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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190004278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19000427
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19000427
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-04
- Tag1900-04-27
- Monat1900-04
- Jahr1900
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1900
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Wasserwirthschäst an eine einheitliche oberste Behörde unter gleichzeitiger Organisation der Wasscrwirths^aft in den Mittelinstanzen. — Tie Sommerau-gabe de- .Blitz- -Fahrplane- für äa» Königreich Lachsen ist bereit- jetzt iiv Verlage der Firma H. und R. Zochcr in Dresden erschienen und in den BahnhofS- öuchhandlungen, Buch- und Papierwaorenhandlungen, bei Kol- »orteuren re. für 2V Pfennige zu haben. Der .Blitz" hat sich «eim Publikum schon viel Freunde erworben. Jedermann kann !>n immer bei sich fuhren, denn er läßt sich bequem in der Brusttasche unterbringen. Derselbe ist durch Aufnahme de- ge- ammten Leipziger Vorortverkehre-, sowie einer großen Anzahl euer Anschlußstationen weiter vervollkommnet worden, die Eisen- ''ahukarte ist nahe doppelt so gross als bisher, daS cingcschnittene Register getheilt anSgcführt, sodaß die eine Hülste des letzteren an von«, die andere von hinten zu lesen ist, wodurch - in? nöftere Uebersichtlichkeit der Karte und des Registers erzielt u-ird. »— Durch wiederholte (besuche aus industriellen Krei- s ii veranlaßt, hatte die Dresdner Handelskammer Mittwoch Qbend eine Versammlung im Saale der Dresdner Kauf- Mannschaft einberufen, um i'iber geeignete Maßnahmen , ::r Beseitigung der enormen Kohlenpreise zu be- athen. Herr Dircctor Gunzenbergcr trat für die Bil dung eines Kohlen-Einkanß Syndikats ein. Gegen die ge- su>lossen dastehenden böhmischen Lieferanten könne ein ein- . lncr Abnehmer nichts ausrichten. Wenn schon jetzt die Preissteigerungen in keinem Verhältnisse stehen zu den ge- '.hlten höheren Förderungskosten, so muss für später eine -nettere Preiserhöhung eintreten, sobald Oesterreich selbst für seine Industrie einen größeren Kohlcnbedarf hab,, b.-cht bloß die Preise, sondern auch die LiefernngSbeding- i.ugen sind jetzt kaum erträglich. Die Streikklausel werde in rigoroser Weise gehandhabt. Auf diplomatischem Wege ' örfte kaum etwas erreicht werden, da die österreichische egicrnng nur für die Ihrigen sorgen werde. Daß dem ge- egelten Angebot nicht eine planlose Nachfrage gegenüber- tehe, soll gleichfalls Ausgabe des Syndikats sein. Ferner -llcn billigere inländische Bezugsquellen ausfindig ge macht, von der Einkaufs-Vereinigung möglicher Weise selbst Kohlengruben erworben werden. Eommerzienrath Hoesch wcist darauf hin, daß eine Preissteigerung von 15 Prozent wohl von allen Abnehmern vorgesehen war, nicht aber eine solche von über 50 Prozent. Um Kohlen billiger aus an deren Gebieten heranzubekommen, habe mau ersucht, den Eisenbahntarif herabzusetzen. Das Gesuch wurde abschlägig bejchieden. Man möge den Versuch machen, ob die indu striellen Unternehmen nicht von der Braunkohle loskom- men und sich den Briketts aus Schlesien und der Lausitz znwenden könnten. Nach de» gemachten Erfahrungen sind dieselben durchaus geeignet, die Braunkohle zu ersetzen. Der größere Verbrauch der Briketts würde auch die großen böhmischen Bergwerksbesitzer zur Nachgiebigkeit veran lassen. Einzelne Lieferanten haben bereits Konzessionen gemacht, von einem jetzigen Schluß abgerathen, da sich die gegenwärtigen hohen Preise unmöglich halten können. ' Diese Nachrichten sind mit äußerster Vorsicht aufzufassen und ist eher das Gegentheil zu glauben. Auch von der Chemnitzer Handelskammer sind in gleicher Richtung Schritte gethan worden. Ebenso hat die Bäcker-Innung in Dresden beschlossen, einen Einkaufsring zjn bilden. Als Beispiel wurde ein Meißner Konsortium genannt, das gemeinsam ein böhmisches Kohlenwerk erworben und die Kehlennoth ohne schwere Schädigung überstanden hat. Herr Kammersecrctär Schulze theiltc mit, daß Sachsen jährlich tU.'i Millionen Tonnen Kohlen, davon 2'/, Millionen Ton nen böhmischer Braunkohlen, bedarf. Die Mehrausgabe dafür betrüge mehr, als die gcsammte Steuer des Kam merbezirks Dresden. Schließlich wählte man aus der Ver sammlung ein Syndikat von acht Herren, welche nach Sammlung der uötlngeu statistischen Unterlagen die Vor arbeiten zur Gründung ?. r Einkaufs-Vereinigung vollen den werden. Die Handelskammer hat lveitgehcnde Unter stützung zugcsagt. — Wann gilt ein Weg als ein öffentlicher ? Der Lan- deseulturrath hatte an daS sächsische Ministerium des Innern das Ersuchen gerichtet, über die bei der Frage, ob ein Weg auf Grund der öffentlichen Benutzung als ein öffentlicher anzusehen sei, festzuhaltcnden Gesichtspunkte eine Verordnung an die Verwaltungsbehörden erlassen und den gefällten Entscheidungen gemäß als solche Gesichts punkte bezeichnen zu wollen: 1. daß im Allgemeinen an den Beweis der öffentlichen Benutzung — Verjährungs beweis — die strengsten Anforderungen zu stelle,: sind und dabei auch der Zeitraum von 30 Jahren zum Beweis r öffentlichen Benutzung als genügend nicht anzusehen vielmehr eine längere Zeitdauer der Benutzung nachzu weisen ist; 2. daß im Besonderen der in Frage befangene Weg im öffentlichen Interesse nothwendig ist und dem allgemeinen Verkehr ganzer Ortschaften oder Ortsthcile dient und ferner zu solcher Benutzung Jedem freigcgeben erscheint, unter Umständen, aus denen die allen Bcthei- ligten innewohnende Uebcrzcugung von seiner stillschwei genden Benutznng für den öffentlichen Verkehr zu schließen ist. Das Ministerium des Innern erklärt in einer hierzu erlassenen Verordnung, es nehme zwar davon Abstand, in Bezug auf die hier vorliegende Frage des materiellen öf fentlichen Rechts den Behörden der inneren Verwaltung eine für die im einzelnen Falle zu treffende Entscheidung verbindliche allgemeine Anweisung zu crtheilen. In An betracht jedoch des weite Kreise der Bevölkerung berühren den Interesses an einer möglichst einheitlichen Rechtsge staltung auf diesem Gebiete und der Gewinnung fester Rechtsgrundsätze für die Bcurcheilung der einzelnen Fälle, stellt das Ministerium fest, daß die dem Anträge des Lan- deSculturrathcs zu Grunde liegende Auffassung im Wesent- llchep den Gedanken entspreche, von denen auch das Mini sterium des Innern bisher bei der Prüfung einzelner zu , c gelangten Fälle sich habe leiten lassen und von M.I.U künftig, soweit es über derartige Fälle nv-y zu cnt^.acn habe, auszugchcn gedenke. Rabenau, 2t». April. Herr Geh. NegierungSrath Amts hauptmann Dr. Schmidt ist zum Ehrenbürger der Stadt Rabenau ernannt worden. Ferner wird eine vom Marktplatz ausgehende Straße nach ihm benannt werden. Kreischa, 26. April. Im benachbarten Kautzsch hat in voriger Woche an der Berglehne der Brandmühle ein Berg rutsch stattgefnnden. Auf einem Halbkreise von etwa 100 m hat sich der Boden zum Theil bi- zu einem Meter tief gesenkt und an der Lehne einen weithin sichtbaren Rißrand verursacht. Unten tritt das Wasser zu Tage. Sayda, 26. April. Dem sicheren Tode entrissen wurden vorgestern Nachmittag. in Friedebach durch die Geistesgegenwart eines hiesigen Lokomotivführers zwei Kinder im Alter von 3 Jahren. Die beiden Kinderchen kamen Hand in Hand auf einem Feldweg dem Bahnkörper nahe, als eben der Zug eine starke Krümmung hernmkam. Der Lokomotivführer erkannte die gefährliche Lage, sprang von der Maschine und riß kurz vor dem noch in Bewegung befindlichen Zuge die beiden Kleinen aus dem Geleise. Lichtenstein, 26. April. Gestern Vormittag, kurz nach 11 Uhr, wurde das im 4. Lebensjahre stehende Töchterchen deS Bäckermeisters Herb, hier von einem dem Spediteur Paul Win ter gehörigen Geschirr in der Glinchauerstraße überfahren und war auf der Stelle todt. Der Uuglücksfall ist uni so tragischer al- der Vater des KindeS von seinem Verkaufsladen aus Zeuge von dem jähen Ende desselben war, ohne irgend welche Hilfe leisten zu können. — Nicht weniger als vier falsche Ein- und Zweimarkstücke sind in den letzten Tagen an hiesigen öffentlichen Kaffenstellen angehalten worden. Die Falsifikate sind sämmtlich preußischen Gepräges. Zwickau, 25. April. Gestern Abend ist der Wagen rücker Zaumseil auf hiesigem Bahnhofe zwischen zwei LowryS gekommen und durch Zermalmung des Brustkorbes getödtet worden. — Weiter wurde eine hiesige Familie in tiefe Betrüb- niß versetzt, da deren ältere Tochter spurlos verschwunden ist, und alle Nachforschungen bisher ohne Erfolg geblieben sind. Plauen i. V, 26. April. Eine Gasexplosion ist gestern Abend im Cafee Monopol erfolgt. Ein Gast hatte in einem Raume daS Gaslicht verlöscht, den Gashahn aber offen gelassen. Als der Wirth, Herr Richter, den Gasgeruch verspürte, zündete er in dem Raume ein Streichholz an, worauf sofort eine heftige Explosion erfolgte. Herr Richter wurde schwer in, Gesicht und an den Händen verletzt; die Kleider brannten über und über. Zu Hilfe eilende Personen erstickten dann durch Ueberwerfen von Decken und Begießen mit Wasser die Flammen. Leipzig, 26. April. Eine große offizielle Gutenberg- Feier wird aus Anlaß dec 500jährigen Jubiläums der Er findung der Buchdruckerkunst Mitte Juni hier stattfinden. Zur Feier werden große Vorbereitungen getroffen. In sümmtlichen Räumen des Buchgewerbehauses wird gleichzeitig eine allgemeine Ausstellung für das gesammte Buchgewerbe vor sich gehen. Aus dem Reiche und Auslande. Auf schreckliche Weise verunglückte dieser Tage das neunjährige Töchterchen des Waldarbeiters Kastner aus Tscherning bei Leitmeritz. Während dasselbe in der Nähe seines mit Ausroden von Stöcken bei Kundratitz be schäftigten Vaters Holz sammelte, stürzte plötzlich ein Fels stück herab und zerschmetterte dem Kinde den Brustkorb. Der Tod trat augenblicklich ein. — Die Strafkammer in Köln hatte sich wiederum mit einem Schutzmann zu be fassen, der «in Ehepaar mittels eines Spazierstockes, einer umsponnenen Eisenstange, mißhandelt hatte. Der Ehemann war infolge dessen mehrere Wochen lang arbeitsunfähig. Das Gericht verurtheilte den Schutzmann wegen der über aus brutalen Mißhandlung zu 2 Monaten Gefängniß. Der Staatsanwalt hatte 4 Monate beantragt. — Beim Brand eines Hauses in Biberist (Schweiz) büßten drei Kinder das Leben ein. — Infolge von Erdrutschungen befinden sich das Schloß und die Ortschaft Wurmberg in Steyer- mark in großer Gefahr. — In Neapel wurde vorgestern durch das Königspaar der Antituberkulose-Congreß er öffnet. — Einen entsetzlichen Ausgang hat kürzlich eine Schlägerei in Bochum genommen. Der Wagenmeister Thöne war mit zwei Bremsern und zwei Arbeitern in Streit gcrathen und wurde von ihnen mißhairdelt. Der Ucbermacht gegenüber machtlos, ergriff er schließlich die Flucht. In der Wiemelhauser Straße am Eisenbahnüber gange wurde ihm der Weg Plötzlich durch die dort vorhan dene Barriere versperrt. In der Angst vor seinen Ver folgern, die ihm dicht auf den Fersen waren, sprang er über die Barriere hinweg und wurde nun von einem in demsel ben Augenblicke heranbrausenden Eisenbahnzuge erfaßt und zermalmt. v-rckischt-s. Depeschenkosten. Eine Vorstellung von der Höhe der Kosten, welche den Londoner großen Tageszeitungen durch den Berichterstatterdienst im südafrikanischen Kriege erwachsen, kann man sich aus den Bemerkungen machen, welche Lord Glenesk, der Besitzer der „Morning Post", gelegentlich der Versammlung der Ncwsvendor Institution fallen ließ. Für eine Depesche z. B-, die Entsetzung Lady smith betreffend, wurden 360 Lstr. (7200 Mark) bezahlt. Ferner hat die „Morning Post" acht Correspondenten in Südafrika als Kriegsberichterstatter, welche unterhalten werden müssen, ebenso deren Diener und Pferde. Unter diesen Umständen ist die Preßzcnsur, weicht das englische Kricgsmtnisterium vornehmen läßt, außerordentlich be einträchtigend ; sie hat sich geradezu zu einem öffentlichen Skandal ausgewaschen, gegen den die Zeitungen vorzu gehen entschlossen sind. Die „Daily Mail" hat ihren Pro test durch Unterlagen vor Augen geführt, nach denen ganze Artikel ihrer Correspondenten beschlagnahmt sind; an dere Briefe wurden geöffnet und die Einlage» daraus ent fernt, in weichen die britische Artillerie etwas unsanft mitgenommen wurde. Trotzdem wagen die Londoner Zei tungsverleger ganze Vermögen — für eine Depesche. Ein reich gewordener Erfinder. Mau liest so häufig von Erfindern, die nicht den verdienten Lohn für ihre Mühe und Anstreuqüug fanden, daß es sich auch einmal verlohnt, einen Fall zu veröffentlichen, der zeigt, daß heute sich das Erfinden reichlich lohnt. Prof. Hughes, der bekannte Eonstructenr des Typendruck-Telegraphen und Erfinder verschiedener elektrischer Apparate, hat nach seinem kürzlich erfolgten Tod ein Vermögen von ungefähr 17 Millionen Mark hinterlassen. Daß er nicht nur ein Mann von Geist war, sondern auch reich an Gemüth und wahrer Nächstenliebe, zeigt sein Testament, in dem er sein Vermögen wissenschaftlichen und menschenfreyndlichen Zwecken widmete. Der Löwenantheil fällt den Londoner Hospitälern zu, sie erhalten allein bei 40 Millionen Mark. Ein lustiges Stück!ei,- passirte einem schnei digen schweizerischen Dragvnerleutuant, der in Zürich in Garnison steht. 'Derselbe erhielt den Auftrag, gegen den Rhein hin Recognoseirungcn zu unternehmen und sich über die Verbindungen mit Säckingen Kenntniß zu verschaffen. Der aus Lausanne gebürtige Leutnant bestellte nun in Säckingen telephonisch Abendessen und Stallung für die Pferde. Gegen Abend rückte denn auch that- sächlich das schweizerische Militär in dem ba dischen Stnotcheu Säckingen ein und brachte dort die Nacht zu. Der eifrige Offizier hatte nicht gewußt, daß Säckingen bereits zu Baden gehört. Sein Vergehen, in einen frem den Staat mit bewaffneter Macht eingerückt zu sein, hatte der unvnrtichtige junge Mann mit einigen Tagen Arrest zu büi't u Nachträglich gab es sogar darüber diplomatische Jntervenuonen, die freilich in Güte und schnell beigelegt wurden. Haus> und Landwirthschastlichrs. Reinigen der Schwämme. Ein sehr gerühmtes Ver fahren ist folgendes: Man wäscht die Schn-ämme zuerst in Seifen wasser gut aus, spült sie dann mit Wage., bis sie vollkommen frei von Seife sind. Darauf legt man sie drei Minuten in eine schwache Auflösung von übermangansaurem Kali und wäscht sie wieder gut mit Wasser aus. Sie sind nunmehr vollkommen rein. Will man ihnen aber eine schöne hellgelbe Farbe geben, so legt man sie noch in eine starke Auflösung von Sauerkleesalz (Oxal säure). WeißeStraußenfedern zu waschen. 50 Gr. fein geschabte venetianische Seife wird in 2>/, Liter heißem Regen wasser schäumig geschlagen; ist die Lauge abgekühlt, so taucht man die Feder in klares kaltes Wasser, breitet sie auf einem sauberen Tische anS und wäscht sie mit einem in die Seifenlauge getauchten feinen Leinwandtuch vorsichtig ab, bis sie rein zu sein scheint, hierauf spült man sie in lauwarmem Wasser, trocknet sie durch Schwenken in der Luft, zupft sie behutsam aus und kräuselt sie in folgender Weise: glühende, nicht mehr rauchende Kohlen werden mit etwas Schwefeblülhe bestreut, die Federn ziemlich hoch hierüber gehalten und fortwährend langsam gedreht, bis sic genügend kraus gcwdrden sind. Sie werden, also behandelt, vollkommen rein und schön kraus. Abwaschbarer Ucberzug für Gypsftquren. Ein sol cher wird erhalten, wenn man 3 Tle. Aetzkali in 36 Tlc. heißen Wassers auslöst, 9 Tle. Stearinsäure hinznfügt und den dadurch erhaltenen Seisenkuchen mit derselben Quantität Wasser und V5pro- zentigem Alkohol verdünnt. Die warme Lösung wird aus den warmen Gypsguß mit einem nassen Schwamm ausgewogen und nach einigen Stunden noch ein zweiter Anstrich gemacht. Der Neber- zug wird aber noch schöner, wenn man an Stelle des Kali rin entsprechendes Quantum Ammoniak verwendet. Alte Gypsfignrrn müssen erst mit einer Aetzkalilösung gereinigt werden. Meteorologische». MtgrtkM dm, «. «atha», v»«krr. Litterarischss. § Bon dem bekannten Mlttelbach'schen Kartenverlag im Leipzig geht uns die soeben ganz neu ausgegebcne prächtige Nadfahrerkarte des Gaues 22 (Cottbus), umfassend das Gebiet von Berlin im bis Dresden im 8., von Torgau im V^. bis Görlttz-Sorau im 0., zur Besprechung zu. Diese nach dem neuesten amtlichen Materiale und mit vielseitiger Unterstützung: in Landkartenmanier und im Maßstabe 1 : 300,000 bearbeitete Karte (Preis 2 Mk. 50 Psg > enthält alles, was für den Md touristen von Werth ist. Richt nur alle fahrbaren Wege, alle wesentlichen Steigungen, alle Entfernungen von Ort zu Ort, alle nur irgendwie nennenswerten Orte, die Eisenbahnen, Flüsse usw. sind auf der Karte angegeben, sondern sie zeigt auch auf den ersten Blick daS für den Radfahrer Wichtigste: die Art (Güte) der Straßen, sowie gefährliche Stellen. Der Belosport äußert sich über die Karte: »Mtt unserem Urthelke darüber sind wir bald fertig: eS ist wohl die klarste lesbarste nnd schönste Rad. fahrerkarte. die uns bi» jetzt vor die Augen gekommen ist." Zn beziehen ist dieselbe durch jede Buchhandlung oder auch direkt von Mtttekbach's Verlag in Leipzig. »reuest 8pe S1»«0t»L W per 1. über die 6 Europa ve zulöschen > unter dem :r Fi schwader d )( O Theil der Pacifie-B stört. Dik vertagte s den Elem wird bist -r L l Königin is verließ, h ländischen In den Marokko französische aus »Me Belohn Ries Arglai Zi««e in Vic 0 do. do. do. Wipz^-D« Md-Mtt. Kommission trag, worin mehrung dl Materialres rr. L lische Ko schirte, z u. L! informirte Blattes, Wesenheit Mittelung absichtige, nachdem kriegsmüd Mittelung -r. L meldet: Dcwrtsdo die Buren do. kächs. L<r Deutsche «etch-anlei do. do. m streng Lo do. v «chi- «chs. Rv 6, 3, to. 300, gmrdrmta 1., 2. v 8 nacb I 3 Kaum nöth. Zi auch grt Bau Line mirthrn, ersrapen
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