnen, Reis, Mehl, I Kartoffeln u. s. w. gefüllt; er wird ein- und ausgcladen, ge- I vauaelsregifter. trugen, geworfen, vielleicht auch geöffnet, um seinen Inhalt I Veränderungen, nachzumrssen, und dann soll die niedliche Strmpelmarke noch I Die unter der Firma Hofmann L Staßnitz in Schönbach be- heil daran sitzen. Der Händel aller großen Städte hat sich I standen« offene Hanidelsgesrllschaft ist in Folge Ausscheidens de-^ nach emmuthtgen Berathungca an den .Finanzmlnlfter gewandt Herrn Max Alban Clahnitz das. aufgelöst worden. Der bis' und ihm die Unmöglichkeit der Ausführung dieses Dheiles de» h„ige Mitinhaber der Firma, Herr Emil Max Hofmann In Klebegeietzes vorgestellt. Auch be, den Einfuhrzöllen imd tief- Schönbach, führt das Handelsgeschäft unter der bisherigen greifende Aenderunaen getroffen worden. Einige Artikel be- Firma als alleiniger Inhaber fort. — Herr Alexander Ewald gesteckten yalven Million Marl aus Vic Forderung ist sonaa; 1 Zahlen mehr als früher, andere sind in der Liste mit geringerem I tzcirl Felix Wolf in Dresden ist in das Handelsgeschäft der nicht ersichtlich. Noch unbefriedigender verlies der Verkauf; I'Latze angegeben. Diel« Verringerung ist aber nur eine schein- I Firma B. Wolf das. als persönlich haftender Gesellschafter ein Literatur. Handelspolitik. Fünf Vorträge, gehalten im Verein für Volks wirthschaft und Gewerbe (Institut der Polytechnischen Ge sellschaft) zu Frankfurt a. M., von vr. Richard Ehren berg, Professor der Staatswissenschaften zu Rostock. Jena, Verlag von Gustav Fischer, 1900. 95 Seiten. Preis 1,50 Der Herr Verfasser, publiciftisch vortheilhaft bekannt durch seine wirthschaftsgeschichtlichen Studien ('Tas Zeitalter der Fugger, Hamburg und England im Zeitalter der Königin Eli sabeth) und seine Broschüren über den Handel und die Handels- hochfchulcn, veröffentlicht unter obigem Titel und ohne nennens- werthe Aenderungen die im vorigen Jahre von ihm in Frank- furt a. M. gehaltenen Borträge über Handelspolitik. In dem diese ! kurzen Vorwort sagt er, daß er Einiges von Dem, was ihm Gegenstände jeder Art für Ackerbau-Industrie und Haüszwecke. I mödicinthran und M 7O0 KI Rogen. Von den ^Fischen wurden I Lumpen kehren oft auf weiten Umwegen wieder in irgend eine 11" dieser Frage am Herzen liege, einem kleineren Preise fach 'Dir große Mehrzahl der Waaren wird aus 'Deutschland und I 10 700 000 zu Klippfisch eingesalzen, 4 000 000 getrocknet und ! Fabrik zurück und feiern dort Dank der menschlichen Intelligenz I Amerika begogen, Weniges nur aus England. 1300 000 auf andere Art verarbeitet. V... „ l... , r-.«- Maschinen jeder -Gattung werden von Len Eisenhandlungen, I Quantum gingen etwa 100000 Stück nach Rußland, 100 000 I geringerem in besonderen AbtHcilungen aber auch von anderen unab- I nach Belgien in gesalzenem und der Rest nach Schweden und I lstrngigen Etablissements, geführt, sie kommen meist aus den I Len südlicheren norwegischen Plätzen in leicht gesalzenem oder I Vereinigten Staaten, einige Arten aus England. «irischem Zustande. Zur Guanofabrikation wurden 9 600 000 1 '-«»genannte Ugentuchäuser, meist den Eisen- und Stahl, I tzischköpfe gesammelt und 3 600 000 Köpfe zum Viehfutter nach I VteNeNivtttystyaftztryeS. sowie Maschinenimport vermittelnd, bestehen 24 :12 britische, I Hause gesandt. Der Werth Vieser Gesammtproduction kann I ' forderte auf etwas über 4 600 M0 Kronen veranlagt wevden. Der I Laufe"^es"^e^angene"n^hres^'in MÄe7^UÜft^ge"'ei^' I lungst^nz^r'^ I bn Fl scher e!ige,chirr war IM Berichtsicchre geringer Äs IlBroschüre über die Fmilbrut, ihre Erkennung, Entstehung I erweitern. Ihr Zweck ist, die Volkswirthfl Cnglandvon3—5Ülcvnaten. DieAchchlufle vollziehen sich nur I in den Vorjahren, kann aber immerhin noch aus über 150 000 f - — " -- " — — -. « ... " - - - zum Theil aus G-rund vorhandener Muster, in 'den meisten Füllen I Kronen veranschlagt wevden. Die Abnutzung des Fänggeschirrs «f Grund wm Katalogen, Preislisten und Photographien. I war eine erhebliche und Wird mit rund 3M000 Kronen ange- Eiserne Gelvipindc und Cassetten sind sämmtlich amerika- I nommen. Wenn man die Ausbeute der letzten 5 Jahre be- nifcker Herkunft. I trachtet, ergeben sich folgende Ziffern: 1892 wurden von 32 600 -Es bestehen in Mexiko zwanzig Weingrotzhandlungen, dar- I Personen 386MOOO Fische oder 1184 Stück pro Uscher er- unrer zwölf französische. Fast sämmtliche englische Agenten in I beutet. 1S96 finden S2 28O Fischer 18 0M0M Fische oder 558 'Mexiko sinid auch Vertreter von englischen Whisky-Brennereien, I pro Mann. 1897 31312 Mischer 25 800000 Fische oder 824 pro aber amerikanische und canadische Branntweine sind beliebter I Mann. 1898 29 777 Mischer 15 000000 Fische öder 504 pro al» englische. Die Einfuhr von fremdem Bier ist in stetigem I Mann und 1899 24 461 Mischer 15 000000 Fische oder 613 Rückgänge; di« Anlage großer und guter Brauereien, welche I pro Mann, das Bier für den halben Preis des fremden liefern, bildet die 1 Brasilianisches Ttcmpelmarkengesetz. Das am 1. Januar IWO in Kraft getretene Gesetz über die Anwendung von Stempelmarken stellt, wie der „Köln. Ztg." aus Rio Grande geschrieben wird, eine schwere Belästigung des gejammten Verkehrs dar. Aus der langen Liste der Gegenstände, die mit Marken beklebt wevden müssen, seien uur einige erwähnt: Tabak, Getränke, Zündhölzer, Salz, St-»*»—ikektaä I Schuhzeug, Stearinkerzen, Parfüme Vien, besondere Arzneien, I Essig, Eingemachtes, Spielkarten, Hüte, Schirme, Gewebe, * Leitzria, 21. Januar. Wollvrrsteigerung in Leipzig >-pazierstöcke. Gewöhnliche hiesige Hüte von weniger als 2 Mil- Di» erste dte-fährige Versteigerung deutscher Wollen findet am I reis im Werthe sind ausgeschlossen. Zündhölzer bezahlen für 25. Januar Nachmittag« 3 Uhr im Productensaale der Neuen Börse I je 60 Hölzchen oder einen Bruchtheil dieser Zahl 20Rvis (2 zu Leipzig statt. Das zum Verkauf kommend« Quantum beträgt I Diese scheinbar so einfache Bestimmung ist von den schwersten 5000 Ctr., welche» zum größten Thrile Gutsbesitzer-wollen sind. I Folgen. Es kann z. B. in einer Schachtel sich aus Versehen vr. 2. Imp 0 rt v 0 n Käsespecialitäten. Bei I ^.er Fabrik ein Hölzchen mehr befinden, dann müßten auf die der Ausdehnung der deutschen Viehwirthschaft mag es sicher- I 'schachtel zwei Mal 20 Reis geklebt werden. Findet nun zu- lich Verwunderung erregen, wenn man erfährt, daß Deutsch- I sa"ig ein Steucrbeamter solch ein überzähliges Hölzchen in der land ziemlich für 20 Mill. Mark an Käse aus dem Auslande I einfach beklebten Schachtel, so kann er den Kleinhändler mit dqiehi und demgegenüber nur wenig mehr als für 1 Mill. Mark I einer empfindlichen Geldstrafe belegen. Da die Beamten die an dasselbe abgiebt. Im Jahre 1880 bezifferte sich die deutsche I Hälfte der Geldstrafen als Belohnung für ihren Eifer be- Küseemfuhr nur erst auf 4,9 Mill. Mark, 1890 war sie bereits kommen, so ist klar, daß sie auf alle erdenkliche Weise darauf 45,/ 47 I Centner mehr (in 1898 451 Ml Ctr. mehr) gefertigt. Weitere 42— 44 I Mitteilungen sind nicht gemacht, da die beiden Gesellschaften 103—120 I "ber im Syndicatsvevbande stehen, sonach gleiche Preise hakten, 103—110 I darf man annehmen, daß auch hier der Erlös pro Hektoliter 103—110 I "'Hk gestiegen und der Gewinn daran in Folge höherer Löhne 111—125 I sogar etwas zurückgeganyen sein wird. Die Abschreibungen I waren hier im Vevhältmß zu dem sehr großen Actiencapitale I von 6 250000 und der hohen Dividende noch ungenügender, nira Msriirn I"ur 3W0W -<( reip. 364510 -K in 1898 und 1897. Wir halten HVl4kk))U)UstNU)k0 Ullo I dafür, die Abschreibungen müssen bei Kohlengruben viel stärker * In welchem Matze europäische Industrie in Äiexito ein I als bei sonstigen Fabriken sein, weil der werthvollste Besitz, die <ldsatzg«hiet findet, darüber giebt außer den Ziffern der mexi- I Kohle, nach und nach, zuweilen viel schneller, als erwartet, vrr- tanischen Handeisbewegung auch ein amtlicher Bericht Zeugnrß, I braucht wird. Sie müssen daher mindestens die jährlichen Zu ber sich über das Handelsgeschäft im Föderal-kDistrict von I gänge für Neuanschaffungen decken. Nun sind aber hier in den Mexiko ausläßt. Dieses Föderalgebiet entspricht etwa dem I letzten 6 Fahren 3 225 426 für Zugänge ausgegeben unL nur Difkrict von Columbia in den Bereinigten Staaten und bildet I 2 295 1öS -it aibgeschrieben, so daß nach unserer Meinung in bekanntlich eine besondere politische Verwaltung in der mexi- I dieser Zeit etwa 900 000 zu viel Dividende und Tantieme kan-i-schvn Republik. Di« verschiedenen Handelsunternöhmungen I vertheilt wurde. Unter solchen Umständen ist es natürlich leicht, in dem genannten Theile Mexikos sind mit einer einzigen Aus- I Hohe Dividenden und Tantiemen zu geben. Die Lage der nähme im Besitz registrirter Gesellschaften. Die größte Manu- I Swinkohlenwerke ist aber anders als dieser beiden Braun sacturfabrik besitzt auch Niederlassungen in den benachbarten I kohlengruben. Was die Course betrifft, stehen Anhalter Kohlen Staaten und der größere Theil der von ihr hergestellten Stoffe I 104.80, was ungefähr den letzten beiden Dividenden von 6 Proc. aus ungebleichtem Material gvht in die Buntdruckereien der I entspräche. In den letzten 5 Jähren zahlte die Gesellschaft Stabt Mexiko, deren dort drei bestehen. Die Erzeugnisse der I 0, 4, 4^4, 6 und 6 Proc., macht 4,1 Proc. Durchschnitt, so daß einheimischen Webereien und Der Import nehmen ihren Weg > danach nur der Cours von 68.33 gerechtfertigt wäre. Bei Braun- in 27 große 1 .. . - „ ,, - Handelshäusern sind 18 in französischen, je "drei in deutschen I Dividende. Durchschnitt 6.6; letztere 5, 7, 8, 8, 9 Proc., Durch- ! u. s. w.) umsehcn mußte, machten sich auch andere Jndustrie- unL spanischen, zwei in englischen und «ine in schweizerischen I sckmütt 7.4 Proc., so daß sich Course von 110 resp. 128,33 Proc. I zweige die Lumpen nutzbar. Aus manchen Sorten werden Händen. I als angemessen Herausstellen. I wieder neue Gewebe gefertigt. Solche Lumpen werden, wenn Für Eisen-waarenhanldel bestehen sechs Hauptcomptoire, vier I *— Die Lofotenfischerei im Jahre 189S. An I ste neu sind, recht gut bezahlt. Dies gilt insbesondere von den deutsche, ein spanisches und ein mexikanisches, dann eine große I der Lofotenfischerci betheiligten sich im verflossenen Fahre I Flanellabfällen, den Stoffstückchen, wie sie in den Schneider- gähl kleiner Handlung«!, die von den erstgenannten beziehen. I 24 461 Fischer mit 5602 Booten und erzielten eine Ausbeute Werkstätten (vornehmlich den Mlitär-Effectenfabriken) sich an- Der -Gisenwaarenhandel umfaßt Gebrauchswevkzeuge und I von IS MV 000 Mischen, 10 980 Kl Leber, 18 450 Kl Dampf- I häufen. Garn- und andere Reste aus Tuchfabriken. All diese j l kundiger Hörer scharf zugespitzt, ohne tiefgehende Begründung -1» I mitgcrheilt habe, um zur Kritik anzuregen. Der erste Vortrag Von dem letzgenannten I bald ihre Auferstehung als neue Gewebe von größerem oder I ^„5 behandelt das Lesen und die Ziele der Handels- nach Rußland, IM OVO I geringerem Werthe und verichiedcner Haltbarkeit. palitlk. Gemäß feiner schon in der genannten Schrift über den Handel ausgedrückten Auffassung, daß der Handel zur Pro duction gehöre, betrachtet er die Handelspolitik als einen Theil der Productionspolitik, die der Vertheilungs- oder Socialpolitik als GrundlaÄb diene. Handelspolitik ist Productionspolitik Lo. Im Berlage der „Leipziger Bienenzeitung" ist im I gegenüber anderen Völkern. Sie geht hervor aus der Entwicke- ' " " ' ' " jur Weltwirthschaft zu WWWWWWM MU chaftliche Entwickelung und vollständigeHeilung von'G.Lichtenthäler erschienen. Da die i zu fördern und derart zu leiten, daß sie allmählich zur wclt- Faulbrut, die aefürchtetste aller Bienenkrankheiten, schon so I wirthschaftlichen Entwickelung hinüberführt. manchen Bienenstand völlig vernichtet und aus den verschieden- I Im zweiten Abschnitt wird ein kurzer Ueberblick über die Ge sten Gegenden Deutschlands fortwährend Klagen über die Aus- I schichte der Handelspolitik gegeben, von der mittelalterlichen breitung derselben in den Spalten der Bienenzeitungen zu I Entstehung des Städtewesens an bis herauf zu den zur Zeit be finden sind, so ist es die Pflicht jedes Imkers, sich mit ihrem I stehenden sogenannten mitteleuropäischen Handelsverträgen, Wesen, ihrer Erkennung und Entstehung vertraut zu machen. I also selbstverständlich nur ganz aphoristisch. Versuchen wir daher an der Hand der erwähnten Broschüre, I Der dritte Vortrag behandelt die Mittel der Handelspolitik, uns Klarheit über dieselbe zu verschaffen. Die Faulbrut, auch I Es werden zunächst die vier Systeme der Handelspolitik er- Bienenpest genannt, entsteht, wie so viele andere Krankheiten, I läutert: Das Prohibitivsystem, das autonome Schutzzollsystem, durch einen Bacillus, der indeß den Bienen nur im Maden- I das System der Handelsverträge und das Freihandelssystem. zustande verderblich werden kann. Die zarten Maden werden I wobei eine ganze Reihe von actuellen Fragen gestreift wird, wie durch ihn völlig zerstört oder zersetzt, so daß nur eine schmierige, I die Differentialzölle, das Meisibegünstiqunasrecht. die Zoll graubraune Masse, die allmählich eintrocknet, zurückbleibt. I bindungen, die Ausfuhrprämien, der Identitätsnachweis, die Wohl sterben hier und da auch in gesunden Völkern einzelne I Transit- und Freilager u. s. w. Von den Ansichten des Herrn Maden ab; dieselben aber lassen stets, selbst noch nach dem I Verfassers heben wir hervor, daß er eine Einschränkung der Eintrocknen, das werdende Bienenwesen noch deutlich erkennen, I Meistbegünstigungsclaufel wünscht, Zollbindungen auf nicht zu während dies bei Maden, die in Folge der Faulbrut abgestorben l lange Zeit ausgedehnt wissen will, Ausfuhrprämien im Allge sind, nie mehr wahrzunehmen ist. Ein weiteres Erkennungs- I meinen verurtheilt und den Fiscalismus und Formalismus Zeichen ist ferner, daß man stets zwischen gedeckelter Brut eine I unserer Zollverwaltung scharf tadelt. Anzahl von Zellen findet, deren Deckel eingefallen, nach innen I Deutschlands gegenwärtige handelspolitische Lage ist der gebogen erscheint und ein kleines Loch von der Größe eines I Gegenstand des 4. Capitels. Dieses sowie der letzte Abschnitt Stecknadelkopfes aufweist. Nur aus diesen beiden Merkmalen I über die Voraussetzungen für eine zweckmäßige Handelspolitik läßt sich, nach des Verfassers Ansicht, die Faulbrut mit Be- I Deutschlands enthalten die werthvollsten Erörterungen des stimmtheit constotiren; denn das verschiedene Verhalten und der I Büchleins, weil sie den augenblicklichen und künftigen Stand verschiedene Geruch faulbrütiger Völker gesunden gegenüber ist > unserer .Handelspolitik betreffen und manchen wichtigen Finger- nur für Den bemerkbar, der längere Zeit derartig erkrankte I zeig für die bessere Ausgestaltung unserer handelspolitischen Völker beobachtet hat. Daß diese mörderische Krankheit, obwohl I Verhältnisse enthalten. Ter Verfasser ist in diesen Fragen der Bacillus gewiß in allen Bienenvölkern zu finden sei, nicht I mit Recht ein Feind alles Doktrinarismus. Er hält im Ganzen überall auftritt, erklärt der Verfasser damit, daß die von den I die Richtung unserer Handelspolitik, wie sie von BiSmarck seit Bienen erzeugte Ameisensäure das gesammte Brutnest desinfi- I 1879 inaugurirt wurde und wovon das System der mitteleuro- , . I cire. Die Bienen bilden nach seiner Memuna um das gefährdete I päischen Handelsverträge seit 1891 keine principiclle Aenderung, aus 1L,6 Mll. Mark gewachsen. 1897 betrug sie 15,1 Mill. Mark, I Jagd machen. Dazu kommt, dah oft nicht genügend Marken I Brrttlager einen , Schutzcardon", der die tödtlichen Keime von I sondern nur eine Abschwächung darstelle, für eine bewährte. 1896 17,5 Mll. und für die ersten elf Monate des Jahres 1899 I vovlMnLen sind. Viele Fabriken Huben schon sechs bis acht Mo- > den zarten Maden abhalte. Dies sei aber nur möglich, wenn I Vielleicht hätte dieselbe noch etwas mehr für die Milderung der wurden 142 179 D.-Ctr. (Januar-November 1898 180 654 I nate ihre Waare liegen gehabt, ohne sie an die Kunden liefern I daS Volk in normalem Zustande sei und die normale Entwicke-I Agrarkrisis thun können. Welches die Obergrenze für die Doppel-Eentner) an ausländischer Waare bezogen. Von be- I Zu können, weil keine Marken zu bekommen waren. Bis zum I lung desselben von Seiten des Imker» nicht beeinträchtigt I Lebensmittelzölle sei, lasse sich voraussichtlich nur experimentell sonderem Interesse dürfte es sein, zu hören, daß die Zahl dec I 28. Februar je-en Jahres müssen die Fabrikanten, die Händler I werde. Darum warnt er eindringlichst vor allem Hantiren m I feststellen. Ein übermäßig hoher fester Zoll auf Lebensmittel Länder, welche uns ihre Käse-Lpecialitätenproductc liefern, eine I und Hausirer ihre Firmen auf den Steuerämtern eintraaen I den Stöcken im kühlen Frühjahre und vor den Eingriffen des I wäre aber sicher für unsere Landwirth-schaft selbst da» Aller ziemlich umfangreiche ist. Die Einfuhr von französischem Käse I lassen. Dafür sind einmalige Abgaben von 20 bis zu 200 Mil- l Imker», die einen sehr starken Bruteinschlag im Frühjahre be« I bedenklichste. Man möge es wieder, wie früher England, mit nach Deutschland besteht zur Hälfte aus Brie, einem Viertel I reis zu entrichten. Alle Waaren müssen vom Kleinhändler I zwecken. In beiden Fällen könnte häufig eine Erkältung der I der „gleitenden Scala" versuchen. In Bezug auf unsere Export aus Camembert und wieder einem Viertel zu gleichen Theilen I innerhalb dreier Tage nack dem Empfmig derselben mit den Brut die Folge sein, so daß dieselbe dann langsam absterbe. In I artikel dürfte eine möglichst große Jndividualisirung nach au» Roquefort und Gervais. Der Import stellte sich 1894 auf I betreffenden Marlen versehen sein, auch wenn sie in Kisten I solchen Fällen finde dann der Bacillus geeigneten Boden, um l Waaren und Ländern die Signatur der zukünftigen Handels- 4900 D.-Ctr. im Werthe von 0,9 Mll. Mark, 1898 auf 7480 l öder Schränken aufbewahrt werden. Diese Marken mutz der I sich ins Ungeheure zu vermehren. Der Meinung, daß die I Politik sein. Deshalb ist die Einsetzung eines sachkundigen Großhändler für seine Kunden besorgen. Inländische Waaren 1 Krankheit durch sich verfliegende Tracbtbienen faulbrütiger! ZollbeirathS und die Schaffung einer ProductiqnSstatistik zur dürfen nicht ungestempelt die Fabrik verlassen. Ausländische I Völker leicht auf gesunde Völker übertragen werden könnte, 7ann I Vorbereitung künftiger Handelsverträge mit Freuden zu be- Waaren, die mit Murken für inländische Waaren beklebt sind I Lichtenthäler nach seinen Beobachtungen nicht beistimmcn. I grüßen, wenn auch diese Maßnahmen keineswegs al- aus und umgekehrt, werden als ungestempelt betrachtet. Ferner I Nach seiner Ansicht findet eine derartige Uebertragung vielmehr I reichend gelten können. Unseren Berufsbeamten fehle vielfach sind die Fabrikanten verpflichtet, die Marken abzustempeln, aber I fast stets durch den Imker selbst und dic Teräthe statt, die mit l noch das wirthschaftliche Verständnitz, was seinen Hauptgrund so, daß -er Werth der Marken sichtbar bleibt. Jedes Meter Ge- I faulbrütigen Völkern in Berührung gekommen sind. Um die I in der unzweckmäßigen Vor- und Ausbildung unserer Neuzeit webe bezahlt je nach der Güte des Stoffes 10 bis 300 Reis I Krankheit nicht auf gesunde Völker zu übertragen, hält er I lichen preußischen Verwaltungsbeamten habe. Tics führt der (1—30 „;). Die entsprechenden Marken sollen außen deutlich I daher eine gründliche DeSinfection für unbedingt erforderlich. I Verfasser zu der Frage einer besseren Ausgestaltung des Volks sichtbar auf das Stück geklebt werden. Bei rauhen Wollstoffen Dieselbe hat sich auf den Imker selbst und auf alle benutzten I wirthschaftlichen Unterrichts an den Universitäten. „Wir bc- können die Marken unmöglich fest genug sitzen, um nicht bald Geräthe zu eritrecken. Geringwerthige Gegenstände, wie Röhm- I dürfen neben der WirthschaftSgeschichte noch einer neuen HilfS abgufallen. Unter den stempelpflichtigen Geweben befindet sich I chen und Teckbretter, und die verseuchten Waben empfiehlt der I Wissenschaft, einer erweiterten Statistik, welche unter Anwen auch das Sackzeug. Wenn nun der Großhändler auf einem I Verfasser zu verbrennen, während Wohnungen, Wabenbock I Lung der vergleichenden Methode die Eigenart der Productiv Stücke solchen Zeuges die entsprechenden Klebemarken gut sicht- u. s. w. nach gründlicher Desinfektion späterhin wieder unbe- I kräfte einzelner Länder und ProductionSzweige zu ermitteln bar angebracht hat, glaubt man, die Steuer sei entrichtet. I denklich in Gebrauch genommen werden könnten. WaS er über I sucht und auf Grund dieser Ermittelungen daS ihnen allen Alber dann kommt die Verarbeitung des Zeuges zu Säcken. I die DeSinfection aussührt und wie er es anstellt, um faul- I Gemeinsame, daS schlechthin Typische feststellt. Neben dieser Jeder Sack bezahlt wieder Stempel, und zwar, wie der Stoff, I brütige Völker zu heilen, da» mag jeder Imker in der Bro- I „vergleichenden Wirthschaftskunde" ist dic „Privatwirthschofts 20 Reis für daS Meter oder dessen Bruchtheil. Für einen Sack I schüre selbst nachlesen. Alle die Mittel, die seit vielen, vielen I lehre" weiter auszubilden, denn „die Privatwirthschaft ist die werden 1,20 m verwendet, folglich bezahlt er zwei Mal 20 ReiS. I Jahren zur Heilung der Faulbrut empfohlen worden sind, hält «Zelle de» gejammten wirthschaftlichen Lebens". Die vorher auf das Stück Zeug geklebten Marken dürfen nicht er hierfür jedoch für völlig ungeeignet. Hervorheben wollen I Ntan sieht au» dem Mitgetheilten. daß die letzten Abschnitte wieder verwendet werden, somit bezahlt man die Steuer zum wir nur noch, daß er warnt, gebraucht« Wohnungen, Bienen- I de» Büchleins eine Fülle von fruchtbaren Gedanken enthalten, zweiten Male, und zlvar wegen der Vruchtheile höher al» das I geräthe u. s. w., die der Imker gekauft hat. ohne Weitere» in «die zum Nachdenken herausfordern. Wir sind überzeugt, daß ersteNüal. Dochnochmcht genug, um überhaupt auf dem Steuer- IBenutzung zu nehmen, da er, ohne vorher erfolgte DeSinfection I aufmerksame Leser dem Herrn Verfasser für die vielen An ¬ amte Marken erhalten zu können, muß man 20 Milreis Ein- I derselben, dadurch leicht die Faulbrut auf seinen Stand ver-1 regungen, die sie au» seiner Arbeit erhalten, recht daiÄar sein tragung bezahlen. Der Sack hat nun also beinah« LaS Drei« I pflanzen könnte. I werden. Prof. Udler.
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