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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.03.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-03-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000328014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900032801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900032801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-03
- Tag1900-03-28
- Monat1900-03
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2ÜSL jith^ «MN 1841—IW? --hajättt,» Perioden umspanut hab», eia« >i,»e Ausdehnung erfahren habe und wir uns „in der Bor- bereUungSperiotr eine« neuen WeltkrachS von unrrdörter Vehemenz befinden", läßt aber auch die Alternative offen, daß die arute Form de» periodischen ProcrsseS mit ihrem bisherigen zehnjährigen Eyklu» einer «mehr chronischen, sich ans di» verschiedenen Länder vrrschiedeozritig vrrtheilrudeo Abwechslung von relativ kurzer, matter EeschäftSbesseruug mit relativ langem, entscheidungS- losem Druck« grwicheu sei." Die feit Niederschrift dieser Stelle ver strichene Zeit hat die Frage unentschieden gelassen. Weder lassen sich Zeichen eines ökonomischen Weltkrach« von unerhörter Vehemenz feststellen, noch kann man die inzwischen eingesetzte Geschäft«, befserung al« besonder» kurzlebig bezeichnen. ES erbebt sich viel mehr eia« dritte Frage, die übrigen« in der zuletzt aogrsührteo schon zum Lhrile eiugeschlosseu ist. Nämlich, ob nicht die gewaltige räumliche Ausdehnung drS Weltmarktes im Verein mit der außerordentlichen Verkürzung der für Nachrichten- und Transport verkehr erforderten Zeit die Möglichkeiten de« Ausgleichs von Störungen so vermehrt, der enorm gestiegene Reichthum der euro päischen Industriestaaten im Verein mit der Elasticität des modernen Ereditwrsrn« und dem Aufkommen der industriellen Eartelle die Rückwirkung-Kast örtlicher und partikular» Störungen aus die all gemeine Geschäftslage so verringert hat, daß wenigsten« für eine längere Zeit allgemeine Gefchästskrisen nach Art d» früheren überhaupt al« unwahrscheinlich zu betrachten sind. . . Wenn nicht unvorhergesehene äußere Ereignisse »ine allgemeine Krisis herbeisühren — und da« kann, wie gesagt, jeden Log geschehen —, so ist kein zwingender Grund vorhanden, auf »in baldige« Eintreten einer solchen au« rein wirthschafllichen Gründen zu folgern. Local» und partielle De pressionen sind unvermeidlich, allgemeiner Stillstand ist e« bei der heutigen Organisation und Ausdehnung de« Weltmärkte« und inS- besoader» der großen Ausdehnung der LebenSmittrlproduction nicht. Da« letztere Phänomen ist für unser Problem von besonderer Be deutung. Nicht« hat vielleicht so viel zur Abmilderung der Geschäft«, krisrn oder Verhinderung ihrer Steigerung beigetragro, wie der Fall der Renten und der Lebensmittelpreise." Soweit Bernstein. Die localen und partiellen Depressionen, von denen er spricht, werden in um so engeren Grenzen ge- halten werden können, je mebr der Mahnruf der „Norbb. AUgem. Ztg." von den Industriellen befolgt wird. Gelingt «S auf solche Weise, auch die localen und partiellen De pressionen einzuschränken, so hat die sccialistische Krisentheorie eine» weiteren Stoß erlitten. Was aber die „äußeren Er eignisse" anbetrifft, die nach Bernstein jeden Tag eine allgemeine Krise berbeizufübren vermögen, so sind mit ihnen zweifelsohne kriegerische Verwirklichungen gemeint. Deshalb müßten gerade die socialdemokratischen Reichstag»- abgeordneten, die ja stet« als di« alleinigen Vertreter der Arbeiter sich aufspielen, den Eintritt einer allgemeinen Krisis im Sinne Bernstein'- dadurch zu verhüten suchen, daß sie das Ihrige zur Sicherung de« Frieden« beitragen, d. h. daß sie für die Flottenvorlage stimmen! ---Berlin, 27. März. (I,ex Salvator.) Jemehr da« Erntrum von der lex Heinze für die Sittlichkeit erwartet, um fo ernsthafter sollte eS sich durch eine Münchener Corre- spondenz der klerikalen »Köln. VolkSztg." zur Erörterung der Frage bestimmt fühlen, ob nicht eine lex Salvator notbweodiger sei, al« die lex Heinze. DaS genannte rheinische Centrums- blatt schreibt nämlich in seiner Nummer 277 u. A. daS Nach stehende: „Seit Sonntag herrscht in München die feucht-sröhliche Stimmung vor: das Salvatorbier ist an gezapft.. . Der Stoff geht dermaßen zu Herzen, daß die kluge Polizei den Ausschank nur bis 7 Ubr gestattet; dann ist nämlich die Stimmung bereits so prächtig, als man zum Beginne einer urfröhlichen Rauferei nur wünschen kann. Im vorigen Jahre wurde das Vergnügen so gründlich betrieben, daß an hundert Personen verwundet in den Spitälern lagen . . . Der Erfolg ist bei allen Salvatorbieren . . . der gleiche. Der Polizeibericht ist unheimlich laug und enthält eine ganze Liste von schweren Verwundungen und Verhaftungen wegen Prügeleien. Nicht minder mehren sich die Einbringungen in den Kranken- Häusern." — Die im Vorstehenden geschilderten sittlichen Roh heiten müssen den Centrumspolitikern besonders schwer deswegen auf die Seele fallen, weil sie in der Zeit der tvlägigen Fasten begangen werden. Vielleicht also ent schließt sich daS Centrum ru dem Vorschläge einer lex Salvator, um die Sittlichkeit der Münchener zu heben. D Berlin, 27. März. (Telegramm.) Der Kaiser und die Kaiserin unternahmen gestern Nachmittag eine gemeinsame Ausfahrt. AbendS folgte der Kaiser einer Einladung de» Gouverneurs von Berlin, Generals der Infanterie von Bom »dorff zum Diner. — Heute Morgen machten der Kaiser und die Kaiserin den gewohnten Spariergaug im Thiergarten. Der Kaiser besuchte darauf im Auswärtigen Amt den Staatssekretär Grafen von Bülow und hörte im königlichen Schlöffe die Borträge de» Generals von Ha hake, deS Cb«fS des Admiralstabe» der Marine, Bice- Admiral» von Diederich und deS Vice-Admiral» Freiherr» von Senden-Bibrau. H Berlin, 27. März. (Telegramm.) Der „Reichs- anzerger" macht bekannt: Vom t. April ab wird, wie im in ländischen deutschen Postverkehr, auch im Verkehre mit Oesterreich-Unaarn (einschließlich Bosnien», der Herze gowina und deS FürstenthumS Lichtenstein), sowie mit den deutschen Schutzgebieten und mit den in fremden Ge wässern befindlichen deutschen Kriegsschiffen die Gewicht»- grenze für einfache Briese von 15 aus 20 Gramm erhöht. — Wegen der Promotions-Bedingungen für die Er langung de» neuen Titel» „Doctor-Ingenieur" schweben gegenwärtig Verhandlungen zwischen den Regierungen der Bundesstaaten, welche Technische Hochschulen besitzen. Die Bedingungen sollen einheitlich geregelt werden. Hierbei kommen naturgemäß auch die Bestimmungen über die Diplom prüfung für Ingenieure zur Erörterung. Die» hat den Verein deutscher Ingenieure zu einer Eingabe an die be treffenden deutsche» Staatsregierungen und an die Senate der Technischen Hochschulen veranlaßt. Der Verein hält e» für geboten, angestcht» der schwebenden Verhandlungen auf die Wichtigkeit der Vorbildung binzuweisrn; er legt den größten Werth darauf, daß für dir Promomrung zum Diplom- Ingenieur und zum Doctor-Ingrnieur — soweit e» sich um Maschiuea-Ingeuieure handelt — eine mindesten« einjährige Werkstatttbätigkeit al» Vorbedingung auf- gestellt, bezw. da, wo sie schon besteht, festgehallen werde. Nur auf diese Weise könne man hoffen, daß au» der Diplom- und au» der Doctor-Prüfung Ingenieure mit klarem Ver- ständniß für die Aufgaben der Technik hervorgrhobea werden. — Nachdem die Berufung de» Landratb» z. D. vr. Schil ling au» Liegnitz al» Hilfsarbeiter in da» Landwirth- schaftSmiuisterium amtlich bekannt gegeben worden ist, haben von den auf Anlaß ihre» Volum» in der Eanalfrage zur Disposition gestellten 22 Laodrätben nunmehr sech» wieder einen neuen Wirkungskreis gefunden. Die Landrätbe Kreth-Gumbinnen und von Dallwitz-Lüben sind al» Regier«ng»rätbe im Staatsdienste wieder angestellt worden, vr. Schilling hat durch seine Einberufung al» Hilfs arbeiter die Anwartschaft auf die Anstellung al- vorlragender Natb erhalten, vr. Kersten au« Swlochau ist Erker Bürger meister in Thorn geworden. Der Landrath von Brock hausen au» Dram bürg wurde kurz nach der Maßregelung zum Director de» verbände» pommerscher landwirtbschaft- sicher Genossenschaften gewählt und hat seinen Wohnsitz in Stettin genommen, und der Landratb Winckler au» Zeitz ist zum Grueraldirector der Land-Feuersocirtät für da« Herzogthum Sachsen gewählt worden. Die ersten drei genanut« Herren hab« ihre Mandate nirdergrlegt und auf eine Wiederwahl verzichtet, vr. Kersten hat auf sein Mandat zum Abgeordnetenbause verzichtet, weil er von der Stadt Tdorn al» Vertreter im Herrenbause präsentirt worden ist. Dir Herren von Brockbausen und Winckler haben, wie die übrigen zur Disposition gestellten 16 Landräthe und die beiden von derselben Maßregel betroffenen Regierungspräsidenten, idre Mandate bebalten. — Neuerdings verlautet bekanntlich noch, daß auch Regierungspräsident z. D. v. Iagow eine Prasidrntenstelle an einem hohen preußischen Gerichte erhalten solle. — Bischof Anzer, apostolischer Vikar von Südschantung in Cbina ist Sonntag Abend hi« ein getroffen und wird am Donner»tag vom Kaiser empfangen werde». Den Anlaß zu der Europarrise de» Bischof» Anzer bilden di« Cbrtstenverfolgungen in Südschantung. Die „Germ." bemerkt hierüber: ES ist nur zu begreiflich, daß Bischof Anzer, nachdem der an- gerichtete Schaden nolhdürftig wieder gut gemacht und dir MissiooSthätigkeit einigermaßen wieder in Gang gebracht ist, das Bedürfniß fühlt, dem apostolischen Stuhle und der deutschen Re gierung von den gegenwärtig dort herrschenden Zuständen Mit- theilung zu machen. . . . Von Nom, dem Mittelpunkte der katho- lischen Einheit, aü» ist jetzt der apostolische Vikar von Südschantung über Wien und Heiligkreuz nach der deutschen ReichShauptstadt gekommen, um von der deutschen Regierung sich Schutz und Hilfe gegen die chinesischen Rebellen zu erbitten. Seit dem Jahre 1890 steht die deutsche Mission der Stehler Ge- nossenschast von Südschantung unter dem deutschen Protektorate. In einer Note de« früheren Reichskanzlers Grasen Laprivi vom November 1890 ist den deutschen Missionaren und der ganzen Mission ausdrücklich der Schutz deS deutschen Reiches in dem selben Umfange zugesichert worden, wie er bi« dahin von Frank- reich grübt worden. Wir zweifeln nicht daran, daß die Leitung unserer auswärtigen Politik sest entschlossen ist, die feierlich über- nommenen Verpflichtungen in vollstem Maße zu erfüllen und die deutsche Mission namentlich gegen zukünftige Gefahren, die bei der gegenwärtig io China herrschenden Unsicherheit nur zu leicht zu befürchten sind, sicherzustellen, Gotha, 27. März. Nach amtlichen Meldungen betrug in Sachsen im Coburg-Gotha Deutschen Reich dieAnzabl der begonnenen Streiks 10 1244 die Zahl der betroffenen Betriebe 34 7122 die Zahl der beim Streikausbruch beschäftigten Arbeiter . . 248 240538 die Zahl der gleichzeitig streiken ¬ den Arbeiter 861 99 007 die Zahl der kontraktbrüchigen Arbeiter 90 27146 ES handelt sich für daS Herzogthum im ersten Vierteljahr 1899 um deo Streik von Steinhauera und Zimmerern in Gotha, r'm zweiten um den von Maurern in Oeslau und Friedrichroda, Maurern und Steinbrechern in Tambach, Zimmerern, Glasern und Schieferdeckern in Gotha, im dritten um Maurer in Schwarzwald und Arbeiter der Tbonwaaren- fabrik in Gräfenroda, im vierten um Drechsler in der Pseifen- fabrik in Wallershausen. Gera, 27. März. Der Landtag unseres Fürsten- thumS beschäftigte sich in seiner heutigen Sitzung lediglich mit der Entgegennahme der aus der Registrande vorgetragenen Vorlagen. Die Gemeinven Pforten und Debschwitz haben um Abänderung der Kirchengemeindeordnung in dem Sinne ersucht, daß in Zukunft die politische Gemeinde nichts mebr zu den Kosten der Kirchengemeinve beizutragen bat. Die Gemeindevertretung in Gera batte die Stellung eines solchen Antrages abgelehnt, obgleich sie sich mit der jetzigen Deckung der Bedürfnisse der Kirche ebenfalls nicht einverstanden er klärte. Eine Anzahl Gemeinden deS Oberlandes haben sich mit Petitionen an den Landtag gewendet um Entschädigung der ihnen durch da» neue Jagdgesetz entgehenden Iagkpacht« gelber. Die Regierung bat einem Wunsche deS Landtages entsprechend Untersuchungen darüber angestellt, in welchen Gemeinden daS Wege-, Brücken- und Pflastergeld erhoben wird. Es bat sich dabei berauSgestellt, daß durchschnittlich jährlich 12 460,07 -E an Wegegeld vereinnahmt werden und daß bei einer Ablösung dieses Wegegeldes der Staat 311 501,75 zu bezahlen haben würde. D Darmstadt, 27. März. (Telegramm.) Die Zweite Kammer ist beute zu einer kurzen Tagung zusammen- aetreten. Die bisherigen Präsidenten Geh. Rath HaaS aus Offenbach und Rechtsanwalt Schmidt aus Mainz sind wiedergewählt worden. * Stuttgart, 26. März. Eine württembergische Eigen- tbümlichkeit, der „Kollaborator", ist beseitigt worden. Die Lehrer dieser Stufe führen künftig, wenn sie an Gelehrtenschulen angestellt sind, den Titel „Präceptor", wenn sie an Realschulen angestellt sind, den Titel „Real lehrer" mit dem Rang auf der neunten Stufe der Rang ordnung. Den Lehrern in den eine akademische Bildung erfordernden Hauptlebrstellen der unteren und mittleren Claffen der Gelehrtenschulen kommt von jetzt an der Titel „Oberpräceptor", den Hauptlebrern an den entsprechenden Claffen der Realschulen der Titel „O b e r reallehrer", je mit dem Rang auf der achten Stufe der Rangordnung, zu. Für einen Tbeil dieser Lehrer kann bis zu einem Dritttheil der Gesammtzabl nach 12 jähriger ständiger Dienstzeit der Titel eine- ProfgsorS auf der 7. Stufe der Rangordnung io Vorschlag gebracht werden. Die Haupilebrer an den oberen Claffen säaimtlicher Gelehrten- und Realschulen führen künftig den Titel „Professor" auf der 7. Stufe der Rangordnung, während bisher nur die Hauptlehrer der Vollanstalten auf dieser Rangstufe gestanden haben. Derselben Rangstufe ge hören wie bi-ber die Rectoren derb—8 classigen Lehranstalten an. Nach 12 jähriger Dienstzeit, von der Anstellung auf der oberen Stufe an gerechnet, können die Hauptlebrer an den oberen Claffen der Vollanstatren, sowie die Rectoren der 6—8 classigen Lehranstalten di» zu einem Dritttheil der Gesammtzabl zur Verleihung de» Ranges auf der 6. Stufe der Rangordnung in Vorschlag gebracht werden. Oesterreich-Ungar«. * Peft, 27. März. (Telegramm.) DaS Abgeordneten bau» erledigte den qesammten Staat-Voranschlag für da« Jahr 1900 nach einer beifällig ausgenommen«« Rede de« Flnanzminister» v. Lukac», drr sodann dem Haufe da- Budget-Gesetz vorlrgte. Frankreich. * Part», 27. März. (Telegramm.) Präsident Loubet ist heute früh wieder hier eingetroffea. * Pari», 27. März. (Telegramm.) Der beule im Elysse abarhaltene Ministrrrath hat die officielle Eröff nung drr Weltausstellung auf den 14. April festgesetzt.— Morel, der Untergouverneur drr Baak von Frankreich, ist zum Gouverneur de« Crsvi» Foncier an Stelle Ladeyrie» er nannt worden, der zum Präsidenten de» Rechnung-Hofe» er nannt wurde. vedrahun, de» kabinet». * Pari», 27. März. Heute werfen die nationalistischen Blätter Ribot undankbar seinen Eifer vor und verbitten sich für den nächsten Kampftag seine rednerisch» Unterstützung. Dieser Kampftag steht nabe bevor. Die Mblinistea bereiten nämlich eine neue Erörterung der allgemeinen Politik de» Cabioet» vor; sie wollen Walbeck Rouff,au keine Ruhe lassen und rechnen darauf, daß idre unermüdlich wiederholten Angriffe schließlich dennoch zum Sieg« führen werden, (voff. Ztg.) Deutscher Patriotenbund. Für das Völkerschlacht-National-Denkmal bei Leipzig gingen °°m 19. biS 24 März d. I. weiter folgende B ° itr ° g e L Durch Schützen-Vereine: Priv. Hcmpt-Sch.-T., Regensburg 10,96 Sch.-G., Wertheim i. M. 10 Sch.-G. 2°b<w,. Sch.-G., Gersdorf (Bez. Zwickau) 7,80 o«; L <^; Sch.-S., Wittg-nSdorf bei Chemnitz k> cll; Sch.-G., Wittenberg (Bez. Halle) 2,10 o-l. Durch Gesang-Verein«: M.-G.-V. Liedertafel" Cöthen i- Anh. 100 M.-G.-V., Stralsund 25,23 Lehrer- G.-V. Chemnitz i. S. 20 M.-G.-V. „Eschebach", Radeberg i. S. 13 T.-V. „Rhenanra", Erlangen 10,50 Sänger ¬ kranz, Coburg 5,91 Sängerbund, Groitzsch, Liedertranz Langensalza, Liederkranz, Neckargemünd, G.-V. „Liedertafel" Halingen, M.-S.-V., Oranienburg, G.-V. „Concoüdia", Colmar i. E., Liedertafel, Ottelsburg, Chor-Verein, Löbichau je 5 S..H, Posen 3,55 «4k; Sangerkreis, Pirna 2,20 -4k. iH M °<?°f ° hrer - Dereine: Velocipeden-Cl. von 1887, Hannover 8,55 -X; Bicycle-Cl., Leipzig 7 <4k; R.-B. Blitz" Mittweida 6,30 <4k; R.-Touren-Cl., Cassel 5,75 c4k "R.-V' „Spott", Bcvettsen 5,60 «4k; Velociped-Cl., Schwabach, R.-V. Olbersdorf, je 5 «4k; R.-V. „Vorwärts", Beelitz i. Mark 4 <4k' N.-V. „Wanderlust , Plauen i. V. 3 «^; R.-Dcreinigung, Har- begstn 2 ^k; R.-V., Eckernförde 1,70 «4k; R.-Cl. „Velocitas", DurchWerkmeister - B « reine: Gelsenkirchen 18,53 Matt; Mannherm, Weißenfels, je 5 <4k; Dillingen a. d. Donau 3 Mark. H ° r - Verelne: Mil.-Anwärter und Jn- vallden-D., Bromberg 10 -4k; B. Krieger Apoldas von 1870/71, Apolda 6,50 <--k; Deutscher Krieger-D., Waldenburg i. S., Mil.- Drrein, Sayda i. Erzgeb., Krieger-B., Niederschelden, Militär- Verein „Germania", Chemnitz i. S., Mil.-V., Leisnig, je 5 «4k - Mil.-V., Zschoppach 4,30 «4k; Verband Deutscher Militär-An wärter und Invaliden, Flensburg, Mil.- und Veteranen-B Ansbach i. B., je 4 -4k; Mil.-V., Natibor 2,50 -4k. Durch Turn-Bereine: Allg. T.-D., Groß- und Kleindölzig 11,80 °/k; M.-T.-V., Danzig 10 «4k; Turn-Gemeinde Werdau 8,50 ««; T.-V., Dingelstädt 3 <4k. DurchcvangelischcMänner-undJünglinqs- vereine: Altendorf bei Chemnitz 3 <4k. . „Durch Kegel-Clubs: Kegelbahn der Gesellsch. „Ver- 1"!-' K.-Cl. „Frohsinn", Kiel 10 «4k; Kegel ¬ bahn d. Industrie-V., Nürnberg 6 «4k; K.-Cl. „Kokosnuß" Nürn berg 5 -4k. Durch Verband Deutscher Handlungs gehilfen: Grottkau 6,80 <4k. DurchDeutschnationaleHandlungsgehilfen- HalberstNdt 8.20 -4/; Weißenfels 7,60 «4k; Geestemünde 1 -4k. A ch^5 ° Ve * eine: „Hubertus", 63,75 -4k; Musik-V., Dresden-Striesen 20 «4k; Handwerker-D Brandenburg a. H. 19,09 «4k; Dram. V. „Nördl. Dilettanten- Bunh, Dortmund 18,27 TtaLis-Tistnbahn-BeAmten-D. Schirgiswalde 16,50 Gastwirths-V., Freiberg i. S., 1510 Mark; Montags-Gefell-sch. 36, Zittau 15 «jk; Technischer V., Metz 11 2«; Sachsen-Thüringer-Vereimgung. Bonn a. Rh. 10 20 Matt; V. junger Droguisten, Breslau 10,05 «4k; Stammtisch Reuek, Fürth i. B., 10 »V; Wilhadi-Bürger-V., Bremen 8 55 -4k- Frankfurter Touristen-D. „Altking-Cl.", Frankfurt a. M. 7 40 Mark; Allg. Deutscher Sprach-V., Dresden, Staats-Eisenbahn- Beamten-V., Zittau, Sachsen-Vereinigung, Dortmund, je 7 <4/- Handwerker-V., Dresden-Pieschen 6,80 -4k; Gabelsberger Steno- graphen-V. von 1846, Leipzig, Gemeinde-Beamten-V., Görlitz, Zi!her-Club „Harmonie", Leipzig, je 6 -4k; Landsmannschaft „Erzgebirger", Leipzig 6,30 «4k; Altmärker-Vereinigung, Magde burg, Bayer. Landsmannschaft „Bavaria", Straßburg i. Els. V. Prenzlauer Segler, Prenzlau, Geselliger V., Bromberg, je 5 -4k; Staats-Eisenbahn-Beamten-V., KötzscheTchrova 4,55 V. junger Droguisten, Halle a. S. 4,50 «4k; Dramatischer D' „Minerva, Leipzig 4,10 -4k; Architekten- und Ingenieur-V. Bonn 3,65 -4k; Geraer Reit-Club 3,50 «4k; Kaufmännischer V., Kirchberg i. S. 3,55 -4k; V. für Handlungs-Commis von 1858, Arnstadt, Amateur-Schwimm-Club, Stuttgart, Naturheil-V.' Dessau, je 3 -4k; Sprach-V. „Britannia", Dresden 2,80 «4k- Dramatischer Verein „Harmonie", Dresden 2,40 «4k; Gewerbe-V.' Riesa 2,12 <4k; B. der Stralsunder, Berlin 2 «4k; Alldeutscher B., Blaubeuren 1,60 «4k; Bezirks-B., Leipzig-West, Verband reisender Kaufleute, München, je 1,50 -4k; Vereinigung alter Burschenschafter, Ansbach i. B. 1 -4k. Durch Extrabeiiräge: International« Adressen- Derlagsanstalt C. Herm. Serbe, Leipzig 37,40 (Erlaß für Sldreffen der Radfahrer-Bereme Deutschlands); Sammelbüchse „Stadt Freiberg", Leipzig 21 Wilhelm Gießmann, Wurzen 11,15 Georg Eichel, Betzdorf a. Sieg, Joh. Ragohi, Chem nitz; F. Sosewinlel, Cainsdorf, Otto Müller, Karlsruhe i. B. je 10 C. Thäder, Jüterbog 8,50 Sekretär Borschke' Danzig 7 c«; Theod. Rohlfien, Prenzlau 5,61 c«; königl. Amts hauptmannschaft, Freiberg i. S., C. F. Saeriner, Görlitz, je 5 c4t; Guido Dünkel, Gotha, Carl Liidemann, Sieglitz bei Berlin je 4 W. Hartl, Karlsruhe i. B., A. v. Rüdiger, Weida je 3 06; H. Meier, Dresden, Fritz Hoberock, Eisenach, je 2 I. Gut, Cannstadt 1,80 Paul Geier, Hundshübel 1 ' Durch Mitglieder-Beiträge: vr. Drahna, Stuttgart, vr. mock. Schellenberg, Leipzig, Major z. D. Beyer' Oppeln, Oberlehrer Barmeyer, Lüneburg, je 5 <^; Diakonus Freyberg, Bannewitz 2,50 — Allen Gebern herzlichster Dank' — Summa dieser Quittung 891,28 -4t. Orient. - «-useanliuvvel, 26. Mär-. (Meldung de» Wiener k. k. Telegr.-Corresp.-BureauS.) Lamad Mahmud Pascha übersandt, dem Sultan au« Genf ein Telegramm, in welchem "Darstellungen graen die Erhöhung de«Zehnten gewichte«"erthttst Herstellung de» Budgetzleich. „ Marine. mA»?«*"!!' März. (Telegramm.) S. M. Schuljchiff rur See Schroeder, ist am "Ar?' ,»N-re , Commandant Capitän zur See v. Baffe, am 26. März in Kiel eingrtroffen. f. ü. 8<M liVotxk. llokwtldelkadrltc Lll88tsIIkUI88dLA8 AllKISlllllgel' MllllMllllMllMII üriwmaioche 8tr. 10. Julias vlMduer Laissrl. uoä Lövlsl. UokpiLvokorlvkabrUL Lingang ^6818^3886 SS. KtssnglMkk, Lonßrmtions- ».Mr-Karte«, Ostereier, Oslerbasen, ff. Dütrn u. Cartonnag.-Neut>eit. zu bill. Preisen. Papierhdlg 1 Markt,Barthel «Höf tu. kAs/Iall üvIIIIv n IkL, u Papierwsk l nnr im Hose quervor buM-mdl-mx ljiistsr kM, 6. w. l>. ff., SI«i»»»arItt 4V, empfiehlt ihr äußerst reichhaltiges Lager von zu Confirmationsgeschenken geeigneten tter» tn jeder Preislage. Große Auswahl von im Preise ermäßigten Büchern. 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Telephon - Anschluß: Expedition de« Leipziger Tageblattes . . . . ; Nr. 2SL Redaktion de« Leipziger Tageblattes » 153 vnchdruckeret de« Leipziger Tageblattes (E. Polz> . - 1173. Alfred Hahn vorm. Otto klemm'« Sortiment, Filiale: Uni» verfltötSiiraße 3: 4046. Lont» Lösche, Filialen de« Leipziger Tageblattes: Katharinen« straße 14 : 2935. Kvnigsplad 7 : 3575. Adreffen aller Branchen, Stände und Länder liefert unter Garantie Welt-Adreffen-Verlag Emil Reiß, Leipzig. Catolog gratis. Fernsvr. 3229. Telegr.«Adreffe:„Wrltreiß.Leivzig". Auskunfisftrlle für See-Schifffahrt«- und «eise-Verkehr. Relief-Weltkarte der HomburgerRbederrien: F.W.Grauprnstein, Blücherplatz 1. Unentgeltliche AuSkunstsertbeilnng: Wochen- taa« 9—12 Ubr Bormit«»qS uud 3—6 Ubr Nachmittaq«. Patent-, PebrauchSmus»rr.llPiartcu-AuStunst»ftelle:Brühl2 lTuchballr), I. Exped. Wochentag« 10—12, 4—6. Fernspr. 682. keffentliche Bidlio hekem Uuiverfitäts-Bibltothrk. 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Pädogoaische *enttalhidlio»hek<Lomrniv«sIistung), Levrerverein«. bau«, kramristr. 4, I., geöffnet M-ttwoch and Soaaabead von 2'/.—4'/, Ubr. Lesedalle von 2'/,—8 Uhr geöffnet. voiksdihliather de» Gen»erdet»erein« L.-Vutrihsch. Geöffnet jeden Mittwoch von '/,9 Udr AbendS an im RatbdauS zu L^Eottttzsch „Valksdureau". AoSkunstssiellr für ArbeiterverstcherangS-, Gewerbe. und. Sbntich» Sachen Elftrttlraßr 14, pari. link«. GeschäsiSgeit: von 5'/, bi« 7'/, Uhr, Sonntag« von 1l bi« 1 Ubr. Städtische» Mnseum »er bildenden künfte and veipttner knnftvrretn lam AogustaSplatz) geöffoet an Sonn» and Kei.-r- tagen '/,N—3 Uhr, Montag« 12—S Udr, au den übrigen Wochen tagen 10—3 Uhr. Eiatrttt tn da» viaseam Soaatag», Mittwoch»,
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