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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.12.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189812094
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18981209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18981209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-12
- Tag1898-12-09
- Monat1898-12
- Jahr1898
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.12.1898
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Edersbach, 8. D«ct»tber. Hier »Md« dir Schee- «W« Richter, d«ff«> EM« m>d zwei Ktuder »« dr« eign«« H«d« -Ei», brr al» tollwuthvrrdächtig getödtet w«rde» «chte. Richter ist «Ü dem eine» «»de bereit« »ach BerU» behirf» Vornahme der Schutzstupf«,- gereist. E« dürste fest», Kr«r mit de« anderen gebissenen «ade bald «chfth«». Geringswalde. Der vo« Gchwurgerichte Chemnitz wag«, Morde» zu« Tode verurtheilte Stuhlbauer H-r««m« Alfred veuchel vo» hier ist vo» Gr. Majestät de« König zu lr-enülängltche« Zuchthaus begnadigt worden. Au» dem Reiche. Am Sonnabend Nachmittag versuchte die 2S jährige Ehe- fr« Areozel in Großbreitenbach, welche ihr ein Vierteljahr atte» Sind auf de« Arm« trug, das Feuer durch Nachschütten von Petroleum anzufachen. Hierbei explodtrte die Sanne, und beide Personen erlitten derartig schwere Brandwunden, daß fie an den Folgen derselben gestorben find. — In der «ecklenburg-schwertnschen Lande»strafanstalt Dreiberger er mordete plötzlich et« wahnfinuig gewordener Sträfling seine« Zellengenossen. — In Eisenberg bei Friesenheim wurde der Dteaftknecht Christian Arnold erschossen aufgefunden. Der Erschossene ist ein Opfer de« unseligen Wildern» geworden. Arnold halte in der genannten Gegend Fasanen aufgespürt und war nacht« mit dem Dienstknecht Frick auf Fasamnjagd gegangen; sie» schossen zusammen zwölf Fasanen und machten sich dann nach Mitternacht auf den Hüwweg. Arnold be merkt« unterweg« ans eine« Nußbaum noch einen Fasan und holte ihn h-'runter. In demselben Augenblick sah er sich dem Jagdaufseher Maleret gegenüber. Ohne ein Wort zu sagen, rissen beide die Gewehre an die Backen. Der Jagdaufseher war aber flinker und kam zuerst zum Schuß. In den «opf getroffen, sauk der Wilderer zusammen und war allem An scheine nach sofort todt. Auch der zweite Wilderer wurde durch den gleichen Schuß an der rechten Wange verletzt und ergriff Lie Flucht. — Bon den Reiipferden de« Kaisers, die der Monarch in Palästina benutzte, hat am Montag eine» der werthvollften im Marstall zu Potsdam getödtet werden müssen. Sämmtliche Pferde haben durch dir Strapazen der Reise derartig gelitten,, daß fie bei der Ankunft in Potsdam sofort in einem Srankenstall von den übrigen Pferden de» MarstallS isoltrt werden mußten. vermischtes. Der beleidigende Gedankenstrich. Aus Wien wird berichtet: Der Kaufmann Anton Nowatschek halte seinem früheren Miether Emil Walenta eine offene «arte geschrieben mit der Aufforderung, er solle eine zerbrochene Fensterscheibe machen lasten, da die Welt sonst annehmen könnte, er sei ein —. Durch den Gedankenstrich fühlte sich der Empfänger der «arte in seiner Ehre verletzt, weshalb er gegen Herrn Nowatschek eine Ehreubelridigungsklage anstrengte. Bei der vor dem Bezirksgerichte Josephstadt stattgehabten Verhand lung erklärte der Angeklagte, daß er durch den Gedankenstrich keine Beleidigung begangen habe. Der Rtchter sprach den Angeklagten frei mit der Begründung, daß die Bezeichnung mit einem Gedankenstriche wohl vermuthen laste, daß man den Betreffenden verächtlich machen wolle, es sei aber anderer- feit« auch die Auslegung möglich, daß man an Jemandem eine zulässige Kritik üben wollte. Gegenseitig ertappt. Ein amüsanter kleiner Dialog wickelte sich kürzlich zwischen einem biederen Uuter- osfizter und dem Hauptmann eine« schwedischen Dragoner regiment« ab. Der letztere war al« strenger Zuchtmeister bekannt und bei seinen Untergebenen nicht wenig gefürchtet ; nur der oben erwähnte Sergeant zeigte niemals irgend welche Scheu vor seinem Vorgesetzten und schien gerade deshalb sehr gut bet diesem angeschrteben zu sein. Bor Kurzem wünschte der Unteroffizier au« besonderen Gründen eine kleine Rrisr zu unternehmen und begab sich daher zu seinem Hruptmann, »a einen achttägigen Urlaub zu erbitten. . „Wozu wollen Sie fort ? ' fragte dieser erstaunt. Ohne Zögern antwortete der Mann: „Meine Krau, die zu m-iner Schwiegermutter gereist ist, hat mich gebeten, auf ein paar Tage zu kommen. Sie ist plötzlich krank geworden, und auch da» «leine ist nicht ganz wohl." Der Hauptmann fixirre den Bittsteller Mit eigemhümlichem Ausdruck und meinte dann langsam: „Aber, hören Sie doch, mein Lieber. Was sind denn das iür Sachen? Ich habe heute Morgen von Ihrer Frau einen Brief bekommen, in dem fie mich ersucht, Sie ja nicht ihr Nachreifen zu lasten. Wenn Sie mit Ihrer Schwiegermutter z»sa«m?nkä«ea, sei doch immer der T-ufel lot. H'h, wa» sagen Sie nun?' Einen Augenblick schien der Mann ganz verblüfft za sein, und schon wollte er stch mit einer leise ge murmelten Entschuldigung zurückziehen, da fiel ihm plötzlich «och etwas «in. , H:rr Hauptmann/ meinte er kleinlaut, „darf ich mal ganz aufrichtig sein?" „Gewiß, mein Lieber; heraus mit der Sprache!' „Herr Hauptmann dürj-n aber »tcht bös« werdr«, wenn ich mir zu sagen erlaube, daß — hier i« Zimmer zwei ganz famose Aufschneider stehen. Der «i»e davon bin ich ich habe nämtltch gar keine Frau " Der schlaue Felix. Felix I. von Frankreich fährt fort, der TageSgeschichte Stoff zu liefern. Dabei passtrea ganz nette Stückchen. Bei einer der letzten Hojjagden ge- rttth die Hegest lisch ist an ein einsames, ländliche« WirthS- hau«, da« nicht gerade viel versprach. Alle wünschten Kaffee gt» haben. Aber der wird hier schwerlich viel taugen, dach te» Alle. Der Präsident, der diesen Gedankot auf den Gr» fichtern la«, versicherte den Kleinmüthigen: „Dasür laßt «ich sorgen/' Damit fragt, er de» Wirth: „Haben Sie Etcho- rtt»-" — ,Ja." — „Bitte, bringen Sie mir Ihren gavzm Borrath, ich kauf« ihn im Ramsch/' Der Präsident ließ ihn i» den Kamt» werfen r „Run, «ei« guter Fremd, habe» Sie «in prächtige» Feuer, machen Sie nn» jetzt Kaffee." Dieser «ar dem auch vorzüglich. (Hübsch erfunden.) Dmße VichWt» keltßmme. Riesa, S. Deeember 1SS8. 8 Berlin. Die „Natioemlztg." theilt mit, daß sich die Regierung« in der lippescheu Angelegenheit mnmrhr da hin verständigt habe«, daß der Buudesrath die Berechtigen der Lippr-Detmoldtschr» Gesetzgebung z»r Regel««- der Erb folgefrage anerkennen wird. Diese« Beschluß soll «tue Er klärung vorau«geschickt werden, daß der B«»d«»rath stch zwar für zuständig halte, vo» dieser Zuständigkeit aber keinen Ge brauch machen wolle. f Brünn. Der deutsch - fortschrittliche Parteitag Mähren« nah« einstimmig eine Resolution an, in der er den deutsch - fortschrittlichen Aegeordnetea de» Reich»rathe» sei« rückhaltlose» Vertrauen aut spricht und fie auffordert, mit allen ihren wirksam erscheinenden Mitteln für die Auf- Hebung der Sprachenverordoungen einzutreten und den Au«- glrichsvorlagen, so sehr auch die Erneuerung mter Wahrung der österreichischen Interessen Wünschenswerth sei, ihre Zu stimmung zu versagen, weil der Parteitag in den Vorlagen «ine PretSgebung der Jnttresstn der diesseitigen Reichshälfte erblickt. Die i« mährischen Landtage angebahntrn Versuche zur Herstellung dr» nationalen Frieden» fänden, wenn sie unter möglichster Bedachtnahme auf die Gemeinbürgschaft aller Deutschen gefthrt würden, die Billigung des Partei tage«. Doch sei es vornämlich die verantwortliche Aufgabe der Regierung, die Voraussetzung für ein« gedeihliche Durch führung des öst-rreichischen Ausgleiche« zu schaffen. Schließ lich sprach der Parteitag den dringenden Wunsch nach Einig keit der Deutschen in den Landtagen und im Reichsrathe aus. -s- Workfield (Uorkshire.) Der Kolonialminister Cham berlain hielt gestern Abrnd eine Rede, in der er mit Bezug auf Frankreich sagte, die Zukunft sei noch immer ungewiß; fie häng« von der Frage ab, bis zu welchem Punkte er mög lich sei, zu einer Berständizunz mit Frankreich zu gelangen, und in welchem Geiste man an eine solche Verständigung herantreten rönne. Er wolle eine herzliche Freundschaft zwischen den beiden großen Ländern begründet sehen, doch halte er e» auch für nöthig, zu erklären, daß diese Freund schaft unverträglich mit der Politik der Erbitterung und Chl- kane sei, welche seit so vielen Jahren verfolgt werde. Wir find nicht gesonnen, sagte der Redner, diisr Freundschaft um einen Preis von Konzessionen, die ohne Gegenleistung für uns find, und die nur als Ausgangspunkt für neue For derungen dienen, zu erkaufen. Sodann sprach der Minister über China und wies die an der Regier ngSpolitik v)N Red nern der Opposition geübte Kritik zurück. Hierbei fragte er, ob England Rußland den Krieg hätte au'zwingen sollen, weil es seinen weiteren bisher nicht offenbarten Pläne« mißtrau:; und ob man mit Gewalt dem natürlichen Streben Rußland», einen eisfreien Hafen zu haben, hätte Widerstand leisten sollen. Die große Majorität des caglischen Volke« w-rde eine solche Politik als unmoralisch und unheilvoll vrrurthülcn. Ich glaube, eine Uebereinstimmung mit Rußland ist zu wün- scheu, ich kann sogar sagen, fie ist nöthig. Wofern nicht sehr «raste Verwickelungen eintreten sollten, stellen sich keine un- übersteiglichen Hindernisse einer freundichaftlichen Regelung entgegen, welche die künftigen Bestrebungen Rußlands mit der entschiedenen Politik diese« Landes versöhnen würden, dir folgende ist: Aufrechterhaltung gleicher Gelegenheit für den Handel aller anderen Nationen. Am Schluffe seiner Aut- führungen betreffend Aufrechterhaltung de« freien Handel« in China sagte der Minister: „Ich glaube, daß meine Hoffnungen in dieser Richtung wohlbrgründete find, denn unsere Inte ressen werden von Japan, Deutschland und Amerika getheilt; Alle haben fie die gleichen Interessen. Chamberlain führte eine Stelle der letzten Botschaft Mac Kuli Hs au und sagte, er glaube, in Zukunft würden die Engländer nicht die einzigen Wächter der cff.nen Thür sein. Redner wandte stch dann den Allianz-« zu und sagte: Wir find be- ß reit, unsere eigenen.Besitzungen und unsere ausschließlichen Interessen allein zu verthridigen. Dafüc verlange» wir keine Beihilfe, dasür haben wir keine Allianzen nöthig; aber e« giebt andere Interest en, die wir mit anderen «heilen. Ist es nicht vernünftig, daran zu denken, daß e« zu einem gedeihlichen Zusemmerwirken käme, um diese Interessen zu z fördern? Ich gestatte mir, gewissen unserer deutschen Freunde f zu sagen, baß e« müßig ist, von einer Allianz zu sprechen, ! wo der Bortheil gänzlich auf einer Seite ist. Wir ver- j langen nicht, daß sie unsere Kastanien aus den Feuer holen und wollen ihre Kastanien nicht au- de« Feuer holen. Aber wa« hat sich, was Deutschland betrifft, ereignet? Wir haben mittels eine« freundschaftlichen und redlich » Gedankea- au-tausche« feftgellt, daß es sehr wichtige Fragcn giebt, die die deutschen Interessen ebenso wie d»e englischen berühren. Wir können un« verständigen und helfen, wir können Unter lasten, in diesen fragen einer die Politik de» andern zu be hindern, und im Augenblick der Ueberlrguag wird bewiesen, daß die englischen und deutschen Interessen in keinem Thetle der Erde in ernstlichem Widerst«« find. Ich glaube daher, wir können hoffen, daß in Zukunft die beiden Nationen die größte Flottenmacht der Welt und die größt« Militärmacht, fich häufiger aneinander nähern können, und daß mser ge meinsamer Einfluß im Jatereste de« Frieden« uid de« jreirn Hrndels angewandt werden kann; er wird in diesem Falle mächtiger sein, al« der Einfluß oer einen oder der anderen Macht allein Inzwischen ist angesichts der jetzigen Weltlage dte Freundschaft England« nicht zu verachten. Ich kann unsere« deutschen Freunden dte Versicherung geben, wenn jemals unser« Interessen nicht die gleichen find, wrnn je unsere Ziele nicht von ihnen gebilligt werde» wir ihre Mit wirkung nicht von ihnen verlangen und fie nrcht wollen wer de». Aber eiustwetlr» behaupt« ich, daß diese Entente mtt Deutschland ei» Erfolg ist und nicht der geringste derjenige», die dte Regier««- erretchk hat. Wenn ich Sie, «. H., zu der Entwickkuag der gute» Gesinnungen zwischeu «ns uns der große» Fefiland«macht beglückwünsche, so freue ich mich «och mehr über die Entwicklung der freundschaftliche« Bezieh»»-,» zwische» ««» und »usere» Lolonieu, sowie -wische» »»» «,d dr» Vereinigte» Staate», «en» wir di« Freundschaft tzs» angelsächsische» «affe besitze», giebt «» kri»e «de« Combi- mmötz die »»» Fmcht rstiflöße» kömtte. ß Part». Nach einer Prtvatmeldmeg au» Madagaskar Vestätigt fich da» Gerücht vo» «tue« Aufstand der HovaS, di« beständig vo« englisch«» Missionaren -ege» Ara»kretch aufgehrtzt werden. Eme bedeutend« Lruppenabtheiumg wird sofort nach den bedrohte» Ortschaften abzesandt, »« eine» allgemeinen Aufstand zu verhMdnn. s Pari«, lieber den spanisch amerikanische« Friedens vertrag wild weiter «itgethrilt: I? de« Brrtraz« steht nicht« über die kubanische Schul». Für dte Abtretuuz der Philippinen ist eine Entschädigung von SO Millionen Dollar» festgesetzt. Kür die Ratification durch di- Parlamente beider Länder ist eme Frist von sechs Monaten vereinbart. Der von den spanischen Vertretern am Schluffe verlesene Protest sagt: Wir find weniger getrosten durch die un« aus-rlegte« Zugeständnisse al« durch die in der Botschaft Mc. Kinley'« UN» zugesügtcn Bestimmungen. Wir protrstiren von Neue« gegen die Anklage, bezüglich der „Maine". Wir wiederholen unseren Vorschlag, die Krage einer internattanal-n Commis sion von Deutschen, Engländern und Franzosen zu unter breiten, um die Verantwortlichkeit sür die Katastrophe scft- zustellen." Die Amerikaner wiesen wsideruw, wie vorgestern, den Vorschlag zurück. Hamburger Ksuttermittelmarkt. Originalbertcht von G. L O. LüderS. Hamburg, 8. December 1898. Die Kauflust wer in letzten Tagen verflossener NerichtSwoche nieder reger, deshalb mußten Käufer bei lebhafterem Geschäft volle Preise zahlen. Prompt lieferbares Re Ssuttermehl bleibt dauernd knapp. Tendenz: fest. Z 8 - 5.25 bi» 5.50 - S.60 bi» 5.8 ) - 6.80 biS 7.50 - S.t S biS S.85 - 5.50 biS 6.— . 5 80 biS 6.- - 4.50 biS 4.85 . 4.40 biS 4.75 Mk. 4.85 bi» 5.- , 4.10 biS 4.75 - 2.25 bi» 3.— - 4.8«) bis 5.25 - 4.50 bi» 4 .75 - 7.20 bi» 7.50 - 7.50 bis 7.80 ReiSkleie Getrocknete Getreideschlempe Getrocknete Biertreber 24—30-/, Fett u. Protein Erdnußkuchen und Erdnußmehl Baumwollsaatkuchen und Baumroollsaatmehl CocuSnußkuchen und CocuSnußmehl Palmternkuchen, 25—30-/, Fett und Protein RaPskuSen Mai», Amertk. mixed verzollt Weizenlleie Roggenkleie ReiSfuttermehl 24—28°/, Fett und Protein ohne GehaltSgarantie «Schf. Böh«. Dampffchtfssishei. Ab Mühlberg 6.45 — 12,30 - Kretnitz 7,35 — 1,20 - Sttehla — 7,-5 — 1,40 - GohllS — 8,l5 1, 5 2,35 tu Riesa — 8,50 —— ab Riesa 7,15 9,35 12,40 2,45 3,20 - Nünchritz 7,50 10,lO 1,15 . Merschwitz 8,10 10,30 1,35 ->,40 - Niederlommatzsch 8,25 K.4S 1,50 3,55 - DieSbar 8,40 1>.- 2,5 4,10 5,30 in Meißen 10,- 12,15 ?,2O - Dresden 12,50 s, - . 6,10 — ob Dresden — 8,- 11, - 1,30 - Meißen 7,30 10,- 3,3^> - Diesbar 8,10 .10,40 1,40 4, 0 - Niederlommatzsch 8,20 10, 0 1,55 4,L0 - Merschwitz 8,30 11,— 2,- 4,30 - Nünchritz 8,45 11,15 2,15 4,15 in Riesa 9,i5 11,45 2,-5 .',15 ab Riesa 9,30 — i-,30 — - GohliS 9,50 — 3,50 — - Strehla 10,5 — 4,5 —- - Kretnitz 10,15 4,15 »» » » in Mühlbew 10,45 — 445 —- Wir ersuchen recht dringend, insbesondere Name« und Bezeichnungen, sowie Zahlen (Hausnummern!) recht deutlich zu schreiben, um unliebsame Jrrthümer und Fehler zu vermeiden. Nach einer Entscheidung des Reichsgerichts braucht für Fehler in einer Anzeige, welche infolge unleserlich oder undeutlich geschriebenenManuskripts entstanden sind, kein Ersatz geleistet zu werden. Das Reichs gericht ging hierbei von der Ansicht aus, daß Anzeigen, welche man einer Zeitung zusendet, deutlich geschrieben sein müssen. Expedition des Riesaer Tageblattes. laevskalsnäsr. Lxpoältlon So» Llosnvr Duaodlattoe r gsöcknot Voobsn- tags von 7—12 vbr Vorm. unä '/,2—7 vbr Xaobmittags. Sonn tags von 11—12 vbr Vormittags. Kataorl. kostamt 1 (kostgsdäuäs am Sabnbok): kostsaobsn- /lnaabms (kartsrro): IVint ordaliyatrr IVoobontagsS—1 Vbr Mittag»- 2—8 VLr liaolun.; an Sonntagen unä gosotaliobvn ^siertaxen 8—S vbr Vorm. unä 5—6 VLr Xaotun. lolsgnumn-XnaalunO immorviibronä, also lag unä liaobt. Lnlaorl. kostamt 2 Msäoilagstraaso): rostsaobvn-Lnaaiun«: Vintoriuüdjabr iVoobvntaüs 8—12 Ubr Vorm», 1—817br liaotcm., an Sonntagen unä gvsotmaobsn koiortagon 8—S vbr Vorn», unä 5—6 VLr Xaolun., auasorckom an Sonn- unä kssttagon vm» 12—1 Ubr ILttag» bnnabmo von Düognunmon., Voruololuttm äor »um kootamt Llvsa xobbrteo« Lan». vrteodntto». (kort» kür gmeübnlivbsn Lrisk 5 ktz). Oolonia, Äordör«, Lllauagut, Oöbtta, Orüd», labniabaua«, lotoalt», Ksresnäork, Uaraäork, kKobriw, Noupoobr»^ Nemwaä» ------- Oppitraob, kausit», koodr», koppit», Sod." ' kovbr», IVoiäa, LaLnuckrtackitua« an äor 1 Nr. 1 unä 2, ässsl. Lios»-I/)mmat»ob Nr. Leevreorü, WolämüUo. üblo bo» «Satz»
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