Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190105197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19010519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19010519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-05
- Tag1901-05-19
- Monat1901-05
- Jahr1901
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1901
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
865)8 Vermischtes. — Das ZüchttgungSrecht. Dem weitverbreiteten Jrrthum. och man berechtigt sei, einem Knaben, den man auf einer Unart ertappt, aus der Stelle eine mäßige Züchtigung aa- ckedeiheu zu lassen, ist der Hausbesitzer Bahne, der gestern wegen Körperverletzung vor dem Berliner Schöffengericht stand, zum Opfer gefallen. Bühne besitzt ein Haus in der Memeler Straße und har Vic Aufsicht über einen anstoßenden unbebauten Plag übernommen. Dieser ist der Tummelplatz für die dortige Äugend. Die .Knaben, die Gruben machten, mit Steinen warfen und sonst allerlei Unfug trieben, wurden häufig von dem Angeklagten fortgejagr. An einem Apriltage erwischte ec einen elfjährigen Jungen, welcher der Aufforderung, die Grube zu verlassen, nicht Holge leisten wollte. Bähnc zog ihn hervor und versetzte ihm eine Ohrfeige. Er will nicht daran gedacht haben, dag er in der Hand ein Schlüsselbund hielt; der Knalle erlitt dadurch drei leichte Anschwellungen am Hinkerlopfe. Der Gerichtshof verurtheilte den Angeklagten zu 5>0 Geldstrafe. Niemandem, außer den Eltern, stehe das Züchtigungsrecht über ein Kind zu. V. Erfurt, 17. Mai. Ain 22. August 1901 werden 100 Jahre verstossen sein, seit die Stadt Erfurt der KronePreußens ernverleidt wurde. Der Gedenk, tag soll festlich begangen werden, die Vorbereitungen dazu haben bereits begonnen. Erfurt hatte vor feiner Einverleibung in Preußen ca. 1000 Jahre lang zu Mainz gehört; es kam übrigens nach der Schlacht von Jena an Frankreich, bis cs nach dein Wiener Congreß wieder an Preußen fiel. R. Ein ungedruckter Brief von Anastasius Grün, der kürzlich von der Bibliothek der Stadt Wien angekauft wurde, gewinnt bei der beutigen politischen Bedeutung Oesterreich« und des deutschen Reiches erhöhte Bedeutung. Dieser Brief, den der Dichter (Anton Alexander Gras Auersperg) vom 16. März 18 i9 aus Thurn am Hart an einen vertrauten Freund' richtete, wurde, als er noch im Privatbesitze war, der Grazer „Tagespost" mitgetheilt und lautet nach Hinweg lassung der Einleitung und des Schlusses: „Es freut mich sehr, daß wir im Weientliche» über den Staub der Dinge in Wien und anch anderwärts übereinstimmcn; auch wirst Du mir zugestehen, daß quantitativ die Fehler von oben und di« Fehler und Rohheiten von unten sich so ziemlich die Waage hallen; wie sie aber einander gegenseitig erzeugten und steigerten, mag nur Jener richtig benrrheüen, dem das ganze politische Getriebe unserer Lage in allen Einzelheiten übersichtlich vor Augen liegt. Daß aber der größere Theil der Schuld die Lässigkeit, Unausnchtigkeit und Unklarheit der oberen Regionen treffen müsse, dünkt mir insoferne annehmbar, als man zunächst auf den Höhen des Staatslebens Thatkrast, Offenheit nnd klaren Ueberbbck suchen sollte. Wenn Du mich „konservativ" und „schwarzgelb" nennst, so möchte ich diese Bezeichnung zwar nicht ablehnen, aber auch nicht annkhmrn, ohne mich darüber deutlicher erklärt zu haben. Wie dem physischen Körper besonnene Bewegung eben zur Erhaltung dient, io sehe ich in organischer, ihres Zieles bewußter Fortschritlsbewegung die Gesundheit und Er- Haltung des Siaatskörpcrs. Sprünge und Purzelbäume, denen die Masse Beifall klatscht, taugen hier wie dort nicht und die geschicktesten Seiltänzer, hier wie dort, sterben doch in der Regel an gebrochenen Hälsen. Mein Cvnservativisinus ist nicht der Stillstand, sondern das rechte Maß der Bewegung, nur Geist und Gesittung können dir Bahne» verzeichnen, die zu den höchsten geistigen und sittlichen Gütern führen. — Wenn ich es schmerzlich empfand, daß die Völkerschaften Oesterreichs, die gegenseitig eine ohne die andere gar nicht bestehen können, bei Lösung der alten Bande wild auS- einander taumelten, statt sich im Sinne der Freiheit und Gegen» seitigkeir enger zu verbrüdern, wenn ich tief trauern mußte, als ich das schöne Oesterreich nur durch die Schuld seiner Sühne (die das in der Geschichte einzige Beispiel eines angeblichen Patriotismus gaben, dessen Ziel die Zerfleischung des eigenen Mutterstautes hieß) dein Zerfalle immer näher sah, wenn ich es für eine würdigere Auf gabe unserer jungen Freiheitskämpfer hielt, die alten Landesfarbeu wieder zu Ehren zu bringen, statt sie zu besudeln, so hast Du darin ein Bild meines Schwarzgelbthnms. Dieses aber verhindert mich nicht, insoferne einen Zusatz von Roth zu wünschen, als ich den möglichst innigen Anschluß an Deutschland, unseren Blutsverwandten, den Träger der Bildung und Sitte, den Vorkämpfer unserer Freiheit, dem uns leider ausgezwungenen Rnfsenbündnisse vor gezogen hätte. Gott sei eS geklagt, daß diesmal aber von Deutschland aus die Grundlage unseres künftigen staat lichen Zusammenlebens so vergriffen ward, daß Oesterreich ohne Selbstmord darauf nicht cingehen kannl Auch über Bauernseld theile ich Deine Meinung. Ich fand ihn unmittelbar vor den October-Ereigniffen in solcher Aufregung und Gereiztheit, daß ich später lgnge in der Besorgniß schwebte, auch ihn unter den am ärgsten Eompromittirten nennen zu hören. Auch er schien an der so häufig grassirenden Ehrsuchtepidemie unserer Ultras, deren jeder in sich den Embryo eines künftigen Ministers verspürte, angesteckt und mochte sich für ebenso fähig wie seinen ehemaligen Stubengenossen Loblhosf halten, dem „Weltgeist" das Portefeuille zu überlassen. In letzterer Beziehung hatte er freilich .nicht ganz unrecht; aber ich hätte Bauernfeld doch gerne frei von jener Krankheit gesehen, sein erstes schönes Auftreten wäre unentstellt geblieben. Frankl's Metamorphose läßt sich Blatt für Blatt iu seinem Journal verfolgen, er ist aber kein fertiger Charakter, der es über sich vermochte, durch Widerstand oder wenigstens durch passives Verhalten der ihn bewältigenden Strömung, die ibn initriß, zu entgehen. WasDu mir aus Seb.Brunner's „Blöden Rittern" mittheilst, macht mich begierig, das Ganze und den Angriff auf mich im Zusammenhang« kennen zu lernen, um darnach zu be- nktheilen, ob ich dem Psäfflein dafür nicht an den Leib gehen soll? Da ich rücksichtlich meiner ehemaligen Unterthauen, unter denen ich in der Zeit'der ärgsten Aufregung lebte und nicht ein beleidigendes Wörtchen erfuhr, ei» völlig reines Gewissen habe, kann ich e» wohl wagen, mit dem Lügengeiste eine Lanze zu brechen ..." Zur Erklärung einiger Stellen des Briefes sei mit- gctheilt, daß Auersperg infolge der Frankfurter September unruhen die PaulSkirche verließ, sich in Wien nur kurze Zeil aufbielt und bei der Ermordung Latours (6. October) schon in Thurn am Hart war. Die Schritte in Deutschland, die er bedauert, sind die Verfassungsberathung in Frankfurt, noch nicht die Kaiserwahl, welche erst am 28. März 1849 staltfand. Ludwig August Frankl und Sebastian Brunner hraucheu wohl nicht erklärt zu werden. Unter „Fr. Journal" sind wolsi die Sonntagsblätter gemeint, Brunner redizirte .Wiener Kirchenzeituug. Die noch 1848 erschienenen „Blöden Ritter" halten den Nebentitel „Poetische Galerie deutscher StaatSpsisfe". Unter dein Titel „Don Quixote und Sancho Pansa auf dem liberalen Parnasse" richtete Brunner 188K noch, als Grün schon zehn Jahre todt war, gegen ihn und Bauernfeld Jnvectiven. Die Wirse vor «orthe'S Gartenbaus tn Weimar. Herr vr. W. Bode schreibt der „Fr. Z." aus Weimar: «Das Gerücht, daß auf der Wiese vor Gocthc's Gartenhaus die Bäume gefällt würden, um einer Reitbahn mit Hürden Platz zu machen, bedarf der Corrcctur. Zwischen Goethe s Gartens dem „Stern" und der Hirn liegt eine kleinere Wiese, die man auf den Bildern mit sieht; hinter ihr erblickt man. Wenn man von Weimar kommt, das bekannte weiße Häuschen zuerst, und nur sic darf als «die Wiese vor Goethe s Garten- vause" bezeichnet werden. Auf dieser Wiese ist kein Baum ge fällt und keine Reittmhn angelegt, sondern cS ist nur ein ganz kleiner Graben vertieft, um die Wiese etwas trockener zu machen. Denn man an das Ende von Gocthc's Grundstück ge langt, sieht man eine zweite größere Wiese vor sich, und nur auf dieser geht wirklich etwas vor. Aber auch hier ist von Hürden und Hindernissen keine Rede, es ist nur planirt und ein verlassenes Flußbett ausgcfüllt worden; die wenigen Bäume, die dabet fallen mußten, vermißt das Auge nicht, denn eS blieben ihrer genug übrig. Auf dieser Wies« werden nun zwei Ringe von Sträuchern angcpflanzt, damit der junge Groß herzog innerhalb dieses Gesträuchs sich im Reiten erholen kann. ohne von Zuschauern behelligt zu werden Man kann einen Fürsten wohl nicht gang auf die öffentlichen Reitwege ver weisen, und schließlich gehört ihm di« Wiese, auf der er sich zu erholen wünsM. ES lag allerdings die Besorgniß nahe, daß die beliebten Wege an der Ilm dem Publicum entzogen werden könnten, aber ich kann nach genügender Erkundigung versichern, daß eine solche Absicht nicht besteht. Ebensowenig besteht Ge fahr, daß der Blick vom südwestlichen Theile des Parkes nach Goethe s Gartenhäuschen verdeckt werde oder sonst leide; die Wiese wird etwas buschiger als bisher, das ganze Bild bleibt aber so schön wie es war. Man kann uns also ruhig zu den bevorstehenden Festtagen besuchen; auch in Weimar weiß man, welchen Schatz man an den elastischen Traditionen besitzt/ — Der Allgemeine Deutsche Privatschul lehr e r - B e r e i n hält vom 27. bis 29. Mai in Jena seinen vierten allgemeinen Privatschullehrertag ab. Für die Hauptversammlung, die Dienstag früh 9 Uhr beginnt, sind folgende Borträge angemeldet: C. W. Debbe: „Angriffe auf Prwatschulen"; H. Stoy: „Staat. Schule und Erziehungs anstalt"; F. Roth: „Forderungen der Privatschule an Staat und Gemeinde". Am Mittwoch finden ScctionSsitznngen der militärberechtigien und der Mädchenschulen statt. Ferner ist der Besuch der Stoy'schen Schule in Jena und der Schaffnersscheu in Gumperda geplant. --- Ein Fragment des „Vaterunser". Einen wichtigen Fund aus Megara bespricht, wie die „Nordd. Allg. Ztg." mirtheilt, Rudolf Knopf «Marburg) im neuesten Heft des kaiserlich deutschen archäologischen Instituts; es ist eine unscheinbare, rothbraune Scherbe mit einer Inschrift. Durch diese wird sic zu einem Unicum, denn die Schrift bietet in acht Zeilen ein Fragment deS „Vaterunser", während wir bis her ein inschriftlich überliefertes „Vaterunser" noch nicht be saßen. Das Gebet ist nach dem Matthäus-Texte mit nur ge ringen Abweichungen von der handschriftlichen Ueberlieferung gegeben, aber ohne die Doxologie am Schlüsse; daraus, sowie aus der Form der Buchstaben, der Orthographie und der Form des Monogramms Christi am Schlüsse läßt sich die Scherbe ins 4., spätestens ins 5. Jahrhundert versetzen. Die Inschrift wurde in den Thon cingcritzt, bevor die Platte gebrannt war, und sollte zweifellos als Schutz- oder Zaubcrmittel dienen, wie wir daS von anderen ähnlichen Inschriften christlichen Charakters be stimmt wissen. Die Scherbe ist inS Nationalmuseum in Athen gekommen. ---- Ei» däuifcheS Trinkerinncnaiyl bildet den Gegenstand der Erörterung in der Kopenhagener Presse. Es soll auf dem Lande in schöner und gesunder Gegend errichtet werden und der hauptstädtische Frauenverein „Concordia" fordert zu Geldsamm lungen für diesen Zweck auf. Die Trunksucht bei den Frauen der breiteren Volksschichten ist in Dänemark ein altes Nebel. Neuer dings soll die Neigung auch die gebildeteren Frauenclassen er griffen haben, wobei außer Cognac namentlich Kölnisches Wasser bevorzugt wird. Besonders häufig sollen die Radfahrerinnen zu diesem Anregungsmittel greifen, und nicht ganz selten sieht man in Kopenhagen, wie eine wvhlgekleiidete junge Dame, gänzlich be rauscht, mit ihrem Rade von einem Polizisten auf die Wache geführt wird. Ter jüngste „Unsterbliche", Herr Faguet, der Thcaterkritiker des „Journal des Debars", der erst vor ganz kurzer Zeit zum Mitglied der Pariser Akademie erwählt worden ist, befindet sich bereits in einem Conslict mit seinen unsterb lichen Collcgen. Herr Faguet schreibt nämlich „eine Auto mobile", während die Akademie als sprachliche Autorität „e i n Automobil" als Männchen behandelt. Ein französisches Blatt, das über diese Geschlechtsgegnerschaft berichtet, empfiehlt folgenden Ausweg: Automobil sei männlich, wenn cs einen Manii überfahren hak, und weiblich, wenn «S eine Frau über den Haufen gerannt hat ... so ist beiden Auffassungen Rech nung getragen. Ein „Pnmpgenic" Aus dem Büchlein „Die Kunst, Schulden zu machen" von H. Zerniko (Verlag von Fr. Afche L Co. in Hamburg) sei folgende Mittheilung über einen her vorragenden Schuldenmacher wiedergegeben: „Ein Pump- genie allerersten Ranges war der Berliner Recht s- anwalt vr. Fritz F., der seines skandalösen Auftretens wegen vor einigen Jahren in Aller Munde war. Auf einer seiner Reisen hatte ich Gelegenheit, dieses Pumpgenie par exccllence näher zu beobachten. Nehmen wir an, es sei in Posen gewesen und der specielle Ort der Handlung ein dortiges renommirteS Hotel. Mit Mühe und Noth hatte F. in Berlin das Geld für das Bahnbillet aufgebracht; in Posen angekommen, hat er vielleicht kaum noch eine Mart in der Tasche. „Bezahlen Sie den Kutscher", ruft er, der Droschke ent steigend, dem Hausknecht zu und eilt in die Portierloge. „Telegramm da für vr. Fritz I. aus Berlin-" „Nein!" Daß F. heute in Posen plaidiren wird, ist stadtbekannt. Mit seiner Frage nach Telegrammen hat sich der Anwalt gleich vorgcftellt; man weiß jetzt im Hotel, daß man den berühmten Verlheidiger vor sich hat. Alles kratzbuckelt um ihn herum. Er selbst tänzelt in den Speisesaal. „Lassen Sie meine Sachen", wendet er sich an den Ober kellner, hinauftragen und nehmen Sie hier den Schlüssel zu meiner Reisetasche. Sie müssen sich nämlich, so lange ich hier bin. ein wenig um mich bekümmern, mein Freund. Wäsche herauslcgen, die Acten hervorsuchcn, den Talar säubern lasten, kurzum, für mich sorgen, als wenn sie meine Frau wären. Verstanden?" „Jawohl, Herr Doctor", erwidert der Oberkellner, erfreut über die Jovialität des berühmten Mannes. „Und nun, mein Freund — eS ist jetzt 11 Uhr und um 12 Uhr beginnt erst die Verhandlung —, stellen Sie mir eine Flasche Pommcry kalt und lassen Sie mir ein anständiges Frühstück serviren." Der Portier nähert sich mit einem Telegramm. Während F. cs durchfliegt, will der Oberkellner fick entfernen. „Hören Sie mal, mein Freund", ruft ihm der Anwalt, ohne sich auch nur im Geringsten um die anderen Anwesenden zu bekümmern, nonchalant nach, „lassen Sie sich von Ihrem Chef, bitte, 300 für mich geben. Davon schicken Sie tele graphisch 250 an mein Bureau nach Berlin — hier ist die Adresse — und den Rest bringen Sie mir. Sagen Sie Ihrem Chef, eS handle sich um eine dringliche Angelegenheit und er möge das Geld nur ruhig auslcgen, ich sei der Vr. F. aus Berlin!" Der Oberkellner sieht verlegen drein. „Aber bitte, schnell, mein Lrcbcr, eS eilt und ich selbst habe Hunger!" Fünf Minuten später erscheint der Hotelier selbst, und zwar mit einigen Banknoten in der Hand. „Ah, der Herr Wirth", ruft F., „es ist gut, daß Sie kommen, ich will Sie etwas fragen. Ich habe heute hier einen Herrn P. zu vcrthcidigen, wie hoch schätzen Sie den Mann?" „O, der hat mindestens eine Million, Herr Doctor!" „Um so besser! Dann geben Sie mir nur gleich lieber 500 ; 250 für mich und 250 telegraphisch an mein Bureau. Ich werde Herrn P. diesen Betrag noch heute an Sic zu zahlen beauftragen." Der Wirth verneigt sich und geht. Während der Vertheidiger am reich besetzten Tisch behaglich dcjeunirt, erscheint Herr P., sein Client. „Hören Sic mal, mein Bester", ruft ihm der Anwalt statt jeder Begrüßung entgegen, „geben Sie mir doch bitte schnell 500 <F; ich habe mir tncsen Betrag eben vom Wirth geborgt." Bestürzt wendet P. ein: „„Aber Herr Doctor, ich habe Ihnen doch das ganze Honorar bereits in Berlin im Voraus be zahlt!" „So? Ra. dann borgen Sie mir mal auf ein paar Lage die Lappalie." „Herr Doctor, ich kann beim besten Willen —" „Gut. güt, Herr P., eS zwingt Sie ja auch Keiner. Es handelt sich um eine recht unangenehme Sache, die sofort tele graphisch geregelt werden muß. Die Geschichte beunruhigt mich sehr, und ich befürchte, ich werde im Termin heul' nicht so ganz all rigkt sein. Wissen Sie, ich meine, nicht so wie sonst. Sie müssen schon im Voraus entschuldig«». Und dann, eine Anklage wegen gewerbsmäßigen Wucherns, das ist an sich schon mckst recht sympathisch " „Muß es gleich sein, Herr Doctor?" „Was?" „Die 500 Mark!" „Na, ich denke. Sie können mir das Geld nicht geben?" „O gewiß, gewiß, ich dachte nur —. Muß cs wirklich so fort sein?" „Aber Sie hören doch, daß ich es telegraphisch anweijen lassen nmtz." „Na, dann will ich mal hier zu meinem Freund E. rum springen und mir das Geld borgen." Kaum fünf Minuten später hat F. das Geld. Er nimmt den Hotelier bei Seite und fragt ihn, die fünf einzelnen Hunderter vor sich her schwenkend: „Der P. hat mir eben die 500 gegeben. Sagen Sie mal, cS genirt Sie doch nicht, wenn ich Ihnen Ihre 500 erst von Berlin aus zurückgcbe und dieses Geld hier für einen anderen Zweck benutze?" „Ganz wie es Herrn Doctor beliebt." „Danke, mein Freund!" Sagts, nimmt Herrn P. bei der Hand und eilt, innerlich iibcr den Doppclpump von zweimal 500 hocherfreut, aufs Gericht, um einen Wucherer vielleicht vorm Zuchthaus zu retten." , --- Tie Perleuinsrln. Wer Lust und Muth dazu hat, kann sich jetzt von der Regierung der Republik Columbien eine Perlen- uns Korallenfischern pachten, für Seren Vergebung die genannte Regierung Anträge entgegennimmt. Die Fischerei gründe befinden sich in der Umgebung der Perleninseln, die im Meerbusen von Panama, etwa 80 Kilometer von der gleich namigen Stadt gelegen sind. Zu gewissen Jahreszeiten, wenn das Wasser besonders klar ist, wird die Fischerei inis Tauchern betrieben, und es haben sich dort Perlen von großem Wrrthe ge funden. Uebcrhaupt werden Pie Perlen aus jenem Meerestheil sowohl wegen her Form, als der Farbe sehr geschätzt. Die Fär bung schwankt von einem reinen Weiß bis zum Grün, außerdem finden sich bleigraue und zuweilen auch jetschwarze Perlen. Bis jetzt haben diese Fischereien einen beträchtlichen Ertrag geliefert, sowohl für die Unternehmer als für die columbische Regierung. Der Betrieb erfordert kein großes Capital, aber der Erfolg ist davon abhängig, daß erfahrene Taucher und «in mit der Schätzung der Perlen vertrauter Geschäftsführer ang«stellt wer den. Ueberdies würde der Verkauf der Schalen der Perlen auster, die das vortrefflichste Perlmutter enthalten, allein zur Deckung der Betriebskosten hinreichen, so daß der Fund der Perlen selbst völlig als Reingewinn zu betrachten wäre. Wie über all, sind die Perlen schönster Qualität nicht sehr zahlreich, sie er reichen aber doch häufig einen namhaften Werth. Vor zwei Jahren fand ein Taucher eine Perle, die am Platze für 9000 Francs verkauft wurde. Bisher war die Fischerei frei, und die Fischer mußten nur eine Abgabe an den Staat zahlen, die dem Werihe der gesammelten Perlen entsprach. Später wurden die Fischer dann zu einer jährlichen Steuer 'gezwungen, und jetzt will man den Betrieb ausschließlich dem Meistbietenden Zuschlägen, um für di« Regierung auS der Verpachtung eine möglichst große Einnahme zu erzielen. LerichL über die Frequenz im Asyl für männliche Obdachlose. Tdalstraße Nr. 28» in der Zeit vom 11. bis 18 Mai 1901. Nacht vom 8orq»» wrochen Ausge nommen Zurück- newieien 11. Mai zum 12. Mai - 12 12 — 12. » 13. » - - 25 23 2 13. - » 14. » - - » M 22 22 —— 14. » 15. » - 16 16 — 15. B . 16. » 11 11 — 16. M » 17. « - M M M 23 22 I 17. B » 18. . 17 17 — 126 123 3 Tageskalender. Telephon-Anschluß: Expedition deS Leipziger Tageblatt«» Nr. 222 Nedaetion des Leipziger Tageblattes » 153 Bnchdinckerei des Leipziger Tageblattes lV- Po!z). - 1173 Alfred Hahn vorm. Otto Klemm'» Soeliment, Filiale: Uni» versitüisstraß« 3 : 4046. Louis Lösche, Filialen des Leipziger Tageblattes: Katharinen» straße 14 : 2935. Königsplatz 7 : 3575. Adressen aller Branchen. Stünde und Länder liefert ontrr Garantie Welt-Adressen-Berlag Emil Reiß, Letvzig. üaialog gratis Fernst» 3229. Telegr.-Adress«: „Weltreiß-Leipzig". Der Verkehrs-Verein Leipzig, Städtische« Kaufhaus, erlheilt unentgeltlich Auskunft über Leipzigs Verkehr«- und Aufentballs- Berbältnisse, Gasiböse, Wohnungen, Kunst» und BlldungSanstalten, Beranüqungen und Reiiegelegenheiten. AuskunftSftelle Ser königlich sächsischen StaatSrisenbahnen in Leipzig (Grimmaische Strohe 2, Telephon Nr. 6721) und dir AuskunftSftelle Ser königlich prenhischr« StaatSctfenbahn- verwaltung lBriihl 75 u. 77, Eredilanstalt, Part, im Laden), beide geöffnet an Wochent. v. 8 Ubr Vorm. ununterbrochen bi- 6 Uhr Nachm., Sonn» u. Festtags 10'^,—12 Uhr Vorm., geben unent geltlich Auskunft ». im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reise erleichterung,n, Fahrpreisermäßigungen ,c.; d. im G üterverkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen re. Fundbnreau der köntgl.sächs. Staaksetscubahnen (Lutten Leipzig hof, Leipzig-Eh,mnitz u. Leipzig-Meuselwitz) Bayer. Platz 2, pari. (Bauer.Badnd.,AbgangS>ritr, I. Geb.) in d.kgl.BahnbosS-Jnsvrction. Auskunftsstelle für See-Schifffahrt»» und Aeisr» Verkehr. Relief-W,ltkorte der Hamburger Rh,dereieu: R. Jaeger, AugustuS» VlotzL. Unentgeltliche Au«kunst«erth>- Wockent. 9-12 u. 3-6 U. Haupt-Melde-Amt des Veztrks-Tommandos Leipzig. Nicolai» ktrchhof 3, I. Stock, Zimmer 1. Meldest.: Wochentag» 9—1, Sonntag« II—IS. An den hohen Festtagen, sowie an den Geburt«» taarn de« Kaiser» und König» bleibt da- Hauptmeldeomt geschlossen. Friedhofs-Expedition und Tafle für de» Süd-, Nord» und neuen JohonniSsriedhof, Georgrnhalle, 1. Et. recht» (Ling. Ritterstr. 28) Vergebung der Grabstellen aufvorgedochten Friedhöfen,Vereinnahme» der EoncessionSgelder uud dir Erledigung »er sonstigen aus de» Betrieb bezüglichen Angelegen heilen. Geöffnet Wochentag» von 9—V,1 und 3—5 Uhr. Sonn» und Feiertags, jedoch nur für dringlich» Fälle, von 11—12 Uhr. Lchlntzzeit für den Besuch de» Neuen Johannis-Frirdhofe» '/,8Uhr, d«» Süd- und Nordsrieddofe« 8 Uhr. Tie städtische DrStntreltona-Anftalt, Gustav Skdolph^ätraheNr.S, übernimmt di» Desinfektion von Pferd». uud Riudirhaaren, Schweinsborsten und SchweiuSwollr gemitß d«r von» Bond»»ratb» am L8. Jan. 1899 erlosseven Verordnung. Patent», Gebrauch»mufter- u Markrn-Au»kunftSftcllervrublr kTuchholle), I. Exved Wochentag» 10—IS, 4—6. Ferospr. 682. Lessentliche Bibliotheken: Bolk-bibliothek l. (Alexanderstraße 65, v.) 11—1 Uhr Mittag», volksbibliothek II. lDchillerstroße 9, pü U—12 Uhr Mittag». volk»bibliot»»k III. (Tüubchenweg S, I.) 11—12Uhr Mittag«. Bolk»btblioth»k IV. (Arndtstraß» SO, p.) 11—IS Uhr Mittag« BoU«biblioth»k V.lReudnth —Ratdbauestr.2S,p.)I1—1SU.M. AolkSbibllothekVs. fM»nh«t» Löhrstr. S, v ) IS—1 Uhr Mittag». Pädagogische TeutralbihltotheklLom»uio«stistu»g),Krom»ritr 4,1. aeönn.Mittw.u.Eonnab.v.2'/,—4'/,. Lesehallev. 2'/,—8U. geösfa. Musikbibliothek Peters sKönigSstr. 26) ist Wochentag« v. s—12 u. S—S Uhr «»öffnet. Bücher, Mustratte» u. Mustkzettuugr« können im Lesezimmer un«ntg«ltlich studtrt, resp. gelesen wird«. BolkSbtbltothrk de» Gewerdevereiu« L.»Eutrttzsch. Geöffnet jede» Mittwoch von ',» Uhr Abend» «»imRathhau« zu L Eutritzsch. „Volksburrau". NuSkunsirstelle s. ArbeiterversicheruugS-Angeleaen. beiten L«ipzig»Neuschöuesrld, Gustav harlvrtstr. 4, I. Geschäft», zeit 1—S, Sonnt. '/,11—'/,l Ubr. Städtisches Museum »er bildenden Künste und Leipziger stunstverein (am ÄugustuSplatz) g»öffa»t an Sonn» und Feier, lagen '/.II—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an den übrigen Wochen tagen 10—4 Uhr. Eintritt in da« Museum Sonntag«, Mittwochs und Freitags frei, Montags 1 Mk., Dienstag«, Donnerstag«, Sonnabend« 50 Psg., an den Meßsonnlagen 25 Pfg. Der Ein- tritt in den Kunstverein beträgt iür Nichtmitgliedrr 50 Psg. Vrasst-Museum. Museum sür Völkerkunde geöffnet an Sonn» u. Feiertagen v. 10'/,—3 Ubr, an den übrigen Tagen v. 10—8Uhr, Montag« geschlossen. Eintritt Sonnabends 50^, sonst frei. Strafft-Museum. Knustgewrrde-Museum, geöffnet au Sonn- und Feiertagen von 10'/,—3 Uhr, an Wochentagen von 10—3 Uhr, Montag« geschlossen Eintritt Sonnabends 50 sonst frei. Bibliothek geöffnet Sonntag« von 10'/,—1 Udr, an Wochentagen von 10 Uhr Vorm. bis 9 Uhr Abends, Montags geschlossen. Eintritt jederzeit frei. Ta» Antikenmuseum der Universität ist, mit Ausnahme d Uni» versitätSserien, jed. Sonntag v. II—1 Uhr d Publicum unentgeltlich geöffn. Zugang v. d. UnivrrsitätSstr., Albertinum, Erdgeschoß recht«. Sammlungen de» Vereins für die Geschichte LetpJgs JohanniSplatz 8, ll. (Altes JohanniShospitol). Geöffnet: Sonntag» u. Mittwochs von 11—'/,! Uhr. Eintritt 30 Kinder 10 Mnseuni von üriegücrinnerungen de« Verbände» deutscher Krieg«. Veteranen i..,Tivoli",Zeitz.S>r.32. Geöffn. alleWochent.v. 8-1 u. 3-6. Hiitor.Mnscuni ».Völkerschlacht n. Zt.NapoleonS l.(9000Num.) JmGastbansNapoleonstei». einzig dastehend Tägl von srüb geöffn. Monarchenbügr! bei Meusdorf. Prächtige Aussicht auf di« Schlacht. stlderv.1813 Juteress. Samml. von Erinnerungen and. Völkerschlacht. Neue» Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater.Jnsvector. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bi« Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 vr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahm» von wenigsten» 20 Billeis ä ./! vr. Person) sind am Westprrtal zu lösen. Tel Vecchio s Ausstellung sür Kunst aller Art und Zett, Morkgrafenstr., im Dodel'schen Hause,neb. d. Leipzig.Boni Geöffn.: Wochentags 9—7, Abds elektr.Beleucht., Sonn»u.Feiertag» 11—2 U. sLeniätdc-ÄnSstrllung Mittentzweh-Windsch, Grimm. Str. 2b, Ausgang Rittersir. 1—3, l., täglich von Vorm. 9—7 Uhr Abends, Sonn» und Feiertags von Vorm. 11—3 Uhr Nachmitt, geöffnet. Tcntschcr Bnchgrwcrbcvcrem. Ständige buchgrwerbliche AuS» stellung mit Maschinen markt, Deutsches Buchgewerbemuseum, Wocheniäglich von 9—6 Uhr, Sonntag« von 11 Uhr bi« Eintritt derDunkelheit geöffnet. Das Lesezimmer de« BuchgewerbemuseumS an Wochentagen (mit Ausnahme von Montag) von 11—3 Uhr und Abend« von 7 bi« 10 Uhr, sowie Sonntags vo» 11 Uhr bi» Eintritt der Dnnkelhttt geöffnet. Eintritt frei. Reue Börse. Besichtigung Wochentag« 9—4 Uhr, Sonntag« '/,1I—1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 ßL beim Hausmeister. Deutscher Flottcuvrreiu. Anmeldung zur Mitgliedschaft bei der „Kredit- L Sparbink", Schillerstr. 6. (Mtndest-IahreSbeilrag PO »j). Geschäftsstelle des Leutscheu Patriokrn-BundcS zur Errichtung eine« VölkerschlachtdeuknialS bei Leipzig: RatbhauSring 11. pt.l. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenbesten. Lauernde vewerbr-AuSftrllung. Promrnadenring. Reichhaltig und schön, ca. 400 Aussteller Täglich geöffnet. Eintritt 10 -H. Panorama Weißenburg geöffnet von früh 8 bi» 9 Uhr Abends. Leipziger Palmeugarten, täglich geöffnet. Zoologischer Garten, täglich geöffnet. Zoologisches Mnsenm, Tbalstr. 33, ist jeden Mittwoch von 2—4 Uhr geöffnet, außer Buß- und Feiertags. SchtllertzauS in Gohlis, Hauptstraße 18, täglich geöffnet. 6on1inen1al-81an(lLl-ä-8cklsu6ks, ttookäl-uek- unlj UnivkiPL^okIäuetis, sckvarr, ^rau unä rötst. VortkoildakteZto öexu^nquello kür WiscksrverlcSuksr. Uottvrt »4 vl iu, Teip^i8,tzuorstr.31.k'6rllspr.1b27 lüurkurx TVIvu bei Fko/r»»F»SAse», OeoiksirwL 19, Leks Llücksrplatr. 10 petsrssti 10. 6ninin1-8<'I»nIi« uvä -biltetel w vor/üxlioksn tzualittttoa. Vuu>»»1-IS»u»»ttuItunu«» unck »««IvzrszzvuatLuel«. Ouiuiut-Le-ue-iii-üe'It« tur tterrso uuä vawsu. <4niuiui-8z,ivl»»««^n. rur lsicruulceuzitleLv. — TV r»e«8«r8^Ii IÄnvd » in verecstiecieven tzualitutev uuck sLmmtlicbkii Dimovsiovsn bei Fks/riwseSAS», Ovortrirwe 19, Leks Llüedorplaui. vnck korttz»I»tt«u Fk« Fs«»»»»»»/, Deiprix-Vluxivltr, ^onueaatrasso 1» kvruspreeker 5411. 1— »»»eruvttlLuolio (rötst unt! erau) iu bsstdevastrtsu HualltLtsn Üo (qrau) mit encklos xc vebtev Hoestclruck-LmlLßen lustigst bvi tüustrtv IVaaxs, Teiprix, Rsostäckter dtewwsg; 6. Tel. 5187. eto. Mr all« LMSsst«. ttoekurkeeurltltol kür Kluuotttuoukotrtot». vuutuv ki-loe, 2 Oeora'i-Uimr 2, am kieueo Istsatsr. LsAor» «ks«^ rL, Oo. lSorlti», HVtou, I.onelou, Arv Vorlst. Ostem. toekn. ^rockneten-kadrlüsn. 81inpNo1«, Idlxo» is L,nl»r1v»tor. Victoria TVicitoe» u. TVÄz-arat. Ooutor«.Ldorotttvoupl»«»L. T»I«pk.8VS4. 6on1menlLl-Univel'8Ll-8eklLuetis (rotd) unck Lonlinenisl - ttockäpuckZeklLuoks (sr»u) mit patsotellllae«, viäerstei eu stveststsw IVusssrckruoll del lelolitvütem tivirlvdt uvä ilolvdsu uiskt. Sttlkksto iroLiizxgqukllo WioÄv» vorlliürrter. ^Ilswvvrkaut doi: HVa»8v «L I'll'iszzzor, Lelp-lx, LanolLätor Stowerex 27. LOS ' profilslakl kLfiimkslLtila Silbai'AlAk! LtLkIclrLkts Slsklblseks 81skl aller' Orislnsl eompflmikl» bl»nl<» StAklstv»l>»n ^«rwanont» l-»L»ed»»t»n6« ca.1O0O<X)S KU» IS veouoittitta 1» NkSAmruarTKNt. MMMWUDW^MMW in 8einei- ^.rt, um auxendlicklicti ^eäsr Zek^vaeken 8uppk oäsr Louillsn, ebengo Saucen, Rsxouts, OvmÜ86n u. 8. v. überrLseksüäen, krättixen >VodlFesctun»eL ru xedvu unä äis V«rä»uuvx ^oklttmenä Lnrnrexen. — Wenixv lioxf-n xcnUxsn. — 0lv unvvpgloioklioko fvinkoll «Iss klamit smsllsn zromw umi klis gposro ^usgiodlgkait rviotuwn «um Vllünrvu" von »llsn anävr«n k'rSpku'alan, Ho ru Lmliokon rnoeksn ansoprlooon nonlon, dorvonAgoml aur. — In riiiickeksu von 2S ktz. Lv. — d»den, vi» »uctl W^LLl'» koullloa-ltopooln nnä M681'« ksmllss- unkl liratt-Luppon iü Lllsn Loloiü»lv»ren-6s8<üi»kttzn.)
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder