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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.02.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000201016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900020101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900020101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
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868 Trüb nach llittag »bgeloeul Gerichtsverhau-lungen .8. b Eine Statistik über den Fußballspori in England publicirt der Londoner „Sunday Telegraph". Danach giebt eS in England 15 000 Clubs mit 450000 Fußballspielern. Lazu kommen noch 12 000 Schiedsrichter nnd 24 000 Linienrichter. Während einer Saison wodnen den Fnßballwettspielen circa >2 Millonen Personen bei. Die Auslagen der ClnbS für Reise kosten der Mannschaften, Spielplatzherrichtungen, Clnblocale rc. belaufen sich aus 1750 000 Pfund Sterling, ihre Einnahmen auf circa 1771000 Pfund Sterling. Rechnet ma» die Zeit zusammen, die bei den Fußballwettspielen in England jährlich zug,bracht wird, so ergirbt dies in Summa per Saison 342 Jahre. Riesig sind die Quantitäten Leder, die für Fußbälle alljährlich gebraucht werden. Ein Ball dauert bei den erstklassigen Spielen nur über zwei Matches. Die kleinen Vereine brnöthigen per Saison mindestens zwei Bälle. Im Ganzen werden in einer Saison 100 000 Bälle gebraucht. Zu deren Herstellung sind die Häute von 30000 Kälbern nothwendig. dzt Radsahrs-ork. Der Verband deutscher Amateur rennfahrer ist, wie die „Rad-Wclt" berichtet, am Sonntag, den 21. Januar, in Mainz gegründet worden. In den Vorstand wurden gewählt: 1. Vorsitzender I. Wi rthwein-Darmstadt; 2. Vorsitzender H. Nahm-Mainz; Schriftführer G. Gierer- Mainz; Cajsirer W. Homberger-Gießen; Obmann des Sport ausschusses Petitjean - Wiesbaden; Obmann der Rechtsschutz- Eommission Dr. Stöß-Zwickau; Beisitzer Beck-Wiesbaden; Dr. JrnkinS«Prag; Kammerer - Ravensburg; Klemm- Meisten. Die Zahl der Mitglieder beläuft sich jetzt bereits auf mehr als 100. Am Sonntag, den 4. Februar, findet in Darmstadt eine Versammlung des Vorstandes statt, in der die Festlegung der /Satzungen deS neuen Verbandes erfolgen soll. nusse de» Tbleme'schen Bockbieres hingeken können, ohne nachthelllg« Folgen befürchten zu müssen. »andenftla einer Beleidigung sprechen konnten, ungeprüft gelassen ind. In dem, wo« festgestellt ist, konnte aber ohne RechtSirrtlmm eine Beleidigung erblickt werden. Der Schutz des 8 193 ist dem Angeklagten versagt worden auf Grund der rein thatsiichllchen Feststellung, daß, wie sich ouS dem ganzen Inhalte deS Artikels ergebe, die Absicht des Angeklagten nicht, wie ec nachträglich behauptete, dahin ging, berechtigte Interessen wahrzunehmen, sondern dahin, die in dem sogen. Lvbtauer Processe verurtheilten Angeklagten zu verherrlichen und die Arbeiterpartei auszudetzen. Da kann von berechtigten Interessen keine Rede sein. Zweisel ergaben sich nur bei der Prüfuug der procrssvalen Be- chwerde. Der Senat ist abweichend von dem Reichsanwalt zu der Ansicht gekommen. Vast durch Nickt-Berlesung deS Berliner Urtheil» der 8 244 nicht verletzt worden ist. Es handelt sich hier um eine rein formale Vorschrift. Ein wesentliches Ersordernist für eia berbeigrschaffteS Beweismittel, soweit e» sich um «in Urtheil bandelt, ist die Thatsache, daß die Urkunde tbatsäcblich auf dem Gerichtstische vorliegt und dah dem erkennenden Gerichte gegen über in der Verhandlung das Vorhandensein dieses Beweis mittels festgestellt wird. An diesen formalen Voraus- etzungen fehlt rS hier. Richtig ist, daß vor dem Termin der Vertheidiger erklärt Hot, er werde dir Verlesung deS Berliner NrtheilS beantragen und daß der Vorsitzende der Strafkammer ihm mitgetbeilt bat, das Urtheil sei zur Stelle. DaS sind aber alles Vorgänge, die ausserhalb der Hauptvcrhandlung liegen, und es ist nicht festgestellt, daß sie zur Kenntnis, des Gerichtes gelangt sind. Maßgebend allein ist das Protokoll. Danach fehlt rS an jeder Be kundung, daß daS Urtheil aus dem Tische gelegen bat. Nach einer Mittheilung des Staatsanwaltes ist anzunehmen, Last es sich aus dem Bureau befunden hat, also nickt „herbeigesckafst" war. DaS Protokoll erwähnt aber auch nicht, daß etwa der Vertheidiger feine vor der Hauptverhardlung an den Vorsitzenden gerichtet« Eingabe in der Verhandlung verlesen und so zur Kenntuiß des Gerichtes gebracht bälte. Alles dieses ist aber auch unerheblich, denn das, was der Angeklagte durch die Verlesung hatte beweisen wollen, ist vom Gerichte als wahr angenommen worden. 1°,1. diimmam Glrafk««»er H. 6. Leipzig, 31. Januar. I. Auf Veranlassung de» Handels mannes St. in Böhmen hatten am 6. Juni in der Schankwirtd- schäft von A. in der Markthallenstraste der Arbeiter B. au» Gehren, der Obsthändler K. au» Letschen, der Handelsmann Ku. au» Leipzig und der Handel»mann und Möbelräumer G. aus Volkmars« Lorf in Gemeinschaft mit St. dem Handelsmann» H. mit Gewalt da» Portemonnaie mit einem Inhalt von 32 SO au« der Wetterbericht Äe» L. 8. 3»et««re»Iagis<»l>«ii »natltuts« lo Odewnttr vom 8l. 9 Cbr Uoreevs. Meteorologische Beobachtungen aukcker 8ter»warte tu Leiprig. klicke 119 Uster Uber flsm bksere. Tasche weggeuommru. Et. hatte sich «ach seiner böhmische« Hrimath geflüchtet, seine vier Lomplicen wurden wegen Ver dachts deS Raube» im September, beziehe ntlich October und November in Untersuchungshaft genommen. Di« kgl. Staatsanwalt- chast erhob jedoch nur Anklage wegen Nöthiguug, weil den Angaben der Angeklagten Glauben geschenkt wurde, daß sie der Meinung gewesen seien, dem St. flehe lhatsächlich eine berechtigte Forderung von 385 ./L an H. zu. lieber die gegen die vier ge nannten Angeklagten geführte Hauptverbaudluug habe» wir bereits berichtet, das heute verkündigte Urtheil lautete gegen B. und K. aus je fünf Monate, gegen Kn. auf drei Monate Ge- ängnist nnd gegen G. ans zwei Monate Gesüngniß als Zusatz zu einer G. vom hiesige» Schöffengericht am 18. Decembrr wegen Körperverletzung zudicrirten Strafe von drei Monaten Gefängnist. Dem Angeklagten B. wurden vier Monate, K. und G. je drei Monate, Ku. sechs Wochen der erlittenen UntrrjuchongS- hast auf di« erkannten Strafen in Anrechnung gebracht. H. Infolge ihres Nervenleidens erhielt die 44 Jahre alte Tapeziercrsehefrau Johanna Martha H. auS Grimma von dem sie bedanbelnden Arzte Morphiumeinspritzungen. Sir gewöhnte sich schließlich so daran, daß, als sie Morphium nicht mehr verschrieben erhielt, sie eS sich auf alle mögliche Art zu vcrichaffen juchte und auch vor einem Diebstahl nicht zurückjchreckte. Um Morphium zu erlangen, ging sie am 13. Sevtembcr in daS Wartezimmer de» Arztes Prof. vr. Sch. und öffnete, als sie allein im Zimmer war, einen dort befindlichen unverschlossenen Sekretär, in welchem sie da» Morphium vermuthete. Sie sah sich in ihren Erwartungen aber getäuscht und nahm nun au» dem Sekretär 24 Stück 3-/H-Marken an sich. Kurze Zeit vorher, am 23. August, war die H. im Zoologischen Garte». Als die Buch« bindersehefrau A. sich die Vorführung der dreisicten Löwen anjehen wollte, liest sie ihr handtäschchen. in welchem sich das Portemonnaie mit 1 befand, einstweilen auf dem Tische, an dem sie gesessen hatte, liegen. Die H. sah dies und eignete sich sofort das Täschchen an, sie wurde aber, alS sie den Zoologische» Garten verlassen wollte, vom Portier angehallen und ihr das Täschchen wieder ab genommen. Zu jener Zeit schwebte bereits ein Strafverfahren gegen die H. wegen Untreue und Unterschlagung. Dir H. hatte mehrfach Accepte deS Theateragenten Armin W. discontirt. Ende August 1898 erhielt sie von W. ein unterm 26. August 1898 auS- gestelltes, am 26. November bei der Vereinsbank in Gohlis zahl bare- Accept über l8L 95 zu gleichem Zweck. Sie will auch Versuche gemacht haben, es unterzubringen, als ihr dies nicht gelang, har sie «S dann dem Tischlermeister St. für ihr gelieferte Mödelgestellr in Zahlung gegeben. Die wiederholten Mahnungen W.'s um Rückgabe des WechirlS oder Aushändigung der Ti-cont- iumme beantwortete sie ausweichend und ickrirb W. noch unierm 4. September, obwohl sie damals den Wechsel schon an St. gegeben hatte, sie werde sich Mühe geben, um den Wechsel unterzubringen. Zur Beobachtung ihres Geisteszustandes ist Vie H vom 24. September bis Ende November in der hiesigen UniversitätS-Jrrenklinik gewesen. Dort wurde festgestellt, daß sie an grilliger Eulariung leidet und infolge schweren Mißbrauchs von Morphium geistig und körperlich geschwächt ist. Sie besitzt eine geringere Widerstandsfähigkeit gegen Versuchungen als die geistig normalen Menschen, ist aber zur Zeit der Begehung der Strafthaten nicht in einem Zustand krankhafter Störung ihrer GeisteSlhätigkeit gewesen, der ihre freie Willensbestimmuiig ausschloß Unter Berück sichtigung des ärztlichen Gutachtens liest der Gerichtshof vollste Milde walten und erkannte aufeineGejammtstrafe von drei Monaten zwei Wochen Gefängnist. Hl. Aus dem Hausflur des Hotels zum Löwen in Oschatz wurde am Abend des 4. TrcemberS in der II. Stunde ein Muiterlosfer mit elf Damenhütrn gestohlen. Letztere waren Eigenlhum der Firma L. L L- in Berlin und revrajentirlen einen Werth von 440 während der Koffer dem R-isenden D. gehörte. Am anderen Morgen wurde der Koffer, in welchem nur noch drei Dameudüte waren, in der Döllnitz gefunden. Als muthmaßlicher Dieb wurde noch an demselben Tage der 45 Jahre alle Cigarrenarbciter Karl Hermann H. aus Oickgtz in Haft genommen. H. ist drei Mal dejerlirt und schliestlich wegen Unwürdigkeit aus dem HeereSverbande auS- gestoßen worden. Im Jahre 1876 verurtheilte ihn das Kriegsgericht der 24. Division wegen mehrerer Miliiärvergeben und dreier Dieb- stähle zu zwei Jahren neun Monaten Gesüngniß und Versetzung in die zweite Elasse des Soldatensiandes. Nach Verbüßung dieser Strafe wurde er wegen Fahnenflucht im wiederholten Rücksalle und Complots mit Mehreren, sowie Selbstbefrriung zu sechs Jahren Zuchthaus verurtdeilt. DaS Landgericht Leipzig hat H. im Jahre 1893 wegen Diebstahls im Rückfälle mit 3 Jahren 3 Monaten Zucht- hauS bestraft. H. leugnete, den Diebstahl begangen zu haben, konnte sich aber nicht ausweisen, wo er dir Zeit vom 4. Decembrr Abends 9 Uhr bis zum 5. December Morgens '/,2 Uhr zugebracht hat. Er will, weil er etwa» angetrunken gewesen sei, einen mehrmaligen Spaziergang um die Promenade gemacht haben. DieS ist aber nicht glaubhaft. Er ist von mehreren Personen gesehen worden, wie er einen Koffer von gleichem Aussehen wie der gestohlene, vom Löwen her nach der Lutherstraße trug. H. hat in der zwölften Stunde einen Bekannten in der Nähe der Stelle, an welcher später der Koffer in der Döllnitz gefunden wurde, hcrausgepocht, wahr scheinlich, um den Koffer einzustellen, und hat auch einen Verwandten gegen 10 Uhr aufgesordert mit ihm zu kommen. — Aus Grund der Beweisaufnahme gclangte der Gerichtshof zur vollen Ueberzeugung von der Schuld H.'S, und verurtheilte ihn, da bei der Frechheit und Nasfinirtheit der Ausführung des Diebstahls, wie bei der Höhe des Object» die Zubilligung mildernder Umstände ausgeschlossen war, zu einem Jahr vier Monaten Zuchthaus und drei Jahren Ehrenrechtsverlust. Kirchlicher Familienverband in Lindenan. Leipzlg-Liiltzcuau, 31. Januar. Herr Diakonus vr. Gan - dert hielt gestern in den „Drei Linden" einen hochinteressanten Zortrag über daS Thema „ Lch r i st 1 i ch e s und SocialeS in ihrer Wechselwirkung, oder Lhristenthum und Arbeiterstan d". Er sagte einleitend: „Unser deutsches Volk steht in unseren Tagen mitten in der Arbeit seiner polni schen Wiedergeburt, denn die neue weltgeschichtliche Aera, welche cm Jahre 1870 mit dem Entstehen des neuen deutschen Reiches anhud, ist noch im Wenden und noch nicht abgeschlossen. Das Unhnl unseres großen Bismarck, das er nach der Rückkehr aus dem glorreichen Kriege gelegentlich über die politische Lage fällte, lautete dahin, daß während oes Krieges dem deutschen Reiche zwei neue Fein-oe erstanden seien, die Centrumspartei, die sich das Symbol des Todes, das Schwarz als Gewandung er- loren, und die rothe internationale Socialdemotratie. lieber die erstere ist der Lulturkampf mit abwechselungsreichen Episoden und den vielen bedauernswerihen Schlappen der Re- gl-runzspartei im Reichstage dahingegangen, aus dem sie neu- gcsiärkt und neugekräftigt hervorgegangen ist, während die letztere unter dem berüchtigten und doch heilsamen Ausnahmegesetze sich allmählich zu einer solchen Macht entfaltet Hai, daß rn jeder Weise mit ihm zu rechnen ist, und sic nicht blos als eine „vor übergehende Erscheinung" aufgefaßt werden darf, die sich über kurz oder lang „austoben" werde." — Der Herr Vortragende ging nun des Näheren auf das Geschichtliche (französische Re volution — Schulze-Delitzsch — Lassalle) der socialen Bewegung ein, kennzeichnete ihr Verhältniß zur Arbeiterschaft, und legt« sich dann die Frage zur Beantwortung vor, auf welche Weise die Socialoenwkratic ihrer Gefährlichkeit entkleidet werden könnte. Erforderlich sei, ein verständnißvolles Zusammenarbeiten von Seiten ves Staates, der Gemeinden, der Arbeitgeber, der Erchc, der Schule u. s. w. Der Staat soll den Arbeiter seine Arbeitskraft und sein Familienleben gegen die aussaugende und nuflösende Uebermacht oes Kapitalismus schützen. Die un förmigem Großstadtgemeinden müßten in kleinere Gemeiude- törper umgewandelt werden. Der Arbeitgeber soll ein Herz haben für seine Arbeiter. Das Herz spricht zum Herzen, und eine er sprießliche Lösung der socialen Frage könne nur erfolgen durch rin; Reformation ves menschlichen Herzens. Die Kirche habe zu wirken durch Predigt, Seelsorge, Confirmandenunterricht, Unter stützung der Schule, Btbelstundcn, Jünglings- und Jungfrauen vereine und sonstiger christlicher Gemeinschaften und Vcran« stgltuirzen, ferner durch Förderung der Bestrebungen freier lüiebesthätigkeit (Frauenvereine, Kinderbewahranstalten, Rettungshäuser, Mazdalenenstifte, Krankenpflege, innere Mission: Symbol der fünf Kreuze). — Zum Schluß wies Redner noch hin auf das Familienleben des Arbeiters, welches nur zu of recht viel zu wünschen übrig lasse, ja in einer staatsgefährlichen Auflösung begriffen sei, was er an Thaisachen beweist; als Ur sachen führte er an: das frühzeitige, leichtsinnige Heirathen, die Wohnuugsnoth, die Fcibrikarbeit der Frau, die Sonntagsentheili- gung rz. s. w., und fordert auf, mitzuwirken an der Beseitigung Lieser zerstörenden Einflüsse. (Langandauernder Beifall.) — Der unterhaltende Theil des Abends bot verschiedene Solo- und Thorgesänge. Ll?. Ljwrt. * AuS der „Sport-Welt": Leutnant G. v. Sckierstaedt (17. Husaren) ginq in diesem Jahre im X. ArineecorpS wieder als Sieger aus der Concurrenz um den vom Kaiier gestifteten Ehren preis für den besten Dauerritt hervor. Nachdem der bekannte Herren-Reiter denselben auch sckon im vorigen Jahre erhallen hatte, wird der Preis nunmehr sein Eiaenthum. — Zwischen dem Union- Club und dem Jockey-Club für Oesterreich sind Verhand lungen im Gange, die darauf hinauSlaufto, die Concurrenz von österreiclmck-ungarischen Pferden im deutschen Neoubetriebe für die Zukunft wieder in größerem Maße zu ermöalickrn. — Der Grenz verkehr zwischen Deutschland und Oesterreick-Ungarn soll künftighin für den Transport von Rennpferden insofern eine Erleichterung erfahren, als nicht mehr eine tkierärztliche Unter suchung an der Grenze selbst notdmendig sein wird, sondern rin im Geburtslande der betreffenden Pferde von den zuständigen Seiten ausgestelltes Zeugniß genügt. — Tie Armee.Streple-Chasr, die am 31. Mai in Wien gelaufen wird, ist wieder mit einem Ehrenpreise und 6000 Kronen dotirt und führt über 4000 Meter. Die für das diesjährige Karlsbader Meeting in Aussicht ge- uoinmenen Preise betragen inSzesammt 300 000 für neun Renn- ta ,e. — 52 Pferde hat der Trainer H. Milne im Stall, 27 deS Barons Uechtrch und 25 des Herrn A. v. Pecky. — John Reeve» bereitet für die diesjährige Saison in Alag 49 Pferde vor, welche iich auf sechs Besitzer vertheilen. k Da» allbekannte „base National" Markt 16, ist mit he«, tigern Tage in andere Bewirthschastong übrrgegaugea. Wie au» dem Anzeiqcntheil der vorliegenden Nummer hervorgeht, hat Herr Hng» Bcycr das Etablissement käuflich erworben und wird da» Geschäft in unveränderter Weise fortsühren. Sücherbesprechunge». Ueber daS neue Auswanderungsgesetz vom 9. Juni 1897 und die Bekanntmachung betr. Vorschriften für Auswandererickiffe beleuchtet in medicinischer Hinsicht vr. weck. P. Fischer, ein langjähriger Schiffs- arzt des Norddeutschen Lloyds, in der neuesten Nummer des Archiv» für Schiffs- »n- Tro-cnhygiene (Verlag von Johann NmbrosiuS Barth in Leipzig). Er kommt dabei zu dem Schluss«, daß man die Neue rungen, die eingcführt sind, im Allgemeinen nur freudig begrüßen könne, daß dagegen das Verzeichniß der Arzneien, die jedes Schiff mitzusühren habe, gereckte Bedenken errege. Seine Abänderungs vorschläge sind sehr beachleuSwerth. — Dieselbe Nummer deS Archivs enthält ferner einen Aussatz über ärztliche Erfahrungen au» Süd- Ckina vom MissionSarzt vr. Wittenberg in Kayiiilschu, Vorschläge zur Verwendung äußerer Mittel gegen Mückenstiche nnd Malaria, sowie eine Fülle von Reseraten und Besprechungen über olle Gebiete der Hygiene und Tropenkronkheiten. DaS Archiv für Schiffs- und Trovenhygienc wird officiell von der Colonial- abtheilung deS Auswärtigen Amtes, dem Kaiserlichen Gesundheits amt und der Deutschen Colonialabtheilung unterstützt und erfreut sich wachsender Beliebtheit. DaS Abonnement (jährlich 12 .4l) ist nicht nur für Aerzte, sondern für jeden, der unseren colonialen Be- srrebungr« nahe steht, sicher sehr empfehlenswerth. , 6 Uhr Kegen. ') Krick bi, '/,8 Vkr Kegen; ^.bcufls von °/«6 vbr an einigemal Kegen. ') ^benfls 8 Lkr nässenfl. *) ^bsnfls von 9 Dkr an Kegen. ') Nachmittags von 5 llckr an Regen; ^.benfls avkaltenfl Kegen; Nackwittags unfl ^benfls stürmisch. ") Vormittags '/,8 vür Kegen. ') Krüh kekcen; Vormittags unfl Nachmittags Kegen; ^kbeyfls bis9llbrkegeu. habe. — Die vom Angeklagten eingelegte heute vor dem 4. Strafsenate des Berhandlung und wiirde vom NechtS- Berlin eingehend begründet. Eine pro- „ „ . , daß zu Unrecht das Ur ¬ theil deS Landgerichts" I in Berlin gegen Jacobey, welckeS als hrrbeigrschastes Beweismittel anzusehen gewesen sei, trotz deS An trages de» VertbeidigerS, Rechtsanwalts Heine in Breslau, nickt ver lesen worden fei. — Ter Reichsanwalt erklärte die materiellen RevisionSbrschwerden für unbegründet, namentlich auch, soweit K 193 in Frage kam. Die eben erwähnte processuale Beschwerde hielt er für bedenklich, vertrat aber die Ansicht, Laß ans dem vorligendeu Verstoße gegen 8 244 Str.-Pr.4> dar Urtheil nicht beruhe. Dem- gemäß beantragte er dir Verwerfung der Revision. — DaS Reichs- gericht verwarf die Revision. AuS den Gründen ist Folgende- zu entnehmen: Es ist sehr wohl möglich, eine Behörde zu beleidigen, ganz unabhängig von dem Wechsel der Mitglieder in derselben. AI« Sinn de» Artikel«, der di« Beleidigung des OberlandrSgerichtS Dre»Len enthält, ist in der unzweideutigsten Weise sestgestellt worden, daß der Ver fasser behaupten wollte und behauptet hat, do» OberlondeSgrricht Hobe unter Vernachlässigung seiner Pflichten in seiner Spruchpraxis sich an den reaktionären, gegen die Anhänger der Socialdemokratie gerichtelen UnterdrückungSbestrebungen insofern betheiligt, als eS der Arbeiterpartei minderen Rechtsschutz ongedtihen lasse, als eS thun müßte, wenn e« sich von solcher Voreingenommenheit frei hielte. Diese Auslegung ist rein thatsächlich und daher iu der Revisionsiastanz nicht anfechtbar. Dem Angeklagten ist Lurch dies« Auslassung um so weniger Unrecht geschehen, alS e« zweifelhaft erscheint, ob nicht einig, Ausdrücke de« Artikel«, die für da» vor- Der Herr Obevbiirgermdister Justizrath vr. Tröndlin wurde bei seinem Amtsantritt« durch em« Deputation deS Verbandes be grüßt und um wohlwollend« Unterstützung der Zwecke der Lchrebervrreine grbeten. — Der Vorsitzende schloß seinen Jahres bericht mit dem Ausdruck herzlichen Dankes an All«, welch- ihre Kräfte in den Dienst des Bcreins gestellt haben, und mit dem Wunsche, daß ihm auch im kommenden Jahre eine gesegnete Arbeit beschicken sein möge. Hierauf erstattete Herr Johannes Engelhardt den E a s f e n b r r i ch t, der ein recht erfreuliches Bild von dem Stande des VereinLoermögens gab. Auf Antrag der Revisoren wurde der Cassirer unter dem Ausdrucke der Anerkennung ent lastet. Es folgte die Neu-, bezw. Ergänzungswahl de» Vorstandes. Es schieden aus: di« Herren Teupser, Kurt Köhler, Liebscher, Darnstäot, Lehmann, Schumann, Vogel und Jahr. Die fünf Letztgenannten hatten ein« Wiederwahl ab- grlehnt. An ihrer Stelle wählte die Generalversammlung zu den Herren Teupser, Köhler und Liebscher die Herren Deicke, Albert Köhler, Nestler, Siegel und Schnsdelbach. Ersatzmänner wurden die Herren Allstedt, Querfelüt und Qurnsel. Zum 1. Vorsitzenden wurde durch Zuruf einstimmig Herr Teupser w icd e r g e w ä hl t. Endlich erfolgte noch die Wahl der von der Generalversammlung zu ernennenden Mit glieder des Spiel- und des Gartenausschusses und des Schieds gerichtes, sowie der drei Cossenrsvisoren. Zum Schluß sei noch erwähnt, daß am 14. Februar und am 9. März Familienabende in der Spielhallr des Vrre'mshauses stattfinden werden; an ersterem wird Herr Lehrer Leisner die Frage behandeln: „Was hat das vergangene Jahrhundert dem Hause uno der Schul: gebracht?", unto an letzterem wird Herr Lehrer Nestler über das Thema „Zur Geschichte des täglichen Brodes" sprechen. Außerdem hat sich Herr Lehrer K. Schmidt erboten, an einigen Abenden über Krankenpflege zu sprechen. Am 23. März endlich wird im Schloßkeller die Stiftungsfeier mit Concert und Ball abgehalten werden. ---»r. Nennen zu Gatwick an« 31. Januar. (Privattelegramm.) M tgftheilt vom Deutlchen Sport, Berlin, Filiale Leipzig. Cbequers Selling Handicap Steeple Chase. 3000 Dist. 32iiO m. „Krnsilla" 1., „Blue Smoke" 2., „San Lurar" 3. — Wetten: 4:1, 8:1, 2:1. Ferner liefen: „Free Figbt", „Dummy", „Sir Calvert", „Jving", „Mac Briggs", „Marcellus". Holmwood Steeple Chase. 3000 Dist. 3200 w. „Celer" 1., „Little Cicestrian" 2., „Wood Pigeon" 3. — Wetten: 3: 1. Ferner liefen: „Arezzo", „Crystal Palace", „Armenian", „Cberry John". Gorse Handicap Hnrdle Nace. 2000 Dist. 3200 m. „Randlestown" 1., „Colyttus" 2., „Rowan" 3. — Wetten: 4 : 1, 10 : 1, 8 : I. Ferner liefen: „Sam", „Jntenze", „Sointly Songstreß", „Napoleon the Great", „Maltese Croß", „Curds and Whey". Maiden Hurdle Nace. 4000 Dist. 3200 w. „Tor nado II" I., „Peace and Pleuty" 2., „Io I so I" 3. Wetten: 10:1, 4:1, 7:1. — Ferner liesen: „Lanky Bob", „Sir Francis Drake", „Styrienne", „Admiral Drake", „Merry Bee", „Lord Foppington". Epsom Handicap Steeple Chase. 1600^! Dist.4800w. „Heliograph H" 1., „CraddoxStown" 2., „iyawl" 3 — Wetten: 8:13. Ferner lies: „Grigon". Technische Vereinigung -er städtischen Gewerbeschule. * Leipzig, 31. Januar. Vergangenen Sonnabend, zu Kaisers Geburtstag, vereinigten sich die Damen und Herren anS dem Kreise der D. V. 6. im Saale des Lehrervereinshauses zu einer gemein- famen Christbescheerung. Der 1. Sckriftführer, HrrrRuppert, begrüßte, nachdem das erste Musikstück verklungen, mit herzlichen Worten die erschienene», etwa 180 Personen und schloß mit einem Fidncit auf den fröhlichen Verlauf des Festes. Hierauf sprach Fräulein Sander ausdrucksvoll einen in sinnvoller Weise ab gefaßten Prolog. Nach Absingen deS vom Mitgliede Fiedler gedichteten Festtiedes ergriff rin Gast, Herr KobeliuS, da« Wort und wieS auf die Bedeutung deS heutigen Tage» hin. Redner stierte die Technik in geschickten Worten und hob vor allen Dingen Pie hohe Ehrung hervor, welche dem technischen Stande durch Der- leihung des Promotionsrechtr» als Vr. log. dnrch den deutschen Kaiser zu Theil geworden sei. Zur Bekräftigung deutscher Gesinnung brachte der Herr Redner ein dreifache- Hoch auf Kaiser Wilhelm H. auS, in daS die Anwesenden begeistert rinstimmten. Hierauf schritt man nach einem gemeinsamen Gesang zur Befchrerung, welche einen großen Theil de» Abend« iu Anspruch nahm. Gläser, geziert mit Zirkel, geschmückt mit den Farben grau, gold, blau, waren Haupt- grjckeuke. Ten Höhepunkt der Feststimmung konnte mau in den humori stischen Borträgen der Mitglieder Rosenthal, Dittmar und Brckert erblicken. Der Vortragenden Lohn waren stürmische Bei fallsbezeigungen. Argen der Reichhaltigkeit de» Programm« konnte man erst gegen 12 Uhr zur Polonaise antreten, welche unter außerordentlich starker Brthetligung den Anfang deö Balle« anzeigte. Durch die geschickte Leitung de« 1. Schriftführer«, Herrn Ruppert, war die Stimmung bis zuletzt eine recht fröhliche, und da» lange AuSharren der Anwesenden di« zum Schluß der Feier war eia Beweis, daß der Abend zur Zufriedenheit Aller verlief. — Sonntag Mittag vereinigte ein gemetafamrr Katerbummel ft« Auenschlößchru Leutzsch aochmal« sämmtltch« Festtheilnehmer. (älivimum avck kiieckenodlae eeorckan am ver Kern ckor Depression Nbsr Oevtral-Luropa devegt »lob aut noräöetliclior Laim, äer bccks Druck erstreckt »cd von eeioaia »larimum im X restlich dis «sek äe» britischen lnsslo. Live noräöstlicke 8trSwnv« bat nckdrenck cker bkackt bei ans er-wbftren Sckneetail (16 mm) aodraebt, cker noed weiter »ndLlt, seödreuck ckis Temperatur kortckauernck am ckeu kluUpuoct »ckvaukt. Vedersiedt cker VVetterlaxs in Lueov» deut» krllkr Der 30. Januar verlief unter oorckvetlicken IVivckcn mit riew- licck aolmltcncksw 8clweetall bei vevig verLnckvrter Temperatur, -lm Aittii^ betrug ckie Kicke cker Scdneeckecko in cken unteren nml minieren l.»nen bereit» 2 di» 13 cm, im Sedftv« LOew di» 120 cw. Die Iliuiw» lasen mit 1" (Dre»cken) di» — 6" (kicktelder^) weist nut« aew Xollpuuct, ckio kittelseertd» mit -f- 1°,5 di» — L°,7 gleicktdll» «ur veuir ckarüder Aus dem Geschäftsverkehr. r Seit Jahren ist daS vockhter der «kbr. Thikittk-Wikdt- markter'schen Brauerei als ein vorzüglicher Sloff bekannt nnd auch Yener kann das Bier mit seinen Vorgängern betreffs Qualität voll und ganz rivalisiren. Die Brauerei ist wohl daraus bedacht, »u diesem Saisondier nur solche Zuthastn zn verwenden, die ihm sowohl den Woblgeschmack, al« auch di» Wohlbekömmlichkrit sichern. So wird man sich auch in diesem Jahre getrost und gern dem Gr- Eingesandt. In einer Mittbeilung über den ErzgebirgSzweigvereia Leipzig war hrrvorgehobrn, daß dieser Verein der einzige hier fei, der sckon seit Jahren im Sommer Wanderungen unter nehme ,c. Diese Angabe bedarf insofern einer Berichtigung, al« auch der hier bestehende Thüringer Waldzweigverein statutengemäß unter der geselligen Bereinigung seiner Mitglieder gemeinsame Ausflüge macht, sowie Reisen nach dem Thüringer Wald unternimmt. Seit dem nun bald einjährigen Bestehen dieses Zmeigvereins de» Thüringer WaldvereinS wurden verschiedene kleinere Wanderungen, sowie ein Ausflug in daS Saalthal unternommen, die dabei gebotenen Naturgrnüsfe werden den Verein auch in Zukuost anipornro, dem dem Thüringer angeborenen Wandertrieb zu folgen. Anmeldung neuer Mitglieder sind abzugrbrn im Hotel „Deutsche« HauS" hier. Entscheidungen -es Reichsgerichts. (Nachdruck verboten.) D. Leipzig, 30. Januar. Die Spruckpraxi» de» säch sischen ObrrlaadeSgerichS und di« Socialdemokratie. Im vorigen Jahre hatte der „Vorwärts" einen Artikel veröffent licht, in welchem der Nachweis unternommen wurde, daß daS Oberlandesgericht Dresden in seiner Spruchpraxis wiederholt Socialdemokraten als minderen Rechtes erklärt habe. Der damalige verantwortliche Redakteur deS „Vorwärts", Jacobey, wurde am 17. Juni 1899 vom Landgerichte I in Berlin von der Anklage, durch jenen Artikel das genannte Oberlandesgericht beleidigt zu haben, sreigesprochen, weil die erwähnte Behauptung als erwiesen angesehen wurde in dem Sinne, Laß daS Oberlandesgericht un bewußt derartige Anschauungen kundgegeben habe. Der Pioceß gegen Jacobey konnte das Reichsgericht nicht beschäftigen, weil der An- geklagte inzwischen gestorben war. Mehrere andere socialdemokcatischr Blätter hatten ähnliche Artikel veröffentlicht, u. A. die in Breslau erscheinende „Bolkswacht" und die „Görlitzer Volks zeitung", und zwar am 7. Februar v. I. Ter verantwortliche Redakteur beider Blätter, Panl Löb« in BreSlau, wurde auf den vom sächsischen Justizministerium gestellten Strafantrag bin unter Anklage gestellt und am 26. Oclober v. I. von» Landgericht Breslau wegen Beleidigung de- Dresdner Lberlandesgerichtes zu 2 Monaten Gesängniß vernrtheilt. DaS Urtheil giebt zu, daß verschiedene Um stände vorhanden sind, welche dem Angeklagten einen Anhalt für die von ihm vertretene Ansicht bieten konnten, es ist aber der lieber« zeugung, daß dem Oberlandesgericht» der Vorwurf pflichtwidrigen Verhaltens gemacht werden sollte und gemacht worden ist, nnd daß hierin eine Beleidigung erblickt werden müsse. Weiter ist festgestellt worden, daß der Angeklagte nickt in Wahrnehmung berechtigter Interessen gehandelt Revision kam Reichsgerichts zur anwalt Heine an» Berlin eingl cessual« Beschwerde ging dahin, U»Limam cker Temperatur kicke cker kiieckerse tätige 19 ww. ')")*) Lckvee. lUvLvsresloLiievI»« llr«e»lt»«v»»liii»»r«ii «uk cker D»iver»itllt»-8terurvart« ru Leip»!» vom 21. dis 27. ckanuar 1900. 2eit cker Lsodaedtung. v»row. ceä. »nk V-UUtuu. lUsrwo- morse, cleta-ür. k«l»Uvo s'euev- Ue».«/, VillU- rledtull» a. örsrk» Straw»». Luiiodk. 30. llkw. Lck. 8 v. 737,2 4- 0,5 96 2 trübe') 31. - k!g.8- 736.4 — 0.2 96 E 2 trudel - bim. 2 - 738,4 -t- 0,5 96 2 trübe') ZL Zo S2 kliZ ß-r-er s L 'S W ° «Z L«oL»L»aL»lr s ri A i ßwLL Z-Z 6 —? ZZL 8 759.8 4- 18 95 1 trübe 21. 2 761.3 - 2.0 91 zv 1 trübe 8 759.7 » 1.4 91 1 trübe') 8 749 2 4 » 3.6 95 8 2 trübe L2. 2 749 4 - 7.2 89 W 3 trübe 8 751.2 4- S O 86 8W 2 trübe') 8 749 3 4 - 71 89 8W 4 trübe 23. 2 749 5 4 - 88 86 W 4 trübe 8 751.4 4 - 7.8 92 W 4 rrüdb') 8 751.1 - 7.3 93 SW 3 trübe 24. S 748 8 4- 8.1 88 8W 2 trübe 8 747.3 4- 6.5 89 88W 2 trübe') 8 744 3 4- 6.6 79 W 8 trübe 25. 2 7464 - 5.7 77 W 5 trübe 8 747.8 4- 3.8 92 W 4 trübe') 8 7555 4 - 4.2 91 W 1 trübe 26. 2 754.9 - 6.0 82 W8W 2 trübe 8 752.9 - 5.4 86 W8W 2 trübe") 8 744 4 4- 4.8 91 8W 2 trübe 27. 2 740.6 4- 5.3 91 8W I trübe 8 739.9 4- 2.5 92 W 1 trübe?) 8t»Uous-N»we. L Z L r s Lichtung unci 8tärke ckss ^Vinckes. Wetter. s L V r2» s Lock» . . . 773 0 mässig wolkenlos — 5 kapLranäa . 778 N leiedr wolkenlos — 25 SkuäesuS» . . 765 ONO leickt Heuer — 1 Stockholm . 763 NO stürmisch deck eckt — 6 Kopenhagen 755 NNO krisch beileckt — 2 LIemsI . . 751 ONO leicht Sebneo — o 8vincml'incks 749 NO stark Schnee 0 Lkugen . . 762 ONO stark dckeclcr — l» 8vlt . . . 756 NO Kiseb befleckt — 2 Hamburg . 753 NO mässig äcknee 0 kelcker . . 756 ONO stark K-»»<!Kt 4- 2 Oderdourg . 756 NXO Kisch befleckt 4^ 5 k Unsrer . . 752 NW leickt befleckt 0 Lerliu. . . 747 NNO schwach Scbnee 0 Kaiserslautern 752 ZV leickt befleckt 0 Lamberg. . 750 8W schwach Seknes — 1 LMbausen i. I Z. 754 8 leiebt befleckt — I küneken. . 752 8W mässig befleckt — 3 Obvnmit» 748 8L0 leickt Sebnso — 2 Wien . . . 749 W leickt wolkig 0 krag . 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