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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.06.1901
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-06-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19010624024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901062402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901062402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-06
- Tag1901-06-24
- Monat1901-06
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Italien, vertraue»»»»«»». * Na«, 23. Ium. (Deputirtenkammer.) Im werteren Verlaufe «der Sitzung erklärt« der Ministerpräsident Zanardelli sich bereit, eine von Guido Baccrlli eingebrachte Tagesordnung anzunehmen, welche besagt, die Kammer billige dieliberal« Richtung der Regierung und gehe zur Berathung der einzelnen Capitel über. Die von Riccio beantragte einfache Tagesordnung, erklärte Hanardelli weiter, müsse er ent schieden ablehnen. (Lebhafter Verfall auf der Linien.) Spanien. Katalanische ua» antiklerikale Kundgebungen. * Barcelona, 23. Juni. Hier herrscht Erregung, weil die Regierung di« Mr die katalanischen Ab geordnet.cn abgegebenen Stimmen Mr ungiliig erklärt hat. Die kata lanische .Partei plant Kundgebungen, um aer Regierung ihre Macht zu beweisen. — Die hiesigen Abgeordneten, deren Mandate für ungiltig erklärt worden sind, reisten nach Veröffentlichung ihres Protestes aus Madrid hierher. * Madrid, 24. Juni. (Telegramm.) Gestern fanden nach einer Freidenkerversammlung stürmische Kund gebungen gegen die Klerikalen statt. Rrchlarrd. Die russische Palästina-Gesellschaft (gegründet Anfang der achtziger Jahre des vorigen Jahr hunderts) hielt, wie man der „Tägl. Rdsch." schreibt, in Peters burg ihre ordentlich« Jahresversammlung unter dem Vorsitze des Admirals Arseniew ab, wobei der Sekretär, B. M. Hitrowo, den Rechenschaftsbericht erstattet«. Die russische Palästina-Gesell schaft hat abermals eine ganz außerordentliche Förderung durch die russische Regierung erfahren, indem der Zar auf Antrag des Ministers des Auswärtigen anordnete, daß der Gesellschaft aus den Mitteln des Ministeriums des Auswärtigen ein unverzins liches Darlehen von 500 000 Rubeln zu gewähren sei, nach und nach rückzahlbar aus der ihr schon früher bewilligten jährlichen Staatsunterstützung von 30 000 Rubeln. Durch das erwähnte Darlehn wurde der Gesellschaft die Möglichkeit geboten, neue Bauten in großem Umfange vorzunehmen, sowie die zur Unter kunft Mr russisch« Pilger in Jerusalem bestehenden Baulichkeiten bedeutend zu erweitern und in Nazareth ein großes Pilgerhaus zu errichten, welches bereits seit 5 Monaten auf einem der russi schen Regierung gehörigen Grundstücke im Bau begriffen ist. Die türkische Regierung soll anfangs gegen den erwähnten Bau in Nazareth Einwendungen erhoben haben. Die russische Palästina- Gesellschaft zählt derzeit 5176 Mitglieder und besitzt in Palästina und Syrien 82 Unterrichtsanstalten mit 9625 Schülern und etwa 400 Lehrern. (1882 war die erste Schule mit 1 Lehrer und 30 Schülern eröffnet worden.) Außerdem unterhält die Gesell schaft fünf Spitäler, und zwar je eins in Jerusalem, Büt- Dschala, Bethlehem, Nazareth und Damaskus. Afrika. Abessinier gegen den Mullah. * London, 24. Juni. (Telegramm.) Die „Times" melden aus Gerloguby vom l2. Juni: Die abessinische Armee, 15000 Manu stark, ist gestern hier eingetroffen, nachdem sie 350 Meilen in 18 Tagen zurückgelegt hatte. Fünf fliegende Colonnen gehen heule Nacht wieder ab und machen Eilmärsche, um den Mullah zu umzingeln. Colonial-Nachrichten. tt Ein interessantes Bild der afrikanischen Eisen bahnverhältnisse giebt eine Zusammenstellung der Streckenlängen in den verschiedenen Gebieten. An der Spitze marschiren die französischen Colonien bezw. die unter franzö sischer Oberhoheit stehenden Territorien: Algerien, Tunis, der französische Sudan, die Somaliküste mit 8875 Kilometer. Nur wenig stehen dahinter zurück die englischen Besitzungen im Osten, Süden, m Centralafrika, Lagos und an der Goldküste mit 8756 Kilometer. Im weiten Abstande folgen dann Egypten mit 5403 Kilometer und Transvaal mit 3113 Kilometer. Das Congogebiet übertrifft mit einer Gesammtschienenlängc von 714 Kilometer die deutschen Colonien Ost- und Südwestafrika noch um 232 Kilometer. Mit Einbeziehung der theils noch im Bau begriffenen Strecken beträgt die Gesammtschienenlängc der afrikanischen Bahnen etwa 33 000 Kilometer, an denen, wie gezeigt, die deutschen Schutzgebiete noch den geringsten Antheil haben. Marine. v. Kiel, 22. Juni. Der heute auf der kaiserlichen Werst Kiel vom Stapel gelaufene große Kreuzer „Prinz Adalbert" ist ein Schwestrrschiff deS im März v. I. zu Wasser gelassenen Kreuzers „Prinz Heinrich". Bei einem Deplacement von 8800 t ist das neue Schiff unserer Flotte erheblich größer als die Schiffe der „Freya"- Llasse, bleibt aber hinter dem Panzerkreuzer „Fürst Bismarck" zurück. Bei einer Maschinenkrast von 16 000 Pferdestärken wird der neue Kreuzer eine Geschwindigkeit von 21 Seemeilen haben, während „Prinz Heinrich" nur 20,5, „Fürst BiSmarck" gar nur 18,75 Knoten läuft. Das neue Schiff hat einen vollen Panzer gürtel, ein 50 mm starke- Panzerdeck und eine vorzügliche schwere Artillerie, die erheblich leistungsfähiger ist als die seines Vorgängers. Durch rin großes Kohlenfassungsvermögen hat der Kreuzer eine beachtenSwerthe Unabhängigkeit von fremden Kohlenhäfen, denn er kann 1500 t Kohlen und 200 t Theeröl an Bord nehmen und 7000 Seemeilen ohne Ergänzung der FruerungSvorräthe lausen. Aeußerlich unterscheidet sich der Kreuzer „Prinz Adalbert" von „Prinz Heinrich" durch die Zahl der Schornsteine, denn dieser besitzt 2, jener aber 3 Schornsteine. In dem neuen gepanzerten Kreuzer erhält unsere deutsche Marine ein schnelles, stark bewehrtes AuSlaudSschiff und ein vortreffliches Führerschiff für die Aufklärung-« grupeu der heimischen Schlachtflotte. Der weitere Ausbau wird »och ei» volle» Jahr in Anspruch nehmen. Lun- un- Wissenschaft. Musik. -reue» Theater. Leipzts, 24. Juni. Bon de» zahlreichen Gastspielen der letzten Wochen war da» des Herrn Rapp vom Stadttbeater in Königsberg in der gestrigen Aufführung von Mozart'» ^Za über flöte" da» bedeutendste. Das Organ de» Herrn Rapp ist an Sättigung, an Fülle und Mark geradezu phäno menal. E» hat in der Thal nach dem bekannten Coulissen- witz etwas wie Orgelton und Glockenklaag in seinem Timbre. Dabei fließt e», so schwer e» ist, frei und gleichmäßig und reicht auch im Umfang völlig bin. Da» tiefe Doch-k' sprach noch recht gut an. Ein fertiger Sänger ist der Gast zwar nicht. Noch reißt er den Ton zu heftig an, noch bildet er nicht all« Bocale gleich rund und edel, noch ist seine Deklamation über haupt lückenhaft, noch zerreißt er infolge falschen Athmen» die Phrasen, noch weiß er nicht abzutönen und zu steigern, »och ist sein Bortrag voller Mängel und Unmanieren. Ich erinnere nur an da» widersinnig lang auSgesponneoe „(denn ohne) ihn". Den ruhigen Ernst, die Hoheit und Weihe der Wunderbaren Mozart'schen Hymnen brachte er nicht genügend zum Ausdruck. Noch scheint er auch al» Darsteller un bedeutend, wiewohl di« Eharakterisirung de» mysteriösen Oberpriester» über die conventionellsten Gesten voll Würde und Salbung kaum hinauSzugehen braucht. Allein da» prachtvolle stimmliche Material de» offenbar noch jugendlichen Künstler» berechtigt zu den höchsten Hoffnungen. Und so wäre r» mit Freuden zu begrüßen, wenn unsere Theater ¬ leitung al»bald die Hand auf ihn legte. Seine ' verwend- »arkeit mag vielleicht infolge der Schwere seine» Tone» be- chränkt sein. Aber unter den serieuseu Bässen sucht er eineSgleichrn. vr. Rud. Krauße. Wissenschaft. Die neue Tuberkulinbehandlung. Dem bereit» erwähnten Aussatz de» Geheimen SanitätS- raths vr. Goetsch zu Slawe ntzitz über seine Versuche, Erfahrungen und erfreulichen Erfolge bei der Behandlung Schwindsuchtkranker mit Koch'schem Tuberkulin entnehmen wir aus der „Deutschen med. Wochenschr." nachstehende Mit theilungen über die bedeutungsvolle Behandlungsmethode; Geheimrath Goetsch schreibt: „Ich stelle die Diagnose aus Tuberkulose bei einem Kranken, wenn Tuberkelbacillen nachweisbar sind, oder bet Kranken, die ihrem ganzen Körperbau und physikalischen Befunde nach der Tuberkulose verdächtig sind und auf Probetuberkulininjection mit erhöhter Temperatur reagiren. Nach meinen vielfachen Versuchen ist der Kranke als frei von Tuberkulose anzusehen, der io schnell steigender Scala auf 005 Tuberkulin nicht reagirt. „Im ersten Jahre, 1891, hatte ich neun Fälle von Tuberkulose m Krankenhaus« behandelt. Freilich keine große Zahl, aber gerade da gab mirGelegenheit, genaue Beobachtungen bei den Kranken zu machen und dieWirkung des Tuberkulins studirenzu können. Seitdem Jahre 1891 habe ich im Ganzen 224 Tuberkulöse ausgenommen, leider mit einer Unterbrechung in den Jahren 1892,1893 und 1894, da infolge der bekannt gewordenen Gefahren (infolge unrichtiger Anwendung deS Mittels) kein neuer Kranker sich einer Tuberkulincur unterziehen wollte. Di« günstigen Dauererfolge bei den im Jahre 189l geheilten Tuberku lösen waren die Veranlassung, daß im Jahre 1895 wieder Tuberku löse behufs Vornahme der Tuberkulincur sich meldeten, sie waren von den Geheilten mir zugesandt worden, die Zahl hat sich allmäh lich jedes Jahr gesteigert, so daß im Jahre 1900 über hundert Tuberkulöse (genau 110) in meiner KrankenbauSbchandlung waren. „Die Curdauer der 125 als geheilt zur Entlassung gekommenen Patienten betrug durckichnittlich 198 Tage, und zwar im Minimum 50, im Maximum 791 Tage. Läßt man jedoch die Knochen«, Gelenk-, Lymphdrllsen- und Hauttuberkulosen außer Rechnung und zieht nur die Lungentuberkulosen in Betracht, so ergiebt sich auch für diese eine Curdauer von 143 Tagen. Die Zunahme deS Körpergewichts schwankte zwischen 8 und 40 Pfund, durchschnittlich nahmen die Kranken 19 Pfund zu. Aus der Länge des Aufenthaltes bis 791 Tage ist zu ersehen, daß eS sich um recht weit vorgeschrittene Fälle handelte, die schließlich doch geheilt wurden. Die meisten Geheilten stehen noch jetzt in Verbindung mit dein Krankenhaus« und werden zeit weise behufs Untersuchung ihres Gesundheitszustandes, ihreS Sputum oder zur Probeinjection ausgenommen. „AIS ersten Grundsatz bei der Tuberkulinbehandlung habe ich tets daran festgehalten, keine fiebernden Tuberkulösen zu injiciren. Fiebernde Tuberkulöse müssen erst durch Bettruhe und Einpackungen entfiedert werden. Gelingt dies nicht, so sind sie für die Tuberkulincur nicht geeignet. Di« neuen Kranken werden bei der Ausnahme gewogen, ihre Temperaturen festgestellt, da» Sputum genau auf Bacillen untersucht, der Befund der Lungen eingetragen, überhaupt geprüft, ob der Kräftezustand noch hinreichend ist und ob die Veränderungen in den Lungen nicht schon zu weit vor geschritten sind, doß^eine Cur überhaupt eine Aussicht auf Erfolg nicht mehr bietet. > „Scheinen die Kranken zur Cur geeignet, und zeigen sie Tuberkel bacillen, so wird am dritten Tage mit der Cur begonnen. Bei diesen Kranken wird die AnsangSinjectionSdosis d?m örtlichen Befund und dem allgemeinen Kräftezustand entsprechend gewählt, gewöhn- lich ist eS 0,0001 8 vom alten Tuberkulin. Rust die Dosis eine erhöhte Temperatur hervor, so wird auf 0,00001 zurück gegangen, wird auch dies nicht vertragen, so wird daS neue Tuberkulin (1. R.) angewandt, welches meistentheil» in Dosen von 0,001 E wirksamer Substanz gut vertragen wird, und sich al- Borcur für das alte Tuberkulin gut bewährt hat. Sobald 0,1 1. R. erreicht ist, wird dann 0,0001, resp. 0,001 alte- Tuberkulin ein gespritzt und gut vertragen. Durch allmähliche Steigerungen ge lingt es, die Kranken bis 1,0 x alten Tuberkulins zu bringen, womit dann die Cur beendet ist, indem die Bacillen und der Husten geschwunden, wie auch meistentheil» der Auswurf, da- Gewicht ein normales geworden sind und die physikalischen Erscheinungen sich möglichst ausgeglichen haben. Dabei ist die alte Arbeit-freudigkeit wieder eingekehrt. Aber diesen Erfolg kann man nur erreichen ohne Gefahr für den Patienten, wenn man den zweiten Grundsatz bei msiner Methode befolgt, uämlich mit der Dosis nicht eher steigt, als bis die letzte Dosis ohne Reaktion ver laufen i st." Die dem Aussatz beigegebenen Tabellen, die recht charakte ristisch für die Tuberkulincuren sind, zeigen, wir konsequent Goetsch den Grundsatz seiner Methode innegehalten hat, die Tuberkulindosis nicht eher zu steigern, als bis die letzte In- jectionSdosis ohne Reaktion vertragen worden ist. „Unbedingt nothwendig ist eS, besonders zu Anfang der Cur, daß die Kranken am Tage der Einspritzung, sowie den darauf- folgenden Tag sich der Bettruhe überlassen. Meine Erfahrungen haben gezeigt, daß nur bei der Innehaltung der Bettruhe an diesen beiden Tagen eine Reaktion sicherer vermieden wird alS bei Kranken, die herumgehcn. Die sichtbare Wirkung des Tuberkulin- bei der Houttuberkulosis ist bekanntlich eine starke Röthung und Anschwellung der erkrankten Stellen. Bei der Drüsentuberkulose tritt fast nach jeder Erhöhung der Dosis eine nachweisbar« An schwellung der Drüsen ein, die nach zwei bis drei Tagen wieder zurückgeht. Die Drüsen werden allmählich kleiner, bis sie ganz »er- schwinden. Eine gleiche Anschwellung zeigt sich auch bei den er krankten Mandeln und Zapfen, so daß eine Entfernung derselben häufig nothwendig wird. Lungenkranke habeu mir oft gesagt, daß sie fühlen, wie »twaS in ihren Lungen vorgeht, sie sind häufig im Stande, die kranken Stellen genau anzugebrn. Früher bestandene Lungenblutungen wiederholen sich selten und sind dann meisten weniger stark; frische Lungenblutungen sind bei den von mir Be handelten nicht beobachtet worden. Der trockene, quälende Husten wird locker, der AuSwurs zu Anfang reichlicher, dann verliert er sich ganz. Auch die Nachtschweiße verschwinden in der dritten oder vierten Woche der JnjectionScur, Wohlbefinden tritt bald ein." Im Anschluß an die Erfahrungen deS Geheimen Raths vr. Goetsch theilt vr. Habel in Camenz in der „Schles. Aerzte-Corresp." mit, daß auch daS kleine königliche prinzliche MarianneuhauS zu Camenz seit 1891 nickt aufgehört hat, Tuberkulin (daS alte Tuberkulin Koch'») therapeutisch zu verwerthen. vr. Habel schreibt: „Ich kann die günstigen Resultate au» eigener Er fahrung nur bestätigen. Auch ich habe eine Reihe guter Heilungen bei beginnender Kehlkopf, und Lungentuberkulose im Verlaufe der letzten 10 Jahre erzielt. Bor Allem geradezu frappant waren die Erfolge bei beginnender Knochentuberkulose, namentlich der Fußwurzrl- und Handwurzelknochen. Nur weicht meine Methode etwas von der von Goetsch geschilderten ab; ich suche immer eine kleine fieberhafte Reaktion zu erzielen und bemesse demgemäß die Dosen, lieber 0,01 Tuberkulin bin ich höchst selten hinauSgegangen, die unterste Dosis war häufig bei empfindlicher Reaction bi» Milligramm. Ich wendete Tuberkulin bei allen dazu geeigneten Tuberkulosen an, sah die besten Resultate bei beginnender Kehlkopf- und Longentuberkulose und vor Allem bei beginnender Knochentuberkulose, selbstverständlich im allerersten Ansange bei noch fehlender LarieS. Bei Lupo» sah ich keine guten Resultate, da» mochte wohl daher knmmrn, >daß ich nur wenige und die» recht vorgeschrittene LupuSfälle zur Behandlung bekam. Selbstverständlich ist bei der Kleinheit des Krankenhauses (18 Beiten) die Anzahl der mit Tuberkulin Behandelten und Geheilten auch eine geringere, al» tu Slawrntzitz. Jndeß konnte ich in den meisten Fällen da« wettere Schicksal der Kranken verfolgen und könnte Fälle onführen, )wo die Heilung seit 10 Jahren angehalten hat. Jedenfalls habe ick de» Ve- sammtetndruck, daß die zur Tuberkulincur Geetguetr» rascher und dauernder durchTuberk»ltn geheilt wurde», al» auf irgend einem anderen Weg«. Ich freu» mich, daß meine langjährigen Beobachtungen sich mit den Erfahrungen de» Ldllege» Goetsch dicken." * Der Kreis der Herausgeber von „Laugeubeck'S Archiv" — wie ja heute noch daS Archiv für Chirurgie allgemein bezeichnet wird — hat eine bedeutungsvolle Erweiterung erfahren, indem z» den tzerren v. Bergmann, Gassenhauer und Koert« auch die Vor stände der chirurgischen Klinik der Charitü in Berlin und der II. chirurgischen Klinik in Wie», König und v. Eisrlsberg, hinzu- getreten sind. Gerichtsverhandlungen. Königliches Lantz,ertcht. 6. Leipzig, 24. Juni. Al» der Schutzmann Sch. in den ersten Morgenstunden de» IS. December auf seinem Patrouillengange an der Ecke de» BrüblS und der Halleschen Straße vorbeikam, hörte er im Z.'schen Uhrenladen verdächtige- Geräusch. Er bat einen in der Nähe haltenden Droschkenkutscher, von der Polizeiwache Hilfe herheizuholen, und nahm dann mit mehreren Collegen eine genaue Durchsuchung de» Hause- vor. . Dieselbe hatte einen überraschenden Erfolg. Es gelang in der Person de» bereit» vielfach bestraften 26 Jahre alten Friseur- Karl Hugo Meyner au» Halberstadt einen von der hiesigen Staatsanwaltschaft wegen mehrfacher Einbrüche bereits steckbrieflich verfolgten Verbrecher estzunehmen. Sein Complice, der 19 Jahre alte Arbeiter Friedrich liaul Walter Otto aus Leipzig, hatte sich bis in die oberste Etage geflüchtet und wollte angeblich mit in dem Grundstück übernachten. Otto, welcher trotz seiner Jugend ebenfalls bereits mehrfach wegen Diebstahls bestraft ist und erst seit October nach Verbüßung einer zwei jährigen Gesängnißstrase, welche ihm für eisten äußerst frechen Ein- bruch in ein Cigarrengeschäft am Brühl vom hiesigen Landgericht zudictirt worden war, wieder aus freiem Fuß sich befand, trug eine größere Anzahl Schlüssel, sowie zwei Centrumsbohrer und drei Brecheisen bei sich, so daß nicht daran zu zweifeln war, daß er es auf eiuru Einbruch abgesehen hatte. Den mitverhafteten Meyner wollte Otto gar nicht kennen, da aber verschiedene der bei ihm Vorgefundenen Schlüssel aus Einbrüchen stammten, welche Meyner zur Last gelegt wurden, räumten sie schließlich den gemeinsam ausgefübrtrn Einbruch ein. Sie hatten im Z.'schen Uhrengeschäft Geld stehlen wollen und deshalb mittelst Nachschlüssels sich Zu tritt zum HauSgrundstück verschafft. Sie mußten aber noth- wendiger Weis« warten, bis das benachbarte Cafö geschlossen hatte und benutzten die Zeit, um mehrere Kellerabtheilungen zu erbrechen und sich verschiedene Gegenstände zum Mitnehmen zurechtzu legen. Dann machten sie dem Z.'schen Laden einen Besuch, hierbei wurden sie aber durch das verursachte Geräusch von dem Schutz mann Sch. bemerkt. Dem Conto der beiden Festgenommenen sind icherlich noch einige weitere Einbrüche zur Last zu legen, auf Grund der eingehenden Voruntersuchung wurden folgende vier noch unter Anklage gestellt. Ja der Nacht zum 17. December war in einem Restaurant am Königsplatz ein Einbruchsdiebstahl ausgeführt worden. Die Diebe hatten, offenbar um Geld oder Werthsachen zu Inden, verschiedene Behältnisse erbrochen, aber nur eine einem Artisten gehörige Uhr erbeutet, sie hielten sich deshalb an den vor befundenen Speisen und Getränken schadlos und nahmen mit, waS ie nicht verzehren konnten und was sie fortbrackten. Dieser Ein- bruch wird den Angeklagten Meyner und Otto ebenfalls zugeschrieben, ein dritter ist am 3. December in der Zeit von Mittags bis Abend» 8 Uhr in einer Wohnung der Fleischergasse aus geführt worden. In Abwesenheit de» Tischlers I. wurde dessen Wohnung mittelst Nachschlüssels geöffnet, «in darin be- indlicher Schrank erbrochen und daraus ein Geldbetrag von 50 eine Anzahl französischer 5 Francs- und englischer 5 Schillings- tücke, 5 goldene Herrenringe, 5 goldene Trauringe, 2 goldene Medaillons. 2 silbern« Ringe, 2 Doublä-Klemmer, 2 Doublä- Irtten, 3 Uhren, rin Anzug und ein Schmuckkästchen gestohlen. Weiter soll Meyner noch einen Einbruchsdiebstahl in der Nacht zum 1. December in dem GejchäftSloden der Papier- und Schreibwaarenhändlerin N. in der Gerbcrstraße ausgesührt haben. Durch Ausbrechen einer Tbüre hatte sich in diesem Falle vom Hofraum auS der Dieb Zutritt verschafft und aus dem -)aden 4—5 Wechselgeld, Briefmarken und verschiedene Schlüssel angreignet. Diese wurden aber zum Berräther und dienten gleichwie im folgenden Falle dazu, ihn trotz seines Leugnens zu über führen. Es kommt hier der Einbruch in das H.'sche Coutor aus dem Neumarkt in Frage. Aus einem Schränkchen, das er brochen worden war, hatte mau 80—100 gestohlen, nach dem der Einbrecher die Thür zum Arbeitszimmer ausgeschnitten hatte. Außerdem aber waren auch die Contorschlüssel mit- gnommen, die bei der Verhaftung der Angeklagten vorgesunden würden. Die umfängliche Beweisaufnahme, bei welcher 25 Zeugen abgehört wurden, ergab trotz des Leugnens die volle Schuld Meyner'S, welcher unter Ausschluß mildernder Umstände und unter Berücksichtigung der Gemeingefährlichkeit und Frechheit, mit welcher die Diebstähle auSgesührt worden sind, zu sechs Jahren Zuchthaus, fünf Jahren EhrenrechtSverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht vcrurtheilt worden. Dem Mitangeklagten Otto konnte nur die Belheiligung an dem Einbruch im Brüht nachgewiesen werden. Für denselben traf ihn unter Ausschluß mildernder Umstände eine Zuchthausstrafe von zwei Jahren vier Monaten und fünf Jahre Ehrenrechtsverlust, auch wurde seine Stellung unter Polizeiaufsicht für zulässig erachtet. Auf die erlittene Untersuchungshest wurden Otto vier, Meyner drei Monate der erkannten Strafe in Anrechnung gebracht. AuS dem Zuchthause zu Moabit, in welchem der 21 Jahre alte Schieferdecker Friedrich Karl Weser auS Belgern bei Torgau eine ihm vom Landgericht II Berlin zudictirte Strafe von dreiJabren Zuchthaus und 750 ./l Geldstrafe, eventuell weiteren 50 Tagen Zuchthaus, wurde Weser vorgesührt, um sich wegen einer zum Nachtheil des Kalkwerkbesitzers M. in Riesa verübten Betrugs zu verantworten. Er hatte M„ einem intimen Freunde seines VaterS vorgespiegelt, er sei von diesem beauftragt in Riesa eine Ladung Schiefer abzubolen, diese koste 250 er habe aber nur 170 ./« mit, M. möge doch so freundlich sein und ihm 100 leihen, in ein Paar Tagen brächte er sie M. zurück. M. schenkte den Angaben Weser's Glauben, erfuhr ober bald darauf, daß die ganze Geschichte erfunden sei und Weser seu. sich schon längst von dem Sohne losgesagt Hobe. Ta Weser schon außerordentlich ost wegen Urkundenfälschung. Betrugs, Diebstahl» und Unterschlagung mit zum Theil sehr erheblichen Strafen belegt worden ist, konnte der Gerichtshof nicht zur Zu- billigung mildernder Umstände gelangen und erkannte aus eine Zusatzstrofe von acht Monaten Zuchthaus, sowie aus 150 Geldstrafe oder im Nichtzohlungsfalle auf weitere 20 Tage Zuchthaus. v»8 kt leinrieli Lem' llvivii kütlierzedränk nlviov vr»ktl«el> ans bequem titr )«<!«» Oeledrtea, krlvetmenn, Oeecdettemenn, ^rrt, kksrr«r, I^edrvr — turkureeax. firlveielmmer, 8eval«u, lciredev, 6Iud«, prtv»t« unN blkeatUrd» NIKIIotdeIl«u. ^«ae» Abteil (Dult) ist eo etrmreled derxestellt, dees e» mit »Neu »asern ^dtelleo dorirout»! oä«r rertie»! leiebt unü p»e»en<1 roeammen^eietet 'veröeo kenn. O»k«r tet «Io« Vergrö»««raog )«<t«r- «>lt «öelted, «t» Ilie« ^bt«II u»et> Ne<i»rk deroiren v«r<t«o Il»oo. »Utaer« Lofeekliieee giebt meio kreiebueb über „l_'oloo- vüel>«reebs»ot«2ueeoäoag koeteoio« uas portofrei 28188, Hoflieferant, bl'Llllilui'l 3. in. «tetzerlase in Lei»,«« bei D'. O-. r>ruepr 1998. fl» IitimM»! 1s» L kilimmiri km-riy (VIrostor: 8me»i»«r M. Ve»»I4«»u, RSr. Lsaorir »U« kocktssresebSkte io cken Verewigen Staaten; ürd- schalten, ^usüNntto kllr solche, 8ckulätor<ieruo8«». klrmitteluuseu io üausweluo. und vsteut^ugelegcobeiteo. Eisenbahn - Fahrplan« chdtmUre. I 8steh»lsck« 8t»»t»d»koen. 1) Vom Bayerischen Bahnhof. H Linie Leipzig-Hof. Borm.: *12,35 (Nordsüdrxprrh nur 1. El. m. Ausschlag). — *12,45 n. Eger, böhm. Bäder u. Hof. — *1,13 (V-Zug I, u. 2. n. Hof sBüffet- u. Schlaiw.j. — 15,00 (u. Hof u. Eger.) — *7,10 (n. Hof u. Eger, Plauen-Eger Pers.-Zug). — 17,35 (n. Hof). — *8,45 n. Hof (Speisew. bis München). — 18,57 (bis Gaschwitz). — 19,30 (n. Hos u. Eger). — *10,45 (V-Zug n. Hof 1. u. 2-, Speisew ). — *11 (I. u. 2„ ab Reichenbach auch 3. Cl.) n. Eger u. böhm. Bäder. — 111.20 (bis Gaschwitz). — Nach»,.: f!2,20 (bis Gaschwitz). —-f12,45 (bis Altenburg). — 1,8 (n. Hof u. Eger). — 13,37 (bis Gaschwitz). — 13,50 (n. Hof u. bis Bad Elster). — 15,30 (bis Gaschwitz). — f-6,50 (bi- Gößnitz). — 17,20 (n. Hos). — -f7,25 (bi- Gaschwitz). — *7,48 (n. Hos, P.-Z. Reichenbach-Eger). — -f9,35 (bis Werdau). — II, 40 (bis Zwickau über Werdau). 8. Linie Leipzig-Borna-Chemnitz. Vorn».: 'M,30. — 19,09. — 411.36. — Nach»!.: -f3,08. — -s-5,58 (bis Geithain). — 19,16. — 10.53. 0. Linie Leipzig-Gaschwitz-Meuselwitz Vor«!.: 15,51. — 17,53. — 19,52. Rachm.: 112,32. — 11,20 (bis Zwenkau). — 12,42. — 14,46. — 16,35 (bis Groitzsch). — 18,25. — 9,55 (bi- Groitzsch). — 111.10 (bis Groitzsch, an Soun- und Festtagen bis Meuselwitz). v. Linie Leipzig-Gößnitz-Glauchau-Chemnitz. Borm.: *12,45.— 15,00. — 17,35. — 19,30. — Rachm.: 1,08. — 13,50. — 17.20 (auch über Schönbörnchen nach Zwickau). — 19,35. — 11,40. v. Linie Leipzig-Gößnitz-Ronneburg-Gera. Borm.r 15,00. — *7,10. — 17,35. — 19,30. — Nachm.: 1,8. — 13,50. — 17,20. — 19,35. ?. Nach Berlin. Norm.: *3,29 (V-Z-1. u. 2.). — 13,55 (Bitter feld-Berlin V-Z. mit 1. u. 2. Cl ). — *5,55 (Nord-Süd-Expreß, uur 1. Classe). — 16,00 (ab Bitterfeld auch V-Zug, 1. u. 2. Cl.). — *8,27A>. — 110,41. — Nach»!.: 11,54 (auch Anschluß au V-Zug sl. u. 2.s und den Schnellzug 1. bis 3. Cl. Bitterfeld-Berlin). — 15,4. — *6,6 (V-Z. 1. u. 2.). — 16,57 (ab Bitterfeld Schnell;. 1. -3. Cl.s.). — *8,55. — 110,00 (bis Bitterfeld). — 111,01. 6. Nach Magdeburg über Dessau-Zerbst. Borm.: 13,55. — 16,00 (bis Zerbst). — 8,27. — 110,41. — Nnchm.: 11,54. — 15,04 (bi« Dessau). — 16,57. — *8,55. — 110,00 (nur bis Zerbst). 5. Sämmtliche Zugverbindungen nach Gaschwitz. Borm.: — 5,00. — 15,30. — 15,51. — 17,35. — 17,53. — 18,57. — 19,09. — 9.30. — 19,52. — 111,20. — 111,36. — Nachm.: 112,20. — 12,32. — 112,45. — 1120. — 12,42. — 13,08. — 13,37. — — 3,50. — 14,46. — 15,30. — 15,58. —16,35. — 16,50. — 17,25. — 1-8,25. — 19,16. — 19,35. — 9,55 (nur Sonn- und Festtags). — 111,10. — 11.40. T Sämmtliche Zugverbindungen nach Oetzsch. Vorm.: 15,00. — 15,51. — 17,35. — 17,53. — 18,57. — 19,52. — 111,20. — Rachm.: 112,20. — 112,32. — 112,45. — 11,20. — 12,42. — 13,37. - 14,46. — 15.30. — 15,58. — 16,35. — 16,50. — 17.25. — 18,25. — 19,35. — 9,55 (nur Sonn- und Festtags). --- III, 10. — 11,40. 2) Vom Dresdner Bahnhof. Linie Leipzig.Riesa -Dresden. Borm.: *12,12 (Richtung Bodenbach und Tetichen). — 112,18 (bis Riesa). — 5,20. — 6,20 (bis Wurzen). — 17Z8 (bis Dresden). — *8,30 (Richtung Görlitz, Küchenwagen bis Myslowitz). — 18,35 (bis Wurzen). — *9,21 (Richtung Bodenbach und Letschen). — 10,14. — 111,16 (bi- Wurzen). — 111,45 (bis Schandau). — Rachm.: 11,25 (bis Wurzen). — 2,6 (Dresden-Görlitz Schnellzug). — 12,35 (bis Wurzen). — 13,25. — 15,26 (bis Wurzen). — *6,40. — 17,36. 7- *10,45 (Richtung Görlitz, Schlafwagen nach Breslau-Myslowitz). L. Linie Leipzig-Döbeln-Dresden. Borm.: f6,34. — 7,42 (nur Sonn- und Festtags bis Grimma). — 17,53. — 19,33 (bi» Großbothen). — 10,8. — 111,30 (bis Grimma). — Rachm.: 112.30. — 12,45. — 15,15. — 7,25 (bis Grimma). — 19. — 111,10 (bis Grimma). 6. Linie Leipzig-Liebertwolkwitz-Geithain-Chemnitz. Bsrm.: 15,15. —18,12 ^bis Belgershain).—*8,40. — 111,11. — Rachm.: 112,23 (bis Liebertwolkwitz). — 12,55. — 15,10 (bi- Geithain). — *6,32. — 16,55 (bis BelgerShain). — 19,18.—,111,18 (bis Liebert wolkwitz, nur Mittwochs. Sonnabends, Sonn- und Festtags). v. Sämmtliche Züge nach Borsdors. Borm.: 112,18. — 5,20. 16,20. — 16,34. — 17,38. — 7,42 (nur Sonn- und Festtags). — 17.53. — 18,35. — 19,33. — 10,14. — 111,16. — 111,30. — 111,45. - Nach!».: 112,30. — 11,25. — 12,35- 12,45. — 13.25. — 15,15. - 15,26. —.,17,25. — 17,36. — 19. — 111,10. 3) Boü Plagwitz. Nach Gaschwitz. Norm.: 5,10. — 8,42. — 11,15. — Rach«.: 2,34. — 5,15. — 6,30. 4) Von Gaschwitz. Nach Leipzig. Borm.: 112,3. — 112,40. — 15,13 (nur Werk- tags). — 16,4 (nur Werktags). — 16,11. — 16,19. — 17,22. — 17.36. — 7,46. — 18,41. — 18,56. — 19,26. — 110,20. — -s-10,39. — 111,20. — 111,49. — Rachm.: 112,20. — 11. — 11.30. — 12,11. — 12,27. — 13,56. — 14,5. — 15,10. — 15,25. - 16.13. — 16,40. — 17,22. — 18,5 (nur Sonn- und Festtags). — 18.14. — 19,15. — 9,32 (nur Sonn« und Festtags). — 19,55. — 1lO,21. — 110,25. — 11,23 (nur Sonn- und Festtags). 5) Bon Oetzsch. Nach Leipzig. Borm.: 12,48. — 15,21 (nur Werktags). — 16,12 (nur Werktags). — 16,20. — 16,27. — 17,30. — 18,49. — 19,3. — 110,27. — 110.46. — 111,56. — Nach»,.: -11.11. — 11.37. — 12,34. — 14,13. — 15,17. — 16,21. — 17,29. — 8,13 (nur Sonn, und Festtags). — 18,21. — 19,23. — 110,32. — 111,31 (nur Sonn- und Festtags). 6) Von Borsdorf. Nach Leipzig. Borm.: 3,3. — 15,5 (nur Werktag»). — 16.9. — 16,20. — 17,21. — 17,26. — 18,32. — 19! ll. — 110,12. — 11,5 (nur Sonn- u. Festtag-). — 111,17. — 11,22. — Nach!».: 11,23. — 12,4. — 12,19. — 13,50. — 14,7. — 5,17. — 16,20. — 17,2. — 8,35 (nur Sonn- und Festtags). — 18,42. — 8,47 (nur Sonn- und Festtags). — 18.55. — 9,54 nur Sonn- und Festtags). — 110.22. — 10.38. — 11,6 nur Sonn- u. Festtags. II. preussische Ktautsdadaeo. 1) Vom Berliner Bahnhof. ä. Linie L'ipzig-Bitterfeld-Berlin. Borm.: *3,47 (V-Zug 1. u. 2. Cl.). — 14,23 (Bitterfeld-Berlin V-Zug mit nur 1. u. 2. Cl.). — 16,30 (ab Bitterfeld auch V-Zug, 1. u. 2 Cl.). — *8,50A-, — 111,7. — Rachm.: 12,25 (auch Anichluß an V-Zug sl. u. 2.1 und den Schnellzug 1.—3. Cl. Bitterfeld-Berlin).! — 1 4,15 (ab Bitterfeld Schnellzug 1.—3. Cl.). — 15,38. — *6,24 (O-Zug, I. u. 2). — 17,23 (ab Bitterfeld Schnellzug-Anjchluß). — *9,12. — 110,26 (nur bis Bitterfeld). — 111,28. v Linie Leipzig-Bitterfeld-Zerbst-Magdeburg. Borm.: 14,23. — 16,30 (bis Zerbst). — 8,50. — 111,7. — Rachm.: 12,25. — 14.15. — 15,38 .bis Dessau). — 17,23. — *9,12. — 110,26 (bi» Zerbst). 6. Nach dem Bayerischen Bahnhof (nur die Personenzüge halten in Schönefeld und Stötteritz). Borm.: *12,55 (1. u. 2.) — 13,40. — 17,52. — 110,03. — *10,21 (V-Zug 1. u. 2.). — 111,55. — Rachm.: 12,32. — 15,25. — *6,56. 19,30 — 111,37. 2) Vom Magdeburger Bahnhof. ä.Richtung-Halle-Maqdeburg. Borm.: 13,58. —15,35(bisHalle). — *6,00(bisHalle).— 6,20. —16,55chisHalle). —19,05. —10,07 (bi» Halle). — *10,40^-. — Nachm.: 112,20. — *1-S (ab Halle Personenzug). — 12,47. — 13,37 (bis Halle). — 14,40. — 15,20 (nur Werktags bis Halle). — *6,40^-. — 17,05 (bi- Halle).— 7.53. — 18,50 (bis Halle). — 1 9,30 (bis Schkeuditz). — 19,54 (bis Halle). — *10,1OX>. — 111,25 (bis Cöthen). 8. Richtung Halle-Nordhausen-Coffel. Borm.: 13,58. — 6,20 (bi- Sangerhausen, Sonn- und Festtags auch bis Nordhausen). — 16,55. — 10,07 (Schnellzug ab Halle 1.—3.). — *10,40^ (bis EiSleben, ab Halle Pers.-Z.). — Rachm.': 112,20. — *1-A (Perj.-Z. ob Halle). — 12,47 (ab Halle V-Zug nach Cassel und Franksurr, 1. u. 2.). — 14,40. — 7,53 (biS Eisleben). — 19,54 (ab Halle Schnellzug 1—3. nach Cassel und Frankfurt). — *10,1l>X' (ab Halle Pers.-Z. bis Nordhausen, früh weiter). --- v. Richtung Halle-Halberstadt. Borm.: 13,58. — *6,00. — 16,55. — *10,40HH (von Halle Perjonenzug). — Rachm.: *1A> (ab Hilde-Heim, V-Zug 1 .u.2., n. Köln). —12,47. —14,40. — 1S,54(Schnell- zugab Halberstadt nach Aachen und Köln, Schlafw. Halberstadt-Aachen). v. Richtung Halle-Ersnrt (soweit wichtig). Borm.: 19,05 (in Halle) Anschluß an den V-Zug Berlin-Frankfurt über Eisenach, l.u. 2. (Abf. 9,59) und an d. Baderzug (Abf. 10,22) nach Kissingen. — 10,07 (in Halle Anschluß au den Schnellzug sl.—3.s Berlin- Stuttgart über Ritschenbausen-Würzburg, Abf. 10,48). — Rachm.: 19,54 (in Halle Anschluß an den V-Zug Berlin über Ritschenh.- Dtuttgart oder Heidelberg nach Mailand, Schlafw. Halle-Stuttgart, Abf. 10,38). 8. Ueber Halle-Berlin (soweit wichtig). Rachm.: 14,40 (Hall« Berlin Schnellzug). 3) Vom Thüringer Bahnhof. Linie Leipzig-Eorbetha-Eisenach. Borm. 14,48. — 15,25 (nur Werktag- bis Markranstädt). — *6,I2-H (nach Frankfurt und Köln). — 6,43 (nur Sonn- und Festtags bi- Stadtsulza). — 7,16 (ab Eorbrtha Schnellzug). — 17,40 (nur Werktag» bis Markranstädt). — 19,50 (in Weißenfels auch Anschluß an der. Schnellzug Berlin- Stuttgart). — *11,^^. —111,40 (bis Markranstädt). — Rach«.: 112,20 (ab Eisenach Schnellzug). —j,*1,00 (V-Zug 1. u. 2., direkter
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