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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.09.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-09-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19010924013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901092401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901092401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-09
- Tag1901-09-24
- Monat1901-09
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Der Sächsische Landesverein des evangelischen Bundes trat am gestrigen Sonntag in Döbeln zu seiner diesjährigen Hauptversammlung zusammen, die Nachmittags 5 Uhr mit einem starkbesuchten Festgottesdienst in der altehr würdigen Stadtkirche cingeleitet wurde. Hierbei hielt Herr Pastor S«gnitz aus Dresden aus Grund des Schrift wortes 2. Buch der Chroniker 15, 7: „Ihr aber seid getrost und thut eure Hand nicht ab, denn euer Werk hat seinen Lohn" die Festpredigt, in welcher er zeigte, auf welchem Grunde der evangelische Bund steht und was ihm als Ziel der Arbeit vor Augen schwebt. Dabei führte der fes selnde Kanzelrednrr u. A. aus: Der evangelische Bund sei ein Bund von Männern und Frauen zur Wahrung des evangelischen Interesses und zur Vertheidigung des Boltscrbes der Väter, be stehend in den Gütern und Gaben der Reformation. Dieses Streben gefalle freilich nicht Jedermann, was gar nicht Wunder nehmen dürft. Der evangelische Bund stehe auf dem Bekenntniß zu Jesu Christo als dem eingeborenen Sohn Gottes und Herrn und Heiland. Das Ziel des evangelischen Bundes sei, die Christenheit und zum Schluß die ganze Welt mit dem Sauer teig der reformatorischen Gesinnung zu durchsäuern. Weiter verglich der Prediger den evangelischen Bund unserer Zeit mit dem Reiche Juda zu Asa's Zeiten und nannte als Feinde des ersteren die satte Weltseligkeit, den Mammonismus und Mate rialismus, das Wesen, das es über den Bierkrug, den Klatsch und die Phrase kaum noch hinausbringt, und die Ultramontanen, deren Hauptbestreben sei, die evangelische Kirche unter das römische Joch zurückzuzwingen. Der evangelische Bund wolle den Tausenden unter den Katholiken, die in den Protestanten ihre christlichen Brüder erblicken, gern die Hand bieten, aber mit dem römischen Princip, das im Protestanten nur den zu ver nichtenden Ketzer erblickt, könne er sich nicht aussöhnen. Nicht bei den Menschen, sondern bei Gott suche der evangelische Bund Hilfe in ernster Zeit. Abends s 28 Uhr fand im großen Saale des Hotels zur „gol denen Sonne" eine große A b e nd v e r sa m m l u n g statt, die von etwa 1000 Personen besucht war. Sie wurde vom Schul chor zu Döbeln mit dem Vortrag der Hauptmann'schen Motette „Ich danke Dir Herr" eingeleitet, worauf Begrüßungen erfolgten. Herr Rector Rühl mann begrüßte den Bund Namens des Zweigvereins Dobeln, nannte dabei die gegenwärtige evangelische Bewegung eine neue Reformationsbewegung und betonte, daß der evangelische Bund zu stolz sei, Propaganda zu machen, denn er vertraue auf die allbezwingenoe Macht der Wahrheit. Herr Pfarrer Keller-Döbeln sprach für seine Kirchgemeinde be grüßende Worte, dabei zu heiligem Zorn wider das Papstthum aufsordernd, das heute noch gerade so verderbliche Wirkungen ausübe, wie früher. Herr Schuldirector Czerwenka über brachte die Grüße des Gustav Adolf-Zweigvereins zu Döbeln. Evangelischer Bund und Gustav Adolf-Verein arbeiteten gemein sam für das Evangelium, ersterer mit dem Schwert und letzterer mit Hammer und Kelle. Die erste größere Ansprache des Abends hielt Herr Pfarrer Kreher aus Zwickau. Er führte u. A. Folgendes aus: Das deutsche Volk stehe trotz aller Bankkrachc und trotz des Sternberg-Processes sittlich hoch da und der Grund hierzu liege im Evangelium. Sollte Deutschland einmal dem römischen Geist« verfallen, dann sei seiner Größe das Todes- urtheil gesprochen. Spanien bilde hierfür ein warnendes Bei spiel. Der ultramontane Geist, der auch unter den deutschen Katholiken Fuß gefaßt habe, richte Deutschland sittlich und wirth- schaftlich zu Grunde. Die deutschen Socialisten seien harmloser als die Jesuiten, denn sie arbeiteten für Volksbiloung und Cultur undder kleineMann habe ihnen Manches zu danken. Nur Träumer könnten sich gegenüber der ultramontanen Gefahr im Unklaren befinden. Die römische Gefahr bestehe hauptsächlich darin, daß erstens Rom noch heut« kein anderes Ziel verfolge, als mittel alterlich: Zustände herbeizu führen, unter denen das ganze Volk vor dem Papst auf den Knien lag, daß zweitens Rom zur Er reichung dieses Zieles jedes Mittet für recht halt« und daß drittens Rom auch heute noch den Wunsch hege, alle Andersgläubigen, besonders die Protestanten, wieder mit List und Gewalt zu päpst lichen Unterthanen zu machen. Die von Rom her erklingenden Friedensschalmeien seien nur falsche Lockungen. Wer in der Meinung lebe, daß bei unS im Königreiche Sachsen die ultra montane Gefahr nicht so groß sei, wie im Reiche, befinde sich auf dem Holzwege. Die römische Hand könne man auch in Sachsen deutlich genug bemerken. Die Beispiele hierfür in Dresden und Wechselburg, sowie in Zwickau und anderen Orten seien bekannt. Es wäre höchste Zeit, daß man die Augen öffne, das alte blitzende Geistesschwcrt Luther's ziehe und damit frisch und wacker zu schlage. Rom dürft nicht immer nur mit Glacehandschuhen angefaßt werden, sondern man solle es mit der guten, tapferen deutschen Soldatenfaust angreifen. Diese Ausführungen fanden viel Anklang und wurden mitunter von Zustimmungsrufen unterbrochen. Herr Pastor Segnitz aus Kloschwitz gab eine Reihe Erklärungen für die evangelische Bewegung in Oesterreich. Er bezeichnete als Hauptgründe für dieselbe das Erwachen des deutsch-nationalen Empfindens und die wachsende Abneigung gegen das römische Gebühren. Rom und Religion hätten durch aus nichts gemein, Rom wolle blos herrschen über Fürsten und Völker und mit gewaltiger Faust das Gewissen der ganzen Welt unterjochen. Das österreichische deutsche Volk finde das Cölibat und die katholische Beichte schamlos; er kenne eine Gemeinde, wo ein katholischer Pfarrer mit seiner leiblichen Tochter ein un sittliches Verhältniß unterhält. Angesichts solcher Zu stande und der evangelischen Treue der Ueber- getretenen müsse schließlich die evangelische Bewegung in Oester reich, die mit Politik nichts gemein habe, sondern von Gott sei, sieghaft sein. Herr Pastor Segnih-Zschaitz unterwarf einige Be schlüsse des Osnabrücker Katholikentages einer scharfen Kritik, dabei unter Anderem bemerkend, daß das Beichtgcheimniß bei einem evangelischen Geistlichen gegenüber den Pfarrfrauen besser gewahrt sei, als bei einem katholischen Pfarrer gegenüber dessen weiblichem Umgang. Weiter erklärte der Redner, zum Theil in humorvoller Weise, einige Nebenerscheinungen des Katholiken tages. Der Vorsitzende des Landesvereins des evangelischen Bundes, Herr Superintendent Meyer-Zwickau, sprach dann das Schlußwort. Zwischen den einzelnen Ansprachen fang der Schülergesangverein zu Döbeln Chöre von Kremser. Den Schluß der Abendversammlung bildete gemeinsamer Choralgesang. s. Am Montag Vormittag fand im Casinosaale unter Leitung des Herrn Superintendent Meyer-Zwickau die Hauptversammlung des Sächsischen Landesvereins des Evangelischen Bundes statt, die sehr gut aus den ver schiedensten Theilen Sachsens besucht war. Nach gemeinsamem Gesänge hielt Herr Superintendent Meyer eine längere A n - spräche, in welcher er zunächst betonte, daß die dem Evan gelischen Bunde gemachten Vorwürfe fast ganz verstummt seien, und weiterhin Folgendes ausführte: Die gesammte sächsische Presse vertrete tapfer die evangelischen Interessen, nur einige Amtsblätter mit gebrochenem Rückgrate, das höchstens noch Kraft zum Schweifwedeln verleihe, schlössen sich dabei aus. Der Evangelische Bund im Königreiche Sachsen könne mit großer Befriedigung auf das vergangene Jahr zurückblicken. Die fernere Aufgabe des Evangelischen Bundes sei die Auf klärung des Volkes über das wahre Wesen des Romanismus. Was bis jetzt vom Bunde geleistet worden sei, könne nur als ein Vorpostenkampf bezeichnet werden, während die Schlacht noch bevorstehe. Aus diesem Grunde müsse der Evangelische Bund immer größere Massen um sich sammeln. Im König reiche Sachsen gebe es, Gott sei Dank, noch eine Staatsregierung, ein Kirchenregiment und Gesetze, die entschieden dafür cintreten, das Gedeihen unseres Vaterlandes unter evangelischer Ge sinnung zu schützen; aber Menschen und Gesetze seien sterblich und deshalb müsse gearbeitet werden vom Evangelischen Bunde. Das Ziel des Bundes sei noch nicht erreicht, noch gebe es nicht in jeder Stadt einen Zweigverein, noch nicht in fedem Dorfe eine Ortsgruppe des Evangelischen Bundes. Die Zeit zur Er stickung dieses Zieles sei jetzt günstig. Rom rüste sich zu einem Verzweiflungskampfe. Der Kampf des Evangelischen Bundes gelte nicht dem Katholiken, sondern nur dem ultramontanen System, das für Deutschland den Untergang bedeute. Aus diesem Grunde dürfe der Bund nicht ablassen, das Volk von der Gefährlichkeit des Romanismus zu überzeugen. Der Evan gelische Bund leiste dem deutschen Volke den größten Dienst, wenn er fortgesetzt mahne, den Glauben über Alles zu setzen. Die Wählermassen mühten aufgerufen werden, keinem Mann eine Stimme zu geben, der nicht verspricht, mit den Ultramon tanen jede Gemeinschaft zu meiden. Ein Verdienst des Evan gelischen Bundes sei es, daß die „Los von Rom"-Bewegung in Oesterreich einen rein religiösen Charakter erhalten hat. Sodann überbrachte Herr Justizrath Dr. Gensel - Leipzig die Grüße und Glückwünsche des Centralvorstandes des Evan gelischen Bundes, worauf Herr Superintendent Meyer- Zwickau ein Begrüßungsschreiben des Vorstandes des Landes verbandes der sächsischen evangelischen Arbeitervereine verlas; er regte an, der Evangelische Bund möge mehr als bisher mit den evangelischen Arbeitervereinen in Beziehung treten. Den Hauptvortrag hielt Herr Pfarrer Kröber- Leipzig über denTolcranzantrag des Centrums imReichstage, dabei besonders betonend, daß der Toleranz antrag sicher in der nächsten Reichtagssession wiederkehren und in der ersten Hälfte, betreffend die volle Freiheit des Religions bekenntnisses, die Vereinigung zu Religionsgemeinschaften, die religiöse Erziehung der Kinder, die Religionsübung und den Austritt aus einer Religionsgemeinschaft, mit großer Mehrheit angenommen werden wird. Der Antrag würde, im Falle er Ge setzeskraft erhalte, den Gegnern des Protestantismus im Weit kampfe eine riesige Stärkung verleihen. Deshalb sei er für die Evangelischen unannehmbar und sie seien voll einverstanden mit folgendem Beschlüsse der letzten sächsischen evangelisch-lutherischen Landessynode: „Die Snnode erklärt: „Gegenüber dem so genannten „Toleranz"-Antrage des Centrums und den wachsen den Ansprüchen römisch-katholischer Kreise auch in Sachsen spricht die Lanvessynode die vertrauensvolle und zuversichtliche Erwartung aus, daß die königl. Staatsregierung allen Ver suchen, die aus der Reformation erwachsene Kirchenhoheit der Einzelstaaten durch die Reichsgesetzgebung zu schmälern oder zu beseitigen, mit allem Nachdruck entgegentreten und in einmüthigem Zusammenwirken mit den Ständen des Landes die bestehende ge rechte und bewährte Ordnung des Verhältnisses von Staat und Konfessionen in Sachsen nach ihrem vollen Umfange aufrecht er halten werde." In Verfolg dieses Vortrages erklärte die Ver sammlung einstimmig ihre freudige Zustimmung zur Resolution der Lanvessynode über den Toleranzantrag des Centrums und sprach die Hoffnung aus, daß diese Resolution volle Beachtung in den Kreisen der deutschen Bundesregierungen und der Parla mente finden möchte. Weiter wurde der Vertreter des sächsischen Landesvercins bei der demnächst in Breslau stattfindenden Ver sammlung des Evangelischen Bunves, Herr Pfarrer Kröber- Leipzig, beauftragt, zu beantragen, daß der Centralvorstand durch die Hauptvereine in ganz Deutschland Material sammeln lassen möchte, inwieweit überhaupt Beschränkungen der Reli gionsfreiheit vorgekommen bezw. vorhanden sind. Eine Besprechung des Jahresberichts und der Jahresrechnung führte zur Entlastung des Vorstandes und des Cassirers, worauf der Vorsitzende über die Samm lung für die evangelische Bewegung sprach. Er theilte mit, daß der Evangelisch« Buno die evangelische Bewegung in Oesterreich energischer in Bezug auf die finanzielle Versorgung der Vicare in die Hand nehmen müsse, wenn die Sache nicht ins Stocken gerathen soll. Die gespendeten Gaben seien weit hinter den Erwartungen und Anforderungen zurückgeblieben. Der Evangelische Bund brauche im laufenden Jahre für seine Zwecke etwa 200 000 und doch seien erst 80 000 c/k bis zum I. August dieses Jahres beisammen gewesen, und darunter hätten sich 30 000 <7/? von einem Leipziger Herrn befunden. Im König reich Sachsen seien von den erwarteten 30 000 c/l erst gegen 7000 o/rl beisammen. Er empfiehlt deshalb, lebhafter zu sammeln, und habe an die sämmtlichen sächsischen Superintcndenturen eine Anregung geschickt, daß die einzelnen Kirchgemeinden aus der Kirchmcasse eine bestimmte Summe bewilligen möchten zur Be soldung eines Vicars. Habe diese Anregung Erfolg, so würden die privaten Taschen für die Agitation des Bundes frei. Eine längere Debatte hierüber zeitigte einige Beschlüsse auf Abhilfe des gegenwärtigen Zustandes. Nach der sodann erfolgten Wahl von sechs Abgeord neten zur Generalversammlung des Evangelischen Bundes in Breslau verschritt die Versammlung zur Neuwahl des Vorstandes, in welchen wiedergewählt wurden die Herren Super intendent Meyer- Zwickau als Vorsitzender, Pfarrer Blanck- mei ster-Dresden als stellvertretender Vorsitzender, Diakonus Müller-Zwickau als Schriftführer und Buchhändler Braun-Leipzig als Eassircr. Weiter wurden neun Beisitzer des Vorstandes gewählt. Damit war die Tagesordnung erledigt und die Versammlung wurde geschlossen. Ein gemeinschaftliches Mittagessen hielt die Theilnehmer noch längere Zeit beisammen. Grundstücksbesitzerin sucht sofort 3000 Mark aus V, Jadr aeg. Accept, Hobe Zinsen und Cautionshyv- Offerwn u. 0.56 Exped. d. Bl. Suche sofort 3000 .zl als 2. Hypotbek aus Landgasthof bei hohen Zinsen und Sicher heit. 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